DE157189C - Kurbel-Kontroll- und Registrierkasse mit Rückgabevorrichtung. - Google Patents
Kurbel-Kontroll- und Registrierkasse mit Rückgabevorrichtung.Info
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Description
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KAISERLICHES
PATENTAMT.
Gegenstand vorliegender Erfindung' ist eine Kurbel - Kontroll - und Registrierkasse mit
Rückgabevorrichtung, bei welcher der Antrieb jeder Gruppe der verschiedenen, dem einzuzahlenden
bezw. eingezahlten Betrage entsprechend einzustellenden Teile mittels je eines durch die Kurbeldrehung aufziehbaren Kraftwerkes
erfolgt, dessen Sperrung durch die Tasten des zugehörigen Satzes auslösbar ist
ίο und dessen Arbeitsbewegung gemäß dem eingestellten
Betrag durch mittels der Tasten einrückbare Anschläge begrenzt wird.
Bei dem in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel erfolgt die Höheneinstellung
der Münzen-auswerfer durch vor-und rückwärts einstellbare Staffelscheiben. Dabei sind für
jede der Staffelscheiben zwei Kraftwerke vorgesehen, welche entgegengesetzt drehend auf
die Staffelscheibe einwirken und durch die Tasten zweier gesonderter Sätze für den eingezahlten
und für den einzuzahlenden Betrag beeinflußt werden.
Die Begrenzung der Arbeitsbewegung der Kraftwerke geschieht bei diesem Ausführungsbeispiel
durch die niedergedrückten Tasten selbst.
. Es ist: ■ ■
. Es ist: ■ ■
Fig. ι ein Grundriß mit teilweise entfernter Decke,
Fig. 2 ein Schnitt nach Linie A-B der Fig. 1,
Fig. 3 eine Einzelheit der Sperrvorrichtung für die Kraftwerke,
Fig. 4 ein Schnitt der Fig. 1 bei eingestellten Staffelscheiben,
Fig. 5 ein Schnitt nach Linie C-D der Fig. I und
Fig. 6 ein teilweiser Schnitt nach Linie E-F der Fig. 1, den zweiten Tastensatz zeigend.
Die vor- und rückwärts drehbaren Staffelr
scheiben 2 zur Einstellung der Höhenlage der Münzenauswerfschieber, von denen z. B. zwei,
mit 3 und 4 bezeichnet, vorhanden sind, sind drehbar, achsial, aber unverschiebbar auf der
AVelle 5 angeordnet.
Jeder Staffelscheibe 2 gehören zwei Tastensätze 6 und 7 zu, deren jeder neun Tasten
besitzt (Fig. 1). Der Tastensatz 6 dient zur Auslösung des Kraftwerkes für die A^orwärtsdrehung
der Staffelscheibe gemäß dem einzuzahlenden Betrage, der Tastensatz 7 dagegen zur Auslösung des Kraftwerkes für die Rückwärtsdrehung
der Staffelscheibe gemäß dem eingezahlten Betrage.
Beide Kraftwerke bestehen aus Zugfedern, deren Spannung durch die Kurbeldrehung erfolgt,
und zwar dient zur Vorwärts drehung die Feder 8 und zur Rückwärtsdrehung die Feder 9. Diese P'edern wirken durch Zugbänder
12 bezw. 13 auf die Naben 10 bezw. 11
von Zahnbogen, welche unabhängig voneinander lose drehbar auf einer zur Welle 5 parallelen
Welle 14 drehbar und mit Sperrhebeln 15 bezw. 16 fest verbunden sind. Diese Sperrhebel
werden bei gespannten Kraftwerken festgelegt und durch Niederdrücken einer der Tasten des zugehörigen Satzes ausgelöst.
Unterhalb der beiden Tastensätze ist je eine Spindel 17 bezw. 18 (Fig. 3) angeordnet,
welche entgegen einer Feder 19 durch Niederdrücken der Tasten drehbar ist. Zu dem
Zwecke sind die Tasten stangenförmig ausgebildet. Sie sind in der Kassendecke 20 und
einem an dieser innen befestigten Führungsbog-en 21 geführt.
Mit ihrem unteren Ende wirken sie auf einen an jeder Spindel 17 und 18 vorgesehenen, lang
durchgehenden Flügel 22 bezw. 23. Durch Federn 24 auf den Tastenstangen zwischen
dem Führungsbogen 21 und einem Bunde 25 an den Tastenstangen werden die Tasten beständig
in die Ruhelage gedrängt und durch Rasten 26 an ihnen, welche sich gegen den Führungsbogen 21 anlegen, entgegen der
FederwirkuiTg festgehalten.
Die Spindeln 17 und 18 besitzen je einen
dem Flügel 22 bezw. 23 gegenüber anger ordneten Sperrstift 27 bezw. 28, von welchen
der erstere den Sperrhebel 15, letzterer denjenigen 16 in der Ruhelage festhält.
Die Drehung der Spindeln 17, 18 beim
Niederdrücken der entsprechenden Tasten ist so groß, daß die Sperrstifte 27, 28 die Sperrhebel
15 bezw. 16 freigeben.
Die letzteren sind durch mit ihnen verbundene Zahnbogen 29 bezw. 30 und mit der
Staffelscheibe 2 verbundene Zahnkränze 31 bezw. 32 kraftschlüssig mit der Staffelscheibe 2
verbunden.
Nach Auslösung der Sperrhebel 17 bezw. 18
würden dieselben durch das plötzliche Freiwerden der Kraftwerke eine sehr rasche, starke
Stöße verursachende Bewegung erhalten. Um dies zu vermeiden, ist eine Vorrichtung zur
Gangregelung der Kraftwerke vorgesehen. In die Zahnbogen 10, 11, welche mit den Sperrhebeln
15, 16 fest verbunden sind, greifen Zahnbogen 33 bezw. 34. ein, welche auf einer
Welle 35 drehbar sind und an deren Naben Sperrarme 36 hezw. 37 derart vorgesehen sind,
daß sie den Kraftwerken entgegenwirken. Die Sperrarme liegen an Kurvenscheiben 38,39
an, welche auf einer Welle 40 sitzen und durch die Drehung der Kurbel 41 in beiderlei
Sinne umgetrieben werden.
Die Kurbel 41 treibt mittels eines Zahnrades 42 der Kurbelwelle 49 das Zahnrad 43,
welches einen Kurbelzapfen 44 besitzt. Mit diesem ist durch einen Lenker 45 eine Treibstange
46 mit zwei Verzahnungen 47 und 48 gekuppelt. Die Verzahnung 47 treibt, in das Zahnrad 50 eingreifend, die Welle 40 mit den
Kurvenscheiben 38,39. Dies geschieht im Sinne des eingezeichneten Pfeiles zu Anfang
der Kurbeldrehung, und zwar derart, daß erst die Daumenscheibe 38 das Kraftwerk 8 und
darauf die Daumenscheibe 39 das Kraftwerk 9 allmählich freigibt.
Die Arbeitsbewegung der Kraftwerke muß gemäß den jeweils einzustellenden Beträgen
durch entsprechend in die Wege der Sperrhebel 15, 16 durch die Tasten einrückbare Anschlage
begrenzt werden.
Wie schon bemerkt, dienen die Tasten beim Ausführungsbeispiel gleichzeitig als Anschläge.
Zu dem Zwecke wird die einmal niedergedrückte Taste 6 oder 7 in dieser Stellung verriegelt.
Dies geschieht durch eine federnde Klinke 51, welche an der Tästenstange seitlich
gelenkig- befestigt ist und bei vollständig niedergedrückter Taste hinter den Führungsbogen
21 tritt, wodurch die Verriegelung der Taste erfolgt. Diese Verriegelung bleibt aber
nicht während der ganzen Dauer der Registrierung in Wirkung, sondern wird beim Ausführungsbeispiele durch die anschlagenden
Sperrhebel 15 bezw. 16 aufgehoben, indem die Sperrklinken zurückgeschlagen werden und
die Tasten nicht mehr am Zurückgehen hindern. Um gleichwohl auch jetzt noch das vollständige Zurückgehen der Tasten zu verhindern,
wird deren weitere Rückbewegung durch Anschlag der an ihnen befindlichen Rast 26 an eine Nase 52 bezw. 53 des Sperrhebels 15
bezw. 16 verhindert. Die Tasten werden somit erst bei der Rückbewegung der Sperrhebel
15, 16 frei, w.elche am Ende der Kurbeldrehung durch die Rückwärtsdrehung der
Kurvenscheiben 38, 39 erfolgt.
Mit dem Sperrhebel 15 ist außer den Zahnbögen 10 und 29 noch ein Zahnbogen 54 fest
verbunden, welcher in ein Zahnrad 55 auf der Welle 56 eingreift. Letztere tritt durch eine
Zwischenwand 57 (Fig. 1) des Gehäuses in eine Nebenabteilung, welche in Fig. 5 im senkrechten
Schnitt dargestellt ist und neben dem Kontrollstreifen mit Druckvorrichtung die Antriebsvorrichtungen
für die Anzeige- und Registriervorrichtung aufnimmt.
Auf dem in der Nebenabteilung befindlichen Teile der Welle 56 sind drei Zahnräder 58, 59
und 60 angeordnet. Das Zahnrad 58.treibt das Addierwerk, Zahnrad 59 die Anzeigevorrichtung
und Zahnrad 60 die Druckvorrichtung des betreffenden Tastensatzes 6 für den einzuzahlenden
Betrag.
Auf diese Weise wird der der angeschlagenen Taste des Satzes 6 entsprechende (einzuzahlende)
Betrag angezeigt, addiert und auf den Kontrollstreifen gedruckt.
In der Zeichnung sind nur die Übertragungsvorrichtungen für einen Tastensatz 6 dargestellt.
Die übrigen Tastensätze 6 erhalten genau dieselben Übertragungsvorrichtungen.
Die Welle 14 ist ebenfalls bis in die Nebenabteilung
des Gehäuses verlängert. Das Rad 58 auf der Welle 56 treibt durch einen zweiarmigen
Hebel 61,62, welcher auf der verlängerten Welle 14 drehbar und an beiden Enden
mit Zahnbogen versehen ist, das Antriebsrad 63 des zugehörigen Zahlenrades 64 des
Addierwerkes. Ferner ist auf der verlängerten Welle 14 ein Zahnbogen 65 zusammen mit
einem solchen 66 drehbar, von denen ersterer in das Rad 59 auf der Welle 56 und letzterer
in ein Zahnrad 67 auf einer lose drehbar gelagerten Welle 68 eingreift. In das Zahnrad
67 greift ferner ein Zahnbogen 70 am Arme 69 eines bei 71 drehbaren, zweiarmigen Hebels
ein, an dessen anderem Arme ein Schaltzahnbogen 73 angelenkt ist, welcher federnd in die
Verzahnung des Antriebsrades 74 des Schaurades 75 gedrängt wird. Die Rückdrehung
des Schaurades erfolgt durch Feder 76 mit Zugband yj, welches sich bei der Einstellung
des Schaurades auf eine mit diesem fest verbundene Rolle 78 aufwickelt. Ein durch eine
Feder 79 mit seiner Bremsrolle 80 an den Umfang des Schaurades angepreßter Bremshebel
81, welcher um einen Zapfen 82 schwingt, bremst das Schaurad für gewöhnlich und wird
durch einen Daumen 84 auf der Welle 40, welcher auf einen zweiten Arm 83 des Bremshebels
wirkt, zu Anfang der Kurbeldrehung gelöst, so daß das Schaurad bei der Einstellung
frei ist. Bei der Rückdrehung der Welle 40 kann der Daumen 84 infolge des in diesem
Sinne federnden Endes 85 des Hebelarmes 83 an diesem vorbeigehen.
Schließlich sind auf der verlängerten Welle 14 noch zwei starr miteinander verbundene
Zahnbogen 86, 87 drehbar, von denen ersterer in das Zahnrad 60 auf der Welle 56 und letzterer
in ein Zahnrad 88 eingreift, welches mit dem zugehörigen Drucktypenrade 89 fest verbunden
ist. An das Typenrad 89 wird nach der Einstellung der Schreibstreifen 90 angedrückt.
Der Schreib.streifen wickelt sich von der Walze 91 auf die Walze 92 und läuft über
eine Leitrolle 93 und eine Rolle 94 am einen Arme 95 eines um 96 drehbaren Hebels 95, 97,
dessen anderer Arm 97 von einer Daumenscheibe 98 auf einer Welle 99 beeinflußt wird.
Die Daumenscheibe 98 drückt den Schreibstreifen 90 an das Typenrad 89. Bei der Rückbewegung
des Hebels 95, 97 durch die Feder 100 schaltet eine am Arme 95 angelenkte und
in das. mit der Walze 92 fest verbundene Schaltrad 101 eingreifende Schaltklinke 102
den Schreibstreifen 90 weiter. Die Rückdrehung der Walze 92 wird durch eine in das
Schaltrad 101 eingreifende Gegenklinke 103
verhindert.
Die Drehung der Welle 99 erfolgt, durch einen Zahnbogen 104, mit welchem die Verzahnung
48 der Treibstange 46 zum Schluß der Abwärtsbewegung der letzteren in Eingriff tritt.
Der Welle 99 liegt außer der Fortschaltung des Schreibstreifens und dem Andrücken des
Schreibstreifens an das Typenrad noch das Auswerfen der Münzen aus dem Münzbehälter
105 und die Ausgabe der Münzen ob.
Für jeden Münzbehälter 105 sind zwei Auswerf
schieber 3,4 vorgesehen, welche sowohl einzeln als gemeinsam bewegt werden können
und je eine Bohrung zur Aufnahme der Münze besitzen. Am hinteren Ende der Schieber 3 und 4 ist je ein Auge 106 bezw. 107
vorgesehen. In diese Augen tritt von unten her ein Mitnehmerzapfen 108 an einem Gleitstück
109, welches auf einem um 110 drehbaren Hebel in beweglich ist. Letzterer ruht
für gewöhnlich in gehobener Stellung auf einem Arm 112 auf der Welle 99. Bei der
Vorwärtsdrehung der letzteren verläßt der Arm 112 seine Stützstellung und der Hebel 111
senkt sich mit seinem vorderen Ende auf den Umfang der Staffelscheibe 2. Gelangt das
Hebelende dabei auf einen Vorsprung der Staffelscheibe, so bleibt der Mitnehmerzapfen
108 in Eingriff mit beiden Schiebern 3 und 4 (Fig. 2) ; gelangt das Hebelende dagegen in
eine Vertiefung der Staffelscheibe 2, so tritt der Mitnehmerzapfen 108 nach unten aus dem
Auge des Schiebers 4 (Fig. 4) heraus, so daß dann bei der Bewegung des Gleitstückes 109
nur der Schieber 3 mitgenommen wird.
Die Gleitstücke 109 erhalten ihre Hin- und Herbewegung sämtlich durch eine Schiene 113,
welche in Querschlitzen 114 geführt ist und Löcher besitzt, in welche ein Zapfen 115 an
jedem Gleitstück 109 eingreift. Die Querbewegung der Schiene 113 erfolgt durch einen
Arm 116 mit zwei Zinken 117, 118, welche die
Schiene 113 zwischen sich fassen.
Bei der Vorwärtsdrehung der Welle 99 wirkt die Zinke 117 auf die Schiene 113. Bevor dies
jedoch geschieht, ist ein .ebenfalls auf der Welle 99 befestigter Stützhebel 119 für die
auf der Welle 14 drehbaren Tragarme 120 einer Sammelplatte 121 für die ausgeworfenen
Münzen so weit gesenkt worden, daß die mit ihm abwärts gehende Sammelplatte 121 in die
tiefste Stellung (Fig. 4) gelangt, in welcher die ausgeworfenen Münzen aus den Bohrungen
der vorgeschobenen Schieber 3 und 4 auf sie fallen können. Die Sammelplatte 121 ist mit
seitlichen Ansätzen 122 in senkrechten Führungsschlitzen 123 geführt.
Die Arbeitsweise der Kasse gestaltet sich demnach wie folgt:
Man stellt mit Hilfe des Tastensatzes 6 den einzuzahlenden und mit Hilfe des
Tastensatzes 7 den eingezahlten Betrag no
ein. Die angeschlagenen Tasten werden in niedergedrückter Stellung durch die Klinken
51 verriegelt und die Sperrhebel 15 und 16
der beiden Kraftwerke 8 und 9 werden ausgelöst. Nunmehr ist die Kurbel 41 zu drehen.
Dabei wird zuerst durch die Verzahnung 47 der Treibstange 46 die Welle 40 im Sinne
des Pfeiles (Fig. 2) gedreht und die Daumenscheiben 38 und 39 lassen nacheinander die
Kraftwerke 8 und 9 zur Wirkung kommen. Von diesen dreht ersteres (8) die Staffelscheibe2
gemäß dem einzuzahlenden Betrage im Sinne,
Claims (9)
1. Kurbel-Kontroll- und Registrierkasse mit Rückgabevorrichtung, bei welcher die
Höheneinstellung der Münzauswerfer durch vor- und rückwärts einstellbare Staffelscheiben
erfolgt, dadurch gekennzeichnet, daß die Einstellung jeder Staffelscheibe (2)
durch zwei durch die Kurbeldrehung aufziehbare, entgegengesetzt drehend auf die Staffelscheibe (2) Avirkende Kraftwerke
(8, 9) erfolgt, die durch die Tasten zweier gesonderten Sätze (6 und 7) für den einzuzahlenden
und für den eingezahlten Betrag auslösbar sind und in ihrer Arbeitsbewegung gemäß den jeweilig eingestellten
Beträgen durch mittels der Tasten einrückbare Anschläge begrenzt werden.
2. Registrierkasse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Begrenzung
der Arbeitsbewegung der Kraftwerke (8 bezw. 9) durch die Tasten (6 bezw. 7)
selbst erfolgt, welche in den Wreg von mit
den betreffenden Kraftwerken verbundenen Sperrhebeln (15 bezw. 16) eingerückt werden
können und in der Sperrstellung einzeln selbsttätig verriegelt werden.
3. Registrierkasse nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die
Tastenverriegelung durch den anschlagenden Sperrhebel (15 bezw. 16) aufgehoben
und der vollständige Rückgang der in die Ruhestellung federnden Taste (6 bezw. 7)
durch eine an dieser vorgesehene Rast (26) verhindert wird, hinter welche eine Nase
(52 bezw. 53) des Sperrhebels (15 bezw. 16) tritt.
4. Registrierkasse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Ablauf
der Kraftwerke (8,9) durch diese allmählieh
freigebende Hemmungen geregelt wird, deren Auslösung bei der Kurbeldrehung erfolgt.
5. Registrierkasse nach Anspruch 1 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß die
Hemmungen aus gleichzeitig dem Aufzug der Kraftwerke dienenden Hubscheiben (38,39) bestehen, welche auf mit den
Kraftwerken (8,9) verbundene Sperrarme (36, 37) wirken.
6. Registrierkasse nach Anspruch 1, 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß die
Hemmungen zur Regelung des Ablaufs der Kraftwerke (8,9) das die Rückdrehung
der Staffelscheibe (2) bewirkende Kraftwerk (9) erst freigeben, wenn das andere (8) seine Arbeitsbewegung vollendet hat.
7. Registrierkasse nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der
zur Spannung des Kraftwerkes (8 bezw. 9) dienende Sperrhebel (15 bezw. 16) in der ■
Ruhestellung durch einen Sperrstift (27
bezw. 28) einer unter Federwirkung stehenden Spindel (17 bezw. 18) festgelegt wird,
welche durch jede einzelne Taste des zugehörigen Satzes (6 bezw. 7) derart gedreht
werden kann, daß der Sperrstift (27 bezw. 28) den Sperrhebel (15 bezw. 16)
freigibt.
8. Registrierkasse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jedes der
Kraftwerke (8) für den einzuzahlenden Betrag seine jeweilige Arbeitsbewegung·
auf eine besondere Welle (56) überträgt, von welcher aus das zugehörige Schaurad
(75) der Anzeigevorrichtung, das Zahlenrad (64) der Addiervorrichtung und das Typenrad (89) der Kontrollstreifendruckvorrichtung
angetrieben werden.
9. Registrierkasse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Fortschaltung
des Schreibstreifens (90), das Niedersenken des den Mitnehmer (109) für die
Münzenauswerfer (3,4) tragenden Hebels (in) und die Verschiebung des Mitnehmers
(109) durch die Kurbeldrehung erfolgt, und zwar von einer Welle (99)
aus, welche durch eine Zahnstange (46) angetrieben wird, die auch die Drehung der
Hubscheiben (38,39) zur Gangregelung und zum Aufziehen der Kraftwerke (8, 9)
bewirkt.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE157189T | 1903-09-05 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE157189C true DE157189C (de) | 1904-12-13 |
Family
ID=423486
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1903157189D Expired DE157189C (de) | 1903-09-05 | 1903-09-05 | Kurbel-Kontroll- und Registrierkasse mit Rückgabevorrichtung. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE157189C (de) |
-
1903
- 1903-09-05 DE DE1903157189D patent/DE157189C/de not_active Expired
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