AT36478B - Additionsmaschine mit Registriervorrichtung. - Google Patents

Additionsmaschine mit Registriervorrichtung.

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AT36478B
AT36478B AT36478DA AT36478B AT 36478 B AT36478 B AT 36478B AT 36478D A AT36478D A AT 36478DA AT 36478 B AT36478 B AT 36478B
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rod
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Benjamin Hoskins
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Benjamin Hoskins
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Description


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  Additionsmaschine mit Registriervorrichtung. 



   Gegenstand der Erfindung ist eine Additionsmaschine, bei welcher die einzelnen Zahlen-   postes sowie   deren Summe registriert werden können. Die jeweilige Summe der Zahlenposten kann überdies unmittelbar in der Maschine abgelesen werden. 



   In der Zeichnung ist eine Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes dargestellt. Fig. ! 
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 veranschaulichen Einzelheiten in Ansicht. 



   Die Maschine besteht aus einem Gehäuse   1,   welches in der üblichen Weise im rückwärtigen   Teil. 2 gewölbt   und im vorderen Teil 3 ausgebaucht ist. In dem Teile 2 ist in der Querrichtung der Maschine eine Welle 4 angeordnet, die an den Enden in gekrümmten   Führungsschlitzen J   der Seitenwandungen des Gehäuses gelagert ist (Fig. 1, 3,4 und 5). Die   Welle -1 trägt   an den   Enden Bunde 6,   mit welchen Schraubenfedern 7 verbunden sind. die an den Enden an in den Seitenwandungen des Gehäuses angeordneten Bolzen 8 befestigt sind : die Welle wird durch die 
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 durch Querstäbe 11 und 12 miteinander verbunden, welche gleichzeitig   a ! s Anschläge   für Einstellhebel 13 dienen. Die Platten 10 bilden den   Hauptrahmen   der Maschine.

   Die Räder 9 tragen   (I in Typen   der Ziffern zum Drucken der zu addierenden einzelnen Zahlenposten. 
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 angeordnet sind, von denen jede einer zugehörigen Druckfläche 16 radial   gegenübersteht.   Jedes   Typcnrad   9 ist mit einer seitlich vorragenden Nabe 19 ausgestattet, in deren Seitenfläche zwei Ausnchmungen 20 zur Aufnahme von Schaltkegeln 21 gebildet sind, die mit ihren Spitzen infolge der Wirkung von Federn 22 über die Umfläche der Nabe vorragen.

   Auf jeder Nabe 19 ist ein   Rad 2J lose   gelagert, welches an der Innenseite mit Sperrzähnen   24   (Fig. 11 a) und an der Aussenseite mit Zähnen 25 ausgestattet ist, so dass es gleichzeitig als Zahnrad und als Schaltrad dient ; dabei ist der innere Durchmesser des Rades 23 so gross, dass die Schalthaken 21 mit ihren Spitzen in die Zähne 24 eingreifen. Wenn die Nabe 19 nach vorne gedreht wird (Fig. 1 entgegengesetzt der   Uhrzeigerdrehung),   so wird diese Drehung durch die   Schalthaken 21   auf die Räder 23 iibertragen, während bei einer entgegengesetzten Drehung der Nabe die   Schalthaken   21 frei über die Schaltzähne   24   gleiten, ohne die Räder 23 mitzunehmen.

   Statt die Schaltzähne 24 auf den Zahnrädern 23 anzuordnen, können sie auch auf den Naben der Typenräder selbst angeordnet sein. 
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 häuses ist neben den Einkerbungen die entsprechende Bezifferung 1, 2, 3 u. s. w. angebracht.   , Die Zahl   der Typenräder, die bei der vorliegenden Ausführungsform neun beträgt, kann be-   licbig   gross gewählt sein. 
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 eingreifen. Parallel zu dieser Welle ist eine Welle 39 angeordnet, die gleich der Welle 4 durch   (Jffnllngen   der an ihr befestigten Seitenplatten 10 durchgehend, mit ihren Enden in   gekrümmten   
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 sind. die an ihrem anderen Ende mit in der Gehäusewandung vorgesehenen Bolzen 43 verbunden sind.

   Die in dieser Weise gegenüber dem Gehäuse durch die Federn 7 und 2   abgestützten   Seiten platten 10 bilden mit den Wellen 4, 39 samt den auf diesen angeordneten Organen ein Rahmenwerk   44   (Fig. 6). Auf der Welle 39 ist eine Reihe von   Rädern   5 angeordnet, die zum Drucken der Summen der einzelnen Zahtenposten dienen.   Diese Summendruckräder   (Fig. 9) sind mit Naben 46 ausgestattet, die mit an ihrer Umfläche vorgesehenen Zähnen in die Zwischenzahnräder 38 eingreifen. Die   Summenr der 45   sind mit Zähnen ausgestattet, von denen jeder zweite Zahn eine   grössere   Zahnhöhe besitzt. Diese Zähne 47 sind mit Druckflächen M ausgestattet, auf welchen Zifferntypen   zum   Drucken der Summe angeordnet sind. 



   Parallel zur Welle 39 ist eine Welle   49   angeordnet, die mit ihren Enden in den Seitenplatten   10 drehbar   gelagert ist und auf welcher eine Reihe von Zahnrädern 50 zum Anzeigen bezw. Ablesen der   Summe   angeordnet ist. Jedes dieser Räder (Fig. 8) von gleicher Form und 
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 Zahnhöhe aufweist und auf seiner   Aussenfläche   mit den Ziffern versehen ist, die einzeln durch die Schauöffnung 53 des Gehäuses (Fig. 1) abgelesen werden   dünnen.   Die Anordnung der Zähne mit der grösseren Zahnhöhe bei den Zahnrädern 45 und 50 ermöglicht, dass diese trotz geringer Zähnezahl (10 Zähne) einen   verhältnismässig   grossen Durchmesser besitzen können.

   Die Zahnräder 45, 50 können jedoch auch bloss (zehn) Zähne gleicher Grösse besitzen, von denen jedes mit der Druckflächo ausgestattet ist. Die Anzeigeräder 50 greifen in die Summenräder 45 mit 
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 wie diejenige, welche auf der Druckfläche jenes Zahnes der Räder 45 angeordnet ist, der sieb jeweils auf der Unterseite in der tiefsten Stellung befindet. Die Bewegung der Hebel 13   zum   Einstellen der einzelnen Zahlenposten   behufs Addition wird durch   die Getriebe auf die   Summen-     rader-/J und von   diesen auf die Anzeigeräder   Jss übertragen.   
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 gestattet (Fig. 8), welcher durch eine Feder 58 mit seiner Spitze in die Nut   54   eingedrückt wird.

   Dadurch können sich die Anzeigeräder 50 in der Pfeilrichtung (Fig. 1) frei vordrehen, während 
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   Um die Welle 49 in ihrer Nullstellung feststellen zu können, ist sie an ihrem Ende mit einem eingedrehten Hals 59 versehen (Fig. 12), in welchem eine Längsnut   593. angeordnet   ist. Auf dem 
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 ein an den beiden Enden auf Spulen 73, 74 aufgewundenes Farbband T ? vorbeigeführt ist. Wenn die Hebel 13 zum Registrieren einer Zahlenpost in den entsprechenden Kerben 35 der Sektoren   34   eingestellt sind, so sind die Druckflächen 16 der Typenräder 9 gerade   gegeniiber   der   Öffnung   70   eingestellt. Wenn z. B. ein Hebel 13 auf die Kerbe,, 4" eingestellt ist, so ist dadurch jene Druckfläche 16 des Rades 9, welche die Type,, 4" trägt vor die Öffnung 70 gebracht. Ist so z.

   B. die  
Zahl 314 mittels der Handhebel 13 eingestellt worden, so wird hierauf die Welle 4 samt den Typen- rädern 9 niedergedrückt und der Abdruck der Zifferntypen durch das Farbband 72 auf ein darunter angeordnetes Papier übertragen. 



   Wenn diese Teile   niedergedrückt   werden, so bewegen sieb auch die Hebel 13   pieder, su     dass   ihre Vorsprünge 36 aus den Einkerbungen 35 der Sektoren herausgezogen werden. Es ist daher notwendig, eine Einrichtung zu treffen, um die auf die betreffende Zahl eingestellten Typen- räder 9 gegen Verdrehungen zu sichern, wenn diese zum Drücken der Zahl gesenkt werden. Diese
Einrichtung ist an jener Vorrichtung vorgesehen, welche zum Senken der   Welle-1   selbst bezw. zum Niederdrücken der Typenräder dient. 



   Diese Druckvorrichtung für die Räder 9 besteht aus einem Rahmen   734,   der aus einem Paar nahe den Seitenwandungen des Gehäuses angeordneten Seitenstangen   74a   zusammengesetzt ist. Die Stangen sind mit dem hinteren Ende drehbar auf einer Querachse 7J angeordnet und in ihrem Mittelteil als Bügel 76 ausgebildet, welche die Welle 4 umgeben. ohne jedoch mit dieser 
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 den vorderen Enden durch Arme 79 mit einer sich quer über die Breite der Maschine erstreckenden Taste 77 verbunden und werden durch Federn 78 in angehobenen Zustande in der Ruhestellung gehalten. Die Taste 77 ist durch seitlich vorragende Bolzen 80 in Schlitzen 81 der Seitenwandungen des Gehäuses (Fig. 5) geführt.

   Wenn die Taste 77 niedergedrückt wird, wird mittels des Druckrahmens 73a die Welle 4 und mit dieser das hintere Ende des Rahmens 10 samt den   Typenrädcrn.   9   für die   Registrierung der einzelnen Zahlenposten gesenkt. 



   Um nun die ingestellten Typenräder 9 heim Herabsenken gegen Verdrehung zu sichern, ist unterhalb derselben eine der Quere nach verlaufende Sperrstange 82 angeordnet, die an den 
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 Schlitze 17 durch die Typenräder 9 und greift beim Anheben in die gerade gegenüberhefindliche   AlIsnrhmung 18   der Räder ein, wodurch diese gegen Drehung gesichert sind. Diese Sperrung findet   demnach   statt, noch bevor die Welle   4   gesenkt worden ist, sodass die Räder ihre Einstellung nicht   mehr   verlieren.

   Bei weiterem Senken des   Druckrahmens   werden die Typenräder 
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Die Maschine ist auf einem Tisch 89 angeordnet (Fig. 14), auf welchem in der   Längsrichtung   ein Paar paralleler Schienen 90 angeordnet ist, welche an ihrer Oberseite als Zahnstangen 91 ausgebildet sind,   um   die Maschine beim Drucken der Zahlenposten in einer Kolonne untereinander absatzweise verschieben zu können. Die Schienen 90 sind durch Querstangen 92 und 93 zu einen Rahmen verbunden. Die Querstange 93 greift mit einem Vorsprung 94 an ihrer Unterseite in eine der in dem Tisch vorgesehenen Ausnehmungen   95   ein, sodass die Schienen in verschiedenen Stellungen auf dem Tisch eingestellt und dadurch mehrere parallele Zahlenkolonnon nebeneinander gedruckt, werden können.

   Auf der gegenüberliegenden Seite des Tisches ist eine sich   durch   Sehlhtze in den abgebogenen Enden der Schienen 91 erstreckende Querstange 96 zur 
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 ein. Der Boden des Gehäuses 1 ist zur Aufnahme der Schienen mit Rinnen 98 versehen (Fig. 5 und 6), die an geeigneter Stelle mit   OssnungenssS     ausgestattet sind, durch   welche   Zahnräder loo   
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 die Sohalthaken 108 über die Zähne der   Schalträder     104   gleiten, ohne diese zu verdrehen. Wenn das rückwärtige Ende des Rahmenwerkes 44 nach dem Drucken aber wieder in seine Normalstellung zurückkehrt, nehmen die Schalthaken 108 die   Schalträder 104 mit   und verdrehen so die Zahnräder 100.

   Auf diese Weise wird bei jedem Senken bezw. bei Wiederanheben des rück-   wärtigen   Endes des Rahmenwerkes 44 die Maschine längs der Zahnstangen 90 verschoben, so dass die einzelnen Zahlen in einer Kolonne untereinander registriert werden. Wenn das rück- 
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 zuführen, ist quer unterhalb der Typenräder 9 eine Stange 113 (Fig. 3) angeordnet, die an den Enden mit Armen 114 verbunden ist, welche mittels an ihren oberen Enden vorgesehenen Ringen 115 von der Welle 4 getragen sind. Die Ringe 115 sind durch Federn 116 derart mit der Welle 4 verbunden, dass die Stange 113 gegen den Boden des Gehäuses gehalten wird, wie in Fig.   I   ersichtlich ist. Gegen diese Stange lehnen sich in der Normalstellung die an den Enden der Segmente 15 der Typenräder 9 ausgebildeten Schultern 117.

   Wenn die Typenräder mittels der Hebel 13 jedoch eingestellt werden, so wird die Stange 113 nach   rückwärts verstellt   und zwar wird sie von dem am weitesten vorgeschobenen Hebel 13 bezw. von dem zugehörigen Typenrad mittels dessen Schultern 117 vorgeschoben. Wenn die Hebel 13 ausser Eingriff mit ihren Kerben 35 
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 in ihren Einstellungen gesichert. Wenn die Aufwärtsbewegung des Rahmens nach dem Registrieren genügend gross geworden ist, um die Typenräder von der Sperrstange 82 wieder abzuziehen, so bewirkt die   Rückstellstange   113 die   Zurückführung   der Hebel 13 in ihre Nullstellung. 



   Nachdem die Federn 7 den Druckrahmen   73,   in seine angehobene Stellung, die Normal stellung, zurückführen, wird der Rahmen durch eine kurze Zeit in seiner gesenkten Stellung festgehalten, damit die Rückstellstange 113 inzwischen wirken kann. Zu diesem   Behufe   ist auf jeder Seitenplatte 10 je ein Sperrarm 118 bei 119 angelenkt, der an seinem unteren Ende mit   einem   Haken 120 ausgestattet ist und durch eine Feder 121 gegen die die   Rückstellstange   113 tragende Arme 114 gedrückt wird. Auf dem Boden des Gehäuses sind Vorsprünge 122 angeordnet   (Fig. i), welche mit   Nasen 123 ausgestattet und den Haken 120 gegenüber angeordnet sind.

   Die Arme 114 halten die Sperrarme 118 bezw. deren Haken 120 ausser Eingriff mit den Vorsprüngen. 
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 der   Vorspriinge 122 ein und halten so   den Rahmen gesenkt. Der Rahmen bleibt nun solange gesenkt, bis die Rückstellstange 113 wieder in ihre   Normalstellung zurückkehrt, m welcher   sie 
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 der gesenkten Stellung. In dieser Weise bleibt das rückwärtige Ende des Rahmens nach dem Registrieren einer Zahlenpost in der gesenkten Stellung festgehalten, bis alle Typenräder 9 und die durch diese geführten Hebel 13 in ihre Nullstellung zurückgekehrt sind. Hierauf bewirkt die nun erfolgende Aufwärtsbewegung des Rahmens eine Vorschiebung der Maschine auf den   Zahnstangen 97   mittels der Räder 100. 



     Wenn   die durch Addition der einzelnen Posten gebildete Summe einer Zahlenkolonne gedruckt werden soll, so geschieht dies durch Senken der Welle 39, mit welcher die Typenräder 45 samt dem vorderen Ende des Rahmenwerkes 44 gesenkt werden. Wenn das vordere Ende des 
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 mittelpunkt darstellt. Zum Herabdrücken der Welle 39 dient eine neben der Quertaste   77   liegende Querstaste   124,   welche an ihren beiden Enden mit Armen 125 ausgestattet ist, die mit an ihren Enden vorgesehenen Ringen die Welle 39 einschliessen. Die Taste   124   greift mit seitlich vorspringenden Stiften 126 in   Führungsschlitze 7. 27   der Seitenwandung des Gehäuses (Fig. 5) ein. 



  Oberhalb der Tasten 77 und 124 ist in der Gehäusedecke eine Ausnehmung 128 vorgesehen, welche einen Schlitz 130 (Fig. 1, 5) besitzt. In der Ausnehmung ist eine Gleitplatte 129 angeordnet,   welche mit einem Druckbw, Di 132 ausgestattet ist, der mit seinem Schaft 133 durch einen Ansatz 131 und durch den Schlitz 73C geführt ist, sodass sein unteres Ende auf jeder der beiden   Tasten aufliegen kann. Eine Feder 134 hält den Druckknopf 132 für gewöhnlich in angehobener Stellung. Der Druckknopf 132 steht, wie in Fig.   l   veranschaulicht über der Taste 77,   sodass   der Druckrahmen   73"   zum Registrieren einer Zahl betätigt werden kann.

   Zum Registrieren einer Summe wird der Druckknopf in dem Schlitz 130 zurückgeschoben, sodass er   mit   seinem Schaft auf der Taste   124   aufruht. Wird dann der Druckknopf   gedrückt,   so wird die Welle 39 samt den Summentypenrädern   45   gesenkt.   I  
Zum Auf-und Abrollen des Farbbandes 72 auf den Spulen 73 hezw.   anfl   diese auf Achsen 135 befestigt, welche Schalträder 136 tragen.

   Die zum Eingriff in die   Schalträder be-   stimmten   Schalthaken 739   sind auf   Schaltarmen   137 drehbar angeordnet, die an dem einen Ende mit   Schlitzen die Spulenachsen 135 umgreife@ (Fig. 1) und   mit dem anderen Ende an eine Schubstange 140 angelenkt sind, welche in der Längsrichtung der   Maschine verläuft.

   Die Schuh-   stange 140 ist mittels eines Bolzens in einem Schlitz 141 der Seitenwand des Gehäuses gelagert,   überbrückt   die Welle 39 in einem Bogen 142 und ist mittels einer Feder 143 an der Rückseite des Gehäuses befestigt.   Die Seitenwand des Gehäuses   ist an einer geeigneten Stelle im vorderen Teile mit   einem Schlitz 744   (Fig. 5) ausgestattet, durch welchen ein Griffknopf 145 reicht, durch 
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 gehoben und an   ihrem     rückwärtigen   Ende gesenkt wird, wie in Fig. 1 ersichtlich ist.

   Auf diese Weise werden die   Schaltarme   137 in ihrer   Längsrichtung   verschoben, so dass entweder der vordere oder der rückwärtige   Schalthaken   139 in Eingriff mit dem   zugehörigen Schaltrade 736   steht. Das Farb- 
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   Wenn die Stange 140 bei der in Fig. 1 veranschaulichten Lage nach vorne gezogen wird, wird die rückwärtige Spule 73 vermittels des Schaltrades gedreht, wodurch das Farbband auf 
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   Wenn eine Kolonne von einzelnen Zahlen eingestellt bezw. registriert worden ist, kann die Summe der Kolonne gedruckt werden. Dies geschieht dadurch, dass der Druckknopf 132 iiber die Taste 124 eingestellt wird, worauf durch Niederdrücken desselben die Welle 39 samt dem vorderen Ende des Rahmenwerkes 44 gesenkt wird, sodass die   Sunimentypenräder   45 durch die Öffnung 71 auf das Farbband, bezw. das daruntergelegte Papier drücken. 



   Zu jeder Zeit kann die Summe der in einer Kolonnenreihe vorhandenen einzelnen Zahlen 
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   PATENT-ANSPRÜCHE : 
1. Additionsmaschine mit Registriervorrichtung, dadurch gekennzeichnet, dass der die   Wellt'1l4   und 39 der Zahlendruck-bezw. der   Summendruckräder (9bezw. 45) tragende Rahmen (44)   mit dem vorderen Teil um die rückwärtige Welle 4 und mit dem   rückwärtigen   Teii   um   die vordere Welle 39 nach unten verschwenkt werden kann, um die betreffenden Druckräder zur Wirkung zu bringen, und durch Federkraft in die Normalstellung zurückgebracht wird.

Claims (1)

  1. 2. Additionsmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die auf ihren Umfang mit den Zifferntypen ausgestatteten Druckrädcr 9 mit je einem Radialschlitz (26) versehen sind, in welchen je ein unter Federwirkung stehender Hebel (13) verschiebbar eingreift, durch dessen Bewegung längs eines mit Kerben (35) ausgestatteten Feststellsektors (34) das betreffende Rad 9 mit den den Hebelstellungen entsprechenden Typen an der Unterseite für das Registrieren eingestellt wird.
    3. Additionsmaschine nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass an den Rädern 9 entsprechend den einzelnen Zifferntypen Einkerbungen (18) vorgesehen sind und diesen gegen- über eine achsial längs der Räder 9 sich erstreckende Stange (82) angeordnet ist, welche nach EMI6.2 gegen eine weitere Verdrehung beim Registrieren zu sichern.
    4. Additionsmaschine nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die zum Drucken erforderliche Bewegung der die Räder 9 tragenden Welle 4 durch einen mit einem Schlitz (76) die Welle 4 umfassenden Druckhebel (74") erfolgt, wobei der Schlitz eine Anfangsbewegung des Druckhebels für das Einführen der Sperrstange 82 in die Einkerbungen 18 zulässt, um hierauf den so gesicherten, eingestellten Druckrädern 9 durch Mitnahme der Welle 4 die Druckbewegung zu erteilen.
    5. Additionsmaschine nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass eine parallel zur Welle 4 angeordnete, auf dieser schwenkbare Stange (113) durch an den Druckrädern 9 vorgesehenen Schultern (117) bei Einstellung der Druckräder gegen die Wirkung einer Feder (116) EMI6.3 geliisten Hebel 13 in die Nullstellung der Räder 9 zurückschwenkt.
    (i. Additionnmascbine nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Rahmen 44 Hebel 118 angeordnet sind, die beim zum Drucken gesenkten Rahmen 44 durch Feder- knt. ft odor dergl. in an dem Gehäuse vorgesehene Nasen (122) eingreifen, wodurch der Rahmen in gesenkter Stellung festgehalten wird, um der Rückstellstange 113 die Einstellung der Räder 9 in dip NuIJage zu ('rmÖglichen, worauf durch die in die Normalstellung zurückkehrende Rücksu Il. stange 113 die Hebel 118 durch Verdrehung aus den Nasen (122) ausgelöst werden, sodass der Rahmen 44 in seine Ruhelage zurückkehren kann.
    7. Additionsmaschine nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass oberhalb der nebeneinander angeordneten Tasten (77, 124) für die Betätigung der Druckhebel der beiden Wellen (4, 39), ein in einen Schlitz der Gehäusedecke verschiebbarer Druckknopf (132) angeordnet ist.
    8. Additionsmaschine nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Summendruckräder (45) und von diesen bzw. den Zahlendruckrädern 9 angetriebene Anzeigeräder (50) abwechselnd mit Zähnen von kleinerer bezw. grösserer Zahnhöhe ausgestattet sind, von denen die letzteren die Zifferntypen tragen, sodass bei geringer Typenzahl (zehn) verhältnismässig grosse Zahnräder verwendet werden können.
AT36478D 1907-07-29 1907-07-29 Additionsmaschine mit Registriervorrichtung. AT36478B (de)

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