DE354810C - Tasteneinstellwerk - Google Patents

Tasteneinstellwerk

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DE354810C
DE354810C DEO10351D DEO0010351D DE354810C DE 354810 C DE354810 C DE 354810C DE O10351 D DEO10351 D DE O10351D DE O0010351 D DEO0010351 D DE O0010351D DE 354810 C DE354810 C DE 354810C
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lever
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setting mechanism
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    • GPHYSICS
    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06CDIGITAL COMPUTERS IN WHICH ALL THE COMPUTATION IS EFFECTED MECHANICALLY
    • G06C7/00Input mechanisms
    • G06C7/02Keyboards
    • G06C7/06Keyboards with one set of keys for each denomination

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Computer Hardware Design (AREA)
  • Computing Systems (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Theoretical Computer Science (AREA)
  • Seats For Vehicles (AREA)

Description

  • Tasteneinstellwerk. Der Erfindungsgegenstand ist für Additionsrechenmaschinen mit das Zählwerk antreibenden Zahnsektoren - bestimmt, welche ihrerseits durch von den Tasten aus ausgelöste, um den Ziffernwert der Tasten nach der Auslösung vorgeschobene Schienen geschaltet werden.
  • Zweck der Erfindung ist, trotz einfachster .konstruktiver Durchführung unter Anwendung einer möglichst kleinen Zahl beweglicher Teile zu erreichen, daß, bevor die Übertragung einer mit einer Taste eingestellten Ziffer auf das Zählwerk durch den Maschinenantrieb schon geschehen ist, eine neue Taste eingestellt werden kann, deren Ziffernwert alsdann nach Vollendung der Übertragung der vorher eingestellten Ziffer vom Maschinenantrieb auf das Zählwerk übertragen wird.
  • Man hat schon vorgeschlagen, die von den Tasten aus zu schaltenden, den Schienenhub begrenzenden Winkelhebel aus zwei einseitig miteinander gekuppelten Teilen herzustellen, um zu erreichen, daß die eingestellte Taste schon wieder hochgehen kann, bevor die Übertragung des von ihr eingestellten Ziffernwertes auf das Zählwerk vollendet ist. Wesentlich für die vorliegende Erfindung ist nun, daß die von den Tasten aus einzustellenden Hebel gleichfalls aus mehreren einseitig miteinander gekuppelten Teilen bestehen, jedoch nicht aus zwei, sondern aus drei Einzelteilen (Einzelhebeln) mit der Wirkung, daß nicht nur eine Taste schon hochgehen kann, wenn die Übertragung des Ziffernwertes auf das Zählwerk noch nicht vollendet ist, sondern daß auch bereits eine neue Taste eingestellt werden kann, ehe überhaupt die Übertragung des Ziffernwertes der voran eingestellten auf das Zählwerk begonnen hat. Dadurch wird eine wesentliche Rechenbeschleunigung mit einer solchen Maschine erreicht.
  • Um die Lösung möglichst einfach und geschickt durchzuführen, wird dabei noch die Schaltschiene selbst, die von diesem dreifach unterteilten Tastenhebeln bewegt werden muß, in besonderer Weise, nämlich aus zwei relativ zueinander beweglichen Schienen zusammengesetzt, wodurch erreicht wird, daß der Schaltweg größer sein kann als der Tastenabstand.
  • In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in be ' ispielsweiser Ausführungsform veranschaulicht, und zwar zeigt Abb. i in Seitenansicht den Mechanismus einer der Kolonnen der Maschine, von denen mehrere bei einer vollständigen Maschine nebeneinander in gleicher Ausführung im Maschinengestell sitzen; Abb. 2 und 3 zeigen in Stirnansicht eine Taste und die von ihr geschalteten Hebel; Abb. 2a in Stirnansicht einen einzelnen Hebel für sich; Abb. 4, 5 und 6 in Seitenansicht das Zusammenarbeiten der von den Tasten aus eingestellten Hebel mit der Fangschiene, durch welche diese Hebel, auch wenn eine neue Taste. vor Vollendung der Schaltung niedergedrückt wird, in der voreingestellten Lage bis zur Beendigung der Schaltung festgehalten werden; Abb. 7 in Seitenansicht der Sperrung der die Zahnsektoren antreibenden Schiene von der O-Taste aus, d. h. wenn keine Taste niedergedrückt wird; Abb. 8 stellt eine Seitenansicht der Schaltschiene dar; Abb. 9 eine Seitenansicht zweier Tasten in verschiedener Schaltlage; Abb. io und ii zeigen in Seitenansicht in zwei verschiedenen Getriebelagen den Antrieb der Fangschiene von der Maschinenschubstange in Verbindung mit der sog. Repetiertaste, durch welche es ermöglicht wird, eine einmal eingestellte Zahl beliebig ohne Neueinstellung dieser Ziffer auf das Zählwerk zu übertragen; die Abb. 12 und 13 zeigen in Stirnansicht Einzelheiten dieses Repetiermechanismus; Abb. 14 und 15 zeigen in perspektivischer Darstellung die Tasten mit den dreifach unterteilten Tastenhebeln und den Fangschienen in zwei verschiedenen Stellungen, während Abb. 16 perspektivisch die Einzelteile, alis denen der dreifach unterteilte Tastenhebel zusammengegesetzt ist, veranschaulicht.
  • Es sind i die bekannten, um Zapfen 2 schwingenden, durch Feder -i' angetriebenen Zahnsektoren, die bei der Schaltung in Eingriff mit den Zählwerkszahnrädern 3 gebracht werden und von den Schaltschierien 4 so geschaltet werden, daß der zurückgelegte Weg dem Ziffernwert der jeweils niedergedrückten Zifferntasten 5 entspricht.
  • Die Schaltschienen 4 sind nun zweiteilig ausgeführt. In der Hauptschiene 4 gleitet nämlich (Abb. 8) eine Hilfsschiene 6, und zwar längs eines Schlitzes 7, in welchen sie mit Stift 8 eingr - eift. Wird eine der Tasten 5, die die Ziffern i: bis 4 darstellen, niedergedrükt, so verschiebt sich die Schiene 4 so lange, bis einer ihrer Anschläge 9 gegen die von den Tasten 5 der Ziffern i bis 4 riiedergedrückten Anschläge io, bis io4 stößt. Wird dagegen eine der folgenden Zifferntasten z. B. die dein Ziffernwert 5 darstellende niedergedrückt und damit der Anschlag io" voreingestellt, so bewegen sich zunächst Hauptschiene 4 samt Hilfsschiene 6 um eine Einheit, nämlich bis der Anschlag 91 der Hilfsschiene gegen den voreingestellten Anschlag io5 stößt. Dann bleibt die Hilfsschiene 6 gefangen, während sich die Hauptschiene 4 noch um die Länge des Schlitzes -7 relativ zur Hilfsschiene weiter bewegen kann, d. h. um vier Einheiten, da die Schlitzlänge vier Einheiten beträgt.
  • Würde statt des Anschlages io.5 z. B. der Anschlag io, von der entsprechenden Taste aus samt Hauptschiene voreingestellt worden sein, dann hätte sich zunächst die Hüfsschiene um zwei Einheiten bewegt und dann die Hauptschiene 6 um vier Einheiten, insgesamt um sechs Einheiten usw. Der Vorteil dieser Anordnung besteht darin, daß die Schienenteilung, ohne zu konstruktiven Schwierigkeiten zu gelangen, größer werden k2-nn als die Tastenteihing.
  • Wird der Anschlag i o, von der den Ziff einwert 9 darstellenden Taste aus niedergedrückt, so arbeitet er nicht unmittelbar mit einem Schienenanschlag zusammen. Vielmehr ist in der Hauptschiene 4 ein besonderer Schlitz ii vorgesehen, dessen Länge neun Einheiten beträgt, in welchen ein Gestellstift 12 eingreift, der eine Verschiebung der Schiene um die Schlitzlänge, d. h. um neun Einheiten zuläßt.
  • Der Antrieb der Schiene 4 erfolgt nun in hier nicht erläuterter, weil an sich bekannter Weise, sei es von der Maschinenkurbel aus, sei es durch Federn nach Auslösung der Schiene. Der 'vVeg, den die Schiene 4 zurücklegt, eiitspricht dem Ziffernwerte der niedergedrückten Taste, wodurch die Zahnsektoren um den gleichen Weg gedreht, d. h. die Ziffern auf das Zählwerk übertragen werden.
  • Wesentlich für die Erfindung ist die besondere Ausgestaltung der Anschläge io, welche von den Zifferritasten 5 in die Bahn der Anschläge der Schiene 4 zu bringen sind. Von den Tasten 5 aus werden an sich bekannte Winkelhebel 13 (Abb. 16) um Zapfen 14 gedreht, dadurch daß ein Arm dieses Winkelhebels mit einer Brücke 15 in eine Nut 16 der Taste eingreift. Durch diesen Winkelhebel wird ein um den gleichen Zapfen 14 gchwingender und unter Wirkung einer Feder 17 stehender Winkelhebel 18 (Abb. 16) dadurch mitgedreht, daß er mit einer Brücke ig sich über den senkrechten Arm des Winkelhebels 13 legt. Es ist hieraus ersichtlich, daß der Winkelhebel 18 die Schwingbewegung des Winkelhebels 13 beirn Niederdrücken der Taste mitmachen muß, während umgekehrt, wenn die Taste 5 hochgeht und ihren Winkelhebel 13 mitnimmt, der Winkelhebel 18 nur durch Wirkung der Feder 17 mitgenommen wird, falls er aber d ' urch irgendein Organ gesperrt wird, die Bewegung des Winkelhebels 1:3 bei aufwärts gehender Taste nicht mitzumachen braucht. Wenn also beispielsweise dieser Winkelhebel 18 durch irgendein gesteuertes Organ nach Niederdrücken der Taste 5 gefangen wird, so kann bereits eine neue Taste niedergedrückt werden und die voraufgehende Taste infolgedessen selbsttätig hochgehen, ohne daß hierdurch der ihr zugeordnete Winkelhebel 18 mit hochgehen muß, so daß, während diese Taste hochgeht, trotzdem noch ihr Ziffernwert auf das Zählwerk übertragen wird. Ist eine Taste 5 niedergedrückt, (z. B. Abb. 3), so nimmt der Winkelhebel 13 und der mit ihm gekuppelte Hebel 18 die in Abb. 3 gezeichnete Lage ein. Der Winkelhebel 18 ist für sich, von der entgegengesetzten Seite gesehen, sonst in der gleichen Stellung, in Abb. 4 nochmals veranschaulicht. Er trägt am vorderen Arm, wenn auch nicht unmittelbar, einen Stift 2o der bei niedergedrückter Taste in die Bahn einer Fangschiene qm tritt, deren Fangklauen 22, bei Bewegung der Schiene qi in der Pfeilrichtung der Abb. 4 den Stift 2o erfassen und damit Hebel 18 in die Lage (Abb. 5) ziehen, in welcher seine Stirnfläche io (Abb. 5 und 8) sich gegen einen der Anschläge 9 jer Schaltschiene 4 legt und deren Schub dadurch begrenzt.
  • Dadurch wird also erreicht, daß die Taste 5 schon wieder hochgehen kann, bevor die Ziff ernübertragung auf das Zählwerk stattgefunden hat, weil die Fangschiene qm ihren Hebel 18 bis nach erfolgter Schaltung selbsttätig niederhält. Der Stift 2o sitzt nicht unmittelbar am Hebel 18, sondern an einem besonderen Hebel 23 (z. B. Abb. 3, 4, 9 16), der um denselben Zapfen 14 schwingt und zu diesem Zwecke mit seiner Nabe 21- den Hebel 18 gabelartig umfaßt. Hebel 23 ist mit Hebel 18 durch eine Feder 25 gekuppelt, die einerseits an der Nabe 24 des Hebels 2,3, anderseits am vorderen E nde des Hebels :18 angreift.
  • Ferner übergreift Hebel --3 die obere Fläche des Hebels 18 mit - einer Brücke 29. Wird Hebel 18 beim Niederdrücken einer Taste 5 nach abwärts bewegt, so nimmt er Hebel 23 zunächst mit. Für den Fall aber, daß Stift 2o auf ein Hindernis stoßen sollte, bewegt sich Hebel 18 allein weiter, während gleichzeitig Feder 25 gespannt wird (Abb. 9). Tritt dann dieses Hindernis beiseite, dann wird Hebel 23 durch Entspannung der -Feder 9-5 nachgeholt. Durch diese Einrichtung ist es möglich, eine neue Taste zu drücken, wenn der Ziffernwert der vorangehend gedrückten Taste noch nicht auf das Zählwerk übertragen ist. In diesem Falle hat der Hebel 18 der vorangehend gedrückten Taste 5' die Lage rechts der Abb. 9, der Hebel 18 dei unmittelbar darauf gedrückten Taste 5" die Lage links der Abb. g. Hierbei liegt Stift 2o des Hebels 23 auf der Stirnfläche der Fangklaue --2, wodurch während Hebel 18 weiter nach abwärts mitgenommen wird, Feder 25 sich spannt. Wird nun die Fang' schiene 21 nach übertragung des Tastenwertes 5' auf das Zählwerk nach links (Abb. 9) bewegt, so wird der auf der Fangklaue 22 aufruhende Stift 2o frei und bewegt sich unter Entspannung der Feder 25 so lange, bis Brücke :zg des Hebels 9-3 sich auf den Hebel :18 auflegt. In dieser Lage befindet sich aber Stift 2o wieder in der Bahn der Fangklaue 22, so daß er bei neuer Schaltung der Fangschiene 21 von dieser gefangen wird und damit Hebel r8 in die Bahn der Anschläge 9 der Schaltschiene 4 gebracht wird.
  • In Abb. 6 und 7 ist noch die Sperrung der Schaltschiene 4 durch einen besonderen Hebel 18 gezeigt, welcher in Tätigkeit tritt, wenn keine Zifferntaste gedrückt wird.
  • Der Hebel 18' und der mit ihm wie oben ge'kuppelte 23' arbeitet mit einer Fangklaue 22' zusammen, deren Weg vor dem Abfangen des Stiftes 2o' gleich dem Fangschienenweg beim Abfangen eines der zu den Zifferntasten gehörenden Stifte ?,o ist (Abb. 6). Der Stift 2o-' kann also nur abgefangen werden, wenn keiner der Stifte 2o abgefangen ist. Die Fangschiene 21. legt also, wenn keine Werttaste gedrückt wird, einen längtren Weg zurück bis sie den die Sperrung der Schaltschiene 4 bewirkenden Stift 2o' erfaßt. Ist der Stift 2o' abgefangen, so nimmt sein Hebel 18' die in Abb. -7 dargestellte Lage ein, bei welcher sich sein Stirnrand io' vor den Stirnrand g' der Schaltschiene 4 legt und diese dadurch sperrt. Die Klappschiene 26.. durch welche die jeweils niedergedrückte Taste mittels des senkrechten Armes ihres Hebels 13 niedergehalten wird, bis daß eine andere Taste niedergedrückt wird, bedarf als bekanntes Element keiner weiteren Beschreibung.
  • In Abb. io und ii ist in zwei verschiedenen Lagen in Seitenansicht, in Abb. 12 und 13 in teitweiser Stirnansicht der Antrieb der Fangschiene und der Mechanismus der Repetiertaste veranschaulicht.
  • Schubstange 27 schwingt Heb'- 1:z8 um, Zapfen 30. Dieser n'mmt Hebel 31 mit und vermöge der Kupplungsfeder 32 den Doppelhebel 33, dessen oberer Arm die Fangschiene 21 antreibt. Da der Fangschienenweg ein verschieden großer ist, wie oben auseinandergesetzt, der Weg der Schubstange 27 aber ein gegebener, so dient (vgl. Abb. ii:) die Feder 32 als Ausgleichsorgan.
  • Vom Hebel -.8 aus findet auch die Auslösung einer niedergedrückten Taste statt; er treibt nämlich einen Doppelhebel 34 an, dcssen oberer Arm am Ende seiner Schwingbewegung gegen Nase.35 der Schubstange 36 stößt. Diese nimmt durch Klaue 37 die Rolle 38 einer Schubstange 39 mit, deren Ausschlag 40 mit seiner Schrägfläche (Abb. 12 und 13) die Klappschiene 26 nach abwärts drückt, d. h. auslöst.
  • Soll diese Auslösung vermieden werden, d. h. die niedergedrückte Taste niedergedrückt bleiben, ihr Wert also nochmals ins Zählwerk übertragen werden, dann genügt der Druck auf die Repetiertaste 41 (Abb. io). Durch diese wird Doppelhebel 42 ausgeschwungen, so daß seine Rolle 43 die Schiene 36 anhebt, bis deren Klaue 37 aus der Bahn der Rolle 38 tritt, so daß bei Verschiebung der Schiene 36 vom Hebel 34 aus Rolle 38 nicht mehr mitgenommen, d. h. Klappschiene 26 nicht mehr ausgelöst wird.

Claims (4)

  1. PATENT-ANSPRÜCHE: i.
  2. Tasteneinstellwerk mit von den Tasten aus einstellbaren, den Weg der die Übertragungsgetriebe steuernden Schaltschienen nach dem Ziffernwert der niedergedrückten Taste begrenzenden, -unterteilten Hebeln, dadurch gekennzeichnet, daß jeder dieser Hebel aus drei einseitig miteinander gekuppelten Gliedern (13, 18, 23) besteht, deren eines Glied (13) mit der Taste zwangsläufig geschaltet wird, während die beiden anderen, untereinander einseitig etwa durch Federwirkung gekuppelten Glieder (18, 23) durch eine für alle Tasten einer Kolonne gemeinsames, von der Maschine gesteuertes Fangorgan (21, z2) bis zur Vollendung der Ziffernübertragung auf das Zählwerk niedergehalten werden können. ?-.
  3. Tasteneinstellwerk nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß Hebel (18) seinerseits mit einerrr Hebel (23) einseitig gekuppelt ist, der den von dem Fangorgan (21, 2-2) abzufangenden Stift (2o) trägf, derart, daß, wenn dieser Stift infolge einer zuvor gedrückten Taste auf die Stirnfläche des Fangorgane3 trifft, die Kupplungsfeder (25) zwischen Hebel (23) und Hebel (18) gespannt wird und nach Zurückbringung des Fangorganes durch Entspannung dieser Feder (25) Hebel (23) niedergeholt und Stift (2o# in die Bahn des Fangorganes (zz) gebracht wird. 3. Tasteneinstellwerk nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß jede Schaltschiene (4) eine relativ zu ihr um eine bestimmte Zahl von Zifferneinheiten bewegliche Hilfsschiene (6) trägt, um die Schaltschienenteilung unabhängig vk)n der Tastenteilung zu machen.
  4. 4. Tasteneinstellwerk nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Fang' organ (21), im Falle keine Werttaste gedrückt ist, einen längeren Weg zurücklegt bis zum Fangen des die Schaltschiene (4) sperrenden Stiftes (2o'), als wenn eine Werttaste niedergedrückt ist bis zum Fangen eines der entsprechenden Stifte (2o).
DEO10351D 1917-09-13 1917-09-13 Tasteneinstellwerk Expired DE354810C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1109419B (de) * 1952-07-10 1961-06-22 Monroe Calculating Machine Einstellwerk fuer aus zweigeteilten Staffelwalzen bestehende Ziffernscheiben-antriebe an Rechenmaschinen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1109419B (de) * 1952-07-10 1961-06-22 Monroe Calculating Machine Einstellwerk fuer aus zweigeteilten Staffelwalzen bestehende Ziffernscheiben-antriebe an Rechenmaschinen

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