DE1109419B - Einstellwerk fuer aus zweigeteilten Staffelwalzen bestehende Ziffernscheiben-antriebe an Rechenmaschinen - Google Patents

Einstellwerk fuer aus zweigeteilten Staffelwalzen bestehende Ziffernscheiben-antriebe an Rechenmaschinen

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DE1109419B
DE1109419B DEM14729A DEM0014729A DE1109419B DE 1109419 B DE1109419 B DE 1109419B DE M14729 A DEM14729 A DE M14729A DE M0014729 A DEM0014729 A DE M0014729A DE 1109419 B DE1109419 B DE 1109419B
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DEM14729A
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Herman Gang
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Monroe Calculating Machine Co
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Monroe Calculating Machine Co
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Description

  • Einstellwerk für aus zweigeteilten Staffelwalzen bestehende Ziffernscheibenantriebe an Rechenmaschinen Die Erfindung bezieht sich auf ein Einstellwerk an Rechenmaschinen für Ziffernscheibenantriebe, die aus zweigeteilten, axial gegeneinander beweglichen und von je einer Feder gespreizten Staffelwalze bestehen.
  • Bei den bekannten Einstellwerken dieser Art werden durch Drücken einer Zifferntaste zwei schwenkbare Hubscheiben so bewegt, daß sie die zwei Teile der geteilten Staffelwalze gegen den Druck der dazwischenliegenden Feder einstellen. Neben dieser unmittelbaren Einstellung der Ziffernscheibenantriebe durch Tastenbetätigung ist es zur Erzielung eines leichten und gleichen Tastendruckes für alle Zifferntasten aber auch bei Staffelwalzenrechenmaschinen bekannt, die Ziffernscheibenantriebe dadurch einzustellen, daß die Tastenfüße einer Volltastatur durch Federkraft oder bei anderen an Sprossenradrechenmaschinen bekannten Ausführungen durch die Kraft eines Antriebsgetriebes in einem ersten Teilabschnitt des Arbeitsspiels (Leerlaufphase) abgefühlt werden. Hierzu dient meist eine Zahnschine, die bei ihrer Abfühlbewegung den eingestellten Wert auf die Ziffernscheibenantriebe überträgt.
  • Ferner wurde zur übertragung von in die Tastatur der Rechenmaschine eingebrachte Ziffernwerte auf die Einstellräder der Staffelwalzen bereits vorgeschlagen, eine Hilfskupplung auszulösen, deren Bewegung der durch eine Hauptkupplung ausgelösten Hauptrechenwelle vor- und nachgeschaltet wird.
  • Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, ein Einstellwerk zu schaffen, das auch die zweigeteilten Staffelwalzen durch die dem Antriebsgetriebe vermittelte Kraft auf den im Volltastenfeld eingestellten -gegebenenfalls voreingestellten - Wert einstellt.
  • Erfindungsgemäß wird dies dadurch erreicht, daß jede Zahnschiene mit einem vom Antriebsgetriebe in der Leerlaufphase betätigten zweiarmigen Hubscheibeneinstellhebel derartverbunden ist, daß er auf seinem Betätigungsweg mit seinem einen Arm zuerst die Zahnschiene bis zum Anschlag an den Fuß der gedrückten Zifferntaste verschiebt und dann auf dem restlichen Betätigungsweg mit seinem anderen Arm die Hubscheibe verschwenkt.
  • Dadurch wird erreicht, daß auch bei Rechenmaschinen mit geteilter Staffelwalze der Tastendruck unabhängig vom Ziffernwert ist. Auch wird dadurch die Masse des Ziffernscheibenantriebes, wie bei einigen bekannten Ausführungen, nicht erhöht, so daß auch ein Arbeiten mit hohen Drehzahlen der Ziffernscheibenantriebe möglich ist.
  • Zur Eintastung eines neuenWertes, bevor die übertragung des alten Wertes auf das Zählwerk beendet ist, sind bereits Zahnschienen verschiedener und komplizierter Bauarten bekannt. Zur Erzielung einer Voreinstellung mit einfachsten Mitteln wird das Einstellwerk erfindungsgemäß weiter so ausgebildet, daß jede Zahnschiene mittels einer Feder in Richtung des Tastenhubes nachgiebig angeordnet ist.
  • Die Erfindung wird an Hand der Zeichnungen nachstehend beschrieben. In den Zeichnungen ist Fig. 1 eine rechte Seitenansicht des erfindungsgemäßen Einstellwerks in Ruhestellung, Fig.2 eine schaubildliche Teilansicht einer der Zifferntasten und der zugehörigen Zahn- und Tastenhubbegrenzungsschienen, Fig.3 eine Seitenansicht des Einstellwerks in Arbeitsstellung, Fig. 4 eine schaubildliche Teilansicht eines der Ziffernscheibenantriebe und Teile des dazugehörenden Einstellwerks, Fig. 5 eine Teilvorderansicht der in Fig. 4 gezeigten Teile.
  • Räder 1 eines Zählwerks (Fig. 1) sitzen auf einem verstellbaren Wagen 2 und werden durch Ziffernscheibenantriebe 3 und Zehnerübertragungsantriebe 4 über Zwischenräder 5 und 6 angetrieben. Der Ziffernscheibenantrieb 3 und der Zehnerübertragungsantrieb 4 sind auf einer Welle 7 bzw. Welle 8 gelagert und werden vorwärts oder rückwärts mit einem übersetzungsverhältnis von 1:1 durch ein Zahnradgetriebe 10 angetrieben.
  • Die Ziffernscheibenantriebe 3 liegen den Dekaden entsprechend zwischen den Seitenrahmen. Jeder Antrieb 3 besteht aus zwei gestuften Zahnrädern 3 a und 3 b (Fig. 4, 5), die auf der Welle 7 verschiebbar, aber nicht drehbar gelagert sind und voneinander weg durch eine Feder 12 in Anlage an Hubscheiben 14 bzw. 16 geschoben werden.
  • Die Zahnräder 3 a und 3 b des Ziffernscheibenantriebs 3 können nach einwärts aufeinander zu durch die Hubscheiben 14 bzw. 16 um proportionale Strekken verstellt werden und werden dann zur Einführung des Zahlenwertes in das Zählwerk gedreht. Jedes Zahnrad 3 a besitzt drei Stufenzähne und kann um drei Schritte nach einwärts verstellt werden, um einen Zahn, zwei Zähne oder drei Zähne in Antriebseingriff mit dem zugehörenden Zwischenrad 5 zu bringen. Auf diese Weise erfolgt die Einführung der Zahlenwerte eins bis drei durch das Zahnrad 3 a. Jedes Zahnrad 3 b besitzt, gestuft angeordnet, eine Gruppe von vier Zähnen und eine Gruppe von zwei Zähnen und kann zwei Schritte nach einwärts verstellt werden, um die Gruppe von sechs Zähnen oder die Gruppe von vier Zähnen in Antriebseingriff mit dem Zwischenrad 5 zu bringen, wodurch die Einführung der Zahlenwerte sechs bzw. vier erfolgt. Die Einführung der Ziffern fünf, sieben, acht und neun erfolgt durch das Zusammenarbeiten der Zahnräder 3 a und 3b, wobei beide Zahnräder eingestellt werden, um die erforderliche Kombination zu erreichen.
  • Wie aus Fig. 1 ersichtlich, machen die Antriebe 3 nach der Einschaltung eine ziemlich große Drehung, ehe ihre Zähne in das zugehörende Zwischenrad 5 eingreifen. Mit anderen Worten: Die Drehung des Ziffernscheibenantriebes 3 setzt sich aus drei Phasen zusammen, nämlich einer Leerlaufphase, einer Ziffernübertragungsphase und aus einer Zehnerübertragungsphase, und zwar vorwärts wie rückwärts. In der Fig. 1 sind die Antriebe 3 in ihrer Leerlaufphase gezeigt.
  • Zwei sich ergänzende Einstellgetriebe sind jederReihe von Zifferntasten 22 und den Zahnrädern 3 a bzw. 3 b des zugehörenden Ziffernscheibenantriebs 3 zugeordnet. Die beiden Einstellgetriebe enthalten zwei Zahnschienen 29 (Fig. 1, 2 und 3). Die Schienen 29 liegen an gegenüberliegenden Seiten von ortsfesten Tastenhebbegrenzungsschienen 24 und haben aufwärts gerichtete Zähne 29a. Jede Zahnschiene 29 wird durch eine Feder 30 nach oben gezogen, so daß ihre unteren Kanten von in den Schienen vorgesehenen Schlitzen in Berührung mit Stangen 25 treten. Die Schienen sind daher federnd nachgiebig gelagert und können aus ihrer Ruhestellung heraus nach unten bewegt werden.
  • Jede Schiene 29 wird in ihrer hinteren Stellung (Fig. 1) für gewöhnlich durch einen Winkelhebe131 gehalten, dessen einer Arm eine Stift-Schlitz-Verbindung mit seiner zugehörenden Schiene 29 besitzt. Der andere Arm des Winkelhebels 31 besitzt eine Langlochverbindung mit dem vorderen Arm eines Hebels 32. Die Enden der hinteren Arme beider Hebel 32 der sich ergänzenden Einstellgetriebe stehen mit Hubflächen 14a bzw. 16a (Fig. 4. und 5) der Hubscheiben 14 bzw. 16 der beiden zugehörigen Zahnräder 3a und 3 b in Berührung. Die Hebel 32 sind in der Mitte auf einer Achse 33 drehbar gelagert, die auf zwei Schwingen 34 sitzt. Die Schwingen 34 sind bei 35 in Endplatten 36 drehbar gelagert. Ein Antriebsgetriebe für die Zahnschienen 29 (Fig. 1) besitzt zwei Nockenarme 37, die auf eine über die Maschine sich erstreckende Schwingwelle 38 aufgekeilt sind. Der eine Nockenarm 37 berührt eine Rolle, die auf Achse 33 in der Nähe des am weitesten rechts liegenden Hebels 32 sitzt. und der andere Nokkenarm 37 berührt eine Rolle, die auf Welle 33 in der Nähe des am weitesten links liegenden Hebels 32 liegt (Fig. 3). Wenn sich die Nockenarme 37 in ihrer Ruhestellung (Fig. 1) befinden, bei der sie in Gegenzeigerrichtung ausgeschwungen sind, berühren die Arme 37 Stifte 34a und halten dadurch die Schwingen 34 in ihrer Ruhestellung, in der sie in Zeigerrichtung ausgeschwungen sind. Der rechte Nockenarm 37 besitzt eine Lenkerverbindung 39 mit einen links liegenden Stellarm 18, dessen Rollen einen Stellnocken 17 abfühlen.
  • Beim Anlaufen der Maschine verschiebt der Nokken 17 (Fig. 1) den mit dem Lenker 39 verbundenen linken Stellarm 18 im Gegenzeigersinn. Dieses Arbeiten erfolgt während der erwähnten Leerlaufphase des Ziffernscheibenantriebes 3. Durch die im Gegenzeigersinn erfolgende Bewegung des Armes 18 wird der Lenker 39 nach vorn bewegt und verschwenkt dadurch die Nockenarme 37 in Zeigerrichtung. Durch ein am Stellarm 18 wirkendes Kniegelenk 20 wird diese Stellung der Nockenarme 37 so lange aufrechterhalten, bis es nach einer (z. B. bei Addition) oder mehreren (z. B. bei Multiplikation) Umdrehungen der Ziffernscheibenantriebe 3 mittels eines Hakenarmes 21 wieder abgeknickt wird. Die Nockenarme 37, die die auf der Achse 33 sitzenden Rollen berühren, heben die Achse in Gegenzeigerrichtung um ihre auf den Schwingen 34 befindlichen Lager 35 in die in Fig. 3 dargestellte Stellung. Bei ihrer Aufwärtsbewegung suchen die auf der Achse 33 gelagerten Hebel 32 die zugehörenden Hubscheiben 14, 16 (Fig. 4, 5) nach einwärts aufeinander zu zu verschieben und die Winkelhebel 31 (Fig. 1) im Gegenzeigersinn zu drehen, um dadurch die Zahnschiene 29 nach vorn zu bewegen. Wenn kein Schaft einer Zifferntaste 22 in der Bewegungsbahn eines Zahnes 29 a der Zahnschiene 29 liegt; wird die Vorwärtsbewegung nur durch die Reibung behindert, während die Einwärtsbewegung der zugehörenden Hubscheiben 14 und 16 (Fig. 4 und 5) durch die Feder 12 der Zahnräder 3 a und 3 b behindert wird.
  • Die unwirksame Bewegung einer der Hebel 32 in dem Fall, daß keine der Tasten 22 dieser Reihe gedrückt ist, ist folgende: Bei der Aufwärtsbewegung des Hebels 32 (Fig. 1) ist der Widerstand gegen Bewegung seines die Hubfläche 14a bzw. 16a berührenden hinteren Endes infolge der Wirkung der Feder 12 (Fig. 4, 5) viel größer als der Reibungswiderstand gegen eine derartige Bewegung seines vorderen Endes, das an dem Winkelhebel 31 (Fig.l) angreift. Es wird deshalb dem hinteren Ende des Hebels 32 keine Bewegung erteilt, und der Hebel wird im Zeigersinn um die Achse 33 geschwenkt. Das im Zeigersinn erfolgende Verschwenken des Hebels 32 verschwenkt den damit verbundenen Winkelhebel 31 im Gegenzeigersinn und verschiebt die zugehörende Schiene 29 im Leerlauf nach der Vorderseite der Maschine zu. Es wird also den zugehörenden Hubscheiben 14 oder 16 keine Einwärtsbewegung gegeben, und die zugehörenden Zahnräder 3 a und 3 b bleiben bei arbeitender Maschine in Ruhestellung. Das Arbeiten eines Hebels 32, der eine Hubfläche 14a (Fig.4 und 5) berührt, bei einer in der zugehörenden Tastenreihe gedrückten Taste geht in folgender Weise vor sich: Das Drücken der z. B. dritten Taste 22 stellt den Tastenschaft unmittelbar vor die Vorderseite eines Zahnes 29a der zugehörenden Zahnschiene 29 (Fig. 1). Die Schiene 29 kann deshalb keine merkliche Vorwärtsbewegung ausführen, und der damit verbundene Winkelhebe131 wird in der in Fig.3 gezeigten Stellung festgehalten. Wenn daher die Achse 33 gehoben wird, wird das vordere Ende des Hebels 32 durch den Winkelhebel 31 festgelegt, und der Hebe132 wird im Gegenzeigersinn ausgeschwenkt, so daß sich sein hinteres Ende, das die Hubfläche 14a berührt, um die größte Strecke hebt. Auf diese Weise wird die Hubscheibe 14 im Gegenzeigersinn (Fig. 5) gedreht, um die drei Zähne des Zahnrades 3 a in eine Stellung zu bringen, in der sie das zugehörende Mittelrad 5 drehen, sobald das Zahnrad 3a über die Leerlaufphase hinweggedreht ist.
  • Beim Heben der Achse 33 (Fig. 3) werden, wie ersichtlich, der Zahnschiene 29 bestimmte verschieden große Vorwärtsbewegungen erteilt, ehe ihre Zähne mit den Füßen der gedrückten Tasten 22 in Berührung kommen, wobei während dieser Bewegung der zugehörende Hebel 32 im Zeigersinn ausgeschwenkt wird. Wird jedoch die Zahnschiene 29 an einer weiteren Vorwärtsbewegung gehindert, werden die Hebel 32 im Gegenzeigersinn um Strecken gedreht, die von den Strecken abhängen, um die die zugehörenden Zahnschienen 29 bewegt worden sind, ehe ein Festhalten durch die Schäfte der gedrückten Tasten erfolgte. Die Zahnräder 3 a, 3 b werden deshalb entsprechend dem Zahlenwert der gedrückten Taste 22 der zugehörigen Reihe eingestellt. Wenn der Hakenaim 21 das Kniegelenk 20 abknickt, werden die Arme 18 in die Ruhestellung (Fig. 1) zurückgeführt, wobei die Nockenarme 37 im Gegenzeigersinn zurückgedreht werden und sich an die Stifte 34 a der Schwingen 34 anlegen. Die Schwingen 34 werden daher im Zeigersinn in die Ruhestellung zurückgeführt, wobei sich die Zahnschienen 29 auf ihre hintere Stellung verschieben und die Hebel 32 in ihre Ruhestellung senken.
  • Das Einstellwerk ist ferner so ausgebildet, daß das Einführen eines neuen Wertes in das Tastenfeld noch während des Arbeitens der ZifEernscheibenantriebe möglich ist. Es sind nämlich die Zahnschienen 29 nachgiebig an den Federn 30 gelagert. Ist daher eine Zahnschiene 29 in Übereinstimmung mit einer Taste 22 eingestellt worden, so bringt das Drücken einer anderen Taste 22 den Tastenschaft der ersterwähnten Taste durch Anheben außer Eingriff mit dem sperrenden Zahn 29a der Schiene 29. Die Zahnräder 3 a, 3 b behalten jedoch ihre Einstellung durch die Hebel 32 bei, da die Federn 12 zu schwach sind, um die Zahnräder 3a, 3 b axial zu bewegen. Die Ursache hierfür ist die Reibung an den Berührungsstellen der Hebe132 mit den Hubflächen 14a, 16a. Die Hebel 32 werden daher nicht gedreht und die Schienen 29 werden aus ihren vorderen Einstellungen nicht herausbewegt. Die Zähne 29 a der Schienen 29 sind nach hinten zu abgeschrägt. Sobald die Schienen 29 nach hinten gezogen werden, ermöglichen die abgeschrägten Kanten der Zähne 29a und die Federung der Federn 30 den Vorbeigang der Zähne 29a unter den Füßen der gedrückten Tasten 22.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Einstellwerk an Rechenmaschinen für Ziffernscheibenantriebe, die aus zweigeteilten, axial gegeneinander beweglichen und von je einer Feder gespreizten Staffelwalzen bestehen und die in einem ersten Teilabschnitt ihrer Drehung (Leerlaufphase) mittels schwenkbarer Hubscheiben entsprechend dem durch Abfühlen der Tastenfüße einer Volltastatur mittels Zahnschienenpaare gebildeten Wert eingestellt werden, dadurch gekennzeichnet, daß jede Zahnschiene (29) mit einem vom Antriebsgetriebe (17, 18, 39, 37) in der Leerlaufphase betätigten zweiarmigen Hubscheibeneinstellhebel (32) derart verbunden ist, daß er auf seinem Betätigungsweg mit seinem einen Arm zuerst die Zahnschiene (29) bis zum Anschlag an den Fuß der gedrückten Zifferntaste (22) verschiebt und dann auf dem restlichen Betätigungsweg mit seinem anderen Arm die Hubscheibe (14 bzw. 16) verschwenkt.
  2. 2. Einstellwerk nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungsglied zwischen dem Hubscheibeneinstellhebel (32) und der Zahnschiene (29) aus einem zweiarmigen Winkelhebel (31) besteht, dessen einer Arm in ein Langloch des Hebels (32) eingreift und dessen zweiter Arm einen Schlitz aufweist, der einen Stift der Zahnschiene (29) umfaßt.
  3. 3. Einstellwerk nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Hubscheibeneinstellhebel (32) auf einer Achse (33) einer Schwinge (34) drehbar gelagert ist, die ihre Schwingbewegung von einem auf die Achse (33) einwirkenden Nockenarm (37) des Antriebsgetriebes (17, 18, 39, 37) erhält.
  4. 4. Einstellwerk nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jede Zahnschiene (29) mittels einer Feder (30) in Richtung des Tastenhubes nachgiebig angeordnet ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 142168, 142 210, 205 302, 354 810, 517 213, 555 633, 578 68--), 653 828; USA.-Patentschrift Nr. 1208 271. In Betracht gezogene ältere Patente: Deutsches Patent Nr. 933 665.
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