AT123134B - Vorrichtung zur Sperrung der unter Federdruck stehenden Zahnstangen von Rechenmaschinen. - Google Patents

Vorrichtung zur Sperrung der unter Federdruck stehenden Zahnstangen von Rechenmaschinen.

Info

Publication number
AT123134B
AT123134B AT123134DA AT123134B AT 123134 B AT123134 B AT 123134B AT 123134D A AT123134D A AT 123134DA AT 123134 B AT123134 B AT 123134B
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
racks
shaft
locking
under spring
spring pressure
Prior art date
Application number
Other languages
English (en)
Original Assignee
Ellis Adding Typewriter Compan
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Ellis Adding Typewriter Compan filed Critical Ellis Adding Typewriter Compan
Application granted granted Critical
Publication of AT123134B publication Critical patent/AT123134B/de

Links

Landscapes

  • Warehouses Or Storage Devices (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



    Vorrichtung   zur Sperrung der unter Federdruck stehenden Zahnstangen von   Rechenmaschinen.   
 EMI1.1 
 von Zahlenwerten dienenden Zahnstangen in   Rechenmaschinen   nach dem"Ellis-System", die beispiels- weise in den   amerikanischen Patentschriften Nr.   1197276 vom 5. September 1916 und Nr. 1203863 vom
7. November 1916 erläutert sind. Durch diese Einrichtung soll verhindert werden, dass diese Zahnstangen sich nach hinten bewegen, nachdem die Zählwerksräder durch die Zahnstangen eingestellt und von ihnen freigegeben worden sind. 



   Die erfindungsgemässe Einrichtung ist im besonderen während einer Summenabnahme von Vorteil, 
 EMI1.2 
 gebracht werden. Wenn dann der in den Zählwerksrädern vorhandene Betrag auf die Zahnstangen übert tragen worden ist, und diese die   Druekvorrichtung eingestellt   haben, so können, da der   Rückführungs-   oder Leitrahmen von den Zahnstangen entfernt ist und die Federn, die diesen Rahmen und die Zahn- stangen verbinden, gespannt sind, in dem Augenblick, in welchem das Zählwerk aus den Zahnstangen und die Ausrichtschiene aus ihrem Segment ausgerückt wird, diese Zahnstangen sich etwas heftig nach 
 EMI1.3 
 



   Die Erfindung sieht daher eine Einrichtung vor, die die   Ruekwärtsbewegung   der Zahnstangen nicht stört, wenn diese bei einer   SUIl1n1Pnabnahme   mit dem Zählwerk in Eingriff sind, die aber, nachdem dieser Vorgang stattgefunden hat,   selbsttätig die Zahnstangen   an einer weiteren Rückwärtsbewegung hindert, so dass letztere sieh nicht nach hinten bewegen können, sondern in den Stellungen verbleiben, in die sie bewegt worden sind. Aus dieser Stellung kann der Leitrahmen sie alsdann bei seiner Rückschwingung gegen Ende der Summenabnahme in die normale Stellung zurückführen. 



   Wenn auch die Erfindung beim Ausführungsbeispiel an einer EIlis-Masehine dargestellt ist, so 
 EMI1.4 
 gesetzt sind, den die Erfindung vermeiden soll. 



   In den Zeichnungen ist eine   Ausführungsform   der Erfindung beispielsweise dargestellt, u. zw. ist Fig. 1 ein senkrechter   Mittelschnitt   durch eine   Ellis-Rechenmaschine   nach dem amerikanischen 
 EMI1.5 
 eine Einzelansicht, teilweise im Schnitt, eines Teiles der Maschine und veranschaulicht eine der Zahnstangen nebst den zugehörigen Teilen, wie beispielsweise den Leitrahmen und einen Teil des Zählwerkes mit der Einrichtung gemäss der Erfindung ; die Teile befinden sich hiebei in einer Lage, die sie am Ende der nach hinten gerichteten Bewegung bei einer Summenabnahme einnehmen, wobei die dargestellte Zahnstange sich in der Stellung 3"befindet.

   Fig. 3 ist eine der Fig. 2   ähnliche   Ansicht und veranschaulicht die Teile in einer Lage, nachdem die Ausrichtstange und die Räder der Zählwerke ausser Eingriff mit den Zahnstangen gebracht worden sind und der Leitrahmen seine   Rückwärtsbewegung   begonnen hat. 
 EMI1.6 
 andere abgebrochen dargestellt sind. Fig. 5 und 6 sind Ansichten der Steuerplatte von gegenüberliegenden Seiten und der sie tragenden Welle und Fig. 7 und 8 sind Einzelheiten hiezu. 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 
 EMI2.1 
 nach hinten wird für die Zwecke der Addition und Subtraktion durch Anschläge 4 begrenzt, die an den aufrecht stehenden Tastenstangen der Taste 5,   6, 7,... l')   befestigt sind.

   Die Taste   1 ' ! begrenzt die   Bewegung der Zahnstange nicht, sondern ermöglicht, dass die Zahnstange ihre volle Bewegung ausführt, 
 EMI2.2 
 zweiten Taste 6   ermöglicht,   dass die Zahnstange 1 sich um die Entfernung von zwei Zähnen verschiebt und der Anschlag   4   an der Tastenstange 7 eine Verschiebung der Zahnstange um eine Strecke von drei Zähnen zulässt usw. bis zu der Taste   J,   welche zur Entriegelung der   Zahnstange j !   dient, indem der Zahnstangenriegel 14 freigegeben und ermöglicht wird, dass die Zahnstange   jf sich um ihre volle Strecke   von neun Zähnen verschiebt. 



   Die Zahnstangen 1 werden nach hinten in später noch näher erläuterten Weise durch Federn 15 bewegt, welche mit ihren hinteren Enden an einer Stange 16 angreifen, die zwischen den Seitengliedern eines Rahmens 17 gehalten wird, der seinerseits auf einer Welle 18 befestigt ist und sieh mit ihr dreht. 



  Auf der Welle 18 ist eine Reihe von Winkelhebeln 19 gelagert, die drei Arme besitzen, von denen der eine sich nach vorn erstreckt und die Nulldruekhebel 20 betätigt, während ein anderer Arm nach hinten verläuft und in Verbindung mit einem Lenker 21 steht, der dazu dient, den Typensektor 22 zu drehen. 



  Wenn der Winkelhebel 19 um die Welle 18 gedreht wird, so verursacht der Verbindungslenker 21 eine Drehung des Typensektors 22 um dessen Mittelpunkt, so dass die gewünschte Type in   Druckstellung   gelangt. Der dritte Arm des Winkelhebels 19 ragt nach unten und trägt eine Zapfen   2J, der mit einem   aufrecht stehenden Schlitz in der unteren Seite der Zahnstange 1 in Eingriff tritt, so dass, wenn die Zahn- 
 EMI2.3 
 
 EMI2.4 
 18 und 28 in der in dem obigen Patent angegebenen Weise. 



   Auf der rechten Seite der Fig. 1 sind die   Additions-und Subtraktionszählwerke   angedeutet, die ebenfalls den in dem obigen Patent beschriebenen   Zählwerken   entsprechen. Da alle diese Teile als bekannt zu gelten haben, so ist ihre nähere Beschreibung sowie die Art und Weise, in der sie zur   Ausführung   einer Addition oder Subtraktion bzw. zur Abnahme einer Gesamtsumme oder   Teilsumme eingestellt werden,   sowie ihr Zusammenarbeiten mit den Zahnstangen 1 nicht notwendig. Das obere   Zählwerk   ist beim   Ausfuhrungsbeispiel für   eine Addition und das untere für eine Subtraktion bestimmt. 



   In den Fig. 2 und 3 ist das untere Zählwerk zwecks Vereinfachung der Darstellung fortgelassen, 
 EMI2.5 
 rade 32 zusammenarbeitet, wenn eine Gesamtsumme aufzuzeichnen ist. 



   Die Erfindung betrifft, wie schon ausgeführt, die Anordnung einer Einrichtung, durch die verhindert wird, dass die Zahnstangen 1 sieh nach hinten bewegen, nachdem die   Zählwerksräder. : 2   ausser Eingriff mit den Zahnstangen 1 gekommen sind und die Ausrichtschiene 26 ebenfalls ausser Eingriff mit den Zahnsegmenten 25 gekommen ist. Eine jede Zahnstange ist hiezu mit Zähnen 33 versehen. 



   Auf der Welle 29 sitzt mit Reibung eine Platte 34, die mit federnden   Klinken 3J versehen   ist, die mit den Zähnen 33 unter den oben angegebenen Bedingungen in Eingriff treten können, aber ausser Eingriff mit diesen gehalten werden, wenn die Maschine in der Ruhestellung ist und wenn die Zahnstangen 
 EMI2.6 
 gegeben sind. 



   Die Steuerung der Zahnstangen 1 kann in verschiedener Weise geschehen und die Erfindung ist 
 EMI2.7 
 

 <Desc/Clms Page number 3> 

 
 EMI3.1 
 Nieten   37   befestigt. 



   Die Platte   34   hat durch Anordnung eines Hakens    ein begrenztes   Spiel nach oben und unten. 



  Dieserhaken38istvonderKautederPlattenachobenumgebogenundumfasstdenKopfeinerSchraube39, die in den ortsfesten Seitenrahmen 40 eingeschraubt ist. Der   Haken. ? ermöglicht,   dass die Platte 34   um die Welle 29 in eine der in Fig. 2 und 3 dargestellten lagen gedreht werden kann. Eine weitere Drehung   der Welle   29   wird infolge der Reibungsverbindung der   Platte   mit der Welle   : 29 ermöglicht.   Die Platte 34 besitzt gekrümmte Finger 41, die die   Welle 29 an   jedem Ende der Platte umfassen.

   Der Daumen 42, der von der Welle 29 getragen wird und Zwecken dient, welche in dem oben erwähnten Patent erläutert sind, sowie die von der Welle 29 getragene Schraube 43 kommen mit den Enden der Platte   34   in Eingriff und verhindern eine   Längsbewegung dieser   Platte auf der Welle 29. 
 EMI3.2 
 die divergierende Enden besitzen, welche durch eine Feder 46 miteinander verbunden sind. Beim Ausführungsbeispiel sind nur zwei von diesen Reibungsklemmen dargestellt, jedoch können von ihnen so 
 EMI3.3 
 durch motorischen Antrieb   ausgeschwungen,   damit die Maschine ihren Arbeitskreislauf ausführt.

   Diese Arbeitsvorgänge sind folgende : Nimmt man an, dass eine Gesamtsumme abgenommen und gewünschtenfalls aufgedruckt werden soll, so wird der   Handantrieb   oder der Motor dazu benutzt, die Welle 29 in der der Uhrzeigerbewegung entgegengesetzten Richtung (Fig. 2) zu drehen. Bei der EIlis-Maschine gelangen die Zählwerksräder 32 in Eingriff mit den Zahnstangen   1,   wenn eine Gesamtsumme abgenommen werden soll, bevor die Zahnstangen 1 sich nach hinten bewegen, d. h. bevor die   Zahnstangen sieh   in der 
 EMI3.4 
 werksräder für die einzelnen Zahnstangen 1 hält so lange an, bis die   zugehörigen   Steuerglieder 31 an die Enden der Haken 30 (Fig. 2) anstossen, worauf die Zahnstangen sieh nicht weiter bewegen können.

   Bei der Darstellung der Fig. 2 hat sich die betreffende Zahnstange in die dritte   Stellurg   bewegt. 
 EMI3.5 
 mit den Zähnen   33   gebracht werden. Die   Abwärtsschwingung   der Platte 34 wird durch Berührung des
Hakens 38 mit der Schraube oder dem Zapfen 39 angehalten, jedoch kann die Welle 29 sieh weiter drehen, da die Platte   34   nur durch Reibung auf der Welle 29 gehalten wird. 



  Sobald die Welle 29 zurückbewegt wird, hebt sie die   Platte : 14 aus   der Lage gemäss Fig. 2 in die
Stellung der Fig. 3. Die Enden der Klinken   35   sind alsdann so eingestellt, dass die Zahnstangen 1 sieh nicht nach hinten bewegen können. Wenn daher die Zählwerksräder 32 ausser Eingriff mit den Zahn- stangen 1 gelangen und   die Ausrichtstange 26 ausser Eingriff   mit den Zahnsegmenten   23   kommt, können, trotzdem die Zahnstangen, die vorher nach rechts bewegt worden sind, unter der Spannung der Federn 15 stehen und der Leitrahmen 17 eine Verschiebung der Zahnstangen zulässt, letztere bei ihrer Freigabe 
 EMI3.6 
 dass die nachteiligen Stösse und Erschütterungen vermieden werden, die bisher auftraten und die zuweilen zur Folge hatten,

   dass die Addierhaken 30 eines oder mehrere der   Übprtragungssteuerglieder 31 frpigaben,   wodurch in fehlerhafter Weise der Betrag in den Zählwerksrädern des   nächsthöheren   Stellenwertes   um l"erhöht   wurde. 



   Die   Zurüekdrehung   der Welle   29,   die in der in Fig. 3 angegebenen Pfeilrichtung erfolgt, bringt den Leitrahmen 17 in Eingriff mit denjenigen Zahnstangen, die vorher vorgeschoben sind ; letztere werden durch den Rahmen erfasst und in die Normalstellung   zurückgeführt,   während welcher Bewegung die Zähne 33 wirkungslos über die federnden Klinken 3J gleiten. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Vorrichtung zur Sperrung der unter Federwirkung stehenden Zahnstangen von Rechenmaschinen beim Summensdruck mittels in Zähne dieser Zahnstangen   eingreifender     Sperrldinkeu,   dadurch gekennzeichnet, dass die Sperrklinkenvorrichtung jedesmal bei Drehung der Hauptwelle (29) selbsttätig beeinflusst wird. 
 EMI3.7 


Claims (1)

  1. mittels einer Reibungskupplung mit der Hauptwelle (, 29) verbunden ist.
    3. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Sperrklinken (. 35) auf einer Platte (. 34) sitzen, die mit Reibung auf der Hauptwelle (,'29) angeordnet is1.
AT123134D 1928-12-13 1929-11-07 Vorrichtung zur Sperrung der unter Federdruck stehenden Zahnstangen von Rechenmaschinen. AT123134B (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE123134X 1928-12-13

Publications (1)

Publication Number Publication Date
AT123134B true AT123134B (de) 1931-06-10

Family

ID=5657658

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
AT123134D AT123134B (de) 1928-12-13 1929-11-07 Vorrichtung zur Sperrung der unter Federdruck stehenden Zahnstangen von Rechenmaschinen.

Country Status (1)

Country Link
AT (1) AT123134B (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
AT123134B (de) Vorrichtung zur Sperrung der unter Federdruck stehenden Zahnstangen von Rechenmaschinen.
DE375017C (de) Maschine zum Summieren und Drucken der Angaben gelochter Karten in Tabellenform
DE874374C (de) Betragseinstell- und UEbertragungswerk fuer Registrierkassen und aehnliche Buchungsmaschinen
DE621122C (de) Stoffmessmaschine
DE608869C (de) Registriermaschine mit Wiederholungsvorrichtung fuer Einzelbetraege, Zwischen- und Endsummen
DE462684C (de) Schreibende Rechenmaschine
DE360571C (de) Dezimaltabulator fuer Schreibmaschinen
DE935938C (de) Buchungsmaschine, insbesondere fuer Lochkartensteuerung
AT137883B (de) Zeileneinstellvorrichtung für Registrierkassen und Buchungsmaschinen.
AT103999B (de) Registrierkasse mit Vorrichtung zum Drucken von Zwischen- und Endsummen.
AT133612B (de) Addier- und Rechenmaschine mit selbsttätigem Summendruck.
AT126263B (de) Einrichtung zur ein- oder mehrmaligen Wiederholung eines Aufdruckes oder zum aufeinanderfolgenden Bedrucken verschiedener in die Maschine eingelegter Belege in gleichen oder verschiedenen Zeilen für Registrierkassen mit mehreren Addierwerken.
AT133255B (de) Registriermaschine mit Wiederholungsvorrichtung für Einzelbetragsaufnahme sowie Zwischen- und Endsummenabnahme.
AT93676B (de) Registrierkasse mit Druckvorrichtung für die Kundennummer od. dgl.
DE404501C (de) Registrierkasse mit einer Vorrichtung zum Drucken von Einzelbetraegen und Zwischensummen
AT160244B (de) Addiermaschine.
AT21477B (de) Rechenmaschine.
DE371935C (de) Vorrichtung zur Rueckholung der Einstellhebel bzw. Kurvenscheiben an Rechenmaschinenmit Antriebraedern von einstellbarer Zaehnezahl
DE619827C (de) Klingelvorrichtung fuer die Matrizensetz- und Zeilengiessmaschinen mit an Draehten gefuehrten Matrizenstaeben
AT97217B (de) Druckvorrichtung für Registrierkassen u. dgl.
AT166419B (de) Rechen- oder Buchhaltungsmaschine
AT66062B (de) Addiermaschine mit Posten- und Summendruck.
AT101441B (de) Zehnerübertragungsvorrichtung für Rechenmaschinen.
AT94047B (de) Maschine zum Lochen von Jacquardkarten für Stickmaschinen.
AT135179B (de) Schreibende Additions- bzw. Subtraktionsmaschine oder schreibende Rechenmaschine mit Druckwerk.