AT295894B - Schaltwerk mit Nullpositionsklinkensteuerung - Google Patents

Schaltwerk mit Nullpositionsklinkensteuerung

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AT295894B
AT295894B AT208170A AT208170A AT295894B AT 295894 B AT295894 B AT 295894B AT 208170 A AT208170 A AT 208170A AT 208170 A AT208170 A AT 208170A AT 295894 B AT295894 B AT 295894B
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lever
axis
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position pawl
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AT208170A
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English (en)
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Irodagepipari Es Finomechanika
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    • GPHYSICS
    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06CDIGITAL COMPUTERS IN WHICH ALL THE COMPUTATION IS EFFECTED MECHANICALLY
    • G06C7/00Input mechanisms
    • G06C7/02Keyboards
    • G06C7/06Keyboards with one set of keys for each denomination

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Schaltwerk mit   NuHpositionsklinkensteuerung   
Die Erfindung betrifft ein Schaltwerk mit Nullpositionsklinkensteuerung für Registrierkassen u. ähnl. Maschinen, insbesondere eine Steuerung zum Einstellen von Nullstellen an solchen
Schaltwerken. Es sind Ausführungen bekannt, in denen eine Steuerung zum Einstellen der "Nullstellung" der Einstellelemente eines Schaltwerkes nicht vorgesehen ist. Ist aber eine derartige
Steuerung für ein Schaltwerk vorgesehen, arbeitet es mit relativ grossen Teilungen. Aus diesem Grund ist eine solche Steuerung in den Abmessungen sehr gross. 



   Andere Einrichtungen suchen diesen Nachteil zu vermeiden und korrigieren die Nullstellung durch zusätzliche Diagrammzeit oder durch Ausrichteinrichtungen. 



   Der Zweck der Erfindung ist es, weniger und weniger aufwendige Mittel vorzusehen, ohne dass dafür zusätzliche Diagrammzeit benötigt wird. 



   Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Einrichtung zum Verstellen der Nullklinken zu schaffen, bei der die Nullstellung der Einstellelemente, (Zahnstangen oder Zahnsegmente) eines Schaltwerkes festgelegt ist, wenn der Antrieb des Schaltwerkes die Einstellelemente zum Abfühlen der durch die Tastatur eingestellten Werte freigibt. Sind dagegen die Einstellelemente des Schaltwerkes durch den Schaltwerkantrieb gesperrt, wird durch die Einrichtung eine Verstellung der Nullklinken erreicht und die Nullklinken erhalten so viel Spiel zu den Einstellelementen, dass sie sich leicht verstellen lassen. 



     Erfindungsgemäss   wird die Aufgabe dadurch gelöst, dass bei einem Schaltwerk die Nullpositionsklinken auf einer Achse angeordnet sind, diese Achse auf einem oberen Arm eines zweiarmigen Hebels und einem weiteren Hebel gelagert ist, während der obere Arm des zweiarmigen Hebels und der weitere Hebel auf einer Welle drehgesichert gelagert und über eine Stange und einen Rollenhebel mit einer auf der Hauptantriebswelle sitzenden Nockenscheibe in Wirkverbindung gebracht sind, wobei insbesondere an dem Arm ein Exzenter angeordnet, und auf die Achse eine Zugfeder wirksam ist. 



   Die Erfindung soll nachstehend an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert werden. In den Zeichnungen zeigen Fig. 1 die Draufsicht, Fig. 2 eine Seitenansicht nach   Fig. 1.   



   Auf einer Antriebswelle-l-ist eine   Nockenscheibe --2-- drehgesichert   gelagert. In Wirkverbindung mit dieser   Nockenscheibe --2-- steht   ein   Rollenhebel--5--,   der auf einem Bolzen 
 EMI1.1 
 



   Durch hier nicht gezeigte, aber bekannte Einstellglieder einer Tastatur wird durch das Eindrücken einer Taste in einer Dekade (Betragsstelle oder Kommandostelle) eine   Nullpositionsklinke-9--,   die auf einer   Achse --10-- gelagert   ist, aus dem Bereich eines   Winkels --11-- von   den   Einstellelementen --12-- des   Schaltwerkes gebracht. Dadurch kann sich das Einstellelement-12auf die durch die Tastatur eingestellte Position einstellen. Ist kein Wert in die Tastatur eingegeben (keine Taste eingedrückt) dann bleiben auch die Einstellglieder in ihrer Ruhelage ; die   Nullpositionsklinke-9-kommt   nicht aus dem Bereich des   Winkels --11-- vom   Einstellelement   --12-- heraus.    

 <Desc/Clms Page number 2> 

 



   Zwischen dem   Einstellelement--12-und   der Nullpositionsklinke --9-- muss funktionsbedingt ein Spiel vorhanden sein. Mit Beginn des Maschinenganges muss dieses Spiel aber beseitigt werden, damit in den Dekaden, in denen keine Taste eingedrückt ist, die Einstellelemente 
 EMI2.1 
 stehen, um Kuppelfehler zu vermeiden. 



   Wird das Maschinenspiel ausgelöst, dann wird über die Hauptantriebswelle --1-- die   Nockenscheibe --2-- im Uhrzeigersinn   verdreht, dabei verschwenkt der auf der   Platine-4-   gelagerte Rollenhebel-5-, der über eine   Rolle --15-- und   einen   Lagerstift --16-- an   der Nockenscheibe --2-- anliegt, entgegen dem Uhrzeigersinn. Die auf dem   Rollenhebel --5-- über   einem Nutstift-17-mit einer Sicherungsscheibe --18-- befestigte Stange --6-- wird dabei verschwenkt.

   Diese   Stange --6-- verdreht   hier die   Welle-8-,   auf der die   Stange --6-- über   dem unteren Arm vom zweiarmigen   Hebel --7-- durch   einen verstellbaren und feststellbaren   Exzenter --19-- angelenkt   ist, entgegen dem Uhrzeigersinn. Der zweiarmige   Hebel-7-ist   auf der   Welle --8-- über   eine   Lagerbuchse --20-- in   der   platine --4-- drehbar   gelagert und seitlich durch eine Sicherungsscheibe --21-- gesichert. Der zweiarmige   Hebel-7-hat   einen oberen Arm   - -22--.   Auf der   Welle-8-ist   weiterhin ein   Hebel --23-- drehgesichert   gelagert.

   Der zweiarmige   Hebel--7-und   der   Hebel --23- haben   eine Bohrung-24-, in der die Achse 
 EMI2.2 
 damit zwangsläufig die gleiche Schwenkbewegung im Gegenuhrzeigersinn aus, die durch die Drehung der Welle --8-- hervorgerufen wird. 
 EMI2.3 
 --9-- fürdrehbar und seitlich gesichert angeordnet. Durch die Schwenkbewegung der Nullpositionsklinken -   -9-- im Gegenuhrzeigersinn   wird das Spiel zwischen dem   Einstellelement --12-- und   der 
 EMI2.4 
 



   Rollenhebel-5-frei.PATENTANSPRÜCHE :
1. Schaltwerk mit Nullpositionsklinkensteuerung für Registrierkassen u. ähnl. Maschinen mit durch die Tastatur einstellbaren Nullpositionsklinken und mit Einstellelementen, d a d u r c h g e k e n n zeichnet, dass die Nullpositionsklinken (9) auf einer Achse (10) angeordnet sind, die Achse (10) auf einem oberen Arm (22) eines zweiarmigen Hebels (7) und einem weiteren Hebel (23) gelagert ist, während der obere Arm (22) des zweiarmigen Hebels (7) und der weitere Hebel (23) auf einer Welle (8) drehgesichert gelagert und über eine Stange (6) und einen Rollenhebel (5) mit einer auf einer 
 EMI2.5 


Claims (1)

  1. a d u r c h g e k e n n -zeichnet, dass zur übertragung der Bewegung von der Stange (6) auf den zweiarmigen Hebel (7) an einem unteren Arm (27) des zweiarmigen Hebels (7) ein beide Teile verbindender einstellbarer und feststellbarer Exzenter (19) angeordnet und gleichzeitig zwischen der Achse (10) und einer Platine (4) eine Zugfeder (25) wirksam ist.
    3. Schaltwerk mit Nullpositionsklinkensteuerung nach den Ansprüchen 1 und 2, EMI2.6 (2) der Rollenhebel (5) verschwenkt wird und die Nullpositionsklinken (9) über die Welle (8) und die Achse (10) im entgegengesetzten Sinn zur Drehbewegung der Hauptantriebswelle (1) verschwenken, Einstellelemente (12) eingedrückte Tasten oder bei nicht gedrückten Tasten die verschwenkten Nullpositionsklinken (9) abfühlen und nach dem Abfühlvorgang bei weiterer Drehung der Nockenscheibe (2) der Rollenhebel (5) wieder freigegeben wird, die an der Achse (10) befestigte Zugfeder (25) wirksam wird und dadurch sich zwischen dem Winkel (11) der Einstellelemente (12) und der Nullpositionsklinke (9) ein Funktionsspiel einstellt.
AT208170A 1970-03-05 1970-03-05 Schaltwerk mit Nullpositionsklinkensteuerung AT295894B (de)

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