AT129079B - Hebelregistrierkasse. - Google Patents

Hebelregistrierkasse.

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AT129079B
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Description


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  Hebelregistrierkasse. 



   Die Erfindung betrifft ein Triebwerk für Registrierkassen, Rechenmaschinen u. dgl. und insbesondere für solche, bei welchen die Einstellung der Beträge durch Hebel erfolgt, und bezweckt eine Verringerung und Vereinfachung der für die Bedienung notwendigen Handgriffe. 



   Gemäss der Erfindung ist dies dadurch erreicht, dass die Antriebsbewegung der Hauptwelle in zwei Abschnitte, in eine Vor-und eine Rückbewegung, zerlegt ist, wobei bei der Vorbewegung der Hauptwelle das dauernd mit dem Schaltwerk und dem zugehörigen Betragshebel in Eingriff stehende Planetenrad aus der bei der unmittelbaren Verstellung durch den Betragshebel bewirkten Lage in bekannter Weise um eine   Sehrittzahl,   die immer der Differenz zweier aufeinanderfolgender Betragshebeleinstellungen gleich ist, in die Nullage zurückbewegt wird, während durch die Rückbewegung der Hauptwelle das Planetenrad in die dem neuen Kassengang entsprechende Einstellage gebracht wird. 



   Eine beispielsweise Ausführungsform der Erfindung bei Hebelregistrierkassen ist auf der Zeichnung dargestellt. Fig. 1 ist eine schaubildliche Ansicht der Maschine mit aufgesetztem Gehäuse, Fig. 2 ist ein Vertikalschnitt, Fig. 3 eine schaubildliche Ansieht des Hauptantriebsmechanismus, Fig. 4 ist eine Ansicht vom Triebwerk des Addierwerkes, Fig. 5 zeigt die   Sperr- und Schaltvorrichtung   für die Betragshebel und für die Anzeigevorrichtung, Fig. 6 ist eine schaubildliche Ansicht der Zehnerschaltung, Fig. 7 zeigt das Addierwerk in seiner Ruhestellung, Fig. 8 stellt das Addierwerk in der Arbeitsstellung dar in Eingriff mit seinem Triebwerk, Fig. 9 zeigt in Ansicht den Kassenantriebshebel, Fig. 10 zeigt ein Addierrad in Ruhestellung, Fig. 11 zeigt in Ansieht einen Betragshebel, Fig. 12 zeigt in Vorderansicht das Addierwerk, Fig.

   13 ist eine Vorderansicht der Rückstellvorrichtung für das Addierwerk und die Rückführ- 
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 Fig. 15 stellt eine Einzelheit der   Zehnerschalteinriehtung dar,   Fig. 16 ist eine Einzelheit der   Rückstell-   vorrichtung des Addierwerkes, Fig. 17 ist ein Schnitt nach Linie 17-17 der Fig. 18, Fig. 18 ist ein Vertikalschnitt eines Addierrades gemäss Fig. 17, Fig. 19-27 zeigen schematisch das Triebwerk der Anzeigevorrichtung in besonderen Stellungen. 
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 das Ausmass und die Richtung der Bewegung der Anzeigevorrichtung für das Anzeigen irgendeines Betrages als auch für die Addition im Addierwerk regeln. Die Kasse wird durch einen Antriebshebel in Gang gesetzt, dem zu diesem Zweck eine   Sehwingbewegung vor-und rückwärts   erteilt wird.

   Das Addierwerk besitzt eine Zehnerschaltung, welche an sämtlichen erforderlichen Stellen gleichzeitig stattfindet. 



  Sie findet statt entweder, wenn die Räderwerke die   Ziffer,, 9" passieren   oder wenn ein nächsthöheres Addierrad   auf,, 9" steht   oder   von 8"auf 9"übergeht.   Die   tatsächliche   Fortschaltung oder Übertragung findet erst statt, wenn das Addierwerk ausser Eingriff mit seinem Antrieb kommt, wobei diese Bewegung für diesen Arbeitsvorgang verwendet wird. 
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Die dargestellte Ausführungsform der Kasse besitzt vier Betragshebel 30 (Fig. 1, 2, 11), welche auf einer in dem Seitenrahmen 32,33 der Maschine (Fig. 12) eingesetzten Achse 31 drehbar gelagert sind.

   An jedem Betragshebel 30 ist ein Bügel 34 angelenkt, an welchem eine Klinke 35 befestigt ist, die durch die Feder 36 in Eingriff mit einem der Sperrzähne 37 einer im Gehäuse befestigten Sperr- 
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 besitzt einen durch die in die Gehäusewand eingeschnittenen Öffnungen sichtbaren Flansch 46, auf welchen die Ziffern"0-9", wie aus Fig. 1 ersichtlich, aufgetragen sind. Bei der Einstellung des Betragshebels auf eine bestimmte Ziffer wird durch Niederdrücken des   Blechstücke   45 der Bügel 34 geschwenkt, so dass die Klinke 35 den Sperrzahn 37 freigibt und dadurch der Betragshebel auf jede beliebige andere Ziffer eingestellt werden kann, worauf dann wieder eine Sperrung durch die Klinke 35 eintritt.

   Jeder der Betragshebel 30 ist mit zwei Fortsätzen 47 (Fig. 11) versehen, durch welche die Schlitze auch bei der Verstellung der Betragshebel verschlossen werden. 



    Sperr-und Schaltvorrichtung.   
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 geschwenkt. Dieser Hebel ist an der Hauptwelle 49 (Fig. 2,3) befestigt und steuert die verschiedenen Mechanismen der Maschine. Durch die Vorwärtsbewegung des Antriebshebels 48 werden die SperrIdinken 50 mit den Sperrzähnen 51 an den unteren Enden der Betragshebel 30 in Eingriff gebracht und halten diese während der Dauer der Vorwärtsdrehung des Antriebshebels 48 in dieser Stellung fest. An dem Drehzapfen 52 (Fig. 5) der Sperrklinke 50 ist auch ein an seinen Enden gegabelte Arm 53 befestigt, welcher den Bolzen 54 eines lose auf der Achse M aufgesetzten Winkelhebels 55 umfasst. Dieser besitzt eine Rolle 56, welche in einen Schlitz 57 eines auf die Hauptwelle 49 aufgekeilten Armes 58 eingreift. 



  An dem Arm 58 ist eine Klinke 60 drehbar befestigt, deren Flansch 61 an seinem oberen Ende an die eine Seite des Schlitzes 57 mittels der Feder 62 angedrückt wird. Durch den Flansch 61 und Schlitz 57 wird die Bewegung der Sperrklinke 50 geregelt. Sobald die Hauptwelle sich in   Gegenzeigerrichtung   (Fig. 5) zu drehen beginnt, zwingt die untere Seite des Flansches 61 den Winkelhebel 55 zur Drehung in der Uhrzeigerrichtung, wodurch der Arm 53 und die Klinken 50 in   Gegenzeigerrichtul1g   bewegt und somit die Klinken 50 zum Eingriff mit den   Sperrzähnen   51 der Betragshebel 30 gebracht werden. Bei der Weiterbewegung der Welle 49 in Gegenzeigerrichtung behält der Arm   58,   der Winkelhebel 55 und der Arm 53 seine Stellung bei, so dass auch die Betragshebel 30 in der eingestellten Lage festgehalten werden.

   Am Ende der Bewegung des Armes   58,   in Gegenzeigerrichtung, kommt die Rolle 56 mit dem vorspringenden Teil 63 des Klinkenflansehes 61 in Eingriff. Hiedurch bewegt sich die Klinke 60 entgegen dem Zuge der Feder 62 bis die Rolle den Teil 63 verlassen hat, worauf die Feder 62 die Klinke in ihre Normalstellung zurückbringt. Während der Rückbewegung des Armes 58 in Uhrzeigerrichtung wird durch den vorspringenden Teil 63 der Klinke 60 der Winkelhebel 55 zum Ausschwingen in Gegenzeigerrichtung gebracht, wobei durch den Arm 53 die Sperrklinken 50 die Sperrzähne 51 der Betragshebel 30 
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Anzeigevorrichtung. 



  Bei der Einstellung der Betragshebel   30,   vor Inbetriebsetzung der Kasse, wird eine Vorrichtung eingestellt, um das Ausmass und die Richtung der Bewegung der Anzeigevorrichtung festzulegen. Durch diese Vorrichtung ist die Möglichkeit gegeben, die Anzeigescheiben unmittelbar aus ihrer letzten Stellung in eine neue   überzuführen,   ohne dass diese erst die Nullstellung erreichen müssen. An jedem Betragshebel 30 ist seitlich ein Zahnsegment ? (Fig. 2,11) angebracht, welches dauernd mit einem   Zahnrad'71   in Eingriff steht. Dieses Zahnrad   11   sitzt lose an einem um die Achse 31 drehbaren Arm 72. Das Zahn-   rad M   steht ferner mit einem Zahnkranz 73 einer Antriebsscheibe 74 in Eingriff, welche auf der Achse 31 drehbeweglich angeordnet ist.

   Die Antriebsscheibe 74 wird normalerweise an jeder Bewegung durch eine Sperrklinke 75 verhindert, welche auf der Achse 52 befestigt ist. Sobald die Klinke 50 mit der Verzahnung 51 des Hebels 30 in Eingriff steht, gibt die Klinke 75 die Antriebsscheibe 74 frei. Daraus ergibt sich, dass ein Betragshebel 30 nur bedient werden kann, wenn die zugehörige Antriebsscheibe 74 an jeder Bewegung verhindert ist und umgekehrt. Die Antriebsscheibe M besitzt eine weitere Verzahnung 76, welche über ein Zahnrad 77 (Fig. 2) mit einem seitlich an der Anzeigevorrichtung 80 befestigten Zahnrad 79 in Eingriff steht. In dem Gehäuse befindet sich eine Öffnung 82, durch welche die eingestellten Ziffern der um die Achse 81 drehbaren Anzeigeräder sichtbar sind.

   Sobald ein Betragshebel 30 eingestellt wird, bewirkt die Verzahnung 70 eine Drehung des Zahnrades   11   in Gegenzeigerrichtung. Da die Antriebsscheibe 74 an jeder Bewegung verhindert ist, so bewirkt das Abwälzen des Zahnrades 71 auf der Verzahnung 70 eine Drehbewegung des Armes 72 in   Gegenzeigerrichtung,   so dass dieser entsprechend der Stellung des   zugehörigen Betragshebels   30 eingestellt wird. Für jede Antriebsseheibe 74 ist auf der Hauptwelle 49 ein Kurvenstück 91 (Fig. 2,3) befestigt, welches mit zwei Arbeitsflächen 92, 93 versehen ist. 



  Sobald die Welle 49 in Gegenzeigerrichtung geschwenkt wird, kommen die Flächen 92 und die Rolle 90 in Eingriff, so dass dadurch der Arm 72 in Uhrzeigerrichtung gedreht wird, bis er in die in Fig. 2 dargestellte Stellung   zurückgebracht wird.   Da bei Sperrung des Betragshebels 30 die Antriebsscheibe 74 freibeweglich ist, so wird durch die Verzahnung 70 an dem Hebel 30 durch die Drehung des Armes 72 in Uhrzeigerrichtung das Zahnrad 71 in Gegenzeigerrichtung gedreht. Dementsprechend dreht sich die Antriebsscheibe 74 in Uhrzeigerrichtung und bringt dadurch die Anzeigevorrichtung in eine neue
Stellung.

   Das Ausmass der Bewegung des Armes 72 entspricht der Entfernung zwischen dem Nullpunkt 
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Am Ende des Kassenganges, wenn die   Kurvenstücke   91 in ihre Ruhelage   zurückkehren   und die Sperrklinken 50 ausser Eingriff mit den Hebeln 30 gekommen sind, werden die Betragshebel 30 bei gleichzeitiger, durch die Klinken 75 erfolgender Sperrung der   Antriebsscheiben   74 in ihre Ruhelage zurückgebracht. Die   Kurvenstüeke   91 tragen eine Achse   94,   auf welche je ein Arm 95 für einen Betragshebel 30 befestigt ist. Alle Arme 95 sind durch eine Stange 96 miteinander verbunden, so dass sie sich alle gleichzeitig bewegen. Am oberen Ende jedes Armes 95 befindet sich eine Rolle 97, der ein Fortsatz 98 an den Betragshebeln 30 gegenübersteht.

   Da, wie erwähnt, die Betragshebel 30 eingestellt werden, bevor die Welle 49 betätigt wird, so muss die Rolle 97 an dem Eingriff mit den Fortsätzen 98 gehindert werden, sobald die Welle 49 bei der Einleitung des Kassenganges in Gegenzeigerrichtung bewegt wird (Fig. 2). 



  Für diesen Zweck ist sowohl an der Achse 94 als auch an der Verbindungsstange 96 ein Arm 99 (Fig. 13) befestigt, der an seinem Ende eine Rolle 100 trägt. Diese Rolle wird in einen Schlitz eines an der Gehäusewand befestigten   Führungsstückes   101 durch einen doppelarmigen Riegel   104,   der bei 103 drehbar gelagert und unter dem Einfluss einer Feder 105 steht, geführt. Sobald die Hauptwelle 49 in Gegenzeigerrichtung gedreht wird, kommt die Rolle 100 mit der Gleitfläche 106 des Riegels 104 in Eingriff, wodurch der Arm 99 und die Arme 95 entsprechend der Form der Fläche 106 geführt werden. Diese Flächen sind so geformt, dass die Rolle 97 (Fig. 2), wie aus der gestrichelten Linie in Fig. 2 ersichtlich, mit den 
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 können.

   Nahe dem Ende der Gegenzeigerdrehung der Welle 49 befindet sich die Rolle 100 (Fig. 13) am oberen Ende des Riegels 104, wodurch dieser entgegen dem Zuge der Feder 105 gedreht wird. Bei der weiteren Bewegung der Rolle 100 verschwenkt diese den Riegel 104 im Gegenzeigersinne, bis er in seine Ruhelage zurückschnellt. Sobald die Welle 49 zurückschwingt, gleitet die Rolle 100 auf der Gleitfläche 107 des Riegels 104, wodurch die Rollen 97 auf die Fortsätze 98 einwirken und dadurch die Betragshebel 30 in ihre   Ruhelage zurückführen.   Nahe dem Ende der   Abwärtsbewegung   der Rolle 100 (Fig. 13) 
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 hinweg in ihre untere Rast zurückkehrt. 



   Die Rückbewegung der Betragshebel 30 versetzt die Zahnräder 71 in eine Drehbewegung im Uhrzeigersinne. Da die   Antriebsscheiben   74 durch die Klinken 75 in ihrer eingestellten Lage verbleiben, so bewirkt die Drehung der Zahnräder 71 eine Bewegung der Dreharme 72 im Uhrzeigersinne, wodurch die Rollen 90 aus ihrer Nullage so weit entfernt werden, als es der Schrittzahl bei der Einstellung der Betragshebel 30 entspricht. Bei einer neuen Einstellung der Betragshebel 30 für den nächsten Kassengang werden die Arme 72 wieder in   Gegenzeigerrichtung   bewegt, doch erfolgt diese Bewegung unmittelbar aus der vorher eingenommenen Stellung. 



   Wenn nun beispielsweise (s. Fig. 19-21) beim vorhergehenden Kassengang ein Betragshebel 30 und damit der Dreharm 72 auf Null eingestellt war, beim folgenden Kassengang aber die Ziffer 8 ersichtlich gemacht werden soll, so wird nach Einstellung des betreffenden Betragshebels auf die Ziffer 8 der Zahnkranz 70 bei festgestellten Antriebsseheiben 74 das Rad 71 und damit den Dreharm 72 in Gegen-   zeigerrichtung   bis in die aus Fig. 19 ersichtliche Stellung bewegen, welche sich acht Schritte unterhalb Null befindet.

   Sobald die Kasse in Betrieb gesetzt wird, bringt die Arbeitsfläche 92 den Dreharm 72 in'die Nullstellung (Fig. 20)   zurück.   Da während dieser Zeit die Antriebsseheibe 74 sich frei bewegen kann und der Betragshebel dagegen gesperrt ist, so wird der zurückbewegte Dreharm die Antriebsscheibe 74 in eine solche Lage bringen, dass die entsprechende Anzeigescheibe von Null auf acht mittels der Zahnräder 77, 79 (Fig. 2) gedreht wird. Nach der Einstellung der Anzeigevorrichtung werden die Betragshebel 30 bei gesperrter Scheibe 74 in ihre Nullage   zurückgeführt,   wobei der Dreharm 72 die Stellung 8 oberhalb der Null, wie aus Fig. 21 ersichtlich, einnehmen muss, in welcher Stellung er auch nach Beendigung des Kassenganges verharrt.

   Soll bei dem nun folgenden Kassengang durch den gleichen Betragshebel die Ziffer 3 zur Anzeige kommen, so wird nach Einstellung des Betragshebels auf diese Ziffer der Dreharm 72 drei Schritte abwärts bis auf die Ziffer 5, welche sich oberhalb der Nullstellung (Fig. 22) befindet, bewegt. Bei der Betätigung der Maschine kommt die Arbeitsfläche 93 zur Einwirkung auf den Dreharm 72 und bewegt ihn in die Nullstellung (Fig. 23). Diese Abwärtsbewegung des Dreharmes 72 ist der vorhergehenden Arbeitsbewegung entgegengerichtet und der Ausschlag entspricht der Differenz der beiden aufeinanderfolgenden zur Einstellung kommenden   Ziffern,, 8" und,, 3",   das ist in fünf Schritte. Diese Bewegung bringt auch die Anzeigescheiben um fünf Schritte von 8 auf 3 zurück.

   Nach dieser Einstellung der Anzeigescheibe wird die Antriebsscheibe 74 wieder gesperrt, der Betrags- 
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 Nullage in die Stellung"3" (Fig. 24) bewegt und in dieser Stellung bis zum Ende des Kassenganges verharrt. 



   Angenommen nun, dass beim folgenden dritten Kassengang durch den betreffenden Betragshebel die Ziffer 9 eingestellt werden soll, so wird der Dreharm 72 neun Schritte nach abwärts bewegt und da er sich am Ende des vorhergehenden Kassenganges drei Schritte oberhalb der Null befunden hat, so hat er mithin nur sechs Schritte nach abwärts zurückzulegen (Fig. 25). Bei der Bedienung der Maschine wird der Dreharm 72 durch die Arbeitsfläche 92 sechs Schritte nach aufwärts in die Nullage, wie aus 
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 scheibe 74 die Drehung der entsprechenden   Anzeigeseheibe   um sechs Schritte vorwärts   von,, 3" auf,, 9".   



  Hierauf wird wieder der Betragshebel 30 in seine Ruhelage zurückgebracht, wodurch der Dreharm ? neun Schritte (Fig. 27) bewegt wird. 



   Wie sich aus dem vorhergehenden ergibt, bestimmen die Betragshebel 30 die Einstellung der Dreharme 72, während die Dreharme wieder das Ausmass und die Richtung der Bewegung der Anzeigescheiben bestimmen, wodurch diese immer in eine neue Stellung unmittelbar und auf dem kürzesten Wege, ohne erst die Nullage passieren zu müssen, gelangen. Der besondere Vorteil dieser Anordnung liegt daher darin, dass die Betragshebel jeweils für einen weiteren Kassengang in eine neue Stellung gebracht werden können, ohne dass dadurch die Einstellung der Anzeigevorrichtung irgendwie berührt wird. Das gleiche ist auch der Fall, wenn anstatt des beim Ausführungsbeispiel dargestellten einzigen Indikators deren mehrere, auch für irgendwelche andere Zwecke, zur Verwendung kommen. 



   Addierwerk. 



   Bei der dargestellten Ausführungsform ist das Addierwerk für siebenstellige Zahlen ausgebildet. 
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 angebracht. Der Arm 119 ist mit einem aufwärts gerichteten Ansatz 122 (Fig. 4) versehen, an welchem eine Lenkstange 123 angelenkt ist, deren anderes Ende an einem Winkelhebel124 angreift. Dieser Winkelhebel 124 trägt eine Rolle 126, welche in einer Kurvennut 127 eines Armes 128 geführt ist. Der Arm 128 ist auf der Hauptwelle 49 befestigt. Die Kurvennut 127 ist so gestaltet, dass bei der Bewegung der Hauptwelle 49 in Gegenzeigerrichtung (Fig. 4) der   Winkelhebel IM   zum Ausschwingen in Gegenzeigerrichtung 
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 Winkelhebel 124 im Uhrzeigersinne gedreht wird, werden die Zahnräder 117 der Addierräder ausser Eingriff mit den Antriebssegmenten 115 gebracht.

   Jeder der Tragarme 119, 120 besitzt einen Ansatz 137, dessen Bewegung durch die fixen Anschläge   135, 136   begrenzt wird. 



   Zehnerschaltung. 



   Die Zehnerschaltung erfolgt an allen in Betracht kommenden Addierrädern gleichzeitig. Jedes Addierrad ist in 20 Teile eingeteilt, so dass es zweimal die   Ziffern,, 0-9" trägt   und daher nur eine halbe Umdrehung erforderlich ist, um   von"O"zu"O"zu   gelangen. Mit jedem Addierrad ist ein Sperrad 140 starr verbunden, das mit 20 Zähnen (Fig. 2,6, 7,8, 10) versehen ist, von denen zwei überhöht sind. Neben den Sperrädern 140 befinden sich um die Welle 118 drehbare Arme 142, von denen jeder eine Klinke   143   trägt, welche durch eine Feder 144 in Eingriff mit dem Sperrad 140 gehalten wird.

   Die Arme 142 stehen unter dem Einfluss von an einem Fortsatz 146 der Tragarme 119, 120 befestigten Zugfedern 145, welche sie im Uhrzeigersinne zu drehen bestrebt sind, daran aber durch den an ihnen befestigten Flansch 147 verhindert werden, der in Eingriff mit einer Schulter 148 eines Sperrarmes 149 steht. Der Sperrarm 149 ist lose drehbar auf eine Achse 150 aufgesetzt. Mit jedem Sperrarm 149 steht mittels einer Stange 151 ein Arm 152 in fester Verbindung, welcher mit einer Arbeitsfläche zur Einwirkung auf einen Bolzen 153 der Klinke 143 versehen ist. Die Sperrarme 149 arbeiten mit den Dreharmen 142 der nächsthöheren Stelle zusammen, während die Arme 152 der einzelnen Sperrorgane 149 mit dem Bolzen 153 der nächstniedrigeren Stelle zusammenwirken.

   Sobald ein Addierrad sich   von 9"auf O"dreht,   bewegt auch der 
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 auf den Arm 152 einwirkt, der dadurch in Gegenzeigerrichtung   aussehwingt.   Die Bewegung des Armes 152 wird durch die Stange 151 auf den Sperrarm 149 übertragen, so dass die Schulter 148 den Flanseh 147 freigibt, worauf die Feder 145 den Arm 142 im Uhrzeigersinne dreht. Diese Drehbewegung des Armes 142 wird durch den Haken   154 am   oberen Ende des Sperrarmes 149 begrenzt, doch reicht sie hin, um die Klinke 143 mit dem nächsten Zahn des Sperrades 140 in Eingriff zu bringen. Diese Stellung nimmt das Triebwerk ein, nachdem der Arm 142 die   vorerwähnte Schwingung ausgeführt   hat (Fig. 8).

   Dieser eben beschriebene Schaltvorgang findet statt, sobald ein Addierrad einer niederen Stelle sich   von"9"   
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 bewegt wird, so wird die entsprechende Klinke 143 wieder an dem überhöhten Zahn 141 vorbeigehen. Dadurch wird der Bolzen   153   auf den entsprechenden Arm 152 der nächsthöheren Stelle einwirken, diesen 
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Die Schaltung der Arme 142 erfolgt während des Eingriffes der Addierräder in die Antriebssegmente   115,   die Zehnerschaltung jedoch erfolgt erst während der Rückbewegung des Addierwerkes nach Freigabe der Segmente 115. An dem Rahmen 32,33 ist eine Schiene 164 befestigt, die mit Ansätzen 165 (Fig. 7,8, 15) versehen ist.

   Jeder der Arme 142 besitzt einen Bolzen 166 der in der Bahn des zugehörigen Ansatzes 165 der Schiene 164 liegt und mit diesem in Fühlung steht, wenn das Addierwerk ausgerückt ist. Sobald jedoch das Addierwerk in Eingriff mit den Antriebssegmenten 115 gebracht wird, entfernen sich die Bolzen 166 von den Ansätzen 165. Wenn nun eine Drehung der Schwingarme 142 im Uhrzeigersinne eintritt, bewegen sich die Bolzen 166 gegen die Ansätze 165 hin. Dabei ist soviel Spielraum vorhanden, dass eine völlige Entkupplung des Addierwerkes und der Antriebssegmente 115 erfolgen kann, bevor die Bolzen 166 und die Ansätze 165 aufeinander einwirken. Durch das Zusammenwirken der Bolzen 166 und der Vorsprünge 165 werden die Schwingarme 142 in   Gegenzeigerrichtung   genügend weit gedreht, um das entsprechende oder die entsprechenden Addierräder um einen Zahn weiterzuschalten.

   Wie ersichtlich, ist also durch die Anordnung der Schiene 164 die Möglichkeit geschaffen, dass die Zehnerschaltung bei mehreren oder allen Addierrädern gleichzeitig stattfindet, und dass die Schaltung durch die Bewegung des Addierwerkes selbst bei seiner   Ausrückung   aus den Segmenten 115 erfolgt. 



   Für jedes Addierrad ist ein Schwingarm 142 vorgesehen mit Ausnahme des Addierrades des niedrigsten Stellenwertes, doch ist an diesem ein Sperrad 140 mit Sperrklinke 143 vorgesehen, die an dem Trag- 
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   von,, 9" nach,, 0" bewegt, schwingt   die Klinke 143 im Uhrzeigersinne aus. Der Bolzen 153 dreht den Arm   152,   welcher seinerseits durch die Stange 151 den Sperrarm 149 mitnimmt und dadurch den Flansch 147 des Armes 142 der nächsthöheren Stelle freigibt, so dass eine Weitersehaltung dieser Stelle um eine Ziffer erfolgen kann. Jedes Addierrad ist ferner mit einer Sperrklinke 168 (Fig. 7,8, 10) ausgerüstet, die durch eine Feder   169   mit dem Sperrad 140 in Eingriff gehalten wird. Durch diese Sperrklinke 168 wird eine Rückbewegung des Sperrades 140 verhindert.

   Die Feder 169 dient auch dazu, die Schulter 148 des Sperrarmes 149 mit dem Flansch 147 des Armes 142 in Eingriff zu halten. Um die Addierräder bei der   Ausrückung   des Addierwerkes gegen Weiterdrehung zu sichern, sind, wie aus Fig. 2 ersichtlich, auf einer Welle 175 Arme 176 befestigt, welche unter die Bolzen 153 der Klinken 143 greifen und dadurch den Eingriff der Klinken 143 in die Sperräder 140 gewährleisten. 



   Nullstellvorrichtung. 



   Für die Nullstellung des Addierwerkes ist jedes Addierrad 116 mit einer Klinke 177 (Fig. 17,18) versehen,   die mit den beiden-Muten 77ö der Welle -tö zusammenwirkt. Die zweifache Anordnung dieser   
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 Umdrehung des Knopfes erforderlich ist. Da die Welle 118 in den Tragarmen 119 und 120 gelagert ist, so kommt während eines jeden Kassenganges das Zahnrad 179 ausser Eingriff mit dem   Zahnrad 180,   sobald das Addierwerk mit den Antriebssegmenten 115 gekuppelt wird. Um eine selbsttätige Drehung der Zahnräder 179 und 180 dabei zu verhindern und bei der Kupplung einen genauen Eingriff zu gewährleisten, ist auf der Welle 181 (Fig. 14) eine Sperrplatte 190 mit einer Arbeitsfläche 191 befestigt, welche auf einen an einem Arm 193 (Fig. 13) befestigten Block 192 einwirkt. Durch diesen Block 192 wird die Welle an jeder Drehung gehindert.

   An dem Zahnrad 179 ist die mit zwei Arbeitsflächen 195 versehene Sperrplatte 194 befestigt, welche mit einer Arbeitsfläche 196 des Armes 193 zusammenarbeitet. Die   Arbeitsfläche   196 ist so lang gehalten, dass eine gegenseitige Einwirkung zwischen dieser und der Sperr- 
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Soll die Welle 118 gedreht werden, um die Addierräder auf Null zu bringen, so werden der Arm 193 und der Block 192 ausser Eingriff mit den Sperrplatte 194 und 190 gebracht. Dies ist durch ein Schloss 200 (Fig. 1) ermöglicht, dessen Zapfen   201   (Fig. 13) exzentrisch angeordnet ist, so dass dieser bei seiner Bewegung den strichpunktiert angedeuteten Bogen beschreibt.

   Dadurch wird der Arm 193 im Uhrzeigersinne weit genug gedreht, um ihn ausser Eingriff mit der Platte 194 zu bringen und gleichzeitig auch den Block 192 von der Sperrplatte 190 zu entfernen, so dass nunmehr eine Drehung der Wellen 181 und 118 möglich ist. Bei der Drehung der Welle 118 tritt die Sperrklinke 177 in die Nut 178 ein und bewirkt dadurch eine Rückstellung auf Null. Sobald alle Addierräder die Nullage erreicht haben, trifft ein Bolzen   215     (Fig. 13) der Sperrscheibe 216 gegen eine Schulter 217 eines Armes 218, wodurch eine Weiter-   drehung des Knopfes 184 verhindert ist.

   Sobald das Addierwerk mit den Antriebssegmenten 115 beim nächsten Kassengang gekuppelt wird, dreht der mit zwei Ansätzen versehene Arm 219 den Arm 218 im Uhrzeigersinne, wodurch die Schulter 217 den Bolzen   M J freigibt   und der Arm 218 durch eine Feder 220 nach aufwärts gezogen wird. Diese Aufwärtsbewegung hebt die Sperrung des Knopfes 184 auf und die Schulter 217 arbeitet mit dem Bolzen 215 nur dann wieder zusammen, wenn das Addierwerk neuerdings 

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 auf Null gebracht wird. Bevor dies erfolgen kann, müssen aber die Arme   176   (Fig. 2), die   Bolzen   der Sperrklinken 143 freigeben. Zu diesem Zweck ist auf der Welle 175 (Fig. 13) ein Arm 203 befestigt, dessen gegabeltes Ende einen Bolzen 204 des Armes 193 umfasst.

   Sobald das Schloss 200 gedreht und der Arm 193 geschwenkt wird, bewirkt der Bolzen   204   eine Bewegung des Armes 203 in Gegenzeigerrichtung und durch die Welle   115   eine   Ausrückung   aller Arme 176. 



   Eine weitere Sperrvorrichtung ist vorgesehen, um eine Drehung des Antriebshebels   48   zu verhindern, sobald das Schloss 200 bewegt wird, um das Addierwerk auf Null zu stellen. Diese Sperrung wird durch einen Fortsatz 205 des Armes 193 bewirkt, der mit einem aufwärts gerichteten Ansatz 206 des Armes 108 zusammenarbeitet. Ist nämlich das Schloss 200 gedreht, dann liegt der Fortsatz 205 in der Bahn des Ansatzes 206, so dass die Welle 49 nicht gedreht werden kann. Diese Sperrvorrichtung verhindert gleichzeitig eine Betätigung des Schlosses 200, während eines Kassenganges. Sobald nämlich die Welle 49 sich zu drehen beginnt, wird die obere Fläche des Fortsatzes 206 unter den Fortsatz 205 gebracht und hält ihn fest, so dass der Bolzen 201 nicht gedreht werden kann. 



   Wirkungsweise. 



   Sobald ein Betrag registriert werden soll, wird vor allem dieser durch die Betragshebel eingestellt, durch welche auch die Dreharme 72 entsprechend verstellt werden. Während dieser Bewegung ist die Antriebsscheibe 74 durch die Sperrklinke 75 an jeder Bewegung verhindert. Wird der Antriebshebel 48 bewegt, so tritt beim Beginn der Vorwärtsbewegung die Sperrklinke   75   aus der Sperrverzahnung der Antriebsscheibe 74 aus und die Betragshebel werden durch Sperrklinken 50 dauernd festgehalten. 



  Bei der Weiterbewegung des Antriebshebels kommt die Arbeitsfläche 92 oder 93 mit den Rollen 90 an dem Dreharm 72 in Eingriff, was von der Stellung des Dreharmes während des vorhergehenden Kassenganges abhängig ist und bringt die Dreharme in die Nullage   zurück.   Durch diese Bewegung werden die Antriebsscheibe'74 und ebenso die Anzeigevorrichtung entsprechend eingestellt. Nahe dem Ende der Vorwärtsbewegung des Antriebshebels wird das Addierwerk mit den Antriebssegmenten 115 gekuppelt. 



  Die Sperrklinke 50 gibt die Betragshebel frei und die Antriebsscheibe 74 wird durch die Sperrklinke 75 gehemmt. Am Beginn der Rückbewegung des Antriebshebels werden die Betragshebel durch die Rollen   9'7   in die Nullstellung gebracht. Durch diese Bewegung wird der Betrag auf das Addierwerk übertragen. 



  Während der Tätigkeit des Addierwerkes werden, falls notwendig, die Zehnerschaltungselemente entsprechend eingeschaltet, falls eine solche erforderlich ist. Nahe dem Ende der   Rückbewegung   wird das Addierwerk von den Antriebssegmenten entkuppelt, und diese Bewegung bewirkt dann eine gleichzeitige Zehnerschaltung an sämtlichen erforderlichen Stellen. Um das Addierwerk auf Null zu stellen, wird der Knopf   184   einmal herumgedreht. Steht das Addierwerk auf Null, so kann der Knopf 184 nicht noch 
 EMI6.1 
 
PATENT-ANSPRÜCHE : 1.

   Hebelregistrierkasse mit einem Planetengetriebe für das Schaltwerk, welches durch die Haupt- welle mittels einer Kurvenführung verstellt wird, dadurch gekennzeichnet, dass die Antriebsbewegung der Hauptwelle in zwei Abschnitte, in eine Vor-und eine Rückbewegung zerlegt ist, wobei bei der Vorbewegung der Hauptwelle   (49)   das dauernd mit dem Schaltwerk und dem zugehörigen Betragshebel   (30)   in Eingriff stehende Planetenrad   (11) aus   der bei der unmittelbaren Verstellung durch den Betragshebel bewirkten Lage in bekannter Weise um eine Schrittzahl, die immer der Differenz zweier aufeinanderfolgender   Betragshebeleinstellungen gleich   ist, in die Nullage zurückbewegt wird,

   während durch die   Rückbewegung   der Hauptwelle das Planetenrad in die dem neuen Kassengang entsprechende Einstellage gebracht wird.

Claims (1)

  1. 2. Hebelregistrierkasse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass während der Vorbewegung der Hauptwelle (49) und der Verstellung (Rückstellung) des Planetenrades (11) durch das Schaltwerk f) die Einrückung des Addierwerkes erfolgt, während bei der Rückbewegung der Hauptwelle (49) die Rückstellung der Betragshebel und die Fortschaltung sowie die Ausrückung des Addierwerkes bewirkt wird.
    3. Hebelregistrierkasse nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass ein das Planetenrad (71) tragender Dreharm (72) von seiner Nullage aus nach beiden Richtungen mittelpunktsgleich mit dem Schaltwerk zu und dem Betragshebel ) geschwenkt werden kann.
    4. Hebelregistrierkasse nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass durch eine von der Hauptwelle (49) über ein und dieselbe schwenkbare Kurvenführung (58, 51, 60) gesteuerte Sperrschwinge JC,/ bei der Einstellung des Betragshebels (30) mit dem Planetenradarm (72) zusammen die Schaltwerkscheibe (74), auf der das Planetenrad (11) dabei abrollt, festgehalten wird, worauf zwecks Einstellung der Anzeigevorrichtung die Schaltwerkscheibe freigegeben und der Betrags- EMI6.2 <Desc/Clms Page number 7> zeichnet, dass die Kurvenführung für die Rückstellvorrichtung (Rückstellhebel 95) der Betragshebel (30) derart ausgebildet ist,
    dass diese bei der Bewegung des Kurvenführungsstückes (91) in der einen Richtung zur Einstellung des Planetenradarmes (72) unwirksam und bei dessen Rückbewegung in die Ruhelage wirksam wird. EMI7.1
    7. Hebelregistrierkasse nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass Ansätze (98) der Betragshebel (30) mit den durch das fixe Kurvenführungsstück (101) gesteuerten Rückstellhebeln (95) bei einer bestimmten Schwingungsrichtung ihrer Drehzapfen (94) in Eingriff kommen.
    8. Hebelregistrierkasse nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Tragarme (119, 120) des Addierwerkes für eine Einrückung der Addierräder (117) in die Antriebssegmente (115) durch ein Kurvenführungsstück (127, 128) der Hauptwelle (49) während ihrer Vorbewegung verschwenkt und bei ihrer Rückbewegung nach Fortschaltung der Addierräder (117) durch die Antriebssegmente (115) EMI7.2 dass bei der Ausrückung des Addierwerkes die Fortschaltung des Schaltrades (140) der höheren Ordnung durch den Klinkenarm (142) und Klinke (143) erfolgt.
    10. Hebelregistrierkasse nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Gleichzeitigkeit der Zehnerübertragung durch eine Schiene (164) bewirkt ist, an deren Vorsprünge (165) die Klinkenarme (142) bei der Schwenkbewegung des Addierwerkes sich anlegen und so eine Drehbewegung um diese ausführen.
    11. Hebelregistrierkasse nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass ein Sperrgestänge (190, 192, 194, 196) der Rück (Null) stellvorrichtung (179, 180, 184) für das Addier (Zähl) werk um die gleiche Achse (121), wie die Träger (119, 120) des Addierwerkes drehbar ist.
    12. Hebelregistrierkasse nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Nullage des Addierwerkes durch ein an sich bekanntes Sperrwerk (215, 217, 218, 219) fixiert ist, welches nur in der Nullage des Addierwerkes vor der Aufnahme eines Betrages wirksam ist.
    13. Hebelregistrierkasse nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass ein gleitbar gelagerter Sperrhaken (218) ausser Eingriff mit einem Bolzen (215) durch einen bei Eingriff des Addierwerkes (117) mit dem Antriebssegment (115) verstellten Dreharm (219) gebracht werden kann.
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