DE887886C - Nullausscheidemechanismus fuer Registrierkassen und aehnliche Buchungsmaschinen - Google Patents

Nullausscheidemechanismus fuer Registrierkassen und aehnliche Buchungsmaschinen

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DE887886C DEN4388A DEN0004388A DE887886C DE 887886 C DE887886 C DE 887886C DE N4388 A DEN4388 A DE N4388A DE N0004388 A DEN0004388 A DE N0004388A DE 887886 C DE887886 C DE 887886C
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    • GPHYSICS
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    • G06CDIGITAL COMPUTERS IN WHICH ALL THE COMPUTATION IS EFFECTED MECHANICALLY
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Description

  • Nullausscheidemechanismus für Registrierkassen und ähnliche Buchungsmaschinen Die Erfindung betrifft einen Nullausscheide-Z> für Registrierkassen und ähnliche Buchungsmaschinen.
  • Bei derartigen Maschinen ist es üblich, Nullen nicht zu ;drucken. Aufgabe der Erfindung ist es, .die Anordnung so zu treffen, daß außer dem Druck auch die Anzeige von unerwünschten Nullen verhindert wird.
  • Demgemäß geht die Erfindung aus von einem Null,ausscheidemechanismus für Registrierkassen und ähnliche Buchungsmaschinen mit Einstelltasten und einem Mechanismus zum Einstellen sowohl des Anzeigewerkes als auch des Druckwerkes und ist dadurch .gekennzeichnet, daß ein idurch den Einstellmechanismus unter der Steuerung einer gedrückten Taste einstellbares gemeinsames Anzeige-und Druckwerkeinstellglied Anzeigeräder und Typenräder über einen gemeinsamen Antriebsmechanismus in ihre entsprechenden Stellungen dreht und daJ3 für jedes Anzeige- und Druckwerkeinstellglied ein Nullausscheidemechanismus vorgesehen ist, der das erwähnte Einstellglied bei nullgestelltem Einstellmechanismus in die wirksame (Nullausscheide-) Stellung bringt, und daß bei Urerstellung des Einstellmechanismus durch das Drücken einer Taste in eine aridere als in die Nullstellung der Nullausscheidemechanismus unwirksam machbar und der durch die Taste eingebrachte Betrag abdruckbar und anzeigbar ist und gleichzeitig die Nullausscheidemechanismen aller niedrigeren Stellenwertreihe.n unwirksam wenden, so daß auch die Nullen dieser Stellenwertrei'hen gedruckt und angezeigt werden.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachstehend an Hand der Zeichnungen erläutert, und zwar zeigt Fig. i eine Seitenansicht (entlang einer Betragstastenbank) der Addierwerkeinstellwelle und der diese antreibenden Haupt- und' Nebeneinstellglied.er, Fig.2 den Nullausscheidemechanismus, -wenn sich das Haupteinstellglied vor dem Antrieb des Nullausscheidejocbes in Nullstellung befindet und -das Hilfseinstel.lglie-d zurückgebracht ist, Fig. 3 eine der Fig.2 gleichartige Darstellung, jedoch ist in diesem Fall das Nullausscheidejoch im Eingriff mit dem Nullausscheidesegment (zu Beginn eines Nullausscheidearbeitsganges), Fig. ¢ Idas Nullausscheidejoch am Ende seines Arbeitshubes; das Anzeige- und Druckwerkeinstellsegment ist um einen Schritt zur wirksamen (Nullausscheide-) Stellung bin bewegt worden, Fig.5 eine Rückansicht des Nullausscheide--joches, ödes Haupt- und .des Hilfseinstellgliedes und der diesen 7u,geordneten Teile und -Fig.6 das Nullausscheidej-och am Ende seines Arbeitshubes, und zwar während eines Maschinenganges, -bei dem verhindert wurde, daß das Nullausscheidejoch durch das Drücken einer anderen als der Nullbetragstaste in Eingriff mit dem Nullausscheidesegment bewegt wird.
  • Bei der als Ausführungsbeispiel der Erfindung gez.eigten Maschine ist ein Paardrehbarer, komplementär beweglicher Einstellglieder zum Einstellen der Anzeige- und Druckwerkmechanismen vorgesehen. Diese Einstellglieder werden hierin als Haupt- und als Nebeneinstellglied bezeichnet. Das Haupteinstellglied dreht unmittelbar eine sich unter der zugeordneten Einstelltastenbardz. über deren ganze Länge erstreckende Welle, während das -\lerbeneinstellglied zum Einstellen der- Anzeige-und Druckwerkmechanismen dient.
  • Dadurch, .daß der den Nullendruck ausschaltende Mechanismus unmittelbar dem sowohl das Druckwerk als'auch das Anzeigewerllc einstellenden Hilfseinstellglied und -nicht, wie bisher; - allein .dem Druckwerk zugeordnet ist, wird verhindert, daß die unerwünschten. Nullen links vom registrierten höchsten Stellenwert angezeigt werden, wodurch ein Ablesen des Anzeigewerkes erleichtert wird. Bisher wurden diese Nullen mit angezeigt, wodurch .eine klare, saubere Anzeige nicht möglich war.
  • Es sei noch erwähnt, @daß das Anzeigenwerk bzw. dessen Anzei.geglieder nicht unbedingt durch ein Paar von Einstellgliedern eingestellt werden müssen, sondern daß die Erfindung auch bei Maschinen in Anwendung kommen kann, bei denen nur ein Einstellglied zum Einstellen des Anzeige--werkesdient.
  • Betragsei.nstellmechanismus Fig. i zeigt eine Welle 52, die so gelagert ist, daß sie unter den Schäften der in der zugeordneten Tastenbank befindlichen Tasten liegt. Auf der Welle 52 sind mehrere Anschlagscheiben 51 befestigt, von denen jede einen Ansatz 5o aufweist. Die Anschlagscheiben 51 sind so versetzt, daß die Ansätze 5o in bezug auf die Welle 52 spiralförmig angeordnet sind. Ferner sind auf der- Welle 52 Addierwerkantriebsz,ahnräder 54 befestigt (für jedes Addierwerkrad 68 eines), die durch Abstandscheiben 55 in gleichem Abstand zueinander gehalten werden. Im Ausführungsbeispiel sind zwanzig Addierwerkantriebszahnräder 54 vorgesehen (Fig. i), so däß zwanzig Ad(dierwenlce wahlweise angetrieben werden können.
  • Wird. eine Taste 35 gedrückt, so wird die Welle 52 durch ein hernach zu beschreibendes Haupteinstellglied 66 so lange gedreht, bis der entsprechende Ansatz 5o auf dem Fuß der zugeordneten Taste auftrifft und dadurch eine weitere Drehung der Welle 52 und der Addierwerkäntriebs.zaihnräder 54 verhindert ist. Nun wird das ausgewählte Addierwerkrad 68 in bekannter Weise in das entsprechende Addierwerkantriebszahnrad 54 eingerückt und bei, der Rückkehrbewegung der Welle 52 in die Ausgangsstellung, wie später erläutert, auf einen dem Wert der gedrückten Taste 35 entsprechenden Betrag eingestellt.
  • Auf .dem rechten Ende der Welle 52 ist ein Ritze164 befestigt, :das mit einer Tellerverzahnung 65 im Eingriff steht, welche auf dem drehbar auf einer Heupteinstellwelle 67 angebrachten Haupteinstellglied 66 befestigt ist. Die Wellen, 52 und 67 verlaufen rechtwinklig zueinander.
  • Das Haupteinstellglied 66 trägt einen Stift 76 (Fig. i und: 5), auf dem sich d'as untere Ende eines Sichelhebels 77 ,drehbar abstützt. Der Sichelhebel 77 weist einen Schlitz 78 auf, der einen Stift 79 eines ebenfalls drehbar auf der Haupteinstellwelle 67 angebrachten Neibeneinstellglie.des 8o umfaßt.
  • Das Nebeneinstellglied 8o trägt einen Stift 81 (Fig. -i; 2, 3 und 4), auf dem sich ein Druck- und Anzeigewerkeinstellzahnsegment &2 (s. auch Fig. 5) drehbar abstützt, dessen Verzahnüng mit einem Ritzel 83 kämmt. Das Ritzel 83 ist durch eine auf einer Welle 86 gelagerte Nabe 84 mit einem Zahnrad 85 verbunden, das mit- einem auf einer Vierkantwefle 89. befestigten Zahnrad' 87 mit Innen-und Außenverzahnung (Fig. i und 5) im Eingriff steht.
  • Die Innenverzahnung,des Zahnrades 87 treibt ein auf einer Vierkantwelle 9i befestigtes Ritzel 9o und dieses wiederum über weitere auf der gleichen Vierkäntwelle angebrachte Ritzel Zahnräder 92 (Fig. i) mit Innen- und Außenverzahnung an. Die Zahnräder 92 stehen mit drehbar auf einer Achse 94 angebrachten Zahnrädern, 93 und 98 und diese wiederum jeweils mit einer vorderen bzw. rückwärtigen Anzeigetrommel 95 bzw. 99 im Eingriff.
  • Die Vierkantwelle 9i (Fi.g. 5) treibt über eines der Ritzel 9o ein Zahnrad io4 mit Innen- und Außenverziahnung und .dessen Außenverzahnung ein oberes, auf einer Achse io6 angebrachtes Typenrad i o,5 sowie ein unteres, auf seinem Fortsatz der Welle 86 angebrachtes Typenrad' 1o7 . an.
  • Zu Beginn eines jeden Maschinenganges wird das l"Tebeneinstellglied 8o wie folgt zurückgestellt: der Welle 86 wind in geeigneter Weise eine hin und her gehende Bewegung erteilt, wodurch des Ritzel 83 im Gegenzeigersinn -(Fig. i, 2, 3 und 4) gedreht und das Nebeneinstellglied 80, die Anzeigetrommeln 95 und 99 sowie die Typenräder io5 und 107 in :die Ausgangsstellung (über Null hinaus) zurÜckgebracht werden.
  • Ein an dem Nebeneinstellglied 8o -befestigter Stift 134 ragt in ein Langloch 135 des Druck- und Anzeigewerkeinstell,zäh:ns.agmentes 82 und verbindet somit diese beiden Teile miteinander (Fig. 2 und 3) für relative Dewegung, bei der Nullen, wie später beschrieben, ausgeschieden werden. Unter normalen Bedingungen, d. h. wenn keine Nullen ausgeschieden wenden sollen, befindet sich eine vom Druck- und Anzeigewerkeinstellzahnse5°ment 82 getragene Rolle, 136 (Fig. 2, 3, 4,und 6) im konzentrischen Teil eines Formschlitzes 137 eines drehbar auf der Welle 67 angebrachten Segmentes 138, so daß das Druck- und AnzeigerwerkeinstellzahnsegMent 82 und das Nebeneinstellglied 8o miteinander drehbar sind.
  • Unmittelbar nach der Rückstellung :des Nebeneinstellgliedes 8o wird das Haupteinstellglied 66 unter dem Einfluß der gedrückten Taste eingestellt.
  • Das Haupteinstellglied 66 (F.ig. i) weist ein -konzentrisches Langloch 139 auf, in .dem eine Stange i4a (Fig. 1, 5 und 6) gleitet, die sich in zwei .drehbar auf der Welle 67 angebrachten Winkelhebeln 1,41 (nur einer ist in Rig. i gezeigt) abstützt. Die Winkelhebel 141 sind durch ein Glied 143 mit gleichartigen Armen 144 (nur einer ist gezeigt) verbunden, die an je einem Ende einer Welle 145 befestigt sind. Die Welle 1q.5 wird bei jedem X-faschinengang rnüclcwärts und vorwärts geschwenkt.
  • Auf der Welle 145 ist ferner ein Arm 153 (Fig. i) befestigt, der eine mit der äußeren bogenförmigen Kante 155 des S,ichelliebels 77 (Fig. 1 und 5) zusammenarbeitende Rolle 154 trägt.
  • Wird das Nebeneinstellglied 8o zurückgestellt, so wird der Sichelhebe177 im Uhrzeigersinn aus der in Fig. i gezeigten Stellung geschwenkt, bis er auf die Rolle 154 auftrifft.
  • Bei der ersten oder Uhrzeigenbewegun@g der Welle 145 wird die Stange 140 (Fig. i) von dem unteren Rand des Formschlitzes 139 des Haupteinstellgliedes 66 wegbewegt, und die Rolle 154 drückt gleichzeitig gegen die Kante 155 .des Sichelliebels 77. Da zu diesem Zeitpunkt das Nebeneinstellglied 8o durch die durch die zugeordneten Druckwerk- und Anzeigemechanismen ausgeübte Belastung unbeweglich gehalten wird, wirkt der Stift 79 als Drehpunkt für den Sichelhebe1,77. Der Sichelhebel 77 wind also durch die Rolle 154 um den Stift 79 herum im Uhrzeigersinn geschwenkt und diese Uhrzeigerbewegung durch den Stift 76 auf -das Haupteinstellglied 66 übertragen.
  • Durch die Uhrzeigerbewegung .des Haupteinstellgliedes 66 wird die Welle 52 über die Tellerradverzahnung 65 so lange gedreht, bis ein entsprechender Ansatz 5o am Schaft seiner zugeordneten Taste anläuft. Das Haupteinstellglied 66 wird dadurch zwangsläufig angehalten, so .d-aß nun bei der weiteren Bewegung der Rolle 154 (der Stift 76,der Drehpunkt für den Sichelliebe177 wird, woraufhin dieser im Gegenzeigersinn geschwenkt wird und dabei das Nebeneinstellglied 8o sowie dessen zugeordnete Druck- und Anzeigewerkm,echanismen in die ,durch .die gedrückte Taste 35 bestimmte Stellung .bringt.
  • Wird die Welle 145 im Gegenzeigersinn zurückgedreht, so gleitet die Stange i4o wieder in den unteren Teil des Formschlitzes 139 und bringt das Haupteinstellglied 66 und' somit die Welle 52 in die Nullstellung zurück. Während dieser Bewegung bewegt sich die Rolle 154 vom Sichelhebel 77 weg und in die in Fig. i gezeigte Stellung, ohne die Einstellung des Sichelhe.bels und der Anzeige- und Druck-,verkmechanismen zu beeinflussen.
  • h,T.ullausschei-demechanismus Es wird nun .der Nullausscheidemechanismus beschrieben, der den Druck und die Anzeige der Nullen in allen Stellemvertreihen, die höher sind als jene, in der eine Ziffer eingebracht wurde, verhindert. Dieser Nullausscheidemechanismus wird durch .das Drücken einer jeden der Betragstasten, mit Ausnahme der Nulltaste, unwirksam gemacht, so daß Nullen in allen niedrigeren Stellenwertreihen gedruckt und angezeigt werden.
  • Das Segment 138 (Fi:g. i bis 6) weist einen an einer unterschnittenen Kante 196 (Fig. 6) ausgebildeten Fortsatz 195 auf, der mit dem Bügel eines .drehbar auf .der Welle 67 angebrachten Joches 197 zusammenarbeitet. Das Joch 197 trägt eine Stange 19,8 (Fig. 2, 5 und 6), auf der sich drehibür ein Joch igg (Fig, i bis 6) für die gezeigte Stellen wertreihe abstützt. Die Stange 198 trägt ferner gleichartige Joche für alle weiteren Stellenwertreihen, (teilweise in Fig. 5 zu .sehen).
  • Das Joch. wist eine Abbiegung Zoo (Fig. 5 und 6) auf, die mit einer Fläche 201 des benachbarten Joches igg des höheren Stellenwertes zusammenarbeitet. Der Bügel des Joches igg arbeitet entweder mit einer an der unterschnittenen Kante 196 ausgebildeten Schulter 202 (Fig. 2, 3, 4 und 6) oder mit einer benachbarten bogenförmigen Kante 203 des Nullausscheidesegmentes 138 zusammen.
  • Eine in einem Haken des Bügels des Joches 197 und einem am rückwärtigen Fortsatz des Joches i99 ,befestigten Stift eingehängte Feder 204 (Fig. i, 2 und; 6) zieht das Joch igg im Uhrzeigersinn (Fig. 6), so daß sich sein Bügel normalerweise nachgiebig in Anlage mit den Kanten 196 oder 2o3 befindet.
  • Ein aufwärts gerichteter Fortsatz eines linken Armes des Joches 197 (Fig. 6) ist durch ein Verbindungsglie.d 205 drehbar mit dem aufwärts gerichteten Arm eines ebenfalls drehbar auf einer Achse 132 angebrachten dreiarmigen Hebels 2o6 verbunden. Der Hebel 2o6 trägt Rollen 207 und 2o8, die auf dem Umfang von Nocken 2o9 bzw. 2io gleiten. Die Nocken Zog und 210 sind auf einer Hauptantriebswelle 63 befestigt, der bei jedem Maschinengang eine vollständige Umdrehung im Gegenzeigersinn (Fig.6) erteilt wind, wodurch ,das Joch 197 über die erwähnten Teile zuerst im Gegenzeigersinn und dann zurück in die Normalstellung geschwenkt wird. Die Nullstellung des Haupteinstellgliedes 66 ist durch das Auftreffen eines an ihm befestigten Stiftfes 21Z (Fig. i) auf einer Anschlagstange 212 (Fig. 1, 2 und ¢) ,bestimmt. Das Haupteinstellglied führt sich in einem Schlitz der Anschlagstange 2,12.
  • Kurz vor Beginn eines Maschinenganges schwenken die Nocken 2o9 und 21 o (Fig. 6) das Joch 197 aus der in Fig. 6 gezeigten in die in Fig. 2 gezeigte Stellung, wodurch der Bügel desselben zusammen mit dem Fortsatz 195 das Nullausscheidesegment 138 in die unwirksame Stellung, in der sich die Rolle 136 nicht im oberen Teil des Formschlitzes 137 befindet, zurückbringt. Während dieser Bewegung gleitet eine Schrägfläche 213 des rückwärtigen Fortsatzes des Joches i99 auf einer entsprechenden Schrägfläche der Anschlagstange 212 und hält den Bügel des Joches igg außerhalb der Bahn der an .dem Nul.lausscheidesegment 138 ausgebildeten Schulter 202.
  • Wurde die Nulltaste 35 (Fi.g. i) gedrückt, so bleibt das Haupbeinstellglied 66 in seiner Nullstellung (Fig. i und 2), so daß eine bogenförmige Fläche 214 des Haupteinstellgliedes 66 die Schulter 2o2 dem Bügel .des Joches igg -freigibt (Fig. 2). Wird das Joch 197 im Uhrzeigersinn zurückgebracht, so bewegt sich die Schrägfläche 2.13 von ,der Anschlagstange 2i2 weg, woraufhin die Feder 204 das Joch igg -im Uhrzeigersinn in die in Fig. 3 gezeigte Stellung schwenkt, in der sich sein Bügel in Anlage mit der Schulter 202 (befindet. Werden die Joche 197 und igg weiterbewegt, so wird das N ullausscheidesegment 138 im Uhrzeigersinn in .die in Fig. q. gezeigte Stellung bewegt, so daß die Rolle 136 in den oberen Teildes Formschlitzes 137 gelangt. Da -das Haupteinstellglied 66 durch die Nulltaste 35 oder durch einen Nullanschlag, falls die Maschine mit keiner Nulltaste versehen ist, in der Nullstellung gehalten worden ist, wird (das Nebeneinstellglied 8o durch die Rolle 154 (Fig. i) und den Sichelhebel 77 im Gegenzeigersinn in seine Nullstellung (Fig. q.) bewegt. Während dieser Bewegung des Neben°instellgliedes 8o schwenkt die an der oberen Kante des Formschlitzes 137 anlaufende Rolle 136 das Zahnsegment 82 relativ zum Nebeneinstellglied 8o um einen Schritt im Gegenzeigersinn. Während dieser Bewegung dreht das Zahnsegment 82 die Anzeigetrommeln 95 und 99 sowie die Typenräder io5 und 107 (Fig. 5) so, daß mit keiner Ziffer versehene Stellen dieser Anzeigetrommeln und Typenräder in die Anzeige- bzw. Druckstellung gelangen.
  • Die Fig. 3 und 5 zeigen, daß, wenn. das Joch ig9 in die Bahn .der Schulter 202 geschwenkt wird, die Fläche toi von der Abbiegung Zoo des benachbarten Joches i99 des niedrigeren Stellenwertes weggezogen wird. Daraufhin wird das Joch igg im Uhrzeigersinn geschwenkt, bis es .an .der 7ugeordneten Schulter 2o2 anläuft und dadurch den Nullendruck sowie die Nullenanzeige in dieser Stellenwertreih.e, wie oben erläutert, verhindert.
  • .Wird jedoch das Haupteinstellglied 66 (Fig. i und 2) unter dem Einfluß einer gedrückten Taste 35 in eine andere als in die Nullstellung verstellt, so deckt die bogenförmige Fläche 214 .desselben die Schulter 2o2 ab, so .daß der Bügel des Joches, z99 nicht einfallen kann und, wenn das Joch 197 im Uhrzeigersinn geschwenkt wird, wirkungslos .auf .der erwähnten Fläche 214 und der Kante 203 des l\Tullausscheidesegmentes 138 .gleitet. Infolgedessen wird das Nullausscheidesegment 138 zu diesem Zeitpunkt nicht bewegt und. das Zahnsegment 82 durch das Nebeneinstellglie.d 8o auf eine dem Wert der eingedrückten Taste 35 entsprechende Stellung eingestellt.
  • Da das Joch igg dieser Stellenwertreihe gegen eine Uhrzeigerdrehung um die Stange 198 festgehalten wird und somit in der in Fig. 6 gezeigten Stellung bleibt, wird auch das Joch igg der benachbarten Stellenwertreihe durch die Zusammenarbeit .der Fläche toi mit der Abbiegung des Joches ig9 des niedrigeren Stellenwertes festgehalten und eine Null in der niedrigeren Stellenwertreihe sowohl angezeigt als auch gedruckt.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Nullausscheidemechanismus für Registrierkassen und "ähnliche Buchungsmaschinen mit Einstelltasten und einem Mechanismus zum Einstellen sowohl des Anzeige- als auch des Druckwertes, .dadurch gekennzeichnet, .daß ein durch den Einstellmechanismus (66, 8o) unter ,der Steuerung einer gedrückten Taste (35) einstellbares gemeinsames Anzeige- und Druckwerkeinstellglied (82) über einen gemeinsamen ,Antriebsmechanismus (8187, 9o, 9i) Anzeigetrommeln, (95, 99) und Typenräder (io5, 107) auf ihre entsprechenden Stellungen einstellt und daß für jedes Anzeige- und Druck werkeinstellglied (82) ein Nullausscheidemechanismus (138, 197, 199) vorgesehen ist, der das Anzeige- und Druckwerkeinstellglied (82) bei nullgestelltem Einstellmechanismus (66, 8o) in die wirksame (Nullausscheide-) Lage bringt, und daß bei Verstellung .des Einstellmechanismus (66, 8o) durch :das Drücken einer Taste (35) in eine andere als in die Nullstellung .der Nullausscheidemechanismus (138, 197, igg) unwirksam machbar und -der durch die Taste eingebrachte Betrag abdruckbar und anzeigbar ist und gleichzeitig der Nullausscheidemechanismus aller niedrigeren Stellenwertreihen unwirksam gemacht wird und somit auch die Nullen dieser Stellenwertreihen gedruckt und angezeigt werden.
  2. 2. Nullausscheidemechanismus nach Anspruch i mit Haupt- und Nebeneinstellgliedern, deren Bewegungen zusammen das Anzeige- und das Druckwerk einstellen, dadurch gekennzeichnet, daß das gemeinsame Anzeige- und Druckwerkeinstellglied (82) mit dem Nebeneinste llglied (8o) so verbunden ist, daß es dessen Einstellbewegungen mit ausführt und ,daß es ferner relativ zum Nebeneinstellglied. (8o) bewegbar ist, wenn der Nullausscheidemechanismus (138, 197, 199) wirksam ist. 3.
  3. Nullausscheidemechanismus nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch ein Segment (z38) mit einem Formschlitz (r37), in dem eine am Anzeige- und Druckwerkeinstellglied (82) befestigte Rolle (136) gleitet, und durch ein Joch (r99), das bei jedem Maschinengang derart verschwenkbar ist, daß es bei in Nullstellung befindlichem Haupteinstellglied (66) mit dem Segment (i38) in Anlage kommt und dasselbe verschwenkt, so daß der wirksame Teil .des Formschlitzes (i37) an der Rolle (i36) anläuft, Idas Segment (i38) bewegt und dadurch das Anzeige- und Druckwerkeinstellglied (82) um einen Schritt zur Nullausscheidestellung hin dreht. q..
  4. Nullausscheidemechanismus nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Haupteinstellglied (66) eine Fläche (21q.) aufweist, .die in die Bahn des Joches (igg) bewegbar ist und die Zusammenarbeit desselben mit einer am Segment (138) ausgebildeten Schulter (zog) verhindert, wenn das Haupteinstellglied in eine andere als in die Nullstellung verstellt wird.
  5. 5. . Nullausscheidemechanismus nach Anspruch q., gekennzeichnet durch ein Anschlagglied (212), das mit einer Schrägfläche (213) des Joches (igg) in Anlage kommt undd' dadurch das Joch jedesmal außerhalb der Bahn der Schulter (2o2) hält, wenn es zurück in seine Ausgangsstellung geschwenkt wird.
  6. 6. Nullausscheidemechanismus nach Anspruch q. oder 5, gekennzeichnet durch eine Abbiegung (2oo) an jedem Joch (r99), die mit einer Fläche (2o,i) des Joches der nächsthöheren Stellenwertreihe so zusammenarbeitet, daß auch das Joch (igg) .der niedrigeren Stellenwertreihe mit seiner ,zugeordneten Schulter (2o2) nicht zusammenarbeitet, wenn das Joch (i99) irgendeiner Stellenwertreihe daran gehindert wird, mit der zugeordneten Schulter (2o2) zusammenzuarbeiten.
  7. 7. Nullausscheidemechanismus nach einem der vorangehenden Ansprüche, :dadurch gekennzeichnet, daß ein mit dem Anzeige- und Druckwerkeinstellglied (82) im Eingriff stehendes Zahnrad (83) vorgesehen ist, das mit einem bekannten Zahnrad (87) mit Innen- und Außenverzahnung kämmt, und, .daß überein auf einer Vierkantwelle befestigtes Ritzel (go) und: auf der gleichen Welle befestigte Ritzel (92) Anzeigetrommeln (95, 99) und Typenräder (io5, 107) einstellbar sind.
DEN4388A 1948-01-22 1949-04-28 Nullausscheidemechanismus fuer Registrierkassen und aehnliche Buchungsmaschinen Expired DE887886C (de)

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