DE933665C - Rechenmaschine, insbesondere Vierspezies-Rechenmaschine - Google Patents

Rechenmaschine, insbesondere Vierspezies-Rechenmaschine

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DE933665C
DE933665C DEM9906A DEM0009906A DE933665C DE 933665 C DE933665 C DE 933665C DE M9906 A DEM9906 A DE M9906A DE M0009906 A DEM0009906 A DE M0009906A DE 933665 C DE933665 C DE 933665C
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DE
Germany
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auxiliary
clutch
switched
movement
control
Prior art date
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Expired
Application number
DEM9906A
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English (en)
Inventor
Wilhelm Kiel
Ulrich Eichler
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METALL GUSS U PRESSWERK HEINRI
Original Assignee
METALL GUSS U PRESSWERK HEINRI
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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  • Mechanical Operated Clutches (AREA)

Description

  • Rechenmaschine, insbesondere Vierspezies-Rechenmaschine Bei modernem Rechenmaschinen, wie motorisch angetriebene Vierspezies-Rechenmaschinen, Buehungsautomaten u.. dgl. werden: heute zur Erleichterung und Vereinfaichung der Bedienung der MaF,chinien außer dem. eigentlichem, Rechenvorgang auch alle zur Einschaltung und Vorbereitung noitweud,igen Maßnahmen weitgehend durch maschinelle Kraft ausgeiführt. Soi ist beispielsweise schon längere Zeit bekannt, in einem Vorlauf zum Hauptambeitsgang die unterschiedliche Ansahaltung des Rechen-,verkes bei Plus.- und Minusrechnen, das entspricht entweder einer Drehrichtungsumkehr des Rechenwerkantriebs oder .der Umschaltung der Wendegetriebe bei Staffelwalzen-Rechenmaschinen, maschinell durchzuführen. Darüber hinaus. werden aber auch noch viele andere vorbereitende Arbeitsgänge entweder direkt motorisch ausgeführt, oder. aber es wird von der Antriebskraft ein. Kraftspeicher aufgezogen, welcher beim Bertä:tigen der jeweiligen Steuergruppe eingeschaltet wird und den Arbeitsgang ohne nennenswerten Kraftaufwand des Bedienenden selbsttätig abwickelt. So wurde bereits eine Abitast--inrichtung für das Einstellwerk einer Rechenmaschine vorgeschlagen, bei welcher jeder Tastenbank ein Kraftspeicher zugeordnet ist, des beim Drückern der jeweiligen Werttaste selbsttätig das Einstellrädchen in seine richtige Lage gegenüber der Staffelwalze bringt. Die Kraftspencheirfed,ern werden jeweils am Ende ebnes, jeden Rechem.-vorgangs gemeinsam wieder motoiriis.ch gespannt. In
    gleicher Weise, wie hier eine Reiihe von Kraft-
    speichern zum erleichterten Einbringen, dies. ZiffeTn-
    wertes in das Einstellwerk vorgesehen ist, werden
    auch Hilfseinrichtungen verwendet,- welche die. Be-
    tätigung dar Funktionstasten. erledchterni wobei die
    Verschiebung der Steuergestänge entweder diT'ekt
    motorisch erfolgt oder, wie im vorerwähnten Bei-
    spiel, durch Kraftspeicherfedern, die ihrerseits
    motorisch aufgezogen werden.
    Aus dem Vorstehenden geht hervor, daß die
    heutigem, Rechenmaschinen ilu°e Arbeit in- zwei
    Hauptgruppen erledigen,, nämlich in der Gruppe
    der eigentlichen Rechenvorgänge, welche weiterhin
    als Hauptbewegung bezeichnet wird, und einer
    Reihei vorm Nebemvoirgängen, welche vorbereitender
    Natur sind und daher als, Hilfs-hewegung aaigesp.rö-
    chen werden können. Entsprechend dieseir Auftei-
    lung des, Maschnnengangeis. in Haupt- und, Hilfs-
    bewegung wird, daher auch eine. Aufteilring der An.--
    triebspartie für die .verschiedenen Arbeitsphasen
    vorgenommen. So, ist z. B. eine Masichine bekannt,
    bei _ welchen- alle; vorbereitendem Hilfsbewegungen
    von einer ersten Kupplung aus. angerieben werden,
    welche ihrerseits, nach Durchführung die, vor-
    bereiite.nrdenl Arbeitsgänge eine, zweite Kupplung
    auslöst, die die Hauptbeiwegun,g herbeiführt und
    nasch Beendigung des. Hauptmaschinemganges, wel-
    cher aufs einem oder auch mehreren zusammen-
    hängenden Vorrgängen bestehen, kann, eine dritte
    Kupplung zur- Auslösung bringt, die; Arbeitsgänge
    wie dass Spannen von Kraftspeichierfedern, das
    Löschen: des Tastenfeildes, und dais Zurückstellen der
    Steuergestänge in, die Ausgangslage durchführt.
    Wie aus, dem Obigen hervoirgeht, bedingt eine
    solche Maschi:nei einen, erheblichen Aufwand an
    Steuer- und S:icherungseirirli.ahtungen; um nicht
    durch. Irgendwelche Vorfälle, wie Drücken, einer
    zweiten Funktionstaste noich während. eines ersten
    Arbeitsspieles, dass Resultat zu verfälschen oder die
    Maischine festzusetzen.
    Um biet, den:
    der be-
    sprochenen Art diese weitgehende Sicherheit und
    Vollkommenheit zu erreichen,, bedurfte es __ darr
    ennies: seih, verwickeltem; Steuer'sys:tems., dessen Ver-
    eiinifachunig sich die Erfindung zur Aufgabe g& -
    setzt hat.
    Gemäß der Erfindung wird vorgeschlagene, bei
    einer Rechenmaschine, ins:besonderei einer molto,
    r.isch- angetriebenen Vierspezies-Rechenmascihine,
    bei welcher zur Erzeugung einer Hilfsbewegung,
    die einer Hauptbewegung vor- und/oider nachge-
    schaltet weir,den soil,l, eine der Hauptkupplung zu-
    gieordnete Hilfskupplung vorgesehen ist, für die
    synchron vom, einem gemeinsamen Antrieb: ge
    speisten, Kupplungen eine beiden Kupplungen
    gleichermaßen zugeoirdn ete S teucreinrichtung vor-
    zusehen" durch welche die. Kupplungen, ein- und
    ausgeschaltet werden,, wöbet das Steuerglied seine
    Befehle einerseits vorn einem entspr'echendenSteuer-
    gestänge, beispielsweise einem I#Cradtsteueirfun1-c-
    tions:element, arid'ererseits in, verketteter Rück-
    steueru,n:g von, dien, ein- und auszuschaltenden, Kupp-
    lungen selbst empfängt.
    Hierbei: sollen. zur ETz.ied.ung einer der Haupt-
    bewegung voircilenden, Hilfsbewegung i#Ziittel 'vöir-
    gesehen sein, welche beim Betätigender den, beiden.
    Kupplungen gemeinsamen Steuereinrichtung -diese
    zuerst .in eine erstes Einschaltlagie bringen,, in der
    die Hilfskupplung ausgelöst, die Hauptkupplung
    jedoch noch gedamgem gehalten wird, anschließend
    in. Rücksteuerung von dien Hilfsbewegung in Ab,
    hängigkeit vom; der Winlcelstel1ung der Hi,lfskupp-
    lunigs:abitr:iebssei.te in eine zweite Einschaltlage ge-
    langen lassen, tim; der diel Hilfskupplung in einer
    gegenüber der Aus@gamgss.teJ1ung der Abtriebsseite,
    beispielsweise uni 18o° verschwenkten Lage fest-
    gehalten -und die Hauptkupplung für eine oder
    mehrere-voille Umdrehungen eingeschaltet wird.
    Weitenei Merkmale der Erfindung gehen, aus. dem
    an Hand der Zeichnungen erläuterten Ausführungs-
    beispiel hervoir.
    Fig. i zeigt schemaitisch eine nach der Erfindung
    ausgebildete Kupplungsanordnung in einer Seiten.
    ansieht;
    Fig. ä zeigt einen. aus Gründen der Übersicht in
    Fig. i fortgelassenen Teil der Anordnung gemäß
    Big. i ;
    Wäg. 3 zeugt ebenfalls schematisch eine Tasten-
    benk in einer Seitenansicht vorzugsweise für eine
    Thomlasmaschine;
    Fig. 4 zeigt einen; Teil derTasitenbünk nach Fig.. 3
    von: oben gesehen;
    Fig. 5 st ellt einen Schnitt A-A durch die Tastein,-
    bank nach Pig. 3 dar;
    Fig. 6 zeigt eine Anzahl Tastenschiebex, wie sie
    bei der Tasthenibiank gemäß Fig. 3 b-is. 5 benutzt
    *erden;
    Fig.7 zeigt ebenfalls. eine Seitenansicht einer
    anderen r Ausfübrunigsfoirmfür eine Tastenbank mit
    Abitasts#jh,ieb@er ebemifälls, für eine Thomasmaschine;
    Fig. 8 zeigt eine Ansicht von, oben auf einen
    Teil der- Tastenbank nach. Fig. 7;
    Fig. 9 zeigt die Tastenbank nach, Fig. 7 in, einem
    Querschnitt B-B;
    Fig. io zeigt roch, einen, Querschnitt C-C durch
    die Tastenbank gemäß. F'ig. 7.
    Die in Fig. i uni. 2 dargesteildte Kuppliunngo-
    amoTdnung soll beispielsweise an einer Seite am
    Maschinengestell eine Thomasmaschine vorgesehen
    sein;. Die schraffiert dargestellten Dreihachsen sollen
    ortsfest am, dem
    liegen. Das. Zahn-
    rad i. stellt beispielsweise das Anitriebsmad-'eines
    Elektromoitor-s dar,- der über ein Zahn,raidvoir-
    gelege 2 und 3 mit einem Zahnrad q. gekuppelt ist,
    welche letzteres um die Welle 5 am Maschinen-
    gestedl drehbair geläigeirt ist. Dass Zahnrad 4 ist
    ferner mit einem Rad 6 verbunden, das über den
    Umfang gleichmäßig verteilt fünf Kupplungs-
    klauen 7 aufweist. Dass Zahnrad 4 steht mit einem
    am Maschinengestell frei beweglich gelagerten Zwi-
    schenrad 8 im Eingriff, 'das wiederum mit einem
    Zahnrad 9; von der gleicheng Größe und Gestalt wie
    das
    4 im Eingriff. ist. Das. Zahnrad 9 ,ist
    um die Welle io frei drehbür gelagert und mit dem
    gleichen .I,.lauenrad 6' wie das Raid: 4 verbunden.:
    Beim. Einschalten; des elektrischen Kontaktes. 1.1, z2
    in, Zugrichtung der Rüc'cholfed.er 13 setzen, sich die Räder 1, 2, 3, 4, 8 und 9 in der dargestellten Pfeilrichtung in, Bewegung, wobei die Klauenräder 6 und 6' ebenfalls in der dargestellten Pfeilrichtung umlaufen,. In dem Vorge:lege 2, 3 kann noch. eine Rutschkupplung vorhanden sein, um beim Blo.ckieiren, der Maschine, ein: Stehenbleiben: und des, Elektromotoirs zu verhindern. Die mit leim K.I:a,u;en@ra,d 6 versehene linke Kupplung soll im folgenden als Hauptkupplung, die mit dem Klaile:nrad. 6' versehene rechte Kupplung als. Neben.-hupplung bezeichnet werden. Der getriebene Teil der Hauptkupplung besteht im wesentlichen aus einer mit der Welle 5 fest verbundenen Scheibe 14. Diese. weist einen um den. Zapfen 15 schwenkbaren zweiarmigen. Hebel 16, 16' und eine um den Zapfen 17 schwenkbare Schaltklinke 18 auf. An einem Arm 16 des Hebels. 16 16' greift eine eben,-falls an. der Scheibe 14 gelagerte Zugfeder i9 an; der andere Arm i6' legt sich, gegen. die Innenseite der Schaltklinke- 18. Der mit der Feder verbundene Hebelarm 16 weist noch einen Anschlag 2o auf. Außerdem isst die Schieibe 14 mit einem Anschlag 2i zur Begrenzung des Weges der Schaltklinke 18 versehen. Das. hakenförmige Ende 22 der Sch,ailtlclinlce 18 -,wird. durch, einai Klinkenheheil 23 gehalten, der mit der Welle 24 fest verbunden ist. Die gestrichelt gezeichnete Schaltklinike 23 liegt hinter dem mit der Welle 2.1. ebenfalls fest verbundenen Hebel 25. Das Ende leas Hebelfis 25 ist mit einer um die Achse 26 freit beweglichen Rodle 27 versehen, die auf dem Rand der als Kurvenscheibe ausgebildeten, Scheibe 14 aufliegt.
  • Bai dem Ausführungsbeispiel ist die Hilfskupplung ganz ähnlich wie die Hauptkupplung ausgebildet. Auf der Scheibe 28 ist um. die Achse 29 schwenkber ein, zweiarmiger Hebel 30, 30' gelagert, an dessen Arm 30 eine mit der Scheibe 28 an einem Ende verbundene Zu:gfedea- 31 angreift. Der Hebelarm 30 weisst ferner einen Anschlag 32 auf. Der Hebelarm 30' legt sich gegen einen um die Achse 33 schwenkbaren Hebel 34, dessen, Ende- mit einer Sperrnasses 34' versehen, ist. Mit der Achsei 26 des Hebels 25 ist gelenkig ein Steuerglied 35 verbunden:, dessen rechtes. Ende (Feg. i) mit einem. Langloch 36 den Zapfen 37 übergreift. Der Hebel 35 ist einerseits mit seitlich verstehenden Anschlägen 38 und; 39, andereirseits mit einem Anschlag 40 versehen. Gegen, den Anschlag 4o kommt eine am Maschinengestell um den, Zapfen 41 schwenkbare Sperrklinke 42 zum Anschlag, die durch, eine Zugfeder 43 geigten den. Hebel 35 gehalten, wird. Die Schaltlcl.inke 42 weist um die Achse 44 schwenkbar noch einen, Hebel 45 mit einem seitlichen Lappen, 45' auf, der durch eine Feder 46 gegen, die Achse 41 im Anschlag gehalten, wird.. Zur Anschlagbegrenzung des Hebeas 34 dienet der Anschlagstift 21'.
  • Wie aus Fi-g. 2 hervoirgeht, ist die den, getriebenen. Teil der Hilfskupplung im wesentlichen darstellende Scheibe 28 noch mit einer Rastscheibe 47 versehen, die zwei Einschnitte 48 aufweist, in die ein um die am Maschinengestell feste Achsei 41 gelagerter Hebel 5odu,rch die Zugfeder 5i einrasten kann:. Die Scheibe 47 weist ferner einen: Zapfen 52 auf, an dem ein Hebel 53 angelenkt ist. Der Hebel 53 steht über dien ZaPfen.54 mit einem Hebel 55 in, gelenkiger Verbindung, der am freien: Ende eine, Schaltmaise 55' aufweist und, drehfest mit der im Maschinen;gefisteill gelaigerten, Welle 56 verbunden ist. Zum Einschalten; des Schaltkontaktes. i i dient ein Schaltgestänge 57, das duirch, eine Feder 58 (Feg. i) in, seiner nach links veirschwenkten Lage gehalten wird. Die Schaltstange 57 weist Langlöcher 59 und 6o auf, mit denen, sie die am Maschinengestell befestigte Sch.raabe 6o' und eine am Hebel 25 o'd.er 23 angeordnete, Schraube 61 übergreift. Der mit der Schaltstange 57 verbunden-, Anschlag 62 li:ommt mit dem den beweglichen. Kontakt i i tragenden Hebel 63 zum Anschlag. Zu erwähnen ist noch, daß auch die Hauptkupplung in bekannter Weise mit einer Sicherung gegeni Rückdrehen, versehen ist.
  • Die Wirkungsweise des in den Fig. i und 2 dargestellten. Kupplu.ngsgetriehes, ist nun folgende;: Der mit der Rolle 27 geigen die Kurvenischeib,e, 14 anliegende Schalthebel 25 soll von Hand oder unter Zwischenscha;ltun:g eines. Kradtspeichers gegen die Kraft einer Feder nach rechts vers:ch,Nvenkt werden, und zwar so weit, bis die Sperrklinke 42 gegen den Anschlag 4o des Steuergliedes 35 anstößt. Durch diese Schwenkbewegung wird die Schaltstange 57 mitgenommen und damit der Schailtko:n.t.akt i i des Moltoirs eingeschaltet.. Hierdurch geraten die Räder 2, 3, 4, 8 und 9 und die mit den Rädern: 4 und 9 fest verbundenen Klauenräder 6 und 6' in Umdrehung. Der gleichzeitig mitverschwenkte Klinkenhebel -23 soll hierbei nur so, weit verstellt werden, da,ß die beiden. Klinken. 22 und 23' noch miteinander in Eingriff bleiben. Dagegen soll bei dieser Sch-,ve@nlcb!owegung die Klinke 34' des Hebels 34 außer Eingriff mit dem. Anschlag 38 gelangen, so, daß unter der Wirkung der Zugfeder 31 der zweiairmige Hebel 30, 3ö am getriebenen Teil der Hilfskupplung eine, Lage einnehmen kann, bei der eine der Schaltklanen des. Klauenrades 6' mit dem Anschlag 32 des: Hebels 30, 30' in Eingriff gelangt. Der get ;rieben e Teil der Hilfskupplung, der im wesentlichen aus. der Scheibe 28 besteht, wird somit zwangläufig in dar Pfeilrichtung entgegen dem Uhrzeiger versch:w enkt, und zwar so weit, bis die Sperrnase 34.' an, dem Anschlag 39 auf der anderen Seite des Steuerhebels 35 zum: Anschlag kommt und den, getriebenen, Teil der Hilfskupplung von dem Antrieb, wieder abschaltet. Kurz vor Beendigung dieser Schaltbeweg,u,ug wird über die Rastscheibe oder den Exzenter 47 und den Lenkhebel 53 der Hebel 55 in eine nach rechts verschwenktei Lage gebracht. Der an: seinem oberen Ende mit einer Nase 55' versehene, Hebel 55 gelangt bei dieser Schwenkbewegung unter den seitlichen Lappen 45' des Hebels 45, wodurch, die Sperrklinke 42, die bisher mit der Raste 40 in Eingriff stand, außer Eingriff gelangt. Auf diese Weise kann der Steuerhebel 35 um seinen vollen Weg nach rechts bewegt werden, wodurch die Nase 23' den Hebel 18 am getriebenen Teil der Hauptkupplung freigibt. In diesem Stadium der Bewegung des Kupplungsgetriebes ist somit der getriebene Teil der Hilfskupplung zur Ruhe gekommen und der getriebene Teil der Hauptkupplung in Funktion getreten. Ebenso wie bei der Hilfskupplung gelangt eine der Schaltklauen 7 des Klauenrades 6 mit dem Anschlag 2o des Hebels 16, 16' in Eingriff, wodurch die Scheibe 14 und damit die Welle 5, die beispielsweise die Hauptrechenwelle darstellen soll, in Umdrehung versetzt wird. Bei dieser Umlaufbewegung wird über die Rolle 27 der Hebel 25 so weit nach rechts verschwenkt, daß der Schaltkontakt i r, 12 dauernd geschlossen bleibt. Gegen Ende dieser von der Rechenwelle 5 ausgeführten Hauptbewegung, die bei einer Addition oder Subtraktion nur aus einem Umlauf der Hauptwelle und bei Multiplikation oder Division aus mehreren Umläufen der Hauptwelle besteht, gelangt der Hebel 25 wieder in eine nach links verschwenkte Lage, wodurch sich die beiden Sperrnasen 22 und 23' wieder verklinken und die Rechenwelle 5 von dem Antrieb entkuppelt wird. Bei dieser Rückbewegung ist aber gleichzeitig die Sperrnase 34' am Hebel 34 vom Anschlag 39 an dem Steuerhebel 35 freigegeben Urorden, so daß nunmehr wieder der getriebene Teil der Hilfskupplung mit dem treibenden Teil gekuppelt wird, wodurch eine Rückstellung des getriebenen Teils der Hilfskupplung in die Ausgangslage erfolgt. Diese Bewegung erfolgt zwar bei bereits ausgeschaltetem Motor. Sie wird aber durch die in dem Motoranker und in den anschließenden Rädern enthaltenen kinetische Energie mit Sicherheit zu Ende geführt. Die Sperrnase 34' der Klinke legt sich anschließend wieder gegen den Anschlag 38 des Schiebers 35. Um zu vermeiden, daß sich unter dem Einfluß der Feder 31 der getriebene Teil der Hilfskupplung nach rückwärts verstellen kann, ist die Rastscheibe oder das das Exzenterrad 47 mit Einschnitten 48 versehen, in die am Ende der erfolgten Bewegung der Hebel 5o einrastet. Eine solche Sicherung gegen Rückdrehen ist auch am getriebenen Teil der Hauptkupplung vorgesehen. -Die in den Fig. i und 2 dargestellte Getriebekupplung,gestattet demnach, z. B. nachdem Drücken der Funktionstaisten, für eine- Rechenoperation der eigentlichen, zur Durchführung dieser Operation vorgesehenen Bewegung eine Hilfsbewegung zwangsweise vor- und nachzuschalten. Wie im folgenden-beschrieben wird, soll bei dem Ausführungsbeispiel diese Hilfsbewegung dazu benutzt werden, die in einem Tastenfeld voreingestellten Zahlenwerte selbsttätig von der Maschine dem Rechenwerk zuzuführen, und zwar soll diese Hilfsbewegung dazu dienen, bei einer Thomasmaschine die Einstellrädchen maschinell an die richtige Stelle der Staffelwalze zu bringen.
  • Zu diesem Zweck ist, wie Fig. 3 und folgende zeigen, die Welle 56 durch die ganze Maschine geführt und weist neben jeder Tastenbank einen Einstellhebel 64 auf. Die Einstellhebel 64 dienen zum Verschieben von Einstellschiebern 65, die mittels Langlöcher 66 und 67 und an der Tastenbank befestigte Schrauben 68, 69 verschiebbar vorgesehen sind. Der Einstellschieber 65- ist mit einem Bolzen 70 versehen, an dem eine Feder 71 'angreift, die über einen entsprechenden Bolzen 72 an dem Einstellhebel 64 befestigt ist. Das vordere Ende 65' des Einstellschiebers 65 übergreift das Einstellrädchen 3, das auf der Vierkantwelle 74 frei verschiebbar ist. In, Fig. 3 ist 75 schematisch die Staffelwalze, 5 die Hauptrechenwelle. Die Kegelräder, welche die Hauptrechenwelle mit den Staffelwalzen verbinden, sind in den Figuren nicht dargestellt.
  • Für die Tastenbank ist eine besonders einfache, mit einem Kontrollwerk versehene Ausführung gewählt. Die Tastenbank besteht im wesentlichen aus einem am vorderen Ende abgewinkelten, mit zwei Ausschnitten versehenen Tragblech 77, an dem ein zur Aufnahme der Tastenschäfte dienender Rahmen 78 befestigt ist. Die Tastenschäfte 79 mit den die Ziffern tragenden Knöpfen 8o sind in entsprechenden Schlitzen des Tragbleches 77 bzw. des unteren Teiles des Rahmens 78 geführt und werden durch Druckfedern 81 in ihre Ruhelage gehalten. Die Feststellung der Tastenschäfte in der gedrückten Lage erfolgt in bekannter Weise durch ein um eine Achse 82 schwenkbares, am vorderen Ende abgewinkeltes Blech 83, das bei gedrückter Taste in die Kerbe 84 jeden Tastenschaftes einrastet. Als Rastfeder dient eine Zugfeder 85 (Fig. 5). Am unteren. Ende der Tastenbank ist ferner noch eine Löschtaste 86 vorgesehen, deren Tastenschaft ähnlich ,wie die der Zifferntaste ausgebildet ist, jedoch die Kerbe 84 nicht aufweist. Am vorderen und hinteren Ende des Rahmens 78 sind Laschen 87, 88 befestigt, in denen eine Welle 89 schwenkbar gelagert ist. Diese Welle weist unterhalb jedes Tastenschaftes Anschläge 9o, gi, 92 usw. auf, die je einen verschiedenen Winkel mit der Horizontalen einschließen. Wie aus Fig. io besonders deutlich hervorgeht, ist die Welle 89 mit einem Zahnsegment 93 versehen, das über ein Zwischenrad 94 mit dem Ritzel 95 in Verbindung steht. Das Ritzel 95 ist auf einer Welle 96 befestigt, die an ihrem linken Ende das mit Ziffern versehene Kontrollrad 97 trägt. Die Rückstellung der Welle 89 erfolgt durch eine an dem Segment 93 einerseits und am Rahmen andererseits befestigte und teilweise um die Welle 89 gelagerte Zugfeder 98. Das Segment 93 liegt in seiner Grundstellung gegen einen Anschlag 99. Die Anordnung ist so getroffen, daß beim Drücken der Zifferntasten 8o das Zahnsegment 93 um einen solchen Winkel verdreht wird, daß die entsprechende Ziffer des Kontrollrades 97 in dem in der Figur nicht dargestellten Schauloch erscheint.
  • Um nun die in die Tastenbank bzw. in das Tastenfeld eingetasteten - Ziffern bzw. Zahlen auf das Rechenwerk zu übertragen, sind bei dem Beispiel gemäß Fig. 3 bis 6 folgende Maßnahmen vorgesehen. Die Tastenschäfte sind auf der den Einstell- oder Abtastschieber tragenden Seite der Tastenbank mit Anschlägen ioo, ioi, io2 usw. versehen (Fig. 6), wobei jeweils drei hintereinanderliegende Tastenschäfte Anschläge in drei übereinanderliegenden Stellungen aufweisen. Ferner ist der Abtastschieber 65 mit einem abgewinkelten Teil 103 nach unten fortgesetzt, an dem sich in Stufen zu je drei hintereinanderliegend Gegenanschläge 104, 105, io6 usw. befinden. Die Gegenanschläge 104, 105, io6 usw. sind so gewählt, daß beispielsweise der Gegenanschlag 104 mit dem Anschlag des Tastenschaftes der Ziffer 9 zum Anschlag kommt, der Gegenanschlag io5 bei gedrückter Zifferntaste 8 mit dessen Anschlag usf. Die Gegenanschläge 104, io5, io6 usw. haben hierbei eine solche Lage erhalten, daß jeweils das Einstellrad 73 beim Abtasten der Anschläge der Tastenschieber an die Stelle der Staffelwalze gelangt, die der getasteten Ziffer entspricht. Durch Verschwenken des Einstellhebels 64 entgegen dem Uhrzeigersinn wird der Abtastschieber 65 nach links verschwenkt, bis er an einem der gedrückten Tastenschäfte zum Anschlag kommt. Der Hebel 64 führt dann wegen der kraftschlüssigen Verbindung unter Spannen der Feder 71 seine. Schwenkbewegung bis zum Ende aus, d. h. also bis die in Fig. i und 2 dargestellte Hilfskupplung ihre um i 8o° verschwenke Lage eingenommen hat. Ist die Rechenoperation beendet, so gelangt durch die entsprechende Rückstellbewegung der Welle 56 der Abtastschieber 65 wieder in seine Ausgangslage zurück und legt sich gegen den an dem Schieber 65, 103 befestigten Anschlagstift i03'. Werden Multiplikationen oder Divisionen durchgeführt, so daß die Steuerwelle 24 gemäß Fig. i und damit die Schaltklinke 23 in der nach rechts verschwenkten Lage festgehalten werden, so bleibt während dieser Zeit der getriebene Teil der Hilfskupplung außer Eingriff mit dem Antrieb. Die der Hauptbewegung vor- und nachgeschaltete Hilfsbewegung ist demnach während dieser Operation ausgeschaltet, so daß das Einstellrädchen 73 die zu Anfang eingestellte Lage während des ganzen Operationsablaufes beibehält.
  • Bei dem in den Fig. 7 bis io dargestellten Ausführungsbeispiel ist eine etwas andere Ausführungsform für die Abtasteinrichtung vorgesehen. Bei diesem Ausführungsbeispiel ist eine Tastenbank benutzt, wie sie im wesentlichen in den Fig. 3 bis 5 dargestellt wurde, so daß entsprechende Teile auch hier die gleichen Bezugszeichen erhalten haben. Im Gegensatz zu dem vorausgehenden Beispiel sind jedoch die Tastenschäfte nicht mit Anschlägen versehen, sondern es ist die Welle 96 des Kontrollwerkes mit einem z. B. aus Leichtmetall hergestellten Stufenglied 107 versehen. Ferner weist diese Tastenbank einen etwas anders geformten Abtastschieber io8 auf. Mit dem oberen Ende des Abtastschiebers io8 ist ein Anschlag zog (Fig. 8) verbunden, der sich beim Verschieben des Abtastschiebers nach rechts (Fig. 7) gegen die einzelnen Stufen des Stufengliedes 107 legt. Die Abtastbewegung erfolgt hier in entgegengesetzter Richtung wie bei dem vorausgehenden Ausführungsbeispiel. Die Staffelwalze 75 liegt demnach so, daß das Ziffernrädchen 73 zunächst an die mit neun Zähnen besetzte Stelle der Staffelwalze und zuletzt an die nur einen Zahn aufweisende Stelle der Staffelwalze gelangt. Die Kupplung zwischen Abtastschieber io8 und dem Einstellhebel 64 erfolgt kraftschlüssig über eine Zugfeder iog, die an einem Bolzen iio am Abtast-Schieber und am anderen Ende mit einem Bolzen i i i an Einstellhebel 64 befestigt ist. In der Ruhestellung kommt der Hebel 64 gegen den am Schieber io8 befestigten Bolzen 112 zum Anschlag. Der Einstellhebel 64 kann also jeweils seine volle Schwenk-Bewegung ausführen, während der Abtastschieber io8 entsprechend den eingestellten Ziffernwerten an einer der Stufen des Stufengliedes- 107 zum Anschlag kommt. Die Anordnung des Stufengliedes 107 auf der Welle 96 des Kontrollwerkes bedeutet praktisch keine .Erhöhung der- zum Einstellen der Zifferntasten notwendigen Einstellarbeit.

Claims (9)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Rechenmaschine, insbesondere motorisch angetriebene Vierspezies-Rechenmaschine, bei welcher zur Erzeugung einer Hilfsbewegung, die einer Hauptbewegung vor- und/oder nachgeschaltet werden soll, eine der Hauptkupplung zugeordnete Hilfskupplung vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß die synchron von einem gemeinsamen Antrieb (i) gespeisten Kupplungen von einer beiden Kupplungen gleichermaßen zugeordneten Steuereinrichtung ein- und ausgeschaltet werden, wobei das Steuerglied seine Befehle einerseits von einem entsprechenden Steuergestänge (24, 25), beispielsweise einem Kraftsteuerfunktionselement, und andererseits in verketteter Rücksteuerung von den ein- und auszuschaltenden Kupplungen selbst empfängt.
  2. 2. Rechenmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß zur Erzielung einer der Hauptbewegung voreilenden Hilfsbewegung Mittel vorgesehen sind, welche beim Betätigen der denbeiden Kupplungen gemeinsamen Steuereinrichtung diese zuerst in eine erste Einschaltlage bringen, in der die Hilfskupplung ausgelöst, die Hauptkupplung jedoch noch gefangen gehalten wird, anschließend in Rücksteuerung von der Hilfsbewegung in Abhängigkeit von der Winkelstellung der Hilfskupplungsabtriebsseite in eine zweite Einschaltlage gelangen lassen, in der die Hilfskupplung in einer gegenüber der Ausgangsstellung der Abtriebsseite, beispielsweise um i8o° verschwenkten Lage festgehalten und die Hauptkupplung für eine oder mehrere volle Umdrehungen eingeschaltet wird.
  3. 3. Rechenmaschine nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß zur Erzeugung der der Hauptbewegung nachgeschalteten Hilfsbewegung Sperrmittel vorgesehen sind, welche bezwecken, die Steuereinrichtung bei der Aufhebung eines Arbeitskommandos zuerst nur in eine erste Ausschaltlage zurückzustellen, wodurch die Hauptkupplung nach Vollendung eines vollen Umlaufs in einer definierten Lage festgehalten wird, worauf durch Freigabemittel, welche von der Hauptkupplung betätigt werden, die Steuereinrichtung eine zweite Ausschaltlage einnehmen kann, durch die die Hilfskupplung für eine bestimmte Winkeldrehung ein- und anschließend, nach Erreichen der Ausgangslage, wieder abgeschaltet wird.
  4. 4. Rechenmaschine nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der treibende Teil (4) der Hauptkupplung mit dem treibenden Teil (9) der Hilfskupplung vorzugsweise über ein Zwischenrad (8) in Verbindung steht und mit dem Steuergestänge (2q:, 25) für die Kupplungen ein mit Anschlägen (38, 39) versehener Steuerschieber (35) verbunden ist, der in der ersten Einschaltlage mit einer Nase (40) gegen eine Klinke (41) zum Anschlag gelangt, in der die Hauptkupplung noch ausgeschaltet und die Hilfskupplung durch den ersten Anschlag (38) eingeschaltet ist und der durch Ausrücken der Klinke (41) durch die Bewegung des getriebenen Teils der Hilfskupplung in die zweite Einschaltlage gelangt, in der durch Freigabe des Sperrhakens (22) der Schaltklinke (18) - durch eine Steuerklinke (23') die Hauptkupplung eingeschaltet und die Hilfskupplung in einer gegenüber der Ausgangslage um i8o° verdrehten Stellung durch den hinteren Anschlag (39) am Steuerschieber (35) wieder abgeschaltet wird.
  5. 5. Rechenmaschine nach Anspruch i und 3, dadurch gekennzeichnet, daß bei der Rückstellung des Steuergestänges (24, 25) in die Ausschaltlage der Steuerschieber (35) vorerst noch in seiner Arbeitslage festgehalten wird, bis die mit ihm verbundene Rolle (27) von der Kurvenscheibe (14) der Hauptkupplung abläuft und erst damit die Steuereinrichtung in ihre- zweite Ausschaltlage gelangen läßt, bei der der hintere Anschlag (39) des Steuerschiebers (35) den Sperrhaken (34') freigibt und die Hilfskupplung einschaltet, wobei gleichzeitig der vordereAnschlag (38) des Steuerschiebers (35) in die Bewegungsbahn des Sperrhakens (34') der Hilfskupplung gebracht wird, so daß diese nach einer Drehung von i8o° in der Ausgangslage wieder abgeschaltet und festgehalten wird.
  6. 6. Rechenmaschine nach Anspruch i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die der Bewegung des getriebenen Teiles der Hauptkupplung, das ist insbesondere die Hauptrechenwelle, vor- und nachgeschaltete Bewegung des getriebenen Teiles der Hilfskupplung in einer Schwenkbewegung besteht, welche auf eine die Rechenmaschine durchsetzende Welle (56) übertragen wird, die zur Durchführung verschiedener Hilfsbewegungen, insbesondere zur Übertragung von in das Einstellwerk der Rechenmaschine eingebrachten Ziffernwerten auf die Einstellmittel (73, 75) der Rechenmaschine dient.
  7. 7. Rechenmaschine nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkbewegung auf Abtastschieber (io8) übertragen wird, welche das selbsttätige Abtasten von im Tastenfeld eingestellten Werten und ihre Übertragung beispielsweise auf die Einstellräder der Staffelwalzen bewerkstelligen. B.
  8. Rechenmaschine nach Anspruch 6 und 7, welche eine Volltastatur und ein an jeder Tastenbank angebrachtes Kontrollwerk (89 bis 97) aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die Welle (96) des Kontrollwerkes mit einem Stufenkörper@(107) versehen ist, an dem der Abtastschieber (io8) mit einem Anschlag (io9) zur richtigen Einstellung des - Ziffernrädchens (73) zum Anschlag kommt, wobei der Abtastschieber kraftschlüssig, d. h. über eine Feder (io9') mit auf der die Hilfsbewegung ausführenden Welle (56) festsitzenden, Hebeln (64) in Verbindung steht.
  9. 9. Rechenmaschine nach Anspruch 6 und 7 mit einer Volltastatur, dadurch gekennzeichnet, daß an den Tastenschäften (79) jeder Tastenbank in der Höhe versetzt zueinander angeordnete Anschläge (ioo, ioi, i02) vorgesehen sind, die von einem mit Gegenanschlägen (1o4, 105, io6... ) versehenen Abtastschieber (65) zur Übertragung der eingestellten Ziffernwerte auf die Einstellmittel (73, 75) abgetastet werden. io. Rechenmaschine nach Anspruch i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß mit dem Verschwenken der Steuereinrichtung (24, 23) in die erste Einschaltlage gleichzeitig der Stromkreis für den Antriebsmotor (i)- geschlossen und dieser bereits mit Erreichen der ersten Ausschaltlage wieder geöffnet wird, so daß die Rückführung der Hilfsbewegung bei abgeschaltetem Antrieb allein durch die kinetische Energie der Antriebs- und Abtriebsseite der Hilfskupplung erfolgt. Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 828 454, 758 732, 554 278 schweizerische Patentschrift Nr. 224 997; USA.-Patentschriften Nr. 2 211 736, 1 208 271.
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