DE666051C - Waage mit automatischem Addierwerk fuer die Ergebnisse der aufeinanderfolgenden Verwiegungen - Google Patents

Waage mit automatischem Addierwerk fuer die Ergebnisse der aufeinanderfolgenden Verwiegungen

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DE666051C
DE666051C DES105549D DES0105549D DE666051C DE 666051 C DE666051 C DE 666051C DE S105549 D DES105549 D DE S105549D DE S0105549 D DES0105549 D DE S0105549D DE 666051 C DE666051 C DE 666051C
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Expired
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DES105549D
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Seitz-Werke GmbH
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Seitz-Werke GmbH
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Publication date
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01GWEIGHING
    • G01G23/00Auxiliary devices for weighing apparatus
    • G01G23/18Indicating devices, e.g. for remote indication; Recording devices; Scales, e.g. graduated

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Inking, Control Or Cleaning Of Printing Machines (AREA)

Description

  • Waage mit automatischem Addierwerk für die Ergebnisse der aufeinanderfolgenden Verwiegungen Es sind Waagen mit einem die Wiegeergebnisse aufeinanderfolgender Wägungen zusammenzählenden Addierwerk bekannt, dessen nach Dezimalen unterteilte Ziffernrollen durch Zehnerschaltungen von der vorhergehenden Ziffernrolle und einzeln je durch ein besonderes Antriebsorgan von außen so fortgeschaltet werden, daß durch das Einstellen eines Druckwerks, welches durch Abtasten eines nach Dezimalen unterteilten Stufenkörpers durch Taster geschieht, auch die Ziffernrollen des Addierwerkes geschaltet werden.
  • Diese bekannte Anordnung, bei der die Schaltung des Addierwerks mittelbar durch die Schaltung des Druckwerks erfolgt, hat den Nachteil, daß die Einstellung des Addierwerks vollkommen an die der Druckwerksrollen gebunden ist, da der Antrieb der Addierwerksrollen erst von den zugehörigen Druckwerksrollen abgeleitet ist. Es fehlt daher auch die Möglichkeit, Druckwerk und Addierwerk je für sich zu justieren.
  • Gemäß der Erfindung werden diese Nachteile dadurch beseitigt, daß der Antrieb der Addierwerksziffernrollen nicht von dem der Druckwerksziffernrollen, sondern von den Tastern selbst abgeleitet ist. Erfindungsgemäß sind ferner für die Justierung des Addierwerkes gegenüber seinen Tasterantrieben verstellbare Anschlagsstücke an den Tastern vorgesehen. In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Es zeigen: Fig. i eine Seitenansicht der wesentlichsten Teile schematisch, Fig. 2 eine zugehörige Stirnansicht.
  • Die Stufenscheibe a soll beispielsweise bei einer Neigungswaage durch einen Nachlaufarm mit der Zeigerwelle, welche das Gewicht während jedes einzelnen Druckvorganges anzeigt, vorübergehend gekuppelt sein, so daß sie je nach dem Lastgewicht eine andere Stellung gegenüber dem Taster b einnimmt. Nach der Feststellung der Stufenscheibe a wird durch den Taster b das Gewicht von der Stufenscheibe a abgetastet. Dabei wird über die Ritzel c und d das Typenrad f eingestellt. Auf dem Taster b ist eine Nase g befestigt, welche mit einer in der Längsrichtung des Tasters b herausschraubbaren Kopfschraubela versehen ist, deren Einstellung durch eine Gegenmutter i gesichert werden kann. Die Schraube h dient zur Justierung. Nachdem die Typenräder justiert sind, wird durch ein auf der Zeichnung nicht dargestelltes Getriebe das auf derAchse h drehbar gelagerte Segment m derart in die in Fig. i gezeichnete Lage geschwenkt, daß die Nase 7i gegen den Kopf der Schraube lt stößt. Auch die Verdrehung des Segmentes m um die Achse h ist somit abhängig von dem Gewicht. Die Zahnung o des Segmentes in greift in die Zahnung p des Zahlenrades q ein, so daß also das Zahlenrad q eines Addierwerkes w entsprechend der Stellung des Tasters b vorgeschaltet wird. Damit bei der Entlastung der Waage, wie überhaupt dann, wenn dis;, Ziffernrollen des Druckwerkes in die Null-> stellung zurückkehren, nicht auch das Zahlen:-` rad q des Addierwerkes entsprechend zurück# gedreht wird, ist das ganze Zählwerk w um die Achse r in den eingezeichneten Pfeilrichtungen vierschwenkbar. Nur während der kurzen Zeit der Vorschaltung befindet sich das Zählwerk w in der in der Zeichnung dargestellten Lage in Eingriff mit der Zahnung o des Vorschaltsegmentes in. Alsdann wird es sofort wieder so weit angehoben,- daß die Zähne o und p außer Eingriff gelangen und die jeweilige Einstellung des Zahlenrades q durch die öffnung s des Gehäuses t sichtbar bleibt.
  • In ähnlicher Weise wie bei den Einern erfolgt auch bei den Zehnern und Hundertern von dem Taster b1 bzw. b. durch das Segment in, bzw. nag über die Zahnung p, bzw. p.2 die Vorschaltung des zweiten bzw. dritten Zahlenrades q1 bzw. qz.
  • Uni gleichzeitig von dem Zahlenrad q für die Einer über ein an sich bekanntes Übertragungsrad it die Zehnerübertragung auf das Zahlenrad q1 für die Zehner zu ermöglichen, ist neben der Zähnung p1 des Zahlenrades q1 eine gezahnte Freilaufsccheibe v1 angeordnet, in welche das Übertragungsritzel it eingreift. In gleicher Weise erfolgt die Zehnerübertragung zwischen der Zehner- und Hunderterscheibe durch das Ritzel itl auf die Freilaufscheibe v- Bei den Ziffernrollen q3 bis q,, der höheren Dezimalstellen erfolgt keine unmittelbare Vorschaltung von einem Taster der Stufenscheibe aus, sondern lediglich ein Vordrehen durch die Zehnerübertragungsritzel u. bis it, und die Zahnungen p3bisp$. Aus diesem Grunde sind bei diesen Zahlenrädern die Freilaufscheiben v-fortgefallen, und die Zehnerübertragungsritzel greifen unmittelbar in die Zahnungen p3 bis p,, der Zahlenräder q3 bis q5 ein.
  • Bei der beschriebenen Einrichtung kann also die Vorschaltung des Zahlenrades q, in der Zehnerstufe und des Rades q2 in der Hunderterstufe entweder durch die Zehnerübertragung von der nächstniedrigeren Dezimalstelle aus oder unmittelbar von dem zugehörigen Taster aus erfolgen. Um dabei die gleichzeitige Vordrehung infolge Zehnerübertragung und unmittelbarer Vorschaltung durch die Taster zu verhindern, werden die Vorschaltelemente in, it für die unmittelbare Vorschaltung der Zahlenräder q, q1, q_ der einzelnen Dezimalstellen mit den Einern beginnend nacheinander in Tätigkeit gesetzt. Wird also beispielsweise beim Vorschalten des Rades q der Einerstufe eine Zehnerübertragung auf das Rad q1 der Zehnerstufe erforderlich, so Erfolgt diese durch Übertragung bewirkte Vorschaltung, bevor die unmittelbare Vor-,.ltung des Zahlenrades ql durch das Seg-@'°tü@ttitisa@ bewirkt wird, so daß also mit Sicher-#t"e'it jede in das Addierwerkw gegebene Ziffer eingestellt wird.
  • Bei dem beschriebenen Ausführungsbeispiel ist das Addierwerk w während des Vorlaufes der Taster b, b1, b2- mit den Segmenten nz, in" in. gekuppelt. - Während dieser Bewegung müssen von den Tastern über die Übersetzung c, d auch die Drucktppenräder f eingestellt werden; wozu eine bestimmte Kraft erforderlich ist. Da die Rückstellung der Typenräder auf Null fast ohne Kraft,, also sozusagen im Leerlauf, erfolgt, kann es angebracht erscheinen, diesen rücklaufenden Weg zum Vorschalten des Addierwerkes zu benutzen und :dessen Ziffernrollen bei der Rückdrehung der Segmente mit diesen zu kuppeln. Die Zahlenrollen q des Addierwerkes müssen dann in umgekehrtem Drehsinn graviert sein.
  • Das beschriebene Addierwerk kann natürlich in gleicher Weise auch bei anderen Vorrichtungen als bei registrierenden Waagen zur Anwendung .gelangen.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Waage mit einem die Wiegeergebnisse aufeinanderfolgender Wägungen zusamanenzählenden Addierwerk, dessen nach Dezimalen unierteilte, durch Zehnerschaltungen von der vorhergehenden Ziffernrolle sowie einzeln durch je ein besonderes Antriebsorgan von außen verstellbare Ziffernrollen mit dem durch Abtasten eines nach Dezimalen unterteilten Stufenkörpers durch Taster bewirkten Einstellen eines Druckwerkes eingestellt werden, dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb der Addierwerksziffernrollen (q, qI, q2) nicht von dem der Druckwerksziffernrollen ( f), sondern unmittelbar von . den Tastern (b, b1, b.) selbst abgeleitet ist.
  2. 2. Waage flach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß für die Justierung des Addierwerkes (w) einstellbare Anschlagstücke (h)- zwischen dessen Antriebssegmenten (ni, nal, -in.) und den Tastern (b, b1, b2) an diesen vorgesehen sind.
  3. 3. Waage nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet; daß das Addierwerk (iv) aus dem Wirkungsbereich der Einstelltaster (b, b1, b,) ausschwenkbar ist. q..
  4. Waage nacht Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen -den Tastern (b, bi, b.,) und dem Addierwerk (z@!) - für jede der unteren Dezimalstellen (Einer, Zehner, Hunderter) der zu addierenden Gewichtswerte besondere Vorschaltvorrichtungen (in, in" m@) vorgesehen sind.
  5. 5. Waage nach Anspruch .4, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorschaltelemente (m, nzi, m.,) für -die unmittelbare Vorschaltung der Räder (q, q1, q2) der einzelnen Dezimalstellen mit dem der Einer beginnend nacheinander in Tätigkeit treten, um ein gleichzeitiges Vorschalten durch die zugehörigen Taster (b, b1, b.) und infolge Zehnerübertragung von der nächstniedrigeren Stufe aus zu vermeiden.
  6. 6. Waage nach Anspruch t, dadurch gekennzeichnet, daß das Addierwerk (w) in an sich bekannter Weise während des leer laufenden Rückweges der Taster (b, b1, b,) von diesen vorgeschaltet, beim Vorlauf der Taster dagegen aus deren Bewegungsbereich entfernt wird.
DES105549D 1932-07-23 1932-07-23 Waage mit automatischem Addierwerk fuer die Ergebnisse der aufeinanderfolgenden Verwiegungen Expired DE666051C (de)

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DE (1) DE666051C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE903277C (de) * 1941-07-24 1954-02-04 Carl Schenck Maschinenfabrik D Neigungswaage oder Schaltgewichtsneigungswaage mit einem die Gewichtswerte verwogener Gueter angebenden Ziffernrollenwerk
DE1030573B (de) * 1953-05-20 1958-05-22 Schenck Gmbh Carl Addierwerk fuer Waagen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE903277C (de) * 1941-07-24 1954-02-04 Carl Schenck Maschinenfabrik D Neigungswaage oder Schaltgewichtsneigungswaage mit einem die Gewichtswerte verwogener Gueter angebenden Ziffernrollenwerk
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