AT89406B - Registrierkasse. - Google Patents

Registrierkasse.

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AT89406B
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Description


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  Registrierkasse. 



   Die Erfindung betrifft eine Registrierkasse mit einem Addierwerk und besteht im wesentlichen darin, dass die Schubkastensperrvorrichtung mit dem Addierwerk derart in Verbindung steht, dass bei einer Nullstellung des Addierwerkes die Schubkastensperrvorrichtung den Schubkasten zur Öffnung freigibt. 



   Auf der Zeichnung ist die Erfindung in einem   Ausfiihrungsbeispiel   dargestellt. 



   Fig. 1 zeigt die Kasse im Schnitt. Fig. 2 ist eine Seitenansicht, Fig. 3 ein Schnitt durch das Getriebe. während Fig. 4 und 5 Einzelheiten veranschaulichen. 



   Die Tastenhebel 20, welche auf einer Welle 21 drehbar gelagert sind, arbeiten in bekannter Weise mit einem   Tastenverbinder zusammen.   dessen Zapfen   23 in   dem Rahmen 24 drehbar gelagert sind. 



  An dem hinteren Ende einer jeden Taste ist eine aufwärts gesichtete Schiene 25 angebracht. Diese Schienen sind mit abgestuften Schlitzen 26 versehen, in die beim Niederdrücken einer Taste eine Querstange 27 eines auf der Stange 29 gelagerten Schwingrahmens 28 eintritt. Für jede Tastengruppe ist ein solcher Schwingrahmen angeordnet, der mit einem Zahnsegment 80 verbunden ist, durch welches die Einstellung der Registriereinrichtungen in bekannter Weise erfolgt. 



   Die Maschine kann dem jeweiligen Zweck entsprechend mit einem oder mehreren Addierwerken 
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 Registrierorgane abgeleitet wird. 



   Die Segmente j stehen ferner mit   Zahnrädern J9 m   Eingriff, die fest auf der Welle 40 bzw. Röhren 400 angeordnet sind (Fig 3) und die Übertragung des registrierten Betrages auf die   Druckräder-M   bewirken (Fig. 2). Der Abdruck erfolgt auf einen Scheckstreifen 46, der von der Rolle 47 um die Führungswalze 48 unterhalb der Platte 49   läuft. Unterhalb   des Typenrades   41   befindet sieh der   Druckhammer   50. 



  Das Farbband läuft über die Rollen 52 und die Farbwalze   53,   die auf einen Zapfen 54 gelagert ist. Die Spannung erhält das Farbband durch die Walze   55,   die in einem bei 56 drehbar gelagerten Rahmen angeordnet ist. Die   Vorbewegung   des Scheckstreifens erfolgt durch eine Walze 57 der   Welle 58.   Die Vorschubwalze wird durch ein   Klinkwerk 60, 61   bei jeder Benutzung der   Maschine um   einen bestimmten Betrag verdreht und damit der Streifen vorbewegt. Die Rückdrehung der Walze 57 wird durch eine untel   Federdruek   stehende Sperrklinke 62 verhindert. Gegenüber der Vorschubwalze ist eine Gegenwalze   6. 3   
 EMI1.2 
 diesen Walzen läuft der Scheckstreifen 46. 



   Der Arm   61,   welcher mit dem Tastenverbinder fest verbunden ist und deshalb seine Schwungbewegung mit ausführt, ist durch eine Stange 67 mit einem die   Vorbewegung   des Farbbandes bewirkenden Arm 68 verbunden. Diese Anordnungen sind bekannt. Die Handkurbel   7o,   die lose auf einem Zapfen 76 angeordnet ist, ist mit einem Zahnrad 77 versehen, das in ein an der Hauptantriebswelle 79 starr befestigtes Zahnrad 78 eingreift. Letzteres ist mit einer Platte 80 versehen, deren Zapfen 81 mit   einem An-   
 EMI1.3 
 
 EMI1.4 
 
Schlitz auf einen Führungszapfen 99 des Maschinenrahmens 59 geführt wird. Dieser Schieber. 97 kann mit seinem Ende in eine Aussparrung 100 der Platte 80 eintreten und sperrt dann das Getriebe. solange eine der Tasten sich in der niedergedrückten Stellung befindet. 



   An dem linken Ende der   Röhren. 37   der Druckvorrichtung sind Bügel 105 vorgesehen, deren Arme 36 in der Bahn der   Stufenscheiben J5 liegen. An   dem anderen Ende sind die   Rohren-37   mit je einem Zahnsegment 106   (Fig.     3)   versehen. die mit lose auf der Welle 108 gelagerten   unvollständigen Zahnrädern 107   in Eingriff stehen. Letztere greifen wieder in die unter dem Einfluss der Federn   7H   stehenden Segmente 109 ein. Die Federn 111 sind an den Stangen 112 der Hebel 9 befestigt. 



   Die Verdrehung des Hebels 92 in dem Sinne des Uhrzeigers wird durch eine Stange   114   auf einen an der Welle 110 befestigten Bügel   113 Übertragen,   wobei die an letzterem befestigte Platte 115 die Seg- 
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 die Räder   107'die Röhren.'37   und damit die Arme 36 soweit verstellt, bis sie sich gegen die   Stufenseheiben     35   legen, d. h. die Räder 107 werden dem Stande des Addierwerkes entsprechend eingestellt. Letztere sind mit einem Zahnsegment 116 versehen, welches in ein Rad 117 der Röhren 118 eingreift.   Die Röhren 118   tragen an ihrem anderen Ende die   Druckräder     : J8   (Fig. 2), durch welche die Gesamtsumme zum Abdruck gelangt. 



   Sobald der Abdruck der Gesamtsumme erfolgt ist, wird der Hebel 92 und damit die Segmente 109 in die Normalstellung zurückbewegt. Durch die Segmente 109 werden auch die übrigen Teile in die Normalstellung zurückbewegt, in welcher die   Arme-36   die Stufenscheiben 35 wieder freigeben. Auch die Typenräder   38   werden wieder auf Null zurückgedreht. Die Typenräder. 38, durch welche der Abdruck der Gesamtsumme erfolgt, sind noch einmal so gross, als die Typenräder 41, durch welche die Einzelbeträge gedruckt werden. Dieselben sind mit zwei Typensätzen versehen, so dass die Gesamtsumme sowohl auf den Scheckstreifen als auch auf den Kontrollstreifen 119 gedruckt wird.

   Der letztere läuft von der Rolle   120,   welche auf dem Zapfen   IM   gelagert ist, über die Fiihrungswalzen 122 zu der Rolle   12 : J.   



   Der Druckhammer   7. 25 für   den unteren Typensatz ist in einem Halter 124 befestigt, welcher von einem Arm 126 getragen wird, der bei 127 drehbar gelagert ist. Der   Druckhammer   128 für den oberen Typensatz ist in einem bei 130 drehbar gelagerten Arm 129 befestigt, der durch eine Stange 131 mit einem 
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 Gesamtsumme kann nur erfolgen, wenn das Addierwerk auf Null zurückgestellt wird. 



   Auf dem Zapfen 110 (Fig. 2) ist ein Segmenthebel   184 gelagert.   an dem bei 135 eine Stange 136 angelenkt ist, die durch einen einstellbaren exzentrischen Zapfen   1. 37   mit der Stange 114 des Hebels 92 verbunden ist. 
 EMI2.2 
 Kurbel 75 wird zuerst die Klinke 141 um zwei Zähne nach rückwärts verstellt, worauf bei ihrer Vorbewegung das Rad   77. 3 um   eine zweidrittel Drehung verdreht wird. während das Rad 144 und damit die Welle 145 bzw. 146 eine volle Umdrehung ausführt. 
 EMI2.3 
 161 eingreifen. Durch eine Feder 164 wird der Schieber normal in der obeien Stellung gehalten. Durch den Zapfen 168 eines am unteren Ende des Schiebers 167 angebrachten seitlichen Bolzens 167 ist der
Schieber mit einem Arm 169 verbunden.

   Dieser Arm greift mit   seinem gabelförmigen   Ende 170 über einen Zapfen   171   des   Maschinenrahmens 77. 1 Auf   diesem Zapfen 171 ist ein Hebel 174 gelagert, der mit einem Zapfen   175   in einen   Langsehlitz     186   des Armes 169 eingreift und so eine Verbindung zwischen dem Arm 169 und dem Hebel 174 herstellt. Diese Anordnung bewirkt, dass bei einer Drehung des Armes 169 durch die Daumenscheibe   7JO,   der Hebel 174 eine Schwingbewegung um den   Zapfen 176 ausführt nnd   damit den Schubkasten freigibt, so dass derselbe unter dem Einfluss der Feder   ?'2 nach   aussen bewegt werden kann.

   Das freie Ende   177   des Hebels 174, welches als Sperrklinke ausgebildet ist, greift in die Verzahnung   168   eines lose auf dem Zapfen 180 gelagerten Rades   179. Durch   eine Feder 181 wird der Hebel 174 dauernd in der Sperrlage, in welcher er in die Verzahnung   des Rades 17. 9 eingreift,   gehalten. 



  Am hinteren Ende ist der Schubkasten mit eine Platte 190 versehen. deren oberer Ansatz 191 gleichfalls in der Verschlusslage des Kastens in das Rad   179   eingreift   (Fig.]).   Sobald der Hebel 174 das Rad 179 freigibt, wird dasselbe bei dem Vorbewegen des Schubkastens unter dem Einfluss der Feder   79. ? solange   in dem entgegengesetzten Sinne des Uhrzeigers verdreht, bis der Ansatz 191 der Platte 190 das Rad freigibt. 



   Beim Schliessen des Schubkastens wird derselbe von Hand   einwärts   bewegt, wobei das Rad   179.   in dem der Ansatz 191 der Platte 190 in einer der Aussparungen 178 eintritt, in dem Sinne des Uhrzeigers verdreht. Die Sperrung desselben und damit des Sehubkastens erfolgt durch   den Hebel 777   der unter dem Einfluss der Feder 181 in die Sperrlage bewegt und in dieser gehalten wird. Bei dem durch das   Schliessen   des Schubkastens erfolgten Verdrehen des Rades 179 führt der Hebel 174 eine Schwingbewegung   um   den Zapfen 171 aus, ohne dass der Arm 169 verstellt wird, zu welchemZwecke der Langschlitz 186 vorgesehen ist. gesehen ist. 



   Aus Vorstehendem dürfte zu ersehen sein, dass. wenn die Welle 146 beim Andrehen der Handkurbel 
 EMI2.4 
 

 <Desc/Clms Page number 3> 

 
Damit der Schubkasten auch   unabhängig   von der Nullstellung des Addierwerkes geöffnet werden kann, ist der Schieber 157 an seinem oberen Ende mit einem   Handgriff 13   versehen. Durch   eine Abwärts-   bewegung des Schiebers von Hand wird gleichfalls die Sperrklinke 177 soweit aufwärts bewegt, dass sie das Sperrad 179 freigibt, so dass der   Schubkasten geöffnet   werden   lann.   



   PATENT-ANSPRUCHE :
1. Registrierkasse, dadurch gekennzeichnet, dass die Schubkastensperrvorrichtung mit   dem Addier-   
 EMI3.1 
 richtung den Schubkasten zur   Öffnung freigibt.  

Claims (1)

  1. 2. Registrierkasse nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, dass auf der AN'elle des Addierwerkes eine Daumenscheibe (150) befestigt ist, die au@ einen Hebel (1-54) einwirkt, der dmch Zwischenglieder mit einem den Schubkasten festhaltenden Sperrarm (177) verbunden ist.
    3. Registrierkasse nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen den Hebel (154) und den Sperrarm ein Schieber (157) eingeschaltet ist, der auch von Hand verschoben werden kann. um den Schubkasten öffnen zn können.
AT89406D 1920-11-02 1920-11-02 Registrierkasse. AT89406B (de)

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