DE494546C - Volltastatur fuer Rechenmaschinen mit Druckwerk - Google Patents

Volltastatur fuer Rechenmaschinen mit Druckwerk

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DE494546C
DE494546C DEZ17273D DEZ0017273D DE494546C DE 494546 C DE494546 C DE 494546C DE Z17273 D DEZ17273 D DE Z17273D DE Z0017273 D DEZ0017273 D DE Z0017273D DE 494546 C DE494546 C DE 494546C
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DE
Germany
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DEZ17273D
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Zeiss Ikon AG
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Zeiss Ikon AG
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    • GPHYSICS
    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06CDIGITAL COMPUTERS IN WHICH ALL THE COMPUTATION IS EFFECTED MECHANICALLY
    • G06C7/00Input mechanisms
    • G06C7/02Keyboards
    • G06C7/06Keyboards with one set of keys for each denomination

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Computer Hardware Design (AREA)
  • Computing Systems (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Theoretical Computer Science (AREA)
  • Sewing Machines And Sewing (AREA)

Description

  • `Volltastatur für Rechenmaschinen mit Druckwerk Gegenstand der Erfindung ist eine neue Volltastatur für Rechenmaschinen mit Druckwerk, bei welcher durch die niedergedrückten Tasten Anschläge für die Typenstangen eingestellt werden, während die Typenstangen ihrerseits die Stellwerkseinstellung herbeiführen.
  • Erfindungsgemäß bestehen die von den Tasten der einzelnen Tastenreihen zu schaltenden Anschläge für die Typenstangen aus ungeteilten Drähten oder Schienen, die vorn an unter den Tastenschäften liegenden und von diesen v er schwenkbaren Hebeln angelenkt sind, nach hinten zu in den Typen- und Typenstangenabständen über- und nebeneinander durch Abwinkelung zusammenlaufen und hinten im Bereiche der Typenstangen durch einen mit dem Maschinengestell leicht lösbar verbundenen Führungskorb, dessen Stirnwände Führungsbohrungen für die Anschlagdrähte oder Schienen aufweisen, gefÜhrt werden.
  • Der Vorteil besteht darin, daß das ganze von den Tastenschäften und Anschlagschienen oder -drähten gebildete System ohne Demontage sonstiger wichtiger Teile der Maschine aus derselben herausgenommen werden kann, ferner, daß ein sehr gedrängter Aufbau der Maschine ermöglicht wird und viel Raum unterhalb des Tastenbrettes gewonnen wird, da die von den Tastenschäften zu schaltenden Anschlagdrähte ähnlich wie die Schaltstangen für die Typenhebel einer Schreibmaschine in ein enges Bündel zusammenlaufen.
  • In beispielsweiser Ausführungsform ist der Erfindungsgegenstand in den anliegenden Zeichnungen veranschaulicht, und zwar zeigt Abb. z die Rechenmaschine im Aufriß in der Ruhestellung der Tastatur und der Kurbel, Abb.2 einen Grundriß dazu, während Abb. 3 einen Querschnitt durch die Tastatur und Abb. d. eine Stirnansicht von vorn darstellt. Abb.5 veranschaulicht im Seitenriß die Lage der Tastatur bei einer niedergedrückten Zifferntaste.
  • Abb.6 und 7 veranschaulichen im Seitenriß die für die automatische Nullstellung dienende Lage.
  • Gemäß Abb. r ist r das das Stellwerk mit den Zählwerken aufnehmende Maschinen-, gehäuse. Stellwerk und Zählwerke können in an sich beliebiger Weise ausgebildet sein und bilden nicht Gegenstand der vorliegenden Erfindung.
  • Wie bei Rechenmaschinendruckwerken üblich, sind im hinteren Teil der Maschine die Typenkästen 2 nebeneinander und einzeln senkrecht verschieblich gelagert. Die Druckwalze, auf die sie arbeiten, ist nicht dargestellt. Die Typenkästen :2 sind mit Typenschäften 3 versehen, die senkrecht nach abwärts ragen und am unteren Ende mit je einer Nase¢ versehen sind. In die Bahn der Nase d. sind nun nebeneinanderlI.egende Gruppen von Anschlägen verschieblich gelagert, von denen je eine Gruppe senkrecht übereinander angeordneter Anschläge mit einer Fannase d. eines Typenschaftes 3 zusammen-Z, arbeitet. Der Abstand der Gruppen von Anschlägen nebeneinander entspricht dem Abstand der nebeneinanderliegenden Typenkästen, der Abstand der einzelnen Anschläge einer Gruppe übereinander entspricht dem Abstand der Typen eines Typenkastens übereinander. Diese Anschläge sind nun als Drähte, Stege oder Schienen 5 ausgebildet, welche in einem Führungskorbe 6, und zwar zweckmäßig in Bohrungen oder Aussparungen der beiden Stirnwände 6' und 6" desselben, exakt geführt sind, so daß ihre Höhenlage übereinander und ihr seitlicher Abstand voneinander genau gewahrt bleibt. Der aus den Stirnwänden 6', 6" und den Seitenwänden gebildete Korb für die Anschlagdrähte 5 sitzt mit seiner hinteren Stirnwand dicht vor den Typenschäften und ist zu diesem Zwecke mittels an ihm vorgesehener Ösen 7 und 8 an Querstangen 9 und io des Maschinengestells aufgehängt. Um ihn in dieser Lage zu fixieren, dienen unter der Wirkung von Federn i i in die Schließstellung um Zapfen 12 gedrehte Winkelhebel 13, deren Nasen 14 sich vor die hintere Aufhängestange io legen. Werden diese Hebel 13 entgegen der Wirkung ihrer Federn ii niedergedrückt, dann kann der Führungskorb für die Drähte 5 seitlich vers ,7 choben «-erden, so daß er von den Aufhängestangen 9 und io abgleitet und nach abwärts geschwenkt wird. Dies dient der einfachen Demontage der Anschlagdrähte nebst der Typenschäfte, mit denen sie zusammenarbeiten. Die zunächst im Abstande der Tastenschäfte parallel laufenden Gruppen von Drähten 5 laufen an ihrem hinteren Ende, wie Abb.2 zeigt, auseinander, um auf den Abstand der Tastenreihen 15 zu gelangen.
  • Die einzelnen Tasten 16 einer Tastenreihe 15 sind zwischen Führungswänden 17 des Maschinengestelles senkrecht verschieblich gelagert. Diese Führungswände 17, die parallel zueinander im Abstand der Tastenschäfte verlaufen, sind an ihrem unteren Ende miteinander z. B. durch Distanzbolzen 18' verbunden. Da sie an ihren oberen Stirnkanten unverbunden sind, lassen sie sich oben etwas federnd .ausein:anderbiegen, so daß die Tastenschäfte 16 z. B. von oben her leicht zwischen die Führungswände 17 eingeschoben werden können, und zwar samt ihren Federn 18, die das Hochdrücken der Tasten bewirken. Dabei stützen sich die Federn i ä mit ihrer Unterfläche auf die Kanten i g von Ausschnitten 2o der Führungswände 17.
  • Die senkrechte Bewegung der Tasten wird begrenzt durch Querachsen 21, die durch Schlitze 22 der Tastenschäfte hindurchgehen. Die Tastenschäfte 16 tragen zunächst Stifte 23, «-elche sich gegen die Schrägfläche der N asen 2¢ einer an sich bekannten Tastenfangschiene25 legen. Die untere Stiriifläche26 eines Tastenschaftes 16 liegt dicht oberhalb der Schräg- und Anschlagfläche 27 eines um Achse 2,8 schwenkbaren zweiarmigen Hebels 29, an dessen unterem Stift 3o einer der Anschlagdrähte 5 aufgehängt ist. Gleichzeitig liegen unterhalb der Stirnfläche 26 der Tastenschäfte 16 .die Nasen 31 einer durch Schwenkhebel 32 und 33 parallel geführten Schiene 3q., die vom Kurbelantrieb aus durch Schiene 35 und Schalthebel 36 zurückgezogen und durch Feder 37 bei Freigabe der Schiene 35 vorgeschoben wird.
  • Wird nun eine der Tasten niedergedrückt vgl. Abb. 5), so tritt der folgende Vorgang ein: i. wird durch Stift 23 die an Hebeln 38 und 39 aufgehängte Fangschiene 25 zunächst beiseite gedrückt, um sich nach Vorbeigang des Stiftes 23 an ihrer Anschlagfläche über diesen Stift 23 zurückzuschieben und diesen zu fangen, so daß die niedergedrückte Taste ' in der niedergedrückten Lage festgehalten wird; 2. wird beim Niederdrücken eines Tastenschaftes 16 durch die Unterfläche 26 desselben der Doppelhebel 29 um seine Achse 28 ausgeschwungen und dabei der entsprechende Anschlagdraht 5 nach links verschoben, so daß ,er in die Bahn der Nase 4. des entsprechenden Typenschaftes 3 tritt.
  • Infolge der Steuerung ,der Schiene 35 vom Kurbelantrieb aus findet hierauf eine Verschiebung der Schienen 34 nach rechts statt. Die Schiene 34 einer Tastenreihe mit niedergedrücktem Tastenschaft 16 verschiebt sich dabei soweit, bis eine ihrer Nasen 31 in eine Aussparung 4o der Taste eintritt. Hingegen verschieben sich die Schienen 3d., die zu Tastenreihen gehören, in welchen keine Taste niedergedrückt ist, weite-. Durch die Vor-1 schiebung der Schienen 34. findet gleichzeitig j eitle Sperrung der Tasten statt, indem sich ihre Nasen 31 unter die Stirnflächen 26 der Tastenschäfte 16 leben.
  • Die Tasten sind so angeordnet, daß die Tasten der Ziffernwerte i bis 8 durch die Schwinghebel 29 mit den verschieblichen Anschlagdrähten 5 verbunden sind. Dagegen arbeitet die dem Wert 9 entsprechende Taste 16' nicht mit einem Doppelhebel 29 unrl einem an diesem aufgehängten Anschlagdraht 5 zusammen, vielmehr sind für den Ziffernwert 9 der Tastenzeile 16' am Führungskorb für die Anschlagdrähte 5 oberhalb der obersten Anschlagdrahtreihe feste Anschläge 41 vorgesehen, deshalb, weil diese Anschläge .l.1 nie aus dem Wege der Nasen 4 der Typenschäfte geschaltet zu werden brau-; chen, da der maximale Hub der Typen -nur bis zu den Anschlägen 4i entsprechend dem höchsten Ziffern-,vert 9 zu erfolgen braucht. Gleichzeitig ist aus Abb. i und Abb. 5 ersichtlich, daß in der Normalstellung der Kurbel, sei es, daß in den Tastenreihen Tasten niedergedrückt sind oder nicht, die Anschlagdrähte S für die Ziffernwerte o der Tastenreihen ständig in der Bahn der Nasen 4 der Typenkastenschäfte 3 liegen. Es wird also bei Kurbelschaltung, wenn in einer Tastenreihe keine Zifferntaste gedrückt ist, der zugehörige Typenschaft immer bis zur Nulltype geschaltet werden, weil er von (lern in seine Bahn, vorspringenden Nullanschlagdraht festgehalten wird. Wird jedoch eine Zifferntaste niedergedrückt, so muß bei dein darauffolgenden Kurbelzug bewirkt werden, daß der sonst in der Bahn des zugeordneten Typenkastenschaftes 3 liegende Nullanschlagdraht aus seiner Bahn automatisch herausgeschoben wird. Das eschieht folgendermaßen: Es ist im vorderen- Ende der Maschine für jede T asteng eilte ein um Achse 42 schwingender Doppelhebel 43 vorgesehen, an welchem der unterste der Anschlagdrähte 5 für einen Nullanschlag aufgehängt ist. Der nach aufwärts ragende Arm des Doppelhebels 43 ist in der normalen Stellung .der Maschine (Abb. i) gegen Verschwenken durch die Querschiene 44 gesperrt, gegen welche er sich unter Wirlcun der Zugfeder .45 anlegt. In dieser Stellung befindet sich also der Nullanschlag in der Nase 4 des Typenkastenschaftes 3. Wird nun nach Einstellung einer Type (vgl. Abb.5) von der Kurbel aus die Schiene 34 nach rechts vorbewegt (Abb. 5), so gelangt ihre vordere Stirnfläche 46 in .geringen Abstand von der Anschlagfläche 47 des Doppelhebels .43. Bei weiterer Kurbelbewegung wird die Anschlagschiene 44 mittels des um Achse 48 schwingenden Armes 49 nach links bewegt (Abb. 7) und gibt infolgedessen den Doppelhebel43 frei, der unter Wirkung seiner Feder 45 ausschwenken kann (vgl. Abb. 7) und durch diese Schwenkung den Anschlagdraht 5 für die Null aus der Bahn der Nase 4 des Typenkastenschaftes zieht.
  • Nach erfolgtem Abdruck wird durch die Rückbewegung der Schiene 44 der Doppelhebel .I3 «-leder in seine normale Lage gescbwenkt und damit die Nullanschläge wieder in die Bahn der Nase 4 gebracht. Es ergibt sich auch aus Abb. 7, daß der Druck, den die he,lcr -.5 ausübt, aufgenommen wird von der Schiene 44, gegen welche der Doppelhebe143 3 unter Wirkung der Feder 45 zur Anlage kommt, während die Schiene 3.4 unter der Wirkung ihrer Feder 37 nach rechts gehalten bleibt. Ist nun in einer Reihe keine Zifferntaste gedrückt, so dürfen die Nullanschläge nicht bewegt werden, sondern müssen in der Bahn rler Nase 4 der Typenkastenschäfte verharren. Die Stellung des Doppelhebels 43 ist dann die in Abb. 6 veranschaulichte. Hierbei liegt der Doppelhebel 43 mit seiner Anschlagfläche 47 gegen die Stirnfläche 46 der Schiene 34, die weiter als vorhin vorbewegt worden ist. Hierbei würde der Druck der Feder 45 auf die Schiene 34 wirken, so daß die Feder 45 der Feder 37 der Schiene 34 entgegenwirkt und die Schiene 34 infolgedessen in ihrer Schaltlage nicht oder nur unvollkommen gehalten würde. Um dieses zu verhindern, ist noch eine besondere automatische Sperrvorrichtung für die Schiene 34 vorgesehen, um sie in ihrer Sperrlage auch zu erhalten, wenn keine Zifferntaste ihrer zugeor,_lneten Tastenreihe niedergedrückt ist. Das geschieht mittels einer um die Achse So schwingenden Klinke 5i. die sich bei vollem Vorschub der Schiene 34 über den Aufhängezapfen 52 der Schiene 34 legt. Hingegen kann sich die Klinke 5 i bei einer niedergedrückten Zifferntaste, bei welcher sich die Schiene 34 nur entsprechend der Tiefe einer Aussparung 40 v orbewegen kann, nicht über den Aufhängezapfen 52 legen, sondern nimmt nur die in Abb. 7 gezeigte Lage ein, .derart, daß sie sich mit ihrer vorspringenden Stirnfläche auf den Aufhängezapfen 52 auflegt. Die Schaltung der Klinke 5 i erfolgt dabei von einer Schiene 53 eines um Achse 54 schwingenden Hebels 55, der durch Lenker 56 mit dem Hebel49 gekuppelt ist und wobei sich eine vorspringende Nase 57 in der Ruhestellung gegen die Schiene 53 unter Wirkung der Klinkenfeder 58 legt, während kurz nach dem Ausschwenken der Schiene 53 nach links die Klinke 51 niederzufallen trachtet.
  • Um zu verhindern, daß bei halb niederged ückter Taste und darauffolgendem Kurbelzug die Null automatisch ausgelöst wird, was zu einer Störung der Maschine führen könnte, weil bei nur halb niedergedrückter Taste der Anschlagdraht dieser Zifferntaste noch nicht geschaltet wird, der Typenkasten also bis zum Neuneranschlag läuft und auf seinem Rückwege dann bei weiterem Niederdruck der Zifferntaste auf den zugeordneten Anschlag dieser Zifferntaste auflaufen dürfte, ist folgende Einrichtung getroffen: Die Fangschienen 25 besitzen am vorderen Ende Anschlagnasen 59. Wird beispielsweise ein Tastenschaft mit dem Ziffernwerte ,; halb niedergedrückt, so wird die Fangschiene 25 um einen bestimmten Betrag nach rechts verschoben und damit auch ihre Anschlagnase 59. In der Bahn dieser Anschlagnase 59 liegt nun. ein Anschlag 6o des Doppelhebels .43, so daß dieser Doppelhebel 43 einen Nullanschlagdraht nur so weit ausschwenken kann, bis er selbst auf die Anschlagnase 59 aufstößt, was bei halb niedergedrückter Taste nur mit einem solchen Betrag möglich ist, daß der Nullanschlag noch nicht vollständig aus der Bahn der Nase 4 des zugeordneten Typenkastenschaftes heraustreten kann. Gleichzeitig dient die Fangschiene 25 als Nullstellschiene, und zwar sowohl als N ullstellschnene jeder einzelnen Tastenreihe von der Nullstelltaste i6" aus als auch für die Generalnullstellung. Die vorderen Anschläge 59 dieser Schiene legen sich nämlich gegen die Stirnfläche einer Querschiene 61, die mit Schwenkhebel 62 um Achse 48 von der Kurbel aus verschwenkt werden kann und dadurch sämtliche Fangschienen nach rechts zieht zur Freigabe etwa eingestellter Tasten der Tastenreihen.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Volltastatur für Rechenmaschinen mit Druckwerk, bei denen durch die niedergedrückten Tasten Anschläge für die Typenstangen eingestellt werden, während die Typenstangen ihrerseits die Einstellung des Antriebwerkes bewirken, dadurch gekennzeichnet, :daß die von den " Tasten der einzelnen Tastenreihen zu schaltenden Anschläge für die Typenstangen aus ungeteilten Drähten oder Schienen (5) bestehen, die vorn an unter den Tastenschäften (16) liegenden und von diesen verschwenkbaren Hebeln (29) angelenkt sind, nach hinten zu in den Typen- und Typenstangenabständen über-und nebeneinander durch Abwinkelung zusammenlaufen und hinten im Bereiche der Typenstangen durch einen mit dem Maschinengestell leicht lösbar verbundenen Führungskorb (6), dessen Stirnwände Führungsbohrungen für die Anschlagdrähte oder Schienen (5) aufweisen, geführt werden.
  2. 2. Tastatur nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, ,das der Führungskorb (6) für die Anschlagstößel (5) mittels an ihm vorgesehener Ösen (7, 8) an Querstangen (9 und io) des Maschinengestelles durch schwenkbare Winkelhebel (13) lösbar aufgehängt ist.
  3. 3. Tastatur nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Tastenschäfte (16) mit ihrer Stoßfläche (26) zusammenarbeiten mit -Schrägflächen (27) von schwenkbaren zweiarmigen Hebeln (29), an die die Anschlagstößel (5) für die Typenkästen ailgelenkt sind. d..
  4. Tastatur nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Nullanschlagstößel in der Ruhestellung in der Bahn der Anschlagnasen (¢) der Typenkästen liegen, während beim Niederdrücken einer Zifferntaste der einer Reihe zugeordnete Nullanschlag vom Kurbelantrieb aus aus der Bahn. der Anschlagnase des zugeordneten Typenkastens gezogen wird.
  5. 5. Tastatur nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Nullanschlagdraht an einem um Achse (42) schwingenden Doppelhebel (43) angelenkt ist, dessen ober.erArm gegen eine vorn Kurbelantrieb aus schaltbare Schiene (44) in der Ruhestellung der Kurbel sich anlegt, während bei Schaltung der Kurbel die Schiene (44) nach links bewegt wird und den Doppelhebel (43) freigibt, so daß er unter Wirkung einer Zugfeder (45) ausschwingt und den Nullanschlag aus der Bahn des zugeordneten Typenkastenanschlages (4) ziehen kann, während bei Rückbewegung der Schiene (44) vom Kurbelantrieb aus der Doppelhebel (43) und damit der Nullanschlag in seine Ruhestellung zurückgeführt wird.
  6. 6. Tastatur nach Anspruch i, 'dadurch gekennzeichnet, daß zur Sperrung der Nullanschläge in ihrer Ruhestellung in Zifferntastenreihen, in denen keine Taste niedergedrückt ist, Schienen (34) unterhalb der Zifferntastenschäfte verschneblich gelagert sind, die vom Kurbelantrieb aus geschaltet werden, derart, daß, sich ihre Stirnfläche (46) vor eine Anschlagfläche (47) der Nullanschlaghebel (43) legt und diese in der Ruhelage festhält.
  7. 7. Tastatur nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß zur Festhaltung der Nullanschläge in der Bahn der Typenlcästenanschläge die Fangschienen (25) für die Tastenschäfte :dienen, die mit ihren Schrägen (24) durch Stifte (23) vorgeschoben werden und bei halb ni.edergedrücIcter Taste so weit vorgeschoben werden, daß Anschlagflächen (59) sich mit geringem Spiel vor die Anschläge (6o) der Nullanschlaghebel (d.3) legen und diese an dem freien Ausschwingen hindern. B. Tastatur nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Fangschienen (25) der Tastenschäfte gleichzeitig als ' Nullstellschienen dadurch dienen, daß sie am vorderen Ende mit ihren Anschlägen (59) gegen eine Querschiene (61) sich legen, die mittels Schwinghebels (62) von der Kurbel aus zwecks Nullstellung verschwenkt wird.
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