CH210860A - Einstellmechanismus an Rechenmaschinen. - Google Patents

Einstellmechanismus an Rechenmaschinen.

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CH210860A
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Hilarius Hellgren Gustaf
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Hilarius Hellgren Gustaf
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Description


  Einstellmechanismus an Rechenmaschinen.    Die vorliegende Erfindung betrifft einen       Einstellmechanismus    an Rechenmaschinen,  bei welchem stangenartige Rechenorgane mit  einstellbaren Stiften und Tasten zusammen  wirken.  



  Wie bekannt, hat man versucht, die Ar  beitsgeschwindigkeit von Rechenmaschinen  dadurch zu erhöhen, dass beim     Rückwärts-          Bube    eine grössere Kraft angewendet wird.  Bei handgetriebenen Maschinen hat man zu  diesem Zweck eine stärkere Feder eingesetzt,  die die Handkurbel mit grösserer Geschwin  digkeit in die Ausgangslage zurückführt. Bei  motorgetriebenen     Maschinen    wurden für den       gleichen    Zweck spezielle     Übersetzungsvor-          richtungen    verwendet.

   Bei diesen Versuchen,  die Arbeitsgeschwindigkeit zu erhöhen, ist  man bisher von der konventionellen Methode  ausgegangen, die Maschine zu leeren, das  heisst den Einstellmechanismus, wie     An-          echlagstifte,        Stehstifte,    Tasten usw.

   während  des     Rückwärtshubes    der Maschine in die       Ausgangslage    zurückzuführen, wobei nahezu    der ganze     Rückwärtshub    ausgenützt wurde,  weil die beispielsweise auf die Zahl "9"     ein-          gestellten    Organe     einen    verhältnismässig  langen     Rücklaufweg    zu durchlaufen     haben.     Solange einige von den eingestellten und  während des eigentlichen Rechenvorganges  miteinander     zusammenwirkenden    Teile sich  nicht in der     Ausgangsstellung    befinden,  kann der nächstfolgende Rechenvorgang,

   das  heisst die Einführung der neuen Zahl nicht  vorbereitet werden, weil die hierbei in Frage  kommenden Teile die Bewegung der beim  vorhergehenden Rechenvorgang eingestellten  Teile in die Ausgangsstellung     hindern     würden.  



  Die Erfindung bezweckt, diese Nachteile  zu beheben, indem     sie,    anstatt eine grössere  Rückführungskraft anzuwenden, die Arbeits  weise des Einstellmechanismus ändert. Sie  ist dadurch     gekennzeichnet,    dass die Rechen  organe an einem     derart    beweglichen     Träger-          organmontiert    sind, dass sie sich, wenn das  Trägerorgan eine gewisse Lage     einnimmt,    an      den eingestellten Stiften frei vorbei     bewegen     können, ohne mit diesen Stiften zusammen  zuwirken.  



  Die Erfindung kann bei allen vorkom  menden Arten von Additionsmaschinen des       Zehntastentyps    zur Anwendung kommen: sie  kann, wie im. folgenden gezeigt wird, selbst  verständlich auch bei     Volltastaturmaschinen     angewendet werden.  



  In den beiliegenden Zeichnungen sind  eine     beispielsweise    Ausführungsform des Er  findungsgegenstandes, angewandt auf eine       Zehnta.stenmaschine,    und zwei Anwendungs  möglichkeiten auf eine     Vollta.staturmaschine     dargestellt.  



  Die     Fig.    1 bis 6 betreffen die beispiels  weise Ausführungsform des Erfindungs  gegenstandes, angewandt auf eine Zehn  tastenmaschine.     Fig.    1 zeigt den     lecha.nis-          mus    in Ausgangsstellung und Fit'-. 2 zeigt  den gleichen Mechanismus in wirksamer Stel  lung.

       Fig.    3 zeigt eine Anordnung für die  Einstellung von     Stellstiften    und     Fig.    4 eine  Anordnung zur Betätigung des     Stellstift-          sehlittens.        Fig.    5 zeigt einen Einzelteil des       Stellstiftschlittens.        Fig.    6 zeigt einen  Rahmen zur Unterstützung der in     Fig.    1 und       \?    gezeigten Rechenorgane.  



  Die     Fig.    7 bis 9 betreffen eine Anwen  dung der Erfindung auf eine Volltastatur  maschine, und zwar zeigen     Fig.    7 einen Ein  zelteil des Erfindungsgegenstandes,     Fig.    8  die Tastatur von oben gesehen und     Fig.    9  eine Taste in drei     verschiedenen    Lagen.  



       Fig.    10 betrifft eine weitere Anwendungs  möglichkeit der Erfindung auf eine Voll  tastaturmaschine, wobei die Rechenorgane  Absätze haben, die in verschiedenen Abstän  den zueinander     angeordnet    sind.  



  In sämtlichen Figuren beziehen sich die  gleichen Bezugszeichen auf die gleichen oder  auf einander     ensprecliende    Teile.  



  Die in den     Fig.    1 bis 6 dargestellte       Zehntastenmaschine        besitzt    einen     Stellst.ift-          schlitten,    der die Reihen der     Stellstifte    oder  Anschlagstifte trägt, wobei jeder Dezimal  stelle eine     Reihe    entspricht. Auf einer Welle  1, von der im vorliegenden Fall angenommen    wird,     dass    sie einen Vorwärtshub und einen       Rückwä.rtshub    von ungefähr<B>30'</B> bei jedem  Maschinengang ausführt, sind     Zahnsektoren     2 befestigt, die dazu bestimmt sind, in be  kannter Weise periodisch mit den Zahnrädern  eines Totalregisters 3 zusammenzuwirken.

    An der     \'Delle    ist ferner ein Arm 4     befestigt,     und eine Feder 5 ist     bestrebt,    den Arm 4 und  somit die Welle 1 mit den     Sektoren        \?    im       Uhrzeigersinn    zu drehen (siehe     Fig.    1 und 2).  Am Arm 4 liegt ein Zapfen 6 an, der an  einem um die Welle 1 drehbaren Arm 7 be  festigt ist,     welcher    durch eine Lenkstange 8  mit der auf der Zeichnung nicht. dargestell  ten Hauptwelle der Maschine in Verbindung  steht. Mittels des Zapfens 6     ,werden    nun die  Sektoren ? entgegen der Wirkeng der Feder  5 im entgegengesetzten Sinne des Uhrzeigers  gedreht.

   Diese hin- und hergehende Be  wegung des Armes 4 mit den Sektoren 2 wird  durch die Rechenorgane oder Stangen 11. ge  regelt, die mit den     Stehstiften    12 zusammen  wirken sollen. Zu diesem Zwecke hat das  Ende des Armes 4 eine     Ausnehmung    13, in  der sich ein Stift 14 befindet, der am Rechen  organ     bezw.    an der     Sange    11     befestigt    ist.

    Die untere Kante dieser Stange ist mit Sperr  z     ähnen        a        15        versehen,        die        dazu        bestimmt        sind,     mit einem     Sperrhaken    16 zusammenzuwirken.  Die Rechenorgane oder Stangen 11  nehmen in     bezug    auf die     Stehstifte    12 eine  solche Lage ein, dass sie sich an etwa ein  gestellten Stellenstiften frei     vorbei    bewegen  können. Dies wird mit Hilfe folgender An  ordnung erzielt.

   Die Stangen 11 sind am  hintern Ende in einem Führungsstück 17,  das am     Maschinengestell        befestigt    ist,     frei     verschiebbar     gelagert    und am vordern Ende  in einem     Führungsstück    18, das an dem einen  Ende von zwei Rahmenbalken 19 und 20 be  festigt ist. deren andere Enden auf einer im  Maschinengestell gelagerten Welle 21 sitzen.  Der eine oder die     beiden    Balken haben einen  Ansatz 22 mit einem daran befestigten  Zapfen 23, der in eine     Ausnehmung    24 des  Armes 25 eines     drehbar    gelagerten Winkel  hebels 25, 26 eingreift.

   Auf diese Weise  wird durch das Führungsstück 18 und die      Balken 19 und 20 ein beweglicher Rahmen  gebildet, der als Trägerorgan für 'die Rechen  organe oder Stangen 11 dient und mit :dem  Antriebsorgan der Rechenmaschine in solcher  Verbindung steht, dass diese Rechenorgane,  unmittelbar nachdem sie die     beabsichtigte,     eingestellte Lage     eingenommen    haben, aus  der Bewegungsbahn der     Stellstifte    gebracht  werden. Dabei wirken diese     Rechenorgane    11  mit Sperrhaken 16 zusammen, um in der ein  gestellten Lage festgehalten zu werden, auch  dann noch, wenn sie ausser Eingriff mit den       Stells:tiften    gebracht worden sind.  



  Das freie Ende des Armes 26 des Winkel  hebels 25, 26 ist einerseits mit einer Lenk  stange 2 7 verbunden, deren freies Ende an  den untern Arm 28 eines     zweiarmigen    Hebels  28, 29     angelenkt    ist. Der     obere    Arm 29  dieses an einer Welle 30 befestigten Hebels  trägt zusammen mit einem     weiteren    (nicht  sichtbaren), an der Welle 30 befestigten Arm  das Totalregister 3. Das freie Ende des  Armes 26 des Winkelhebels ist     anderseits     auch mit einer Lenkstange 32 verbunden, die  einen Vorsprung 33 aufweist, der periodisch  hinter einen am Maschinengestell befestigten  Anschlag 34 gebracht werden soll.

   Die Lenk  stange 32 hat ferner eine     Aus.nehmung    35, die  dazu bestimmt ist, mit dem einen der     Stifte     36 und 37 zusammenzuwirken, die an einer  an der Welle 9     befestigten        Platte    38 be  festigt sind. Eine Feder 39 ist     bestrebt,        die     Lenkstange 32 mit den Stiften 36     bezw.    37  in Eingriff zu halten. Die Welle 9 steht eben  falls,     mit    der nicht     dargestellten        Hauptwelle     der Maschine in Verbindung.  



  Die Wirkungsweise der bisher beschrie  benen-Anordnung ist folgende:  In der in     Fig.    1     angedeuteten    Ausgangs  lage befindet sich das Register 3 in Ein  griff mit den Zahnsektoren 2, welche die  Ausgangs- oder Nullage einnehmen. Der  Winkelhebel     \?5,    26 nimmt seine Ausgangs  lage ein, in welcher der aus, dem Führungs  stück 18 und den     Balken.    19, (20) gebildete  Rahmen 18, 19 (20) und damit die Stangen  <B>11</B> sich in ihrer     untersten    Lage befinden.

   Der  Stift 36 liebt in der     Ausnehmung    35.     Wenn       nun die Hauptwelle ihren     Vorwärtshub    aus  führt, wird die Welle 9 mit der     Platte    38  und den Stiften 36, 37 entgegen dem Uhr  zeigersinne gedreht, wodurch der Stift 36 die  Lenkstange 32 nach links verschiebt. Hier  durch wird der     Winkelhebel    entgegen dem       Uhrzeigersinne    gedreht und sein Arm '25:  kippt den Rahmen 18, 19 (20)     um,die    Welle  21, so dass :die     vordern    Enden der Stangen 11  mit den     Stellstiften    12     zusammenwirken     können.

   In     Fig.    2 ist beispielsweise das Zu  sammenwirken mit dem der Zahl "9" ent  sprechenden     Stellstift    12'     dargestellt.        Wäh=          rend    der     fortgesetzten    Drehung der Platte  38 wird der     Stift    37 das     freie    Ende der Lenk  stange 32 anheben, wobei sich der Vor  sprung 33 hinter den Anschlag 34 legt, so  dass ein     unerwünschter    Rückgang verhindert  wird. Schliesslich schnappt der Stift 37 in  die     Ausnehmung    35 ein, wodurch die An  ordnung für den     Rückwärtshub    vorbereitet  ist.

   Gleichzeitig ist jedoch der Zapfen 6 vom  Arm 4 entfernt worden,     s8    dass sich die Sek  toren 2 um einen gewissen Betrag drehen  können,     der    für jede Dezimalstelle durch den       betätigten        Stellstzft    bestimmt wird.  



  Unmittelbar zu Anfang des     Rückwärts-          hubes    der     Maschine    wird die Lenkstange 32  nach rechts gezogen, wodurch der     Rahmen     18, 19 (20) mit den     Stangen    11 gesenkt wird,  so dass man     unmittelbar    nach dem Rückgang  des     Schlittens    eine neue Zahl einführen kann,  ohne den Rückgang der     Stangen    11 in die  Ausgangslage und damit die     Übertragung     der Bewegung der Zahnsektoren auf das  Totalregister 3 zu     hindern.     



  In     Fig.    3 bis 5 wird     die    Funktion  des     Stellstiftschlittens    veranschaulicht. Der  Schlitten     besteht    aus einer obern     Platte    40  und     einer    untern     Platte    41 sowie den Seiten  platten 42 und 43 und     wird    von zwei Balken  44     und.    45     geführt.    Die Platten 40 und 41       sind    mit     Löchern.    versehen, in     welche    die       Stellstifte    12 eingesetzt sind.

   Diese sind in  an ,sich     bekannter    Weise mit Vertiefungen  und,     Vorsprüngen--    versehen, um ihre Bewe  gung zu begrenzen.     Federn    46     sind    im Schlit  ten eingesetzt und     derart    gebogen, dass sie      die Steilstifte in verschiedenen Lagen halten.  Am Schlitten ist eine sogenannte Null  schiene 47 befestigt, die alle diejenigen  Stangen 11 anhält, die nicht arbeiten sollen       (vergl.        Fig.    4). Eine Feder 48 ist bestrebt,  den Schlitten nach links zu verschieben durch  Vermittlung eines Winkelhebels 49, 50 und  einer Lenkstange 51.

   Die     Seitenbewegung     des Schlittens wird durch die der Ziffer "9"  entsprechenden Stehstifte     12     begrenzt. Nor  malerweise liegt der oben hervorragende  Teil des erwähnten Steilstiftes an einer       Platte    52 an, die am Balken 44 befestigt  ist. Wenn eine der zehn Tasten 54 nieder  gedrückt wird, wird ein     Bügel    55 mitgenom  men, der seinerseits einen Hammer 56 ent  gegen der Wirkung einer Feder 57 nieder  drückt     (Fig.    3).

   Der Hammer befindet sich  genau über dem     Anschlagstift    12', und so  mit wird auch dieser Stift niedergedrückt,  so dass der Schlitten 40, 41. durch die Feder  48 einen halben Schritt nach links gezogen  wird, bis der nächstfolgende Stift 12" gegen  den Hammer 56 stösst. Wenn darauf die  Taste losgelassen wird, wird der Hammer  nach oben gehoben und der Schlitten kann  sich um den zweiten halben Schritt nach  links bewegen.  



  Der Schlitten wird mittels folgender  Teile in die     Ausgangslage        zurückgeführt.     An der Welle 10, welche die Hauptwelle der  Maschine bilden kann oder mit derselben in  Verbindung steht, ist eine Scheibe 60 mit  einem daran aasgelenkten Arm 61 befestigt.  An diesen ist ein von einer Feder beeinflusster  Finger 62 mit einem Absatz 63 aasgelenkt,  der dazu bestimmt ist, mit einem Stift 64  an einem Vorsprung 65 des Winkelhebels  49, 50 zusammenzuwirken. Am Vorsprung  ist ausserdem ein zweiter Stift 66 befestigt,  der zum Zwecke hat, mit der Spitze 6 7 des  Fingers 62 zusammenzuwirken, um den Ab  satz 63 ausser Eingriff mit dem Stift 64 zu  pressen, wenn der Schlitten genügend nach  rechts zurückgeschoben worden ist.

   Bei  dieser letzterwähnten Bewegung wird der  Schlitten etwas über die rechte Endlage  hinaus verschoben, damit auch die Stifte 12    in der     ersten    Reihe von links gerechnet, durch  die Platte 68     (Fig.    3) in die Ausgangs  lage nach oben gepresst werden können.  



  Die     Fig.    7, 8 und 9 zeigen Teile einer       Volltastaturmaschine    im Zusammenhang mit  dem Erfindungsgegenstand. In diesem Falle  wirken die Rechenorgane (die Stangen 11)  mit der jeweils eingestellten (niedergedrück  ten) Taste zusammen. Mit den Tasten wirkt  eine Platte 71 zusammen, an welche eine  Nullsperre 72     aasgelenkt    ist.     Fig.    9 zeigt die  Taste in drei Stellungen, woraus hervorgeht,  dass die Nullsperre aus der Bewegungsbahn  der Stange 11     herausgehoben    wird, sobald  eine     Ziffertaste    niedergedrückt wird. Die  Tastenhebel 73 sind in diesem Falle ge  kröpft, um eine     begrenzte    Bewegung der  Stange 11 zu ermöglichen.

   Dies kann auch  im Zusammenhang mit     geraden    Tastenhebeln  mit Hilfe einer Übersetzungsvorrichtung von  der beispielsweise in     Fig.    10 gezeigten Art  erzielt werden. In diesem Fall ist. die     Stange          1.1"    an einen zweiarmigen     Hellei    75, 76 an  gelenkt, dessen Arm 75     bedeutend    länger  ist als der Arm 76, so dass sich die an den  letzteren     aasgelenkte    Anschlagstange 77 in  Übereinstimmung mit dem Übersetzungs  verhältnis 76 :

   75 uni eine geringere Strecke  bewegt als die Stange 11, Die Anschlag  stange 77 hat Vorsprünge 78, die dazu be  stimmt sind, in     bekannter    Weise mit dem  zugehörigen Tastenstift 79 zusammenzuwir  ken. An der Stange 77     befindet    sich ferner  ein Nullanschlag 80, der dazu bestimmt ist,  mit einem Winkelstück 81 zusammenzu  wirken,     das    durch eine mit dem Tastenstift  zusammenwirkende     Regelstange    82 betätigt  wird. Die Anschlagstange 7 7 erhält in vor  liegendem Fall eine Vertikalbewegung par  allel zu sich selbst     mittels    folgender An  ordnung.

   Die Stange     19;",    die eine Modifika  tion des Balkens 19 laut     Fig.    1 darstellt,  hat eine Verlängerung 84, an deren Ende  ein Stift 85 befestigt: ist, der sich in eine     Aus-          nehmung    86 eines horizontalen     Balkens    87  erstreckt.     Dieser    ist an den Enden an zwei       geführten    Vertikalstangen 88 und 89 be  festigt, deren obere Enden Spindeln 90     bezw.         91 tragen, die sich durch     Ausnehmungen    92       bezw.    93 in den Anschlagstangen 77 er  strecken.

   Es ist zu beachten, dass die Teile       1%,,        84-89    zweifach vorhanden sind, um  eine     zufriedenstellende        Parallelbewegung     sicher zu stellen. Im     übrigen    ist die Wir  kungsweise von gleicher Art wie die im Zu  sammenhang mit     Fig.    1 und 2 beschriebene.  



  Wie aus den     vorbeschriebenen        Beispielen     hervorgeht, wird die     Arbeitsweise    des Ein  stellmechanismus durch die Rückführungs  kraft der Maschine nicht beeinflusst. Diese  Rückführungskraft kann daher beliebig  sein und es ist sogar möglich, dieselbe be  deutend schwächer zu wählen als es bisher  üblich war, weil der dadurch     entstehende          scheinbare        Zeitverlust    durch die Möglichkeit,  die neue Zahl während des     Rückwärtshubes     der     3VIa,schine    einzustellen, ohne weiteres       kompensiert    wird.

   Die schwächere Rückfüh  rungskraft bringt ihrerseits den Vorteil mit  sich, dass die Abnutzung der beweglichen  Teile     vermindert    wird, so dass diese Teile  und damit die ganze Maschine leichter und  billiger hergestellt werden können.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Einstellmechanismus an Rechenmaschi nen, bei welchem stangenartige Rechenorgane mit einstellbaren Stiften und Tasten zusam menwirken, dadurch gekennzeichnet, dass die Rechenorgane an einem derart beweglichen Trägerorgan montiert sind, dass sie sich, wenn das Trägerorgan eine gewisse Lage einnimmt, an den eingestellten Stiften frei vorbei bewegen können, ohne mit diesen Stiften zusammenzuwirken. UNTERANSPRüCHE 1.
    Einstellmechanismus nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die erwähnten Rechenorgane auf einem beweglichen Rah men angebracht sind, welcher in solcher Verbindung mit dem AntriebsoTgan der Rechenmaschine steht, dass die Rechen organe aus der Bewegungsbahn der Stell stifte herausgebracht werden, unmittelbar nachdem die Rechenergan.e die gewünschte, eingestellte Lage eingenommen haben.
    2. Einstellmechanismus nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Rechen organe mit Sperrorganen zusammenwirken, um sie in der eingestellten Lage zu halten, auch nachdem sie ausser Eingriff mit den Steilstiften gebracht worden sind.
CH210860D 1937-08-21 1938-08-16 Einstellmechanismus an Rechenmaschinen. CH210860A (de)

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