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Addierschreibmaschine.
Sämtliche bisher bekannten Addierschreibmaschinen arbeiten vor allen Dingen mit Hilfe einer grossen Anzahl Tastenreihen, so z. D. neunstellige Maschinen mit 81 Tasten
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diese Maschinen zum Zusammenzählen und Niederschreiben der Zahlen Typenräder und einen komplizierten Mechanismus, bei denen das sogenannte #Überschlagen" nur sehr mangelhaft vermieden werden kann und welche zufolge ihres komplizierten Mechanismus leicht in Unordnung geraten, Bei diesen bisherigen Addierschreibmaschillcn erfolgt der Druck und ebenso das Addieren der Ziffern nur durch komplizierte Vorrichtungen.
Das Arbeiten mit diesen Maschinen ist schon mit Rücksicht auf das Tastenbrett, welches für neunstellige Maschinen wie vorerwähnt 81 Tasten, für 12stellige Zahlen 108 Tasten besitzen muss, sehr schwierig und wenig übersichtlich. Bei diesen komplizierten Addier- schreibmaschinen wird überdies das Niederdrücken der Zahlen durch eine Kurbelhewegung, das Addieren und Niederschreiben der Summe durch eine kombinierte Kurbel- und Taster- bowegung bewirkt.
Allen diesen Übelständen hilft die vorliegende Erfindung ab, welche, wie aus der Beschreibung Hervorgeht, zum Niederdruck und Addieren der Zahlen und Summen nur mit einer Tastenreihe arbeitet, keiner Kurbolbewcguug zur Betatigung des Druck- und Addier- mechanismus bedarf und einen einfachen Mechanismus vorstellt, in welchem keine Typen- räder vorkommen.
Die den Gegenstand der vorliegenden Erfindung bildende Addierschreibmaschine ist in den Zeichnungen dargestellt, und 7. war zeigt : Fig. 1 einen Grundriss der Maschine mit fortgelassenem Schlitten, Fig. 2 einen Schnitt in der Richtung 4-A der Fig. 1, Fig. 2 a die Ergänzung der Fig. 2 (der obere Teil), Fig. 3 eine teilweise Rückansicht der Maschine, Fig. 4, 4a, 4b die Nullstellvorrichtung. Fig. 5 eine Oberansicht auf eine Parallelführung für die Quorstangcn und Brücken, Fig. 6 eine Seitenansicht derselben.
In der Maschine sind drei Reihen Tasten vorhanden, deren Niederdrücken die 13e-
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eine unterste Tastenreihe für Einstellung des Schlittens auf die gewollte Stelle des Zahlen- n'sp. Einheitswertes unter gleichzeitiger Einschaltung der (später angeführten) entsprechenden - fix angeordneten - Kurvenscheiben 15 (Fig. 2), eine mittlere Tastenreihe für die Be-
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Scheiben 15, also deren Drehung um einen dem zu addierenden Werte entsprechenden Winkel, welche ihrerseits die obere dritte Tastenreihe vermittels der später beschriebenen Zungen 21 beeinflussen, die zum Druck der Summen durch Betätigung derselben Typen vermittels der Brücken 22 dienen, mit welchen die Einzelosten zu Papier gebracht werden.
Während bei der untersten Tasteüreihe, welche zum Einstellen des Schlittens dient, die einzelnen Tasten mit der Wertbezeichnung (Einer, Zehner, Hunderter, Tausender etc.) versehen sind, tragen die einzelnen Tasten der mittleren dem Niederdruck der Einzelposten resp. Ziffern dienenden Tastenreihe die Ziffern 0, 1, 2, 3, 4, 5, 6, 7, 8, 9 (also je eine Taste je eine der Ziffern von 0 bis 9) und jede dieser Tasten steht mit dem die entsprechende gleiche Ziffer tragenden Typenhebel in Verbindung. Dagegen tragen die Summentasten der obersten Tastenreihe keinerlei Bezeichnung (dieselben bleiben weiss, schwarz
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oder andersfärbig), nachdem sich diese Tasten doch über den Brücken 22 verschieben und je nach ihrer Stellung auch zum Abdruck einer jeweils anderen Ziffer dienen sollen.
Da die Stellung der Summontasten in der Reibe von links nach rechts unveränderlich ist (dieselben wandern nur von hinten nach vorn und zurück), so könnte man allerdings die einzelnen Tasten auch ähnlich resp. korrespondierend mit jenen der untersten Tastenreihe mit Stellonwertbezeichnungen (Einer, Zehner, Hunderter, Tausender etc.) von rechts nach links versehen. Beim Beginn einer Rechnung wird zuerst diejenige Taste der Tastenreihe 1, z. B. Hundertertaste bei jeder dreistelligen Zahl gedrückt, welche der höchsten Einheit des niederzuschreibenden und zu addierenden Postens entspricht. Beim Drücken einer Taste der Reihe 1 wird die an dem freien Ende eines Tastenhebels 2 (Fig. 2) befindliche Nase gehoben. Die an den freien Enden der Hebel 2 der Einheitentaste befindlichen Nasen liegen alle in gleicher Höhe und einer geraden Linie.
Auf diesen Nasen ruht eine in geeigneter Weise parallel geführte Querstange 3 (Fig. 2). Mit dieser Querstange ist fest verbunden eine senkrechte Zahnstange 4 (Fig. l, 2 und 2 a), welche in ein kleines Zahnrad 5 unterhalb dos Papierschlittens 6 eingreift. Mit dem kleinen Zahnrad 5 ist ein zweites Zahnrad 7 fest vereinigt, welches in eine horizontale Zahnstange 8 (Fig. 3) des Papierschlittens 6 eingreift. Wird nun durch den Druck auf eine Einheitentaste 1 die Querstange 3 durch die Nase am Ende dos Tastenhebels hochgehoben, so bewirkt die Zahnstange 4 eine Drehung der Zahnräder 5 und 7 und somit mittels der Zahnstange 8 eine Verschiebung des Papierschlittens 6.
Gleichzeitig beim Niederdrücken einer dieser Einheitentasten und Drehung des Tastenhebels wird ein in der Ruhestellung durch einen am freien Ende des Tastenhebels befindlichen Zapfen vorher zurückgedrängter Begrenzungshaken 9 (Fig. 2) freigegeben und durch die Wirkung einer Feder in die Bahn der Querstange 3 gedrückt, wodurch die Aufwärtsbewegung der letzteren begrenzt wird. Diese Begrenzungshaken'9 sind von verschiedener Länge, so dass die Ausschläge der verschiedenen Hebel der Einheitentasten eine verschiedene und genau begrenzte Grösse erhalten. Durch diese Begrenzung der Bewegung wird auch die Bewegung der Zahnstange 4 und somit die des Papierschlittens 6 genau begrenzt, d. h. letzterer genau der gedrückten Einheitentaste ent- sprechend eingestellt.
Unterhalb des Papierschlittens und mit diesem verbunden sind in zwei verschiedenen
Ebenen Doppelkeile 10 angebracht (Fig. 2 und 3), welche eine der darunter befindlichen
Schaltstangen 11 je nach der Einstellung des Schlittens herunterdrücken können. Auf jeder von diesen senkrechten Schaltstangen befinden sich in einiger Entfernung voneinander zwei Keilnasen 11'und am Ende der Stange ein Stift 11". Die beiden Keilnasen können, wenn die Scbaitstangen durch die Keile. M niedergedrückt werden, mit zwei wage- rechten Schubstangen 12 in Berührung gelangen, welche je eine der senkrechten Zahn- stangen 13 tragen.
Durch den gleichzeitigen Vorschub der beiden wagerechten Schub- stangen 12 beim Niederdrücken der entsprechenden Schaltstange 11 durch den Papier- sch ! itten 6'resp. die Keile 10 wird die entsprechende Zahnstange 13 mit einem Zahn- rade 14 einer Reihe von Kurvenscheiben 15 in Eingriff gebracht. Gleichzeitig kommt ein am unteren Ende der senkrechten Zahnstange 13 befindlicher Zapfon x (Fig. 2) beim
Vorschub dieser Zahnstange mit einer Nut y einer in geeigneter Weise parallel geführten Querstange j ! 6' in Eingriff.
Ausserdem bewirkt der an der Schaltstange 11 ausser den Keil- nasen noch befindliche Stift 11" durch Niederdrücken des Hebelarmes 17, dass der am Ende desselben befindliche Stift 17'ausser Eingriff mit den Einschnitten am Umfange der Kurven- sell (ibo kommt und letztere freigibt. Die zu der in Arbeit stehenden Eiuheitstaste gehörige Knrvcnscheibe kann nun bei der Verschiebung der Zahnstange 13 gedreht werden. Die Drehung einer derart eingestellten Kurvenscheibe erfolgt erst bei einem Druck auf eine Taste der mittleren Tastenreihe, welche Typentasten enthält. Beim Niederdrücken einer dieser Tasten findet gleichzeitig ein Abdruck der betreffenden der Taste entsprechenden Ziffer statt.
Etwa in der Mitte des Typenhebels 18 ist derselbe durch eine Gelenkstange G mit einem Doppelhebel 19 verbunden. Über den freien Enden dieser Hebel 19, welche bei allen Hobeln in gleicher Höhe und in einer geraden Linio liegen, ruht die Querstange 16.
Letztere steht durch die Nut y mit dem Zapfen x der vorher durch die Stangen 11 ein- gerückten Zahnstange 13 in Eingriff. Bei der Aufwärtsbewegung des freien Endes des
Doppelhebels 19 wird die Zahnstange 13 nach aufwärts bewegt und dreht, da sie mit dem Zahnrade der entsprechenden Kurvenscheibe in Eingriff steht, letztere um eine dem
Ausschlag des Typenhebels bezw. des Doppelhebels 19 entsprechenden Betrag.
Die Hub- länge wird jeder einzelnen Ziffer gemäss durch eine entsprechende Begrenzungsvorrichtung bestimmt, heispiclsweise durch einen Haken 20, welcher beim Niederdrücken der Taste
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Punkt fixiert, bis zu welchem die Zahnstange 13 gehoben und somit die Kurvenscheibe 15 gedroht werden kann. Eine Rückwärtsdrehung dei Kurvenschoibe wird durch die mit ihnen
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einem nahe dem Mittelpunkt gelegenen Punkte an allmählich bis zum Umfange hin ansteigen. Gegen diese Kurven werden mittels Federn die schieberartigen Zungen 21 der oberen Tastenreihe A, d. h. die Summentasten gedruckt. Die Tasten sind an den Zungen 21, welche sich in.
Führungen B in wagerechter Richtung verschieben können, so befestigt, dass sie beim Niederdrücken je eine der Brücken 22 niederdrücken. Bei jeder Drehung der Kurvenscheibe wird die Zunge 21 und mit derselben die betreffende Summentaste, der Grösse der Drehung entsprechend, über die Brücke 22 weitergeschoben (in der Richtung des Pfeiles Fig. 2), während nach Vorübergang des äussersten Punktes der Führung kl dieselbe mittels Federdruck wieder auf die erste Brücke zurückgleitet. Die Brücken stehen durch je einen Fuss 23 mit den entsprechenden Tastenhebeln in Berührung.
Beim Niederdrücken einer Typentaste (also einer Taste der mittleren Tastenreihe) wird durch den heruntergehenden Typenhebel 18 ein unter den Typenhebeln liegender drehbarer Rahmen 24 entgegen einem Federdruck mitgenommen. Dieser Rahmen steht durch eine Stange 25 und Klauen 26 (Fig. 3) mit einem Schaltrad 27 auf dem Drehzapfen der Zahnräder 5 und 7 derart in Eingriff, dass beim jedesmaligen Hochgang der Stange 25, also beim Loslassen der Taste, das Schaltrad um einen Zahn weiter gedreht wird. Durch die Drehung des Schaltrades 27 um einen Zahn wird nun der Papierschlitten unter Vermittlung des Zahnrades 7 und der Zahnstange 8 selbsttätig in seine Stellung für die nächste niedrigere Einheit, welche mit der Typentaste zum Abdruck gelangen soll, gerückt.
Durch diese Bewegung des Papierschlittens 6 wird die der nächsten Einheit ent- sprechende Schaltstange niedergedrückt, wodurch bewirkt wird, dass die Zahnstange 18 und das Zahnrad der Kurvenscheibe der nächstniedrigen Einheit in Eingriff kommen und die
Kurvenscheibe zur Drehung beim Drücken einer Typentaste bereitgestellt wird. Nachdem durch den Druck dieser Typentaste eine weitere Ziffer gedruckt ist und eine entsprechende Summentaste durch ihre Kurvenschoibe verschobou worden ist, gelangt der Papierschlitten 6 wieder selbsttätig um eine niedrigere Einheit weiter, worauf sich der gleiche Vorgang wiederholt.
In gleicher Weise arbeitet auch der Mechanismus, in umgekehrter Richtung, also von der Ideinsten Einheit zur höheren, wenn das Schaltrad mit Hilfe der in der
Zeichnung (Fig. 3) ersichtlichen Klinke 26'umgeschaltet wird.
Bei vorstehender Betrachtung der Wirkungsweise des Apparates war der Aufdruck der Ziffernrf'iho eines Postens ins Auge gefasst. Der folgende darunter stehende Posten wird, nachdem das Papier von Hazed oder durch eine entsprechende Vorrichtung für die nächste Zahlenreihe weiter geschaltet ist, in der gleichen Weise abgedruckt, indem erst die entsprechende Einheitentaste und dann erst die nötigen Typentasten gedrückt werden.
Es ist hieraus ersichtlich, dass bei der Wiederholung dieses Vorganges bei denselben Einheiten stets dieselbe Kurvpnschssibe um den der addierenden Ziffer entsprechenden
Betrag gedreht wird. Gleichzeitig worden auch die Schieber der Summentasten um diese einzelnen Beträge hintereinander über die Brücken vorwärts geschoben, wodurch eine selbsttätige Summierung der entsprechenden Einheiten bewirkt wird.
Da jedoch bei dieser
Summierung auch die Überschreitung der Einheit geregelt werden muss, so ist hiefür eine besondere Einrichtung nötig Zu diesem Zwecke ist folgende Vorrichtung vorgesehen : In eine Lücke jeder Kurvenscheibe greift der Zapfen 17'eines mittels Schlitz auf einer Achse verschiebbar und drehbar gelagerten Hebelarmes 17 (Fig. 2), durch welchen, wie bereits erwähnt, beim Niedergange der entsprechenden senkrechten Stangen-m die entsprechende Kurvenscheibe freigegeben wird. An diesem Hebelarm 17 ist noch ein zweiter Zapfen 28 vorgesehen, welcher in einen offenen Schlitz eines auf einer besonderen Achse 29 drehbar gelagerten Armes 30 eingreift. Dieser Arm.
M ist starr mit einem Haken 81 verbunden, welcher mit einem Anschlag 32 der benachbarten, einer niedrigeren Einheit entsprechenden Kurvenscheibe derart in Berührung treten kann, dass er jedesmal, wenn die durch die
Kurvenbahn dieser Scheibe in ihre äusserste Stellung geschobene Zunge 21 der entsprechenden
Rummentasto in die Nullstellung zurückgeht, durch den Anschlag zurückgedrängt wird und durch die Mitnahme des Armes 30 und des mit der der nächsten höheren Einheit ent- sprechenden Kurvenscheibe in Verbindung stehenden Armes 17, die Kurvenscheibe um eine
Einheit weiterschaltet.
Die Abstände der Lücken an der Kurvenscheibe sind entsprechend bemessen, um nach erfolgter Fortschaltung durch den Zapfen 17'des Hebelarmes 17 wieder die betreffende Kuru'nschoite in ihrer Lage so lange festzuhalten, bis die niedergehende betreffende Stange 11 neuerdings das Freigeben der betreffenden Scheibe bewirkt. Auf diese Weise wird jedesmal, wenn eine Kurvenscheibe sich am Ende ihrer Bewegung von
Nullstellung bis Nullstellung befindet, selbsttätig die Überschreitung der Einheit durch
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worden, kann das Abdrucken der Summe geschehen.
Zu diesem Zwecke muss der beim Abdruck des letzten Postens auf die letzte Stellung zurückgegangene Papierschlitten durch einen Druck auf die entsprechende Einheitentaste wieder so weit vorgeschoben werden, dass die Einheiten in der richtigen Reihe unter die anderen Zahlen zu stehen kommen. Sodann werden nebst der äussersten vorgerückten Summentaste auch die weiteren den niedrigeren Einheiten entsprechenden Summentasten niedergedrückt. Die Summontastol1 wirken auf die darunter befindlichen Brücken 22 ein, welche mit ihren Füssen 23 beim Niederdrücken auf die entsprechenden Typenhebel 18 einwirken.
Da jeder Brücke ein bestimmter Typenhebel entspricht und die Summen tasten genau über den den Ziffern der Summe entsprechenden Brücken stehen, so wird hiedurch der genaue Abdruck der Summe erfolgen können.
Nachdem dies geschehen ist, ist es nötig, den Apparat bezw. die gedrehten Kurvenscheiben sämtlich in ihre Nullstellung zurückzuführen. Zu diesem Zwecke wird ein gegen- über den Kurvenscheiben angeordneter Zylinder 33 mittels einer Kurbel 34 in Drehung vorsetzt (Fig. 2, 4, 4 a, 4 b).
Dieser Zylinder ist nebst seiner Kurbel 34 und den Übertragungsrädern 42, 43 durch einen Schlitten 44 am Gehäuse derart verschiebbar und federnd (4. 5) gelagert, dass, wenn eine an der Kurbelnabo 34 vorgesehene Nase 46 sich gegen einen am Apparatgehäuse befindlichen festen Block 47 anlegt, der Zylinder 33 mit seinen Lagern 44 gegen die Federeinwirkung 45 soweit zurückgedrängt wird, dass seine Oberfläche den Umfang der Kurvenscheibe 15 nicht berühren kann (Fig. 4, 4 a).
Wird die Kurbel. 14 gedreht (Fig. 4 b), so gleitet die an derselben befindliche Nase 46 an dem festen Block 47 am Gehäuse herab und der Zylinder 33 wird mittels der Feder 45 gegen die Kurvenscheibe 15 derart verschoben, dass er mit dem Umfang derselben in Berührung tritt. Wird nun die Kurbel 34 weitergedreht, so werden sämtliche Kurvenscheiben durch den Reibungsdruck mitgenommen, und zwar solange, bis ein kreisförmiger Ausschnitt 48 am Scheibenumfang dem Zylinder 33 gegenüber zu liegen kommt (Fig. 4 b). sodann kann, da durch den Ausschnitt 48 der Reibungsdruck entfällt, eine weitere Mitnahme nicht mehr stattfinen.
Sind die Kurvenscheiben daher nach einer vorhergegangenen Rechnung verschieden eingestellt, so werden bei einer, einer vollen Scheibenumdrehung entsprechenden Drehung des Zylinders sämtliche Scheiben mit ihrem kreisförmigen Ausschnitte dem Zylinder gegenüberliegen, d. h. in ihre Nullstellung gelangt sein. Die richtige Nullstellung ist leicht aus der Stellung der Summentasten ersichtlich, die sich bei Nullstellung der Kurvenscheiben in einer Reihe ebenfalls in Nullstellung befinden müssen.
Bei der Ausführung kann die Bowegungsübertragung von der Kurbel 34 auf den Zylinder 33 zweck- mässig derart eingerichtet werden, dass genau bei einer Umdrehung der Kurbel die Kurven- scheiben oins volle Umdrehung machen, d. h. auch die den weitesten Weg zurückliegenden Kurvenscheiben müssen sicher in ihre Nullstellung gelangen. Gleichzeitig wird die wieder auf den festen Block 47 gelangende Nase 46 der Kurbel. 14 den Zylinder 33 wieder ausser Eingriff mit den Kurvenscheiben bringen.
Da sowohl die Brücken 22 wie auch die Querstangen 3 und 16'durch die Taste bezw. die freien Enden der Tastenhebel an verschiedenen Punkten ihrer Länge angegriffen werden, so ist es, um Klemmungen und einen schweren Gang der Maschine zu vermeiden, nötig, dieselben genau parallel zu führen. Zu diesem Zwecke ist die in Fig. 5 und G der Zeichnungen veranschaulichte Einrichtung getroffen. Die betreffende Querstange oder
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verbunden, weiche in ein gleichfalls am Gestell gelagertes Zahnrad 40 eingreift,. deren gegenüberliegende Seite mit der verzahnten Verlängerung 36 in Eingriff steht. Die Ver- längerung 37 wird durch eine Rolle 41 und durch die Seitenwände des Gestelles geführt.
Bewegt sich die Brücke 35 auf-oder abwärts, so wird einerseits durch die gezahnte Ver- lÅangerung 36 und das Zahnrad 40 die Zahnstange 39 in entgegengesetzter Richtung bewegt, welche Bewegung unter Vermittlung der Doppelhebels 38 und der Stange 37 in umgekehrter Weise wieder auf das andere Ende der Querstango 35 übertragen wird, so dass dieses zwangtäung die Bewegung des Zahnstangenendcs in der Druckrichtung ausführen muss.
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