DE653468C - Einrichtung zur Vornahme von Wiederholungen ohne Neueinstellung des zu wiederholenden Betrages an Registrierkassen oder Buchungsmaschinen - Google Patents

Einrichtung zur Vornahme von Wiederholungen ohne Neueinstellung des zu wiederholenden Betrages an Registrierkassen oder Buchungsmaschinen

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DE653468C
DE653468C DEN36942D DEN0036942D DE653468C DE 653468 C DE653468 C DE 653468C DE N36942 D DEN36942 D DE N36942D DE N0036942 D DEN0036942 D DE N0036942D DE 653468 C DE653468 C DE 653468C
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  • Einrichtung zur Vornahme von Wiederholungen ohne Neueinstellung des zu wiederholenden Betrages an Registrierkassen oder Buchungsmaschinen Es sind Einrichtungen zur Vornahnie vön Wiederholungen ohne Neueinstellung des zu wiederholenden Betrages an Registrierkassen oder Buchungsmaschinen bekannt, bei welchen den zum Antrieb der Addierwerke dienenden Hauptschaltgliedern Hilfsschaltglieder zugeordnet sind, welche am Ende eines Kassenganges den dabei in die Maschine eingeführten Betrag festhalten und ihn bei darauffolgenden WiederholungsvorgäTigen durch Vermittlung von Verbindungsgliedern auf die Hauptschaltglieder rückübertragen-Bei diesen bekannten Maschinen muß, wenn ein neuer Betrag auf dem Betrag#tastenfeld eingestellt ist, die Motortaste und, wenn der im vorhergehenden Kassengang verarbeitete Betrag ohne Neueinstellung der Tasten* in die Kasse eingeführt werden soll, eine Wiederholungstaste gedrückt werden. Es ist daher bei jedem Kassengange eine Üb#erlegung erforderlich, ob die Motortaste oder die Wiederholungstaste zu drücken ist. Eine derartige Üb#erlegung wird durch die Erfindung überflüssig gemacht, indem die Verblindungsglieder durch das Niederdrücken von Betragstasten derart eingestellt werden, daß bei normalen Kassengängen, bei denen Betragstasten gedrückt sind, keine Rückübertragung des von den Hilfsschaltgliedern festgehaltenen Betrages auf die Hauptschaltglieder, sondern eine den gedrückten Betragstasten entsprechende Neueinstellung der HauptschaItglieder erfolgt, während bei Wiederholungskassengängen, bei denen keine Betragstasten gedrückt sind, durch bloßes Niederdrücken der Motortaste eine Rückübertragung des festgehaltenen Betrages auf die Hauptscbaltglieder und seine Einführung in die Kasse erfolgt.
  • In den Zeichnungen ist die Anwendung der Betragstastensteuerung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt, und zwar zeigt Fig. i eine Seitenansicht eines kraftschlüssigen Schaltmechanismus mit Differentialgetriebe, Fig. 2 eine Vorderansicht desselben, Fig. 3 eine Seitenansicht einer Betragstastenbank und Fig. 4 eine Seitenansicht der Motortastenbank mit Kupplungsorgan.
  • Als Ausführungsbeispiel ist in den Fig. i bis 4 qin Stellenwert eines kraftschlüssigen Schaltwerks dargestellt, dessen Hauptschaltglied 2 (Fig. i) neben dem Hilf sschaltglied 3 auf der Mittelachse i gelagert ist. Bei jedem Maschinengang wird durch einen nicht dargestellten Pendelantrieb die mit zwei Armen 4 und'4# versehene Mittelachse i um einen bestimmten Winkel im Uhrzeigersinne und nachher wieder zurückgeschwenkt. Das Armpaar 4, l! trägt eine durch sämtliche Stellenwerte hindurchragende Stange 7, während die auf einer lose auf der Welle i lagernden Hülse 5 befestigten Arme 6 und 6' eine Stange 8 tragen. Die Welle i und die Hülse 5 sind durch ein Umkehrgetriebe 9, 10, joa, , I, 12 (Fig. 2) derart verbunden, daß die'durch den Pendelantrieb erfolgende Bewegung der Welle i die Hülse 5 in bezug auf Zeit und Winkelgesch-windigkeit gleichmäßig, aber in entgegengesetztem Drehsinn dreht. Um die Bewegung der beiden Stangen 7 und 8 nicht zu behindern, ist das Hauptschaltglied 2 mit einem Bogenschlitz 13 b und das Hilfsschaltglied 3 mit einer Aussparung i4b versehen. Die Verzahnung des Hilfsschaltgliedes 3 steht in ständigem Eingriff mit einem breiten Zahnrad 16, welches auf einem festen Zapfen 17 eines Trägers 18 lose gelagert ist. Auf einem Stift 2o des gleichachsig mit den Schaltgliedern 2, 3 gelagerten Trägers 18 sitzt ferner ein mit dem Zahnrad 16 und dem Hauptschaltglied 2 in Eingriff stehendes Zahnrad ig. Außerdem ist der Träger 18 mit einer Sperrverzahnung:2i versehen, in die eine aiif der Welle 2:2 verstiftete Sperrklinke 23 eingreifen kann. Die Ausschwenkbewegung der Welle:2:2 nach Beginn des Maschinenganges wird durch in Abhängigkeit von einer auf der Hauptantriebswelle 24 verstifteten Kurv#nscheibe 2,5 mittels einer Feder :26 hervorgerufen. Die Wirkung der Feder 26 kann durch Einschwenken eines Sperrhebels 2;7, der sich gegen den Stift 2-8 des auf der Welle 22 angebrachten Hebels 29 legt, unwirksam gemacht werden. Eine an dem Sperrhebel 27 angelenkte Verbindungslasche 30 steht an ihrem oberen Ende mit einem auf einem Zapfen 32 schwenkbar gelagerten Doppelhebel 31 in Verbindung, dessen Stift 33 von einem Maul 35 eines Kupplungshebels 34 umfaßt werden kann (gezeichnete Lage in der Fig. i). Ist der Kupplungshebel 34 ausgeschwenkt (Fig. 3), so wird der Doppelhebel 31 durch eine Feder 36 in Berührung mit einem Anschlagstift 37 gehalten.
  • Der Kupplungshebel 34 ist an einem Bewegu#gsschieber 38 der Motortaste 39 angelenkt und wird beim Drücken der Motortaste 39, deren Stift4o auf eine Schrägkante41 des Schiebers38 wirkt, entgegen der Kraft der Feder 42 nach unten bewegt. Ein in der Mitte des Hebels 34 angreifender Lenker 43 verbindet den Kupplungshebel 34 außerdem mit einem auf einer von den Betragstasten 49 gesteuerten Welle 44 verstifteten Hebel 45, den eine Feder 46 im Uhrzeigersinne zu drehen sucht. Auf der Welle 44 ist ferner im Bereich einer jeden Tastenbank ein Arm 47 befestigt, dessen Kante 47 a sich gegen einen Fortsatz des Bewegungsschiebers 48 der zugehörigen Betragstastenbank legt. Beim Drücken einer Betragstaste49 wird der mit Schlitzen 51 auf Schrauben 52 geführte Schieber48 entgegen der Kraft seiner Belastungsfeder 5o abwärts bewegt und die Welle 44 im Gegenzeigersinne gedreht. Durch die Abwärtsbewegung eines Schiebers 48 wird auch die zugehörige Nullanschlagklinke62 in die unwirksame Lage gebracht. Zu diesem Zwecke trägt der Bewegungsschieber48 einen Stift63, der auf -i->i-ilen auf einer Welle64 drehbaren Arm65 einwirken und diesen entgegen der Kraft seiner Belastungsfeder 66 im Gegenzeigersinne drehen kann. Der Hebel 65 greift mit einem Stift 67 in eine Aussparung der Nullanschlagklinke 6:2 ein. Ist keine Betragstaste gedrückt, so befindet sich die Nullanschlagklinke 6:ä in der Bahn des Einstellgliedes -2 (Fig. 3), während der Hebel 65 durch die Feder 66 in Berührung mit dem Stift 63 gehalten wird. Wird dagegen eine Betragstaste ZD 49 gedrückt, so dreht der Stift 63 entgegen der Kraft der Feder 66 den Hebel 65 im Gegenzeigersinne und die Nullanschlagklinke -62 im Uhrzeigersinne, die dadurch aus der Bahn des Einstellgliedes:2 entfernt wird.
  • Die Wirkungsweise des Schaltwerkes ist folgende: Beim Einstellen eines Betrages durch Drücken einer Betragstaste49 wird der zugehörige Schieber 48- abwärts bewegt und dreht im Zusammenwirken mit der Kante 47a des zugehörigen Armes 47 die Welle 44 mit dern Hebel 45 entgegen der Kraft der Feder 46 im Gegenzeigersinne. Dabei schwenkt die am Hebel 45 angelenkte Lasche 43 den Kupplungshebel 34 um den Zapfen 53 des Schiebers 38 der Motortastenbank so weit im Gegenzeigersinn aus, daß das Maul 35 über den Stift 33 des Doppelhebels 31 greift (Fig. i)'. Bei der nun folgenden Auslösung des Maschinenspiels durch Drücken der Motortaste39 wird der Schieber38 und damit der angelenkte Kupplungshebel 34 abwärts bewegt, der Doppelhebel 31 im Gegenzeigersinn entgegen der Kraft der Feder 36 gedreht und der durch die Lasche 30 mit dem Doppelhebel 3 1 verbundene Sperrhebel 27 um einen festen Zapfen 54 SO weit nach oben- geschwenkt, däß er den Sperrstift 28 und damit den Hebel:29 freigibt. Im Verlauf des Maschinenganges kann jetzt die Rolle 55 des Hebels 29 unter der Wirkung der Feder 26 an der äußeren Kante der Nut 25a der Kurvenscheibe 2-5 entlang gleiten. Infolgedessen wird die Welle 22 im Uhrzeigersinne gedreht und die Sperrklinke 2,3 in die unwirksame Lage gebracht, so daß der Träger 18 so lange freigegeben ifst, wie der Teil größeren Halbmessers der Kurvennut 25a mit der Rolle 5,5 in Berührung bleibt.
  • Der freigegebene Träger 18 dreht sich unter der Wirkung einer an ihm angreifenden Feder 56 im Uhrzeigersinne, wobei das Planetenrad 16 sich auf dem Hilfsschaltglied 3, das infolge der in dem Vorgelege 58 bis 6o, welches das Hilfseinstellglied 3 mit dem zugehörigen Anzeigeglied 61 verbindet, herrschenden Reibung zunächst noch stehenbleibt. abwälzt und dadurch über das Planetenrad ig das Hauptschaltglied 2, ebenfalls im Uhrzeigersinn dreht. Die Feder 56 bewirkt also, daß das Hauptschaltglied 2 der sich aufwärts bewegenden Stange 7 nachfolgt, « wobei sich der Träger 18 infolge der Differentialwirkung mit halb so großer Winkelgeschwindigkeit dreht wie das Hauptschaltglied :2 und im äußersten Fall durch einen festen Anschlagstift 57 angehalten wird. Wird das Hauptschaltglied:2 durch den Fuß der gedrückten Taste 49 angehalten, so kann sich auch der Träger 18 nicht weiterdrehen. Die Stange 8 trifft im Verlauf ihrer Schwingbewegung auf die Anschlagfläche ia des Hilfsschaltgliedes 3 und nimmt dasselbe bis zu der mit 8' bezeichneten Endstellung mit. Trifft die Stange 8 schon vorher mit dem Hilf sschaltglied 3 zusammen, ehe das Hauptschaltglied angehalten wird, so unterstützt die Antriebsbewegung der Stange 8 die Wirkung der Feder 56, da beide Teile (Stange 8 und Feder 56) in bezug auf das Hatiptschaltglied:2 dieselbe Wirkung ausüben. Trifft die Stange 8 erst nach dem Anhalten des Hauptschaltgliedes:2 mit dem Hilfsschaltglied 3 zusammen, so wird durch die Gegenzeigerdrehung des Hilfsschaltgliedes 3 der Träger 18 mit halber Winkelgeschwindigkeit im Gegenzeigersinne gedrelit. Durch das Einstellen des Hilfsschaltgliedes 3 in die eine Endlage ist die zugehörige Anzeigerolle 61 und das Typenrad in die Nulllage eingestellt worden.
  • Nach Beendigung des ersten Teiles des Pendelantriebes wird der Träger 18 durch Einlegen der Sperrklinke 23 gesperrt und gleichzeitig das nicht dargestellte Addierwerk eingerückt. Bei der Rückschwingung der Stangen 7 und 8 trifft die Stange 7 auf die Anschlagfläche 2a des eingestellten Hauptschaltgliedes 2 und dreht dasselbe im Gegenzeigersinn in seine Ausgangslage zurück, wodurch der der gedrückten Betragstaste entsprechende Wert auf das zugehörige Addierrad übertragen wird. Die Gegenzeigerdrehung des Hauptschaltgliedes 2 wird infolge des festgehaltenen Trägers 18 über die Planetenräder 16 und ig als gleich große Uhrzei g erdrehung auf das Hilfsschaltglied3 übertragen, wodurch die Anzeigerolle 61 und das zugehörige Typenrad- auf den der gedrückten -Betragstaste entsprechenden Wert eingestellt werden. Am Ende des Kassenganges befindet sich das Hauptschaltglied?, wieder in seiner Ausgangsstellung, während das Hilfsschaltglied 3 in der neu eingestellten Lage gehalten wird, weil der Planetenradträger 18 durch die Sperrklinke:23 gesperrt ist. Am Ende des Maschinenganges werden die gedrückten Betragstasten 49 ausgelöst.
  • -Soll nun der im vorhergehenden Maschinengang registrierte Betrag in einem Wiederholungsmaschinengang ohne Drücken der Betragstasten abermals registriert werden, so ist lediglich das Drücken der Motortaste 39 erforderlich. Durch den Umstand, daß keine Betragstaste gedrückt wurde, ist die Welle 44 nicht ausgeschwenkt worden. Infolgedessen verbleibt der Kupplungshebel 34 in seiner unwirksamen Lage nach Fig. 3, in der sein Maul 35 den Stift 33 des Doppelhebels 31 frei läßt. Da die dem Kupplungshebel 34 erteilte Ab- wärtsbewegung beim Drücken der Motortaste sich also nicht auf den Doppelhebel 31 und die Lasche 30 überträgt, bleibt der Sperrhebel :27 in seiner wirksamen Lage. Der Stift 55 kann also nicht mit dem Teil größeren Halbmessers der Kurvennut 2511 in Berührung kommen. Infolgedessen bleiben die Sperrklinken 23 in ihrer wirksamen Lage und verhindern während des ganzen Maschinenganges eine Verstellung des Trägers 18. Die Ritzel 16 und ig jedes Trägers iS dienen infolgedessen bei der jetzt folgenden Schwenkung der Stange 7 im Uhrzeigersinne und der Stange 8 im Gegenzeigersinne als einfache übertragungsräder. Trifft z. B. die Stange 8 auf den Anschlag 3a des über die Zwischenräder 58, 59, 6o mit dem Schauwerk 61 verbundenen Hilfsschaltgliedes 3 auf, das aus dem vorhergehenden Maschinengang die Stellung 5 innehat, so wird das Hilf sschaltglied um fünf Einheiten bis in die Nullage zurückgebracht und das Hauptschaltglied 2 über die Ritzel 16, ig um fünf Einheiten im Uhrzeigersinne gedreht, nachdem die zugehörige Nullanschlagklinke62 in noch näher zu erläuternder Weise in die unwirksame Lage gebracht worden ist. Durch die vor Beendigung des Maschinenganges erfolgende Rückführung der Stangen 7 und 8 im umgekehrten Sinne wird das Hauptschaltglied 2 unter gleichzeitiger Fortschaltung des zugehörigen Addierra,des in die Nullage zurückgebracht und das Schau- und Druckwerk über die Ritzel 16, ig und das Hilfsschaltglied 3 in derselben Weise wie beim normalen Additionsmaschinengang auf den alten Betrag eingestellt. Dieser Vorgang kann beliebig oft wiederholt werden.
  • Damit die Nullanschlagklinken 62 auch bei einem Wiederholungsvorgang, bei dem keine Betragstaste gedrückt ist, in die unwirksame Lage gebracht werden können, trägt jede Nullanschlagklinke an einem Fortsatz einen Stift 69, der in die Bahn eines Fortsatzes 70 eines auf der Welle 4-4 drehbaren Hebels 71 hineinragt. Ein Stift 73 des Hebels 71 legt sich unter der Wirkung eine.r Feder 72 gegen einen auf einer Welle 74 befestigten Nocken 75 (Fig. 3). Die Welle 74 führt während eines Maschinenganges eine volle 'Umdrehung aus. Dabei verläßt zu Beginn des Maschinenganges der Nocken 75 den Stift 73, so daß sich der Hebel li unter der Wirkung der Feder 7:2 im Gegenzeigersinne drehen kann. Bei dieser Gegenzeigerdrehung nimmt der Fortsatz 7o des Hebels 71 über den Stift 69 die Nullanschlagklinke 62- mit und entfern', sie entgegen der Kraft der Feder 66 aus der Bahn des Einstellgliedes 2.
  • Eine Gegenzeigerdrehung des Hebels 71 unter der Wirkung der Feder 7?, wird jedoch verhindert, wenn ir# der zugehörigen Betragstastenreihe eine Betragstaste gedrückt#worden ist. Zu diesem Zwecke befindet sich an dem Bewegungsschieber 48 eine Abbiegung 76, die sich bei nichtgedrückter Betragstaste 49 außerhalb der Bahn eines Fortsatzes 77 des Hebels 71 befindet, jedoch durch Drücken einer Betragstaste in den Bereich dieses Fortsatzes gelangt. Da sämtliche Hebel 71 durch eine Querstange 78 miteinander gekuppelt sind, so findet eine Drehung der Hebel 71 nicht statt, wenn auch nur in einer einzigen Betragstastenreihe eine Betragstaste gedrückt worden ist.

Claims (2)

  1. PATFNTANSPRÜCIIE: I. Einrichtung zur Vornahme von Wiederholungen ohne Neueinstellung des zu wiederholenden Betrages an Registrierkassen oder Buchungsmaschinen, bei welchen den zum Antrieb der Addierwerke dienenden HauptschaltgliedernHilfsschaltglieder zugeordnet sind, welche am Ende eines Kassenganges den dabei in die Maschine eingeführten Betrag festhalten und ihn bei darauffolgend-en Wiederholungskassengängen durch-Vermittlung von Verbindung#gliedern auf die Hauptschaltglieder rückübdrtragen, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsglieder (16, 18, ig) durch das Niederdrücken von Betragstasten derart eingestellt werden, daß bei normalen Kassengängen, bei denen Betragstasten gedrückt sind, keine Rückübertragung des von den Hilfsschaltgliedern festgehaltenen Betrages auf die Hauptschaltglieder, sondern eine den gedrückten Betragstasten entsprechende Neueinstellung der Hauptschaltglieder erfolgt, während bei Wiederholungskassengängen, bei denen keine Betragstasten gedrückt sind, durch bloßes Niederdrücken de ' r Motortaste eine Rückübertragung des festgehaltenen Betrages auf die Hauptschaltglieder und seine Einführung in die Kasse erfolgt.
  2. 2. Einrichtung nach Ansprtich i, dadurch gekennzeichnet, daß nur durch Drücken einer Betragstaste (49) die Aufhebung der Kupplung zwischen dem Einstellglied (2) des Schaltwerkes und einem Teil (3), der am Ende eines Maschinenganges auf den angezeigten und/oder abgedruckten Betrag eingestellt bleibt, ermöglicht wird (Sperrhebel:27). 3. Einrichtung nach Anspruch i und :2, dadurch gekennzeichnet, daß die Kupplung zwischen dem Einstellglied (2) und dem Teil (3), der am Ende eines Maschinenganges auf den angezeigten und/oder abgedruckten Betrag eingestellt bleibt, bei nichtgedrückter Betragstaste (49) für den ganzen Maschinengaug, bei gedrückter Betragstaste (49) dagegen nur für einen Teil desselben aufrechterhalten bleibt. 4. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausrückung eines die Aufhebung der Kupplung zwischen dem Einstellglied (2) und dem Teil (3), der am Ende eines Maschinenganges auf den angezeigten und/oder abgedruckten Betrag eingestellt bleibt, verhindernden Sperrgliedes (:27) durch Drücken einer Betragstaste (49) vorbereitet und durch Drücken der Freigabe- oder Motortaste (39) durchgeführt wird. 5. Einrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, ' daß ein an dem durch die Freigabe- oder Motortaste (39) verstellbaren Schieber (38) befindliches Kupplungsglied (34) durch Drücken einer Betragstaste (49) mit dem Sperrglied (27) gekuppelt wird. 6. Einrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß nach Freigabe des Sperrhebels (27) ein die Kupplung zwischen dem Einstellglied (2) und dem Teil (3) steuernder Arm (29) während des Maschinenganges mittels einer Kurvennutscheibe (25) verstellt werden kann. 7. Einrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die innere Kante der Kurvennut (2511) konzentrisch ausgebildet ist, die äußere Kante dagegen einen Teil größeren und einen Teil kleineren Halbmessers aufweist. 8. Einrichtung nach Anspruch 6 und 71 dadurch gekennzeichnet, daß ein Stift (28) des Armes (29) sich tuiter der Wirkung einer Feder (:26) im Ruhezustand der Ma.-schine gegen die Stirnkante des Sperrhebels (27) legt und ein zweiter Stift (55) des Armes (29) gleichzeitig mit der konzentrischen Kante der Kurvennut (25a) in Berührung steht. g. Einrichtung nach Anspruch i und 3 bei einem Schaltwerk, dessen Haupt- und Hilfsschaltglied durch einen feststellbaren Differentialradträger verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß der Differentialradträger (18) entweder- für den ganzen Maschinengang (keine Betragstaste 49 gedrückt) oder nur für einen Teil desselben (Betra,-staste 49) gedrückt) in der wirksamen Lage festgehalten wird.# io. Einrichtung nach Anspruchg, dadurch gekennzeichnet, daß das Ausrücken der Sperrklinken (223) für die Differentialradträger (18) von dem Drücken einer Betragstaste (49) abhängig gemacht ist.
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