DE758732C - Buchungsmaschine, insbesondere Saldiermaschine - Google Patents

Buchungsmaschine, insbesondere Saldiermaschine

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DE758732C
DE758732C DEN42413D DEN0042413D DE758732C DE 758732 C DE758732 C DE 758732C DE N42413 D DEN42413 D DE N42413D DE N0042413 D DEN0042413 D DE N0042413D DE 758732 C DE758732 C DE 758732C
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Description

  • Buchungsmaschine; insbesondere Saldiermaschine Es sind Buchungsmaschinen, insbesondere Saldiermaschinen bekannt, bei denen die Durchführung des eigentlichen Buchungsvorganges von der Übereinstimmung bestimmter Angaben, z. B. der Kontonummer, mit entsprechenden Angaben auf einem eingelegten Beleg, z. B. der Kontokarte, abhängig gemacht ist und die Übereinstimmung dieser Angaben in einer Vergleichsvorrichtung festgestellt wird. Bei bekannten Maschinen dieser Art ist die Kontonummer auf der Kontokarte locht. Vor Beginn eines Maschinenganges stellt der Benutzer die gewünschte Kontonummer auf dem Einstellfeld der Maschine ein. Während des Maschinenganges wird -sowohl die Kontonummereinstellung auf dem Einstellfeld als auch eine den Kontonummerloch:symbolen der eingelegten Kontokarte entsprechende Einstellung auf eine Vergleichsvorrichtung übertragen. Stimmen die beiden miteinander zu vergleichenden Angaben nicht übene-in, so wird die Maschine vorzeitig stillgesetzt und die Durchführung einer ordnungsmäßigen Buchung, z. B. durch Sperrung von Sondertasten, verhindert. Auf diese Weise soll es unmöglich gemacht werden, daB eine Buchung mit einer falschen Kontokarte du rchgeführt wird. Um auch die Einstellung der jeweiligen Kontonummer durch den Benutzer überflüssig zu machen, wird gemäß der Erfindung der Umsatzbetrag jeweils vor dem Vergleichsvorgang mittels von Hand zu bedienender Einstellmittel eingestellt, während die Vergleichsvorrichtung die zu vergleichenden. Einstellungen ausschließlich durch eingelegte Belege über mit diesen zusammenarbeitende Abtastvorrichtungen erhält. Es ist bei Anwendung der Erfindung also nur erforderlich, außer der Kontokarte auch noch z. B. das gleichzeitig zu bedruckende Kontobuch mit den Lochsymbolen für die Kontonummer zu versehen, so daß die Vergleichsvorrichtung die eine Einstellung von den Lochsymbolen der eingelegten Kontokarte und die damit zu vergleichende andere Einstellung von den Lochsymbolen des gleichzeitig eingelegten Kontobuches erhält. Stimmen beide überein, so kann eine ordnungsmäßige Buchung durchgefiih.rt werden. .
  • In den Zeichnungen ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt, und zwar zeigt Fig. i eine teilweise im Schnitt gehaltene Ansicht der rückwärtigen Hälfte der Maschine von rechts gesehen, Fig.2 eine teilweise im Schnitt gehaltene Ansicht der vorderen Hälfte der Maschine von rechts gesehen, Fig. 3 eine Kontokarte, Fig. q. ein Kontobuch, Fig. 5 eine Oberansicht der Maschine, bei der die Tastatur, das Schaltwerk und die Addierwerke entfernt sind und die rechte Seite zwischen den Tastenreihen abgebrochen ist, Fig.6 die Auslöse- und Sperrvorrichtung für sowohl den einleitenden Vergleichungsumlauf als auch für die Hauptverrichtung mit einer Seitenansicht des Vergleicbers, Fig.7 eine Einzelansicht der A.uslösevorrichtung für den einleitenden Vergleichungsmaschinenumlauf, Fig. 8 die Ausgangslageklinke für die Kurbelwelle, .Fig. 9 die Vergleicherprüfvorrichtung von der Vorderseite des Vergleichers, wobei Teile weggelassen sind, Fig. io den Kurvenschubmechanismus zum Senken der Vergleicherfühler, Fig. i i dein Kurvenschubmechanismus zum Bewegen der Klinkenschiene für die Prüfung der Einstellung des Vergleichers, Fig. 12 eine Vorderansicht des Vergleichers, Fig. i3 eine Oberansicht des Vergleichers, Fi.g. 1.4 eine Oheransicht der Fühler zur Aufnahme des alten Bestandes, des Übertragers und der Übersetzereinstellklinken, Fig. 15 eine Seitenansicht von rechts der in Fig. 14 dargestellten Vorrichtung, zusammen mit der Vorrichtung zum Senken der Fühler zur Aufnahme des alten Bestandes, Fig. 16 eine teilweise Rückansicht der Vorrichtung zur Aufnahme des alten Bestandes, Fig. 17 den Schlüssel für die Lochanordnung der Stellenwertziffern, Fig. 18 eine Oberansicht der Antriebsglieder zum Senken der Fühler für die Aufnahme des altem Bestand, Fig. i9 die Vorrichtung zur Bewegung der Wagen für die Buchungsbelege in den verschiedenen Arbeitsstellungen, Fig. 2o die Ausgangslageklinke für die Hauptantriebswel 1e, Fig. 21 eine Vorderansicht der Vorrichtung zum Bewegen der Belegwagen, die Belegwagen und die Typenräder, Fig.22 eine Oberanaicht einer Kontokarte in ihrem Wagen, Fig.23 eine Seitenansicht von rechts des Addierwerkes und der Addierwerkseinrückvorrich,tung, Fig. 2:1 eine Einzelheit, welche die Stellung dc!r Einrückglieder für das Betstandaddierwerk darstellt, wenn das Addierwerk außer Eingriff ist, Fig. 25 die der Fig. 24 entsprechende Einrichtung, wenn dass Addierwerk im Eingriff ist, Fig. 26 eine Vorderansicht der Addieriverke und ihrer Einrückvorrichtung.
  • Fig.27 die Vorrichtung zum Rückstellen der Tasten und zum Ausrücken der Nullanschläge für die Hilfstasten, Fig. 28 eine Seitenansicht der Vorrichtung zur Aufnahme des alten Bestandes, den Übertrager, die Übersetzungsvorrichtung und die Hilfstastenbank, Fig. 29 die zu einer Tastenbank gehörigen vier übersetzerplatten, Fig. 3o eine Seitenansicht der Vorrichtung zur LTbertragumg des neuen Bestandes und die Lochvorrichtung, Fig. 31 eine, Vorderansicht der Lochvorrichtung der Übersetzerscheiben und Übertragungsplatten, Fig. 32 eine Oberansicht des Antriebes für die Loch- und Übertragungsvorrichtung, Fig. 33 Einzelheiten der Lochvorrichtungspa.trize und -matrize und ihrer Antriebsvorrichtung, Fig. 34 eine Oberansicht der Lochvorrichtung und der Ü bertragungsübersetzungsscheiben ; Fig. 35, 36, 37 und 38 zeigen die vier übersetzerscheiben für die Locher und die Übertragungsplatten sowie ihre Stellung hei Lochung und Übertragung von Null; Fig. 39 zeigt eine Teilansicht des die Rückivärtsbewegung der Buchungsbelegwagensteuernden Kurvenschubgetriehes, Fig. 4o eine Oberansicht des Doppeldruckwerkes, Fig. 41 den Betragstastenrückstellmech.anismus und Fig. 4z einen Schnitt durch eine Tastenbank mit Ansicht der breiten Schaltklinke. Allgemeine Beschreibung-Die Zeichnungen zeigen den neuen Mechanismus., wie er hat einem -für Sparkassenmaschinen angewendeten Maschinentyp benutzt wird, der zwei Betragstastenreihen mit dazugehörigen Schaltgliedern und drei Add:ierwerlesr,eih,-n. aufweist. Oben befindet sich das Saldierwerk, das den alten Bestand mit der Kontov e;ränderung addiert; das vordere Addierwerk bildet die Summe der alten Bestände, und in der hinteren Addier"vP@rlcsreiihe werden die Summen der Kontoveränderungen und, der neuen Bestände berechnet. Die Anzahl der Schaltglieder und Tast,-nhänke kann nach Belieben vermehrt werden, und es wird gezeigt werden, daß der neue" hier, dargestellte Mieichanismus dementsprechend erweitert werden kann. Einige der neuen Merkmale der Erfindung sind auf diesen Zweck gerichtet.
  • D:ie Hauptantriebswelle führt bei jeder Drehung einten Arbeitsumlauf der Maschiin!e durch, und für einen vollständigen Buchungsvomgang sind fünf Umdrehungen. der Haupttricbwelleea oder fünf Arbeitsumläufe erforderlich. Dazu kommt ein .einleitender Belegveirgleichungsumlauf des Sondermechanismus, welcher feiststellt, obi die Maschine ausgelöst werden soll. Dieser einleitende Umlauf treibt nicht die Haupttriebiwelle an, es sei denn, daß der Vergleich.ungsvorgang die Auslösung der Maschine rechtfertigt, worauf die letzten 8o° des Umlaufes der Kurbelwelle, die den Mechanismus. für den. einleitenden. Vergleichsumlauf antreibt, mit den ersten 4o'° des ersten Umlaufes der Hauptverrichtung zusammenarbeiten, wobei der vollständige Vergleichiungsumlauf der Hälfte einer vollständigen Drehung der Haupttriebwelle entspricht.
  • Nachfolgeeid wird von der Maschine nur so viel beschrieben' als notwendig ist, den neuen Mechanismus in die bekannten Maschinen dieser Art einzugliedern.
  • Allgemein, ausgedrückt ist die! zu besch,reibende Maschine eine solche, die insbesondere für den Gebrauch der Kassierer in Sparkassen oder ähnlichen Einrichtungen geeignet ist, wo eine Reihe von zwischen dem Debitor und Kreditor mit Unterbrechungen auf einem laufenden Konto eingetragen werden; aber ihre Anwendung ist nicht auf solche Einrichtungen beschränkt. . Zusätzlich zu ihrer gewöhiiliclien Verrichtung der Herstellung von Doppeleinträgen in ein Kontobuch und auf eine Kontokarte prüft die Maschine mechanisch, ob das Kontobuch und die Isontokarte zusammengehören. Beim Anliegen eines Kontos wird dem Kunden ein Kontobuch ausgehändigt, das vorher nach einem bestimmten Muster gelocht ist, welches die Kontonummer darstellt. Dia zugehörige Kontokarte wird entsprechend einem gleichwertigen Muster gelocht. Bei einem Buchungsvorgang legt der Kassierer zuerst sowohl das Kontobuch als auch die Kontokarte in die 1Iaschine. Der Betrag der Einlage oder der Abhebung wird in der Tastatur eingestellt und der Vergleichsmechanismus in Bewegung gewetzt. Die Maschline vergleicht dann die Locliung"n in der Kontokarte mit deinen des Kontobucheis. Wenn di.- Lochungen nicht die gleiche! Kontonummer darstellen, hört die Maschine auf zu arbeiten, ohne die Haupt-oder Buchungsverrichtung zu beginnen. Es sei: darauf hingewiesen, daß ein Irrtum durch den Bedienenden nicht dadurch eintreten kann, daß er die Kontis durcheinander wirft, da die Viergleichung des Kontobuches und der Kontokarg mechanisch -erfolgt. Nur wenn die Kontobelege zum gleichen Konto gehören, beginnt die Maschine ihrer Hauptverrichtung. Bisher ist es für den Kassierer notwendig gewies:en, die Maschine in einen Zustand, zu versetzten, der einer Kontonummer entspricht, bevor die Maschine die Übereinstimmung der Buchungsbelege, feststellen konnte. Die Mühewaltung deis Einistellens der Kontonummer und die Möglichkeit der Einstellung einer falschen Kontonummer werden durch den nac:bbeschriebenen Mechanismus ausgeschlossen.
  • Wenn die Maschine feststellt, daß die Kontokarte und das Kontobuch zusammengehören, setzt sie, ihre Verrichtung fort, indem sie selbsttätig die fünf Umläufe des Buchungsvorganges ausführt. Bei dem ersten Umlauf wird die Einlage additiv in das Saldne-rw-rlz und das hintere Addierwerk eingeführt, dici Einlage wird auf der Kontokarte und in dem Kontobuch gedruckt, und der alte Bestand wird von den Lochungen der Kontokart,- aufgenommen. In dem zweiten Umlauf wird der alte Bestand zu der Einlage in dem Saldi,r,v;7.erk addiert, in das Vorderaddierwerk addiert und auf der- Kontokarte und in das Kontobuch. gedruckt. Der dritte: Umlauf ist für das Einstellen und Rückstellen der verschiedenen Vorrichtungen bestimmt. In dem vierten Umlauf wird der neue Bestand von dem Saldierwerk abgenommen und in die Kontokarte und das Kontobuch gedruckt und auf eine, Speichervorrichtung übertragen. In dem fünften. Umlauf wird der neue Bestand der Speichervorrichtung entnommen, in das hintere Addierwerk addiert und auf der Kontoharte gelocht. Am Ende der fünf Arbeitsumläufe,etithä.lt das Kontobuch die, @°-druckte Eintragung des Buchungsvorganges, Lind, die Kontokarte enthält die gedruckte Eintragung des Buchungs.voxganges und überdies Lochungen, die den neuen Bestand: darstellen. Mascliincnralimen Fig. 1, 2 und 5 zeigen die senkrechten Platten 62, welche sich von vorn nach hinten der Maschine erstrecken und die fest durch Onerstücke 63 verbunden sind, um den Hauptrahinen der Maschine zu bilden.
  • Haupttrieb-,verk Die Haupttriebwelk, 61 (Fig. i), welche sich von einer Seite der Maschine bis zur anderen erstreckt und die in den: Rahmenplatten 62 drehbar gelagert ist, trägt einen an ihr befestigten Satz von doppelten Formschlußkurvenschubscheiben 6.4 für jede Tastenbank und deren zugehöriges Schaltglied 247. Bei einer Drehung der Hauptantriebswelle 61 treiben die: Schubglieder 6.4 die Schaltglieder im Uhrzeigersinn und im Gegenzeigersinn in Form einer vollständigen Hinundherschwingung an.
  • Die Haupttriebwelle 61 wird durch. ein Zahnrad 67 (Fig. 3(z) angetrieben, das auf einem Bolzen 68 gelagert ist, der an der rechten Seite des Maschinenrahmens sitzt. Das Zahnrad 67 wird seinerseits angetrieben durch ein Zahnrad 69, das auf der Welle 70 (Fig. 5, 15 und 30) sitzt. Die Welle 7o dreht s ch. zweimal bei jeder Umdrehung dem Haupttriebwelle 61, dementsprechend ist die Zahnradübersetzung-gewählt. Die Welle 70 wird entweder durch eine Handkurbel oder durch einen Motor angetrieben.
  • Das Antriebsrad 69 (Fig. 6), das lose auf der Welle 7o sitzt, kann durch diese gedreht werden, wenn es mit ihr durch eine Kupplung 71, von der der eine Teil mit dem Rad 69 verbunden ist, in Eingriff gebracht wird. Die Kupplung 71 ist bekannter Art und daher hier nicht näher beschrieben. Mit dem einen Kupplungsteil ist ein Anschlag 73 verbunden. Wird in die Bahn desselben eine Klinke 72 gebracht, die eine Bewegung des Anschlages im Uhrzeigersinn verhindert, so wird die Kupplung ausgerückt und bei Drehung der Welle 70 das Zahnrad 69 nicht angetrieben. Die Maschine wird zurAusführung ihrer fünf Arbeitsumläufe dadurch ausgelöst, daß die Klinke 72 aus der Bewegungsbahn des Anschlages 73 heratisbewegt wird. Ihre: Sperrung erfolgt, wenn die Klinke 72 veranlaßt wird, die in Fig.6 dargestellte Lage wieder einzunehmen. Zwecks Vergleichung von Kontokarte und Kontobuch wird eine, einleitende Drehung der Welle 70 in ihrer normalen C1h.rzeigerdrehrichtung ausgeführt, worin der einleitende Vergleichsumlauf besteht. Dieser einleitende :\rbe,itsumlauf soll nun beschrieben werden. Der Vergleichungsumlauf Auf der Kurbelwelle 70 (Fig. 8) ist eine mit einer Rast versehene Scheibe 7:1 befestigt, die- in Zusammenwirken mit einer federbelasteten Klinke 75 die Welle kraftschlüssig in ihrer Ruhelage hält. Auf der Kurbelwelle 70 ist ferner eine Scheibe 76 (Fig. 7) befestigt, mit einer Schulter 78, welche mit einer Klinke 77 in Eingriff gelangt, wenn diese, wie noch dargelegt werden wird, in ihren Weg gestellt wird. Unter anderem hat die Klinke 75 (Fig. 8) den Zweck, die Scheibe 76 in. ihrer Ausgangslax zu halten, damit die Schulter 78 mit der Klinke 77 ohne großen toten Gang der Kurbelwelle 70 in Eingriff kommt.
  • Auf der Welle 70 sitzt frei drehbar eine Buchse 79 (Fig. 7), an deren linkem Ende ein Winkelhebel 8o befestigt ist und an deren rechtem Ende ein Schubglied 81 (Fig. io und i i) sitzt, das aus einer Scheibe besteht, die an beiden Stirnflächen genutet ist, um formschlüssig Schubgegenglieder zti führen, die an voneinander unabhängigen, weiter unten beschriebenen Schubstangen befestigt sind. Ein Arm des Winkelhebels 8o (Fig. 7) trägt, drehbar an ihm gelagert, die obemerwähnte Klinke! 77. Zwischen der Klinke 77 und dem anderen Arm des Winkelhebels erstreckt sich eine Feder 82, welche bestrebt ist, die Nase der Klinken 77 in die Bewegungsbahn der Schulter 78 zu ziehen. Dies wird, wenn sich die; Teile in ihrer in Fig. 7 dargestellten Ausgangslage befinden, durch eine Klinke 83 verhindert, welche an dem sich nach oben erstreckenden Ende der Klinke 77 sowie an dem nach oben gerichteten Arm des Winkelhebels 8o angreift und die Klinke 77 aus der Bewegungsbahn der Schulter 78 entgegen der Spannung der Feder 82 fernhält. In dieser Stellung dreht sich die Kurbelwelle 70 leer.
  • Die Klinke 83 ist an dem Ende eines dreiarmigen Hebels 84 befestigt, welcher auf einem Zapfen. 85 (Fig. 5 und 7), der durch den Maschinenrahmen hindurchgeht, gelagert ist. Der Hebel 84 wird in seiner Bewegung um den Zapfen 85 durch einen Stift 86 des Maschinenrahmens begrenzt, der sich in einen verlängerten Schlitz 87 des Hebels 84 erstreckt. Der Hebel 8.4 wird in seiner äußersten Uhrzeigerdrehlage durch eine Feder 88 gehalten. Das Herabdrücken der Auslösetaste 89, die an einem Arm des Hebels 8.4 sitzt, dreht den genannten Hebel leicht im Gegenzeigersinn, begrenzt durch den Schlitz 87 und den Stift 86, hebt die Klinke 83 und gestattet der Felder 82, die Klinke, 77 in die Bahn der Schulter 78 zu bringen, so daß die - Welle 7o zur Drehung freigegeben wird, um die Buchse 79 und das Schubglied 81 (Fig. io und i i) im Uhrzeigersinn zu drehen. Eine andere Folge des Drückens der Taste 89 (Fig. 7) besteht in der leichten. Zurückziehung eines Gliedes go, dessen Zweck später erklärt werden wird. Ein. Winkelhebel 98 (Fig. 7), der drehbar auf dem Bolzen 85 gelagert ist, dient als Rückdrehsp.errklinke für den Winkelhe .e1 8o, wenn dieser sich in seiner Ausgangslage lyefindet.
  • Bei Umdrehung der Kurbelwelle 7o wird, wenn die Taste 89 gedrückt ist, die Buchse 79 im Uhrzeigersinn mitsamt dem Schubglied 81 (Fig. io und ii) gedreht. Die inzwischen erfolgte- Freigabe der Taste 89 (Fig. 7) hat dem Hebel 84 gestattet, in seine Ausgangslage zu.rüclczulcehren, wobei die Klinke 83 in den Weg des sich nach oben erstreckenden Armes der Klinke 77 bewegt und auf diese Weise die Welle 70 mit der Buchse 79 und dem Schubglied 81 außer Eingriff gebracht und der nach oben sich erstreckende Arm des Winkelhebels 8o durch die Klinke 83 angehalten wird: Dies bildet den Antrieb für den einleitenden Arbeitsumlauf. Während des Arbeitisumlaufes findet die Vergleichung der Lochungen der Kontdkarte mit denen des Kontobuches statt; und es wird festgestellt, ob durch weitere Drehung der Kurbelwelle 70 die Hauptantrieibswelle 61 (Feg. i) betätigt wird oder nicht.
  • Die Stellung des Hebels ioi (Feg. 6), der drehbar auf einem, an diem Maschinenrahmen angebrachten Zapfern io2 gelagert ist, ist bestimmend dafür, ob die Klinke 72 von. dem eAnschlag 73 weggezogen wird und die K4upplung bei Vorhandensein der sonstigen Voraussetzungen zum Eingriff gelangt oder ob sie außer Eingriff bleibt. Die Klinke 72 ist an einem Arm eines dreiarmigen Hebels 103 befestigt, der auf einem von dem Maschinenrahmen vorspringenden Zapfen. io4 drehbar gelagert ist. Eine Feder io5, die unter Spannung an einem Arm des Hebels 103 befestigt ist, ist bestrebt, den Hebel 103 im Uhrzeigersinn zu drehen und die Klinke 72 wegzuziehen, um die Kupplung zum Eingriff zu bringen.
  • Ein Stift io6 an einem anderen Arm dies Hebels 103 steht im. Eingriff mit einem Zurückhaltehebel 107, wenn die Maschine sich in Ruhe befindet und verhindert die Drehung des. Hebels 103 im Uh:rzeigersinn. Der Eingriff des Hebels 107 mit dem Stift i o6 wird durch das Schubglied 81 (Feg. 6 und i i) und; das: Glied io8 herbeigeführt. Aus Fig. i i, welche das Schuhglied 8i in seiner Ruhelage zeigt und worin der Pfeil die Bewegungsrichtung veranschaulicht, ist ersichtlich, daß bei- etwa 186° der Umdrehung der Welle 70 und des Schubgliedes 81 das Stiftschubgegenglied iog in Richtung gegen die: Mitte der Welle 70 gezogen wird. Dieses Schubgegenglied, das als Vorsprung auf dem Glied io8 angeordnet isst, verursacht, daß letzteres in der gleichen Richtung gezogen wird. Das vordere Ende des Gliedeis io8 ist gegabelt, um in, eine Umfangsnut der Buchse 79 einzugreifen., welche das Glied gegen seitliche Bewegung sichert und das Sehubgegenglied in der Kurvennut hält. Die von dem Schubglied erzeugte Bewegung des Gliedes io8 bewirkt, daß der Hebel iio leicht, entgegen der Wirkung einer Feder 113, im Uhrzeigersinn gedreht wird. Das Glied io8 besitzt an. seinem hinteren Ende ein Langloch 91, in welchem ein Stift 92 des Hebels iio eingreift. Der Hebel i i o ist an einen Bügel i i i (Fig. 6) angeschlossen., der drehbar auf einer im Maschinenrahmen gelagerten Welle 266 sitzt. An dem anderen Ende des Bügels i i i befindet sich der Rückhaltehebel 107, bei dessen Drehung im Uhrzeigersinn der Stift io6 freigegeben und dem Hebel 103 gestattet wird, sich im Uhrzeigersinn zu drehen. Der Hebel 1o1 umgreift indessen mit seinem gegabelten Ende einen, Stift 112 an der- Klinke 72, wodurch eine Drehung des Hebels 103 im Uh:rzeigersinn verhindert wird, wenn der Hebel ioi gegen eine leichte Drehung im Gegenzeige:rsin.n festgehalten wird. Daher kann dier Hebel ioi die Auslösung des Hauptbetätigungsmechanismus der Maschine steuern, indem er den, Eingriff der Kupplung erlaubt oder verhindert. Diese Feststellung findet beii etwa 28o° der Drehung der Welle 70 und des Schubgliedes 8i statt, wenn der Stift io6 freigegeben ist. Wenn dem Hebel ioi in diesem Zeitpunkt eine leichte Bewegung im Gegenzeigersinn gestattet wird', wird die Kupplung eingerückt. Wenn der Hebel ioi von einer solchen Bewegung zurückgehalten wird:, bleibt die Kupplung ausgerückt. Die letzten 8o° der Drehung des SchubglIedes.81 bewegen das: Glied io8 von der Welle 7o hinweg, so, daß einer Feder 113 gestattet wird, den Rückhaltehebel107 in die Eingriffslage mit dem Stift io6 zu bewegen, vorausgesetzt, daß eine Rolle 114 noch nicht von einem Flansch 115 einer Scheibe i 16 gefangen worden ist, welche Scheibe sich zu drehen beginnt, sobald die Kupplung einrückt. Der Flansch 115 ist so gelegt, daß, wenn die Maschine sich in Ruhe befindet, die, Rolle durch eine Durchbrechung in der Umfailgsfläche 117 eintretKui und zurücktreten kann, aber wenn einmal der Hauptbetätigungsmechanismus in Bewegung gesetzt ist, ist die Rolle 114 nicht in der Lage, die Rückhaltewirkung des Flansches aufzuheben, bis die Haupttriebwelle fünf Arbeitsumläufe beendet hat, weil die Flanschscheibe bei jedesmal fünf Arbeitsumläufen eine vollständigeUmdrehungerhält. Die Scheibe 116 ist auf der Welle 118 befestigt und wird mit dieser gedreht. Letztere b ,-.tätigt den Addierw erkseinrückrnechanismus, «von weiter unten die Rede sein wird. Wenn eine leichte Drehung des Hebels. ioi im G-egenzeigersinn verhindert wird, was der Fall ist, wenn sein vorderes Ende von einer Abwärtsbewegung zurückgehalten wird, würde die Maschine nicht ausgelöst werden, die Scheibe. i 16 würde stehen bleiben und dem Stift 114 gestattet werden, sich herauszubewegen. Der Stift io6'würde wieder in Eingriff mit dein Hebel 107 gelangen, und das Schubglied 8i würde sich seine letzten 8o° drehen, bis die Klinke 83 die Klinke 77 fängt und die- Kurbelwelle mit dem Schubglied 81 außer Eingriff bringt.
  • Die die Einrückung der Kupplung bewirkende Bewegung des Hebels 103 im Uhrnötigt den Stift io6, sich aus den Bereich der Eingriffsbewegung des Hebels 107 zu b°«egen. Um den Stift io6 in eine Stellung zu bringen, in welcher er mit dem Hebel ia7 am Ende des fünften Arbeitsumlaufes in Eingriff gelangen kann, ist ein Glied 94 an dem Hebel 103 angelenkt, das verschiebbar an einem Stift 96 geführt ist und am Ende jedes Maschinenumlaufes nach oben gestoßen wird. Dic Stoßbewegung wird durch, einen an dem Rad 67 befestigten Stift 93 herbei- geführt, welches Rad 67 bei jedem Maschinenumlauf eine Umdrehung vollführt. Der Stift 93 greift an einem Schubfuß am unteren Ende des Gliedes 94 an. Durch den Aufwärtsstoß dies Gliedes wird der Hebel 103 im Gegenze igersinn entgegen der Wirkung einer Feder 105 bewegt und der Stift io6 in eine Lage gebracht, in welcher er mit dem Hebel 107 in Eingriff kommen kann. In dem fünften Arbeitsumlauf greift der Hebel io7 an dem Stift 106 an, wodurch die Kupplung ausgerückt wird. In den ersten -vier Arbeitsumläufen ist der Stift 1o6 nicht in dieser Weise im Eingriff, und das Glied 94 senkt sich, sobald die Rolle 93 ihre Schubbewegung beelndet, wobei der Klinke 72 die. Rückkehr in ihre un.wirksameLagegestattet wird, bevor, der Anschlag 73 auf sie. trifft.
  • Ein Glied i i9 (Fig. 6 und 7), das mit seinem hinteren Ende an dem Stift 92 angelenkt ist und mit seinem vorderen Ende den Zapfen 85 umgahelt, bewegt sich vorwärts, wenn der Hebel iio sich im Uhrzeigersinn dreht, wobei ein an dem Glied i 19 sitzender Stift 120 (Fig. 7) mitbewegt wird.. Wenn das Glied i i9 sich in der vorderen Stellung befindet, verhindert der Stift i2o eine Drehung des Hebels 84 im Gegenzeigersinn. Hierin wird, die Betätigung des Vergleichers während der Hauptverrichtung der Maschine verhindert. In dem vorderen Teil der Maschine ist der Mechanismus angeordnet, welcher bestimmt, ob dem Hebel ioi eine. Drehung im Gegenzeigersinn erlaubt ist, und dieser Mechanismus soll nunmehr beschrieben werden. Der Vergleicher Die, Maschine ist so eingerichtet, daß sie für ihre Buchungs- oder Hauptverrichtung nicht ausgelöst wird, wenn nicht die Lochungen der Kontokarte, welche die Kontonummer darstellen, genau mit den entsprechenden Lochungen des Kontobuches übereinstimmen. Diese Vergleichsarbeit wird durchgeführt von zwei Reihen von Tastsonden oder Fühlern. Die eine Reihe ist für das Kontobuch, die andere für die Kontokarte bestimmt. Wenn die beiden Fühlerreihen durch die gelochten Buchungsbelege der gleichen Kontonummer eingestellt werden, kann der Hebel ioi im Gegenzeigersinn schwenken und die Maschine auslösen. Wenn die durch die beiden Fühlerreihen verglichenen Schablonen nicht die gleiche: Kontonummer darstellen, wird der Hebel ioi gegen eine V erschwenkung gesperrt, und die Maschine wird nicht ausgelöst.
  • Der Mechanismus, welcher zur Durchprüfung der beiden Sätze von Lochungen bestimmt ist, wird nachstehend als Vergleicher bezeichnet.
  • Fig. 3 stellt eine Kontokarte dar und Fig. 4 ein Kontobuch, das um die gestrichelte Linie umgeschlagen werden kann, jedoch in geöffnetem Zustand in den Buchungsbelegwagen eingelegt wird. Die Lochungen 131 (Fig. 3 und 4), welche die Kontonummer verkörpern, sind in bezug auf die Zahl und die gegenseitige Lage der Lochungen übereinstimmend gezeigt, mit der Ausnahme, daß die Kontokartenlochungen in gegenläufiger Folge zu denen des Kontobuches angeordnet sind. Die am Kopf dieser Belege eingeschriebene Kontonummer .47 wird durch die Lochungen entsprechend dem in Fig. 17 dargestellten Schlüssel verkörpert. Jeder Ziffer ist ein Raum zugeteilt, in welchem sie. verkörpert wird. Dieser Raum ist breit genug, um vier Lochungen nebeneinander unterzubringen. Für eine Kontonummer mit zwei Ziffern wird ein Raum benötigt, der acht Lochungen aufnimmt. Der in Fig. 17 dargestellte Schlüssel zeigt die vier jede einzelne Ziffer darstellenden Plätze mit der Bezeichnung durch römische, Ziffern I, 1I, 11I, IV. Die- arabischen Ziffern. o, 1, 2, 3, 4, 5, 6, 7, 8, 9 bezeichnen die Lochkombinationen der einzelnen Ziffern. Zum Beispiel erfordert dieZiffer 4 Lochungen in den Plätzen I, 1I, III und keine -Lochung in dem Platz IV. Die Ziffer, welche durch die drei Lochungen auf der linken Seite der gestrichelten. Linie 131 in Fig. 3 verkörpert wird, ist die Ziffer 4 der Kontonummer. Die beiden Lochungen auf der rechten Seite der Mittellinie stellen die 7 der Kontonummer dar, was mit I-Iin.blick- auf den Schlüssel der Fig. 17 deutlich wird. -In Fig. 4 zeigt die gegenläufige Anordnung der Lochung die gleiche Nummer 47.
  • ' Zum Halten der Buchungsbelege sind zwei Gleitwagen vorgesehen. In der Oberansicht der Fig. 5 ist der Kontokartenwagen 132 dargestellt so-wie der Kontobuchwage:n 133, der neben diesem und parallel mit ihm liegt. Fig.21 zeigt die gegenseitige Anordnung dieser Wagen im Ansicht. Fig. 22 zeigt die Kontokarte in ihrem Waben und in dem Baden des Wagens den Schlitz 13q., welcher den auf Lochungen treffenden Fühlern gestattet, nach Durchtritt durch die Lochungen sich ein wenig unterhalb, des Bodens des Wagens herabzubeweggen., während diejenigen Fühler, welche auf keine Lochungen treffen, durch die Kärte aufgehalten werden. Der Unterschied in der senkrechten Stellung der Fühler bildet die Grundlage, auf welcher diese Fühlglieder arbeiten. Es isst erforderlich, den. Fühlern. zu gestatten, durch die Lochungen hindurehzutreten; um meßbar unterschiedliches Stellungen. hervorzurufen.
  • In Fig. 12 ist die Lage der Kontokarte durch eine Linie 135 angedeutet und die des Kontobuches durch eine Linie 136, beide von ihrem Ende aus gesehen, wie sie in ihrem zugehörigen Wagen liegen, um mittels des Vergleichers durchgeprüft zu werden.
  • Angeschlossen *an die senkrechten Rahmenplatten 62 (Feg. 12) sind ein Satz von oberen Zapfen 137 sowie ein Satz von unteren Zapfen 138 zum Führen und Halten von Rahmen 142, welchePlatten 154 und angeschlossene Fühler 153 für die Untersuchung der Lochungen der darunter befindlichen Buchungsbeleg tragen.
  • Disekahmie:n 142 sind durch eine Stange 141 verbunden; sie werden bei deal einleitenden Arbeitsgang zusammen auf und abgeschwungen, wobei sie die Fühler 153 mit sich nehmen. Die Rahmen 142. sind einander gleich, und die nachfolgende Beschreibung bezieht sich: auf beide. Dis; Rahmen 142 (Feg. 2, 12 und 13) sind zusammengosetzt aus. Setitenstücle@n. 142, welche an der Vorderseite durch Querstücke 143 uilid an der Rückseite durch: Stangen 144 verbunden sind. Die unteren Enden der Seitenstücke jedes Rahmens sind gegabelt, um die Zapfen 138 zu umfassen. Die linken Seitenstücke besitzen nach oben siech erstreckende, in Haken 14.6- (Feg. 2 und 12) sich entwickelnde Teile, welche über die Zapfen 137 greifen. Die ohenerwähnte Verhindungsstange- 141 (Feg. 2) erstreckt sich durch Löcheir in dem Kopf der Haken 146 und macht aus den beiden Rahmen eine Einheit, die an den Tragzapfen 137,138 auf und ab bewegt werden kann. Die Rahmen können infolge ihres Aufbaues und ihrer Führung nur in s-enlire:chter Richtung bewegt werden, beeide Rahmen um denselben Betrag und zur selben Zeit. Die Rahmen 1q.2 sind in ihrer Ruhestellung, wie in Fig.2 und 12 gezeigt ist, angehoben, so: daß die Fühler 153 sich oberhalb der Belege befinden. Bei dem einleitenden Arbeitsumlauf werden die Rahmen gesenkt und angehoben durch die Vo,rwärtsbewegung -dies Gliedes 148 (Feg. 6), welche durch das Schubglied 81 in den ersten 22o° seiner 36o°-Drehung veranlaßt wird. Die diese Bewegung verursachende Schubkurve befindet sich auf der linken Stirnfläche de Schubgliedes 81 und ist in gestrichelten Linien aus Fig. 1o ersichtlich. Das hintere Ende des Gliedes 148 ist gegabelt und trägt ein Stiftschubgegenglied ähnlich dem oben beschriebenen Glied 1o8 (Fig.11). Das vordere Ende des Gliedes 148 ist an das obere Ende eines Winkelhebels 149 (Feg. 6 und 12) angeschlossen, der an einer in den Rahmenplatten gelagerten Stange 15o befestigt ist. Dass nach vorn sich erstreckende Ende des Winkelhebels 1.I9 ist gegabelt und umgreift einen Ansatz 151 (Feg. 12) auf der linken. Seite des linken Rahmens. An dem rechten Ende der Stange 15o (Feg. 6 und 12) sind gegabelte Hebel 163, 164 und 165 befestigt, welche Bolzen 166, 167 und 168 auf der rechten Seitenplatte des linken Rahmeins und auf den linken und rechten Seitenplatten des rechten Rahmengis umgreifen. Wenn das Glied 148 vorwärts bewegt wird, bewegen sich die Rahmen abwärts und umgekehrt.
  • Nach Fig. 6 sind die Fühler 153, welche zum Durchprüfen der Lochungen dienen, an die Platten 15.I angeschlossen. Jede Platte beisitzt am Kopf und am Boden einen. gegabelten Teil, mit welchem sie über Querstangen 144 haken und durch welche die Fühlerplatten in senkrechter Richtung bewegt werden können. Die Ouerstangen 14q. weisen Umfangsnuten auf, in «-elch: die g--gabelten Teile der Fühlerplatte n gleiten, um ihre seitliche Bewegung zu verhindern.
  • Für jeden Rahmsem sind acht Fühlerplatten 154 vo:rgosehen; jeder Rahmen ist in der Lage, Lochungen, welche eine zweiziffrige Nummer darstellen, zu untersuchen.
  • Diese Fühle.rplatten 15q. «-erden in ihrer untersten Lage in den Rahmen nachgiebig mittels Einzelfeder 156 gehalten. Die oberen Enden der Federn , sind an Halten an den oberen Teälen der Platten angeschlossen, während die unteren Enden an einer O_uerstangw 157', deren Enden in den Seiten des Rahmens vernietet sind, angreifen. Die Verbindungsstange 141 wirkt außer als Verbindungsmittel zwischen den beiden Rahmen zu einer Einlicit als Dreliulit:rstiitzung für, eine Reihe von Rückhalteklinken 1.37, von denen eine für j-,-d° Fühlerplatte 15.1 vorg, sben ist. Wen irgendein, Fühlerplatte in ihre obere Lage entgegen der Wirkung einer Feder 156 ang-hoben. ist, greift die zugehörige Klinke 157 in eine Schulter des vorderen oberen Endes der Fühlerplatte- ein und hält diese in ihrer oberen Lage, bis sie durch eine.,1,uslösebewe;lgung der Rficlzliälteklinlce freigegeben wird. In Fig. 6 greift der Haken 158 der Rückhalteklinke 157 in die Schulter 159 auf der Fühlerplatte ein, wenn die Fühlerplatte sich in angehob@n°r Lag.. befindet. Die RückhalKklinkell 157 werden im Gegenzeigersinn durch F..d-ern 162 untzr Spannung gehalten und bei d@--r Aufwärtsbewegung der Fühlerplatten beiseite gedrückt, sobald die Klinken unter die Schultern 159 greifen, wenn die Platt,--n das Ende ihrer Aufwärtsbewegung in dem Rahmen erreichen.
  • Bei dem einleitenden Arbeitsgang der Maschine -werden die Rahmen in der beischriebenen Weise gesenkt, so da.P die Fühler, wenn sie nicht angehalten werden, durch den für dies-eti Zweck angeordneten Schlitz in den Wagen treten. Wenn eine 1sontokarte, welche eine dem Schlüssel entsprechende gelochte Kontonummer enthält, auf den Belegwagen gelegt ist und der Rahmen gesenkt -wird. werden die Fühler, die, keine Lochungen vorfinden, aii-elialten und ihre Platten unterschiedlich glIgenüber den anderen Platten, deren Fühler in Lochungen eintreten, angehoben, worauf die Rückhalteklinken diejenigen Platten, -welche keine Lochungen vorfinden, in der gehobenen Stellung zurückhalten. Wenn die Rahmen angehoben -werden, wird die uiite:rscliie dliche Stellung der Platten aufrechterhalten.
  • :@tif eiiiein Ouerstück 16g (Fig. 12) des Rahmens ist e;in Bolzen i6o befestigt, der sich vorwärts durch Langlöcher 1(i1 (Fig. 9 und 12) von acht Waagebalken 171 erstreckt. Jeder Balken 171 greift an dein rückwärts vorspringenden- :I,bsatz 172 (Fig. 6) zweier Fühlerplatten 154 an. Die eine dieser Platten befindet sich in dem Rahmen, der die Fühlerplatten für die Kontokarte enthält und der andere in dem Rahmen, welcher die Fühle.rplatten für das Kontobuch aufnimmt. Die Enden jedes Balkens ruhen nur auf den beiden Fiililerplatten, -welche den Lochplatz für die gleiche Wertstelle verkörpern. Fig. 13 zeigt die Anordnung der ;@l>sätze und Balken. die hierfür erfo.i-de:rlicli ist. Die äußeren Platten jedes Rahmens besitzen die längsten Absätze und Träger und die längsten. Balken, die; Innenplatten die kürzesten Absätze und die kürzesten Balken. Um die Hauptvorrichtung in Gang zu setzen, ist es, wie noch erklärt werden wird, erforderlich, daB alle diese Balken waagerecht liegen, wenn der Hebel ioi versucht, im Gegenzeigersinn auszuschwingen. Da eine Fühlerplatte ihren Balken um den Bolzen 16o dreht, wenn dieser nicht durch die angehobene Fühlerplatte am anderen Ende im Gleichgewicht gehalten wird, ist es erforderlich; die schlüsselmäßigen Lochungen auf der Kontokarte als genaues Gegenstück derjenigen des Kontobuches auszubilden, wenn die Balken waagerecht gehalten «-erden sollen. Die Balken sind unabhängig von. dem Rahmen und daher nicht beeinflußt durch das Senken und Heben der Rahmen, wenn nicht eine Fühlerplatte in der gehobenen Stellung bleibt, wobei der Rahmen bei seiner Aufwärtsbewegung den betreffenden Balken durch die hochgellende Fühlerplatte: verstellt.
  • Wenn die Maschine ohne Kontokarte oder Kontobuch in Gang gesetzt würde, so würden die Rahmen gesenkt werden und alle Fühler durch die; Öffnungen, welche sich zu diesem Zweck in dem Wagen befinden, hindurchtreten, und es würde keine unterschiedliche Bewegung der Fühlerplatten auftreten, so daß die Balken in ihrer waagerechten Lage verbleiben würden.
  • Es, ist nun augenscheinlich, daß, wenn eine gelochte Kontokarte und ein gelochtes Kontobuch, die nicht zusammengehören, in die Maschine gelegt und die Rahmen gesenkt werden, auf einer Seite einige der Fühlerplatten angehoben, -während die entsprechenden Platten der anderen Seite nicht gehoben -werden. Hierdurch -wird verursacht, daß einer oder mehrere der Balken Lagen annehmen, die nicht -waagerecht sind. Nachfolgend soll nun das Verfahren beschrieben werden, durch -welches die Stellung der Balken durchgeprüft -wird, um festzustellen, ob irgendeiner derselben von der waagerechten Lage abweicht und wenn dies der Fall ist, hierdurch die Maschine von. der Auslösung der Hauptverrichtung zurückgehalten wird.
  • Auf dem Bolzen 16o (Fig. 12) sind zwei Bügel 173 und 174 drehbar gelagert, welche an ihren hinteren Enden mit sich nach oben erstreckenden gegabelten "feilen 175 (Fig. 9) versehen sind. Diese gegabelten Enden 176 sind so angeordnet, daß das vordere Ende des ohenerwähnten Hebels ioi (Fig. 6) in sie eintritt, sobald dieser sich nach unten bewegt, -wenn die- Feder io5 die Klinke 72 zwecks Einrückung der Kupplung -vegzielit. Wenn daher einer oder beide der Gabelungen 176 eirnee Bügelendes nicht genau in Flucht mit dem Hebel ioi liegen, wenn dieser sich zu. neigen. versucht, wird der Hebel ioi gegen eine Ge:genzeigerdrehung gesperrt und die Klinke 72 verbleibt in ihrer Lage, so, daß die Kupplung ausgerückt gehalten bleibt. Die gegabelten Enden der Bügel, die beide in Fig. 12 dargestellt sind, -werden durch eine Feder 177 nachgiebig zusammen und gegen aufwärts gerichtete Vorsprünge 178 (Fig. 9) der Balken 171 gehalten. Die Balken 171 werden nachgiebig durch eine zwischen Augen 18o und einer auf einer Platte 181 des Maschinenrahmens sich erstreckende Feder 179 (Fig. 12) in ihrer unterstem. Stellung gehalten, wo@ sie die Absätze 172 (Fig. 6) berühren.. Hierdurch werden gewöhnlich die Bügel 173 und 174 in einer Lage gehalten, in welcher der Hebel toi freizugeben ist, welchs Lage durch Heben. eines oder des anderen Endes eines Balkens geändert werden kann, ohne daß das andere Ende gehoben wird, wobei der betreffende Vorsprung 178 (Fig.9) veranlaßt wird, den Bügel 174 auf seinem B:oilzen i 6o zu drehen, wenn der Balken nur an seinem linken Ende angehoben wird oder den Bügel 173 zu drehen., wenn der Balken nur an seinem rechten Ende angehoben wird. In jedem dieser Fälle wird der Hebel ioi gegen Drehung gesperrt.
  • Diese Anordnung bildet den Vergleicher, dessen Arbeit in dem einleimenden Arbei.tsum:lauf durchgeführt wird.
  • Der Vergleicher ist nicht beschränkt auf dass Vergleichen der Angaben vorn zwei Belegen. Es ist ersichtlich, daß zwei oder mehr übereinandergelegte Kontokarten-, die in den Kontokartenwagen 132 gelegt werden, durch Fühlstifte im Verhältnis zu einem Kontobuch des anderen Wagenils 133 geprüft werden könnten. Das gleiche gilt bezüglich des Kontobuches. Mehrere übereinandergelegte Kontobücher könnten im Verhältnis zu einer Kontokarte oder zu mehreren Kontokarten geprüft werden. Die Fühlerplatten 15q., welche anhoben und durch die Rückhalteklinken 157 anhakt worden sind, befinden siech in dieser Lage während der ganzen Verrichtung der Maschine, bis die Aus.lösetaste 89 (Feg. 6) für einten neuen Buchungsvorgang wieder gedrückt wird. Durch das, Drücken der Auslösetaste 89 wird der Hobel 84 im Gegenzeigers:inn auf dem Stift 85 gedreht, wobei das Glied go ein -,venig nach hinten gezogen wird. Das Glied go ist an seinem vorderen Ende an einem Bügel 182 (Fig.6 und 12) befestigt, der fest auf der Welle 141 sitzt. Eine Rückwärtsbewegung des, Gliedes go velranl.aßt, daß der Bügel die Spitze der Rückhalteklinke 157 nach hinten drängt, wodurch die unteren Enden der Klinken mit den Fühlerplatten 154 außer Eingriff gelangen, die dann durch die Federn 156 in ihre untersten Stellungen gezogen werden. Durch Drehung der Stange 141 wird diel gleiche Bewegung dem Bügel 142 auf der Kontokartenseite mitgeteilt, da dieser Bügel fest damit verbunden ist.
  • Buchungsbelegwab n Um die Buchungsgel ae für die verschiedenen Druck-, Loch- und Fühlverrichtungen in die richtige Lage zu bringen, ist die Anordnung beweglicher Wagen erforderlich. Die Wagen 132 und 133 (Fig. 5) sind für ihre Vorwärts- und Rückwärtsbewegung gleitbar auf geflansichten Rollen 183 (Fig. ig) angeordnet. Auf der Unterseite der Wagen 132,133 befinden sich vom vorn nach hinten laufende Zahnstangen 184 (Fig. 2, 19 und 21), welche mit Ritzeln 185 (Fig. 21) zusammenarbeiten, die auf einer in den Rahmenplatten der Maschine gelagerten Welle 186 befestigt sind. Durch Drehen der Welle 186 werden die beeiden Wagen auf ihren Rollen formschlüssig und in die; gleiche relative Stellung bewegt. Am linken Ende , der Welle 186 befindet sich ein Zahnrad 187 (Feg. 19 und 21), das von einem Satz von Komplementzahn:-stangen (Feg. ig) unterschiedlich eingestellt wird. Am linken Ende der Hauptantriebswelle 61 ist ein Doppelscheibenschubglied 188 (Feg. ig) befestigt, das formschlüssig einen drehbar angeordneten dreiarmigen. Hebel 189 erst im Uhrzeigersinn, dann im Gegenzeigersinn antreibt. Zwei der Arme des Hebels tragen; Rollen igo, die als Schubgege nglieder wirkten. Der dritte Arm 192 umgabelt einen Stift 193 eines Schlittens igi. Der Schlitten 19i besitzt an jedem Ende lange Schlitze, welche Ansätze 194 aufnehmen, die! von der linken Rahmenplatte 62 vorspringen. Diese Ansätze tragen und führen den Schlitten igi. Die Ansätze 194 sind so angeordnet, daß der Schlitten igi vorwärts und rückwärts um die Länge der Schlitze bewegt werden kann., und die Schlitze sind vom solcher Länge, daß der Schlitten igi durch den Hebel ig2 vermittels der Stiftverbindung 193 vollständig hin und her bewegt werden kann. Der Schlitten igi führt eine Vorwärts- und Rückwärtsschwin= gung aus, währenddem(sich die Hauptantriebes: welle 61 einmal dreht. Auf einem Zapfen, der von dem: Schlitten igi vorspringt, ist ein Rad 195 drehbar gelagert, welches in die Zahnstangen von ähnlichen Schlitten eingreift, die oberhalb und unterhalb des Schlittens igi angeordbet sind. Eine Zahnstange an der unteren Seite des oberen Schlittens und eine Zahntstange an der oberen Seite des unteren Schlittens kämmen mit dem Rad 195. Die obere Schlittenzahnstange 196 und die untere Schlittenzahnistange 197 führen auf diese Weise Ko:mplemnentbewegungen aus, so daß, wenn eine von ihnen angehalten wird, sich die andere bewegt, solange der Schlitten igi bewegt wird. Der untere Zahnstangenschlitten 197 besitzt Birne- zusätzliche Verzahnung an seiner Unterseite, welche in das obenenvähnte Zahnrad 187 eingreift und dieses antreibt.' Daher bestimmt die Bewegung des unteren Zahnstangensch.littens 197 die Bewegung der Wagen. Wenn der obere Za.bnstangenschlitten 196 festgehalten und der mittlere Schlitten igi durch den Hebel 189 vorwärts bewegt wird, wird der untere Zahnstang°nschlitten gezwungen, sich um den doppelten Betrag in der gleichen Richtung zu verschieben. Umgekehrt gilt das gleiche. Wenn der untere Zahnstangen,schlitten 197 festgehalten wird, bewegt sich der obere Zahnstangen:schlitten leer um den doppelten Betrag und in der gleichen Richtung wie der mittlere Schlitten igi, während die Wagen stillstehen. Um die Wagen einzustellen, sind Ansätze 231, 232, 233 und 23:1 vorgesehen, die von den Zahnstangenschlitteln 196 und 197 vorspringen und von Ansch.laggliede-rn angehalten werden, welche durch Kurvenschubglitder und -hebel in ihre Wirkungslage bewegt und aus dieser herausgeführt werden. Die betreffende Vorrichtung soll nachfolgend beschrieben werden.
  • Auf einer in dem :Maschinenrahmen gelagerten Welle toi (Fis. i9 und 39) befinden sich zwei Schubglieder 2o2 und 2o4, die durch Naben mit Ma.lteserrädern 203 und 2o5 verbunden sind. Jedes Schubglied und sein Malteserrad sind unabhängig auf der Welle toi drehbar. Das Schubglied 2o2 und sein Malteserrad 203 sind rechts angeordnet. Das andere Malteserrad 2o5, in Fig. i9 hinter dem Malteserrad 2o3, besitzt ein Schubglied 204 von unterschiedlicher Form, das gesondert in Fig.39 dargestellt ist. Die seitliche Anordnung dieser Malteserräder und Schubglieder ist aus Fig. 21 ersichtlich. Jedes Malteserrad besitzt fünf Stellungen, und da diei Schubglieder mit ihnen durch Naben verbunden sind, weisen diese ebenfalls fünf Stellungen auf. Die fünf Stellungen entsprechen: den o;benerwähnten fünf Maschinenumläufen. Auf einer in dem Maschinenrahmen gelagerten Wel.lel 2o6 (Fis. i9) sind Sperräder a07 und 2o8 für die Malteserräder 2o3 bzw. 205 befestigt. Wie aus Fig.3o ersichtlich, steht die Welle 2o6 in Verzahnungseingriff mit der Hauptantriebswelle 61 in der Weise" däß sie sich in dem gleichen Sinn und; mit der gleichen Winkelgeschwindigkeit dreht. Die Sperräder sind so auf der Welle angeordnet, daß ihre Freigabewirkung abwechselnd während 18o° der Drehung der Welle 2o6 stattfindet, wodurch die Malteserräder 203 und 205 sich abwechselnd bewegen. Das Rad 203 führt die erste Bewegung in der Reibe durch. Eingeschlossen zwischen den Sperrr ildern2o7 und 2o8 und an ihnen befestigt ist ein Einz.eltriebhebel 209 (Fis. i9), welcher an jedem Ende Ansätze trägt. Ein Ansatz 21o ragt in die Ebene des Malteserrade"s 203 und ein Ansatz 211 in diejenige des Malteserrades 2o5. Diese Ansätze 210 und 211 bilden die Triebmittel für die Maltese.rräder, in deren Bewegungsebenen sie hineinragen. jedes Malteserrad wird bei jeder vollständigen Umd:re:hung seines Sperrades um 723 gedreht. Die Schubglieder 202 und 2o4 (Fis. i9 und 39) besitzen Schubgegenglieder 212 bzw. 213. Das Schu.hgegenglied 213 ist an dein mit der Welle 214 verstifteten Hebel 216 (Fis. 39) angeordnet. Das Schubgegenglied 212 befindet sich. an einem Arm des Bügels 215, der lose auf der Welle 21.I sitzt. Der Hebel 2i9 (Fis. i9 und 39) ist ebenfalls mit der Welle 214 verstiftet und bewegt sich daher entsprechend der Wirkung des Schuhgliedes 204 und seines Schubgegengliedes 213. Federn 222 halten die Schubgegenglieder jederzeit im Eingriff mit den Schubgliedern 202 und 2o4. Der linke Arm 22i des Bügels 215 erstreckt sich in ähnlicher Weise wie der Hebel 219 nach vorn und bewegt sich entsprechend der Wirkung des Schubgliedes 2o2 und dessen Schubgegengliedes 212. Der vorwärts gerichtete Hebel zig 'und der Arm 221 sind gegabelt, so daß jeder einen Ansatz eines senkrecht beweglichen Schiebers umgreifen kann. Diese Schieber 217 und 218 sind auf Ansätzen 229, welche von dem Maschinenrahmen vorspringen, mittels Schlitzen 220 gelagert. In seiner Ruhelage befindet sich der Schieber 218 in der gehobenen Stellung. wie in Fig. i9 dargestellt, und während der fünf Arbeitsumläufe wird er c inmal bewegt, und. zwar in dem ersten Umlauf in seine untere Lage, wo er bis zum Ende des vierten Umlaufes bleibt, worauf er in seine Ruhelage zurückgeführt wird. D.tr Schieber 218 IX-stimmt, wie weit die untere Zahnstange nach vorn bewegt werden soll, und der Schiel)-er 217 bestimmt, wie w-eit die untere Zahtista.nge rückwärts bewegt wird. Der Schieber 217 besitzt eine Reihe von unregelmäßig gestufter Anschlägen in seiner vorderen Kante, welche dazu bestimmt sind, mit den einstellbaren Ansätzen 231 und 232 in Eingriff zu treten. Der Scltiel)er 218 besitzt zwei Anschläge, die von der hinteren Kante vorspringen und für das Zusammenarbeiten mit den einstellbaren Ansätzen 233 und 23.4 bestimmt sind. Zwischen 1° und: 6oi° der 36o° des ersten Umlaufes der Hauptverrichtung wird der Schieber 218 gesenkt, wobei der Anschlag 235 in den Weg des Ansatzes z33 des Zahnstangenschlittens 196 gebracht wird, der dann unter dem Ednfluß des Schubgliedes 188 vorwärts bmvegt wird. Der Zahnstangenschlitten 196 wird anbehalten und der Zahnstangenschlitten 197 vorwärts. bewegt, so daß die Löcher 236 (Fig. 22) des Buchungsbeleges unmittelbar unter die Fühler zur Aufnahme des alten Bestandes gelangen. In der letzten Hälfte des ersten Umlaufes, wenn der Schlitten igi nach rückwärts gezogen wird, wird der Schieber 217 gehohem, so, daß der Ansatz 231 mit der Fläche 237 zusammenarbeiten kann. Dadurch wird der Wagen so weit nach rückwärts bewegt, daß sich die Typenräder über der Linie befinden, auf welcher die Einlage gedruckt wird, wie in Fig.22 dargestellt. Die Lage dzr Drucklinie im Verhältnis zur Ruhelage des Wagenmechanismus ist in Fig. ig dargest@llt. In der ersten Hälfte dies zweiten Um, laufes der Hauptverrichtung wird der Wagen., wie bei der ersten Hälfte des Umlaufes, vorrwärts bewegt, und zwar in einer Leerbewegung, deiren Zweck darin besteht, da:ß die Schlitten. 196 und 197 zu ihren vorderen Steil-,hingen gelangen;. In der zweiten; Hälfte des zweiten Umlaufes bewegt sich der Schieber 217 ein wenig aufwärts, wobei die Fläche 238 in die Bewegungsbahn. des Ansatzes 231 gebracht wird., derart, daß zwischen: 230 und 315° des zweiten Umlaufes der Wagen so. eingestellt wird, daß der alte Bestand an der hierfür vorgesehenen Stelle (Fig. 22) gedruckt wird. In dem dritten Arbeitsumlauf weirden die Schlitten 196 und 197 wieder vorwärts! bewegt, der Schieber 217 hebt siech etwas, um die Fläche 239 in die Bahn, der Bewegung des Ansatzes 231 zu bringen!. Bei der Voillendung seiner Bewegung im dritten Umlauf wird der Wagen auf die neue Drucklinie für dien neuen Bestand eingestellt, jedoch findet bei. diesem Umlauf keine Beeinflussung der Buchungsbelege statt. Bei dem vierten Arbeitsumlauf wird der Schlitten 196 wieder vorwärts und dann rückwärts bewegt wie in den vorangegangenen Umläufen; der Schieber 217 ist inzwischen wieder ein wenig gehoben worden, doch nicht genug, um die Fläche 239 aus der Bahn des Ansatzes 231 zu bewegen. Der Wagen wird dann eingestellt wie in dien dritten Umlauf, aber in diesem vierten: Umlauf wird der neue Bestand in der vorbgesehe nee Linie gedruckt. In dem fünften Arbeitsumlauf wird` der Schieber 218 angehoben; der Zah,nstangenschlitten 196 vollführt eine vollständige Vorwärtsbewegung, bevor der Zahnstangenschlitten 197 sich vorwärts bewegt. Auf diese Weise wird der Teil der K6ntakarte unter die Lochstempel gebtraeht, welcher entsprechend dem neuen Bestand gelocht werden soll. In der letzten Hälfte des fünften Arbeitsumlaufes werden die Schlitten und Schieber in ihre Ausgangsstellung zurückgeführt.
  • Schaltwerk Die Schaltverzahnung 247 (Fig. i) zum Einführen und Herausnehmen der Werte in bzw. von den Addierwerken führen eine vollständige Schwingbewegung bei jedem der fünf Arbeitsumläufe: aus. Eineis der neuen Merkmale der Erfindung besteht, was das Schaltweirk anbelangt, darin, daß diese ohne weitere Mitwirkung oder Steuerung durch den. Bedienenden fünf hintereinanderfolgende Schwingungen ausführen, nachdem die Hauptverrichtung in Gang gesetzt worden ist. Während dieser fünf Schwingungen werden die verschiedenen Addierwerke ein- und aus--rückt in im einzelnen zeitlich gesonderter Folge, um den vollständigen Buchungsvorgang auszuführen. Da der Aufbau der Schaltglieder und ihres Antriebswerkes bekannt ist, genügt eine kurze, Betschreibung.
  • Für jede der Betragstastenbänke ist eine vollständige Schaltwerkseinheit voirgesehen. Da diese völlig gleich im Aufbau und in der Wirkung sind, bezieht sich die nachfolgende Beschreibung auf alle. Für den Antrieb. des Schaltwerkes ist die obenerwähnte Antriebswelle 61 mit zwei Paaren von Doppelscheibenschubgl.iedern 6.4 (Fig. i) ausgerüstet, ein Paar für jede Tastenbank und ihr Schaltglied. jedes Schubgliedpaar arbeitet mit Rollenschubgegenglsedern 241 und 242 (Fig. 1) zusammen, welche von dreiarmigen Hebeln 243 getragen werden, von denen je einer für jedes Schaltglied vorgesehen ist. Jeder dieser Hebel 243 ist drehbar bei 244 an, dem Schaltgliedsrahmen :245 gelagert, und die Rahmen sitzen mittels der Stangen 298 und 23o an leim Hauptrahmen. Auf Röhren 2.1.6, welche in dem Rahmen 245 gelagert sind, sitzen. lose; drehbar Schaltglieder 247. jedes davon trägt drei Verzahnungen 248, die zum Zusammenarbeiten mit den Addierwerksrädern 2.I9 bestimmt sind. jeder der Verzahnungen ist ein Zehnerschaltarm 250 zugeordnet, um die Zehnerübertragung in bekannter Weise vorzunehmen. Die Stange 222 (Fig. i), "velche durch, die Röhren 246 hindurchgeführt und in dein Seitenplatten des Rahmens gelagert ist, dient als zusätzliche Ahstützung für die Schaltwerksrah.men.
  • Die Hebel 243 sind, mit den Enden ihrer aufwärts gerichteten Arme durch Glieder 252 mit Antriebsseigmenten 253, die drehbar auf der Stange 252 gelagert sind, verbunden. Die Antriebssegmente. 253 führen eine unveränderliche Schwingbewegung aus und nehmen die Schaltverzahnungen im Uhrzeigersinn mit sich, bis die Riegel 251, die gewöhnlich die Schaltverzahnungen mit den Antriebsseämenten verbinden, durch eine gedrückte Taste ausgerückt werden, wobei die Antriebssegmente: mit den Schaltverzahnungen außer Eingriff gelangen. Die Riegel 251 werden dadurch ausgerückt, daß der Finger des Riegelhebels 254 eine gedrückte Taste oder ein and2reis Hindernis trifft, das sich in ihrer Bewegungsbahn befindet, wobei die Winkelhebel, von denen die Finger 254 einen Teil bilden, sich um Zapfen 255 drehen und die Klinken 251 von den Schultern der Antriebssegmente entgegen der Wirkung von Federn: 256 zurückziehen. Bei der Gegenzeigerb°wegung greifen die Antriebssegm@eiite 253 an Anschlägen 257 der Schaltverzahnungen an. Zur gleichen Zeit werden die Klinken durch Federn, 256 in ihre Ausgangslage zurückgezogen, und die: Antriebssegmente und Schaltverzahnungen kehren in ihre Anfangslage zurück. Diese vollständige Schwingung der Schaltverzahnungen findet während einer vollständigen Umdrehung der Haupttriebwelle 61 statt.
  • Tastenbänke In, der beschriebenen Maschine befinden sich zwei: Schaltglieder; jedes Schaltglied verkörpert eine Dezimalstelle. Jedes Schaltglied wird gesteuert durch zwei zusammenarbeitende Tastenreihen. Die eine davon wird von der Hand bedient und die andere durch. den Buchungsbeleg gesteuert. Von diesen beiden benachbarten Tasten:rei,hen, welche eine Dezima,lstelle, verkörpern und mit dem gleichen Schaltglied zusammenarbeiten, enthält die linke Reihe die von Hand betätigten Tasten 424 (Fig. i). Die Ausbildung der Tastensperrschienen, der Tastenrückholfedern und der Nullanschlagvorrichtung sind in der einschlägigen Technik üblich und bekannt, so d:aß eine nähere Beschreibung sich erübrigt.
  • Da die von Hand bedienten Tasten ihre Arbeit im ersten Umlauf beendet haben, kommt die Auslösevorrichtung für die Ta@stensperrschienen nur zwischen 320 und 36o° des ersten Umlaufes zur Wirkung. Die Vorrichtung zur Auslösung der Tasten besteht aus einem Bügel 318 (Fig. 4i), der drehbar auf der im Maschinenrahmen. gelagerten Welle 266 gelagert ist und dessen vorwärts geirichteter Arm 319 im Zusammenwirken mit dem Sperrschienenauslös.ehebe132o bei einer Gegenzeigerdrehung des Bügels 318 die Auslösung hervorruft. Ein rückwärts gerichteter Arm 331 des Bügels 318 ist durch einen. Stift 333 an ein Glied 332 angelenkt. Das andere Ende des Glied,os 332 umgabelt die- Welle 118 (Fig. 6 und 41), die ein Schubglied 334 (Fig. 4i) trägt, welches mit einem Schubgegengli-e!d' 335 des Gliedes 332 zusammenarbeitet. Das g@ga,belte Ende. des Gliedes 332 bewegt sich zwischen dem Maschinenrahmen und dem Schubglied 334, um seitliche Bewegungen zu verhindern. Die Welle 118, welche in einer Flucht mit der Stange 222 (Fig. i und :26) angeordnet ist, dreht sich während der fünf Arbeitsumläufe einmal und hat bei jedem Umlauf eine- Bewegung von zweimal 36°. Die Bewegung dieser Welle wird bei der Beschreibung des Addierwerkseinrückmechanismus näher erläutert werden. Während der letzten Hälfte des ersten Umlaufes hebt das Schubglied bei seiner zweiten Bewegung von 36° das Glied 332, wodurch die gedrückten handbetätigten Tasten ausgelöst werden.
  • Die. hilfs- oder beleggesteuerten Tastenreihen 258 (Fig. 28) sind neben und parallel zu den handbetätigten Tastenreihen angeordnet und verursachen die Ausrückung der Riegel 251 der gleichen Schaltglieder 247, wie die handbetätigten Tastenreihen, mit welchen sie zusammenarbeiten. Die Hilfstasten 258 können in den Weg einer Verlängerung 272 (Fig. 42) eines Armes 273 (Fig. i und 42) gebracht werden, wodurch dieselbe Wirkung auf die Klinl,Ze 251 hervorgerufen wird, als ob der Finger 254 auf den Fuß einer gedrückten Taste 424 treffen würde. Die Hilfstastenreihe 258, 259 (Fig. 28) besitzt zehn Tasten an Stelle von neun, die sich gewöhnlich in einer Betragstastenreihe vorfinden; die besondere Taste 259 (Fig. i und 28) ist dem Wert o zugeteilt und als nächste unterhalb der i-Taiste angeordnet. Die o=I`aste in der Hilfstastenreihe hat die Aufgabe, den Riegel 251 in der Stellung o auszurücken, wenn die Hilfstasten das Schaltglied steuern und die gewöhnliche o- Anschlagklinke unwirksam gemacht worden ist, wie weiter unten im einzelnen erklärt werden wird. Der Rahmen der Hilfstastenreihe 258 enthält gerade Schlitze, so daß die Tasten sich radial nach dem Zentrum 222 (Fig. i) bewegen können. Stifte 264 (Fig. 42), welche durch die inneren Enden der Tastenschäfte geführt si. i, verursachen die Ausrückung des Scha.ltriK-,gels 251, wenn eine Taste sich in der gedrückten Lage befindet. Die Hilfstasten besitzen keine T .enköpfe und sind mit Federn 261 (Fig. 28 und 42) versehen, welche die Tasten ständig in ihre wirksame: oder gedrückte Lage drücken wollen. Es ist eine Vorrichtung vorgesehen, welche gc"völinlich die Hilfstasten verhindert, die gedrückte Lage einzunehmen. Zunächst werden di,e Hilfst. sten durch eine Rückstellplatte 262 (Fig.27), welche gleitbar auf Stiften 263 (Fig. 27 und 28) angeordnet ist, in ihrer angeliobenen oder unwirksamen Stellung gehalten, wenn sich die Platte, wie in Fig. 27 gezeigt, in ihrer Ausgangslage befindet, und zwar vermittels von erhöhten Teilen 271 (Fig. 27), welche mit den Stiften 264 zusammenarbeiten, die seitlich von den Tastenschäften vorspringen. Diese Rückstzllplatte wird aufwärts geschoben, um den Hilfstasten zu geis.tatten, sich unter der Wirkurig ihrer einzelnen Federn 26r (Fig. 28) .einwärts zu bewegen.,Die Bewegung der Platte 262 erfolgt einmal während jedes zweiten, vierten und fünften Arbeitsumlaufes. Der Hebel 265, welcher an der Tastenblockwelle 266 (Fig. 27 und 28) befestigt ist, schwingt ein wenig, zuerst im Gegenzeigersinn und dann im Uh.rvedgersinn aus, um die Tastenrückstellplatte während-der ersten 3o° jedes zweiten, vierten und fünften Arbeitsumlaufes in die Freigabestellung und zwischen 132 und i8o° der gleichen Arheitsumläufe in die Rückführlage zu bringen. Die Tastenbdockwelle wird vermittels eines an ihr befestigten Hebels 267 gedreht. Der Hebel 267 wird seinerseits durch ein Glied 268 angetrieben, dessen Bewegung während eines Umlaufes zuerst aufwärts, dann abwärts stattfindet. Das untere Ende des Gliedes 268 ist an einen Hebel 269 (Fig. 27) angeslenl@t, der lose auf einem Zapfen 270 gelagert ist, welcher von dem Rahmen vorspringt. Nunmehr sollen die Mittel, welche dem Glied 268 eine Aufwärts- und Abwärtsbewegung in dem zweiten, vierten und fünften Arbeitsumlauf erteilen, beschrieben werden.
  • Auf der Welle 2o6, welche sich, wie beschrieben, bei jedem Arbeitsumlauf einmal dreht, ist ein Schubglied 28i mit einer Kurvennut aal, der Stirnfläche befestigt, in welche ein Schubgegenglied 283 eingreift, das an einem Glied 282 sitzt, das durch den Eingriff seines hinteren gegabelten Endes in eine Umfangsnut der Welle 2o6 in Anlage mit dem Schubglied 28i gehalten wird. Das Glied 282 ist am anderen Ende mittels eines Zapfens 295 an einen Winkelhebel 284 antigelenkt, welchem durch diese Verbindung von dem Schubglied 281 bei jedem Umlauf eine Schwingung erteil- wird, wobei der Winkelhebel 284 zuerst i n Uhrzeigersinn, dann im Gegenzeigersinn auf seinem Zapfen 277 geschwen'-t wird. Der andere Arm des Winkelhebels hnimmt in seinem gegabelten Ende einen Stift 285 auf, der an dein vorderen Ende eines Gliederhebels 286 sitzt, dessen hinteres Ende dÜrch einen Stift 267 an einen Hebel 269 angelenkt ist. Der Gliederhebel 286 besteht äus zwei Seitengliedern, die durch die in sie einsgenietete Stifte 285 und 287 miteinander verkünden und in einem gewissen Abstand voneinander g@h:alten werden. Etwa in der Mitte des Gliederhebels befindet sich ein dritter Stift 288, der sich von einer Seitenwand bis zur anderen erstreckt. Bei Ausschwingung des Winkelhebels 284 im Uhrzeigersinn wird der Gliederhel)-el286 gewöhnlich zu einer Bewe= gung entgegen dem Uhrzeige:rsinn um den Zapfen 287 veranlaßt und alsdann zu einer Drehung im Uhrzeigersinn zurück in seine Ausgangslage. Wenn der Stift 288 gegen eine solche Bewegung im Gegenzeigersinn festgehalten wird, wird, wenn der Stift 285 niedergedrückt wird, der hintere Stift 287 aufwärts bewegt, wobei dem Glied 268 eine. Aufwärtsbewegung mitgeteilt und. die Tastenrückführplatte in die unwirksame Lage geibracht wird. Eine Feder 280, welche zwischen dem Zapfen 287 und einem an einem Bolzen 313 sitzenden Arm 279 angeordnet ist, hält das Glied 268 in der untern Lag., wenn es nicht betätigt wird. Um den Stift 288 in der Zeit, in welcher die Hilfstasten freigegeben werden sollen, festzuhalten, ist eine Rastenscheibie 289 auf der obenerwähnte:n Welle toi befestigt, welche sich bei jedem Arbeitsumlauf um 72° oder während der fünf Umläufe, die einen vollständigen Buchungsvorgang bilden, um 36o° dreht. Diese Rastenscheibe 289 besitzt erhöhte Teile, welche so angeordnet sind, daß sie zur richtigen Zeit unter den Stift 288 gelangen, um ihn gegen eine Gegen: zeigerbewegun:g um den Zapfen 287 festzuhalten. Bei Bewegung des Winkclhebeils 284 im Uhrzeigersinn legt sich hierbei der Stift 288 auf den erhöhten Teil der Rastenscheibe als Drehpunkt und veran.laßt eine Uh.rzeigerdrehung des Hebels 269, wodurch die Hilfstasten freigegeben werden. Bei der Bewegung im Geg enzeigersinn des Winkelhebels 284 legt- sich der Stift 288 an einen fest angeordneten Anschlag 29o als Drehpunkt. Die Welle toi, die sich für jede volle Umdrehung der Welle2o6 um 72' dreht, stellt dieRastenscheibe 289 während der ersten Hauptwellendrehung ein, damit sie während der ersten 3o° des zweiten Umlaufes wirksam werden kann, und so fort durch die fünf Umläufe, da das Schub.-glied 281 während der ersten 30a jedes Umlaufes seine Antriebswirkung ausübt. In dem unteren Ende der Hilfstastenrückführplatte 262 befindet -sich ein Stift 29i, welcher, wenn die Platte 262 sich aufwärts in die Freigabelage be-vegt, einen Hebel 292, welcher an einer eine, Nullanschlagkl,inke 294 tragenden Welle 293 befestigt ist, im Gegenzeigersinn dreht und dadurch die Nullanscb.lagklinke in ihre unwirksame Lage bringt. Diese AusrÜckung der Nullanschlagklinke ist erforderlich, da sonst der Schaltriegel in der Nullage ausgerückt werden würde, wenn keine Fingertaste gedrückt wäre, welche die Hilfstasten in dem zweiten, vierten und fünften. Umlauf unwirksam machen würde.
  • Übersetzer Eine zweite Behinderung für die Bewegung der Hilfstasten in die wirksame Lage bildet eine Reihe von vier Rastenplatten 296 (Fig: 29j, welche verschiebbar auf Stiften 263 neben der Hilfstastenrückführplatte 262 (Fig.27) gelagert sind. Die erhöhten. Teile der Rastenplatten greifen an den Stiften 26.I (Fig. 29) der Hilfstasten an, um diese Tasten in unwirksamer Lage in der gleichen Weise, zu halten wieg die erhähten Teile der Hilfstastenrückführplatte 262. Für die Niederbewegung irgendeiner Hilfstaste in die wirksame Lage ist es daher Voraussetzung, daß ein Einschnitt jeder Tastenplatte 296 und außerdem ein Einschnitt der Tastenrückführplatte 262 sich in der Bewegungsbahn des Stiftes 264 befindet. Da die Rückfühtplatte 262 sämtliche Hilfstasten freigibt, wenn sie sich in ihrer Freigabelage befindet, ist es ersichtlich, daß die wahlweise Bewegung der in Fig. 29 dargestellten Tastenplatten bestimmt, welche Hilfstaste wirksam wird.
  • Diese Rastenplatten 296 bilden den Übersetzungsmechanismus, durch welchen die den alten Bestand darstellende Lochungen einer Kontdkarte (Fig.3), dazu benutzt werden können, das Schaltglied auf entsprechende Werte einzustellen.
  • In Fig. 29 sind die Rastenplatten in einer Lage! gezeigt, bei welcher die i-Hilfstaste unter der Wirkung ihrer Feder sich. niederbewegen kann, vorausgesetzt, da.ß die, Hilfstaste.nrückführplatte 262 sich in der Freigabelage befindet. Bezüglich der- Fig. 29 sei darauf hingewiesen, daß die Rastenplatten I, III, IV sich in der oberen Lage auf ihren Tragstiften263 befinden, während die Platte Il ihre untere Stellung einnimmt. Mit Hinblick auf den in Fig. 17 dargestellten Schlüssel ist ersichtlich, daß die Lochung allein auf dem Lochplatz 1I die Ziffer i verkörpert. Wenn die Rastenplatten 1I, III und IV sich in ihrer unteren und die Platte I sich in der oberen Lage befinden, so wird der Hilfstaste 5 gestattet, wirksam zu werden. Diese Beziehung ergibt sich aus dem Schlüssel (Fig. 17) und den Rastenplatten. Eine Platte 296 verkörpert in ihrer unteren Stelle eine Lochung des entsprechenden Lochplatzes im Schlüssel. Zum. Beispiel gibt die Platte II (Fig. 29) in ihrer unteren Lage die Stifte der Tasten 7, 5, d., 3 und i frei. Diese Freigabe entspricht für den Lachplatz Il in Fig. 17 den für die Werte 7, 5, .l, 3 und i eingezeichneten Kreisen. Die Rastenübersetzerplatten. 296 sind nebeneinander angeordnet, wie in Fig. 5 dargestellt. Dabei befindet sich die Platte I auf der rechten Seite und die Platten II, IIl und IV folgen hintereinander nach links. Für jede Tastenreihe ist ein Satz von Platten 296 vorgesehen. An dem unteren Ende jeder. Rastenplatte 296 befindet sich ein runder Ausschnitt 297 (Fig. 28 und 29). Auf einem Balzen 29,9 (Fig. i 5 und 28), der von einer der Rahmenplatten vorspringt, sind vier Platten 299 (Fig. 15 und 28) gelagert, die gegen seitliche Bewegung durch Kragen 300 gesichert sind. Jeder Übersetzerplatte 296 ist eine Platte 299 zugeordnet. Von jeder Platte 299 erstreckt sind nach hinten ein Ausleger 302 (Fig. 28), welcher in den Ausschnitt 297 der zugehörigen Übersetzerplatte eingreift, so daß eine Drehbewegung der Platte 299 ihre L'1-)ersetzerplatte 296 bewegt; eine Drehung im Uhrzeigersinn der Platte 299 verursacht eine Abwärtsbewegung der Ü bersetzeMlatte 296 und umgekehrt. Die Übersetzerplatten sind: in ihrer Bewegung durch Stifte 263 und Schlitze 301 beschränkt auf etwa den halben Betrag des Abstandes zwischen benachbarten Stiften der Hilfstasten. Da die Platten 299 sich nur um den Betrag drehen können, um «-elchen sich die Ausleger 302 mit den Ausschnitten 297 bewegen können, ist auch die Drehbewegung der Platten 299 begrenzt. Auf den Umfang jeder Platte20() befinden sich zwei Einschnitte 303 und 30..1, welche mit einer federbeeinflußten Stellungsklinke 305 zusammenarbeiten. Wenn die. Klinken 305 in die Einschnitte 304 eingreifen, befinden sich die Platten 299 in ihrer äußersten Drehlage im Uhrzeigersinn; greifen sie in die Einschnitte 303 ein, so nehmen die Platten ihre äußerste Drehstellung im Gegenzeigersinn. ein. Jede: Platte 299 kann sich nur in einer der beiden Lagen befinden. Das bedeutet, daß die Übersetzerplatten 296 sich entweder in ihrer untersten oder höchsten Lage befinden und in dieser nachgiebig gehalten werden. In Fig. 28 sind die Platten 296 in ihrer untersten Lage dargestellt und die Platten 299 datier in ihrer Uhrizeigerenddrehstellung. Die Betrachtung der Fig. 29 zeigt, daß, wenn alle Übersetzerplatten sich entweder in der unteren oder alle in der oberen Stellung befinden, keiner Hilfstaste gestattet wird, sich niederzubewegen. Die Vorrichtung zum E,instellett der Übersetzerplatten bewirkt, wie weiter unten gezeigt ist, nur dann die Bewegung der Platten, wenn eine Lochung vorhanden ist, da die Lochungen durch die Übersetzerplatten 296 in ihren unteren Stellungen verkörpert werden. Alle diese Platten müssen sich zuerst in der oberen Stellung befinden, bevor eine durch die Lochungen gesteuerte Auswahl stattfinden kann. Ein Rückstellbiigel 3o6 (Fig. 28), welcher auf der N@'elle 298 befestigt ist, hat die Aufgabe, die Platten 299 in ihre Gegenzeigerendstellung zu drehen, wenn die Welle 298 im Gegenzeigersinn gedreht wird. Dies geschieht, indem das Mittelstück des Bügels an vorstehenden Schultern 307 der Platten 299 angreift. Das 'Mittel zur Hervorrufung der Gegenzeigerbewegung der Welle 298 besteht in einem mit ihrem linken Ende verstifteten Hebel 308 (Fig. 30), welchen mittels eines Gliedeis 309 (Fig. 28 und 30) an eine Platte 3I0 (Fig. 30) aha lenkt ist, - die auf einen, von denn Maschinenrahmen vorspringenden Zapfen 311 drehbar gelagert ist. Auf einem vom Rahmen getragenen Zapfen 313 ist eine zweite Platte 312 in ähnlicher Weise gelagert. Die Platten 310 und 312 stehen miteinander durch eine Verzahnung 314 zum Zweck ihrer Schwingbewegung im Eingriff. Auf der Platte 312 sind zwei Rollen. 315 und 316 drehbar gelagert; die Rolle 315 springt nach der rechten; die Rolle 316 nach der linken Seite vor. Die beiden Rollen arbeiten als Schubgeg#emglieder für ein formschlüssiges Doppelächeibenschubglied 317, welches auf der Welle! 2o6, die bei jedem - Maschinenumlauf eine Drehung vollführt, befestigt ist. Das Schubglied 317 schwenkt die Platte 312 zwischen 170 und 23o° jedes Umlaufes erst im Uhrzeigersinn und dann im Gegenzeigersinn aucs. Die Platte 31o wird daher zuerst im Gegenzeigersinn und dann im Uhrzeigersinn geschwenkt, wodurch zuerst das Glied 309 gesenkt und dann gehoben wird und die Übersetzerplatten bei etwa 2oo° jedes Maschinenumlaufes zurückgestellt werden. Bei der Aufwärtsbewegung des Gliedes 309 wird der Rückstellbügel3o6 (Fig.28) in seine äußerste Lage im Sinn des Uhrzeigers bewegt, um eine Behinderung durch das Einstellen-der Übersetzerplatten auszuschließen. Es wird gezeigt werden, daß der Übertrager zur Überführung der Angaben, welche von dem Mechanismus zur Aufnahme des alten Bestandes aufgenommen worden sind, nach den Übersetzeerplatten bei etwa 22o° jedes Maschinenumlaufes zu arbeiten beginnt, nach- dem die Übersetzerplatten zurückgestellt worden sind... Anschließend wird die Vorrichtung zur Aufnahme des alten Bestandes und zur Übertragung desselben nach den Übersetzerplatten beschlrieben.
  • . Vorrichtung zur Aufnahme des alten Bestandes Aus Fig. 2 ist er&ichtlich, daß unmittelbar hinter dem rechten Rahmen des Vergleichers ein ähnlicher Rahmen mit Seitenplatten 336 (Fig. 2 und 16), welche durch Querstücke 337 verbunden sind, angeordnet ist; die unteren Enden der Seitenplatten sind gegabelt und greifen in Umfangsnuten eines Bolzens 338 ein. Das obere Ende 339 des linken Seitenstückes läuft in einen Haken aus, welcher in eine Umfangsnut eines Bolzens 340 (Fi.g. 6 und 16) eingreift. Diese Anordnung gestattet eine senkrechte Bewegung des Rahmens auf den Bolzen und verhindert seitliche Abweichungen. Es ist Vorsorge dafür getroffen, daß der Rahmen einmal während des ersten Umlaufes zwischen 170 und 23d°' gehoben und gesenkt wird. Auf der rechten Seite des Rahmens springt ein Stift 341 vor, mit welchem ein gegabelter Hebel 342 im Eingriff stecht, der mit einer im Maschinenrahmen drehbar gelagerten Welle 343 verstiftet ist. Auf dem linken Ende der Welle 343 ist ein: Hebel 344 (Fig.15) verstiftet, und zwischen dem äußeren Ende des Hebels 344 und dem oberen Arm eines Winkelhebels 345 ist ein Verbindungsglied 347 aasgelenkt. Eine Drehung im Uhrzeigersincn des Winkelhebels 345, der auf einem vom Maschinenrahmen getragenen Bolzen 346 gelagert ist, veranlaßt eine Senkung des Rahmens 336, und eine Geä nzeigerdnvhung des Winkelhebels verursacht die Rückkehr des Rahmens in seine Ausgangslage. Mit der oben-erwähnten Welle 2o6, die sich einmal bei jedem Maschinenumlauf dreht, ist ein formschlüssig arbeitendes Doppelscheibenschubglied 348 verstiftet. Eine Platte 349, die drehbar auf dem vom Maschinenrahmen getragenen Bolzen 313 angeordnet ist, trägt Rollenschubgegen glieder 351 und 362, die je mit je einer Scheibe 3:I8 zusammenarbeiten. Das Schubglied ist so geformt, daß es: der Platte 349 zuerst eine Uhrzeiger- und dann eine Geäenzeigerbewegung während jedes Maschinenumlaufes erteilt. Zwischen dem rückwärts gerichteten Arm des Winkelhebels 345 und der Platte 349 ist ein Glied 352 angeordnet, das au-s zwei durch Stifte 353 in Abstand gehaltenen und miteinander verbundenen Seitenstücken besteht. Diese Stifte dienen, auch zur gelenkigen Verbindung des Gliedes 352 mit dem Winkelhebel 345 und der Platte 349. In der Mitte des Gliedes befindet sich ein dritter Stift 354, der sich zwischen den beiden Seitenteilen erstreckt und der sich gewöhnlich gegen einen Anschlag 355 anlegt, welcher an eine der Platten des Maschinenrahmens angenietet ist. Auf der Welle aoi ist eine Abstützscheibe 356 verstiftet, die einen erhöhten Teil 357 besitzt, welcher bei einem seiner Drehschritte oberhalb des Stiftes 354 zu stehen kommt. Auf der Welle 2o6 ist ein Sperrad 358 für ein auf der Welle toi befestigtes Malteserrad 359 verstiftet. Das Malteserrad 359 besitzt fünf Stellungen und wird während jeder Drehung des Sperrades 358 einmal freigegeben und gedreht. Da die Welle 2o6 eine Drehung bei jedem Maschinenumlauf ausführt, drehen sich die Welle 20I und die Scheibe 356 bei jedem Maschinenumlauf um 72°'. Fig. 15 zeigt die! Abstützscheibe 356 in ihrer Stellung zu Beginn der Maschinenverrichtung. Während der ersten Hälfte des ersten Arbeitsumlaufes dreht es sich im Gea nzeigersinn, um in den Bereich des Stiftes 354 zu kommen und ihn gegen den Anschlag 333 zu haltet). Der Stift 354 wirkt dann als Drehpunkt, wenn die Platte 349 im Uhrzeigersinn geschwenkt wird und das hintere Ende des Gliedes 352 hebt und dessen vorderes Ende senkt, wobei dieses Glied in diesem Arheitsumlauf wie ein Hebel wirkt. Die Gegenzeigerbewegung des Hebels 352 um den Stift 354 veranlaßt den 345, im Uhrzeig rsinn auszuschwenken, wobei das Glied 347 nach hinten gezogen, die, Welle 343 im Uli@rzeigersinri geschwenkt und dadurch der Rahmen 336 gesenkt wird. Bei 2io° des ersten Arbeitsumlaufs schwingt die Platte. 3-19 im G@egecizeigersinn. der Gliederb-eb:1 352 schwenkt im Uhrmigersinn, wobei er den Anschlag 355 als Drehpunkt benutzt, und der Winkelhebels 345 wird im Gegenze@igersinn gedreht, wobei er den Rahmen 336 in die gehobene Lage zurückführt. Während des zweiten Arbeitsumlaufes bewegt sieh die Scheibe 356 im Gegenzeigersinn um 72'' aus dein Bereich des Stiftes 354, bevor die Platte 3-19 im Uhrzeigersinn schwenkt, worauf, da der Stift 354 keine Drehunterstützung besitzt, das Glied 353 sich um den linken Stift 353 als Drehpunkt dreht, ohne Wirkung auf die Senkung oder Hebung des Rahmens. Da der erhöhte Teil 357 der Scheibe 356 nur im ersten Umlauf sich im B,-.-reich des Stiftes 35d. befindet, folgt. daß nur in diesem Umlauf der Rahmen 336 gesenkt und gehoben wird.
  • Wie oben darg°legt, bewegt sich der Wagen des Buchungsbeleges während der ersten Hälfte des ersten Umlaufes in eine Stellung, wo derjenige Teil der liontol:arte!, auf welchem der alte Bestand gelccht ist, sich unmittelbar unter den von Fühlerplatten 361 (Fig. 15 und 16) getragenen Fühlstiften 36o für die Aufnahme des alten Bestandes befindet. Die Fühlerplatten 361 und Taststifte sind ebenso gebaut wie diejenigen des Vergleichers mit Ausnahme einer Schulter 6oi (Fig. 30), die weiter unten erklärt wird. Diese Fühlerplatten 361 sind acht an Zahl; vier stellen die Ziffern in der niederen Ordnung der Nummern und vier die Ziffern in der höheren Ordnung der Nummern dar. In Fig. 16 sind die Fühler durch römische Ziffern, die den Schlüsselplätzen nach Fig. 17 entsprechen, bezeichnet. Fig. 16 zeigt den Mechanismus zur Aufnahme des alten Beistandes von hinten gesehen. Die vier Fühler auf der rechten Seite verkörpern die höhere und die vier der linken Seite die niedere Dezimalstelle. Wenn die Fülilerplatten durch den Buchungsbeleg eing-stellt werden, -werden wie bei dem Vergleicher diejenigen, welche auf Lochungen treffen, in ihrer Normallage gehalten. Die= durch die Stellung der Fühler in Fig. 16 verkörperte Nummer ist nach dem Schlüssel in Fig. 17 die Zahl 66. Die dargestellten Stellungen haben keine Beziehung zu den in den Fig. 3 und .I dargestellten Beleg mustern.
  • Die Fühlerplatten 361 sind mittels verlängerter Gabelungen 371 und 372 (Fig. 15) auf Stangen 373 und 374 gelagert in der Weise, daß in Abstand gehaltene Umfangsnuten der Stangen eine seitliche Bewegung der Platten verhindern. Für jede Fühlerplatte ist eine Rückhalteklinke 377 vorgesehen. Diese Rückhalteklinken sind drehbar auf einer Stange 378 gelagert. welche die Seitenplatten des Rahmens 336 verbinden. Durch Kragen 379 (Fig.16) werden die Klinken im Abstand voneinander gehalten. Einzelfedern 380 (Fi,g. i s) sind bestrebt, die Rückhalteklinken im Gegenzeigersinn zu drehen. Ein Bügel 381, d.-r drehbar auf der Verbindungsstange 378 (Fig. i 5 und 16) gelagert ist und in seiner Stellung durch ein Glied 3812 (Fig. 15) gehalten wird, welches an einen normalerweise feststelienAen angelenkt ist, wirkt der Gegenzeigerdrehung der Rückhalteklinken entgegen. Die unteren Enden der genannten Klinken werden nachgiebig nach der Vordersce:ite der Maschine gedreht, wenn die Platten eine Aufwärtsbewegung in ihrem Rahmen ausführen.' An dem unteren Ende der Rückhalteklinken sind Haken angeordnet, welche mit Schultern 385 der Fühlerplatten unter der Wirkung der Federn 380 in Eingriff treten, wenn sich die Platten in der oberen Stellung befinden. Jede Fühlerplatte wird nachgiebig in ihrer unteren Lage in dem Rahmen durch Einzelfedern 386 gehalten. Wenn der Bügel 381 im Uhrzeigersinn bewegt wird, lösen die Rückhalteklinken die angehobenen und gefangenen Fühlerplatten aus und gestatten den Federn 386, die letzteren in die untere Lage zu ziehen. Wenn nun der Rahmen 336 gesenkt wird, um den alten Bestand aufzunehmen, werden die Fühler, welche keine Lochungen vorfinden, in den Rahmen aufwärts gestoßen und dort durch die Rückhalteklinken festgehalten. Der Rahmen kann dann gebot)-)) werden, und die Fühlerplatten t)leil>en in ihren unterschiedlichen Lagen, die, ihnen durch die Lochschablone der Kontokarte aufgedrückt worden sind, festgehalten.
  • Um die Fühlerplatten in die Normallage zurückzuführen, wird dein Bügel 381 eine Uhrzeigerbewegung erteilt, um die Rückhaltewirkung der Klinken 377 aufzuliel3en, wonach der Bügel im Gegenzeigersinn gedreht wird. Diese Bewegung des Bügels zwecks Zurückstellung der Fühlerplatten wirkt bei 32° jedes Umlaufes und endet in der Ausgangslage bei 16o° jedes Umlaufes. Die Einstellung der Fühlerplatten durch Senken auf den Buchungsbeleg erfolgt in dem ersten 'Maschinenumlauf später. Das -Glied 382 -ist an einen auf - der W,ll-e 384 vor'stifteten -Hebel 383. angelenkt.-Die Bewegung der Welle 384 (Fig. 15) der Rückstellung wird durch .ein- formschlüssig arbeitendes Doppelscheiben-. schubglied 387 (Fig. 28) bewirkt, das mit der Haupttrieb welle verstiftet ist. Ein gegabelter Hebel 388, der auf einem Zapfen 389 gelagert ist, trägt Rollenschul),gegenglieder. Das Schubglied 387 ist so, geformt, daß der Hebel 388 erst im Gegenzeigersinn und dann im Uhrzeigersinn in der erster Hälfte jedes Umlaufes bewegt wird. Diese Bewegung-wird der Welle 390 vermittels eines Gliedes 391 mitgeteilt, das an ein-en auf der Welle befestigten Hebel 392 angelenkt ist. Auf der Wel10 390 ist ferner ein Hebel 393. befestigt, welchem daher ebenfalls eine Drehung im. Uhrzeigersinn und dann eine solche im Gegenzeigersinn erteiltwird. An dem linken Ende der Welle 384 ist ein Hebel 394 befestigt, der durch einen Lenker 395 mit dem-Hehel 393 verbunden ist. Da der Hebel 393 zuerst im Uh@rzeigersinn schwingt, bewegt sich das Glied 395 vorwärts und veranlaßt die Welle 384, im Uhrzeigersinn zu drehen, durch welche Bewegung vermittels des. vorstehend beschriebenen Hebels 383 und des Gliedes 382 die Fühlerplatten zurückgestellt worden.. Wenn der Hebel 393 sein Schwingung beendet, kehrt der Bügel 381 in die Ausgangslage zurück. Die Rückstellbewegung des Bügels 381 tritt bei jedem Umlauf auf, obwohl die, Fühler in der Vorrichtung zur Aufnahme; des alten Bestandes nur in, dem ersten und vierten Umlauf eingestellt werden und.eine Rückstellung nur in dem zweiten und. fünften Umlauf erfordern. Die anderen Rückstellbewegungarm. erfolgen leer.- Das Einstellen der Fühlerplatten, 361 in dem vierten Umlauf wird behandelt; wenn die Übertragung des neuen. Bestandes auf das hintere Addierwerk beschrieben wird. Nachfolgend wird die Überfüh:rüng der Einstellung des aufgenommenen alten Bestandes hach den Übers-etzerplatten- dargelegt.
  • . Übertrager Aus Fig. 15 ist ersichtlich, das jede Fühlerplatte der Vorrichtung zur Aufnahme des alten Bestandes eine nach. hinten sich erstreckende Schulter 396 besitzt, und. daß die Stellung. jeder. Fühlerplatte, .ob sie -gehoben oder= gesenkt ist, --danach beurteilt werden kann, ob ihre Schulter sich in der gehobenen oder gewinkten Lage befindet.
  • Der Übertrager, welcher die Stellung- jeder Fühlerplatte in-- der Vorrichtung zur Aufnahme dies alten Bestandes nach den t,1bersetzerplatten 296 überführt, besteht aus je einem Hebe1397 (Fig. 1,4 und r5). für jeden der beiden-. Säte- von Fühlerplatten, einer Scheibe-398 für jeden Hebel 397, auf welcher dieser drehbar gelagert ist, einer Wellen 399,. auf welcher-die Scheiben 398 befestigt sind, entsprechend jedem Hebel 397 einem Hebel 49o, der sich nach, hinten erstreckt und auf je einer auf der Welle 399 befestigten Seheibe 398 drehbar gelagert ist, einem Bügel 4o2- für jeden Hebelsatz 397 bzw. -400, auf der Welle 399 verstifteten Platten 403, an welchem die Bügel 4o2 befestigt sind, Federn 404, welche jeden Hebel 397 und. 400 in nachgiebiger Berührung mit ihrem Bügel halten und. Wellen 417 und 418 zur Verbindung der Hebel 397 mit ihren zugehörigen Hebeln 400.
  • Die hier in Frage kommende Aufgabe besteht darin, von den vier Fühlerplatten, die eine bestimmte Dezimialstelle oder Tasten-Bank darstellen, eine Zahl nach, den Übersetzerplatten zu übertragen, die: die gleiche Dezimalstelle oder Tastenbank verkörpern, Nvobe:i. die Schaltglieder seitlich, in der Maschine ausein:andergerückt sind, während. die Fühlerplatteu zusammengedrängt angeordnet sind, entsprechend den dicht gruppierten Lochungen des Belegeis.
  • Dies Welle 399 (Fig. 14) ist in Lagern 405 seitlich verschiebbar und drehbar angeordnet. Die seitliche Bewegung der Welle! erfolgt formschlüssig vermittels eines auf ihr befestigten Rollenschuhgegengliedes 4o6, welches mit einer Umfangsnut 407 eines Träm:melschubgliedes 408 zusammenarbeitet. Dieses Scbubglied i!st auf einer Drehwelle 410 befestigt und in Fig. 14 in seiner Ruhelage dargestellt. Bei etwa 22o' jedes Maschinenumlaufes dreht sich das Trommelschubglied in Gegen.zeigerrichtung, gesehen von rechts, wobei in jedem der fünf Arbeitsumläufe eine vollständige. Umdrehung ausgeführt wird. In der. Ruhelage befindet sich die Welle 399 in ihrer äußersten Linksstellung, wie in Fig. 14 dargestellt. Teilt man den Umfang des Trommelschubgliedes in Grade ein, so bewegt die Nut 407 während der ersten 3o° der Schubglieddrehung die Welle 399 in die äußerste Rechtsstellung. Diese Bewegung ist gerade diejen-igex welche erforderlich ist, um die Hebel 397 quer zu den vier Fühle:rplattenn von der Platte IV zu der Platte I der zu= gehörigen Gruppe zu verschieben. Die Drehung des Umfanges des Schubgliedes 4o8 von 3o,bis 99° verursacht keine seitliche Be= ,vegüng-der Welle 399. Von 9o bis 12o° .wird die Welle,- nach- links geschoben, was genügt, um die .He1ie1 397 nach der Platte II zu bewegen. Von. 12o bis 180' bleibt die Welle in seitlicher Lage stehen. Von 18o his 21o° wird die Welle wieder nach links verschoben, so däß die Hel@eel 397 gegenüber den Platten II1 zu stehen kommen. Während des Zeit- Abschnittes, in dem die Hebel 397 sich nicht in seitlicher Bewegung befinden, nämlich während der auf 30, 120, 210 und. 300° folgenden 6o° der Drehung des Schubgliedes 408 wird die! Welle 399, gesehen von rechts, im Gegenzeigersinn und dann im Uhrzeigersinn geschwenkt, und zwar vermittels des formschlüssigen Antriebes des Doppelscheibenschubgliedes 409 (Fig. 14 und 28), -welches ebenso wie das Schubglied q.08 (Fig. 14) auf der Welle 41o befestigt ist. Die Schubgegengliede:r 411 (Fig. 14 und 28) sind drehbar auf Stiften gelagert, die auf den Enden: eines auf der Welle 399 verstifteten Winkelhebels, 412 (Fig.28) sich befinden. Die Schubgegenglied!er sind ebenfalls gleitbar auf ihren Tragstiften. angeordnet, um die seitliches Bewegung der Welle 399 zu gestatten.
  • Die Einrichtung zur Drehung der Schubgliedwe:lle 4.1o ist in Fig. 15 dargestellt. Wie bereits beschrieben, erhält das auf der Welle 68 befestigte Zahnrad 67 während jeder Hauptwellenumdrehung von dem Ritzel 69 der während der gleichen Zeit sich zweimal drohenden Welle 70 eine volle Umdrehung. Auf dem linken Ende der Welle 68 ist ein gleich großes Zahnrad Zoo befestigt. Durch das Zahnrad Zoo wird bei. jedem Maschinenumlauf ein Zahnrad 412 angetrieben, das drehbasr auf einem auf dem Maschinenrahmen vorspringenden Bolzen 413 gelagert isst. Durch eine Nabe mit dem' Zahnrad 412 ist ein teilweise verzahntes Rad 414 verbunden, das Einem Schaltrad 415 eine absatzweise Bewegung erteilen kann. Das Schaltrad wird durch das teilweise verzahnte Rad 414 einmal bei jedem Maschinenumlauf zwischen 22o und 36o' gedreht und in der üblichen Weise durch eine formschlüssige Sperrung gesperrt, die aus einem; konkaven Sperrteil des absatzweise angetriebenen Schaltrades 415 und einem konvexen. Umfangsteil des teilweise verzahnten Rades 412 beisteht.
  • Wie beschrieben, stellt die Welle 399 durch Verschiebung der Scheiben 398, Hebel 397 und 40o, Bügel 4o2 und Platten 4o3 die Hebel 397 (Fig. 14) bei jedem Maschinenumlauf nacheinander in die Ebene der vier Fühlerplatten ein. jedesmal, wenn die Hebel 397 in der Ebzne einer Fühlerplatte anhalten., übt die! Welle in der beschriebenen Weise eine Sch:wenkbeivegung auf ihre Drehplatten 403 und Bügel 4o2, gesehen von rechts, erst im Gegenzeigersinn, dann im Uhrzeigersinn aus. Die Hebel 397 haben das Bestreiben, dem Bügel .Io2 in Gegenzeigerrichtung unter der Wirkung der Federn 4o4 zu folgen. Aus Fig. 15 ist ersichtlich, daß, wenn eine Fühlerplatte angehoben ist, ihre rückwärts gerichtete Schulter 396 verhindert, daß der Hebel 397 dem Bügel 402 folgt. Wenn eine Fühlerplatte sich in der unteren Stellung befindet, folgt der Hebel dem Bügel, bis ihr Ende die Schulter trifft. Auf diese Weise tastet der Hebel 397 bei seiner Bewegung entlang den vier Stellungen die Stellung jeder Fühlerplatte ab. Ist diese angehoben, so wird eine größere relative Bewegung zwischen der Scheibe 398 und dem Hebel 397 hervorgerufen, als wenn die Fühlerplatte sich in ihrer unteren Stellung befindet. Es ist erwünscht, daß, wenn immer eine relative Bewegung zwischen den Hebeln 397 und ihren Naben vorhanden ist, die Hebel 4oo die gleiche relative Bewegung ausführen. Daher ist jeder Hebel 397 mit dem zugehörigen Hebel 4oo durch ein Zahnrädergetriebe derart verbunden, daß die Bewegungen der Hebel 397 um die Scheiben 398 formschlüssig die Hebel 4oo in der gleichen Richtung um ihre Scheiben 398 bewegen. Jedes Paar von Hebeln 397 und 4oo, das sich unabhängig von. den anderen Paaren bewegt, verkörpert dabei eine Dezimalstelle oder Tastenreihe.
  • Um die Hebel 397 und 4oo zu paarweiser Bewegung zu verbinden, wird eine an sich bekannte Anordnung benutzt. Für jeden Hebel 397 und 400 ist eine Scheibe 398 vorgesehen, zusammen, also vier solcher Scheiben. Diese sind auf der Welle 399 befestigt. jede Scheibe weist in der Nähe ihres Umfanges neun kleine Bohrungen. 419 sowie eine größere Bohrung 420 auf, deren Mittelpunkte bei gleichem radialen Abstand um die Welle 399 gleichmäßig verteilt sind.. Die radialen Abstände der Mittelpunkte der Bohrungen von der Achse der Welle und die Verteilung der Mittelpunkte stimmt bei allen vier Naben überein. Die Naben für jedes Paar von Hebeln 397 und 4oo tragen ihre großen Bohrungen 420 in einer Flucht. Kein Paar von großen Bohrungen. befindet sich in dergleichen Flucht mit den großen Bohrungen der anderen Scheiben. Durch die Bohrungen sind zwei Wellen 417 und 418 geführt, von denen jede einer Dezimalstelle oder Tastenreihe zugehört; acht Bohrungen jeder Xa.be bleiben. unbenutzt. Die beschriebenen Naben. können daher zehn Wellen, entsprechend zehn Tastenreihen, aufnehmen, da sich in jeder Nabe zehn Bohrungen befinden. Da in dieser Maschine nur zwei Paare von Hebeln benutzt werden, von denen jedes einer Betragstasten.reihe zugehört, werden auch nur zwei Wellen verwendet. Die übrigen acht Stellungen zeigen die Ausdehnungsfähigkeit dieser Anordnung und die Möglichkeit, die Maschine auf mehr als zwei Tastenreihen zu erweitern. Bei Verwendung noch weiterer Umfangslöcher kann die Anordnung in beliebiger Weise: erweitert werden.
  • Wie aus Fig. 1.I ersichtlich, sind auf der Welle 418 zwei Zahnräder 416 und 424 befestigt, von denen das Rad 416 innerhalb der großen Bohrung im Umfang der Scheibe 398 des Hebels 397 liegt, der die linke Gruppe der Fühlerp.latten durchprüft und das Rad 424 sich, in der großen Bohrung des Umfanges der Scheibe 398 des Hebels- 40o befindet, der auf die Übersetzerplatte für die höhere! Dezimalstelle einwirkt. In ähnlicher Weise beisitzt die Welle 4i 7 zwei auf ihr befestigte Räder 422 und 423 und verbindet die Hebel 397 und 400, welch letztere die Stellung der rechten Gruppe der Fühlerplatten nach den zur niederen Dezimalstelle der Nummer gehörenden Übersetzerplatten übertragen. Die inneren Lagerflächen der Hebel 397 und 4oo sind verzahnt und stehen mit den Rädern416, 422, 423 bzw. 424 im Eingriff. Fig. 15, welche die Scheibe des mit der linken Gruppe der Fühlerplatten zusammenarbeitenden Hebels 4oo zeigt, diene auch zur Veranschaulichung des Aufbaues der anderen Innenverzahnungen. Wenn irgendein Heb,41 397 im Verhältnis zu seiner Scheibe bewegt wird, bewegt sich der zugehörige Hebel 400 um denselben Betrag und dieselbe Entfernung entgegen der Wirkung der Feder 404.
  • Die Fühlerplatten 361, Hebel 397, Hebel 400 und Platten 299 sind so, eingestellt, daß wenn bei deT Schwingung der Welle 399 die Hebel 397 auf angehobene. Fühlerplatten treffen, ihre zugehörigen Hebel 4o0 nicht die, nach vorn vorspringenden Finger 421 (Fig. 15) der Platten 299 berühren, wa hingegen, wenn irgendeine Fühlerplatte nicht angehoben ist, der zugehörige Hebel 400 in Berührung mit dem Finger 421 der zugehörigen Platte 299 gelangt und diese im Uhrzeigersinn dreht. Einen Uhrzeigerdre@hurrg der Platten a99 senkt die angeschlossenen Übers.etzerplatten., weil, wie beschrieben, die Übersetzerplatten vor 22o° jedes Arbeitsumlaufes in ihre angehobene Lage zurückgeführt sind. Auf diese Welse prüft der Übertrager nacheinander die Fühlerplatten durch und stellt die Übersetzerplatten entsprechend ein. Die übersetzerpdatten der beiden Tastenreihen werden zurr gleichen Zeit eingestellt.
  • Mit Hinblick auf den in Fig. 17 dargestellten Schlüssel ist es ersichtlich, daß die Schablonenlochung für 9 und o, i und 8; 7 und 2, 6 und 3 und 5 und 4 genaue Gegenstücke sind. Mit anderen Worten, die Ziffern, die das, Komplement zu 9 bilden., besitzen gegenläufige Schablonen. Unter dieser Voraussetzung ist es nur erforderlich, die Übersetzerplatten in. umgekehrter Ordnung auf ihren Ansätzen anzuordnen, um die durch die Vorrichtung zur Aufnahme des alten Bestandnes aufgenommene Zahl in ein Addierwerk als das Komplement der gelochten Zahl einzuführen. Addieren einer Einlage Nachdem das Kontobuch und die, Kontokarte in die Maschine eingelegt sind, wird d'er Betrag der Einlage in die Tasten 424 (Fig. i) eingestellt und die Maschine durch Drücken der Awslösetaste 89 (Fig. 6) in Gang gesetzt. Wenn das Ergebnis der Untersuchung des Vergleichsumlaufes die, Hauptbuchungsverrichtung rechtfertigt, beginnt der erste Umlauf, und die Schaltglieder beginnen ihre Schwingung durch eine Uhrzeigerbewegung, wobei der Schaltriegel 25 i (Fig. i) entweder durch die Nullanschlagklinke 294 (Fig. 27) oder durch, den Schaft einer von Hand gedrückten Taste 424 (Fig. i) ausgerückt wird. Die Uhrzeigerbewegung dier Schaltglieder ist bei i2o° des Umlaufes beendet und die Saldierwerksreihe 425 (Iä ig. i) und die hintere Addierwerksmeihe 426 sind in die zugehörigen Zahnbögen 248 der Schaltglieder 247 eingerückt, so daß die Räder 249 durch die folgende Gegenzeigerbewegung der Schaltglieder gedreht werden können, wobei die Zehnenschaltarme 25o eine etwa auftretende Zehnerschaltung ausführen. Die Wirkungsweise des Schaltwerkes ist bekannt und bedarf daher keiner näheren Beschreibung. Nachstehend werden die Einrichtungen: zur Einrückeng und Steuerung der Addierwerke behandelt, soweit sie neu sind. Addierwerkseinrückvorrichtung Auf 425, 426 bzw. 427 sind drehbar "die Räder für das Saldierwerk, das hinteren Addierwerk und das vordere. Addierwerk gelagert. Die Querstangen 425, 4.26 und 427 werden von Armen 428, 429 bzw. 430 (Fig.23) getragen, die drehbar auf in dem senkrechten Maschinenrahmen sitzenden Bolzen 43 i angeord'ne't sind. An die Querstangen 425, 426 und 427 sind Glieder .4i, 442 und 443 angelenkt, welche mit ihren gegabelten inneren Enden in voneinander getrennten Umfangsnuten von Kragen 44q. eingreifen, die lose, auf der Welle i i8 sitzen. Die Welle i 18 trägt drei durch die Kragen 444 in Abstand gehaltene Scheibensehubglieder445, 446 und 447, welche dazu bestimmt sind, die Glieder 441, 442 bzw. 443 durch Stiftschubgegenglieder 448 zu beeinflussen. Zwischen dem Maschinenrahmen und den Querstangen 425, 426, 427 sich erstreckende Federn ziehen die Addierwerke nach der Welle 118, durch welche Einwärtsbewe@gung die Addierwerksräder in, Eingriff mit den Schaltgliedern gier bracht werden. Die Schubglieder 445, 446 und 447 halten die Addierwerke in ausgerückter Lage, indem sie die Glieder 441, 442 und 443 nach auswärts drängen, auisgnornmen, wenn die Addierwerke eingerückt werden sollen, «-erbei -:ntsprechend der Stellung dieser Schubglieder den Fed@e.rn 449 gestattet wird, in Wirkung zu treten. Immer, wenn einer der Stiftc -14S einer ve-rti,eftn Stalle seines Schubgliedes gegenüberliegt, wird das Addierwerk nach der Welle 118 gezogen und in Eingriff mit dem Schaltwerk gebiracht. Auf dem linken Ende der Welle ii,, ist ein 1lalteiserrad 45o befestigt, das bei jedem halben Umlauf der fünf Umläufe um 36° bewegt wird, also zehn absatzweise B-wegungen ausführt. Auf der Haupttriehwelle 61 ist ein Antriebsglied 45i angeordnet, das zwei, diametral gegenüberliegende Triebzapfen besitzt und eine vollständige Umdrehung mit der Hauptwelle bei jedem Umlauf ausführt, wodurch die) Bewegtang des Malteis,c-@rrade,s 45o zwischen 132 und 17z° sowie 320 und 36o° jedes Arbeitsumlaufes bcrvorgerufen wird. Ein Sperrad 452 ist wirksam während der übrigen Abschnitte jedes Umlaufes.
  • Das Schubglied 445, das den Eingriff des Saldierwerkes 425 steuert, bringt dieses mit dem Schaltwerk während der letzten Hälfte des ersten Umlaufes zum Eingriff, wenn die Buchungs,inlage in dasselbe addiert ist, fern cr während der letzten Hälfte des zweiten Umlaufes, wenn der alte Bestand in es addiert wird und während der ersten Hälfte des vierten Umlaufes, wenn es auf Null zurückgestellt wird. Dass Schubglied 446, das das hintere Addi,erwerk 4.26' steuert, bringt dieses mit dem Schaltwerk während der letzten Hälfte des ersten Umlaufes in Eingriff, wenn di.e Einlage in dasselbe addiert wird und während der letzten Hälfte des fünften. Umlaufes, wenn es den neuen Bestand aufnimmt.
  • Das Schubglied 447, das die Einrückung des vorderen Addierwerkes steuert, rückt dieses Addierwerk in das Schaltgli-:d während der letzten Hälfte des zweiten Umlaufes ein, wenn der alte Beistand darin additiv aufgenommen wird, gleicliz-#itig mit der Addition in das Saldierwerk.
  • An dem äußeren Ende jedes Addierwerl:se:inrÜckgli-d:e's 441, 4.42 und 443 ist eine. Au:sricht- und Sperrklinke 453 aasgelenkt, welche dazu bestimmt ist, die Addierwerksräder ä gen eine Drehung zu sperren, ausgenommen, wenn sie mit dem Schaltglied im Eingriff stehen. Federn 4.54 halten die Klinken :153 nachgiebig in ihrer wirksamen Lage. Rückwärts gerichtete Teile der Ausrichtklinken tragen Stifte .155, welche, wenn die genannten Addierwerke sich in der Einrücklage befinden, in Berührung stehen mit einem Arm eines dreiarmigen, auf der Welle 118 drehbaren Hebels :456. Der dreiarmige Hebel wird im Uhrzeigersinn ein wenig durch ein Schubglied 4.37 gedreht, und zwar entgegen der Wirkung einer Feder 438, welche den Hebel im Gegenzeigersiinn zu drehen sucht. Der dreiarmige Hebel wird im L hrzeigersinn zwischen 161 und 202' des Umlaufes gedreht und bleibt in seiner Lage bis 290', um dann im Gegenzeigersinn in seine Ausgangslage zurückztikeh:ren. Nährend der Fr@iga@iee«-egung d@e-r Ausrichtklinken b efindc n sich die Schaltglieder in Ruhe in ihrem äußersten I'hrze:ige:rsinn, und diejenigen Addierwerke, «-elche in der letzten Hälfte des Arbeitsumlaufes in Eingriff zu bringen sind, werden in ihre E.in.rücklage gezogein. Auf der Haupttriebw;elle 61, die sich einmal -,nährend jedes :Maschinenumlaufes dreht, ist ein Schubglied 457 befestigt, das auf einen Rollenzapfen 459 einwirkt, der auf dein dii# Ausricbtklinke der vorderen Addierwerksreihe ausrückenden :\rrn des Hebels 4.56 sitzt. Die Arme des Hebels 456 sind gerade lang genug, um mit den Stiften 455 der Klinken 4.53 in Berührung zu kommen, wenn ein Addierwerk eingerückt wird, um auf diese Weise nicht eingerückte Addienv.e:rl:e gesperrt zu halten.
  • Da das Saldier- oder Bestandsaddierwerk (oben) sich während der ersten Hälfte des vierten Umlaufes im Eingriff befindet und die Addierwerksausrichtauslösung nicht vor der letzten Hälfte des Umlaufes zur Wirkung gelangt, ist ersichtlich, daß eine besondere Auslösung der Ausrichtklinken erforderlich ist. Diese ist in den Fig.24 und 25 dargestellt, die auch die :-Anordnung zum formschlüssigen Ineingriffhalten des Sa.Idierwerkes mit dem Schaltwerk während des Nullstellvorganges darstellen.
  • Auf einer von dem Maschinenrahmen vorspringenden Welle 266 (Fig. 24 und 25) i,st ein Winkelhebel 461 drehbar gelagert. Auf einer Welle 462, die drehbar in dem llaschinenrabmen angeordnet ist, ist ein Hebel 463 verstiftet. Ebenfalls auf der Welle 462 verstiftet ist ein Heb-,-:I 464. Mit dem Hebel .I64 ist ein Glied 463 gelenkig verbunden, das während jedes der fünf Umläufe einmal auf und nieder bewegt wird. Das untere Ende des Gliedes 465 ist geschlitzt, um in eine Umfangsnut der obenerwähnten Welle 118 einzugreifen. Auf der Welle i i8 sitzt ein formschlüssig arbeitendes Doppe:lscheibenschubglied466. Die Welle 11,9 dreht sich einmal bei jedem der fünf Arbeitsumläufe, und dabei wirkt das Schubglied :I66 auf Rollenzapfen 468 ein und zwingt das Glied 465 abwärts bei 320° des dritten Umlaufes und aufwärts bei 132° des vierten Umlaufes. Die Abwärtsbewegung des Gliedes 465 dreht ein wenig die Welle; 462 im Gegenzeigersinn und gleichzeitig den Hebel 463. Ein Ende des Hebels4.631resitzteineGabelung469 (Fig.25), .die einen Stift 470 auf einem Hebel 461 dzrart umgreift, daß ein,- Gegenzeigerdrehung des Hebels 463 den Hebel 461 im Uhrzeigersinn dreht, wobei dessen vorwärts gerichteter Fuß zur Berührung mit der Wel:l-,i425 (Fig. 25), kurz nachdem das Addierwerk in die Eingriffslage mit dem Schaltwerk gesenkt ist, gelangt. Das Addierwerk wird bei allen andi,-ren Einrückungen durch die Federn 449 im Eingriff mit den Schaltgliedern gehalten. Bei dem 1\Tullstellvorgang, wo die langen Zähneeder Räder durch einen Arm 471 (Fig.23) angehalten werden, sind die Add.ierwerksräd:er bestrebt, den Eingriff mit den Schaltgliedern aufzuheben, so daß es erforderlich ist, die Räder formschlüssig in ihrer Eingriffslage zu sperren. Aus dieseln Grunde ist der oben beschriebene Sperrhebel 461 vorgesehen. Zur gleichen Zeit schiebt der Winkelhebel 463 die Ausrichtklinke 453 in die Freigabelage: durch die Einwirkung auf den Stift 438 (FiG. 24 und 25).
  • Der Vorgang, durch weilchen während der Nullstellung die auf den Arm 471 auftreffenden Radzähne den Schaltriegel ausrücken, ist in dar einschlägigen Technik a,11,-emein bekannt, so daß eine weitere Beschreibung nicht erforderlich ist. Die Zehnergeigenarme 471 (Fig. 23), welche gewöhnlich unwirksam sind und sich in unwirksamer Lage befinden, werden in die Bahn des langen Zahnes der Addierwerksräder durch die gleiche Welle 462 eingerückt, die die Addierwerksreihe während der Nullstellung im Eingriff verblockt. Die zeitliche Steuerung kommt von. dem beschriebenen Schu;bglied466 (Fig.24). Druckwerk Die: Schalteinstellung der Schaltglieder 247 (Fig. i) wird nach den Druckelementen durch Vermittlung von Balken 473 übelrtragen, die an den Schaltgliedern mittels Zapfen 474 gengelenkt sind. Die Ballten 473 sind an ihren hinteren Enden gegabelt und umfassen Zapfen, welche von Gliedern 476 vorspringen, deren obere) Enden an "!£usricht- und Sperrsegmenten 477 angelenk t sind, die drehbar auf einer im Maschinenrahmen gelagerten Welle 44o sitzen. Die unteren Enden der Glieder 476 sind mittels Zapfen 439 an $e'gmentplatten 478 gengelenkt. Letztere sind drehbar auf einer im. Maschinenrahmen gelagerten Welle 479 angeordnet. Die Segment,- 478 treiben Segmente' 48o an, mit denen sie durch Le:nke@r 481 verbunden sind. Die Segmente 48o sitzen. drehbar auf einer Welle 482.
  • Nachdem die Schaltglieder 247 durch die Tasten oder die Addierwerksräder eingestellt worden sind, kommen. von den Hebeln 243 getragene Rollen 436 mit den unteren Kanten der Balken ..I73 in- Eingriff und drängen die oberen Kanten der Balken gegen die Naben 246. Hierdurch werden vermittels der- Glieder 476 die Segment-e478 und 480 übe:reinistimmend mit der Stellung der Schaltglieder 247 eingestellt. Die, Segmente 48o stellen das Druckwerk und die, Üh@-rsetzungsvo@r,rich.tung für den Locher ein.
  • Die Sperrung der Glieder 476 und Segmente 479 und 480 in genauer Einstellage vermittels der Segmente 477 wird durch Sperrkliniken 484 h@crbeigefüh.rt, welche in die, Zähne der Segmente 477 eingreifen. Diese Klinken sind auf der Welle 390 verstiftet, welche sich während jedes Arbeitsumlaufes bei 32° im Uh.rzeigersinn und bei I35° im Gegenzeigersinn dreht. Die Bewegung der Welle 390 ist oben in Verbindung mit der Rückführung der Fühlerplatten der Vorrichtung zur Aufnahme des alten Bestandes beschrieben worden:; sie wird durch das Schubglied 387 (Fig. 28) gesteuert. Für jede der beiden Tastenreihen ist eiin ,mitsprechend den Schaltwerken. eingestelltes Segment 48o vorgesehen. Da diese Segmentei zwei Sätze von eng nebeneinander angeordneten Typenrädern, der eine für die, Kontokarte, der andere für das Kontobuch, bestätigen müssen, sind besondere Mittel für die seitliche Übertragung der Einstellung der Segmente 48o vorgesehen.
  • Dais Kontokartentypenrad 487 (Fig. 40) für dici höhere Dezimalstelle ist das einzige der Typenräder, das sich in derselben . senkrechten Ebene: wie sein. antreibendes Segment befindest. Das in Fig. i dargestellte Segment 48o wird durch diel höhere Betragstastenbank eingestellt und treibt ein. Zahnrad 483 an, welch letzteres seinerseits ein Typenrad 487 (Fig. 4o) drieht. Das Rad 483 sitzt auf einer auf der Welle 486 befestigten Scheibe 485, welche am Umfang Bohrungen besitzt. Die in dem Maschinenrahmen gelagerte Welle. 486 (Fig. i und 40) trägt drei andere Scheiben in gleicher Ebene mit den drei Typenrädern 493, 497 und 571. Auf den Schieiben befinden sich Zahnringe 49o, 492 bzw. 491. Das Segment 48o für die reicht,-- Tastenreihe, welche die niedere- Dezimalis:telle darstellt, treibt den Zahnring 489 (Fig. 4o) an. Vermittels seiner Innenverzahnung, wie es in; Verbindung mit dem Übertrager oben .beschrieben wurde, treibt der Zahnring 489 die Zahnringe 490 und 492 an, welche ihrerseits die Typenräder 493 und 497 einstellen. Der Zahnring 483 stellt den Zahnring 491 ein, welcher seinerseits das Drucktypenrad 571 in Stellung bringt. Da die Scheiben der Zahnringe 483, 489, 490 und 491 mehrere zusätzliche Bohrungen aufweisen, aber nur zwei davon bei der beschriebenen Ausführungsform der Maschine benutzt um die Wellen 495 und 499 au.fzunehmen, ist die Übertragungsanordnung er-,veiterungsfähig und kann eine größere Zahl von Tastenbünken einbeziehen, die nur durch die Zahl der Bohrungen, welche in der Umfangszone der Naben angebracht sind, begrenzt ist. Eine Welle d.99 verbindet die Zahnringe .I89, 49o und 492 durch Zahnräder 498, 500 und 501, und eine Welle 49,5 verbindet die Zahnringe :183 und q.91 durch Räder 494 und 496. Die: hier beschriebene Anordnung zur Verdoppelung der Druckstellen ist an sich bekannt und bedarf daher keiner- weiteren Erläuterung. Druckliammermechanismus D-er Druckhammer und seine Antriebsvorrichtung für die Kontokarte ist in Fig. i und 2 da rgostellt. Auf einem Zapfen 502 (Fig. i) ist lose ein vorwärts gerichteter Arm 503 (Fig, i und 2) gelagert, an welchem der Druckhammer 5o4 (Fig. 2) befestigt ist. Der Druckhammer ist breit genug, um beide Typenräder .I87 und .I93 (Fig. 21 und 4o) zu üherdechen. Der Kontokartenwaaren besitzt in s4in°m Boden eine Öffnung 505 (Fig. 22), durch welche der Druckhammer auf die Kontokarte schlagen kann, um diese schlagartig gegen die Typen.räde-r mitzunehmen. Zwischen den Typenrädern und der Karte ist ein Farbband 5o6 (Fig. i) ausgespannt, das von Rollen 5o7 (Fig. i und 2) getragen wird und durch eine: Spannrolle 508 (Fig. I) straff gehalten wird.
  • Zwischen den Armen 503 und einer Welle 5o9 (Fig. i und 2) ist ein Kniegelenk angeordnet, das sich aus einem an. den Arm 503 angelenkten Glied 51o und einem mit der Welle 5o9 verstifteten Hebel 511 zusammensetzt. Der Hebel 51 i hat einen. abwärts gerichteten Arm, von dessen Seite ein Stift 512 (Fig: i und 2) vorspringt, über den ein Haken 513 greifen kann. Wenn der Stift 512 rückwärts gezogen wird, wird der Hammer gegen die Kontokarte gedrängt, wobei die Typenräder einen Abdruck ausführen. Der Haken 513 vollführt bei jedem Umlauf eine Rückwärtsbewegung, aber nur bei drei von den fünf Rückwärtsbewegungen ist er im Eingriff mit dem Stift 512. Diese drei wirksamen Rückwärtsbewegungen treten in der N ähe des Schlusses des ersten, zweiten und vierten Umlaufes auf, die Bucb.ungseinlage: wird während des ersten Umlaufes, der alte Bestand während des zweiten Umlaufes und der neue Bestand während des vierten Umlaufes abg°_1druckt.
  • Der Halsen 513 (Fig. i) befindet sich an dem vorderen Ende eines Armes 514, welcher mit seinem hinteren Ende an einen Winkelliebel 515 angelenkt ist, der auf einem Bolzen 516 gelagert ist. An jedem Arm deis Winkelhebels 515 sind Rollen 517 angeordnet, welche die, Sehubgegenglieder für ein formschlüssig arbeitendes Doppelscheibenschubglied 518 bilden. Das Schubglied 5r8 ist mit der Welle 2o6 verstiftet, welche, wie oben dargelegt, eine Umdrehung bei jedem Maschinenumlauf ausführt. Die, Normalstellung des Armes 5I4 während der durch das Schubglied 518 veranlaßten Vorwärts- und Rückwärtsbewegung ist die Außereingriffslage des Hakens 513 mit dem Stift 512. Es sind Mittel vorgesehen, um dass vordere Ende des Armes 514 zu veranlassen, sich ein wenig zu heben, um über den Stift 512 zu greifen, bevor seine Rückwärtsbewegung beginnt. Während des ersten, zweiten und vierten. Umlaufes wird der Haken 513 im Eingriff mit dem Stift 512 gehalten, während der Arm 514 seine Rückwärtsbewcgung ausführt, und während des dritten und fünften Umlaufes wird der Haken außer Eingriff mit dem Stift 512 gebracht, bevor die Rückwärtsbewegung des Armes 512 vor sich geht. An den Arm 514 ist ein Lenker 5i9 angeschlossen, dessen anderes Ende an einem Hebel Sao angreift. Der Hebel 520 ist drehbar auf einem Zapfen 521 gelagert. Bei einer Drehung im Uhrzeigersinn des Hebels 520 wird der Haken 513 in die Eingriffsstellung mit dem Stift 512 gehoben. und eine Gegenzeigerbewegung veranlaßt die Außereingriffsbringung des Hakens 513. Auf dem Zapfen :121 sind ferner zwei durch Naben miteinander verbundene Hebel gelagert, die einen Winkelhel:,el 522 bilden, dessen vorwärts gerichteter Arm einen Stift 523 trägt, der so liegt, daß er an dem Hel}e152o angreift und ihn im Uhrzeigersinn dreht, wenn der Winkelhebel 522 selbst im Uhrzeigersinn gedreht wird. Der rückwärts gerichtete Arm 531 des Winkelhebels 522 ist an ein Glied 523 angelenkt, dessen hinteres Ende die Welle 2o6 umgabelt und einen Stift 524 trägt, welcher in eine Kurvennut in der Stirnfläche eines Schubgliedes 525 eingreift. Diese Kurvennut erteilt dem Glied 523 eine Vorwärts- und Rückwärtsschwingung bei jedem Maschinenumlauf zwischen i; und 170° jedes Umlaufes. Hierdurch wird der Haken 513 veranlaßt, sich. in seine Eingriffsstellung zu heben und dann unter dem Einfluß der Feder 528 zurück in seine Normallage zu fallen, ausgenommen in dem ersten, zweiten und vierten Umlauf, wenn eine Widerlagerscheibe 526 (Fig. i) den Haken in der Eingriffslage verblockt. Die Widerlagerscheibe 526 ist auf der Welle toi befestigt, welche bei jedem Umlauf um 72° im Gegenzeigers.inn durch das Malteserrad 359 (Fig. 15) gedreht wird, wie. oben beischrieben. Die erhöhten Steflen des Umfanges der Scheibe 526 (Fig. i) liegen so, daß sie einem Stift 527 des Hebels 520 gegenüberliegen, wenn dem Hebel 52o durch die Feder 528 ein Antrieb. im Gegenzeigers.inn erteilt wird. Sie verhindern, daß der Hebel 52o in diesem Sinn gedreht wird und halten dadurch den Haken 513 im Eingriff mit dem Stift 5L2-Wenn- ein abge,sqtzter Teil Beis Umfanges der ScheibE 526 gegenüber dem Stift 527 liegt, wird der Haken 513 durch die Wirkung der Feder 528 nach unten gezogen.
  • Auf der Welle 5o9 (Fig. 2 und. 21), welche sich mit dem Hebel 511 dreht, ist ein ähnlicher Hebel 529 (Fig.2r) befestigt, welcher über ein Kniegelenk einen Druckhammer 530 für das Bedrucken des Kontobucheis. antreibt. Da der Druckhamm-erarm, Hammer, Ko.ntobuchwabtn, Farbband und Typenräder für das Kontobuch von gleichem Bau, wie die entsprechenden Glieder für die Kontokarte sind, ist die beisondem Beschreibung derselben nicht erforderlich. Kontokarte und Konto.-buch werden daher zur gleichen Zeit mit den gleichen Werten bedruckt.
  • Lochung der Kontokarte und Übertragung deis neuen Bestandes auf dass hintere Addierwerk Während der ersten Hälfte des vierten Arbeitsumlaufes wird das Saldierwerk auf Null zurückgestellt, wodurch über die Schaltglieder 247 (Fig. i), die Balken 473, die Glieder 476 und Segment-- 478 und 48o, die Zahnring 489 und 483 (Fig. i und 40) auf den vorher auf dem Saldierwerk befindlichen Betrag, also den neuen Saldo, eingestellt werden. Zusätzlich zu dem Einstellen der Typenräder besitzen die Zahnringe 489 und 483 eine weitere Aufgabe, der Schalteinstellung von; Rädern 541 und 542, (Fig. 30 und 34), von denen. jedes unabhängig und drehbar auf einer Welle 543 (Fig. 30 und 33) sitzt. Die Welle ist in senkrechten Schlitzen 546 von Seitenplatten 544 (Fig. 30, 33 und 34) gelabert. Die Seitenplatten sind durch: Stangen 545 (Fig.- 33) miteinander verbunden. Zu jedem der beiden Zahnräder 541 sind durch Naben vier Kastenscheiben verbunden; jeder Satz von. vier Scheiben ist von gleicher Form und auf den Naben in gleicher Folgei angeordnet. Diese Scheiben dienen der Übersetzung der Einstellungen der auf den Schaltbetrag eingestellten Zahnringe 483 und 489, um einerseits die Lochungen für den neuen Bestand auf der Kontokarte ausführen und anderseits den neuen Saldo, auf den Plattensatz 296 zwecks. Einführnyng in dass. hintere Addierwerk übertragen zu können; wie nachfolgend erläutert wird.
  • Diese in Fig. 34 durch römische Ziffern bezeichneten Scheiben sind entsprechend dem Schlüssel in Fig. 17 geformt, der zur Darstellung _ einer Zahl vier Plätze erfordert, welche den vier Scheiben für jede Dezimalstelle entsprechen. Ein Satz dieser Scheiben ist in den Fig. 35, 36, 37 und 38 dargestellt; die römischen Ziffern bezeichnen die Stellung, in welcher sie auf der Welle 543 sitzen und welche in Oberansicht in Fig. 34 und in Rückansicht in Fig. 31 gezeigt ist. Die Bewegung der, Räder 483 und 489 9 (Fig. 3o und 40) zur Verstellung der Typenräder von o bis 9 genügt gerade, um die Räder 541 und 542 zusammen. mit ihren Scheiben, um r35° im Uhrzeigersinn zu verstellen; 15°' des Umfanbges der Scheiben dienen, daher zur Darstellung -einer Ziffer. Da diese Kastenscheiben mit ihren untenliegenden Kanten mit dem Lochstempel .547 (Fig. 35, 36, 37 und 38) zusammenarbeiten und mit ihren obenliegenden Kanten durch Schieber 599 mit den Fühlerplatten 361 (Fig. 30) für die Aufnahme des alten Bestandes, so sind die einander gegenüberliegenden Stellen der Scheiben so, geschnitten, daß sie, die gleichen Werte verkörpern. Der Teil der Scheiben, welcher mit den Schiebern 599 zusammenarbeitet, ist in. dien Fig. 3 ,5, 36, 37 und 38 durch. die Worte Summenübertragung bezeichnet, während der Teil der Scheiben, ,welcher mit den Lochstempeln zusammenarbeitet, durch das Wort Lochen gekennzeichnet isst. Die Ziffern o, 1, 2, 3, 4, 5, 6, 7, 8, 9 zeigen die Stellen, welche auf die Lochstempel und Fühlerplatten einwirken, wenn das: Schaltglied auf diese Ziffern eingestellt ist. Die Teile der Scheiben, welche über den Dezimalbereich hinaus beziffert sind, können für die, Darstellung irgendwelcher anderer erforderlicher Symbole verwendet werden.
  • Bei der Behandlung der Vorrichtung zur Aufnahme des alten Bestandes ist gezeigt worden, daß, wo, Lochungen in der Kontokarte: vorhanden sind, die entsprechenden Fühlerplatten in ihrer unteren Stellung verbleiben und wo sich keine, Lochungen vorfinden, die, Fühlerplatten in ihre obere Stellung eingestellt werden. Bei der Benutzung der Scheiben zur Einstellung der Fühlerplatten 361 sollen die hohen Stellen deir Scheiben die Fühlerpla:tten anheben und die niedrigen Stellen auf den Scheiben diel Fühler- 4 platten in ihrer unteren Stellung belassen. Eine Betrachtung der Scheiben zeigt, d:aß die die Null verkörpernden Stellen sich in der wirksamen Stellung befinden.
  • Den Scheiben werden während des vierten und fünften Umlaufes sechs Bewegungen erteilt. In der ersten Bewegung werden die Seitenplatten 54.1 (Fi_g. 33) ein wenig vorwärts bewegt, um die Räder 541 und 542 (Fig. 30 und 34) mit den Zahnringen 483 und 489 (F'ig. 30 und 40) außer Eingriff zu bringen. Dies geschieht zwischen 133 und 17o° dies vierten Maschinenumlaufes. Bei der zweiten Bewegung werden die Scheiben auf-und rückwärts in die Ruhestellung geschwungen, um auf die Fü lil; rplatten einzuwirl:eti; dies geschieht zwischen 170 und -23o'-' des vierten Maschin.numlaufes. Bei der dritten Bewegung werd,_°ii die Scheiben nach rückwärts bewegt, um die Zahnringe :I83 und .L89 wieder in Eingriff zu bringen; dies geschieht zwischen 24o und 285' des vierten ;Maschinenumlaufes. Bei der vierten Bewegung werden die Scheiben wieder außer Einriff mit den Zahnringen .i.83 und .I89 durch eitre Vorwärtsbewegung gebracht, was zwischen 133 und i70= d"-:s fünften 1Iaschinenumlaufes vor sich geht. Die fünfte Bewegung ist eine Schwingung abwärts und aufwärts in die Ruhestellung, um die Lochstempel zu betätigen. Dicels erfolgt zwischen 170 und 23o" des fünften 2#lascliinenumlatifes. Die sechste Bewegung findet nach rückwärts statt, uni die Scheiben wieder in Eingriff mit den Zahnring114.83 und .I89 zu bringen.
  • In Fig. 33 und 34 sind die- Mittel dargestellt, welche zur Unterstützung und zur Bewegung der Seitenplatten nach rückwärts und vorn zwecks Außereingriffsb.ringung der Zahnring;: 541 und 542 mit den Rädern .L83 und 489 (Fig. 30) dielren. In den senkrechten Rahmienplatten der Maschine, ist eine Welle 549 (Fig. 33 lind 34) gelagert. welche sich durch Öffnungen 55o in den Seit,e-nplatteii 544 erstrecht. Diese ÜffnungM sind von länglicber Form, um den Seitenplatten eine Vorwärts- und Rückwärtsbowegung zu ermöglich,-ii. Auf der Welle 549 ist ein Bügel 5,51 lose gelagert, dessen Endstücke als Scheibenscliubgli-ed-er wirken und mit Rollengegenschubgliedern 552 zusammenarbeiten, «,-elche auf an den Seit.nplatten 5.L4 angebrachten Stiften sitzen. Eiire Schwingung des Bügels im Uhrzeigersinn drängt die Seitenplatten 544 ein wenig nach hinten, so daß die Zahnräder 54I und 542 (Fig.3-I) mit den Zahnringen 4R3 und 4S9 (Fig. I und 30) in Eingriff gebracht werden, und eine Schwenkung des Bügels im Gegeliz°igersinn. bewegt die Seitenplatten 54q. vorwärts in Außer"eingriffsstelluiig. An der unteren Kante des liiili#°n Endstückes des Bügels 551 (Fig. 33) sind. Zähne 553 (Fig.3o und. 33) eingeschnitten, «-elche mit Zähnen an einem Sektor 55.4 im Einriff stehen, der mit edier im Maschinenrabinen gelagerten Welle 555 verstiftet ist. Ein Hebel 556 (Fig.33), der ebenfalls auf der Welle 555 befestigt ist, ist durch einen Lenker 557 mit dem nach oben ragenden Aren eilfies VG'inhelhebels 558 verbunden, der auf dem Zapfen 346 gelagert ist. Der @Vinhclheb.el 558 kann, wenn er sich in seilier Ruhestellung befindet, sich nur nachgiebig im Uhrzeigersinn drehen, da er an der Drehung im Gegenzeigersinn durch einen Anschlag 56o gehindert ist, gegen welchen er durch eine Feder 56i angedrückt wird. Wenn die Sclieii>en mit den Zahnringen .I83 und 489 durch eine Vorwärtsbewegung der Seitenplatten außer Eingriff gebracht werd.em sollen, wird dem Winkelhebel eine Uhrzeigerl)ewegulig erteilt, wodurch das Glied 557 nach hinten gezogen wird, die Welle 555 sich im Uhrzeigersinn dreht und durch Drehung des Bügels 551 im Gegenzeit rsinn dass gewünschte Ergebnis zustande kommt. ;auf der Welle 206, die, wie beschrieben, sich einmal während jedes Maschinenumlaufes dreht, ist ein formschlüssig arbeitendes Doppelscheibenschu1>-glicd 562 befestigt, und auf dem Bolzen 313 ist eine Platte 56q. drehbar gelagert, welche Schubgegenglieder 565 trägt. Der Platte 56q. wird zuerst eine Uhrzeigerbewegung und sodann ein c Gegenzeigerbewegung während eineis Umlaufes erteilt. Ein Glied 566, das aus zwei durch Nietstifte 567 in Abstand voneiiiand@°r gehaltenen Seitenplatten besteht, die an j--,dein Ende und in der Mitte angeordnet sind, verbindet den Winkelhebel 558 und die Platte 56..1. Das vordere Ende des Gliedes 566 ist mit dem hinteren Arm des Winkelhebels 558 gelenkig verbunden. Der Stift im hinteren Ende des Gliedes 566 greift in eine gegabelte Verlängerung der Platte 56.I. Auf der Welle toi ist eine Widerlagerscheibe 568 verstiftet, welche einen erhöhten Sektor besitzt, der, wenn er sich gegenüber dem mittleren Stift 567 im Glied 566 befindet, als Drcliwiderlager dient und den Lenker 566 in einen Hebel umwandelt, wenn die Platte 56:I ihre Uhrzeigerbewegung ausführt. Die Welle toi führt, wie oben beschrieben, eine Fünfteldre.hung b°i jedem der fünf Arbeitsumläufe aus. Der erhöhte Sektor der Scheibe 568 kann den mittleren Stift 567 nur während der Ausschwingungen der Platte 56.4 1)erühren, die im vierten und fünften Unilauf auftreten. Während des ersten, zweiten und dritten Umlaufes veranlassen die Schwingungen der Platte 564 das Glied 566 nur zu einer Lxer-1;°w"egung um seinen vorderen Drehpunkt. Bei der Uhrzeigerbewegung der Platte 564 während des vierten und fünften Umlaufes dreht sich der Hebel 566 im Gegenzeigersinn iiiii den mittleren Stift 567, wobei er den Winkelhebel . 35,9 veranlaßt, sich mit dem obengenannten Ergebnis im Uhrzeigersinn zu drehen. Bei der Gegeiizeigcrl>ewegung der Platte 564 kann die Feder 561 den Winkelliebe:l 558 in seine Narmallage zurückführen. Wenn die Räder 54I und 5q.2 (Fit-'- 34) durch die Vorwärtsbewegung der Seitenplatten 5.4.L außer Eingriff mit den Zahnringen .I83 und 489 gelangen, werden sie gegen zufällige Drehungen durch eine im-Querschnitt heilfö, rrnige Stange 569 (Frg: 30 und -34) gesperrt, die zwischen zwei auf d--,r Welle 549. verseift eten Armen 5.70 (Fig. 30 und 34) befestigt ist-und-ge@gen welche die-Zähne, der Räder 541 und. 542 bewegt -werden. Die Arme 570 nahmen nicht- an der- Vorwärts- und Rückwärtsbewegung der Seitenplatten 544 teil. Die rückwärts gerichteten Arme 570 sind gegabelt und umgreifen die Welle' 543, welche.
  • in den Schlitzen 546 @(Fig. 33) gehoben .und gesenkt werden kann, und zwar dadurch, daß die Wel.l10 549 (Fig. 30 und 33) ein wenig im Gebmenzeigersinn oder im Uhrzeigersinn gedreht wird. Außerhalb. des durch die Soitenplatten 544 gebildeten Schlittens ist auf dar Welle 549 (Fi'g- 30) ein nach rückwärts sich erstreckender Arm 581 befestigt, dessen hinteres Ende< verzahnt ist und in .Zähne am vorderen Ende eines Armes 582 eineis dreiarmigen Hebels 583 eingreift, derr, auf dem Zapfen 346 drehbar gelagert ist. Eine Uhrzeng°;rdre!hun:g des Hebels 583 veranlaßt die, Welle.549, sich, im Gegennzeigersinn zu drehen und die, Arme 57o anzuheben; eine Gegenzeigerdrelrung des Hebels 583 bewirkt, daß die Welle 549 sich im Uhrzeigerrsinn. dreht und die Arme 570 gesenkt werden.. Die N N ormallage-- der Welle 543 befindet sich in dzr. Mitte zwischen, der hohen, und- tiefen Stellung. -Wenn die Seitenplatten 544 sich in der vorderen Stellung befinden,. werden die Enden der Walle 543 von gegabelten Ansätzen 584 = (Fig. 33 und 34) aufgenommen, welche an - dem Rahmen 62 befestigt sind. Stifte 585, welche einen Teil. der. Ansätze 584 bilden, werden,: von Gabelungen im hinteren Teil der Seitenplatten 544 umschlossen und dienen, somit ebenfalls zu deren Führung.
  • Um den dreiarmigen Hebel 583 (Fig. 30) zwecks Übertragung des neuen Bestandes von den Scheiben nach den Fühlexplatten 361 (Fig. 34) im vierten Umlauf im - Uhrzeigersinn auszuschwingen und den gleichen Hebel im fünften Umlauf zwecks Vornahme der Lochung des neuen Bestandes in- der Kontokarte im CTegenzeigersinn zu drehen, wird die Bewegung des oben erläuterten Schubgliedes 317 (Fig. 30) und der Platten 31o und 312 benutzt. Die Platte 3.ro schwingt zuerst im G",enzeigersinn, dann im Uhrzeigers nn zwischen 170 und,23o° jedes Umlaufes;, die Platte 312 besitzt eine gegenläufige Bewegung. An einem Arm 586 des- Hebels 583 ist ein Glicd 587 angelenkt, das - aus durch N'ietenstifte' 588g 589 und 59o im Abstand gehaltene Seitenplatten zusammengesetzt 'ist, von. denen der-vordere Stift 588 als Drehzäpfen dient, während - der - hintere Stift 589 in eine Gabelung der Platte äio- eingreift -und der mittlere Stift 590- mit einem Vorsprung 591 einer Widerl a'gerscheibe 58ö und einen festen Anschlag 592- zusammenzuarbeiten zverma.g. Der andere Arm 593 des Hebels 583 ist- an ein Glied 594 angelenkt, das ähnlich.. dem Glied 587 gestaltet ist, Das untere Ende des Gliedes 594 ist mit einem Stift 595 versehen, welch-ar in eine Gabelung der Platte 312 ein--greift, und einmittlerer Stift 596 vermag mit einem. Vorsprung S97 der. Widexlagerseheibe 58ö zusammenzuarbeiten. Die Scheibe 58o ist mit der - Welle- tot verstiftet, welche, .wie beschrieben, sich um 72° zwischen 65 und i30° jedes Maschinenumlaufes dreht. Die Scheibe 58o nimmt in Fig. 30 eine Stellung hinter i.3o° des fünften Umlaufes ein, wo sie -bis 65'° des ersten Umlaufes des folgenden Buchungsvorganges der Maschine verbleibt. Da .sich die Scheibe 58o jedesmal um 72° dreht, kann der Vorsprung 59i niemals gegenübler dem Stift 596 zu liegen kommen. Aus dem gleichen Grunde kann der Vorsprung 597 niemals gegenüber dem Stift 590 liegen. obwohl er -sich im vierten Umlauf gegenüber dem Stift 596 befindet. Während des ersten., zweiten und dritten Umlaufes befindet sieh kein Vorsprung vor einem der Stifte, so da.ß, wenn die Platten 3i2 und 31o ihre Bewegunn bei diesen Umläufen machen, das Glied 587 unwirksam um den Stift 588 schwingt und sich ebenso das, Glied 594 unwirksam um den Stift 598 bewegt. Wenn in dem vierten Umlauf die-: Bewegung der Platteer 312 und 310 vor sich geht, verhindert der Vorsprung 597 die G9genzeigerdrehung des Gliedes, 594, indem sie als Drehpunkt für den Gliedhebel 594 wirkt, welcher sich im Gegenzeligersinn und dann, im Uhrzeigersinn dreht, wobei der Hebel 583. zu einer Uh:rzeigerbewegung und dann zu einer G:genzeigerbe:wegung veranlaßt wird und die Welle 543 auf und dann nieder in die mittlere Lage bewegt wird. Im -fünften Umlauf wird der Vorsprung 591 zum Drehwiderlager und macht das Glied 587 zum Hebel, welcher sich zuerst im Uhrzeigersinn-und dann im Gegenzeigersinn dreht und den Hebel 583 zum Gegenteil veranlaßt, wodurch zuerst die Welle 543 gesenkt - und dann in ihre mittlere Lage gehoben wird: Übertragung des neuen Bestandes -auf die Fühlerplatten -Die . -Aufwärtsbewegung der Welle 543 (Fig, 3ö)., _welche die acht Rasteiischeiben trägt, veränlaßt diese, auf die Platten 59@ z.ü treffen, von welchen je eine jeder Scheibe zugeordnet ist und die die Aufwärtsbewegung der Rastenteile der Scheiben auf die entsprechenden. Fühlerplatten 361 übertragen-. Über Värhindüngsstangen 545. der S@eiteai.-glatten . sind . gegabelte Teile der Plätten- 599 gehakt, die äuf den Stangen durch Kragen rin- Abstand und durch einzelne Federn6oö (Fig. 3o) - in ihrer unteren Lage gehalten werden. Die Platten 599 können nur aus ihrer Ruhestellung angehoben werden durch die mit erhöhten Rasten versehenen. Platten 599, wenn diese sich nach oben bewegen. Wenn sich die Platten 599 in ihrer Vorwärtsstellung befinden, treffen sie beim Aufwärtsbewegen auf Schultern Gor ihrer zugehörigen Fühlerplatten 361 und heben sie in eine Stellung, in welcher diese, durch ihre Rückhalteklinken 377 (Fig. 15) gefangen werden. Danach wird die Stellung der Fühlerplatten, beginnend mit 226°' des Umlaufes, durch den Übertrager nach den Übersetzerplatten 296 (Fig. 29) übertragen, welche, in ihrer Einstellung am Ende dies vierten Arbeitsumlaufes belassen werden. Bei Beginn des fünften Arbeütsum@laufes: bewegt sich die Rückstellplatte 262 (Fig. 27) der Hilfstasten in die Freigabelage und gestattet den ausgewählten Tasten, wirksam zu. werden. Wenn die Schaltglieder aufwärts bewegt werden, werden ihre Riegel ausgerückt, und da das, hintere Addierwerk im Eingriff steht, wird der neue Bestand auf dasselbe addiert. Lochen des neuen. Bestandes Wenn in dem fünften Umlauf der die Kastenscheiben tragenden Welle 543 die Abwärtsbewegung erteilt wird, drücken die erhöhten Rasten auf Lochstempel 547 (Fig. 35, 36, 37 und 38). Jeder Kastenscheibe ist ein Lochstempel zugeordnet.
  • Die Lochstempel 547 -,verden durch einzelne Löcher, welche in den sich zwischen den senkrechten Rahmenplatten der Maschine erstrekkenden Deck- und Bodenplatten 6o2 und 603 (Fi.g. 33 und 37) gebohrt sind, geführt. Die Kontokarte 135 (Fi.g. 33) ist zwischen die Platte 603 und eine Matrizenplatte 6o5 gebracht, so daß, wenn die Lochstempel durch die Kastenscheiben nach abwärts gedrückt werden, sie die Kontokarte entsprechend: dem neuen Beistande- lochen.
  • Um die Lochstempel in einer normal angehobenen Lage zu halten und sie nach dem Lochen in diese -Stellung zurückzuführen, ist jeder von ihnen mit einer Verstärkung 6o8 im Mittelteil versehen und in einem Korb 6o4 (Fig.33 und 37) untergebracht, derart, daß die Ansätze der Verstärkung die Lochstempel vordem Niederfallen durch die Löcher in dem Boden des Korbes verhindern, aber ihnen gestatten, ihre wirksamen Enden. nach unten hindurchtreten zu lassen. Der Korb wird; nachgiebig in seiner gehobenen. Lager gehalten, so daß, wenn ein Lochstempel abwärts gezwungen wird, der Korb mit nach unten genommen wird, und diejenigen Lochstempel, die nicht angetrieben werden, infolge ihrer Schwere ebenfalls sich nach unten bewegen, jedoch nicht gegen. die Kontokarte gedrückt werden, um diese zu lochen. Wenn die Rastenscheiben in: ihre, gehobene Lage zurückkehren, wird der Korb durch Federn 6o6 (Fig. 31 und 33), von denen je eine, an jedem Ende vermittels angelenkter Glieder 607 (Fig. 31 und 33) angeschlossen ist, angehoben. Die Aufhängung des Korbes ist unabhängig von der Bewegung der Rastenscheiben. Die Lochung des neuen Bestandes und seine Addition in das hintere Addierwerk vollendet die fünf Maschinenumläufe des Buchungsvorganges. Wirkungsweise Wenn ein Buchungsvorgang stattfindet, legt der Kunde sein Kontobuch dem Bedienenden vor, welcher die Kontonummer abliest, die zugehörige Kontokarte seiner Kartei entnimmt, die beiden Buchungsbelege in die entsprechenden Wagen einführt und den Betrag der Kontobewegung auf die Betragstasten einstellt. Die Maschine ist dann fertig für den Buchungsvorgang, welcher beginnt, sobald der Bedienende das Triebwerk in Bewegung setzt. Der vollständige Buchungsvorgang läuft dann bis zum Schluß ab, ohne daß eine weitere Handhabung durch den Bedienenden erforderlich wird.
  • Wenn der Bedienende irrtümlich eine falische Kontokarte ausgewählt hat, bewirkt der Vergleich er, daß die Maschine angehalten wird, bevor der eigentliche Buchungsvorgang beginnt. Der Bedienende ersetzt dann die falsche Kontokarte durch die richtige und setzt die Maschine wieder in Tätigkeit.
  • Wenn die zugehörige Kontokarte eingeführt ist, arbeitet die Maschine ununterbrochen, bis der Buchungsvorgang erledigt ist.
  • Am Schluß des Buchungsvorganges sind, wie oben dargelegt, in dem Kontobuch, und auf der Kontokarte, der alte Bestand, die neue Kontobewegung und der neue Bestand gedruckt. Die Kontokarte ist zusätzlich mit der Lochung des neuen Bestandes versehen.
  • Der geringe Umfang der Handhabungen, welche von dem Bedienenden verlangt werden, bildet einen der Hauptvorzüge der Erfindung.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Buchungsmaschine, insbesondere Saldiermasch.ine, bei der die Einführung eines Umsatzbetrages von der Übereinstimmung bestimmter Angaben, z. B. Kontonummer, mit entsprechenden Angaben auf einem eingelegten Beleg, z. B. Kontokarte, abhängig gemacht ist und die Übereinstimmung dieser Angaben in einer Vergleichsvorrichtung.festgestellt wird, dadurch gekennzeichnet, da,ß der Umsatzbetrag je- weils vor, einem Vergleichsvorgang mittels von Hand zu bedienender Einstellmittel (424) eingestellt wird, die VergleichsvorriChtung (I71, 175, 176) jedoch die zu vergleichenden Einstellungen ausschließlich durch eingelegte Belege (135, 136) über mit diesem zusammenarbeitende Abtastvorrichtungen (Fühler 153) erhält.
  2. 2. Maschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Sätze von Ab- nahmemitteln (Fühler 153) vorgesehen sind, von denen jedes Glied des einen Satzes zum Abtaten eines Markierungsplatzes eines Belegas einem Glied des anderen Satzes zum Abtasten des gleichen Markierungsplatzes eines anderem; Beleges paw-Nveise zugeordnet ist und beide Glieder genreeinsam auf einem Vergleicher (I71) arbeiten.
  3. 3. Maschine nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, da.ß jedem von zwei gelochten Belegen: (135, 136) oder jeder von zwei Gruppen: übereinander gelegter gelochter Belege ein Satz von Fühlgliedern (153) zugeordnet ist, deren durch den Abtastv organg bewirkte verschiedene Einstellung auf den Vergleicher (171) übertragen wird.
  4. 4. Maschine nach Anspruch 3, dadurch g a jeichnet, daß* die die Fühlglieder ekennz (153, 154) nachgiebig tragenden Rahmen (1q.2) bei der Abtastung geben. die gelochten Buchungsbelege (135, 136) geführt und die von den. Belegen zurückgehaltenen Fühlglieder in ihrer Verschiebelage gegenüber dem Rahmen an diesem festgestellt werden:, worauf die Rahmen. in entgegengesetzter Richtung bewegt werden und mit den. verstellten Fühlgliedern (153, 154) auf den Vergleich-er (171) einwirken.
  5. 5. Maschine nach Anspruch 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorgleicher aus einzelnen Elementen (Waageb-alken 171) besteht, von denen jedes den zueinander gehörigen Markierungsplätzen der zu vergleichenden Belte (135, 136) zugeordnet ist und einte bestimmte der Übereinistimmung der zugehärigen Markierungen zugeordnete Arbeitslage besitzt, aus der es von dem einen Füblglied (153) in denn einen, von dem anderen. Fühlglied in dem anderen Sinn bewegt werden kann.
  6. 6. Maschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß jedes-Fühlglied (153, 15q.) eines Fühlgliedpaares auf je ein Ende eines in der Mitte kraftschlüssig gehaltenen Waagebalkens (17,1) einwirkt, derart, daß der waagerechten Lage des Balkens ausschließlich die übereinstimmende Einstellung der beiden Fühlglieder zugeordnet ist und: die Fühlglieder und Markierungsplätze für beide Belege gegenläufig angeordnet sind..
  7. 7. Maschine nach. Anspruch: 5 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß die getrieblirhe Festlegung der Übereinstimmung der Lochungen der zu vergleichenden Belege (135, 136) durch die Einstellung sämtlicher Vergleicherglieder (171) in die Arbeitslage stattfindet. B. Maschine nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Vergleicherglied (171) mit einem Ausschnitt (176) verbunden ist, der in. der Arbeitslage in der Bahn eines das Maschinengetriebe beeinflussenden Abtastgliedes (toi) eingestellt ist, derart, daß sich letzteres in seine Arbeitslage bewegen kann, wenn alle Vergleächerglieder (171) ihre Arbeitslage einnehmen. 9. Maschine nach Anspruch i und 8, dadurch gekennzeichnet, daß derBuchungsmechanismus an den Antrieb der Maschine durch eine an sich bekannte Kupplung (71) angeschlossen ist, die so lange ausgerückt bleibt, bis dass Abtastglied (ioi) sich in seine Arbeitslage bewegt hat. i o. Maschine nach Anspruch 9, dadurch gekennnzenchnet, daß die Einrückung der Kupplung (71) erfolgt, wenn am Ende dies VergleichsunilaufeseinRückhaltearm (1o7) in eine die Kupplungsklinke (72) freigebende Lage bewegt ist und sich gleichzeitig das Abtastglied (ioi) in seine Arbeitslage bewegt. i i. Maschine nach Anspruch io, dadurch gekennzeichnet, daß das Abtastglied (ioi) an die Kupplungsklinke (72) angelenkt ist und der mit letzterer zusammenarbeitende, Rückhaltearm (1o7), der durch den. Antrieb (79) für den Vergleichungsum.lauf in die Freigabelage bewegt wird, bei dem gleichen Arbeitsgang in. die Sperrlage zurückgebracht wird, wenn das Abtastgl ied (i o i) die Verschiedenheit der zu prüfenden Belege (135, 136) feststellt, im anderem Fall jedoch in seiner Freigabelage verharrt und erst am Ende des Buchungsvorganges von dem Triebweirk (69) für den, Buchungsmechanismus in die Sperrlage zurückgebracht wird. 12. Maschine nach Anspruch; i i, dadurch, gekennzeichnet, daß der Rückhaltearm (107) für die Kupplungsklinke (72) während der aufeinanderfolgenden Umläufe dies Buchungsvorganges. in seiner Freigabelage festgehalten wird durch dien Sperrkranz (115) einer Sperrscheibe (116), die während sämtlicher Umläufe des Buchungsvorganges eine einzige Umdrehung ausführt. 13. Maschine nach Anspruch i, bei welcher der auf der Kontokarte gelochte Saldo mittels einer Fühlvor ichtung von der Maschine_aufgznommen wird, dadurch g@kenuz.:ichn@t, daß der- während das Buchunasvc%rgange.s abgetastete alte Saldo über die gleichen Betragsschaltwzrke (.1-2-E) in das Sald-i.erwerl,--(d.25) eingeführt wird wie d-r mittels der hatragstast°n (218) eingestellte Umsatzlyetrag. 1d.. Maschine nach Ansprücli i und 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Betrags- schaftwerke (2d8) den im Saldie.rwerk (.125) errechneten iieu,en Saldo auf eine Speichervorrichtung (Raste:nsche-ihen ' 1 bis IV, Fig.3d bis 38) übertragen, voll der aus während der nächstfolgenden Hauptwellenuindrehung die B.etragsschalt- werke (2:18) zur Einführung des neueil Saldos in ein Finzeladdierwerlc (-26) :erneut ein- stellt werden (Platten 59cj und 361). _ 1-5. 'Maschine nach Anspruch 13 und 1d., dadurch gel.ennzeiclinet, daß die, Ein- stellung der B-e"tragsschaltiv-erl;e (24.7, 2.f8) von den Lochungen der Kontokarte (135) oder von der Speichervorrichtung (Rasten- scheiben I bis IV, Fig. 34 bis 38) aus über Hilfstastenreilien (25S) erfolgt, von denen jede neben einer normalen Betragstasten- re.ihe (.12d1) angeordnet ist. 16. Maschine nach Anspruch. 15, da- durch gekennzeichnet, daß der Schalt- (251) jedes Schaltgliedes (2d.8) so- wohl mit den Tastenschäften der Hilfs- tastenreihe (258) als auch mit denen der Handtastenreihe (.f2..) zusammenzuarbei- ten vermag. 17. Maschine nach Anspruch. 16, da- durch gekennzeichnet, da.ß die Null- anschlag-klinke (29d.) für die Handtasten- reihe, (.f2.1) beim Arbeiten der Hilfs- tastenreihe (258) unwirksam gemacht wird. 18. Maschine nach Anspruch i i und 13, dadurch gelzennze,iclinet, daß am Ende jedes Umlaufes der Buchungsverrichtung die Klinke (72) durch ein Schubglied (94) iil: die Ausrücklage für die Kupplung (P) und aus dieser herausbewegt wird mit Ausnahme des letzten Umlaufes, wo die Klinke nach Bewegung in die Ausrücklage von dem inzwischen freigegebenen Rück- ha.tea.rm (i07) in dieser Lage zurück- gehalten wird. i9. Maschine nach Anspruch 14, da- durch gekennzeichnet, daß die Über- tragung d-er Einstellungen der jeder Dez.inlalstedle zugeordneten Fühlglieder (36i) nach-e@inander durch ein. mit einer Achse (399) verschiebbares und von. die- ser schwenkend heeinflußtes Übertra- gungsglied. (397, .10o) erfolgt. 2o. Maschine nach Anspruch i9, da- durch gelcirnzeiclinet, daß das Über-
    tragungsglied-. (397, 400) kraftschlüssig gegen Fiilllglieder (36i) bewegt wird und durch die von ungelochten Stellen des R:leges verstellten Fühlglieder (36t) vor :-\ttsfiili-rurig der Arheitsflewegung ange- halten, von den infolge gelochter Stellen unverstellten Fühlglieder zur Arbeits- l:w.gung fr.#,igegeben wird. 21. Maschine nach Anspruch i9, da- durch gel;entizeiclinet, daß die Lhertra- gtinggsgIied-e-r (397, loo) auf in anderem Stellenabstand, aber innerhalb einer Stelle von gleicher Zahl und gleichem Abstand wie die- Fühlglieder (36i) angeordnete :luswa:hlelemeiite (296) fürdie Hilfstasten (238) unter -Vermittlung einer in sie. ein- --bauten bekannten Querwellenanordnung (.11-7,-d.18) einwirken. 22. Maschinenach Anspruch i9 und 21, dadurch gekennzeichnet, da.ß die Vber- tragungsglicder(397,4.0o) umerschiebl)ar, a1--r drehbar auf einer Z@'.ellc (399) sitzen, welcher durch --in Schuhglied (407,408) eine schrittweise Verschiebung und zwischen- den Verschiebungen eine Scliwenkl)#e@vegung erteilt wird, und die Scli«-enki)@ewegtiug durch an der Welle be- festigte Bügel (4o2) auf die Übertragungs- gfieder (307, 400) kraftschlüssig einwirkt. 23. Jaschine nach Anspruch i und i#5, dadurch gekennzeichnet. daß bei den aufeinanderfolgenden Umläufen einer Buchungsverrichtung die eine Stellglieder- art (z. B. 2.59) unwirriksam ist, wenn die andere (z. B. _12.1) arbeitet. . 24. Maschine nach Anspruch 23, da- durch gekennzeichnet, daß die Ireleg- g steuerten .Hilfsta;sten (259) jeder Reihe durch ein gemeinsames Glied (262) in un- wirksamer Lage gehalten «-erden, das die Tasten gemeinsam freigibt und außerdem Mittel (296) vorgesehen sind, die, eben- falls sämtliche Tasten einer Reihe in un- wirksamer Lage halten, alxr so einstellbar sind, daß jede einzelne Taste nach Be- t #- "i ti- I tl n1,-# der gemeinsamen Glieder (262) freigegeben wird:. 25. Maschine nach Anspruch 23, da- durch gekennzeichnet, daß » die gemein- same Rückstellplatte (262) durch einen irei jedem Umlauf bewegten Hebel (28.f) über ein Dre@liglied (286) angetrieben wird, derart, daß durch Aufhebung der Dreh- lagerting des Gliedes die - Arbeitsverbin- dung. iinterb.roch,en wird. 26. Maschine nach Anspruch 25, da- durch, g ekeiinzeichnet, daß die wahlweise Lagerung für das Drehglied (286) durch Pasten einer bei dien Umläufen der Buchungsverrichtung schrittweise gedreh- ten Rastenscheibe (289) itn- Zusammen-
    wirken mit einem ortsfesten Ansatz (29o) gebildet wird. 27. Maschine nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel für die Einzelfreigabe der Hilfstasten (a59) in jeder Tastenreihe aus einer Gruppe von verschiedenen Rastenplatten (296) bestehen, deren, Rasten die Tasten der Reihe unterschiedaich in der unwirksamen Lage halten und deren Wirkung durch Platten (z96) geändert wird, wobei die wahlweise Verschiebung der Schienen so. erfolgt, da,ß jewe:il,s eine Taste (259) freigegeben wird. 28. Maschine nach Anspruch 27, da: durch gekennzeichnet, daß jedem Lochplatz der Lochkombination (Fig. 17) für eine Wertstelle eine Rastenschiene (296) zugeordnet ist und zur Freigabe einer Taste (259) diejenigen Rastenschienen (296) aus. ihrer Ruhelage bewegt werden, welche Fühlgliedern (36I) zugeo@rdn.et sind, die Lochungen der den betreffenden Tastenwert darstellenden Lochkombä.nationen des Beleges gegenüberstehen. 29. Maschine nach Anspruch i und 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Einstellung der Typenräder (487, 493) von den Schaltgliedern (2q.8) aus über den verschiedenen Stellenabstand überbrückende Verbindungsglieder (494, 495) erfolgt, die gleichzeitig je einen Satz von Lochste:mpelauswahIgliedern (54i, 542) einstellen, welche die Schaltwerte in Lochkombination@n, überführen. 3o. Maschine nach Anspruch 29, dadurch gekennzeichriet,daßdieLochstempelauswahlscheiben (541, 542) gemeinsam mit Gliedern verstellt werden, die beim folgenden Arbeitsumlauf den aufgenommenen Schaltwert über das Stellwerk (258) auf die Schaltglieder (2q.8) zurückübertragen sollen. 31. Maschine nach Anspruch 3o, dadurch gekennzeichnet, daß der aus dem Saldierwerk (q.25) entnommene Betrag auf den Lochbeleg (135) abtastende Glieder (361) übertragen und beim nächsten Arbeitsumlauf in das Addierwerk (q.26) für den neuen Bestahd weitergeleitet wird. 32. Maschine nach Anspruch 29 bis 31, dadurch gekennzeichnet, daß die von den Verbindungsgliedern (489) entsprechend den ih das Stellwerk (q.24) eingeführten oder aus einem Addierwerk (425) entnommenen Wert gedrehten Auswählglieder (54I, 542), die einerseits mit den Loch= stempeln (547), anderseits mit den Fühlgliedern (36i) zusammenarbeiten, in ihrer Anzahl und Form der verwendeten Lochkombination (Fig. 17) entsprechen. 33. Maschine nach Anspruch 32, dadurch gekennzeichnet, daß die Auswäh.lscheiben (54I, 542) bei. ihrer Abwärtsbewegung die Lochstempel (5q.7), bei ihrer Aufwärtsbewegung .die Fühlglieder (36r) bewegen. 34. Maschine nach Anspruch 33, dadurch gekennzeichnet, daß die Auswählglieder (54I, 542) auf einer Achse (543) sitzen, die in einem vor- und zurückverschiebbaren Rahmen (544) auf und nieder bewegt werden kann, wobei in der hinteren und mittleren Lage die Äuswählgliedew, mit den sie einstellenden Verbindungsgliedern (483) im Eingriff stehen, während sie in der vorderen Lage einerseits über an dein Rahmen (544) senkrecht verschiebbar gelagerte Schieber (59g) zu den Fühlgliedern (361) und andrerseits zu den Lochstempeln (547) in Arbeitslage stehen. 35. Maschine nach Anspruch 34, dadurch gekennzeichnet, d`aß die Steuerung der Bewegungen des Rahmens (5q.4) und der Achse. (543) während der verschiedenen Maschinenumläufe unter Vermittlung von, Drehgliedern (566, 587, 594) erfolgt, deren Drehlagerung zum Zweck ihrer Wirksamkeit durch Rastenscheiben (568, 58o) bestimmt wird. 36. Maschine nach Anspruch 35, dadurch gekennzeichnet, daß für die Verschwenkung der Achse (543) aus der Mittellage nach oben oder unten. zwei. gegenläufig arbeitende Drehglieder (587, 594) vorgesehen sind. Zur Abgrenzung des Erfindungsgegenstands vom Stand der Technik sind im Erteihingsverfahren folgende Druckschriften in Betracht gezogen. worden: österreichische Patentschrift Nr. 130 772; USA.-Patentschriften Nr. 2 044 842, 2 o52 861.
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DE933665C (de) * 1951-06-17 1955-09-29 Metall Guss U Presswerk Heinri Rechenmaschine, insbesondere Vierspezies-Rechenmaschine

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AT130772B (de) * 1930-07-01 1932-12-10 Richard Senkel Verfahren zur mechanischen Übertragung von Buchungsposten auf Postensammelkarten.
US2044842A (en) * 1931-06-22 1936-06-23 Ncr Co Accounting machine
US2052861A (en) * 1933-10-07 1936-09-01 Anker Werke Ag Bookkeeping machine

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