DE474306C - Rechenmaschine - Google Patents

Rechenmaschine

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DE474306C
DE474306C DER67091D DER0067091D DE474306C DE 474306 C DE474306 C DE 474306C DE R67091 D DER67091 D DE R67091D DE R0067091 D DER0067091 D DE R0067091D DE 474306 C DE474306 C DE 474306C
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DE
Germany
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lever
racks
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subtraction
spring
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DER67091D
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Sundstrand Corp
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Sundstrand Corp
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Description

  • Rechenmaschine Gegenstand der Erfindung ist eine Rechenmaschine mit einem Satz von Zahnrädern, der für Addition und Subtraktion mit je einem besonderen Satz von Zahnstangen durch ein Glied in Eingriff zu bringen ist, (las vorher für Addition oder Subtraktion in je eine besondere Höhenlage eingestellt wird.
  • Gemäß der Erfindung erfolgt die Verstellung des erwähnten Umschaltgliedes zwischen -len beiden Ebenen durch einen Hebel, der durch eine Feder und durch toten Gang mit einer durch die Subtraktionstaste zu bewegenden Stange verbunden ist.
  • Die Zeichnungen veranschaulichen die Erfindung an einem Ausführungsbeispiel.
  • Abb. i ist ein senkrechter Teillängsschnitt der Maschine.
  • Abb. z zeigt eine andere Stellung.
  • Abb. 3 ist ein Teilquerschnitt mit Ansicht auf den Zahnradsatz.
  • Mit i ist das Gestell. mit 2 das Gehäuse der Rechenmaschine, mit 8 die Papierwalze bezeichnet. Zum Drucken. dient eine Reihe von heb- und senkbaren Typenträgern 3, die t-icli mit senkrechten Schlitzen 6 an einer am Maschinengestell befestigter. Querstange 5 führen und unten zwischen festen O_uerstangen 7. 7 laufen. Die Mittel zum t-leben der Typenträger in die der jeweilig zu druckenden Zifier entsprechende Höhenlage sowie zu ihrem Senken und zum Abdrucken der Typen d. durch Zug an einem Handliebel 9 sind nicht dargestellt. An einem rückwärtigen Ansatz io jedes Typenträgers 3 hängen zwei Zahnstangen 11, 12. Zwischen den beiden Sätzen von "Zahnstangen ii und 12 befindet sich ein Satz von Zahnrädern 13 des Addierwerkes.
  • Das Addieren geschieht mittels des Zahnstangensatzes i -q. Soll ein Posten addiert werden, so wird der Zahnradsatz 13 zunächst in die neutrale Lage zwischen den beiden Zahnstangensätzen gebracht, bevor die durch Tastendruck ausgewählten Typenträger 3 durch Zug am Hebel 9 gehoben werden. Hierauf wird der Zahnradsatz durch Rückwärtsbewegen in Eingriff mit den Zahnstangen 12 gebracht, unmittelbar bevor die Typenträger 3 abwärts bewegt werden. Das Addieren erfolgt also beim Niedergehen der Zahnstangen 12. Dabei hängt die Größe der Drehbewegung der Zahnräder natürlich von der Bewegungsgröße der Typenträger3 und Zahnstangen 12 ab.
  • Das Subtrahieren geschieht in ähnlicher Weise, jedoch wird der Zahnradsatz 13 vor <lern Niedergehen der Typenträger 3 durch Vorwärtsbewegen in Eingriff mit den Zahnstangen i i gebracht.
  • Die die -Zahnräder 13 tragende Querachse 14 ist vor- und rückwärts verschiebbar in der Maschine gelagert. Zu diesem Zweck gehen die Enden der Achse i4. durch Schlitze 15 (Abb. 3) von feststehenden Führungsplatten 16 und sind jenseits der Platten zu beiden Seiten der Maschine in den vorderen Enden von vor- und rückwärts verschiebbaren Gliedern 17 (Abb. i und 3) gelagert. Die hinteren Enden der Glieder 17 sind bei 18 an die unteren Arme zweier Hebel ig angelenkt, die fest auf einer im Maschinengestell drehbaren Achse 2o sitzen.
  • Das In- und Außereingriffbringen der "Zahnräder 13 mit den Zahnstangen geschieht durch .Ausschwingen der Hebel ig. Hierzu dient ein Glied 2i (Abb. 2), dessen vorderes Ende durch einen an einer Stange 23 drehbar gelagerten Hebel :2-, getragen wird. Das hintere Ende des Gliedes 2 i hat Einschnitte 24, 25 zur Aufnahme von Stiften 26, 27 des rechtsseitigen Hebels i9. Hinter den Einschnitten 24, 25 sind Nasen 28, 29 angeordnet, die ein Auslösen des Hebels i9 aus dem Glied 21 verhindern. Vor den Einschnitten 24,25 sind Kurvenflächen angebracht, die sich an den Stiften 26 und 27 führen sollen. Das Glied 2i wird vorwärts und rückwärts bewegt mit Hilfe einer schwingenden Kurvennutscheibe 30 mit einem Kurvenschlitz 31, dessen oberer Teil konzentrisch zur Achse 32 der Scheibe verläuft. Im Schlitz 31 liegt eine am vorderen Ende des Gliedes 2i gelagerte Rolle 33. Eine einerseits am Maschinengestell, anderseits am Hebel 22 angreifende Zugfeder 34 (Abb. 2) verhindert, indem sie die Rolle 33 gegen die konvexe Wand des Kurvenschlitzes 31 zieht. ein Herausbewegen des Zahnradsatzes 13 aus seiner Mittellage durch (las Gewicht der Kurvenscheibe 30.
  • Zum Drehen der Kurvenscheibe 3o dient eine Klinke 35, die bei 36 an einer Platte 37 gelagert ist. Die Platte 37 ist an einem durch einen Lenker 39 mit dem Handhebel 9 verbundenen, bei 38a gelagerten Arm 38 befestigt, um die Bewegung von diesem abzuleiten. Eine Zugfeder 40 (Abb. i) ist mit dem einen Ende an einen rückwärtigen F ortsatz der Klinke 35 und mit dem anderen Ende an die Platte 37 angehängt. Die Klinke 35 hat zwei Schultern 41, 43 für den Eingriff mit Stiften 42, 44 der Kurvenscheibe 30. Ein zwischen den Schultern 41, 43 liegender Führungsfinger 45 der Klinke ragt in den Raum zwischen den Stiften 42, 44, so daß er auf einen von ihnen auftrifft, wenn der Arm 38 ausschwingt, wodurch die Klinke 35 nach der einen oder anderen Seite umgelegt wird. Die Feder 40 sucht die Klinke in ihre Mittellage zu führen. Die Schulter 43 der Klinke 35 erfaßt den Stift 44, wenn der Handhebel 9 vorwärts gezogen wird, wodurch (las Glied 21 nach vorn gezogen und somit der Hebel i9 und der Zahnradsatz 13 bewegt wird. Schwingt der Handhebel 9 rückwärts, so erfaßt die Klinke 35 mit der Schulter 41 den Stift 42 und schwingt die Kurvenscheibe 3o abwärts, wodurch das Glied 21 rückwärts bewegt und somit der Zahnradsatz verschoben wird.
  • Beim Addieren befindet sich das Glied 21 in Eingriff mit dem Stift 27 (Abb. i). Dabei stehen die Zahnräder in Eingriff mit den Zahnstangen 12; durch Hinundherbewegen des Gliedes 21 kommen sie daher in und außer Eingriff mit diesen Zahnstangen.
  • Soll ein Betrag abgezogen werden, so muß das Glied 21 so verschoben werden, daß es in Eingriff mit dem Stift 26 kommt (Abb.2). Dies geschieht bei Mittellage der Zahnräder 13 durch Anheben des Gliedes 2i. Hierzu dient ein Hebel 53 (Abb.2), der bei 54 im iN-laschinengestell gelagert ist und in seinem gegabelten rückwärtigen Ende einen Stift 55 am Glied 21 umfaßt. An einem abwärts ragenden Arm 56 des Hebels 53 greift eine Zugfeder 57 an, die das Bestreben hat, den Hebel 53 und somit das Glied 21 zu heben, aber daran gehindert wird, bis die Freigabe durch die Subtraktionstaste 58 erfolgt. Die durch einen senkrechten Stab 59 geführte Subtraktionstaste 58 (Abb. 2) wird gewöhnlich durch eine Zugfeder 6o gehoben gehalten. Ein am Stab 59 sitzender Stift 61 liegt über einem nach vorn ragenden, bei 63 drehbar gelagerten Hebel 62. Mit dem Hebel 62 ist ein abwärts gehender Arm 64 fest verbunden, den eine Feder 65 vorwärts zieht. Wird die Subtraktionstaste gedrückt, so wird der Hebel 62 gegen den Zug der Feder 65 mitgenommen und durch einen sich über ihn legenden Finger 66 verriegelt. Der Finger 66 ist an einem Ende einer schwingenden Welle 67 befestigt, die am anderen Ende einen Finger 68 (Abb.2) trägt, auf den eine Zugfeder 69 wirkt. Das untere Ende des Fingers 68 liegt gewöhnlich an einer Rolle 7o an, die von einer Gleitstange 71 (in Abb. 2 gestrichelt angedeutet) getragen wird. Die Gleitstange 71 bewegt sich nach links, wenn die Typenträger 3 in ihre tiefste Lage zurückkehren: Dadurch wird der Hebel 62 freigegeben. Der Finger 66 besorgt auch das Verriegeln der gesenkten Subtraktionstaste. - Hierzu dient ein mit dem Winkelhebel 62, 64 fest verbundener Haken 72 (Abb. ?-), der bei niedergedrückter Taste über einen am Tastenstabe angeordneten Stift 73 faßt.
  • An (las untere Ende des Armes 64 ist eine Stange 74 angelenkt, die mit totem Gang mit dem Arm 56 verbunden ist. Zu diesem Zweck greift ein am Arm 56 sitzender Kopfstift 75 in einen Längsschlitz 76 der Stange 74 ein. Die den Arm 56 belastende Zugfeder 57 ist anderseits an die Stange 74 (Abb. i) angehängt. Der Zug der Feder 57 hält den Stift 75 des Armes 56 in Anlage an das hintere Ende des Schlitzes 76. Durch Drücken der Subtraktionstaste 58 wird die Stange 74 nach hinten geschoben und somit das hintere Ende des Schlitzes 76 von dem Stift 75 fortbewegt.
  • Wird nun durch Zug am Handgriff 9 das Glied 2i vorwärts gezogen, wie oben erläutert, um die Zahnräder 13 aus den Zahnstangen 1 2 auszurücken, bevor die Zahnstangen hochgehen, so gelangt durch Drehen des Hebels i9 der Stift 26 in den Bereich des Einschnittes 2.1. mit dem er sofort dadurch in Eingriff kommt, daß durch die Wirkung der Feder 57 auf den Hebel 53 das Glied 21 gehoben wird. Bei der Rückwärtsbewegung des Handgriffes 9 (Abb. 2) wird das Glied 21 zurückgeschoben; dadurch wird der Hebel i9 in solcher Richtung bewegt, daß die Zahnr ' der 13 mit den Zahnstangen i i in Eingriff kommen, bevor deren Abwärtsbewegung beginnt. Soll wieder addiert werden, so wird durch Zug am Handgriff 9 das Glied 21 nach vorn gezogen, um die Zahnräder 13 in die Mittellage zu bringen, bevor die Zahnstangen hochgehen. Sobald durch das Drehen des Hebels i9 der Stift 27 in Gegenüberstellung mit dem Einschnitt 25 kommt, zieht die Feder 65 die Stange 7.4 nach vorn, wobei das hintere Ende des Schlitzes 76 den Arm 56 nach vorn mitnimmt, so daß das Glied 21 gesenkt und der Einschnitt 25 in Eingriff mit dem Stift 27 gebracht wird. Bei der Rückw-ärtsbewegung des Handgriffes wird das Glied 21 durch die Kurvenscheibe 30 zurückgeschoben, so (laß der Hebel i9 so ausschwingt, daß die Zahnräder mit den Additionsstangen 12 in Eingriff kommen, bevor diese sich senken.
  • Die Wirkungsweise ist die folgende: A (1 d i t i o n : Bei der in Abb. i gezeichneten Stellung der Maschine drückt der Benutzer die gewünschten Ziffertasten (nicht dargestellt) nieder und zieht dann den Handliebel 9 nach vorn, wodurch der Arm 38 zum Aufwärtsschwingen gebracht wird. Dabei drelf die Klinke 35 durch Einwirkung der Schulter -.3 auf den Stift 4.4 die Kurvenscheibe 30 um den Zapfen 32, wodurch das Glied 21 vorwärts gezogen wird. Damit geht auch (las untere Ende des Hebels i9 nach vorn, und die Zahnräder 13 werden aus den Zahnstangen 42 ausgehoben und in die Mittellage zwischen den beiden Zahnstangensätzen gebracht. Bei der Vorwärtsbewegung des Handhebels 9 werden auch die Typenstäbe und Zahnstangen gehoben. Bei Beginn der Rückwärtsbewegung des Handhebels erfaßt die Klinke 35 den Stift 42 und schwingt die Kurvenscheibe 3o abwärts, wodurch das Glied 21 zurückgeschoben wird und die Zahnr äder a wieder in Eingriff mit den Zahnstangen 12 gebracht werden. Dies geschieht unmittelbar vor Beginn des Abwärtshubes der Zahnstangen, so daß beim Abwärtshub addiert wird.
  • Subtraktion: Nach Eintasten der zu subtrahierenden Zahl drückt man die Subtraktionstaste 58 (Abb. 2) nieder. Dabei nimmt ihr Stab 59 durch den Stift 61 den Hebel 62 mit und schiebt dadurch das Glied 74 rückwärts, so-daß das hintere Ende des Schlitzes 76 sich von dem Stift 75 entfernt. Dann wird, wie unter Addition beschrieben, durch Zug am Handhebel 9 das Glied 21 nach vorn gezogen, um vor dem Hochgehen der Zahnstangen 12 die Zahnräder 13 aus ihnen auszuheben. Dabei wird der Hebel i9 so gedreht, daß der Stift 26 in Gegenüberstellung mit dem Einschnitt 24 gelangt. Im gleichen Augenblick wird durch Wirkung der Feder auf den Arm 56 der Hebel 53 gehoben und durch Mitnahme des Gliedes 21 der Einschnitt 2q. in Eingriff mit dem Stift 26 gebracht (Abb.2). Beim Rückhub des Handhebels 9 wird das Glied 21 nach hinten geschoben, wodurch der Hebel i9 so gedreht wird, daß die Zahnräder 13 mit den Subtraktionszahnstangen i i kurz vor ihrem Abwärtshub in Eingriff kommen.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Rechenmaschine mit einem Satz von Zahnrädern, der für Addition und Subtraktion mit je einem besonderen Satz von Zahnstangen durch ein Glied in Eingriff gebracht wird, das vorher für Addition und Subtraktion in je eine besondere Höhenlage eingestellt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Verstellung des Umschaltgliedes (21) zwischen den beiden Höhenlagen durch einen Hebel (53) erfolgt, der mit einer durch die Subtraktionstaste (58) zu bewegenden Stange (7d.) durch eine Feder (57) verbunden ist.
  2. 2. Rechenmaschine nach Anspruch i. dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung des Hebels (53) mit der Stange (74) toten Gang (75, 76) aufweist, während die Subtraktionstaste (58) die Stange gegen den Einfluß einer Feder (65) bewegt, die im Sinne einer Einschränkung der Wirkung der den Hebel (53) beeinflussenden Feder (57) wirkt.
DER67091D 1924-07-01 1924-07-01 Rechenmaschine Expired DE474306C (de)

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DER67091D DE474306C (de) 1924-07-01 1924-07-01 Rechenmaschine

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DER67091D DE474306C (de) 1924-07-01 1924-07-01 Rechenmaschine

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ID=7413045

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DER67091D Expired DE474306C (de) 1924-07-01 1924-07-01 Rechenmaschine

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DE (1) DE474306C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE919787C (de) * 1949-10-29 1954-11-04 Deutsche Telephonwerk Kabel Rechenmaschine

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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