DE352151C - Addiermaschine - Google Patents

Addiermaschine

Info

Publication number
DE352151C
DE352151C DENDAT352151D DE352151DD DE352151C DE 352151 C DE352151 C DE 352151C DE NDAT352151 D DENDAT352151 D DE NDAT352151D DE 352151D D DE352151D D DE 352151DD DE 352151 C DE352151 C DE 352151C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
stops
rod
pins
machine according
machine
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DENDAT352151D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
ROCKFORD MILLING MACHINE CO
Original Assignee
ROCKFORD MILLING MACHINE CO
Publication date
Application granted granted Critical
Publication of DE352151C publication Critical patent/DE352151C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06CDIGITAL COMPUTERS IN WHICH ALL THE COMPUTATION IS EFFECTED MECHANICALLY
    • G06C7/00Input mechanisms
    • G06C7/02Keyboards
    • G06C7/08Keyboards with one set of keys for all denominations, e.g. ten-key board

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Computer Hardware Design (AREA)
  • Computing Systems (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Theoretical Computer Science (AREA)
  • Labeling Devices (AREA)

Description

  • Addiermaschine. Die Erfindung betrifft eine Maschine zum Addieren einer Mehrzahl von Zahlen und zum Drucken derselben auf ein Blatt oder Streifen Papier und bezieht sich insbesondere auf solche nach dem Zehntastensystem, bei dem durch Anschlag der Tasten die zu addierenden Zahlen in einer feststehenden Gruppe von Anschlägen durch Änderung der Stellung bestimmter dieser Anschläge gesetzt (voreingestellt) werden.
  • Der Zweck der Erfindung ist, eine Maschine dieser Art zu schaffen, die einfach in ihrer Bauart und Wirkung ist; insbeFondere handelt es sich hierbei um die Einrichtung zum Übertragen der Zahlen, welche registriert und addiert werden sollen.
  • Die Zeichnu2-g zeigt ein Ausführungsbeispiel der neuen Maschine.
  • Abb. i ist ein s:erkrechter Längsschritt durch einen Tuil der Maschine mit dem Gegenstand der Er fir dun g, Abb. 2 eire teilweise VorderanskIt der Schauöffnung mit Anzeiger.
  • Abb. 3 ist ein Grundriß von Abb. i, Abb. 4. ein Schnitt nach Linie A-A der Abb. x und Abb.5 eine Ansicht, links von Abb.3 gesehen. Abb. 6 zeigt die Einrichtung zur Rückführung der Anschläge in ihre Normalstellung mit der Vorrichtung zum Verbessern von Fehlern und zum wiederholten Arbeiten.
  • Abb. 7 bis 9 sind drei Ansichten der feststehenden Gruppe von Anschlägen und der von ihnen abhängigen Teile, und zwar ist Abb. 7 eine Seitenansicht, Abb. 8 ein Grundriß und Abb. g eine Rückansicht.
  • Abb. io ist ein Grundriß des schwingenden Winkelhebels und des sich mit demselben bewegenden Schlittens.
  • Abb. ii ist ein Längsschnitt durch einen der Anschläge und Abb. 12 ein Schnitt nach Linie B-B der Abb, ii. Das Blatt oder der Streifen, auf welchen die Zahlen und der Gesamtbetrag gedruckt werden sollen, kann in beliebiger Weise angeordnet sein und läuft über eine Papierrolle i, die in einem im Rahmen der Maschine gelagerten Wagen (nicht dargestellt) angeordnet ist.
  • Das Drucken erfolgt mittels senkrechter, hin und her gehender Stäbe oder Schieber 3, von denen je einer für je eine Zahlenreihe vorgesehen ist. Die dargestellte Maschine ist so eingerichtet, daß sie Zahlen bis zu 999 999 999 drucken kann, weshalb neun Stäbe 3 verwendet werden. Diese Stäbe sind nebeneinander angeordnet und jeder ist durch eine Nutenrolle q. geführt, die in einem senkrechten Schlitz 6 einer im Gestell der Maschine befestigten Stange 5 drehbar gelagert ist. Jeder Stab ist ferner durch ein Glied 7 (Abb. i und 7) geführt, das mit dem einen Ende an dem unteren Ende des Stabes und mit dem a- deren Ende an einer festen Stange 8 der Maschine argelenkt ist. An seinem oberen Ende trägt jeder Stab 3 zehn Typen tragende Stempel 9 zum Drucken der Ziffern o bis g. Der oberste Stempel ist für Null eingerichtet, der nächste für die Zahl z usw. Um jeden Stab 3 in die Druckstellung und aus derselben zu bringen, ist ein Arm io vorgesehen, der mit einer Rolle in einer Aussparung des Stabes liegt und der mittels eines auf der Hauptwelle ii gelagerten Handhebels (nicht dargestellt) bewegt werden kann, so daß sich der jeweils bestimmte Arm io und damit der entsprechende Stab 3 heben kann. Durch die Bewegung des Handhebels in der einen Richtung wird der Stab .3 gehoben und durch die Bewegung in der anderen Richtung unter Vermittlung von Organen, die in Verbindung mit den Armen =o wirken, gesenkt. Die Einrichtung zum Heben der Stangen 3 durch die Arme io gehört nicht zur Erfindung und ist daher nicht näher beschrieben.
  • Die Vorrichtung, um den Hub der Stäbe 3 nach oben zu begrenzen und dadurch zu bestimmen, welche Zahl bzw. Type in die Druckstellung gebracht werden soll, besteht aus einer Gruppe -von Anschlägen 12 (s. Abb. _, 7, g, =i und i2), die in wagerechter Richtung in einem. festen Führungsrahmen 13 vor- und zurückschiebbar gelagert sind. Für jede Zahlenreihe ist eine senkrechte Reihe von neun Anschlägen vorhanden. Eine federnde Klinke 14 (Abb. =i) an jedem Anschlag hält letzteren in seinen beiden Stellungen fest. Wenn die Anschläge aus der in Abb. i und =i dargestellten Stellung zurückbewegt werden, befinden sie sich in der Bewegungsbahn von Vorrichtungen, die vor den Stäben 3 getragen werden, wodurch die Aufwärtsbewegung der Stäbe 3 begrenzt wird. Diese Vorrichtungen bestehen aus am Unterteil der Stäbe 3 angelenkten Armen 15 und Stiften 16 mit Öffnungen, durch die die Arme 15 hindurchreichen. Die Stifte 16 werden in senkrechter Richtung in einem Schlitten 17 geführt, der an einer festen, quer zur Maschine liegenden Stange 18 gelagert ist. Die Führungsstange 18 ist zu dem Führungsrahmen 13 so gelagert, daß der Schlitten 17 beweglich ist, um die Stifte 16 aus ihrer normalen oder Anfangsstellung an der linken Seite der Gruppe der Anschläge 12 in die gleiche senkrechte Linie mit den Anschlägen zu bringen. Zu diesem Zweck sind die Arme 15, wie schon erwähnt, drehbar an den Stäben 3 angelenkt und durch Öffnungen der unteren Enden der Stifte 16 hindurchgeführt.
  • Die Stangen 3 befinden sich in Abb. i in normaler Lage, um die Zahl o zu drucken. Wirdeine Stange 3 angehoben, bis ihr Stift 16 gegen einen vorspringenden Anschlag i2 in der zweiten horizontalen Reihe von unten stößt (s. Abb. g), so befindet sich der genannte Stab in der Stellung, um die Zahl i zu drucken. Die Anschläge 12 in der dritten Reihe von unten sind so eingerichtet, daß sie die Zahl 2 drucken usw. Wenn das Ende eines Armes 15 gegen die untere Seite des Schlittens 17 anschlägt, so befindet sich die dem Aim entsprechende Stange 3 in der Lage für das Drucken der Zahl g. In der in Abb. g dargestellten Stellung der Teile wird also die Zahl 53=g gedruckt. Diejenigen Stäbe3, welche hierbei nicht gebraucht werden (also die Stäbe, welche mit den an weitesten rechts in Abb. g befindlichen fünf Stiften 16 zusammenarbeiten), werden an der Aufwärtsbewegung beim -Vorwärtsdrehen des Handhebels durch eine wagerecht verschiebbare Anhalteplatte 1811 (Abb. 8) gehindert, die durch eine Stange =8b (Abb. q.) mit einem starren Rahmen =8c verbunden ist. Der Rahmen =8c ist mit einem aufwärtsragenden Arm 18 versehen, der an der Stange 5 drehbar sitzt, so daß der Rahr: :r =8c um die Achse der Stange 5 schwingen kann und normal durch Federn vorgetrieben wii d. In der Anfangsstellung des Schlittens 17 (Abb. 4.) hefindet sich die Anhalteplatte i811 außei.halb der senkrechten Ebene der Stifte 16. Sobald aber der Schlitten sich um eine Stufe nach recht: bewegt, drückt ein Rollenzapfen i711 an dem Schlitten den Stab 18e des Rahmens 18c zurück und zieht dadurch die Platte i811 weit genug zurück, so daß sie alle Stifte 16, mit Ausnahme derjenigen, welche sich 11.m weitesten nach rechts befinden, überdeckt.
  • Um die Anhaltestifte 12 in die Bahn der Stifte 16 zu bringen, sind eine Anzahl von Tasten =g, welche mit o bis g (s. Abb. 3) bezeichnet sind, vorgesehen. Die Stargen 2o der Tasten sind senkrecht in einem Führungsrahmen 9,1 11.m vorderen Ende der Grundplatte der Maschine gelagert, wie dies links in Abb. i zu sehen ist. Jede Tastenstange besitzt eine Schraubenfeder 22, um die Taste nach dem Niederdrücken wieder zu heben, wobei die Aufwärtsbewegung durch einen Anschlagestift 23, der gegen einen Teil des Rahmens 21 schlägt, begrenzt ist. An jeder Stange befindet sich ein schräger oder keilförmiger Anschlag 2¢. Die Anschläge 24 an den drei hintersten Tastenstangen liegen gegen Ansätze 25 dreier wagerechter, an einem Pfosten 27 (Abb. 3) angelenkter Hebel 26 an, wobei jede Taste einen der genannten Hebel schwingen kann.
  • Die Ansätze z4. an den übrigen sechs Tastenstangen liegen gegen sechs Ansätze 25 von sechs wagerechten, hin und her bewegbaren Stangen 28 an. Diese sind in einem Führungsrahmen 21 hin und her beweglich und mit ihren hinteren Enden mit sechs an dem Pfosten 27 drehbaren Hebeln 26 gelenkig verbunden. Eine gemeinsame Stange 29 (Abb. 5) ist mit ihren Enden an den oberen Hebeln 26 und mit einem drehbar an dem Pfosten 27 befestigten Hebel 3o verbunden. Die Stange 29 erstreckt sich bis zu den Hebeln 26 und wird auf diese Weise bewegt, wenn eine der Tasten niedergedrückt wird. Eine mit dem obersten Hebel 26 verbundene Feder 2611 dient dazu, alle Hebel 26 und die Stangen28 nach dem Niederdrücken der Tasten in ihre Lage zurückzubringen.
  • Ein Winkelhebel 32 (Abb. i, 3 und =o) ist in dem in Abb. 3 angedeuteten Punkt 33 angelenkt und trägt eine Führung 34 (Abb. i), in der die hinteren Enden von zehn Stößern 35 verschiebbar gelagert sind. Das vordere Ende jedes dieser Stößer 35 ist an einen der Hebel 26 angelenkt. Die Stößer 35 sind in einer senkrechten Reihe angeordnet und alle, mit Ausnahme des obersten, sind- so eingerichtet, daß sie die Anschläge 12 aus der in Abb. i dargestellten Lage in die Bahn der Aufwärtsbewcgurg der Stifte 16 stoßen.
  • Der V6,'irkelhcbel 32,%iird zusammen mit dem Schlitten 17 n i-L'tels eines 11r. dem Wirkelhf bei befestigten Stifes 36 bewcgt, der sich in einer Gabelurg eires Ansatzes 37 an dem Schlitic:n befindet. Wenn die die Maschine benutzende Person eine Zahl auf die Tastatur überträgt, werden der Schlitten 17 und der Winkelhebel 32 so bewegt, daß sie sich von einer senkrechten Reihe der Anschläge 12 zu der daneben befindlichen Reihe bewegen, in dem Maße, wie jede Zifferntaste niedergE drückt und wieder in ihre Lage zurückgebracht wird. Diese Bewegung der Stifte 16 und Stößen 35 hat den Zweck, die Zahl in der regelmäßigen oder direkten REihenfolge zu übertragen (d. h. die Zahl der höchsten Ordnung zuerst, dann die nächsthöchste usw.), anstatt in umgekehrter Reihenfolge. Man erkennt dies sofort, wenn man bedenkt, daß der Stab 3, welcher sich am weitesten links befindet, der höchsten Zahlenreihe entspricht, welche die Maschine drucken kann. Ebenso entspricht die senkrechte Reihe von Anschlägen 12, welche sich am weitesten links befindet, in der zu übertragenden Zahl der höchsten Zahlenreihe.
  • Die S':ößerreihe steht in der Ruhelage vor der am weitesten links befindlichen senkrechten Reihe von Anschlägen und wird zu den aufeinanderfolgenden Reihen von Anschlägen in dem Maße, wie die Übertragung von Zahlen stattfindet, weiterbewegt. Die Stiftreihe 16 wird nacheinander von links nach rechts bewegt, wobei jeder Schritt einer numerische Reihe der zu übertragenden Zahl entspricht. Hierdurch wird die notwendige Zahl von Stiften =ö in gleiche senkrechte Linie mit den Anschlägen gebracht, die durch die Stößen 35 eingestellt worden sind.
  • Die Schlitten x8 und der Winkelhebel 32 werden durch eine Schraubenfeder 38 (Abb. 3 und =o) nach rechts bewegt. Die Feder wird durch ein Schaltwerk eingestellt, das aus dem obersten Stößen 35, einem am oberen Ende der Führung 34 gebildeten Zahn 34a und einer gebogenen, mit Schaltmähnen versehenen Zahnstange 39 besteht, die an dem Rahmenwerk bei 4o angelenkt ist, und die durch eine Feder 41 elastisch gegen den Stift 35 oder Zahn 3411 gehalten wird. Da der obere Hebel 26 mit dem Stab 29 verbunden ist, so wird der. obere Stößen 35 jedesmal in Bewegung gesetzt, wenn eine der Tasten =g niedergedrückt wird. Wenn der Stößen 35 einen Zahn der Zahnstange 39 von dem Zahn 34a wegstößt, wird die Feder 38 den Winkelhebel 32 nach rechts drücken, bis der Stößen gegen den genannten Zahn der Zahnstange anschlägt. Wird der Stößen von dem genannten Zahn der Zahnstange wegbewegt, so zieht die Feder 38 den Winkelhebel 32 weiter nach rechts, bis der Zahn 342 gegen den nächsten Zahn der Zahnstange anschlägt.
  • Der Schlitten 18 und der Winkelhebel 32 werden nach links in die Anfangsstellung durch eine Vorrichtung bewegt, die aus einer verschiebbaren Stange 42 (Abb. 4 und 6) besteht, welche durch Schlitz und Stift mit dem Arm 32a (Abb., =o) des Winkelhebels 32 verbunden ist. Am vorderen Ende der Stange 42 ist ein mit Rolle versehener Zapfen 43 vorgesehen. Eine Stange 44 ist zwischen Stiften 45 für die Bewegurg längs der Stange 42 geführt. Das hintere Ende der Stange 44 ist am einen Ende einer Kurbel 46 angclenkt. Eine Feder 47 sucht die Stange 44 nach rückwärts in die in Abb. 6 dargestellte Lage zu drücken, wobei die Wirkung der Feder durch den Anhaltestift 48 begrenzt wird. Die Stange 44 wird durch den auf der Hauptwelle =i sitzenden Arm tja, der in einen Arm der Kurbel 4o eingreift, bewegt. Hierbei stößt die Stange 44 gegen den mit Rolle versehenen Zapfen 43 und bringt dadurch den Schlitten 17 und den Winkelhebel 32 in die ursprüngliche Lage zurück. Sobald die Stange 44 sich dem vorderen Ende ihrer Bewegung nähert, so stößt die schräge Fläche 49 gegen einen festen Stift 5o, wodurch die Stange 44 abwärts bewegt wird, bis sie von dem Rollenzapfen 43 frei wird. Sobald dies geschehen ist, bewegt die Feder 38 den Zahn 34a gegen den ersten Zahn der Zahnstange 39.
  • Bei der Bewegung des Winkelhebels 32 und des. Schlittens 17 in die ursprüngliche Lage werden die eingestellten Anschläge 12 in die ursprüngliche Stellung durch eire an dem Schlitten 47 befestigte Stange 51 (Abb. 4 und 9) gestoßen, wobei diese Stange eine schräge Fläche hat, die die Anschläge in die ursprüngliche Stellung drückt. Sobald die Stange 44 so weit abwärts bewegt ist, daß sie die Rolle 43 freigibt, bewegt die Feder 38 den Zahn 3e gegen den ersten Zahn der Zahnstange und bewegt auf diese Weise die Stange 5i weit genug nach rechts,- so daß die Anschläge in der ersten senkrechten Reihe eingestellt werden können.
  • Sind die Stange 44 und der Stift 50 im Eingriff, so hält der Stift die Stange nieder, sonst wird die Aufwärtsbewegung des Stabes durch einen Rollenzapfen 52 (Abb. 6), der in der Stange 53 der Wiederholungstaste 54 gelagert ist, begrenzt. Eine Feder 55 hält die Taste in der Höhenlage. Wird sie niedergedrückt und etwas nach rückwärts gekippt, so greift die Schulter 53a unter die obere Wand des Führungsrahmens 21 und hält die Taste und damit die Stange 4 nieder. Dann wird diese bei ihrer Vorwärtsbewegung nicht in den Rollenzapfen 43 eingreifen, es wird dann der Schlitten 17 und der Wagen 52 nicht in die ursprüngliche Lage zurückgebracht und die Setzstifte werden durch die Stange 51 nicht in die ursprüngliche Lage zurückgebracht. Die letzte Zahl kann daher nochmals gedruckt werden.
  • Schlägt die die Maschine bedienende Person beim Setzen einer Zalil eine falsche Taste an, so kann dieser Irrtum durch eine Taste 56 wiedergutgemacht werden, wodurch der Schlitten z7 und der Wagen 52 wieder in die Lage zurückgebracht werden, die sie eingenommen haben, ehe der Irrtum begangen wurde, wodurch der falsch gesetzte Anschlag wieder in seine ursprüngliche Lage zurückgebracht wird. Eine Feder, ähnlich der Feder 22 (Abb. i), hält in der Ruhelage die Stange 57 der Fehlertaste 56 in der gehobenen Lage. An der Stange 57 ist eine Klinke 58 für den Eingriff mit einem Zahn 59 am oberen Ende der Stange 42 angelenkt. Eine Feder 6o hält die Klinke in der in Abb. 6 dargestellten Lage. Wird aber die Fehlertaste niedergedrückt, so greift die Klinke 58 in die Stange 42 ein und bewegt sie so weit nach vorn, daß der Schlitten 17 und Wagen um eine Stufe des Schaltwerkes zurückbewegt ,werden.
  • Um zu verhindern, daß die Stange 42 durch die lebendige Kraft beim Niederdrücken der Fehlertaste bewegt wird, ist an der Klinke 58 ein Zahn 61 vorgesehen, der in einen der Zähne 62 der Stange 42 eingreift, wenn die Stange weit genug unter der Wirkung der Klinke 58 bewegt ist.
  • Die ganze Einrichtung ist in einem Gehäuse 66 eingeschlossen. Wenn gewünscht, kann in dem oberen vorderen Teil des Gehäuses eine Schauöffnung mit Einteilung auf einer Glasscheibe, wie Abb. 2 zeigt, vorgesehen sein. Ein Zeiger 68 an dem Schlitten 17 zeigt die Stellung desselben und damit die Zahl der gesetzten Ziffern.

Claims (7)

  1. PATENT-ANsPRUcHE: i. Addiermaschine mit einer von mehreren senkrecht bewegbaren Schiebern (3) bewegten Addiervorrichtung, bei der jeder Schieber durch ein mit ihm verbundenes und in Verbindung mit einer feststehenden Gruppe von Anschlägen (12) wirkendes Organ (16) eingestellt wird und Mittel zum Setzen der Anschläge in der Gruppe vorgesehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Einstellorgane (Stifte 16) drehbar auf ihren zugehörigen Schiebern (3) zwecks Setzens jeder Ziffer in der richtigen Reihenfolge angeordnet und absatzweise gemeinsam quer zur Fläche der feststehenden Gruppe von Anschlägen (12) bewegt werden.
  2. 2. Maschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die gemeinsame Bewegung der Einstellorgane (Stifte 16) quer zu den Anschlägen (i2) durch die Mittel (17, 32) bewirkt wird, durch die die Seitwärtsschaltung der die Anschläge (12) einstellenden Stoßstifte (35) bewirkt wird.
  3. 3. Ausführungsform der Maschine nach Anspruch i, bei der die Anschläge (12) durch eine einzige Reihe von Stoßstiften (35) gesetzt werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Stoßstifte (35) an einem Ende drehbar an einem durch eine Taste bewegten Hebel (26) sitzen, während ihre freien Enden von einem gemeinsamen Lager 34 getragen werden, das durch eine Feder (38) aus seiner Normalstellung so geschwungen wird, daß die freien Enden der Stoßstifte (35) quer zu der Gruppe der Anschläge (12) bewegt werden, sobald die zu addierende Zahl gesetzt wird. -
  4. 4. Ausführungsform der Maschine nach Anspruch i, bei der durch die Bewegung des Handhebels der Maschine die beweglichen Stoßstifte (35) in die Ruhestellung zurückgebracht werden, dadurch gekennzeichnet, daß das die Ruhelage wieder herstellende Glied (Stange 44) mit einem mit dem schwingbaren Lager (32) der Stoßstifte (35) verbundenen Teil (Anschlag 43) in Eingriff und selbsttätig von diesem wieder freikommt, wenn das Lager (32) zurückgeschwungen wird.
  5. 5. Ausführungsform der Maschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die selbsttätige Freigabe des die Ruhelage wiederherstellendenGliedes (Stange44) durch eine Daumenfläche (49) desselben erfolgt, die mit einem festen Stift (5o) in Eingriff gelangt, um die Bewegungsbahn dieses Gliedes abzulenken, so daß es von dem Eingriff mit. dem Anschlag (43) freikommt.
  6. 6. Ausführungsform der Maschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlag (43) von einem Schlitten (42) getragen wird, der durch -Schlitz und Stift mit dem drehbaren Lager (32) verbunden und mit einer Reihe von Sperrzähnen (59) versehen ist, in die eine Klinke (58) in Eingriff kommen kann.
  7. 7. Ausführungsform der Maschine nach Anspruch i, gekennzeichnet durch eine Wiederholungsvorrichtung (Taste 54), um die Bewegungsbahn des die Ruhelage wieder herstellenden Gliedes (Stange 44) abzulenken, so daß es nicht mit dem mit dem Winkelhebel (32) in Verbindung stehenden Teil (Stutzen 43) in Eingriff kommt. B. Maschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, däß die arbeitende Bewegung der Einstellorgane (Stifte 16) der nicht in Tätigkeit tretenden Schieber (3) durch eine Sperrung (18a) verhindert wird, die in die Sperrstellung durch die Vorrichtung (17, 17a) gebracht wird, die die Bewegung der Einstellorgane (16) in die Arbeitsstellung zu den Anschlägen (i2) bewirkt.
DENDAT352151D Addiermaschine Expired DE352151C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE352151T

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE352151C true DE352151C (de) 1922-04-21

Family

ID=6273373

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DENDAT352151D Expired DE352151C (de) Addiermaschine

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE352151C (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE1436668B1 (de) Rueckschalteinrichtung an Schreib- und aehnlichen Maschinen
DE1611448B1 (de) Vorrichtung zur selbsttaetigen Steuerung der Typenanschlagfolge bei von Hand betaetigbaren,kraftangetriebenen Schreibmaschinen
DE352151C (de) Addiermaschine
DE646258C (de) Durch Lochkarten gesteuerte Tabelliermaschine mit Einrichtung fuer Buchstabendruck
DE1118228B (de) Typenradbewegungseinrichtung an kraftangetriebenen Beleg-, Telegraphie- oder aehnlichen Schreibmaschinen
DE932279C (de) Maschine zur Eintragung von Werten in statistische Karten
AT89402B (de) Additionsmaschine.
DE745511C (de) Rechenwerk mit einem Saldierwerk, insbesondere für durch Lochkarten gesteuerte Tabelliermaschinen
DE679476C (de) Matrizensetz- und Zeilengiessmaschine, deren Tasten ueber im Satz zu verschiebende Waehlerschienen auf verschiedene Joche zum Ausloesen von Matrizen aus dem Magazin umzuschalten sind
DE544602C (de) Gruppenkontrolleinrichtung fuer Lochkarten
DE1762870C3 (de) Einrichtung für ein selbsttätiges Einstellen einer Aufeinanderfolge von Kodekombinationen in einem Fernschreiber oder dergleichen Maschine
DE425906C (de) Addiermaschine mit Druckwerk
DE474306C (de) Rechenmaschine
DE577901C (de) Kartendruck- und Ausgebemaschine
DE639663C (de) Schreibrechenmaschine
DE207277C (de)
DE1611448C (de) Vorrichtung zur selbsttätigen Steue rung der Typenanschlagfolge bei von Hand betatigbaren, kraftangetriebenen Schreib maschinen
DE556956C (de) Typenhebelantrieb fuer Schreibmaschinen
DE205793C (de)
DE526632C (de) Zeilenbegrenzungsvorrichtung fuer Schreibmaschinen
AT166419B (de) Rechen- oder Buchhaltungsmaschine
DE249500C (de)
DE636339C (de) Einrichtung zum selbsttaetigen, sichtbaren Aufzeichnen von gewaehlten Rufnummern an Fernsprechstellen
DE643963C (de) Hilfseinrichtung fuer den Abdruck positiver und negativer Summen
DE416017C (de) Vorrichtung an Maschinen zum Giessen und Setzen einzelner Lettern zum Vermerken einer auf der Tastatur angeschlagenen Zeile und zum Giessen der so vorgemerkten Zeilen waehrend des Vormerkens der folgenden Zeilen