AT93676B - Registrierkasse mit Druckvorrichtung für die Kundennummer od. dgl. - Google Patents

Registrierkasse mit Druckvorrichtung für die Kundennummer od. dgl.

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AT93676B
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Description


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  Registrierkasse mit   DruckTorriclltung   für die Kundennummer od. dgl. 



   Den Gegenstand der Erfindung bildet eine Registrierkasse mit   bruckvorrichtung   für die Kundennummer od. dgl. 
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 vorrichtung mit von dem Kassengetriebe bei jeder Benutzung der Kasse zum Ausschwingen gebrachten Mitnehmern durch Klinken gekuppelt werden, die gleichzeitig die Sperrung der Einstellorgane in der Einstellage und Normalstellung bewirken. 



   Durch diese Neuerung wird eine wesentliche Vereinfachung des Kassengetriebes erreicht, in dem durch   die Kupplungsklinke- der   Einstellorgane vier verschiedene Funktionen ausgeführt werden, nämlich die Mitnahme der Einstellorgane, die Entkupplung derselben von den Mitnehmern, sobald die den niedergedrückten Tasten entsprechende Einstellage erreicht ist, unter gleichzeitiger Sperrung derselben, sowie die Sperrung derselben in der Normalstellung. 



   Die Zeichnungen zeigen die Erfindung in einem Ausführungsbeispiel, u. zw. : Abb. 1 die Registrierkasse in der Ansicht von vorn, Abb. 2 die Tastenreihen in der Ansicht, Abb. 3 eine Tastenreihe mit dem zugehörigen Getriebe in der Seitenansicht. Abb. 4 und 5 zeigen die Einrichtungen zum Übertragen der Bewegungen der Einstellorgane auf die Druckvorrichtung. Abb. 6 und 7 zeigen den Antrieb der Sperrschieber für die in Abb. 4 und 5 dargestellten Zahnstangen. 



   Die Tasten 136 (Abb. 1 und 3), durch welche die Kundennummer registriert wird, sind in dem Rahmen 265 gelagert, der von den Querstangen 266,267 getragen wird. Der Rahmen 268 dient zur   Führung der   Tasten   136,   von denen jede mit einem abgeflachten Zapfen 269 versehen ist, die mit den Vorsprüngen 270 der Sperrplatte 271 zusammenarbeiten, deren Arm 272 drehbar auf der Welle 273 gelagert ist. 



     Die Vorsprünge 270   der Platte werden unter dem Einfluss einer Feder   274,   die an dem Zapfen275 befestigt ist, gegen die Zapfen 269 der Tasten 136 zur Anlage gebracht. 



   In der oberen, d. h. der Normallage, werden die Tasten 136 von Federn 276 (Abb. 2) gehalten, welche um den   Tastenschaft   gewickelt sind. Wird eine der Tasten niedergedrückt, so wird durch den Zapfen 269 derselben die Sperrplatte 271 und damit der Arm 272 so weit in dem Sinne des Uhrzeigers verstellt, bis der Zapfen 269 unter den Vorsprung 270 greift, worauf unter dem   Einfluss   der Feder 274 die Platte 271   zurückschwingt   und   d : 1mit   die Taste 136 in der niedergedrückten Stellung sperrt. 



   Werden die Betrags-, Abteilung-, Verkäufer-und die sonstigen Tasten der Maschine freigegeben, so   diss   sie nach der Beendigung der Registrierung in die Normallage zurückgehen, so werden auch die Nummertasten 136 freigegeben. Zu diesem Zwecke sind an einer Welle 88 (Abb. 3) zwei Arme 277 vorgesehen, welche eine Stange   218   tragen, die in einem hakenförmigen Ansatz 279 der Platte 271 greift. 



  Wenn bei dem Ingangsetzen der Maschine die Welle 88 in dem Sinne des Uhrzeigers verdreht wird, wird durch d : e Stange 278 die Platte 271 nicht verstellt. Sobald jedoch die Welle 88 in dem entgegengesetzten Sinne des Uhrzeigers verstellt wird, zwecks Freigabe der Betrags-, Verkäufertasten usw., so wird durch die   Stange 278 die Sperrplatte 271   und damit der Arm 272 in dem Sinne des Uhrzeigers so weit verstellt, dass der Ansatz 270 den Zapfen 269, der jeweilig niedergedrückten Taste 136 freigibt, so dass diese unter dem Einfluss der Feder   276 in   die Normallage zurückgehen kann. Sobald dieses erfolgt ist, wird die Welle 88 in dem Sinne des Uhrzeigers verstellt, worauf die Sperrplatte 271 unter dem Einfluss der Feder 274 gleichfalls wieder in die Normallage zurückgeht. 

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   Ist versehentlich eine falsche Taste   niedergedrückt   worden, so kann die Welle 88 mittels eines Hebels 280 (Abb 2) so gedreht werden, dass die Taste vor dem Ingangsetzen des eigentlichen Maschinengetriebes wieder freigegeben wird. Wie vorbeschrieben, wird zur Freigabe der Tasten die Welle 88 zuerst in dem entgegengesetzten Sinne des Uhrzeigers verstellt und wieder in die   Normallage zurückbewegt.   



  Will der die Maschine Bedienende eine der niedergedrückten Tasten wieder freigegeben haben, so muss 
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 käufertasten, der Hebel 280 vorbewegt werden. Hiedurch wird die Welle 88 in dem entgegengesetzten Sinne des Uhrzeigers verd : eht und   dmit die Sperrplatte 271 so weit zurückgezogen, dass   sie die niedergedrückte Taste   136-freigibt,   worauf diese in die Normallage zurückgeht. Darauf wird der Handhebel   280   wieder in seine Normallage   zurückbewegt ;  
Die Einstellvorrichtung für die Tastenbänke der Kundennummer besteht aus den Daumenscheiben 460, 461 (Abb. 1-3), gegen welche sich die Rollen 462,463 des auf dem Zapfen 465 drehbar gelagerten Hebels 464 legen. Letzterer trägt einen Zapfen 466, der in einen Schlitz 467 eines auf der Welle 273 befestigten Armes 468 eingreift. 



   Sobald die Scheiben 460, 461 in dem Sinne des Uhrzeigers verdreht werden, wird der Hebel 464 zuerst in dem Sinne des Uhrzeigers und darauf in der entgegengesetzten Richtung zum   Ausschwingen   gebracht. Dieses bewirkt wiederum, dass der Arm 468 und die Welle 273 zuerst in dem entgegengesetzten Sinne des Uhrzeigers und darauf in umgekehrter Richtung verstellt werden Für jede Tastenbank ist auf der Welle 275 ein Mitnehmer 470 befestigt. Neben jedem Mitnehmer ist auf der Welle 273 ein Hebel 471 lose gelagert. An einem Stift 472 des Hebels 471 ist eine Klinke 473 befestigt, deren Fuss sich für gewöhnlich auf den nach einem Kreisbogen geformten Umfang 475 des Mitnehmers 470 legt.

   Eine nach oben gerichtete Nase dieser Klinke greift für gewöhnlich in eine Lücke der Verzahnung 476 der Platte   477,,   welche an dem Rahmen   265 befestigt   ist. An der SpelTklinke 473 ist ein nach oben gerichteter Arm 480 befestigt, dessen Zapfen 481 eine Klinke 482 trägt, welche sich für gewöhnlich gegen einen Stift 483 der Platte 477 legt. Zwischen einem seitlichen Arm 485 des Hebels 471 und dem Zapfen 486 der Klinke 482 ist eine Feder 484 gespannt, welche bewirkt, dass der Zapfen 486 sich dauernd gegen den oberen Arm 480 der Klinke 473 legt. Die Abb. 3 zeigt die Teile in der Lage, wenn die Sperrklinke in die oberste Lücke der Verzahnung 476 eingreift, in welcher Stellung sich die Teile in der Ruhelage befinden, in der noch keine der zu dieser Bank gehörigen Tasten 136 niedergedrückt worden ist. 



   Die Verdrehung der Welle 273 in dem entgegengesetzten Sinne des Uhrzeigers bewirkt ein Ausschwingen des Mitnehmers 470 in derselben Richtung, wobei ein Zapfen   487   desselben gegen den Hebel 471 trifft, und ihn mitnimmt. In demselben Augenblick schwingt die Klinke 478 abwärts, so dass ihr Fuss 474 sich auf den abgestuften Ansatz 488 des Mitnehmers 470 legt. Dieses tritt unmittelbar nach dem Ingang- 
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 des Hebels 471 in dem entgegengesetzten Sinne des Uhrzeigers das obere Ende der Klinke 482 gegen das untere Ende der   niedergedrückten   Taste und wild hiebei ein wenig in dem Sinne des Uhrzeigers zum Ausschwingen gebracht, bis die Taste die Klinke wieder freigibt, worauf die Klinke durch die Feder 484 wieder in die Normallage zurückbewegt wild und der Zapfen 486 sich wieder gegen den Arm 480 legt. 



   Wird der Mitnehmer 470 wieder in'die   Normalstellung zurückbewgt,   d. h. in dem Sinne des Uhrzeigers zum Ausschwingen gebracht, so wird in dem Augenblick, wo die Klinke 482 gegen den Schaft 
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 der Klinke 473 ein Ganzes bildet, die Klinke 482 und die Klinke 473 als eine Einheit in dem entgegengesetzten Sinne des Uhrzeigers um den Zapfen 472 zum Ausschwingen gebracht. Hiebei gibt der Fuss 474 der Klinke   47 (/ den abgestuften   Ansatz 488 und damit den Mitnehmer 470 frei. Gleichzeitig tritt die obere 
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 jeweilig   niedergedrückten   Taste entsprechenden Lage gesperrt gehalten, während der Mitnehmer 470 weiterschwingt, bis er seine Normallage erreicht hat. Ist keine Taste niedergedrückt, so wird die Klinke 473 durch einen Zapfen 483 der Platte 477 umgeschaltet. 



   An dem-unteren'Ende eines jeden Hebels 471 ist eine Stange 490 angelenkt, deren anderes Ende an einem Segment 491 angreift (Abb. 3), welches drehbar auf einer Stange 492 gelagert ist. Durch diese Organe erfolgt die Einstellung der   Druckvomchtung.   



   Die Segmente 491 stehen mit je einem Schneckenrad 680 in Eingriff (Abb. 1 und 3), welches auf einer Welle 681 befestigt ist, die einerseits in dem Rahmen   68 : ?,   anderseits in dem an dem Rahmen 684 befestigten Arm 683 gelagert ist. Die Wellen 681 sind durch die Nabe des Schneckenrades   680,   die sich gegen den Arm 683 legt, gegen eine Längsverschiebung gesichert. Ausserdem sitzt auf den Wellen noch ein
Stellring   685,   der sich gegen die andere Seite des Armes 683 legt. 



   Jede Welle 681 ist mit einem Zahnrade 686 versehen (Abb. 3 und   5),   in welches die Zahnung 687 
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   Die Zahnstangen 688 sind mit einer Sperrverzahnung T1 versehen, in welche Sperrschieber   TM   eingreifen können, die verschiebbar in Führungen 704 der Rahmen 647 gelagert sind. Die Schieber 703 sind mit einem Hebel 706 verbunden, der starr auf der Welle   101   befestigt ist. Auf der Welle   101   ist ein
Arm   109   befestigt (Abb. 7), der durch eine Stange 710 mit einem lose auf dem Zapfen 712 gelagerten   Winkelhebel111   (Abb. 6) verbunden ist. Der Hebel 711 trägt zwei Rollen 715 und 716, welche sich gegen die auf der Welle 651 befestigten Daumenscheiben 717 und 718 legen. 



   In der Normalstellung befindet sich der Sperrschieber   TM   ausserhalb der Verzahnung 701 der
Zahnstangen 688. Nach der Einstellung der Zahnstangen, wird durch die Daumenscheiben 717 und 718 der Hebel   T. H   in dem Sinne des Uhrzeigers verstellt, wobei die Stange   TM   (Abb. 7) den Arm 709, die   Welle 101   und die Hebel 706 entgegen dem Sinne des Uhrzeigers verstellt werden. Hiebei tritt der   Schieber 103   in eine Lücke der Verzahnung 101 der Zahnstangen   688,   so dass diese während der Zeit des
Druckens in ihrer jeweiligen eingestellten Lage gesperrt gehalten werden.

   Nach der Beendigung des   Druckers   wird der Hebel   TH   unter dem Einfluss der Daumenscheiben   MT   und 718 in dem entgegen- gesetzten Sinne des Uhrzeigers, d. h. wieder in die Normallage zurückbewegt, wobei die Sperrschieber   TM   die Zahnstangen 688 wieder freigeben. 



   Die Zahnstangen   688   wirken auf die Zahnräder   138   ein, die durch Röhren   139   mit Zahnrädern ver- bunden sind, die wieder mittels Zahnräder auf die Typenräder einwirken, so dass diese mittels der Zahn- stangen 688 den niedergedrückten Tasten 136 entsprechend eingestellt werden. Von den eingestellten
Typenrädern erfolgt dann der Abdruck auf den Streifen bzw. Scheck in bekannter Weise. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Registrierkasse mit Druckvorrichtung für die Kundennummer od.   dgl.,   dadurch gekennzeichnet, dass die Einstellorgane   (471)   für die Druckvorrichtung mit bei jeder Benutzung der Kasse zum Aus- schwingen gebrachten Mitnehmern   (410)   durch Klinken   fT   gekuppelt werden, die gleichzeitig die
Sperrung der Einstellorgane in der Einstellage und Normalstellung bewirken.

Claims (1)

  1. 2. Registrierkasse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Klinke (473) mit einer Nase versehen ist, die, sobald die Klinke durch das Antreffen gegen eine niedergedruckte Taste zum Ausschwingen gebracht wird, in eine Verzahnung (476) einer Platte (447) eingreift, während gleichzeitig das untere fussartige Ende (474) der Klinke unter Freigabe des Mitnehmers (470) sich gegen den kreis- bogenförmigen Umfang (475) desselben legt und dadurch das zugehörige Einstellorgan (471) sperrt.
    3. Registrierkasse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass, bevor die Einstellorgane (471) in de Normalstellung gelangen, die Klinke (473) derselben durch Antreffen gegen einen festen Anschlag (483) zum Ausschwingen gebracht wird, so dass sie den zugehörigen Mitnehmer (470), welcher weiter schwingt, freigibt.
    4. Registrierkasse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass jedes der Einstellorgane (471), deren Stellung von den jeweilig niedergedrückten Tasten abhängig ist, mit einem Zahnsegment (491) verbunden ist, durch welches unter Vermittlung einer Zahnstange (688) die Typenräder (745) eingestellt werden.
    5. Registrierkasse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Zahnstangen (688) mit Sperrzähnen (701) versehen sind, in welche nach ihrer Einstellung Sperrschieber (703) eintreten, durch welche die Zahnstangen in der jeweilig eingestellten Lage bis zur Beendigung des Abdruckes gesperrt werden.
AT93676D 1921-03-11 1922-03-02 Registrierkasse mit Druckvorrichtung für die Kundennummer od. dgl. AT93676B (de)

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