AT47393B - Additionsmaschine. - Google Patents

Additionsmaschine.

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AT47393B
AT47393B AT47393DA AT47393B AT 47393 B AT47393 B AT 47393B AT 47393D A AT47393D A AT 47393DA AT 47393 B AT47393 B AT 47393B
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AT
Austria
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adding machine
organ
machine according
shaft
wheels
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Raimund Trost
Emanuel Ebinger
Georg Roth
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Raimund Trost
Emanuel Ebinger
Georg Roth
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Description


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  Additionsmaschine. 
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 wodurch addiert wird. wobei dieses Organ durch eine Taste und einen zweiten Handgriff verstellt werden kann, so dass die Maschine sowohl zu sogenannten   Queradditionen   als zu Kolonnenadditionen verwendbar ist. 



   Auf den Zeichnungen ist eine beispielsweise Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes 
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Fig. 1 einen   Längsschnitt     der Maschine nach der Linie 7-/7   der Fig. 2 in der Richtung der linken Seite gesehen. 



   Fig. 2 einen Querschnitt der Maschine nach der Linie II-III der Fig. 3. 



   Fig. 3 einen Längsschnitt der Maschine nach der Linie I-II der Fig. 2 nach der rechten Seite gesehen. 



   Fig. 4 zeigt eine schaubildliche Darstellung der Maschine und
Fig. 5 ein Detail. 



   Auf einer Bodenplatte   I   sind die seitlichen Wände 2 und 3 angeordnet, in denen eine feststehende Welle 4 gelagert ist.   Diese Welle. J   trägt neun zweiarmige Hebel 5 und 6. Die Hebel a tragen an   ihrem einen   Ende Tasten   10,   welche mit je einer dem Zahlenwert entsprechenden Ziffer versehen sind, während die anderen Enden Nasen 7 aufweisen, die beim Herunterdrücken de 
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   Jeder Tastenhebel 5, 6   besitzt oberhalb seiner Nase 7 eine Aussparung   12,   welche beim Herunterdrücken einer Taste in den Bereich eines in der Breite der Maschine durchlaufenden Stiftes 13 kommt und diesen anhebt.

   Der Stift 13 verbindet zwei neben den seitlichen Wänden 2, 3 liegende und in vorderen Teil der Maschine mit einer Welle 14 drehbar gelagerte Hebel   1,), 16, den'll   
 EMI1.4 
 



   Hiebei wird der Hub durch einen in einen Schlitz des Segmentes 20 greifenden Stift, 21   begrenzt, während zur Zurückführung   in die   Anfangsatcllung   eine Feder 22 vorgesehen ist, die einerends an dem Segment 20 und anderends an der Wand 2 befestigt ist. 

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 lassen der Tasten 5,6 ein sofortiges Stillstehen der Welle 23 zu erreichen und ein Schleudern derselben zu vermeiden, was sich durch das Eingreifen der Klinke 18 in das Sperrad 30 allein nicht ermöglichen   lässt,   ist das Sperrad 31 vorgesehen, in das die mit einem Zahn 32 versehene Klinke 33 eingreift, welche um eine Schraube 34 in der Seitenwand 3 drehbar ist.

   Die Klinke 33 trägt einen Stift   35,   welcher in Ruhelage in die Aussparung 19 des Hebels 16 ragt, wobei die unter der Wirkung der Flachfeder 36 stehende Klinke   33,   das Sperrad 31 festhält. Wird nun eine der Tasten 5,6 angeschlagen, so gleitet infolge der Aufwärtsbewegung des Hebels 16 der Stift 35 aus der Aussparung 19 heraus an dem Rücken 37 entlang, wodurch die Klinke 33 gehoben und das   Sperrad 34   und somit die Welle 23 freigegeben wird. 



   Dicht über der Bodenplatte 1 der Maschine sind vier, die beiden Seitenwände 2,3 miteinander verbindende Bolzen 38 angeordnet, zwischen denen ein Schlitten 39 geführt ist. Der Schlitten 39 trägt eine Zahnstange   40,   die durch ein auf der Triebwelle 41 festsitzendes Zahn-   rad 42,   zwangsläufig von Hand bewegt werden kann. Die Welle 41 ist zu diesem Zweck in den 
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 oder gesenkt werden. Am oberen Ende eines jeden Führungsrahmens 48 sind in seitlichen Lagern je zwei Zahnräder 52 und   53   frei drehbar gelagert, welche dauernd in Eingriff miteinander stehen. Ferner weist jeder Rahmen 48 ein kleines Zahnrad 54 mit acht Zähnen auf, von denen vier nur   über die halbe   Breite des Zahnrades durchgeführt sind. Die Räder   54 dienen zur Zehnerübertragung.   



   Unterhalb der Zahnräder 54 ist in den Seitenwänden 2, 3 eine Welle 55 gelagert, welche 
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 Zapfen 58 gebracht werden können, sich gegen den breiten Zapfen legen und dadurch ein Weiterdrehen von Zahlenrollen über die Nullstellung verhindern. Die Zinken 59 sind auf einem Bügel 61 angeordnet (Fig. 3 und 5), der seitliche Lappen 62 besitzt, die mittels Zapfen 63 in den Seitenwänden 2,3 drehbar gelagert sind. Der Bügel 61 steht unter der Einwirkung einer Feder   68.   die bestrebt ist, den Bügel nach unten zu ziehen. Der eine der beiden Lappen   62   ist zu einem   Arm 64 verlängert, welcher   einen Haken 65 aufweist. Die Welle 55 trägt ausserhalb der Seiten- 
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 aller Zahlenrollen zu erreichen, entgegen dem Drehsinn der Zahlenrollen 56 um   3000 gedreht   werden muss.

   Der Haken 65 schleift hiebei am Umfang einer auf der Welle 55 befestigten Scheibe 67, die eine Kerbe 66 aufweist. Im gewöhnlichen Zustand liegt der Haken 65 in der Kerbe 66 und tritt aus derselben aus, sobald die Welle   ars   mittels des Knopfes 69 von Hand gedreht wird, wobei die Stifte 6 der Zinken 59 in den Weg der breiten Zapfen 58 der Zahlenrollen 56 gebracht werden. 

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 gelagert sind. Dieselben drücken auf den Knopf der Stifte 72, welche mit ihrer Spitze in eine Zahnlücke der Zahnräder 53 greifen und so dieselben sperren. Die Sperrung wird durch die Nocken 76 aufgehoben, durch welche die Rahmen 48 gehoben und gesenkt werden. 



   Um mit der Maschine Additionen vorzunehmen, werden zunächst die Zahlenrollen 56 durch Drehen des Knopfes 69 in die Nullstellung gebracht. Sodann wird derjenige Führungsrahmen 48, welcher zu der Einheit gehört, in der man addieren'will, mit Hülfe des Schlittens 39 gehoben so dass das Zahnrad 53 von dem Stift 72 freigegeben wird und mit der Welle 23 durch das Zahnrad 25 gekuppelt wird. Gleichzeitig wird das mit dem Rad 53 dauernd in Eingriff stehende Zahnrad 52 der in vertikaler Ebene darüber gelagerten Zahlenrolle, 56 genähert und mit derselben gekuppelt, indem die Zapfen 57 in die Zähne des Rades 52 zum Eingriff kommen.

   Um leichterkennen. zu können, ob der richtige Führungsrahmen 48 gehoben ist, trägt jeder derselben oben einen Stift   82,   welcher nach dem Heben   aus Öffnungen 83,   welche im Gehäuse der Maschine vorgesehen 
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 kann ausser durch den Stellknopf 43 auch durch   Herunterdrücken   einer aussen in der Breite der Maschine durchgeführten Quertaste 73 bewerkstelligt werden. Die Quertaste 73 ruht auf zwei an den Seitenwänden 2,3 angeordneten Hebeln 74, 75, welche um den Führungsbolzen 51 drehbar sind. Zwei Flachfedern   84,   welche sich mit dem einen Ende gegen einen, der die beiden Seitenwände   2,   3 verbindenden Versteifungsbolzen 76 legen, drücken die Taste 73 in ihrer Ruhelage nach oben.

   An dem Hebel 75 ist eine Schaltklinke 76 angeordnet, welche einen Zahn 85 (Fig. 1) aufweist. In der gleichen Ebene wie die Schaltklinke 76 befindet sich auf der Triebwelle 41 ein Schaltrad 77. Beim   Herunterdrücken   der Taste 73 bis zu einem festen Anschlag, legt sich der Zahn 85 der Klinke 76, welche durch eine Flachfeder 78 in den Bereich des Schaltrades 77 gedrückt erhalten wird, in'einen Zahn des Schaltrades 77 und bewirkt eine Teildrehung der Triebwelle 41 um ein bestimmtes Mass.

   Dadurch wird der Schlitten 39 verschoben und unter Vermittlung der 
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 Ausserhalb der   Seitenwand 2 ist   auf der rechten Seite der Maschine neben dem Stellknopf   4-3   eine Nockenscheibe 79 aufgekeilt, in deren Aussparungen ein in einer Büchse 80 geführter und 
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 wird bezweckt, die Teildrehungen der   Triebwelle     41   beim Schalten von Hand zu begrenzen und das Einstellen derselben zu erleichtern. Unmittelbar oberhalb der Zahnräder   j4   ist zwischen den beiden Wänden 2, 3 eine Leiste 94 angebracht, welche eine der Zahnform entsprechende Aus- sparung besitzt. in welche jeweilig ein Zahn eingreifen kann. Hiebei wird ein Überdrehen der Räder 54 im ausgeschalteten Zustand oder während der Ausschaltbewegung wirksam verhindert. 



   Der Vorgang beim Addieren ist nun folgender : Beim Drucken auf eine der Tasten 10 wird 
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 hervorgerufen, und zwar ist die Drehung jeweils so gross. dass das Additionsrad sofort nach dem Niederdrücken der Tasten die   Summe der früher angezeigten   und der auf der Taste ersichtliche Ziffer angibt. 
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 massen bewerkstelligt : Sobald eine Zahlenrolle 56 eine volle Umdrehung ausgeführt hat, greift ein durchgehender Zahn des Rades 54 in die von den zwei zum Eingriff bereiten Zähnen-58 gebildete 
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 mit den zwanzig   Zähnen. 57' der   benachbarten Zahlenrolle   6   der nächst hoher liegenden Einheit in Eingriff steht, letztere um eine Ziffer gedreht wird. 



   Sind nun zum Beispiel die Einer einer Zahlenkolonne in dieser Weise addiert worden, so wird durch Druck auf die Taste 73 der Schlitten J9 verschoben. Bei der Verschiebung wird der Zehnerrahmen 48 gehoben und die in demselben   gelagerten Zahnräder J2, 0. 3   in Eingriff mit den Zahlenrolle 56 bezw. den   Antriebsrädern 25   gebracht. Gleichzeitig senkt sich der vorhergehend eingeschaltete, hochgestellte Einerrahmen 48, so dass lie Einerzahlenrolle ausgekuppelt 
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   PATENTANSPRÜCHE :   l. Additionsmaschine mit einem   Satz Tasten und durch diese   bewegte Ubertragungsorgane,   deren Ausschlag bei gleichbleibendem Tastenweg eine verschieden lange Teildrehung einer Antriebswelle vermittelt, mit Organen, welche diese Teildrehungen wahlweise auf eine beliebige 
 EMI4.2 


Claims (1)

  1. , 2. Additionsmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das schrittweise vorschattbare Organ ein geradlinig geführter Schlitten (39) ist. welcher mittels in Schlitzen versetzt zueinander angeordnete Ausweichungen das Verstellen je eines Rahmens (48) gegenüber den anderen ermöglicht, wobei sämtliche Schlitze Ausweichungen zum gleichzeitigen Verstellen aller Rahmen besitzen.
    3. Additionsmaschine nach Anspruch 1 und 2, mit einer die Übertragung der Antriebsbewegung auf die Zähl welle vermittelnden Sperrk1inke und einem die Bewegungder Zählwelledurch Tastendruck sperrenden Organ, dadurch gekennzeichnet, dass dieses Organ (16) noch mit einem Sperrorgan (339 versehen ist oder zusammenarbeitet, durch welches, die Bewegung der Zählwelle (23), unabhängig von der Übertragungssperrklinke im Sinne der Sperrung durch die letztere noch besonders gesperrt wird, zum Zweck, beimkräftigen Tastenanschlag ein Schleudern der Übertragungssperrklinke durch Trägheit und eine dadurch bewirkte längere Umdrehung der Zähtwellc als dem Werte der angeschlagenen Taste entspricht, zu verhindern.
    4. Additionsmaschine nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Rahmen (48) ausser Rädern (62, 53) zur Übertragung der Teildrehung von den Tasten auf die Zahlenrollen.
    Räder (54) zur Zehnerschaltung auf die Zahlenrolle der nächst höheren Einheit trägt.
    5. Additionsmaschine nach Anspruch 1 bis 4 mit einem Zählwerk. bei welchem eine Zahlenrolle mittels Zähnen und einem Übertragungsrad die Zahlenrolle der nächst höheren Zahlengruppe bei jeder vollen Umdrehung um eine Einheit vorschaltet, dadurch gekennzeichnet, dass EMI4.3
AT47393D 1910-02-14 1910-02-14 Additionsmaschine. AT47393B (de)

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AT47393T 1910-02-14

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AT47393B true AT47393B (de) 1911-04-10

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