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Einrichtung zur ein-oder mehrmaligen Wiederholung eines Aufdruckes oder zum aufeinanderfolgenden Bedrucken verschiedener in die Maschine eingelegter Belege in gleichen oder verschiedenen Zeilen für Registrierkassen mit mehreren Addier- werken.
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Einrichtung zum Ein-und Ausschalten der Kontrollnummern-Fortschaltvorrichtung in verschiedenen Stellungen.
Die Achse 1, auf der nullstellbare Addierräder 2 und nicht nullstellbare Addierräder 3 immer dem einzelnen Stellenwert entsprechend in Gruppen lose angeordnet sind, ist in einem Rahmen 4 gelagert (Fig. 3), der in festen Schienen 5 des Kassengestelles geführt ist. Sämtliche Addierräder 2 und 3 sind in einem seitlich verschiebbaren Rahmen 6 zusammengefasst, an dem eine Stange 7 befestigt ist, deren Stift oder Rolle 8 in den Schlitz eines Gleitschiebers 9 greift. In dem Gleitschieber ist am oberen und unteren Ende je eine Kurvennut 10 und 11 vorgesehen, durch welche dieser an zwei festen Stiften 12 und 13 verschiebbar aufgehängt ist.
Durch Niederdrücken bestimmter Sondertasten wird der Rahmen 6 derart seitlich bewegt, dass entweder die nullstellbaren Addierräder 2 oder die nicht nullstellbaren Addier-
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so dass sein in einer Kulisse 21 gleitender Zapfen 20 eine Welle 22 und somit einen auf dieser lose sitzenden Arm 23 nach links verschiebt. Dieser Arm liegt dauernd in der Bahn eines langen Zapfens 25 und nach der linksgerichteten Verschiebung der Welle auch noch in der Bahn eines kürzeren Zapfens 27 des Zahnrades 24, welches auf der Antriebswelle 26 festgekeilt ist. Das Zahnrad 24 trägt zwei je einem Zapfen 25,27 zugehörige Sperrplatten 28, 28', die mit einer Klinke 29 zusammenwirken (Fig. 2), deren Zapfen 30 in einen Schlitz 31 des Armes 23 eingreift.
Sowohl der Arm 23 als auch die Klinke 29 stehen unter der Wirkung von Federn 32 und 33, welche das Bestreben haben, sie in Gegenzeigerrichtung auszuschwingen. Um eine Achse 34 ist ausschwingbar ein Druckhammer 35 für den Abdruck der laufenden Nummer angeordnet, dessen Zapfen 38 an einem auf derselben Achse sitzenden Winkelhebel 36 anliegt, der durch eine starke Feder 37 mit einer Welle 36'gegen eine Daumenscheibe 39 gedrückt wird. Diese Daumenscheibe ist auf der Welle 40 befestigt, die durch ein von dem Zahnrad 24 abgeleitetes Übersetzungsgetriebe (nicht dargestellt) gedreht wird. Ausser der mit der Zahnstange 15 kämmenden Verzahnung ist die Scheibe 16 noch mit einer Zahnreihe 41 versehen, in welche die Zähne eines Segmentes 42 eingreifen, das starr mit der Welle 43 verbunden ist.
Die durch die Auf-und Abwärtsverschiebung der Zahnstange 15 bewirkte Drehung der Scheibe 16 wird durch das Segment 42 auf einen fest auf der Welle 43 sitzenden Arm 44
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ragt. Die Welle 47 trägt ferner einen Winkelhebel 49, der mit einer unter Federwirkung stehenden Sperrklinke 50 versehen ist. Je nachdem sich der Zapfen 45 im unteren oder oberen Ende des Schlitzes 46 befindet, ist der Druckhammer 35 in der unwirksamen Lage durch die Klinke 50 gesperrt (Fig. 1) oder für den Druckausschlag gegen das nicht dargestellte Typenrad freigegeben (Fig. 2).
Durch einen Lenker 51 ist der Winkelhebel 49 mit dem um die Achse 53 drehbaren Arm 52 verbunden, durch dessen Schlitz ein Stift 54 eines Armes 55 greift (Fig. 4,5). Dieser Arm ist an einer Scheibe 56 angelenkt, die lose auf der Welle 43 sitzt, und deren Zapfen 57 die Fortschaltklinke für die Kontrollnummernräder trägt. Wenn sich die Teile in der Stellung gemäss Fig. 1 befinden, wird der Stift 54 durch den Arm 52 in einer Rast 58 des festen Druckwerkrahmens festgehalten (Fig. 4). In dieser Lage des Stiftes 54 ist die Fortschaltvorrichtung für das Nummerndruckwerk ausgeschaltet, so dass bei einem Masehinengang keine Weiterdrehung der Kontrollnummernräder mehr erfolgt.
Nehmen aber die Teile die Stellung nach Fig. 2 ein, in der der Arm 52 durch den Lenker 51 angehoben ist, so liegt der Stift 54 in dem offenen Schlitz 59 einer Vorschubstange 60, die durch eine starr mit der Welle 26 verbundene Hubscheibe 61 vorgeschoben und zurückgezogen wird. Bei der Hin-und Herbewegung der Stange 60 wird durch Mitnahme des Zapfens 54 in dem Schlitz des Armes 52 die Scheibe 56 um die Welle 43 gedreht, wobei die auf dem Zapfen 57 sitzende Klinke das Kontrollnummernrad des niedrigsten Stellenwertes jedesmal um einen Zahn weiterschaltet.
Die Wirkungsweise der Maschine ist folgende :
Wird durch einen Motor oder eine Handkurbel das Kassengetriebe in Gang gesetzt, so wird die Antriebswelle 26, welche bei jedem Maschinengang eine vollständige Umdrehung ausführt, in Gegen- zeigerrichtung gedreht. Befindet sich dabei die Zahnstange 15 in der Lage gemäss Fig. 1 und 3, das ist diejenige Stellung, welche sie einnimmt, wenn die von dem Kassenbenutzer zur Registrierung der z. B. durch den Warenverkauf eingenommenen Beträge verwendeten, nullstellbaren Addierräder 2 durch die entsprechende Sondertaste in die Ebene der Schaltwerke gerückt sind, so wird durch den Winkelhebel 19 der auf der Welle 22 sitzende Arm 23 ausserhalb der Bahn des kurzen Zapfens 27 gehalten.
Die Welle 26 kann also ungehindert die für den abgeschlossenen Kassengang erforderliche, vollständige Umdrehung ausführen, in deren Verlauf die Klinke 29 in die Rast der dem langen Zapfen 25 zugehörigen Sperrplatte 28
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der Feder 33 in Uhrzeigerrichtung ausschwingt. Hiedurch wird mittels der Schlitz-und Stiftverbindung 30, 31 die Klinke 29 in gleicher Richtung mitgenommen, wobei ihre Nase in die Rast der Scheibe 28 eintritt.
Gerade zu dem Zeitpunkt, in welchem der Maschinengang beendet ist, verlässt der Zapfen 25 den Arm 23, so dass dieser unter der Wirkung der Feder 33 in seine Normallage zurückkehren kann, während die Klinke 29 in der Sperrlage verharrt.
Soll ein Maschinengang gleicher Art von neuem eingeleitet werden, so ist es nur notwendig, die Welle 26 vor der Ingangsetzung des Getriebes in dem zu ihrer Arbeitsrichtung entgegengesetzten Sinne, also in Uhrzeigerrichtung etwas zurückzudrehen. Hiedurch wird die Klinke 29 freigegeben, so dass sie, unterstützt durch den Zug ihrer Feder 32, in die Ruhelage zurückfällt, wobei ihr im rechten Ende des Schlitzes 31 liegender Zapfen 30 in eine Schlitzerweiterung gelangt.
Für einen solchen Kassengang (mit eingerückten nullstellbaren Addierrädern 2) ist beim Senken der Zahnstange 15 die Scheibe 16 derart in Gegenzeigerriehtung gedreht worden, dass der Zapfen 45 des Armes 44 im unteren Ende des Kurvenschlitzes 46 liegt (Fig. 1) und somit über Welle 47 und Winkelhebel 49 der Druckarm 35 durch die Sperrklinke 50 in der unwirksamen Lage festgelegt ist, so dass dieser sich nicht unter der Steuerung der Daumenscheibe 39 gegen die Typenräder bewegen kann. Es bleibt lediglich der zum Bedrucken des Scheekstreifens dienende Oberdruck (nicht dargestellt) eingeschaltet.
Gleichzeitig mit der Sperrung des Druckarme 35 ist durch den Lenker 51 der Arm 52 und durch diesen wiederum der Zapfen 54 aus dem Schlitz 59 der Vorsehubstange 60 entfernt und in die Rast 58 eingelegt worden, so dass die Vorrichtung zum Fortschalten der laufenden Nummern aus dem Getriebe aus- gerückt ist.
Werden nun von dem Geschäftsinhaber Posten (z. B. Sparbeträge) einkassiert, die nicht über das Geschäftsaddierwerk 2 geführt werden können und über die mehrere Belege (Quittung und Abdruck im Kontobuch) ausgestellt werden müssen, so wird zuerst durch Drücken einer Sondertaste das dem Geschäftsinhaber nicht zugeordnete, nicht nullstellbare Addierwerk 3 nach links gerückt, wodurch, wie schon erwähnt, ein Anheben des Gleitschiebers 9 und der Zahnstange 15 erfolgt (Fig. 2). Bei der Aufwärtsbewegung der Zahnstange wird durch deren Anschlag 18 über den in Uhrzeigerrichtung (Fig. 3) ausgeschwungenen Winkelhebel19 die Welle 22 derart nach links verschoben, dass auch der kurze Zapfen 27 in der Bahn des Armes 23 liegt.
Wird nunmehr durch Drücken der Motortaste oder durch die Handkurbel der eingeleitete Kassengang fortgesetzt, so wird die Antriebswelle 26 und mit ihr das Zahnrad 24 so lange in Gegenzeigerrichtung gedreht, bis der kurze Zapfen 27 den Arm 23 in Uhrzeigerrichtung aussehwingt und dadurch den Eintritt der Klinke 29 in die Rast der Sperrplatte 28'bewirkt. Während der auf diese Weise herbeigeführten Unterbrechung des Maschinenganges kann der schon im ersten Teil des Getriebeumlaufes bedruckte Beleg entfernt und ein zweiter Beleg, gegebenenfalls mit Benutzung der Zeileneinstellvorrichtung, eingelegt werden, worauf nach einer geringen Rückdrehung der Welle 26 zwecks Lösung der Sperrung 28', 29 der Maschinengang in der erwähnten Weise unter nochmaliger Ingangsetzung des Druckwerkes zu Ende geführt wird.
Die Aufeinanderfolge der Unterbrechungen während ein und desselben Masehinenganges ist natürlich von der Anzahl und Anordnung der vorhandenen Stifte 25,27 und Sperrplatten 28, 28' abhängig. Der beim ununterbrochenen Maschinengang gesperrte Druckhammer 35 ist bei der Aufwärtsbewegung der Zahnstange 15, die die Drehung des Winkelhebels 49 in Gegenzeigerrichtung zur Folge hat, durch die Klinke 50 freigegeben worden, so dass er sieh nun unter der Steuerung der Daumenscheibe 39, durch die Feder 37 angetrieben, vor jeder Unterbrechung des Masehinenganges gegen die Typenräder bewegt und das Bedrucken des jeweils eingelegten Beleges bewirkt.
Sobald der Winkelhebel 49 in Gegenzeigerrichtung ausschwingt, wird durch den Lenker 51 der Arm 52 angehoben (Fig. 5) und somit der in seiner Nut geführte Zapfen 54 in den Schlitz 59 der Stange 60 gebracht. Wird nun das Maschinengetriebe in Gang gesetzt, so wird die Bewegung der Vorschubstange 60 auf die Scheibe 56 übertragen, deren Klinke bei jeder Umdrehung der Welle 26 das Kontrollnummernrad des niedrigsten Stellenwertes um einen Zahn weiterschaltet.
Anstatt die Unterbrechungseinrichtung sowie die Fortsehalt-und die Druckvorrichtung für die laufende Nummer durch die Einschaltvorrichtung der Addierwerke zu steuern, kann diese auch von den Wähl-oder Sondertasten für die Addierwerke abhängig gemacht sein.
Ferner kann die Verstellung der Zahnstange 15 und somit die Verschiebung der Addierwerke 2,3 sowie die Bestimmung der Gangart der Maschine durch seitliche Verschiebung des Armes 23 und schliess-
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auch durch die Scheibe 16 erfolgen, indem diese durch einen an ihr befestigten Handgriff 80 gedreht wird.
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