DE621822C - Geldschein-Einnahme- und -Ausgabevorrichtung fuer Geldwechsel-, Restrueckgabe- und Lohnzahlkassen - Google Patents

Geldschein-Einnahme- und -Ausgabevorrichtung fuer Geldwechsel-, Restrueckgabe- und Lohnzahlkassen

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DE621822C
DE621822C DEC42351D DEC0042351D DE621822C DE 621822 C DE621822 C DE 621822C DE C42351 D DEC42351 D DE C42351D DE C0042351 D DEC0042351 D DE C0042351D DE 621822 C DE621822 C DE 621822C
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    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H29/00Delivering or advancing articles from machines; Advancing articles to or into piles
    • B65H29/006Winding articles into rolls
    • GPHYSICS
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    • G07DHANDLING OF COINS OR VALUABLE PAPERS, e.g. TESTING, SORTING BY DENOMINATIONS, COUNTING, DISPENSING, CHANGING OR DEPOSITING
    • G07D11/00Devices accepting coins; Devices accepting, dispensing, sorting or counting valuable papers
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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Description

  • Geldschein-Einnahme- und Ausgabevorrichtung für Geldwechsel-, Restrückgabe-und Lohnzahlkassen Die Erfindung betrifft eine weitere Ausbildung der im Hauptpatent 621 q.io beschriebenen Geldschein-Einnahme- und -Ausgabevorrichtung für Geldwechsel-, Restrückgabe-und Lohnzahlkassen. Gemäß dem Hauptpatent werden von der Einnahmevorrichtung jeder Geldscheinsorte Steuerorgane verstellt, unter deren Wirkung ein Antrieb der Ausgabevorrichtung nur möglich ist, wenn Geldscheine vereinnahmt worden sind und die Ausgabevorrichtung entsprechend der Zahl der vereinnahmten Geldscheine für eine otter mehrere Auszahlungen freigegeben oder gesperrt bzw. mit ihren Antriebselementen gekuppelt oder entkuppelt wird.
  • Bei der bevorzugten Ausführungsform nach dem Hauptpatent ist der Antrieb der Ausgabevorrichtung von einem an der Einnahmerolle anliegenden Fühler gesteuert, indem der bei der Einnahme oder Ausgabe von Geldscheinen sich vergrößernde bzw. verringernde Umfang der Einnahmerolle durch die Lagenändcrung des Fühlers die Ausgabevorrichtung beeinflußt. Erfindungsgemäß ist zwischen die Einnahmevorrichtung und 'die Steuervorrichtung der Ausgabevorrichtung ein beim Vereinnahmen der Geldscheine schrittweise vorbewegtes Übertragungsorgan eingeschaltet. Dieses besteht vorzugsweise aus einer von der Antriebszahnstange der Einnahmevorrichtung mittels einer federnd angeordneten Klinke schrittweise fortschaltbaren Scheibe, an deren Umfang ein Stift angeordnet ist, welcher die Einstellung der die Ausgabe der Geldscheine überwachenden Steuerung bewirkt. An ihren Umfang ist die Scheibe mit einem Schaltzahnkranz versehen, in den eine federnd angeordnete Schaltklinke eingreifen kann, die bei dem Vorschub der Antriebszahnstange der Ausgabevorrichtung verstellt wird und die Scheibe schrittweise zurückschaltet.
  • Die Erfindung erstreckt sich auch auf eine derartige Ausbildung und Anordnung der Antriebsorgane für die Einnahme- und Ausgabevorrichtung, däß die Antriebsorgane nach j edesmaligem Einnahme- bzw. Ausgabevorgang in eine Stellung zurückführbar sind, in der sie sich bei ihrem Antrieb gegenseitig nicht behindern. Dies wird dadurch erreicht, daß auf drehbaren Antriebsscheiben. federnd angeordnete Schaltklinken "aus ihren zugehörigen, mit den Bandrollen verbundenen Schalträdern in der Antriebsendstellung ausgehoben werden, wobei die Bandrollen durch Bremsorgane gegen unbeabsichtigte Drehung gesichert werden.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt.. Fig. i -.ist eine Vorderansicht einer kombinierten Einnahme- und Ausgabevorrichtung, wobei Einzelheiten im Schnitt dargestellt sind.
  • Fig.2 zeigt in vergrößertem Maßstabe einen waagerechten Schnitt nach Linie II-II der Fig. i und veranschaulicht den Antrieb "der Rolle, auf welcher die Geldscheine durch Aufwickeln mittels eines bandförmigen Aufnehmers vereinnahmt und von der sie durch Abwickeln des Bandes wieder ausgegeben werden.
  • Fig. 3 ist ein Schnitt nach III-III der Fig. i und zeigt schematisch den in gleicher Weise ausgebildeten Antrieb der das. leere Band aufnehmenden Rolle sowie die Übertragungsorgane, unter deren Wirkung der Antrieb der Ausgabevorrichtung in Abhängigkeit von der Einnahmevorrichtung erfolgt, in der Ansicht von oben.
  • Dia Kasse nach der Erfindung umfaßt einen aus einer Anzahl von Einzelvorrichtungen bestehenden Mechanismus, der in einem Gehäuse beliebiger Gestalt untergebracht werden kann. Das Gehäuse ist in der Zeichnung nicht besonders dargestellt. Soll die Kasse für eine Anzahl verschiedener Geldsorten gleichzeitig Anwendung finden, so werden die Einzelvorrichtungen in einer Reihe neben- bzw. hintereinander angeordnet, wobei ihr Antrieb von einer einzigen Antriebswelle aus erfolgen kann. In diesem Falle werden die Einzelvorrichtungen durch Querwände d, b voneinander getrennt, die gleichzeitig zur Befestigung aller unbeweglichen Teile, Lager usw. dienen.
  • .Über einem in der Zeichnung nicht dargestellten Zahltisch, von dein aus das Vereinnahmen der Geldscheine erfolgt, ist bei i edem für eine Geldscheinsorte bestimmten Kassenaggregat die Bandrolle 2 auf einer an der Querwand a mittels einer Stütze 2i7 befestigten Achse 3 lose drehbar gelagert. In' ähnlicher Weise ist eine zweite Bandrolle q. auf einer Achse -5 drehbar angeordnet, die von der Stütze 218 getragen wird. Mit den Rollers 2 und-4 sind die Schalträder toi und 2o2 fest verbunden, in welche unter der Wirkung der Blattfedern 205,:2o6 die Schaltklinken 203, 2ö4 eingreifen können, die an den Antriebsscheiben 2o7, 208 um die Bolzen 209, Zio drehbar gelagert sind. Die Schaltklinken 203,204 ragen seitlich in die Hohlräume 2i5, 2i6 der Wand d hinein. Sie sind als doppelarmige Hebel ausgebildet; so daß sie -mittels ihrer freien Hebelarme 2i1, 212 in den in Fig. i gezeichneten Antriebsendstellungen von den in die Ausnehmungen der Gehäusewandung a hineinragenden Nokken 2313, 214 außer Eingriff gehalten werden. Die Antriebsscheiben 207,2o8, die auf den Achsen 3,5 ebenfalls lose drehbar sind, sind fest verbunden mit den Antriebszahnrädern 6 und 7. Das Zahnrad 6 steht durch ein Zwischenrad 8 mit einer Zahnstange 9 und das Zahnrad 7 durch ein Zwischenrad io mit einer Zahnstange i i in Eingriff. Die Zahnstange 9 kann durch einen im Punkte i i i angreifenden Handhebel i2 hin und her geschoben werden, der an der Wand a bei 112 drehbar gelagert ist.
  • Beim Bewegen des Handhebels 12 in der Richtung des Pfeiles 113 wird das Zahnrad 6 mittels des Zwischenrades 8 in Drehung versetzt, wobei es die fest damit verbundene Scheibe-207 und die daran drehbar angeordnete Schaltklinke 203 mitnimmt. Dabei gleitet der freie Arm 2,11 der Schaltklinke von dem Nocken 2i3 herunter. Da die Schaltklinke 2o3 nunmehr von der Feder 205 mit dem Schaltrad toi in Eingriff gehalten wird, so wird dieses und die damit verbundene Bandrolle 2 in der Richtung des Pfeiles 114 ebenfalls in Umdrehung versetzt, wobei sich das Band 13 auf die Rolle aufwickelt und die etwa in die Kasse eingeführten Geldscheine vereinnahmt.
  • Beim Zurückbewegen des Hebels z2 werden von der Zahnstange 9 die Räder 8 und 6 sowie die Antriebsscheibe 2o7 zurückgedreht, wobei die Schaltklinke 203. über die Sperrzähne des Schaltrades gor hinweggleitet, so daß dieses und die damit verbundene Bandrolle 2 stehenbleibt: In dieser Stellung wird die Rolle gegen unbeabsichtigte Drehung gesichert durch ein in der Wand a geführtes' Bremselement 22(?, welches von der Blattfeder 227 an dem Umfang der Rolle 2, vorzugsweise an deren Stirnwand, in Anlage gehalten wird.
  • Das Ausgeben der von der Rolle 2 vereinnahmten Geldscheine erfolgt durch Abziehei des Bandes i3 von dieser Rolle in der Weise, daß dieses Band auf die Rolle 4 aufgewickelt wild. Die Rolle 4 erhält- dafür ihren Antrieb durch die sie mittels eines Vorgeleges 7, so in Umdrehung versetzende Zahnstange i i, die unter bestimmten Voraussetzungen, wie im Hauptpatent beschrieben, mit- der von der Hauptantriebswelle 107 angetriebenen hin und her gehenden Stange 2,1 gekuppelt wird. Von dem Vorgelegerad 7 wird der Antrieb auf die Rolle 4 mittels des Schaltrades 2o2 und der Schaltklinke 2o4 in der gleichen Weise übertragen, wie bei der Rolle 2 beschrieben.
  • Die in den Ausnehmungen --?15,:216 der Gehäusewand a ausgebildeten Nocken 213, 2i4 haben die Wirkung, daß nach jedesmaligem Hin- und Rückgang der zum Vereinnahmen dienenden Stange -9 die Klinke 2o3 aus dem Schaltrad toi ausgehoben und nach jedesmaligem Hin- und Rückgang der Zahn- Stange i i die Klinke 2o4 aus dem Schaltrad 202 ausgehoben wird. Hierdurch wird erreicht, daß die Antriebsverbindungen der beiden Bandrollen 2 und 4, welche sonst das durch das Aufwickeln der Rolle 2 bzw. 4 jeweils bedingte Abwickeln der Rolle 4 bzw. 2 verhindern würden, unterbrochen werden.
  • Die Kupplung, welche den Antrieb von der Stange 21 auf die Zahnstange ii überträgt, ist im Hauptpatent beschrieben und bildet nicht den Gegenstand dieser Erfindung. Sie ist so ausgebildet, daß sie für die einmalige oder mehrmalige Betätigung der Ausgabevorrichtung, d. h. für die Ausgabe eines oder mehrerer Geldscheine, eingerückt wird, wenn die entsprechende Anzahl von Scheinen der auf die Rolle 2 aufgewickelten Geldscheinsorte durch das mittels einer besonderen Einstellvorrichtung bei 53 erfolgende Einrücken weiterer Steuerorgane und Kupplungen So, 54 eingestellt ist, welche .ebenfalls nicht Gegenstand dieser Erfindung sind.
  • Sowohl bei der Betätigung der Einnahmevorrichtung als bei dem jedesmaligen Antrieb der Ausgabevorrichtung muß auf den sich ständig ändernden Durchmesser der beiden Bandrollen 2 und 4 Rücksicht genommen werden, da bei größerem Durchmesser der Bandrolle 2 diese nur um einen kleineren Winkel ' gedreht werden darf, um ein Aufwickeln einer Bandlänge zu bewirken, welche der Länge eines aufzuwickelnden Geldscheines entspricht. Die hierzu dienenden Vorrichtungen, welche nicht den Gegenstand dieser Erfindung bilden, bestehen im wesentlichen aus den beiden auf dem Umfang der Rollen 2 und 4 anliegenden Fühlorganen i8 und 18', welche den Hub der Antriebszahnstangen g und i i begrenzen und gleichzeitig die Führungsrollen für das Band 13 bilden.
  • Da die Betätigung der Ausgabevorrichtung, cl. h. der Antrieb der Rolle 4, welche das mit den ' Geldscheinen auf die Rolle 2 aufgewickelte Band abzieht, nur erfolgen darf, wenn auf der Rolle 2 noch Geldscheine vorhanden sind, so ist der Antrieb der Rolle 4 von der Verstellung der Zahnstange g durch eine besondere Vorrichtung in Abhängigkeit gebracht, die -nachstehend beschrieben werden soll.
  • Die j edesmalige Vorschubbewegung der Zahnstange g wird durch eine Schaltklinke o. dgl. auf eine mit einem Zahnkranz versehene Scheibe Zig übertragen, die auf einem an der Wand a befestigten Zapfen 22o lose drehbar ist und bei der jedesmaligen Vorschubbewegung der Zahnstange g um einen Zahn weitergeschaltet wird. Bei dem in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel ist an der Zahnstange 9 eine unter Federwirkung stehende Schaltklinke no vorgesehen,-die mit einem mit Sperrzähnen ausgebildeten besonderen Schaltrad io- zusamrnenwirkt. Dieses Schaltrad sitzt auf einer senkrechten Achse ioi, die an der Wand a drehbar gelagert ist und im übrigen zum. Fortschalten eines an sich bekannten Zählwerkes ioo dient. Der Zahnkranz der däs Übertragungsorgan bildenden Scheibe Zig ist vorzugsweise als ein Kegelzahnkranz z21 ausgebildet, in den das am unteren Ende der Stange ioi befestigte Kegelrad 222 eingreift. In der Nähe ihres Umfanges ist an der Scheibe 219 ein Stift ä23 vorgesehen, der in der gezeichneten Stellung der Scheibe Zig, bei welcher die Rolle 2 nahezu abgewickelt ist, mit einem auf der Achse 63 sitzenden Hebel 66 in der Weise zusammenwirkt, daß bei der Einnahmebewegung der Zahnstange g und der Drehung der Scheibe Zig im Sinne des Pfeiles 2ä4 der Hebel 66 unter der Wirkung der Feder 67 angezogen wird, bis er an dem Stift 225 anschlägt. Bei dieser Drehung des Hebels 66 wird, wie im Hauptpatent beschrieben, die Achse 63 um einen entsprechenden Winkel mitgedreht. Auf dem T Trnfang der Achse 63 sind, in bezug auf den Hebel 66 un verschiedene Winkel versetzt, die Anschlagstifte 65 angeordnet. Diese Stifte fassen hinter die seitlichen Ansätze 64 der lose auf der Achse 63 sitzenden Klinken 6o, die mit den darunterliegenden Stoßstangen 46, 47, 48, 49 zusammenwirken, durch welche in der gleichen Weise wie beim Hauptpatent die Zahnstange i i mit der Antriebsvorrichtung zum Ausgeben der auf die Rolle 2 aufgewickelten Geldscheine gekuppelt wird, wenn die Einstellung auf eine Anzahl der von der Rolle 2 vereinnahmten Geldscheine durch eine an sich bekannte, nicht dargestellte; die Drücker 53 betätigende Einstellvorrichtung erfolgt.
  • -Der Antrieb für die-Ausgabevorrichtung besteht aus einer neben der Zahnstange i i angeordneten Stange 21, die an ihrem linken Ende 32 als Kupplungselement ausgebildet ist und an ihrem rechten Ende bei iäo gelenkig mit einer Schubstange 22 verbunden ist, die ihrerseits bei 23 an der Exzenterscheibe 24 angelenkt ist. Die Exzenterscheibe 24 wird von dem auf der Hauptwelle 107 sitzenden Zahnsegment 26 über die Vorgelegeräder 27,:28,:29 angetrieben. Dabei hat eine vollständige Umdrehung des Zahnsegmentes 2,6 die Wirkung, daß die Stange 21 mehrere :Xale hin und her geschoben wird.
  • Die Kupplung zwischen der Zahnstange i i und der Antriebsstange :2i besteht im wesentlichen aus dem an der Zahnstange in senkrechter Richtung beweglichen Stift 31 und dem am Ende der Stange 21 vorgesehenen Auge 32, in das dieser Stift unter bestimmten Voraussetzungen eingreift. Die Zahnstange i i ist an ihrem Ende mit einem seitlichen Ansatz 127 versehen, der das Führungsgehäuse 12,9 trägt, in welchem der federnd gelagerte Stift 31 geführt ist.
  • Unterhalb des Kupplungsstiftes 31 befinden sich zwei waagerecht angeordnete Platten 34 und 41. Die obere Platte 34 ist in der Richtung des Pfeiles z42 vor und zurück verschiebbar, während die Platte 41 in Richtung des Pfeiles 147 vorgeschoben werden kann. Die Platte 4i ist mit einem schräg verlaufenden Schlitz 4o versehen, in welchen die Platte 34 mit einem nach unten vorstehenden Stift 39 eingreift, so daß bei einer Verschiebung der Platte 41 die Platte 34 im Sinne des Pfeiles 142 verschoben wird. Die Platte 41 ist an ihrem-einen Ende mit Stufen 42, 43, 44, 45 versehen, die den Betrag bestimmen, um den sie durch die später beschriebenen Stoßstangen 46, 47, 48, 49 in der, Pfeilrichtung 147 verschoben witd.' Die Platte 34 ist mit einem System von Nuten 36, 37, 38 versehen, die, wie im Hauptpatent beschrieben, eine verschiedene Tiefe haben, so daß bei einer Verschiebung der Platte 34 der Stift 3.i angehoben und unter der Federwirkung wieder gesenkt wird. Hierbei, wird die Zahnstange i i mit der Antriebsstange 2i gekuppelt, wenn eine Verschiebung der Platte 41 in Richtung des Pfeiles 147 stattgefunden hat, und zwar bleibt die Kupplung bei so vielen hin und her gehenden Bewegungen der Stange 2r eingerückt, als Ouernutenpaare 37, 38 von dem Stift 31 auf der Platte 34 durchlaufen werden, wobei die Anzahl dieser. Ouernutenpaare der Zahl der Stufen 42, 43, 44, 45 entspricht, die den Betrag bestimmen, um den die Platte 41 von der Hauptantriebswelle io7 mittels der Stoßstangen 46, 4.7,48, 49 verschoben wird.
  • Bei j edesmaligem Antrieb der Ausgabevorrichtung erfolgt die Rückschaltung der das Übertragungsorgan bildenden Scheibe 2z9 mittels einer Schaltklinke 23o, die an dem einen Ende eines an der Wand a in der Konsole 1:21 bei _ 23i gelagerten zweiarmigen Hebels 23z drehbar angeordnet ist und von. einer Feder 233 auf dem mit Sperrzähnen 234 versehenen Umfang der Scheibe Zig irr Eingriff gehalten wird: Das freie Ende des Hebels 232 ist zweiteilig ausgebildet 'in der Weise, daß.das äußere Ende 235 dieses Hebels gelenkig und federnd ausgebildet ist.ünd mit dem an der Zahnstange i i angeordneten Stift 2o derart zusammenwirkt, daß der Hebel 232 beim Vorschub der Stange i i entgegen der Wirkung der Feder 236 gedreht= wird, während er beim Rückgang der Zahnstange i i infolge seines nachgebenden äußeren Endes 235 stehenbleibt. An der Wanda ist außerdem ein Stift 237 angeordnet, der für gewöhnlich die Klinke 23o außer Eingriff mit dem Zahnkranz 234 hält, während diese Klinke bei Betätigung der Ausgabevorrichtung über diesen Stift hinweggleitend die Scheibe 2z9 in der Richtung des Pfeiles 238 zurückschaltet.
  • Gleichzeitig mit der Scheibe 2i9 wird das mit ihr durch die Welle ioi verbundene Zählwerk ioo zurückgeschaltet, so daß an dem Zählwerk jeweils die vorhandene Anzahl von Geldscheinen abgelesen werden kann.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Geldschein-Einnahme- und -Ausgabevorrichtung für Geldwechsel-, Restrückgabe- und Lohnzahlkassen nach Patent 621410, gekennzeichnet durch ein zwischen Einnahmevorrichtung 'und Steuervorrichtung der Ausgabevorrichtung eingeschaltetes, beim Vereinnahmen der Geldscheine schrittweise _ vorbewegtes' Übertragungsorgan.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Übertragungsorgan aus einer von der Antriebszahnstange (9) der Einnahmevorrichtung mittels einer federnd angeordneten Klinke (z io) schrittweise fortschaltbaren Scheibe (2i9) besteht, an deren Umfang ein Stift (223) angeordnet ist, welcher die- Einstellung der die Ausgabe der Geldscheine überwachenden, aus den Klinken (60a, hob; hoc, 6o11) bestehenden Steuerung bewirkt.
  3. 3: Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Scheibe (2i9) an ihrem Umfang mit einem Schaltzahnkranz (234) versehen ist, in den eine federnd angeordnete Schaltklinke (23o) eingreifen kann, die bei dem Vorschub der Antriebszahnstange (i i) der Ausgabevorrichtung verstellt wird und die Scheibe (2r9) schrittweise zurückschaltet.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Scheibe (2r9) einen Kegelradzahnkränz (22z) aufweist, der mit einem Kegelrad (222) der Antriebswelle (rot) eines an sich bekannten Zählwerkes (ioo) in Eingriff steht.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch i bis 4, gekennzeichnet durch eine derartige Ausbildung und Anordnung der Antriebsorgane für die Einnahme- und Ausgabevorrichtung, daß die Antriebsorgane nach j edesmaligem Einnahme- bzw. Ausgabevorgang in eine Stellung zurückführbar sind, in der sie sich bei ihrem Antrieb gegenseitig - nicht behindern.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das von der Zahnstange (9 bzw. i i) angetriebene, auf der Welle (3 bzw. 5) lose drehbare Zahnrad (6 bzw. 7) mit einer Scheibe (207 bzw. 2o8) verbunden ist, an der eine als zweiarmiger Hebel ausgebildete Schaltklinke (2o3 bzw. 2,04) drehbar gelagert ist, die unter der Wirkung einer Feder (2o5 bzw. 2o6) mit dem mit der Rolle (2 bzw. 4) fest verbundenen Schaltrad (gor bzw. 2o2) in Eingriff gehalten und in der Antriebsendstellung von dem an der Wand (a) vorgesehenen Nocken (2i3 bzw. 214) ausgerückt wird, wobei die Rolle (2 bzw. 4) durch ein federnd an ihr anliegendes Bremselement (226 bzw. 228) gegen unbeabsichtigte Drehung gesichert ist.
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