DE522707C - Registrierkasse - Google Patents

Registrierkasse

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DE522707C
DE522707C DEN27186D DEN0027186D DE522707C DE 522707 C DE522707 C DE 522707C DE N27186 D DEN27186 D DE N27186D DE N0027186 D DEN0027186 D DE N0027186D DE 522707 C DE522707 C DE 522707C
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DEN27186D
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NCR Voyix Corp
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    • GPHYSICS
    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06CDIGITAL COMPUTERS IN WHICH ALL THE COMPUTATION IS EFFECTED MECHANICALLY
    • G06C7/00Input mechanisms
    • G06C7/10Transfer mechanisms, e.g. transfer of a figure from a ten-key keyboard into the pin carriage

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Computer Hardware Design (AREA)
  • Computing Systems (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Theoretical Computer Science (AREA)
  • Transmission Devices (AREA)
  • Cash Registers Or Receiving Machines (AREA)
  • Labeling Devices (AREA)

Description

  • Registrierkasse Bei Registrierkassen und ähnlichen Maschinen mit Handkurbel- oder (und) Motorantrieb, bei welchen die Verstellung des Schaltwerkes unabhängig von der Antriebsvorrichtung durch von Schwinghebeln geregelte Federkraft erfolgt, ist eine genaue Einstellung des Schaltwerkes zum ordnungsmäßigen Arbeiten erforderlich. Dabei kann es vorkommen, daß die hierfür notwendige Zeit fehlt, so daß entweder ein unrichtiges oder überhaupt kein Anzeigen und Registrieren erfolgt.
  • Gemäß der Erfindung ist unter allen Umständen eine genaue Einstellung der für eine ordnungsmäßige Registrierung erforderlichen Teile dadurch gewährleistet, daß nach Einleitung eines Kassenganges ein von der Hauptwelle bewegter Schwingrahmen ein durch einen Sonderantrieb bewegtes Stellglied freigibt, welches nach Beendigung der Einstellbewegung der Schaltglieder des Kassenschaltwerkes einen die Geschwindigkeit der Antriebsvorrichtung begrenzenden Anschlag ausrückt.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist auf der Zeichnung dargestellt, wobei Abb. i eine Seitenansicht des Antriebsmechanismus zeigt. Abb. 2 veranschaulicht in einem Vertikalschnitt die Betragstastenbank und die damit in Zusammenhang stehenden Teile. Abb.3, q. und 5 zeigen in Ansicht Regelvorrichtungen für den Einstell- und Antriebsmechanismus. Abb. 6 stellt in Vorderansicht die Druckvorrichtung dar.
  • Die Maschine besitzt für die Einleitung des Kassenganges sowohl eine Handkurbel 6o als auch eine Motortaste 9o zur Freigabe der Maschine mit oder ohne Einschaltung eines Antriebs-Elektromotors 30. Sowohl der Elektromotor 3o als auch die Handkurbel 6o arbeiten mittels eines aus einer Reihe von Zahnrädern bestehenden Getriebes auf die Hauptantriebswelle 5o. Die Motortaste 9o ist mit dem Schlitten 94 ausgerüstet, der einen die Freigabe der Maschine bewirkenden Bolzen 97 trägt (Abb. i).
  • Für eine völlige Absperrung der Kasse ist die Motortaste 9o mit einem Schloß 139 (Abb. i) versehen, welches durch eine Sperrklinke i i i jede Bewegung der Motortaste 9o verhindert.
  • Die Einstellvorrichtung für alle Tastenbänke, Betrags- und Sondertastenbänke 144, die in normaler Weise mit Sperriegeln für die federnden Tasten versehen sind, ist die gleiche, und zwar kommen Einstellscheiben zur Verwendung, die durch Federkraft bewegt werden. Diese Einstellscheiben 181, welche alle um die Achse i8o drehbar sind, besitzen eine Verzahnung 182 und einen sich nach vorn erstreckenden Arm oder Fortsatz 183: An Bolzen 184 der Einstellscheiben 181 greifen Federn 185 an. Jede Feder I85 sucht die Einstellscheibe iSa in Uhrzeigerrichtung zu drehen, ist aber daran durch eine Quer-Stange 186 (Abb. 2, , 4) gehindert, die durch zwei an der Achse iSo drehbar befestigte Arme 187 getragen wird. Durch die Arme 187 und die Stange 186 wird ein Schwingrahmen gebildet. An dem einen Arm 187 (Abb. 3) ist eine Scheibe 188 befestigt, deren Verzahnung mit einem bei igo drehbar gelagerten Segment 189 in Eingriff steht. Die beiden Rollen igi des Segmentes 189 arbeiten mit zwei auf der Welle 5o angeordneten Kammscheiben ig:2 zusammen. Bei der Drehung der Hauptwelle 5o während eines Kassenganges wird der Schwingrahmen 186, 187 durch das Segment 189 zuerst im Uhrzeigersinne gedreht, wodurch die Einstellscheiben iSr unter der Wirkung ihrer Federn 185 sich im gleichen Sinne bewegen, bis sie entweder durch eine gedrückte Taste 144 oder durch den Eingriff einer Nullanschlägklinke 193 mit dem FOrtsatz 183 aufgehalten werden.
  • Die Nullänschlagklinke 193 steht normalerweise in Eingriff mit einem Bolzen 195 des Sperriegels 146 der zugehörigen Tastenbank. Sobald aber beim Bedienen einer Taste der Sperriegel 146 abwärts bewegt wird, 'hebt der Bolzen i95 die Nullanschlagklinke 193 in Uhrzeigerrichtung, so daß sie außer Eingriff mit dem Fortsatz 183 der Stellscheibe 181 gelangt. Der Schwingrahmen 186, 187 wird immer bis zu seiner Grenzlage bewegt, während die Einstellscheiben i 8 r innerhalb ihres Bewegungsbereiches von neun Schritten durch eine bediente Taste in irgendeiner Lage festgehalten werden.
  • Nach erfolgter Einstellung einer Stellscheibe 181 wird mit dieser ein Zahnrad 205 durch die Hauptwelle 5o - mittels eines Schwinghebels 222 in Eingriff gebracht und darauf die Stellscheibe 181 durch den Schwingrahmen 186, 187 in Gegenzeigerrichtung zurückbewegt, wobei, da die Zahnräder 205 dem Addierwerk angehören, durch diese Rückbewegung der Einstellscheiben 181 der durch die niedergedrückten Tasten eingestellte Betrag auf die Addierräder übertragen wird. Die für die Sondertastenbänke vorgesehenen Zahnräder 2o5 stehen gewöhnlich nicht mit Addierrädern in Verbindung, doch können sie auch zürn Antrieb von zusätzlichen Addierrädern für weitere Stellenwerte verwendet werden> Der Schwingrahmen 186, 187 ist nun erfindungsgemäß auch dazu verwendet, um eine zu rasche Bedienung der Maschine; welche eine ungenaue Registrierung ergeben kann, zu verhindern. Zu diesem Zweck ist auf der Achse i8o auch ein Segment 2o6 (Abb.5) vorgesehen, welches durch eine Feder 2o4 in Eingriff mit dem Schwingrahmen 186, 187 gehalten wird. Sobald die Maschine durch die Handkurbel 6o angetrieben und damit der Schwingrahmen 186, 187 gedreht wird, so folgt das Segment 2o6 der Einwirkung seiner Feder 204. Da diese schwächer ist als die Federn 185 für die Einstellscheiben igi, so ist die Bewegung des Segmentes 206 langsamer als die der Einstellscheibe 181. Die Maschine ist so eingerichtet, däß normalerweise ein Bolzen 207 des Segmentes 2o6 früher mit dem Flansch 2o8 eines Winkel-Nebels 2o9 in Eingriff kommt, als ein Bolzen 21q. eines durch die Handkurbel mittels des Zahnrades 211 angetriebenen Zahnrades 2i2 einen zweiten Arm 2i5 des Winkelhebels 2o9 treffen kann, da dieser sich bereits außerhalb des Weges des Bolzens 214 befindet. Wenn. aber die Kurbel 6o so rasch gedreht wird, daß der Bolzen 214 mit dem Arm 215 früher in Berührung kommt als der Bolzen 2o7 mit dem Flansch 2o8, so verhindert der Arm a15 eine weitere Drehung des Zahnrades 212 und damit auch der Handkurbel 6ö. Während der nun eintretenden Pause drehen die Federn 185 die Einstellscheiben 181 weiter, ebenso bewegt die Feder 204 das Segment 2o6 und damit den Bolzen 2o7, bis durch dessen Eingriff mit dem Flansch 2o8 der Arm 215 außer Berührung mit dem Bolzen 214 gebracht wird.
  • Durch die Zahnräder 2o5 wird auch die Einstellbewegung für die Registriereinrichtung bewirkt, wozu erfindungsgemäß die Antriebsbewegung der Addierräder verwendet wird. Auf der Achse i8o (Abb. 2) sitzt neben jeder Einstellscheibe 18 1 ein Segment Zgo, dessen Zähne 291 der Verzahnung 182 der Einstellscheiben i 8 i entsprechen. Die andere Verzahnung 292 der Segmente 29o steht in Eingriff mit Zahnrädern 293, von denen jedes entweder auf der Achse 289 oder den diese umgebenden Buchsen 294 befestigt ist. jedes Segment 29o besitzt überdies eine Arbeitsflache 3oo, auf welche der Schwingrahmen 186 bei seiner Vorwärtsbewegung einwirkt und mittels der Zahnradübersetzung 293, 295, 297 sowohl die Anzeigeräder 298 als auch die Druckwerke 322, 323 (Abb.6) in die Nullstellung bringt.
  • Die Zahnräder 2o5 kommen infolge ihrer Zahnbreite bei ihrer Einrückung nicht nur mit den Einstellscheiben 181, sondern gleichzeitig auch mit den Segmenten 29o in Eingriff, so daß durch die Segmente 29o und die obenerwähnten Zahnradgetriebe 293, 295, 297 die Registriervorrichtungen entsprechend dem eingestellten Betrage bewegt werden: Um zu verhindern, daß die Segmente 29o durch das kombinierte Moment der Zahnräder 293, 295, 297 sowie der Anzeige- und Druckräder über ihre Endstellungen hinaus einen Antrieb erfahren und durch zeitweises Aufhören des Eingriffes zwischen dem Zahnrad 293 und dem Zahnsegment 292 eine falsche Registrierung erfolgt, ist das Zahnrad 295 mit einem Kreisschlitz 302 versehen, in welchem sich eine feste Stange 3oi befindet, die die Bewegung der Zahnräder 295 und damit der Segmente 29o begrenzt. Der Schlitz 302 in den Zahnrädern 295 besitzt eine solche Länge, daß die Zahnräder 295 die Anzeigeräder 298 nur zwischen der Nulllage und der Einstellage »9« bewegen können. Sobald die Anzeigeräder 298 sich in einer ihrer Endlagen befinden, legt sich die Stange 301 an eine der Begrenzungsflächen des Schlitzes 3o2 an.
  • Im übrigen ist sowohl für die Einstellscheiben als auch für die Anzeigevorrichtung und mittelbar auch für die Druckvorrichtung noch eine gemeinsame Ausrichtvorrichtung vorgesehen. Auf der Hauptantriebswelle 5o befindet sich eine Kurvennutscheibe, in welche eine Rolle eines bei 3o8 drehbar angeordneten Armes 307 eingreift und dabei einen auf der Achse 308 sitzenden Sperrarm 309 für die Einstellscheiben 181 und die Segmente 290 steuert, d. h. ein- und ausrückt. Auf der Achse 308 ist ferner auch noch ein Arm 311 befestigt, an welchem ein Schubarm 3i2 angelenkt ist. Das obere Ende des Schubarmes 312, der mittels eines Schlitzes auch den Bolzen 301 umgreift, beeinflußt mittels des drehbar angelenkten Armes 313 die Sperrklinke 3 i 5 des Zahnrades 297 für die Anzeigeräder.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Registrierkasse mit Handkurbel- und (oder) Motorantrieb, bei welcher die Verstellung des Schaltwerkes unabhängig von der Antriebsvorrichtung durch von Schwinghebeln geregelte Federkraft erfolgt, dadurch gekennzeichnet, daß nach Einleitung eines Kassenganges ein von der Hauptwelle (5o) bewegter Schwingrahmen (i86, 187) ein durch einen Sonderantrieb gleichsinnig mit den Schaltgliedern (18i, 29o) des Schaltwerkes bewegtes Stellglied (2o6) freigibt, welches nach der Beendigung der Einstellbewegung der Schaltglieder einen die Geschwindigkeit der Antriebsvorrichtung begrenzenden Anschlag (2o9, 215) ausrückt.
  2. 2. Registrierkasse nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Stellglied oder Segment (2o6) durch eine besondere Feder (2o4) angetrieben wird, welche schwächer ist als die Federn (i85) für die Schaltglieder (18i, 29o), um ein Nacheilen des Stellgliedes (2o6) zu bewirken.
  3. 3. Registrierkasse nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß durch den Schwingrahmen (i86, i87), welcher die Bewegung der Schaltglieder (18i, 29o) regelt, die Freigabe und die Rückbewegung des Stellgliedes (2o6) bewirkt wird.
  4. Registrierkasse nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der bewegliche Anschlag für die Antriebsvorrichtung aus einer doppelarmigen Klinke (2o9, 215) besteht, welche durch Einwirkung des Stellgliedes (2o6) auf den einen ihrer Arme (2o8) ausgeklinkt wird, während in der Ruhelage der Klinke (2o9) durch ihren anderen Arm (2i5) die Antriebsvorrichtung gehemmt wird.
  5. 5. Registrierkasse nach Anspruch i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Hub der Schaltglieder (18i, 29o) durch eine Stange (3o0 begrenzt wird, welche sich in einem Schlitz (3o2) eines die Einstellung der Druck- und der Anzeigevorrichtung mitbestimmenden Übertragungsrades (295) befindet.
DEN27186D 1926-05-03 1927-04-15 Registrierkasse Expired DE522707C (de)

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DE (1) DE522707C (de)
GB (1) GB270350A (de)

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AT122147B (de) 1931-04-10
GB270350A (en) 1928-03-29

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