DE471930C - Steuerung fuer die Einzelgetriebe der Registrierkasse - Google Patents

Steuerung fuer die Einzelgetriebe der Registrierkasse

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DE471930C
DE471930C DEM83483D DEM0083483D DE471930C DE 471930 C DE471930 C DE 471930C DE M83483 D DEM83483 D DE M83483D DE M0083483 D DEM0083483 D DE M0083483D DE 471930 C DE471930 C DE 471930C
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    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06CDIGITAL COMPUTERS IN WHICH ALL THE COMPUTATION IS EFFECTED MECHANICALLY
    • G06C7/00Input mechanisms
    • G06C7/10Transfer mechanisms, e.g. transfer of a figure from a ten-key keyboard into the pin carriage

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
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  • Transmission Devices (AREA)

Description

  • Steuerung für die Einzelgetriebe der Registrierkasse nach Patent 403 745 Die Erfindung betrifft eine weitere Ausbildung der Registrierkasse nach Patent 403 745 Auf der Zeichnung zeigt Abb. z eine Seitenansicht einer Ausführungsform des Antriebes der Kasse und Abb.2 eine Vorderansicht eines einzelnen Getriebeteiles.
  • Abb.3 zeigt in Seitenansicht eine abgeänderte Ausführungsform.
  • Abb. 4 und 5 zeigen Einzelheiten dieser Abänderung.
  • Die Registrierkasse besitzt so viel Getriebeteile, als die höchste Zahl, mit der man arbeiten kann, Ziffern hat. Jedem der Getriebeteile entspricht ein Antriebsorgan, ein Addierrad und, eine Anzeigetrommel.
  • Bei der aus Abb. i und 2 ersichtlichen Ausführungsform der Registrierkasse sind an einer Welle 6 Hebel i sowie Organe befestigt, welche zufolge der ihnen obliegenden Verrichtung den Sektoren 8 bis 12 der in der Hauptpatentschrift beschriebenen Einrichtung entsprechen, während die Rolle der dort vorhandenen Scheiben 2o und 21 und der Hebel 17 und 14, 15 durch Daumenscheiben übernommen ist, die auf unter sich gleichartige Stangen einwirken und auf einer Antriebswelle aufgekeilt sind, die von der Welle 6 unabhängig ist.
  • Wie aus Abb. i zu ersehen, ist der Hebel i durch einen plattenartigen Teil gebildet, welcher einen gekerbten - Rand 46 besitzt, mit dem sich eine Feststellklinke 47 in Eingriff befindet. An den Hebel i ist bei 2' ein zweiarmiger Hebel ange:enkt, dessen Arm 3'einen Zahnsektor bildet, mit welchem das Zahnrad 4 der Additionsvorrichtung in Eingriff gelangen kann, während der andere Arm' 48 einen Ansatz 49 besitzt. Letzterer nimmt eine solche Lage ein, daß er im gegebenen Moment mit einer von neun Zahnlücken 5o in Eingriff treten kann, die am Umfang eines Sektors 51 vorgesehen sind, der lose auf der Welle 6 sitzt und aus einem Stück mit einem diametral gegenüberliegenden Sektor 52 besteht. Dieser Sektor 52 ist mit dem Zahnrad g der Anzeigetrommel i o (und notwendigerweise mit anderen Zahnrädern zur Ausführung anderer - Bewegungen) durch eine Zahnstange 54 gekuppelt, die sich mit Schlitzen 56 an Stangen 55 führt.
  • Die Gesamtheit obengenannter Organe bildet eine Getriebegruppe, wie sie in Abb. 2 dargestellt ist. Parallel zur Welle 6 :erstreckt sich eine Welle 57, welcher Drehung durch die Antriebskurbel 35 mitgeteilt wird. Die Welle 57 trägt zwei Paare von Daumenscheiben 58, 59, deren Gestalt aus Abb. i ersichtlich ist und die winkelständig zueinander angeordnet sind.
  • Auf die Daumenscheiben 58 stützen sich Rollen 6o, die von lose an der Welle 6 sitzenden Hebeln 61 getragen werden. An ihrem anderen Ende tragen die Hebel 6 r eine Querstange 62, die auf sämtliche Sektoren 52 einwirken kann, denen gegenüber sie mit je :einem Anschlag 63 versehen ist.
  • Auf die Daumenscheiben 59 stützen sich Rollen 64, die von lose auf der Welle 6 sitzenden Hebeln 65 getragen werden. An ihrem anderen Ende tragen die Hebel 65 eine Querstange 66, die gegen sämtliche an den Hebeln i vorgesehene Ansätze wirken kann, zu welchem Zwecke die Stange 66 diesen Ansätzen gegenüber je einen Anschlag 67 besitzt.
  • An jedem Ende der Welle 57 ist noch eine Daumenscheibe 68 aufgekeilt, auf welche sich eine Rolle 69 je eines Hebels 70 stützt, die auf :einer Welle 71 angeordnet sind.
  • Die Enden der beiden Hebel 70 sind durch eine Stange 74 miteinander verbunden, welche durch einen Schlitz 7 5 sämtlicher Zahnsektoren 3' hindurchgeht, die an die Hebel i angelenkt sind.
  • Die relative Lage der Daumenscheiben 58, 59 und der Stellen, an denen sich die Hebel 61 und 65 auf ihnen stützen, sowie die Gestalt der Scheiben 68 muß derartig sein, daß zuerst die Daumenscheiben 58 gedreht werden, um die Schwingung der Hebel 61 und das Anheben der Querstange 62 herbeizuführen, worauf die Scheiben 68 in Wirkung treten, um die Schwingung der Hebel 70 zu veranlassen, und zuletzt die Scheiben 59 wirksam werden, die die Schwingung der Hebel 65 und das Anheben der Querstange 66 bewirken.
  • Die Lage der Stange 74 und die Gestalt der Schlitze 7 5 muß derart sein,' daß bei normaler Lage der Scheiben 68 (Abb. i) die Verstellung der Hebel i weder den Eingriff der Sektoren 3' mit den Zahnrädern 4 noch den Eingriff der Ansätze 49 mit den Zahnlücken 5o bewirkt.
  • Die Wirkungsweise der beschriebenen Einrichtung ist wie folgt: Man bildet zunächst die betreffende Zahl, die registriert werden soll, durch Niederdrücken der verschiedenen Hebel i, die in der ihnen erteilten Lage durch die Klinken 47 festgehalten werden und die Arme 48, 3' verstellen, ohne andere Bewegungen zuzulassen. Es wird alsdann der Welle 57 mittels der Handkurbel 35 eine vollständige ümd-rehung erteilt. Die Daumenscheiben 58 wirken hierbei auf die Hebel 61 derartig ein, daß die Stange 62 sämtliche Sektoren 52, welche vorher verstellt worden waren, anhebt und in ihre ursprüngliche Lage zurückführt. Durch diese Bewegung sind sowohl die Anzeigescheiben io als auch die Sektoren 51 und 52 in die Nullstellung zurückgeführt worden.
  • Die Scheiben 68 bewirken sodann die Schwingung der Hebel 70, so daß sämtliche Sektoren 3' in Eingriff mit den Zahnräder n4 der Additionsvorrichtung gelangen und dic Ansätze 49 der Arme 48 in die ihnen gegenüberliegenden Zahnlücken 5o eingreifen.
  • Unmittelbar darauf wirken die Daumenscheiben 59 -auf die Hebel 65 ein, so daß die Stange 66 sämtliche Hebel i, die vorher niedergedrückt waren, in die ursprüngliche Stellung zurückführt.
  • Während dieser Bewegung nehmen die Hebel i, die sich vorher in niedergedrückter Stellung befanden, die Sektoren 51 -uqd 52, die Anzeigetrommeln i o sowie die Räder 4 der Additionsvorrichtung mit. Die Hebel i dagegen, die nicht niedergedrückt waren, unterliegen keiner Verstellung, so daß. der betreffende Getriebeteil in der Nullstellung bleibt, ungeachtet der Eingriffsstellung der Arme 3' und 48.
  • Eine andere Ausführungsform zur Herbeiführung der gleichen Wirkungen ist in Abb. 3 dargestellt, bei welcher die Zahl durch Niederdrücken von Tasten .eingestellt wird. In dieser Abbildung bezeichnet i einen auf einer Welle 6 lose angeordneten Hebel, der einen Ansatz i' von der Gestalt eines Zahnsektors besitzt. Mit diesem Sektor steht beständig die an der Innenseite eines Sektors 8 5 vorgesehene 'Zahnreihe in Eingriff. Der Sektor 85 ist in Führungen i23 geführt und besteht aus einem Stück mit einem Hebel 86, der um einem Zapfen 87 drehbar ist und unter dem Einfluß- einer Feder 88 steht. Gegenüber dem äußeren Rande dieses Hebels 86 endigen die Schäfte oder Stäbe 89 einer Reihe von Tasten. Diese Tastenstäbe sind in ihrer Achsenrichtung in einer Führung verschiebbar, die durch Löcher in Schienen 9o, 9 i gebildet ist, und nehmen mit Beziehung zu dem Hebel 86 eine solche Stellung ein, daß jeder Stab eine Schwingung dieses Hebels entsprechend der Zahl herbeiführt, mit der die Taste bezeichnet ist. Jede Taste wird in ihrer normalen Lage durch eine Feder 92 gehalten. An dem Schaft jeder Taste ist ein Zahn 93 vorgesehen, hinter den bei niedergedrückter Stellung der Taste ein Sperrschieber 94 greift, der unter der Wirkung einer Feder 95 steht und durch einen um den Zapfen 97 drehbaren Tastenhebe19ti auszulösen ist. Durch diesen Tastenhebel läßt sich eine fehlerhafte Einrichtung richtigbtellen.
  • Auf der Welle 6 ist für jeden Getriebeteil lose ein Hebel 98 befestigt, welcher sich in ein an seiner Innen- und Außenkante gezahntes Bogenstück oder -Segment 99 fortsetzt. Die äußeren Zähne stehen mit einem Zahnrad i oo, welches Bewegung auf ein Ritzel 9 an der Anzeigetrommel i o überträgt, in Eingriff.
  • Mit den inneren Zähnen des Bogens 99 kann eine Nase i o i an einem Arm 3" in Eingriff treten, der bei 2" an dem Hebel i angelenkt und an seinem Außenrande mit Zähnen versehen ist, die mit einem Zahnrad 4 der Additionsvorrichtung in Eingriff gelangen können (Abb.4). Mit dem Zahnrad 4 und dem Rad ioo stehen Feststellklinken io2 und 103 in Eingriff.
  • An den beiden Enden der Welle 6 sitzen lose und exzentrisch zwei dreieckige Platten 104, die unten durch eine Querstange io5 miteinander verbunden sind, welche auf die Ansatzstücke i' des Hebels i einwirken, und oben eine Rolle io6 tragen. An den Enden der Welle 6 sind ebenfalls Winkelhebel 107 lose angeordnet, die am Ende ihres einen Armes eine Querstange iog und, am Ende ihres anderen Armes eine Rolle iog tragen, die in derselben Ebene wie die Rolle io6 liegt. In derselben Ebene wie die Rollen io6 und io9 ist an der Welle 57 eine Daumenscheibe i io befestigt, die die Antriebsvorrichtung in der Richtung des Pfeiles in Drehung setzt, ebenso wie eine Daumenscheibe i i i (Abb. 5), auf welche sich der Ansatz i 12 eines bei i 14 gelagerten Armes I 13 stützt.
  • Die Arme i i3, von denen je einer an jedem Ende wie die -Scheiben i i i vorgesehen sind, tragen eine Querstange i 15, auf welche sich sämtliche Arme 3" stützen, und- eine Querstange i 16 oberhalb dieser Arme.
  • In der Bahn eines Zahnes 122, der an einer der Scheiben i i i vorgesehen ist, liegt das gekrümmte Ende i 17 eines Hebels, i 18, der lose auf der Welle 6 sitzt und bei i i 9 mit einem Hebel i 2o verbunden ist. Dieser Hebel sitzt drehbar an einer Welle 97, während, sein anderer Arm eine Querstange 12 I trägt, die sich auf einen nach innen gerichteten Ansatz. der Sperrschieber 94 stützt.
  • Die Wirkungsweise dieser Vorrichtung ist wie folgt: Die Zahl, die registriert werden soll, wird eingestellt durch Niederdrücken der Tasten, deren Schäfte 89 auf den Hebel 86 einwirken, indem sie ihm eine Schwingung entsprechend- dem numerischen Wert der Zahl der niedergedrückten Taste erteilen. Diese Schwingung überträgt sich auf den Hebel i und den Sektor 3" ebenso wie auf den Ansatt i', der auf die Querstange Ios einwirkt, so daß die Rollen io6 in die Bahn der Daumenscheiben z io gelangen.
  • Während der Drehung der Welle 57 beim Antriebe der Kasse wirkt die Daumenscheibe I ro zunächst auf die Rolle--Iog ein und führt die Schwingung des Hebels 107 herbei, so daß die Querstange io8 angehoben wird. Letztere hebt hierbei sämtliche Organe 98 an, die bei der vorhergehenden Bedienung der Kasse verstellt wurden, und führt sie in die in Abb.3 gezeigte Lage zurück. Sobald die Querstange io8 ihre äußerste Lage erreicht hat, wirkt der Daumen jeder Scheibe i i i auf den Ansatz i 12 .ein, so daß der Arm I 13 angehoben wird. Demzufolge hebt die Querstange I 15 sämtliche Sektoren 3" an und bringt die Nase ioi jedes von ihnen in Eingriff mit einer Zahnlücke an der Innenseite des Bogenstückes 99 und die Zähne des Sektors 3" in Eingriff mit dem Zahnrad 4.
  • Der Eingriff des Sektors 3" mit dem schwingenden Organ 98 vollzieht sich mit Hilfe des Ansatzes ioi des Sektors derartig, daß dieser Eingriff immer genau stattfindet, wie auch die Lage sei, die der Sektor zufolge seiner Verschiebung mit dem Hebel i einnimmt.
  • Während die Sektoren 3" unter der Wirkung des Daumens der Scheiben i i i angehoben bleiben, wirkt der Daumen i io auf die Rolle io6 ein und führt die Abwärtsbewegung der Platten 104 herbei. Hierbei führt die Querstange io5 die Ansätze i' sämtlicher Hebel i, die vorher verstellt worden waren, in die Nullstellung zurück. Bei dieser Bewegung nimmt jeder Hebel i seinen Sektor 3 " und das Organ 98 mit, so daß das Zahnrad 4 in Drehung gesetzt wird und die Registriervorrichtung der Kasse in Wirksamkeit tritt.
  • Nährend der Drehung der Scheibe i i i und vor der Zurückführung des Hebels i in die Nullstellung trifft der Zahn 122 mit dem Hebelende -i i; _zusammen und führt eine Schwingung des Hebels i 18 herbei, die sich auf den Hebel 120 überträgt. Die Querstange 12 i wird hierbei gesenkt und wirkt auf den unteren Ansatz des Sperrschiebers 94 derartig ein, daß dieser abwärts bewegt wird und sämtliche Schäfte 89 der Tasten ausgelöst werden. Diese Schäfte nehmen somit ihre ursprüngliche Lage ein, so daß-sie der Zurückbewegung der Hebel i nicht hinderlich sind.
  • Die beschriebene Einrichtung gestattet, die Inbetriebsetzung der Kasse in einfacher und zuverlässiger Weise auszuführen.

Claims (1)

  1. P ATI'.NTANSPRUCH Steuerung für die Einzelgetriebe der Registrierkasse nach Patent 403 745, bei denen ein ständig mit dem Anzeigewerk in Eingriff stehender Teil beim Schalt-(oder Kassen-) Gang in den Einstellteil durch Einschwenken eines am letzteren angelenkten Zahnbogens in ein Zahnrad des Additionswerkes angekuppelt wird, dadurch gekennzeichnet, daß auf der gemeinsamen Achse (6) der beiden Teile (i und 51, 52 oder 98) gelagerte Mitnehmier (61, 65 oder 107, 104) für das Nullstellen des Teiles (51, 52 oder 98) vor seiner Ankupplung einerseits und das Zurücldühren des Einstellteiles (i) nach erfolgter Kupplung in die Anfangslage andererseits unmittelbar durch Daumen (58, 59 oder iio) gesteuert werden, die auf der parallel zur Achse :(6) liegenden Antriebswelle (57) sitzen, und daß dieselbe Welle (57) auch die das. Einschwenken des Zahnbogens (3') bewirkenden Steuerungsteile (68 oder 111) trägt.
DEM83483D 1923-03-23 1924-01-08 Steuerung fuer die Einzelgetriebe der Registrierkasse Expired DE471930C (de)

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