DE527983C - Druckwerk fuer Registrierkassen - Google Patents

Druckwerk fuer Registrierkassen

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DE527983C
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machine
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rack
pin
shaft
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DE1930527983D
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Description

  • Druckwerk für Registrierkassen Es ist bereits vorgeschlagen worden, die Antriebsvorrichtung einer Registrierkasse derart auszubilden, daß das Kassengetriebe nach dem Bedrucken eines ersten Beleges durch eine Sperrvorrichtung selbsttätig angehalten wird, so daß die Zeilenauswählvorrichtung in der zum Bedrucken eines zweiten Beleges erforderlichen Weise eingestellt und die Maschine hierauf durch eine besondere Freigabevorrichtung von neuem in Gang gesetzt «erden kann, um nunmehr auch den zweiten Beleg in der gewünschten Weise zu bedrucken. Eine Unterbrechung des Maschinenganges tritt jedoch bei dieser Kasse (Patent 448 522) nicht ein, wenn für einen Kassengang die Motortaste und die die Freigabe des gesperrten Kassengetriebes bewirkende Hilfstaste gleichzeitig gedrückt «-erden.
  • Es ist ferner bekannt, während eines normalen Kassenganges ein Bedrucken mehrerer, voneinander unabhängiger Belege und damit eine in bestimmten Grenzen beliebige Wiederholbarkeit des Druckes in gleichen oder verschiedenen Zeilen dadurch zu ermöglichen, daß durch Ausrückung der Antriebsvorrichtung mittels der auf einem der Antriebs- oder übertragungsorgane vorgesehenen und auf das zur Ein- und Ausrückung dienende Gesperre einwirkenden Stifte der Maschinengang in der Anzahl der herzustellenden Drucke entsprechend viele Abschnitte unterteilt und während jedes Abschnittes das Druckwerk einmalangetrieben wird.
  • Bei Registrierkassen ist es weiterhin allgemein üblich, die Addierwerke durch eine geradlinige oder eine Schwenkbewegung zum Zwecke der Aufnahme der in dem Tastenfeld eingestellten Beträge oder zum Zwecke der Summenabnahme in das Schaltwerk einzurücken.
  • Gemäß der Erfindung ist die Schalt- (Ein-oder Ausrück-) Bewegung eines oder mehrerer bestimmter Addierwerke für die Gangartsteuerung der Maschine derart ausgenutzt, daß während eines Kassenganges durch diese das Kassengetriebe einmal oder mehrere Male für das Einlegen und Einstellen der zu bedruckenden Belege angehalten wird, während durch die Einrückung anderer Addierwerke der Maschinengang ununterbrochen zu Ende geführt wird. Erfindungsgemäß kann auch gleichzeitig die Vorrichtung zum Fortschalten und Drucken der laufenden Nummer in Abhängigkeit von dem jeweils. zu verwendenden Addierwerk oder entsprechend der dadurch bedingten Gangart der Maschine ein- oder ausgeschaltet werden.
  • Eine Registrierkasse gemäß der Erfindung eignet sich in besonderem Maße für Geschäftsbetriebe mit mehreren Abteilungen, von denen in einer Abteilung Beträge (z. B. Geldüberweisungen in Posthilfsstellen oder Sparbeträge in Banknebenstellen u. dgl.) angenommen und registriert werden, die nicht über das Warenverkaufskonto, sondern für sich getrennt geführt werden. Zweckmäßig sind diese Sonderaddierwerke für eine leichte Überwachung nicht nullstellbar.
  • Eine als Beispiel dienende Ausführungsform, die sich auf eine Maschine mit zwei Addierwerken in einem auf und ab gehenden Rahmen bezieht, ist auf den Zeichnungen dargestellt, wobei Fig. i und 2 Seitenansichten der Schaltvorrichtung in der Ruhe- und Arbeitslage und Fig.3 eine Vorderansicht der Schaltvorrichtung mit den Addierwerken in der Lage gemäß Fig. i bedeuten; Fig. 4 und 5 zeigen die Einrichtung zum Ein- und Ausschalten der Kontrollnummern-Fortschaltvorrichtung in verschiedenen Stellungen.
  • Die Achse i, auf der nullstellbare Addierräder 2 und nichtnullstellbare Addierräder 3 immer dem einzelnen Stellenwert entsprechend in Gruppen lose angeordnet sind, ist in einem Rahmen 4 gelagert (Fig. 3), der in festen Schienen 5 des Kassengestells geführt ist. Sämtliche Addierräder 2 und 3 sind in einem seitlich verschiebbaren Rahmen 6 zusammengefaßt, an dem eine Stange 7 befestigt ist, deren Stift oder Rolle 8 in den Schlitz eines Gleitschiebers 9 greift. In dem Gleitschieber ist am oberen und unteren Ende je eine Kurvennut io und ii vorgesehen, durch welche dieser an zwei festen Stiften 12 und 13 verschiebbar aufgehängt ist. Durch Niederdrücken bestimmter Sondertasten wird der Rahmen 6 derart seitlich bewegt, daß entweder die nullstellbaren Addierräder 2 oder die nichtnullstellbaren Addierräder 3 beim Senken des Addierrahmens mit den Schaltwerken in Eingriff gelangen. In der Lage gemäß Fig. 3, in der die nullstellbaren Addierräder 2 für die Einrückung in die Schaltwerke bereitgestellt sind, liegen die Zapfen 12, 13 in den oberen Enden der Schlitze 1o, ii. Bei der Einstellung der nichtnullstellbaren Räder 3 hingegen wird der Rahmen 6 nach links gerückt und durch die Verbindungsstange 7 der Gleitschieber 9 nach oben gedrückt, bis die Stifte in den unteren Enden der Schlitze io, i i liegen. Hierbei hebt ein Zapfen 14 des Gleitschiebers 9 eine senkrecht geführte Zahnstange 15 an, die mit der Verzahnung einer um die Achse 17 drehbaren Scheibe 16 kämmt. Durch einen Anschlag 18 wird bei der Aufwärtsbewegung der Stange 15 ein Winkelhebel i9 in Uhrzeigerrichtung (Fig.3) geschwenkt, so daß sein in einer Kulisse 2i gleitender Zapfen 2o eine Welle 22 und somit einen auf dieser lose sitzenden Arm 23 nach links verschiebt. Dieser Arm liegt dauernd in der Bahn eines langen Zapfens 25 und nach der linksgerichteten Verschiebung der Welle auch noch in der Bahn eines kürzeren Zapfens 27 des Zahnrades 24, welches auf der Antriebswelle 26 festgekeilt ist. Das Zahnrad 24 trägt zwei je einem Zapfen zugehörige Sperrplatten 28, 28', die mit einer Klinke 29 zusammenwirken, deren Zapfen 30 in einen Schlitz 31 des Armes 23 eingreift. Sowohl der Arm 23 als auch die Klinke 29 stehen unter der Wirkung von Federn 32 und 33, welche das Bestreben haben, sie in Gegenzeigerrichtung auszuschwingen.
  • Um eine Achse 34 ist ausschwingbar ein Druckhammer 35 für den Abdruck der laufenden Nummer angeordnet, dessen Zapfen 38 an einem auf derselben Achse sitzenden Winkelhebel 36 anliegt, der durch eine starke Feder 37 mit einer Welle 36' gegen eine Daumenscheibe 39 gedrückt wird. Diese Daumenscheibe ist auf der Welle 4o befestigt, die durch ein von dem Zahnrad 24 abgeleitetes Übersetzungsgetriebe (nicht dargestellt) gedreht wird.
  • Außer der mit der Zahnstange 15 kämmenden Verzahnung ist die Scheibe 16 noch mit einer Zahnreihe 41 versehen, in welche die Zähne eines Segmentes 42 eingreifen, das starr mit der Welle 43 verbunden ist. Die durch die Aufundahwärtsverschiebung der Zahnstange 15 bewirkte Drehung der Scheibe 16 wird durch das Segment 42 auf einen fest auf der Welle 43 sitzenden Arm 44 übertragen, dessen Zapfen 45 in einen Kurvenschlitz 46 eines auf der Welle 47 befestigten Armes 48 ragt. Die Welle 47 trägt ferner einen Winkelhebe149, der mit einer unter Federwirkung stehenden Sperrklinke 5o versehen ist. Je nachdem sich der Zapfen 45 im unteren oder oberen Ende des Schlitzes 46 befindet, ist der Druckhammer 35 in der unwirksamen Lage durch die Klinke 5o gesperrt (Fig. i) oder für den Druckanschlag gegen das nicht dargestellte Typenrad freigegeben (Fig. 2).
  • Durch einen Lenker 51 ist der Winkelhebel 49 mit einem um die Achse 53 drehbaren Arm 52 verbunden, durch dessen Schlitz ein Stift 54 des Armes 55 greift. Dieser Arm ist an einer Scheibe 56 angelenkt, die lose auf der Welle 43 sitzt und deren Zapfen 57 die Fortschaltklinke für die Kontrollnummernräder trägt. Wenn sich die Teile in der Stellung gemäß Fig. i befinden, wird der Stift 54 durch den Arm 52 in einer Rast 58 des festen Druckwerkrahmens festgehalten. In dieser Lage des Stiftes 54 ist die Fortschaltvorrichtung für das Nummerndruckwerk ausgeschaltet, so daß bei einem Maschinengang keine Weiterdrehung der Kontrollnummernräder mehr erfolgt. Nehmen aber die Teile die Stellung nach Fig. 2 ein, in der der Arm 52 durch den Lenker 51 angehoben ist, so liegt der Stift 54 in dem offenen Schlitz 59 einer Vorschubstange 6o, die durch eine starr mit der Welle 26 verbundene Hubscheibe 61 vorgeschoben und zurückgezogen wird. Bei der Hinundherbe@vegung der Stange 6o wird durch Mitnahme des Zapfens 54 in dem Schlitz des Armes 52 die Scheibe 56 um die Welle 43 ausgeschwungen, wobei die auf dem Zapfen 57 sitzende Klinke das Kontrollnummernrad des niedrigsten Stellenwertes jedesmal um einen Zahn weiterschaltet.
  • Die Wirkungsweise der Maschine ist folgende: Wird durch einen Motor oder eine Handkurbel das Kassengetriebe in Gang gesetzt, so wird die Antriebswelle 26, welche bei jedem Maschinengang eine vollständige Umdrehung ausführt, in Gegenzeigerrichtung gedreht. Befindet sich dabei die Zahnstange 15 in der Lage gemäß Fig. i und 3, das ist diejenige Stellung, welche sie einnimmt, wenn die von dem Kassenbenutzer zur Registrierung der z. B. durch den Warenverkauf eingenommenen Beträge verwendeten, nullstellbaren Addierräder 2 durch die entsprechende Sondertaste in die Ebene der Schaltwerke gerückt sind, so wird durch den Winkelhebel ig der auf der Welle 22 sitzende Arm 23 außerhalb der Bahn des kurzen Zapfens 27 gehalten. Die Welle 26 kann also ungehindert die für den abgeschlossenen Kassengang erforderliche vollständige Umdrehung ausführen, in deren Verlauf die Klinke 29 in die Rast der dem langen Zapfen 25 zugehörigen Sperrplatte 28 einschnappt. Diese Einrückbewegung der Klinke 29 kommt dadurch zustande, daß gegen Ende der vollen Umdrehung des Zahnrades 24 sein langer Zapfen 25 an den Arm 23 schlägt und diesen entgegen dem Zuge der Feder 33 in Uhrzeigerrichtung ausschwingt. Hierdurch `yird mittels der Schlitz-und Stiftverbindung 30, 31 die Klinke 29 in gleicher Richtung mitgenommen, wobei ihre Nase in die Rast der Scheibe 28 eintritt. Gerade zu dem Zeitpunkt, in welchem der Maschinengang beendet ist, verläßt der Zapfen 25 den Arm 23, so daß dieser unter der Wirkung der Feder 33 in seine Normallage zurückkehren kann, während die Klinke 29 in der Sperrlage verharrt.
  • Soll ein Maschinengang gleicher Art von neuem eingeleitet werden, so ist es nur notwendig, die Welle 26 vor der Ingangsetzung des Getriebes in dem zu ihrer Arbeitsrichtung entgegengesetzten Sinne, also in Uhrzeigerrichtung,etwas zurückzudrehen. Hierdurchwird die Klinke 29 freigegeben, so daß sie, unterstützt durch den Zug ihrer Feder 32, in die Ruhelage zurückfällt, wobei ihr im rechten Ende des Schlitzes 31 liegender Zapfen 30 in eine Schlitzerweiterung gelangt.
  • Für einen solchen Kassengang (mit eingerückten nullstellbaren Addierrädern 2) ist beim Senken der Zahnstange 15 die Scheibe 16 derart in Gegenzeigerrichtung gedreht worden, daß der Zapfen 45 des Armes 44 im unteren Ende des Kurvenschlitzes 46 liegt (Fig. i) und somit über Welle 47 und Winkelhebel 49 der Druckarm 35 durch die Sperrklinke 50 in der unwirksamen Lage festgelegt ist, so daß dieser sich nicht unter der Steuerung der Daumenscheibe 39 gegen die Typenräder bewegen kann. Es bleibt lediglich der zum Bedrucken des Scheckstreifens dienende Oberdruck (nicht dargestellt) eingeschaltet. Gleichzeitig mit der Sperrung des Druckarmes 35 ist durch den Lenker 51 der Arm 52 und durch diesen der Zapfen 54 aus dem Schlitz 59 der Vorschubstange 6o entfernt und in die Rast 58 eingelegt worden, so daß die Vorrichtung zum Fortschalten der laufenden Nummern aus dem Getriebe ausgerückt ist.
  • Werden nun von dem Geschäftsinhaber Posten (z. B. Sparbeträge) einkassiert, die nicht über das Geschäftsaddierwerk 2 geführt werden können und über die mehrere Belege (Quittung und Abdruck im Kontobuch) ausgestellt werden müssen, so wird zuerst durch Drücken einer Sondertaste das dem Geschäftsinhaber nicht zugeordnete, nichtnullstellbare Addierwerk 3 nach links gerückt, wodurch, wie schon erwähnt, ein Anheben des Gleitschiebers 9 und der Zahnstange 15 erfolgt (Fig.2). Bei der Aufwärtsbewegung der Zahnstange wird durch deren Anschlag i8 über den in Uhrzeigerrichtung (Fig. 3) ausgeschwungenen Winkelhebel i9 die Welle 22 derart nach links verschoben, daß auch der kurze Zapfen 27 in der Bahn des Armes 23 liegt.
  • Wird nunmehr durch Drücken der Motortaste oder durch die Handkurbel der eingeleitete Kassengang fortgesetzt, so wird die Antriebswelle 26 und mit ihr das Zahnrad 24 so lange in Gegenzeigerrichtung gedreht, bis der kurze Zapfen 27 den Arm 23 in Uhrzeigerrichtung ausschwingt und dadurch den Eintritt der Klinke 29 in die Rast der Sperrplatte 28' bewirkt. Während der auf diese Weise herbeigeführten Unterbrechung des Maschinenganges kann der schon im ersten Teil des Getriebeumlaufes bedruckte Beleg entfernt und ein zweiter Beleg, gegebenenfalls mit Benutzung der Zeileneinstellvorrichtung, eingelegt werden, worauf nach einer geringen Rückdrehung der Welle 26 zwecks Lösung der Sperrung 28', 29 der Maschinengang in der erwähnten Weise unter nochmaliger Ingangsetzung des Druckwerkes zu Ende geführt wird. Die Aufeinanderfolge der Unterbrechungen während ein und desselben Maschinenganges ist natürlich von der Anzahl und Anordnung der vorhandenen Stifte 25, 27 und Sperrplatten 28, 28' abhängig.
  • Der beim ununterbrochenen Maschinengang gesperrte Druckhämmer 35 ist bei der Aufwärtsbewegung der Zahnstange 15, die die Drehung des Winkelhebels 49 in Gegenzeigerrichtung zur Folge hat, durch die Klinke 5o freigegeben worden, so daß er sich nun unter der Steuerung der Daumenscheibe 39, durch die. Feder 37 angetrieben, vor jeder Unterbrechung des Maschinenganges gegen die Typenräder bewegt und das Bedrucken des jeweils eingelegten Beleges bewirkt.
  • Sobald der Winkelhebel 49 in Gegenzeigerrichtung ausschwingt, wird durch den Lenker 51 der Arm 52 angehoben (Fig. 5) und somit der in seiner Nut geführte Zapfen 54 in den Schlitz 59 der Stange 6o gebracht. Wird nun das Maschinengetriebe in Gang gesetzt, so wird die Bewegung der Vorschubstange 6o auf die Scheibe 56 üertragen, deren Klinke bei jeder Umdrehung- der Welle 26 das Kontrollnummernrad des niedrigsten Stellenwertes um einen Zahn weiterschaltet.
  • Anstatt die Unterbrechungseinrichtung sowie die Fortschalt- und die Druckvorrichtung für die laufende Nummer durch die Einschältvorrichtung der Addierwerke zu steuern, kann diese auch von den Wähl- oder Sondertasten für die Addierwerke abhängig gemacht sein.
  • Ferner kann die Verstellung der Zahnstange 15 und somit die Verschiebung der Addierwerke 2, 3 sowie die Bestimmung der Gangart der Maschine durch seitliche Verschiebung des Armes 23 und schließlich die Ein- und Ausrückung der Fortschaltvorrichtung und des Druckwerkes für die laufende Nummer auch durch die Scheibe 16 erfolgen, indem diese durch einen an ihr befestigten Handgriff 8o gedreht wird.

Claims (7)

  1. PATPNTANSPRÜCIiL: i. Einrichtung zur ein- oder mehrmaligen Wiederholung eines Aufdruckes oder zum aufeinanderfolgenden Bedrucken verschiedener in die Maschine eingelegter Belege in gleichen oder verschiedenen Zeilen für Registrierkassen mit mehreren Addierwerken, dadurch gekennzeichnet, daß die Gangart der Maschine von der Schaltbewegung (Ein- oder Ausrückung) der Addierwerke derart abhängig gemacht ist, daß durch die Einrückung eines oder mehrerer Addierwerke das Kassengetriebe bei einem Kassengang einmal oder mehrere Male für das Einlegen und Einstellen der zu bedruckenden Belege angehalten und durch die Einrückung anderer Addier«#erke der Kassengang ganz ununterbrochen zu Ende geführt wird.
  2. 2. Einrichtung zur ein- oder mehrmaligen Wiederholung eines Aufdruckes oder zum aufeinanderfolgenden Bedrucken verschiedener in die Maschine eingelegter Belege in gleichen oder verschiedenen Zeilen für Registrierkassen mit mehreren Addierwerken mit ein- oder mehrmaliger Unterbrechung des Kassenganges durch Anhalten des Getriebes, dadurch gekennzeichnet, daß durch die Schalt- (Ein- oder Ausrück-) Bewegung der Addierwerke die Fortschaltvorrichtung und das Druckwerk für die laufende Nummer entsprechend der Gangart der Maschine (unterbrochener oder durchlaufender Maschinengang) aus-oder eingeschaltet werden.
  3. 3. Einrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß entsprechend der Schalt- (Ein- oder Ausrück-) bewegeng der Addierwerke durch eine dabei verstellte Zahnstange (i5) ein Arm (23) so verschoben wird, daß er entweder nur in der Bahn eines langen, die vollständige Umdrehung der Antriebswelle (26) nicht hindernden Zapfens (25) oder auch noch in der Bahn eines oder mehrerer kurzer Zapfen (27) liegt, von denen jeder die Unterbrechung des Maschinenganges bewirkt.
  4. 4. Einrichtung nach Anspruch i und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die den Arm (23) tragende Welle (22) durch die Schwingbewegungen eines mit der Zahnstange (i5) verbundenen Winkelhebels (i9) axial verschoben wird.
  5. 5. Einrichtung nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß entsprechend der Stellung der Zahnstange (i5) durch eine von dieser gesteuerte Sperrvorrichtung (5o) ein Druckarm (35) in der unwirksamen Lage festgehalten wird oder freigegeben ist.
  6. 6. Einrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Zahnstange (i5) bei ihrer Verschiebung über ein Getriebe (i6, 42, 43, 44 45, 48, 47) einen Winkelhebel (49) ausschwingt, der vermittels eines Lenkers (5i) die Fortschaltvorrichtung (56) für die laufende Nummer unwirksam macht oder diese mit dein Kassengetriebe verbindet.
  7. 7. Einrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, däß durch den Winkelhebel (49) über seine Klinke (=o) der Druckhammer (35) für die laufende Nummer gesperrt bzw. freigegeben wird. B. Einrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daB der Winkelhebel (d.9) über den Lenker (51) mit einem Arm (5a) verbunden ist, welcher einen Zapfen (5d.) entweder in der Tot-Lage (Rast 58) oder in dem Schlitz (59) einer Vorschubstange (6o) hält und diese dadurch von einer die Fortschaltklinke tragenden, um die Welle (43) drehbaren Scheibe (56) löst oder mit ihr kuppelt.
DE1930527983D 1930-02-04 1930-02-04 Druckwerk fuer Registrierkassen Expired DE527983C (de)

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