DE494959C - Rechenmaschine - Google Patents

Rechenmaschine

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DE494959C
DE494959C DEG75499D DEG0075499D DE494959C DE 494959 C DE494959 C DE 494959C DE G75499 D DEG75499 D DE G75499D DE G0075499 D DEG0075499 D DE G0075499D DE 494959 C DE494959 C DE 494959C
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DE
Germany
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drive plate
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rod
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gear
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Expired
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DEG75499D
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AVV ERNESTO GIORDANO
FEDERICO VALENTI
Original Assignee
AVV ERNESTO GIORDANO
FEDERICO VALENTI
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    • GPHYSICS
    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06CDIGITAL COMPUTERS IN WHICH ALL THE COMPUTATION IS EFFECTED MECHANICALLY
    • G06C7/00Input mechanisms
    • G06C7/02Keyboards
    • G06C7/06Keyboards with one set of keys for each denomination

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Computer Hardware Design (AREA)
  • Computing Systems (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Theoretical Computer Science (AREA)
  • Transmission Devices (AREA)

Description

  • Rechenmaschine Die Erfindung betrifft eine Rechenmaschine mit einer Klinkenkupplung zwischen der hin und her gehenden Antriebsplatte und den Antriebszahnstangen.
  • Bei den bisher bekannten Rechenmaschinen erfolgte das Entkuppeln des Antriebsteils und des sammelnden Teiles durch gleichzeitiges Schalten mehrerer Glieder, zu welchen auch die Kupplungsklinke gehörte. Diese war bei den bekannten Maschinen nur als einfacher Riegel ausgebildet.
  • Die Tätigkeit der Klinke war von einer Anzahl Federn abhängig, welche zusammenarbeiten mußten. Die Abnutzung oder Beschädigung einer einzigen Feder genügte, um die Klinke unwirksam zu machen.
  • Bei der neuen Anordnung werden die Zwischenglieder zwischen Taste und Klinke überflüssig. Außerdem ist die Klinke das einzige Glied, welches die Bewegung der Rechengruppewährend der Rechenoperation bedingt (die Klinke ist das einzige Glied, welches die Zahnung mit der Antriebsplatte kuppelt und entkuppelt).
  • Nach der Erfindung besitzt die Kupplungsklinke mit Hebel eine kreuzartige Form. In der Ruhelage wird die Klinke durch die Tastensperrstange hochgehalten, hakt sich, wenn sie durch die Einstellung der Zahl auf der Tastatur befreit wird, selbsttätig über einen Ansatz der Antriebsplatte, hakt sich beim Anschlagen an die Taste aus und wird durch ihre kreuzartige Form während der Rückkehr der Antriebsplatte in ihre Ruhelage von der Antriebsplatte erfaßt und hochgehoben, so daß die Maschine für eine neue Berechnung bereit ist.
  • Die beiliegende Zeichnung stellt schematisch ein Ausführungsbeispiel der Maschine nach der Erfindung dar.
  • Die Tastatur besteht aus zehn Tasten und 6, welche hintereinander nach oben und unten senkrecht beweglich angebracht sind, und welche durch ein geeignetes Gestell i, 2, 3 gehalten und geführt werden. Die erste Taste 6 trägt keine Zahl, jede der nachfolgenden eine darauffolgende Zahl bis 9. Wenn man eine Rechnung ausführen will, so drückt man auf die Taste mit der entsprechenden Zahl und dieselbe bleibt unten, da sie mit ihrem Zahn 7 in Öffnungen einer Tastensperrstange 8 eingreift und durch einen Vorsprung des Zahnes 7 festgehalten wird; diese Stange kann sich senkrecht zu der Hublinie der Taste bewegen und wird gegen das Profil des Zahnes durch eine Feder g gedrückt, wobei dieselbe durch die schräge Fläche der Taste betätigt wird, die der Farm oder dem Profil des Zahnes angepaßt ist.
  • Eine Taste 6, die keine Vorsprünge hat, kann von der Stange 8 nie gesperrt werden, aber die schräge Fläche des eigenen Zahnes kann dieselbe verschieben, bis das Auslösen irgendeiner Taste möglich ist, welche durch die Stange 8 gesperrt wird. Alle Zähne der Tasten q. haben dieselbe Form und Größe, so daß dieselben sich gegenseitig auslösen, wobei schließlich die zuletzt niedergedrückte Taste unten bleibt.
  • Eine teilweise mit Zähnen versehene Stange io läuft unterhalb und auf der gleichen Ebene der Tasten und ist senkrecht zu denselben durch die Führungen i i, 12 geführt. Die Stange i o ist mit einer drehbaren Klinke 13 versehen.
  • Die Antriebsplatte 14 wird durch eine Drehkurbel oder einen von Hand oder durch Maschinenkraft angetriebenen Teil bewegt, welcher nicht näher beschrieben wird.
  • Die Antriebsplatte 14 ist mit einem Vorsprung 15 versehen, über welchen die Klinke 13 greifen kann (s. Abb. 3).
  • Abb. 2 zeigt die Antriebsteile in der Ruhelage. In der Ruhelage wird die Klinke 13 durch den Ansatz 16 .der Platte 8 festgehalten. Wenn eine Taste 4 niedergedrückt wird, so greift der Ansatz 13a der Klinke 13 über den Vorsprung 15 der Platte 14 (Abb. 3), so daß die Antriebsplatte io von der Antriebsplatte 14 mitgenommen wird, bis der Vorsprung 13v der Klinke 13 gegen die niedergedrückte Taste stößt (Abb.4). Dies bewirkt eine Drehung der Klinke 13 um ihren Zapfen und das Anheben des Ansatzes 13a, welcher, indem er den Vorsprung 15 der Platte 14 verläßt, die Sperrung der Stange io hervorruft und so der Platte 14 ermöglicht, den Rest ihres Hubes auszuführen. Die Gleitbewegung der Stange 8, die durch die niedergedrückte Taste hervorgebracht wird, bewirkt, daß der Ansatz 16 der Stange 8 den Ansatz 13(; der Klinke 13 freigibt, und gestattet dem Ansatz 13a dieser Klinke, sich über den Vorsprung 15 der Antriebsplatte 14 zu haken (s. Abb. 3). Das Zahnrad 17, welches beständig in die Zähne der Stange 1o eingreift, dreht sich, wenn die Antriebsplatte 14 .und die Stange io durch die Klinke 13 verbunden worden sind.
  • Das Zahnrad 17 (s. Abb. 2, 3 und 4) bewegt ein Zahnrad 18, das mit einer zylindrischen Wulst i9 versehen ist, welche die Zahlen von null bis neun trägt. Das Zahnrad 17 ist von solchem Halbmesser, daß es nie eine vollständige Drehung ausführt; das Zahnrad 18 muß eine vollständige Drehung nach zehn gleichen Verschiebungen ausführen.
  • Die Feder 5 ist zwischen der Grundplatte -des Gestells 2 und einem geeigneten Vorsprung auf der Taste 4 eingezwängt. Die Feder 5, welche zusammengedrückt ist, wenn die Taste niedergedrückt ist, hat den Zweck, die Taste in ihre Ruhelage zu bringen, wenn am Ende der Berechnung die Antriebsplatte 14 durch eine ,geeignete Übertragung, die'hier nicht näher beschrieben wird, die Auslösung der Taste vornimmt.
  • Gleichzeitig löst die Antriebsplatte 14 das Zahnrad 18 vom Zahnstangenwerk 17. Die Entkupplung des Zahnstangenwerkes 17 vom Zahnrad 18 geschieht wie in Abb. 5 und 6 dargestellt. Die Antriebsplatte 14 setzt, nachdem sie eine Strecke, die zehn Stufenverschiebungen entspricht, zurückgelegt hat, ihren Hub noch um eine geringe Strecke fort. Die Welle, die das Zahnrad 18 trägt, ist auf einer Stange 40 befestigt, die sich senkrecht bewegt.
  • In einer Ebene, die parallel zu der Ebene der Stange 40 steht, ist das Glied 37 angebracht, dessen Form aus den Abb. 5 und 6 ersichtlich ist. Das Glied 37 hat einen Schlitz, in welchem ein Zapfen 39 gleitet, der an der Stange 4o befestigt ist. Die Antriebsplatte 14 stößt mit dem Vorsprung 36 gegen den unteren Teil 38 des Gliedes 37, welches sich dreht und das Zahnrad 18 durch Verschiebung des Zapfens 39, der Stange 4o und der Welle des Zahnrades i8 infolge der besonderen Form des Schlitzes nach oben verschiebt. Die Stange 4o bleibt in ihrer Stellung, da der Zapfen 39 in eine Erweiterung des Schlitzes eingreift. Ein nicht dargestellter, dein unteren Teil 36 ähnlicher Ansatz der Antriebsplatte 14 läßt-das Glied 37 eine Drehung im entgegengesetzten Sinne am Ende des Rückganges ausführen.
  • Wenn die Antriebsplatte 14 den beschriebenen Rückgang ausführt. und mit dem Vorsprung 15 die Klinke 13 trifft, die bei dein Vorwärtsgang ausgerückt wunde (Abb. 4), so zieht sie die Klinke mit sich und führt sie in die Ruhelage zurück und drückt den Ansatz 13: unter den Ansatz 16 (Abb. 2). Dabei verursacht die Platte 14 eine Drehung .des Zahnrades 17 in entgegengesetzter Richtung, so daß dasselbe in seine ursprüngliche Lage zurückkehrt. Am Ende des Rückganges greift das Zahnrad 18 wieder in das Zahnrad 17 ein.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Rechenmaschine mit einer Klinkenkupplung zwischen der hin und her gehenden Antriebsplatte und den Antriebszahnstangen, dadurch gekennzeichnet, daß die an der Antriebszahnstange (io) drehbar gelagerte Kupplungsklinke eine kreuzartige Form besitzt, in .der Ruhelage durch die Tasteneperrstange (8) hochgehalten wird, sich selbsttätig über einen Ansatz (15) der Antriebsplatte (14) hakt, wenn sie durch die Einstellung der Zahl auf der Tastatur befreit wird, beim Anschlagen an die Taste ausgehakt und durch ihre kreuzartige Form während der Rückkehr der Antriebsplatte in ihre Ruhelage von der Antriebsplatte erfaßt und hochgehoben wird, so daß die Maschine für eine neue Berechnung bereit ist.
DEG75499D 1929-01-30 1929-01-30 Rechenmaschine Expired DE494959C (de)

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