AT122147B - Antriebsvorrichtung für Registrierkassen. - Google Patents

Antriebsvorrichtung für Registrierkassen.

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AT122147B
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    • GPHYSICS
    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06CDIGITAL COMPUTERS IN WHICH ALL THE COMPUTATION IS EFFECTED MECHANICALLY
    • G06C7/00Input mechanisms
    • G06C7/10Transfer mechanisms, e.g. transfer of a figure from a ten-key keyboard into the pin carriage

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  AntriebsvorrichtungfürRegistrierkassen. 



   Bei Registrierkassen, bei welchen die Verstellung   des Schaltwerkes   unabhängig von der Antriebs-   vorrichtung   durch von Schwinghebeln geregelte Federkraft erfolgt, ist eine genaue Einstellung des Schaltwerkes zum ordnungsmässigen Arbeiten erforderlich. Dabei kann es vorkommen, dass die hiefür notwendige Zeit fehlt, so dass entweder ein unrichtiges oder überhaupt kein Anzeigen und Registrieren erfolgt. 



   Gemäss der Erfindung ist unter allen   Umständen   eine genaue Einstellung der für eine ordnungsmässige Registrierung erforderlichen Teile durch ein von einem Schwingrahmen freizugebendes bzw. rückzustellendes, bei jedem Kassengang gleichartig sich drehendes Stellglied gewährleistet, das ein   Spenglied   zur Unterbrechung des Kassenganges steuert. 



   Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist auf der Zeichnung dargestellt, wobei Fig. 1 eine Seitenansicht des Antriebsmechanismus zeigt. Fig. 3 veranschaulicht in einem Vertikalschnitt die Betragstastenbank und die damit in Zusammenhang stehenden Teile. Fig. 2,4 und 5 zeigen in Ansicht Regelvorrich- 
 EMI1.1 
 
Die Maschine besitzt für die Einleitung des Kassenganges sowohl eine Handkurbel 60 als auch eine Motortaste 90 zur Freigabe der   Maschine   mit oder ohne Einschaltung eines Antriebselektromotors : Sowohl der Elektromotor. 30 als auch die Handkurbel 60 arbeiten mittels eines aus einer Reihe von Zahnrädern bestehenden Getriebes auf die Hauptantriebswelle 50. Die Motortaste 90 ist mit dem Schlitten 94 ausgerüstet, der einen, die Freigabe der   Maschine   bewirkenden Bolzen 97 trägt (Fig. 1).

   Für eine völlige 
 EMI1.2 
 klinke 111 jede Bewegung der Motortaste 90 verhindert. 



     Die Einstellvorrichtung für alle Tastenbänke, Betrags-und   Sondertastenbänke   144,   die in normaler Weise mit Sperriegeln für die federnden Tasten versehen sind. ist die gleiche, u. zw. kommen Einstellscheiben zur Verwendung, die durch Federkraft bewegt werden. Diese Einstellscheiben   181, welche   alle um die Achse 180 drehbar sind, besitzen eine Verzahnung 182 und einen sich nach vorn erstreckenden Arm oder Fortsatz 183. An Bolzen 184 der   Einstellscheiben   181 greifen Federn 185 an. Jede Feder   185   sucht die   Einstellscheibe < M   in   Ll1rzeigerrichtung   zu drehen, ist aber daran durch eine Querstange 186 (Fig. 3, 4) gehindert, die durch zwei an der Achse 180 drehbar befestigte Arme 187 getragen wird.

   Durch 
 EMI1.3 
 ist eine Scheibe 188 befestigt, deren Verzahnung mit einem bei 190 drehbar gelagerten Segment 189 in Eingriff steht. Die beiden Rollen   191 du Segments 189   arbeiten mit zwei auf der Welle 50 angeordneten Kurvenscheiben 192 zusammen. Bei der Drehung der Haupwelle 50 während eines Kassenganges wird 
 EMI1.4 
 Einstellscheiben 181 unter der   Einwirkung   ihrer Federn 185 sieh im gleichen Sinne bewegen, bis sie entweder durch eine gedrückte Taste   144   oder durch den Eingriff   einer Nullansehlagklinke 19. 3   mit dem Fortsatz   183   aufgehalten werden. 



   Die   NuIlansch1agklinke     193   steht normalerweise in Eingriff mit einem Bolzen   195   des Sperrriegels 146 der zugehörigen Tastenbank. Sobald aber beim Bedienen einer Taste der Sperriegel 146 abwärts bewegt wird, hebt der Bolzen 195 die Nullanschlagklinke 193 in   ùl1rzeigerrichtung,   so dass sie ausser Ein- 
 EMI1.5 
 diese Rüekbewegung der Einstellscheiben 181 der durch die niedergedrückten Tasten eingestellte Betrag auf die Addierräder übertragen wird. Die für die Sondertastenbänke vorgesehenen Zahnräder 205 stehen   gewöhnlich   nicht mit   Addierrädem   in Verbindung, doch können sie auch zum Antrieb von zusätzlichen Addierrädern für weitere Stellenwerte verwendet werden. 



   Der   Schwingrahmen   186, 187 ist nun erfindungsgemäss auch dazu verwendet, um eine zu rasche 
 EMI1.6 
 Zweck ist auf der Achse 180 auch ein Segment 206 (Fig. 5) vorgesehen, welches durch eine Feder 204 in Eingriff mit dem   Schwingrahmen 186, 187   gehalten wird. Sobald die Maschine durch die Handkurbel 60 angetrieben und damit der Schwingrahmen   186,   187 gedreht wird, so folgt das Segment 206 der Einwirkung seiner Feder 204. Da diese schwächer ist als die Federn 185 für die Einstellseheiben 181, so ist die Bewegung des Segments 206 langsamer als die der Einstellscheibe 181.

   Die Maschine ist so eingerichtet, dass normalerweise ein Bolzen 207 des Segments 206 früher mit dem Flansch 208 eines Winkelhebels 209 in 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 Eingriff kommt, als ein   Bolzen214   eines durch die Handkurbel mittels des Zahnrades211 angetriebenen Zahnrades 212 einen zweiten Arm 215 des Winkelhebels 209 treffen kann, da dieser sich bereits ausserhalb des Weges des Bolzens 214 befindet. Wenn aber die Kurbel 60 so rasch gedreht wird, dass der Bolzen 214 mit dem Arm 215 früher in Berührung kommt, als der Bolzen 207 mit dem Flansch   208,   so verhindert der 
 EMI2.1 
 das Segment 206 und damit den Bolzen   207,   bis durch dessen Eingriff mit dem Flansch 208 der Arm 215 ausser Berührung mit dem Bolzen 214 gebracht wird. 



   Durch die Zahnräder 205 wird auch die Einstellbewegung für die Registriereinrichtung bewirkt,   wozu erfindungsgemäss die Antriebsbewegung der Addierräder verwendet wird. Auf der Achse 180 (Fig. 3) sitzt neben jeder Einstellscheibe 181 ein Segment 290, dessen Zähne 291 der Verzahnung 182 der Einstell-   scheiben 181 entsprechen. Die weitere Verzahnung 292 der Segmente 290 steht in Eingriff mit Zahnrädern 29. 3, von denen jedes entweder auf der Achse 289 oder den diese umgebenden Buchsen 294 befestigt ist.

   Jedes Segment 290 besitzt überdies eine   Arbeitsfläche   300. auf welche der   Sehwingrahmen 186   bei seiner Vorwärtsbewegung einwirkt und mittels der Zahnradübersetzung 293,   295,   297 sowohl die Anzeigeräder 298 als auch die   Druckwerke   322.   325   (Fig. 6) in die Nullstellung bringt. Die Zahnräder 205 kommen infolge ihrer Zahnbreite bei ihrer   Einrückung   nicht nur mit den   Einstellscheiben     181,   sondern gleichzeitig auch mit den Segmenten 290 in Eingriff, so dass durch die Segmente 290 und die oben erwähnten Zahnradgetriebe 293,   29-5,   297 die Registriervorrichtung entsprechend dem eingestellten Betrage bewegt wird. 



  Um zu verhindern, dass die Segmente 290 durch das Schwungmoment der Zahnräder   298, 29-5,   297 sowie der   Anzeige- und Druckräder   über ihre Endstellungen hinaus einen Antrieb erfahren und durch zeitweises Aufhören des Eingriffes zwischen dem Zahnrad 293 und dem Zahnsegment 292 eine falsche Registrierung erfolgt, ist das Zahnrad 295 mit einem   Kreisschlitz   302 versehen, in welchem sich eine feste   Stange.'301   befindet, die die Bewegung der Zahnräder 295 und damit der Segmente 290 begrenzt.

   Der Schlitz 302 in den Zahnrädern 295 besitzt eine solche Länge, dass die Zahnräder 295 die Anzeigeräder   298   nur zwischen 
 EMI2.2 
 Endlagen befinden, legt sich die Stange   801   an eine der   Begrenzungsflächen   des Schlitzes   302   an. 



   Im übrigen ist sowohl für die   Einstellscheiben   als auch für die Anzeigevorrichtung und mittelbar auch für die Druckvorrichtung noch eine gemeinsame Ausrichtvorrichtung vorgesehen. Auf der Hauptantriebswelle 50 befindet sieh eine   Kurvennutseheibe,   in welche eine Rolle eines bei 308 drehbar angeordneten Armes 307 eingreift und dabei einen auf der Achse 308 sitzenden Sperrarm 309 für die Einstpllseheibe 181 und die Segmente 290 steuert, d. h. ein-und ausrückt. Auf der Achse. 308 ist ferner auch noch ein Arm 311 befestigt, an welchem ein   Schubarm. 312   angelenkt ist.

   Das obere Ende des   Schub armes. 312,   der mittels eines Schlitzes auch den   Bolzen. 301 umgreift,   beeinflusst mittels des drehbar angelenkten Armes   31. 3   die   Sperrklinke 3- ? J   des Zahnrades 297 für die Anzeigeräder. 



    PATENT-ANSPRÜCHE :  
1. Antriebsvorrichtung für   Registrierkassen,   bei welchen die Verstellung des Schaltwerkes unabhängig von der   AntriebsvolTichtung   durch von Schwinghebeln geregelte Federkraft erfolgt, gekennzeichnet durch ein von einem Schwingrahmen (186,   187) freizugebendes   bzw.   rückzusteI1endes,   bei jedem Kassengang gleichartig sich drehendes Stellglied   (206),   das ein   Sperrglied (209)   zur Unterbrechung des Kassenganges steuert.

Claims (1)

  1. 2. Registrierkasse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass durch das Stellglied (206), das sich mit den Sehaltgliedern (181, 290) des Schaltwerkes gleichsinnig bewegt, das Sperrglied (209) für die Antriebsvorrichtung nach Beendigung der Einstellbewegung ausser Wirksamkeit gebracht wird.
    3. Registrierkasse nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Stellglied (206) durch eine besondere Feder (204) angetrieben wird, welche schwächer ist als die Federn (185) der Schaltglieder (181, 290), um ein Nacheilen des Stellgliedes (206) zu bewirken.
    4. Registrierkasse nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das bewegliche Sperrglied für die AntriebsvolTichtung aus einer doppelarmigen Klinke (209) besteht, welche durch Einwirkung des Stellgliedes (206) auf den einen ihrer Arme (208) ausgeklinkt wird, während in der Ruhelage der Klinke (209) durch ihren andern Arm (215) die Antriebsvorrichtung gehemmt wird.
    5. Registrierkasse nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Hub der Schaltglieder (181, 290) durch eine Stange (301) begrenzt wird, welche sieh in einem Schlitz (.'302) eines die Einstellung der Druck-und der Anzeigevorrichtung mitbestimmenden Übertragungsrades (295) befindet.
AT122147D 1926-05-03 1927-04-30 Antriebsvorrichtung für Registrierkassen. AT122147B (de)

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DE522707C (de) 1931-04-13
GB270350A (en) 1928-03-29

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