DE852313C - Muenzkassier- und Steuervorrichtung fuer Automaten mit Muenzeinwurf - Google Patents

Muenzkassier- und Steuervorrichtung fuer Automaten mit Muenzeinwurf

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DE852313C
DE852313C DEM11052A DEM0011052A DE852313C DE 852313 C DE852313 C DE 852313C DE M11052 A DEM11052 A DE M11052A DE M0011052 A DEM0011052 A DE M0011052A DE 852313 C DE852313 C DE 852313C
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coin
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DEM11052A
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Jakob Ernst Dr Meier
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    • GPHYSICS
    • G07CHECKING-DEVICES
    • G07FCOIN-FREED OR LIKE APPARATUS
    • G07F5/00Coin-actuated mechanisms; Interlocks
    • G07F5/20Coin-actuated mechanisms; Interlocks specially adapted for registering coins as credit, e.g. mechanically actuated

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Control Of Vending Devices And Auxiliary Devices For Vending Devices (AREA)

Description

  • Münzkassier- und Steuervorrichtung für Automaten mit Münzeinwurf Gegenstand vorliegender Erfindung ist eine Münzkassier- und Steuervorrichtung für Automaten mit Münzeinwurf, insbesondere für Selbstverkäufer, in welchem eine Vorrichtung vorgesehen ist, die für jede eingeworfene Münze über ein Zählwerk ein Zählrad derart steuert, daß der Drehwinkel des Zählrades j eweils der Summe der Werte der eingeworfenen Münzen entspricht.
  • Die erfindungsgemäße Münzkassier- und Steuervorrichtung für Automaten ist dadurch gekennzeichnet, daß am Zählrad an mindestens zwei Stellen Mittel zur auswechselbaren Befestigung mindestens eines Reiters vorgesehen sind, dessen Lage am Zählrad dem jeweils vorgeschriebenen Preis entspricht und der nach Entrichtung dieses Preises eine Vorrichtung steuert, welche den Automaten in Funktion setzt.
  • Der durch die Steuervorrichtung betätigte Automat kann z. B. ein Selbstverkäufer sein, der z. B. Nahrunsmittel, Genußmittel (Zigaretten), Luxusgegenstände (Parfüm) oder andere Waren verkauft. Er kann aber z. B. auch einen Kinoautomaten oder einen Automaten bilden, der Fahrkarten oder andere Billette ausgibt.
  • Die Zeichnungen zeigen einige beispielsweise Ausführungsformen des Erfindungsgegenstandes. Es ist Fig. i ein schematischer Querschnitt durch das Summierwerk eines Selbstverkäufers mit einer ersten Ausführungsform der Hebelübertragung vom Summierwerk auf das einzelne Warenfach, Fig. z ein Schnitt nach der Linie II-II der Fig. i, Fig.3 ein Schema der Zahnradübersetzung des Zählwerks der Münzsummiervorrichtung; Fig. 4 ist eine teilweise Ansicht von rechts in Fig. i gesehen und zeigt die Hebelübertragung von der Summierscheibe auf die einzelnen Warenfächer; Fig. 5 ist ein Grundriß zu Fig. 4; Fig. 6 zeigt das teilweise aufgeschnittene Warenfach der Fig. 4; Fig. 7 ist ein Querschnitt zu Fig. 6; Fig.8 zeigt die Steuervorrichtung des Bodens des Münzvorsammlers vom Warenfach her; Fig. 9 ist eine Ansicht dieser Steuervorrichtung, in Fig. 8 von rechts her gesehen; Fig. io zeigt die Steuervorrichtung für die Rückstellung der Summierscheibe; Fig. Ir -zeigt ein Detail der Fig. io von oben gesehen; Fig. 12 ist die Seitenansicht zu Fig. io; Fig.13 zeigt eine zweite Ausführungsform der Hebelübertragung von der Summierscheibe auf die einzelnen Warenfächer; Fig. 14 ist ein Grundriß der Fig. 13, um 9o° gedreht; Fig. 15 ist ein Detail der Fig. 13 von rechts her gesehen; Fig. 16 zeigt eine dritte Ausführungsform der Hebelübertragung von der Summierscheibe auf die einzelnen Waranfächer; Fig. 17 ist ein Grundriß der Fig. 16, um 9o° gedreht; Fig. 18 ist ein Detail der Fig. 16 von rechts her gesehen; Fig. i9 zeigt einen Querschnitt durch ein zur dritten Ausführungsform der Hebelübertragung gehörendes Warenfach; Fig. 2o ist eine Draufsicht der Fig. i9, wobei vom beweglichen Innenboden des Warenfachs Teile herausgeschnitten sind; Fig. 21 ist ein Horizontalschnitt durch einen Selbstverkäufer, in welchem die Steuerung der Warenfächer nach einer vierten Ausführungsform der Hebelübertragung von der Summierscheibe auf die einzelnen Warenfächer bewerkstelligt ist. Es sind Teile weggeschnitten; Fig. 22 ist ein Schnitt nach der Linie XXII-XXII der Fig. 21 in größerem Maßstab; Fig. 23 ist ein Schnitt nach der Linie XXIII-XXIII der Fig.22; Fig. 24 ist ein teilweiser Horizontalschnitt durch ein weiteres Beispiel eines Selbstverkäufers mit einer fünften Ausführungsform der Hebelübertragung von der Summierscheibe auf die einzelnen Warenfächer;.
  • . Fig. 25 zeigt das Prinzip der Hebelübertragung von der Summierscheibe auf die Warenfachklinke gemäß der Ausführungsform der Fig. 24; Fig. 26 veranschaulicht die Steuerung der Warenfachklinke der Ausführungsform der Fig. 24; Fig. 27 zeigt die Arretiervorrichtung der Warenfächer der Ausführungsform gemäß Fig. 24; Fig. 28 stellt einen Ausschnitt der Warenfachtür der Ausführungsform gemäß Fig. 24 dar; Fig. 29 ist eine Seitenansicht einer Ausführungsform eines Münzprüfers; Fig. 30 ist eine Vorderansicht zu Fig. 29; Fig. 31 zeigt ein Detail der Fig. 29 von rechts her gesehen und Fig. 32 ein solches von links in Fig. 29 gesehen; Fig. 33 veranschaulicht eine Einzelheit der Fig. 31 von oben gesehen.
  • In Fig. i stellt i das Gehäuse eines Selbstverkäufers dar. In der nicht gezeigten Vorderwand dieses Gehäuses sind die in strichpunktierten Linien angegebenen Münzeinwurfschlitze 2, 3, 4 angebracht. Schitz 2 ist für den Einwurf von i-Franken-Stücken, Schlitz 3 für 5o-Rappen-Stücke und Schlitz 4 für 2o-Rappen-Stücke bestimmt. Es können noch weitere Schlitze für andere Münzen vorgesehen sein. Die Münzen passieren nach den Einwurfschlitzen nicht gezeigte Münzprüfstellen, in denen ungültige oder falsche Münzen ausgeschieden werden. Jeder Münzsorte ist eine Münzprüfstelle zugeordnet. Nach Durchlaufen der Münzprüfstellen fallen die Münzen durch die Kanäle 5, 6, 7 auf Hebel von Auslösevorrichtungen 8, 9, io, die das Münzzählwerk in Tätigkeit setzen. Da die Zählwerkauslösevorrichtungen der einzelnen Münzsorten gleichartig sind, wird im folgenden nur diejenige für i-Franken-Stücke beschrieben (Auslösevorrichtung 8).
  • In Fig. 2 ragt ein in 13 drehbar gelagerter Doppelhebel ii mit seinem linken Arm 12 in den Münzkanal 5 hinein. Sein rechter Arm 14 ist als Zahnsegment ausgebildet. Dieses steht im Eingriff mit einer Zahnstange 15, die mit einer Fühlerstange 16 fest verbunden ist. Letztere hat runden Querschnitt und ist in der gegen unten offenen, feststehenden Führung 17 horizontal verschiebbar gelagert. An der Führung 17 ist das eine Ende einer Zugfeder 18 befestigt, welche mit ihrem andern Ende den linken Arm 12 des Hebels ii umgreift. Eine Scheibe i9 sitzt fest auf der Welle 2o und hat zwei sich diametral gegenüberliegende Mitnehmer 21, 22. Die Scheibe i9 wird durch das Federwerk 23 der Fig. i angetrieben und hat die Tendenz, in der Richtung des Pfeils A zu rotieren. In Ruhelage der Auslösevorrichtung liegt der Mitnehmer 21 auf der Fühlerstange 16 auf und verhindert eine Rotation der Scheibe i9.
  • Fällt nun ein i-Franken-Stück 25 durch den Münzkanal 5 auf das Anschlagplättchen 24 des Arms 12, so wird der Hebel ii durch das Gewicht der Münze 25 entgegen der Wirkung der Feder 18 in die strichpunktierte Lage der Fig. 2 hinuntergeschwenkt. Dabei wird die Fühlerstange 16 durch das Zahnsegment 14 nach links in die strichpunktierte Lage verschoben, so daß die Stange 16 den Mitnehmer 21 freigibt und die Scheibe i9 unter der Wirkung des Federwerks 23 in der Richtung des Pfeils A rotiert. Sobald die Münze 25 den Hebelärm 12 passiert hat, schnellt der Hebel ii unter dem Einfluß der Feder 18 in die in ausgezogenen Linien dargestellte Lage zurück und kommt am Anschlag 26 des Münzkanals 5 zur Ruhe. Beim Zurückschnellen des Doppelhebels ii wird die Fühlerstange 16 durch das Zahnsegment 14 nach rechts in Sperrlage verschoben und macht ein Weiterbewegen des Mitnehmers 22 mit der Scheibe i9 unmöglich. Jede die Auslösevorrichtung 8 passierende Münze gibt somit die Scheibe i9 für eine halbe Umdrehung frei.
  • Die Scheibe i9 bildet ein Element des Zählwerkes, welch letzteres selbsttätig die Werte der einzelnen in den Selbstverkäufer eingeworfenen Münzen zählt und sie durch Verdrehung eines Zählrades 41 (Fig.3) summiert.
  • Das Schema der Vorrichtung zur Aufsummierung verschiedener Münzwerte durch ein Zahnradgetriebe auf das Zählrad 41 ist in Fig. 3 gezeigt. Das Schema gehört zur Ausführungsform der Fig. i mit drei verschiedenen Münzsorten. Ein solches Getriebe kann auch die Werte von mehr als drei verschiedenen Münzsorten summieren. Es muß nur entsprechend mehr Zahnräder aufweisen.
  • Das Federwerk 23 trachtet danach, über das Zahnrad 27 das auf der Welle 20 festsitzende Zahnrad 28 und damit die Welle 20 im Gegenuhrzeigersinn der Fig. 3 zu drehen. Das ist möglich, sobald in Fig. 2 die Fühlerstange 16 den Mitnehmer 21 der auf der Welle 20 befestigten Scheibe ig freigibt. Durch die Rotation der Welle 2o wird auch die auf ihr längs verschiebbar angeordnete Hälfte 29 der Klauenkupplung 30 (Fig. i) gedreht. Die Kupplungsfeder 31 drückt die Hälfte 29 gegen die Kupplungshälfte 32, die auf der zur Welle 2o gleichachsigen Welle 33 festsitzt. Die Klauenkupplung ist so angeordnet, daß bei der Rotation der Welle 20 im Gegenuhrzeigersinn gemäß Fig. 3 die Kupplung 30 eingerückt ist. Das auf der Welle 33 festsitzende Zahnrad 34 steht im Eingriff mit dem Ritzel 35, mit welchem das Zahnrad 36 fest verbunden ist und über ein Zwischenrad 37 das Zahnrad 38 antreibt. Letzteres sitzt fest auf einer Welle 39, welche auch das Zahnrad 40 trägt. Letzteres überträgt schließlich die Bewegung des Getriebes auf das Zählrad 41. Der oben beschriebene Getriebeteil tritt bei Einwurf eines i-Franken-Stückes in den Münzschlitz 2 in Funktion.
  • Nach Einwurf des i-Franken-Stückes passiert dasselbe den Münzprüfer und fällt auf den Arm 12 des Hebels i i, wodurch die Auslösevorrichtung 8 (Fig. i und 2) in Funktion gesetzt wird. Scheibe ig und Zahnrad 34 können somit eine halbe Umdrehung ausführen. Das Übersetzungsverhältnis zwischen den Rädern 34 und 35 beträgt 3 : 4. Dem Geldbetrag eines i-Franken-Stückes entsprechen also zwei Drittel einer Umdrehung der Räder 35 und 36. Analoge Getriebeteile sind für die Aufsummierungen der 2o-Rappen- und 5o-Rappen-Stücke vorgesehen. Bei Einwurf eines 2o-Rappen-Stückes kann sich die der Scheibe ig der Vorrichtung 8 entsprechende Scheibe 42 der Auslösevorrichtung io um eine halbe Umdrehung drehen. Diese Drehung wird, analog dem ersten Getriebeteil, von einer Klauenkupplung 43 und einem Ritzel 44 mitgemacht. Letzteres überträgt seine Bewegung auf ein Zahnrad 45, welches über ein Zwischenrad 46 mit- dem Zahnrad 36 im Eingriff steht. Das Übersetzungsverhältnis vom Ritzel 44 zum Zahnrad 45 beträgt 5 -.2, d. h. bei Einwurf von fünf 2o-Rappen-Stücken macht das Ritzel zweieinhalb Umdrehungen und das Zahnrad 45 eine Umdrehung. Das Übersetzungsverhältnis vom Rad 45 zum Rad 36 ist 3: 2, so daß einer Umdrehung des Rades 45 zwei Drittel Umdrehungen des Rades 36 entsprechen. Das heißt, daß sich beim Einwurf von fünf 2o-Rappen-Stücken das Zahnrad 36 um gleich viel dreht, wie beim Einwurf eines i-Franken-Stückes. Der Getriebeteil für die Aufsummierung der 5o-Rappen-Stücke arbeitet entsprechend. Beim Einwurf von zwei 5o-Rappen-Stücken macht das Zahnrad 47 eine Umdrehung. Das Rad 45, das denselben Durchmesser besitzt wie das Rad 47, macht demzufolge auch eine Umdrehung, und das Zahnrad 36 führt wiederum zwei Drittel einer Umdrehung aus. Das Summiergetriebe ist also so gebaut, daß das Kaufgeld in irgendeiner oder mehreren der drei vorgesehenen Münzsorten eingeworfen werden kann. Bei der Bewegung des Getriebeteils der einen Münzsorte rätscht die Kupplungshälfte der Abtriebswelle der anderen Getriebeteile infolge der Sperrung der zugehörigen Auslösevorrichtungen (Fig. 2) über die Kupplungshälfte der Antriebswelle.
  • Das Übersetzungsverhältnis vom Zahnrad 36 zum Zählrad 41 beträgt 10 : 3, so daß zwei Drittel einer Umdrehung des Rades 36 einem Fünftel einer Umdrehung des Zählrades 41 entsprechen, d. h., daß sich das Zählrad 41 beim Einwurf von einem Franken in beliebigen Münzwerten um den fünften Teil seines Umfanges, also um 72° dreht. Beim Einwurf von fünf Franken dreht sich das Zählrad 41 einfinal herum. Das Übersetzungsverhältnis kann auch so gewählt werden, daß der Einwurf von zehn oder zwanzig Franken eine einzige UmdrehungAes Zählrades 41 zur Folge hat.
  • Das Zählrad 41 (Fig. 4) weist zwei Kränze von öffnungen 49 auf, die auf zwei konzentrischen Kreisen liegen, also je gleichen radialen Abstand in bezug auf die Radachse haben. Die Öffnungen 49 des gleichen Kranzes haben alle unter sich gleichen Abstand, also gleiche Teilung. Es könnten auch nur ein oder mehr als zwei Kränze solcher Öffnungen vorgesehen sein. In gewissen Fällen können zwei Öffnungen genügen. Die Öffnungen 49 können verschiedenartigen, z. B. länglichen, runden oder kantigen Querschnitt haben. Sind sie rund, so können sie Innengewinde aufweisen. Jeder Öffnung 49 entspricht eine bestimmte Geldsumme. Der Abstand zwischen den einzelnen :Öffnungen entspricht wiederum einem gewissen Geldbetrag, z. B. fünf oder zehn Rappen. Nach erfolgter Aufsummierung des in die Schlitze 2, 3 und 4 eingeworfenen Geldbetrages steht. die diesem Betrag entsprechende Öffnung 49 des Zählades 41 gegenüber einem Hebel 5o (Fig. 4) ..Die Öffnungen 49 bilden Mittel zur auswechselbaren Befestigung von im folgenden beschriebenen Reitern. Diese Mittel könnten andere als Öffnungen sein.
  • In die Öffnungen 49 des Zählrades 41 können wahlweise von Hand auswechselbare Reiter 51 eingesteckt und gesichert, z. B. direkt eingeschraubt werden. Die Reiter 51 bestehen aus Stangen 52 und daran angebrachten Treibern in Form von Tellern 53 (Fig. 5). Die Stangen 52 sind so lang, daß die Teller 53 der verschiedenen Reiter 51. je mit einem von mehreren .Hebeln 5o in Eingriff klimmen können. Soll z. B. ein in einem Warenfach liegender Gegenstand Fr. 2,40 kosten, so wird ein Reiter 51 in die Fr. 2,4o entsprechende Öffnung 49 des Zählrades 41 eingesetzt. Sind nun in den Selbstverkäufer Fr. 2,4o eingeworfen worden, so drückt der Reiter 51 infolge der Drehung des Zählrades 41 auf den zugehörigen Hebel 5o. Auf weiter unten beschriebene Weise wird dann eine Sperrklinke des die bezahlte Ware enthaltenden Warenfachs freigegeben, so daß es geöffnet und die Ware herausgenommen werden-kann. Die Reiter 51 werden also je nach dem Preis der verschiedenen, im Selbstverkäufer enthaltenen Waren in die entsprechenden Öffnungen 49 des Zählrades eingesetzt und lösen nach Einwurf des richtigen Kaufbetrages Hebel aus, die die Sperrklinken der Warenfächer freigeben.
  • Eine erste Ausführungsform des Übertragungshebelmechanismus zwischen Zählrad 41 und den einzelnen Warenfächern, der nach Einwurf des richtigen Kaufgeldes die Freigabe der Warenfachklinken bewirkt und ein Steuersegment des Münzvorsammlers steuert, ist in den Fig. 4 bis 9 gezeigt. 50 ist ein um die Achse 54 drehbarer Doppelhebel, dessen rechter Arm im gegebenen Moment vom Teller 53 des Reiters 51 niedergedrückt wird. Der rechte Arm des Doppelhebels 5o besteht aus zwei gelenkig miteinander verbundenen Teilen i i i und 112, die sich so überlappen, daB beim Niederdrücken des Hebels 5o durch den Reiter 51 der Teil 112 den Teil iii nach unten mitnimmt und bei einem Druck des Reiters von unten auf den Teil 112 dieser entgegen der Wirkung der Feder 113 gegenüber Teil iii nach oben verschwenkt wird. Nach Freigabe des Teils 112 durch den Reiter wird ersterer durch die Feder 113 in die in Fig. 4 gezeigte Lage zurückgeführt. Die am linken Arm des Doppelhebels 5o angelenkte Stange 55 ist bei 56 und 57 (Fig. i) rechtwinklig abgebogen und mit dem Klinkenhebel 58 gelenkig verbunden. Der Klinkenhebel 58 sitzt fest auf der Welle 59, welche in den Führungen 6o gleiten kann, durch die Federn 61 jedoch immer wieder in die in Fig. 5 eingezeichnete Ruhelage zurückgezogen wird. Die Klinkennase 62 des Hebels 58 hintergreift in ihrer Ruhelage den am Warenfach 63 montierten Zapfen 64. Eine Fühlerrolle 65 des Klinkenhebels 58 liegt an der Scheibe 66 an. Die Scheibe'66 bildet die Grundplatte eines Kupplungsorgans 67, das auf der Steuerwelle 68. in axialer Richtung frei gleiten kann, die Steuerwelle' 68 bei seiner Rotation jedoch mitnimmt. Das Kupplungsorgan hat ein Zahnrad 69 und eine Scheibe 70, die durch eine Hülse miteinander verbunden sind. Die Scheibe 7o hat einen Nocken 71, der in Ruhelage (Fig. 5) mit der Längswand 75 des Warenfachs 63 einen Winkel von etwa 45° bildet. Durch eine Druckfeder 72 wird das Kupplungsorgan 67 dauernd an die Fühlerrolle 65 gedrückt. Neben der Steuerwelle 68 liegt eine Welle 73, auf der ein Zahnrad 74 frei drehbar-gelagert ist: Der Teil 76 der Längswand 75 des Warenfachs 63 besteht mit dem Fachboden 77 aus einem Stück und ist in der Höhe verschiebbar angeordnet. Die Blattfedern 78 (Fig. 6 und 7) haben das Bestreben, den Boden 77 und damit den Teil 76 der Längswand 75 des Warenfachs nach oben zu verschieben, bis der Nocken 79 an der Kante 8o der Längswand 75 (Fig. 7) anliegt. Bei gefülltem Warenfach ist jedoch der Boden 77 mit dem Teil 76 der Längswand 75 durch das Gewicht der Verkaufsware in die in den Fig. 4 und 6 dargestellte Lage hinuntergedrückt. Am Teil 76 der Wand 75 ist außer dem Nocken 9 die Zahnstange 81 montiert.
  • Der beschriebene bertragungsmechanismusarbeitet folgendermaßen: Durch die Münzen gesteuert, dreht sich das Zählrad41 um einen dem eingeworfenen Geldbetrag entsprechenden Winkel. Dort bleibt es stehen, und der Teller 53 des Reiters 51 drückt den Doppelhebel 5o nach unten: Bei der in Fig. 4 dargestellten Lage ist der Doppelhebel 5o noch in Ruhestellung, d. h. die Bewegung des Zählrades ist noch nicht zu Ende. Der Teller 53 wird jedoch im nächsten Moment auf den Doppelhebel 5o drücken. Während des Stillstandes drückt das Zählrad den rechten Arm des Doppelhebels nach unten, bis es durch einen weiter unten beschriebenen Mechanismus in seine Nullage zurückgeführt ' wird. Beim Hinuntergehen des rechten Hebelarms geht der linke Hebelarm des Doppelhebels nach oben. Der linke Arm steht gegenüber dem rechten unter einem stumpfen Winkel, damit die Stange 55 bei ihrer Bewegung möglichst wenig seitwärts verschoben wird. Durch das Hochgehen der Stange 55 verschwenkt sich auch der Klinkenhebel 58 und die Klinke 62 gibt den Zapfen 64 frei, so daß das Warenfach 63 durch Ziehen geöffnet werden kann. Beim Hochgehen hat der Klinkenhebel 58 aber auch das Zahnrad 69 in Eingriff mit dem Zahnrad 74 gebracht, während der Nocken 71 aus dem Bereich des Nockens 79 herausbewegt wurde. Wird nun am Warenfach vom Kunden in Richtung des Pfeils B (Fig. 4) gezogen, so kommt die Zahnstange 81 in Eingriff mit dem Zahnrad 74. Da das Zahnrad 74 aber im Eingriff mit dem Zahnrad 69 steht, dreht sich dieses mit der Steuerwelle 68 im Uhrzeigersinn der Fig. g. Durch eine weiter unten beschriebene Steuerung wird durch diese Drehung der Steuerwelle 68 der in einem Münzvorsammler befindliche eingeworfene Betrag endgültig einkassiert.
  • Die im folgenden beschriebenen Einrichtungen dienen dazu, den Käufer vor Schaden zu bewahren, falls er den Automaten falsch bedient.
  • Wenn der Käufer für einen Gegenstand einen zu großen oder zu kleinen Betrag eingeworfen hat und an dem die gewünschte Ware enthaltenden Fach zieht, geschieht folgendes: Bedingt durch den unrichtigen Betrag der eingeworfenen Münzen ist der in das Zählrad 41 eingesteckte Reiter nicht in der richtigen Stellung gegenüber dem Doppelhebel 50 zur Ruhe gekommen, sondern hat sich entweder nicht weit genug oder zu weit gedreht, d. h. aber, daß das Hebelwerk nicht oder nur für sehr kurze Zeit in Funktion gesetzt wurde. Zieht nun der Kunde am Warenfach, so öffnet es sich nur so weit, bis die Welle 59 am Ende ihrer Führungen 6o (Fig. 5) anschlägt. Durch dieses i Herausziehen des Warenfaches um einige Millimeter kommt aber der Nöcken 79 mit dem Nocken 71 zum Anschlag und verdreht den letzteren und mit ihm das Kupplungsorgan 67 und die Welle 68 im Gegenuhrzeigersinn der Fig. 5. Durch die weiter unten darge- i stellte Steuerung wird bei diesem Drehsinn der Steuerwelle 68 das Geld an den Kunden zurückgegeben. Läßt der Kunde nach erfolgter Rückgabe des Kaufgeldes das Warenfach los, so wird es durch die Federn 61 in seine in Fig. 4 und 5 gezeigte Ruhelage zurückgezogen.
  • Zieht der Kunde nach Einwurf des richtigen Geldbetrages irrtümlicherweise an einem bereits entleerten Warenfach, so geschieht folgendes: Nach dem Herausnehmen der Ware aus dem Fach (Fig. 7) drücken die Blattfedern 78 den Boden 77 mit dem Teil 76 der Längswand 75 so weit nach oben, daß der Nocken 79 an der Kante 8o der Längswand 75 anstößt. Durch den richtigen Einwurf des Kaufgeldes hat sich der Klinkenhebel 58 und mit ihm das Kupplungsorgan 67 ebenfalls gehoben. Die relative Lage der Nocken 71 und 79 ist also nach Verschiebung der Teile 67 und 76 wiederum dieselbe wie in Fig. 4. Der Unterschied zur Stellung der Fig. 4 ist der, daß die Klinke 62 den Zapfen 64 und dadurch das Warenfach 63 zur Öffnung freigegeben hat. Wird es geöffnet, so dreht der Nocken 79 den Nocken 71 und damit das Kupplungsorgan 67 und die Steuerwelle 68 im G,2genuhrzeigersinn der Fig. 5, so daß, wie weiter oben erwähnt, das Kaufgeld an den Kunden zurückerstattet wird.
  • Auch wenn der Kunde nach unrichtig eingeworfenem Betrag am bereits entleerten Warenfach zieht, wird ihm das Kaufgeld zurückerstattet. Der Teil 76 der Wand 75 befindet sich in seiner Stellung gemäß Fig. 7 (entleertes Warenfach). Durch den unrichtig eingeworfenen Betrag ist das Hebelwerk der Fig.4 und damit der Klinkenhebel 58 nicht oder nur momentan betätigt worden. Das Warenfach kann nicht geöffnet werden. Der Nocken 71 befindet sich also in der in Fig. 4 eingezeichneten Lage. Durch das Hinaufgehen des Teils 76 der Wand 75 wurde auch der Nocken 79 nach oben geschoben. Der Nocken 79 ist aber solang, daß er trotzdem noch im Bereich des Nockens 71 verbleibt. Wird nun am verschlossenen Warenfach gezogen, was infolge der Führung 6o und der Welle 59 um eine kleine Strecke möglich ist, so kommt der Nocken 79 zum Anschlag mit dem Nocken 71 und verdreht ihn und damit die Steuerwelle 68 im Gegenuhrzeigersinn der Fig. 5, so daß wiederum dem Kunden das Kaufgeld zurückerstattet wird. Nach Loslassen des Warenfaches wird dasselbe durch die Federn 61 in die Ruhelage zurückgezogen.
  • Bei allen bekannten Ausführungen von Selbstverkäufern wird der Geldbetrag einkassiert, wenn man ein bereits entleertes Warenfach öffnet, während dies bei der beschriebenen Vorrichtung nicht der Fall ist.
  • Es ist für jedes Warenfach eine Einrichtung der oben beschriebenen Art vorgesehen, also eine solche mit Doppelhebel 50, Stange 55, Klinkenhebel 58 usw. Beim Beispiel der Fig. i bis 7 sind fünf Warenfächer vorhanden. Es können aber weniger oder mehr als fünf Warenfächer vorgesehen sein, die durch je einen Hebelmechanismus vom Zählrad 41 aus gesteuert werden. Bei der gezeigten Ausführungsform des Selbstverkäufers sind die Warenfächer übereinander angeordnet. Die Steuerwelle 68 ist an allen Warenfächern vorbeigeführt und weist bei jedem Warenfach ein auf ihr verschiebbares Kupplungsorgan 67 auf. Auch die Welle 73 läuft an allen Warenfächern entlang, und bei jedem Warenfach sitzt auf ihr ein Zahnrad 74 entweder fest oder frei drehbar.
  • Die, weiter oben beschriebene Ausführungsform des Zählrades 41 mit mehreren konzentrischen Kränzen von Öffnungen 49 hat folgenden Grund. Sollen Waren in verschiedenen Warenfächern zum selben Preis verkauft werden, so werden in auf einem Radius des Zählrades liegende Öffnungen 49, die aber verschiedenen Kränzen angehören, Reiter 51 eingesetzt. Diese Reiter sind ungleich lang und setzen verschiedene Hebelmechanismen in Funktion, d. h., daß bei ein und derselben Stellung des Zählrades 41 zwei oder mehr Warenfachklinken freigegeben werden. Damit aber diese Warenfächer nicht miteinander geöffnet werden können, sind nicht gezeigte bekannte Einrichtungen angebracht, die bei Öffnen eines Warenfachs die anderen sperren. Es steht dann dem Kunden frei, irgendeines dieser Fächer, die alle gleich teure Gegenstände enthalten, zu öffnen.
  • Wie weiter oben bereits angedeutet, wird durch die Drehung der Steuerwelle 68 im einen oder anderen Sinn der Boden eines Münzvorsammlers so gesteuert, daß das Kaufgeld entweder definitiv einkassiert oder dem Kunden zurückerstattet wird. Diese Steuervorrichtung ist in den Fig. 8 bis 12 dargestellt und wird wie folgt beschrieben Mit der Steuerwelle 68 ist ein Kegelzahnrad 82 fest verbunden. Es kann zwischen zwei Warenfächern 63 oder unterhalb der Warenfächer auf der Steuerwelle 68 montiert sein. Das Kegelrad 82 steht im Eingriff mit dem fest auf der Welle 84 sitzenden Kegelzahnrad 83. Die Welle 84 tritt durch den Münzkanal hindurch und trägt ein fest mit ihr verbundenes Steuersegment 85, welches den beweglichen Boden des Münzvorsammlers 86 bildet. Außerhalb des Münzkanals (rechts in Fig. 8) sitzt auf der Welle 84 ein Arm 87 fest, an welchem die einen Enden von zwei Zugfedern 88 angreifen, während deren andere Enden an zwei am Münzkanal montierten Trägern 89 befestigt sind. Die Zugfedern bringen den Arm 87 nach einer Verschwenkung im einen oder anderen Sinn immer wieder in die Ruhelage der Fig. 9 zurück.
  • An der Welle 84 ist weiter der Doppelhebel 9o fest angebracht. An seinen beiden Enden greifen die Ketten 9i und 92 an und verbinden ihn mit dem Arm 93 des gekrümmten Doppelhebels 94 (Fig. io). Der Doppelhebel ist auf der Achse 95 frei drehbar gelagert und sein Arm 96 über das Gelenk 97 mit der Sperrklinke 98 verbunden. Die Sperrklinke 98 sitzt lose auf der Achse 99 und greift in der Sperrstellung in die Sperrzahnung ioi des Zählrades 41 ein. Auf der Achse 99 frei drehbar, aber mit der Sperrklinke 98 fest verbunden, ist ein Arm 102 montiert. In der Platine 103, in der auch die Achsen 95 und 99 gelagert sind, sitzt ein Anschlag 104, der in seiner Ruhestellung an der linken Seite des Armes 102 anliegt (Fig. io). Die Platine 103 sitzt fest auf der Achse io5 des Zählrädes 41. Das Zählrad 41 trägt einen Nullanschlag io6. Eine an der Platine 103 montierte gebogene Blattfeder 107 hintergreift in Ruhestellung die Sperrklinke 98.
  • Die beschriebene Vorrichtung arbeitet wie folgt: Wird durch Zusammenwirken der am einzelnen Warenfach befindlichen Organe die Steuerwelle 68 gemäß Fig. 8 nach rechts herum gedreht, so soll das Kaufgeld an den Kunden zurückerstattet werden. Das Kegelrad 83 dreht sich mit der Welle 84 in Fig. 8 nach unten oder in Fig. 9 im Gegenuhrzeigersinn. Somit schlägt das Steuersegment 85 in Fig. 9 nach links aus, und der Münzvorsammler 86 wird mit dem Kanal io8 verbunden, so daß die Münzen durch ihn in eine für den Kunden zugängliche, nicht dargestellte Schale fallen. Sobald die Steuerorgane am Warenfäch außer Eingriff miteinander kommen, bringen die Federn 88 den Arm 87 und damit das Steuersegment 85 in die in Fig. 9 eingezeichnete Ruhelage zurück. Bei einer Linksdrehung der Steuerwelle 68 in Fig. 8 drehen sich die Welle 84 und das Segment 85 im Uhrzeigersinn der Fig. 9, der Münzvorsammler 86 wird mit dem Kanal iog verbunden, und das in diesem befindliche Geld wird definitiv einkassiert. Bei jedem Links- oder Rechtsausschlag des Steuersegments 85 verdreht sich auch der Doppelhebel 9o nach rechts oder links in Fig. io, d. h., daß entweder die Kette 92 oder die Kette 9i den Arm 93 des Doppelhebels 94 nach links zieht. Durch den Doppelhebel 94 wird auch die Sperrklinke 98 im Uhrzeigersinn der Fig. io verschwenkt und gibt das Zählrad 41 frei. Die Klinke 98 drückt dabei vorübergehend die Feder 107 zurück und kommt hinter diese in die strichpunktierte Lage der Fig. ii zu liegen, so daß die Klinke zurückgehalten wird. Das Federwerk iio dreht das Zählrad 41 in der Richtung des Pfeils C, bis der Nullanschlag io6 gegen den Arm io2 stößt und die Sperrklinke entgegen der Wirkung der Blattfeder io7 in die in vollen Linien ausgezogene Lage der Fig. ii zurückbringt. Der Anschlag 104 begrenzt die Bewegung des Armes io2. Die Sperrklinke ist wiederum in der Lage der Fig. io.
  • Beim Antrieb des Zählrades 41 durch das Zählwerk der Fig. 3 dreht es sich in Fig. io gemäß Pfeil D. Dabei wird das Federwerk uo aufgezogen, so daß es immer genügend gespannt ist, um das Zählrad nach erfolgter Betätigung des Apparates in die Nullage zurückzuführen.
  • Damit aber die Rückstellung des Zählrades überhaupt erfolgen kann, sind in Fig.3 die Welle 39, Zahnrad 38 und Wolfzahnrad 4o an einer Wippe 114 drehbar gelagert. Diese Wippe 114 ist ihrerseits auf der Welle des Zahnrades 37 lose angeordnet. Sie erlaubt dem Wolfzahnrad 4o mit dem Zählrad 41 in Eingriff zu kommen, wenn eine Bewegung vom Zählwerk auf das Zählrad übertragen werden soll, und das Wolfzahnrad vom Zählrad zu lösen, so daB es durch das Federwerk no in die Nullage zurückgebracht werden kann.
  • Der ganze beschriebene Selbstverkäufer funktioniert folgendermaßen: Die Münze gelangt in den nicht dargestellten Münzprüfer und fällt nachher auf den Hebelarm ii der Auslösevorrichtung 8 (Fig. 2). Nachdem sie dieselbe betätigt hat, fällt sie durch den Kanal 5 weiter in den Münzvorsammler 86 und bleibt dort liegen. Das nun ausgelöste Zählwerk bewegt das Zählrad 41 entsprechend dem Wert der eingeworfenen Münzen um einen gewissen Winkel. Dabei kommt der Reiter 51 in Eingriff mit dem Doppelhebel 50 und drückt ihn nach Beendigung der Bewegung des Zählrades 41 ständig hinunter. Durch den Hebelmechanismus wird der Zapfen 64 und damit das Warenfach freigegeben. Bei der Öffnung des Faches durch den Kunden wird die Steuerwelle 68 im einen oder anderen Sinn verdreht und über die beiden Kegelräder 82 und 83 das Steuersegment 85 betätigt. Durch den Ausschlag des Steuersegments nach der einen oder anderen Richtung werden die im Münzvorsammler 86 befindlichen Münzen entweder - definitiv einkassiert oder dem Kunden zurückgegeben. Gleichzeitig hat der Doppelhebel 9o die Klinkensteuerung betätigt und damit die Sperrklinke 98 aus dem Bereich der Wolfverzahnung ioi des Zählrades 41 gebracht, so daß letzteres vom Federwerk iio in Ruhestellung zurückgeführt wird. Während dieser Rückführung ist die Wippe 114 mit dem auf ihr befindlichen Rad 40 verschwenkt worden und letzteres außer Eingriff mit der Verzahnung ioi des Zählrades 41 gekommen. Das Zählwerk verbleibt somit bei der Rückstellbewegung des Zählrades in Ruhe. Durch die Rückführung des Zählrades hat auch der Reiter 51 den Hebel 50 freigegeben, so daß das Hebelwerk durch die Druckfeder 72 (Fig. 4) in seine Ruhelage zurückgebracht werden kann. Bei der Summierrotation des Zählrades 41 werden auch andere, kleineren Geldbeträgen entsprechende Reiter an den Doppelhebeln 5o vorbeigeführt, bevor der dem eingeworfenen Betrag entsprechende Reiter 51 in seine Arbeitslage kommt und auf den entsprechenden Doppelhebel 5o drückt. Die an den Doppelhebeln vorheila.ufenden Reiter betätigen die zugehörigen Hebelmechanismen für einen kurzen Moment und geben dadurch auch die einzelnen Warenfächer für einen kurzen Moment frei, so daß sie geöffnet werden könnten. Wenn aber in diesem Moment am Warenfach gezogen wird, so wird auch sofort die Steuereinrichtung des Steuersegments 85 und der Zählradrückführung betätigt, so daß der Betrag definitiv einkassiert und das Zählrad sofort in die Nullage zurückgeführt wird. Will man also in unerlaubter Weise Ware entnehmen, so behält der Automat das Geld, gibt aber nur Ware frei, die weniger Wert .ist, als das eingeworfene Geld.
  • Bei der Rückführung des Zählrades in seine Nullstellung verschwenken die Reiter 51 den Teil 112 der Hebel 5o vorübergehend im Gegenuhrzeigersinn der Fig. 4.
  • Eine zweite Ausführungsform des Übertragungsmechanismus zwischen dem Zählrad 41 und den einzelnen Warenfächern ist in den Fig. 13 bis 15 gezeigt. Diese Ausführungsform findet bei nebeneinanderliegenden Warenfächern Anwendung.
  • An den gekrümmten Doppelhebeln 5o, deren rechte Arme wiederum die gelenkig miteinander verbundenen Teile iii und 112 aufweisen, sind wie beim ersten Beispiel die Stangen 55 angelenkt, die hier gerade sind. Ihre unteren Enden sind an den Armen 115 angelenkt, die mit ineinanderliegenden Röhrchen 116 in fester Verbindung stehen. Diese Röhrchen 116 sind längs der Rückwände der Warenfächer angeordnet. Mit jedem der Röhrchen 116 ist außer dem Arm 115 auch ein Arm 117 fest verbunden, von denen jeder Arm 115 mit je j einer Stange 55 gekuppelt ist. Die Arme 117 bilden Klinkenhebel und hintergreifen mit der Klinkennase ii8 eine Gegenklinke ii9. Letztere besitzt Rippen 120, mittels welcher sie in einer Führung 121 hin und her verschiebbar aufgehängt ist. Die Zugfeder 122 hat das Bestreben, die Gegenklinke iig gegenüber dem Warenfach 63 in der Lage der Fig. 13 zu halten. Eine Verlängerung des Klinkenhebels 117 greift unter einen Mitnehmer 123, der die hin und her bewegliche Grundplatte eines Kupplungsorgans 124 bildet. Letzteres umgreift die Führungsstange 125 (Fig. 14) und kann auf ihr gleiten. Die Feder 126 drückt das Kupplungsorgan 124 nach unten. Am Kupplungsorgan sind zwei Arme 127 und 129 mit Querarmen 128 bzw. 130 montiert. Die Steuerwelle 68 verläuft hinter den Warenfächern 63 und trägt je im Bereich der Querarme 128 und 13o Flügel 131 und 132 (Fig. i5). Die Flügel 131 und 132 stehen in Fig. 13 zur Senkrechten unter einem Winkel von ungefähr 45°. Der Mitnehmer 123 tritt durch die Rückwand 133 des Warenfachs 63 hindurch und ist in der in Richtung des Pfeils E (Fig. 13) beweglichen zweiten Rückwand 134 auf und ab beweglich gelagert und wird bei einer Verschiebung der zweiten Rückwand 134 in Richtung des Pfeils E mitgenommen. Federn 135 drücken die zweite Rückwand 134 gegen die Kante 136 des innern, beweglichen Bodens 137 des Warenfachs 63. Zwischen dem äußern, festen Boden 138 und dem innern Boden 137 des Warenfachs 63 sind weitere Druckfedern 139, vorgesehen, die das Bestreben haben, den inneren Boen 137 nach oben zu verschieben. Nur das Gewicht des im Warenfach liegenden Verkaufsgegenstandes hält den Boden 137 in der Lage der Fig. 13.
  • Die oben beschriebene Einrichtung arbeitet folgendermaßen: Durch die Summierrotation des Zählrades 41 wird der Reiter 51 in den Bereich des Doppelhebels 5o gebracht, und der Teller 53 drückt den rechten Arm des Doppelhebels nach unten. In Fig. 13 drückt der Reiter 5i noch nicht auf den Doppelhebel, wird dies aber im nächsten Moment tun. Durch den Ausschlag des Doppelhebels 5o wird die Stange 55 gehoben, und der Arm 115 hebt sich. Dadurch wird das diesem Arm zugeordnete Röhrchen 116 um einen kleinen Winkel gedreht und der Arm 117 gehoben. Die einzelnen Röhrchen 116 weisen Schlitze auf, durch welche die Arme 117 der anderen Röhrchen durchtreten und verhindern, daß bei der Verschwenkung des Armes eines Röhrchens die anderen Röhrchen beeinflußt werden. Durch das Hochgehen des Armes 117 wird das Warenfach 63 über die Teile 118 und iig zur Öffnung freigegeben, und der Mitnehmer 123 und das Kupplungsorgan 124 werden so weit gehoben, daß der Querarm 128 die strichpunktierte Lage in Fig. 13 erreicht. Wird nun am Warenfach 63 in Richtung des Pfeils E der Fig. 13 gezogen, so kommt der Querarm 128 für einen kurzen Moment zum Anschlag mit den unteren Flügeln 131 der Steuerwelle 68 und verdreht die Steuerwelle 68 im Uhrzeigersinn der Fig. 13. Der auf der Steuerwelle montierte, als Steuersegment ausgebildete Boden des Münzvorempfängers wird dabei so verschwenkt, daß das im Münzvorsammler befindliche Kaufgeld definitiv einkassiert wird. Das Steuersegment und die ebenfalls mit der Steuerwelle fest verbundene Steuereinrichtung zur Rückführung des Zählrades in die Nullage sind für dieses Beispiel nicht gezeigt. Sie sind gleich wie bei der ersten Ausführungsform, nur daß sie hier direkt auf der Steuerwelle montiert sind und eine durch zwei Kegelräder betätigte, zusätzliche Welle wegfällt. Die Drehung der Steuerwelle 68 im Uhrzeigersinn hat auch die Rückführungseinrichtung des Zählrades 41 gesteuert, so daß dasselbe in die Nullage zurückgeht und der Reiter 51 den Doppelhebel 5o freigibt. Der Arm 117 fällt somit in die Lage der Fig. 13 zurück.
  • Wird jetzt das Warenfach geleert, so drücken die Federn 139 den beweglichen Boden 137 des Warenfachs nach oben, und die Kante 136 des inneren Bodens 137 gibt die bewegliche Rückwand 135 frei, die jetzt von den Druckfedern 135 in Richtung des Pfeils E verschoben wird. Mit der Rückwand 135 wird auch der Mitnehmer 123 in Richtung des Pfeils E verschoben. Kurz nachdem der Querarm 128 die Steuerwelle 68 über die Flügel 131 im Uhrzeigersinn verdreht hat, kommt durch die Verschiebung des Warenfachs in Richtung des Pfeils E auch der Mitnehmer 123 außer Eingriff mit dem Arm 117, so daß die Druckfeder 126 das Kupplungsorgan 124 in die Lage der Fig. 13 zurückführt. Wird das Warenfach 63 nach erfolgter Entnahme des Verkaufsgutes geschlossen, so hebt die Gegenklinke iig den Arm 117 vorübergehend hoch, und die Teile kommen nachher in die Lage gemäß Fig. 13.
  • Wird nach Einwurf eines unrichtigen Geldbetrages am Warenfach gezogen, was infolge der gefederten und verschiebbaren Lagerung der Gegenklinke iig um eine kleine Strecke möglich ist, so verdreht der Querarm 130 die Flügel 132 mit der Steuerwelle 68 im Gegenuhrzeigersinn der Fig. 13, und da§ Steuersegment wird so verschwenkt, daß das Kaufgeld zurückerstattet wird. Dies ist möglich, weil nach Einwurf eines unrichtigen Geldbetrages der entsprechende Reiter 51 nicht auf seinen Doppelhebel 5o einwirkt.
  • Wird nach Einwurf eines richtigen Geldbetrages an einem bereits entleerten Warenfach gezogen, so wird die Steuerwelle 68 wiederum im Gegenuhrzeigersinn verdreht und das Kaufgeld zurückerstattet, weil der Arm 117 bei seinem Hochgehen den Mitnehmer 123 nicht mehr erfassen kann, indem bei Entleerung des Warenfachs der Mitnehmer 123 in Richtung des Pfeils E verschoben und damit außerhalb des Bereichs des Armes 117 gebracht wurde.
  • Eine dritte Ausführungsform des Übertragungsmechanismus vom Zählrad 41 auf die einzelnen Warenfächer, die nach richtig erfolgtem Einwurf des Kaufgeldes die Freigabe der Warenfachklinken bewirkt und bei Ziehen am Warenfach die Steuerwelle 68 verdreht, ist in den Fig. 16 bis 2o dargestellt. Sie kommt bei nebeneinanderliegenden Warenfächern zurAnwendung.
  • Am gekrümmten Doppelhebel 5o, dessen rechter Arm wieder aus den beiden Teilen iii und 112 besteht, ist wie bei der ersten und zweiten Ausführungsform die Stange 55 angelenkt, die auch hier gerade ausgebildet ist. Diese je einem Warenfach zugeordneten Stangen sind mit je einem Arm 140 gelenkig verbunden. Die Arme 14o bilden Kurbeln von längs den Rückwänden der Warenfächer 63 verlaufenden zueinander parallelen Wellen 141. Jede Welle 141 erstreckt sich bis zu dem ihr zugeordneten Warenfach. Die Wellen 141 sind in einer Traverse 142 geführt und einzeln vor jedem Warenfach durch Supports 143 abgestützt. Hinter jedem Warenfach ist an der entsprechenden Welle 141 ein Klinkenbebel 144 befestigt, derunterdasWarenfach greift (Fig. 16). Der Klinkenhebel 144 trägt eine Fühlerrolle 145, die am oberen Arm 46 einer um die Achse 147 schwenkbaren Wippe 148 anliegt. Die Enden der Wippenarme 146 und 149 tragen Plättchen i5o. Eine Zugfeder 151 hält die Wippe mit der Fühlerrolle 145 in Berührung. Der Klinkenhebel 144 hintergreift ein an einer Blattfeder 152 angebrachtes Klötzchen 153. Die Blattfeder 152 ist bei 154 an der Rückwand des Warenfachs befestigt. Die Steuerwelle 68, an der der nicht gezeigte, als Steuersegment ausgebildete Boden des Münzvorsammlers und die ebenfalls nicht gezeigte Steuervorrichtung zur Rückführung des Zählrades 41 in die Nullage direkt montiert sind, liegt zwischen den Armen 146 und 149 der Wippe 148 und hat im Bereich dieser Arme fest mit ihr verbundene Flügel 155 und 156, wobei der untere Flügel 156 doppelt so breit ausgebildet ist, wie der obere 155 (Fig. 18). Die Achse 147 ist an einem Träger 157 montiert, der an seinem oberen Ende als auf dem Boden 159 des Warenfachs 63 senkrecht zur Ebene der Fig.16, in Führungen i6o verschieb- i bare, als Platte 158 ausgebildeter Träger ausgebildet ist. In den Fig. 19 und 2o ist das Warenfach in größerem Maßstab gezeichnet. Der Boden 159 hat einen Schlitz 161, der eine Hinundherbewegung des Trägerarmes 157 bei der Verschiebung der Platte 158 erlaubt. Letztere weist eine Nut 162 auf, in die die am auf und ab beweglichen zweiten Boden 163 des Warenfachs 63 angebrachte Rippe 164 eingreift. Die an der einen Stirnfläche 165 der Platte 158 angreifende Druckfeder 166 hat das Bestreben, diese Platte in der Fig. 19 nach links zu verschieben, bis sie am Anschlag 167 anstößt. In der Ruhestellung der Fig. 1g wird eine Verschiebung der Platte durch die in die Nut 162 eingreifende Rippe 164 verhindert. Der bewegliche Boden 163 hat einen weiteren Schlitz 168, durch welchen hindurch man ein Werkzeug in eine Bohrung 169 der Platte 158 stecken kann, um die Platte in die Ausgangslage der Fig. 19 zurückzuführen, d. h. den Mechanismus zu spannen. Die Druckfedern 17o haben das Bestreben, den Boden 163 nach oben zu verschieben, was bei gefülltem Warenfach infolge des Gewichtes des Verkaufsgegenstandes nicht möglich ist.
  • Die oben beschriebene Ausführungsform arbeitet folgendermaßen: Nach beendeter Summierrotation des Zählrades 41 wird der rechte Arm des Doppelhebels 50 durch die Scheibe 53 des Reiters 51 hinuntergedrückt. In Fig. 16 ist die Summierrotation noch nicht zu Ende, so daß der Reiter erst im nächsten Moment auf den Hebel einzuwirken beginnt. Durch den Ausschlag des Doppelhebels 50 wird die zugehörige Stange 55 und dadurch auch der Kurbelarm 14o der entsprechenden Welle 141 angehob--n. Die Welle 141 dreht im Gegenuhrzeigersinn der Fig. 16, und ihr Klinkenhebel 144 schlägt nach unten aus. Dadurch wird das Klötzchen 153 freigegeben, und das Warenfach kann in Richtung des Pfeils F aufgezogen werden. Durch den Ausschlag des Klinkenhebels 144 ist die Wippe 148 im Uhrzeigersinn verdreht worden und das obere Plättchen 15o in die strichpunktierte Lage der Fig. 16 gelangt. Wird jetzt am Warenfach 63 gezogen, so kommt das Plättchen 15o in Eingriff mit dem Flügel 155, und die Steuerwelle 68 wird im Gegenuhrzeigersinn verdreht. Das mit der Steuerwelle 68 fest verbundene Steuersegment schlägt aus und kassiert den im Münzvorsammler liegenden Geldbetrag definitiv ein. Hat das Plättchen 15o des oberen Wippenarmes 146 den Flügel 155 betätigt, so kommt dieser Arm infolge Ziehens am Warenfach in Richtung des Pfeils F der Fig. 16 außer Eingriff mit dem Klinkenhebel 144, und die Wippe wird durch die Zugfeder 151 in die Stellung der Fig. 16 zurückgezogen. Durch den Ausschlag der Steuerwelle 68 wurde die Steuervorrichtung für die Rückführung des Zählrades 41 in die Nullage betätigt, so daß der Reiter 51 den Doppelhebel 50 freigibt und dieser, die Stange 55 und der Klinkenhebel 144 durch eine nicht dargestellte Feder in die Lage gemäß Fig. 16 zurückgeführt werden können. Wenn die Ware dem offenen Warenfach entnommen wird, so drücken die Federn 170 (Fig. 19 und 2o) den beweglichen Boden 163 nach oben. Dadurch verläßt die Rippe 164 die Nut 162, und die Druckfeder 166 schiebt die Platte 158 und damit die am Träger 157 montierte Wippe 148 nach links in Fig. 19 bis zum Anschlag 167, so daß nun der obere Wippenarm 146 mit seinem Plättchen 15o aus der , Ebene des Klinkenhebels 144 heraus verschoben und ein Eingriff nicht mehr möglich ist. Infolge der breiteren Ausführung des unteren Flügels 156 der Steuerwelle 68 liegt aber der untere Wippenarm 149 mit seinem Plättchen 150 immer noch im Bereich der Wippe 148 und kann infolgedessen mit ihr immer noch in Eingriff kommen. Durch die Schließbewegung des Warenfachs wird der Klinkenhebel 144 durch das Klötzchen 153 kurz nach unten gedrückt, aber durch die nicht gezeigte Feder sofort wieder gehoben, so daß er gemäß Fig. 16 nach beendeter Schließbewegung das Klötzchen 153 wiederum hintergreift.
  • Wird ein unrichtiger Geldbetrag in den Automaten eingeworfen, so schlägt die Hebelvorrichtung nicht oder nur vorübergehend aus. Der Klinkenhebel 144 bleibt also in der in Fig. 16 eingezeichneten Lage. Wird jetzt am Warenfach gezogen, was infolge der federnden Lagerung des Klötzchens 153 um eine kleine Strecke möglich ist, so trifft das Plättchen 15o des unteren Wippenarmes 149 auf den unteren Flügel 156 der Steuerwelle 68 auf und verdreht diese im Uhrzeigersinn der Fig. 16. Dadurch wird das Steuersegment so betätigt, daß das Kaufgeld zurückerstattet wird.
  • Wird nach richtig eingeworfenem Geldbetrag an einem bereits entleerten Warenfach gezogen, so geht wohl der Klinkenhebel 144 nach unten und gibt das Warenfach frei, kann aber mit dem oberen Wippenarm 146 nicht in Eingriff kommen, da dieser außerhalb des Bereiches des Klinkenhebels liegt. Also schlägt beim Ziehen am Warenfach wiederum nur das Plättchen 150 des unteren Wippenhebels 149 an den unteren Flügel 156 der Steuerwelle 68 an und verdreht dieselbe im Uhrzeigersinn, so daß das Kaufgeld zurückgegebenwird.
  • Die erläuterten Ausführungsformen des Übertragungsmechanismus zwischen Reiter 51 und Warenfach 63, der Steuervorrichtung zur Betätigung des Bodens des Münzvorsammlers 85 und der Steuerung der Rückführvorrichtung des Zählrades 41 in die Nullage sind nicht die einzig möglichen. Es können z. B. Kombinationen dieser Ausführungsformen vorgesehen sein. So können z. B. die ineinanderliegenden Röhrchen 116 durch die parallel zueinander liegenden Wellen 141 ersetzt sein, oder die Mechanismen zur Zurückgabe des Kaufgeldes können gegenseitig vertauscht sein. Auch andere Einzelteile der verschiedenen Ausführungsformen können gegenseitig vertauscht sein.
  • Die in den Fig. 21 bis 23 gezeigte vierte Ausführungsform des Mechanismus zwischen Zählrad 41 und Warenfächern ist bestimmt für einen Selbstverkäufer folgender Bauart: In einem zylindrischen Gehäuse 171 sind einzelne Plattformen 172 übereinander angeordnet, die mit dem Gehäuse zusammen um die feststehende Achse 173 frei drehbar sind. Der ganze Selbstverkäufer kann mit Ausnahme eines Erkers 174 gedreht werden. Auf der einzelnen Plattform 172 sind Warenfächer 175 radial angeordnet, wobei jedem Fach eine nach beiden Seiten sich öffnende zweiteilige Schiebetür 176 im Gehäuse 171 zugeordnet ist. Für jede der übereinanderliegenden Plattformen 172 ist ein Erker 174 mit Münzeinwurfschlitzen 177 vorgesehen. Die Erker für die verschiedenen Plattformen sind an verschiedenen Stellen des Gehäuseumfangs angebracht. In Fig. 21 ist nur ein Erker 174 gezeichnet. Die Münzprüfer, das Zählwerk und das Zählrad sowie die in das Rad eingesteckten Reiter sind im Erker 174 montiert und nicht dargestellt. Gegenüber dem Zählrad liegen nicht gezeigte Hebel, die den gekrümmten Doppelhebeln der vorangehenden Beispele entsprechen und von Reitern des Zählrades betätigt werden. Mit diesen Hebeln sind Stangen 55 gelenkig verbunden, die mit ihrem anderen Ende an Doppelhebeln 178 angelenkt sind. Die Doppelhebel 178, die zur Betätigung der einzelnen Warenfachklinlcen 179 dienen, sind nahe nebeneinander auf der Achse iSo frei drehbar gelagert. Alle Hebel 178 sind innerhalb des Erkers 174 angebracht. Dieser wird durch zwei Seitenwände 181 begrenzt, an denen die Achse i8o montiert ist. Der rechte Arm der Dopp°lhebel 178 hat gemäß Fig. 22 eine Nase 182. Wenn der Selbstverkäufer gedreht wird, laufen die Schiebetüren 176 der einzelnen Warenfächer am Erker 174 vorbei, wo eine nicht gezeigte lösbare Sperrvorrichtung, z. B. ein Klinkengesperre, einschnappt. Die Sperre ist so konstruiert, daß sie bei einer wenig größeren Kraftaufwendung, als für die Drehung des Selbstverkäufers notwendig ist, gelöst wird, so daß der Selbstverkäufer weitergedreht werden kann. Bei jedem Warenfach ist im Boden 183 eine schräg verlaufende Öffnung 184 so angebracht, daß bei im Bereich des Erkers liegendem Warenfach die diesem zugeordnete Nase 182 durch die Öffnung 184 hindurchtreten kann. Über jeder dieser bei den verschiedenen Warenfächern an verschiedenen Stellen liegenden Öffnungen 184 sitzt ein Hebel 185 fest auf einer Welle 186. Links und rechts der Schiebetüren 176 der einzelnen Warenfächer sind an der Welle 186 Arme 187 angebracht, an denen Stangen 188 angelenkt sind. An den Stangen 188 sind Warenfachklinken 179 festgemacht, die in Ruhelage die an je einem Flügel der zweiteiligen Schiebetür 176 angebrachten Zapfen 189 umgreifen. Die Schiebetüren 176 laufen in Führungen 48 und haben Handknöpfe ioo.
  • Die beschriebenen Teile funktionieren folgendermaßen: Wenn ein Warenfach mit seiner Schiebetür 176 gegenüber dem Erker 174 durch die nicht gezeigte Sperrvorrichtung arretiert ist und die dem @ erkaufspreis des im @-N''arenfach liegenden Gegenstandes entsprechende Anzahl Münzen in die Münzschlitze 177 eingeworfen wurde, so drückt nach beendeter Summierrotation der Reiter des Zählrades auf den gekrümmten Doppelliebcl. Dadurch wird auch die Stange 55 nach unten bewegt, so daß der Doppelhebel 178 im Gegenuhrzeigersiiin der Fig. 22 verschwenkt wird. Die Nase 182 tritt durch die Öffnung 184 des Bodens 183 hindurch und drückt den Hebelarm 185 nach oben und verdreht damit die Welle 186 im Gegenuhrzeigersinn der Fig. 22. Die mit der Welle 186 fest verbundenen Arme 187 werden ebenfalls nach oben verschwenkt und bewegen die Stangen 188 mit den Klinken 179 aufwärts. Die Zapfen 189 werden freigegeben und die zweiteiligen Schiebetüren 176 des Warenfachs können geöffnet werden. D,-r eine Flügel der Schiebetür 176 wird in Fig. 23 in Richtung des Pfeils G geöffnet. Durch eine nicht dargestellte, auf dem gleichen Prinzip beruhende Einrichtung wie bei den anderen Ausführungsformen wird der als Steuersegment ausgebildete, nicht gezeigte Boden des Miinzvorsammlers so verschwenkt, daß das darin befindliche Geld definitiv einkassiert wird. Durch dieselbe Einrichtung wird auch die Rückstellvorrichtung des Zählrades gesteuert, so daß sich dasselbe in die Nullage zurückbewegt. Die nicht dargestellte Steuereinrichtung kann z. B. so ausgebildet sein, daß durch eine an der Schiebetür angebrachte Steuerfläche beim Öffnen der Schieb.-3tür ein Zapfen durch eine im Boden 183 befindliche Öffnung in den Erker 174 eingeführt wird, der auf eine den Ausschlag des Steuersegments und die Rückstellung des Zählrades bewirkende Einrichtung wirkt. Beim Schließen der Schiebetür wird der Zapfen durch eine Feder in die Ruhelage zurückgeführt. Nach der Freigabe des gekrümmten Doppelhebels durch den Reiter wird durch eine nicht gezeigte Feder der Doppelhebel 178 in die in Fig. 22 gezeichnete Stellung zurückgezogen, so daß durch eine ebenfalls nicht dargestellte Feder die Stange 188 und damit die Klinke 179 in die Lage der Fig. 23 gebracht wird. Beim Schließen der Schiebetür 176 durch den Kunden kommt der Zapfen 189 wieder in Eingriff mit der Klinke 179 und blockiert die Schiebetür.
  • Wenn ein falscher Geldbetrag eingeworfen wird, so schlägt der Doppelhebel 178 nicht oder nur vorübergehend aus und das Warenfach wird nicht freigegeben. Damit in diesem Fall das Geld zurückgegeben wird, ist am Apparat ein Druckknopf angebracht, der das Steuersegment so ausschlagen läßt, daß das eingeworfene Geld zurückerstattet wird.
  • Wurde ein Geldbetrag eingeworfen, der wohl einen der Doppelhebel 178 ausschlagen läßt, aber nicht den, der dem gegenüber dem Erker 174 befindlichen Warenfach entspricht, so liegt gegenüber der Nase 182 keine Öffnung 184, und der Zapfen 189 kann durch die Klinke 179 nicht freigegeben werden. Da in diesem Fall der Heb--l 178 überhaupt nicht ausschlagen kann, ist im Mechanismus zwischen Zählrad und Hebel 178 eine nicht dargestellte Feder angebracht, die den Ausschlag des Mechanismus aufnimmt.
  • Fig. 24 bis 28 veranschaulichen eine fünfte Ausführungsfor#n des Hebelmechanismus zwischen Zählwerk und Warenfächern. Sie ist wiederum für einen Selbstverkäufer mit auf Plattformen radial angeordneten Fächern vorgesehen. Bei diesem Automat sind aber nur die Plattformen mit den darauf befindlichen Warenfächern um eine Apparatenwelle igo drehbar, während Gehäuse igi und Erker 192 unbeweglich und fest miteinander verbunden sind. Für jede der verschiedenen übereinanderliegenden Plattformen (Fig.24 zeigt nur eine) ist ein Erker 192 vorhanden.
  • Diese Ausführungsform des Hebelmechanismus beruht auf dem gleichen Prinzip wie das zweite Beispiel, nämlich darauf, daß der Ausschlag des durch den Reiter betätigten gekrümmten Doppelhebels durch ineinanderliegende Röhrchen 116 auf die Schiebetür 193 übertragen wird. Einer Plattform mit radial angeordneten Warenfächern ist immer nur eine Schiebetür 193 zugeordnet. Zu jedem Warenfach gehört am Umfang 194 der Plattform 195 eine Verzahnung 196 mit z. B. drei Zähnen. Im Bereich der an den verschiedenen Röhrchen 116 befestigten Arme 197 sitzen auf einer drehbaren Welle 198 Steuernocken i99 in schraubonlinienförmiger Anordnung. Unterhalb der Steuernocken r99 ist auf der Welle 198 ein Zahnrad 200 fest montiert. Es hat gleich viel Zähne wie alle den einzelnen Warenfächern zugeordneten Verzahnungen 196 zusammen. Die Zähne der Verzahnungen 196 sind so breit, äaß bei einer Verschiebung der Welle 198 nach unten (Fig. 25) das Zahnrad 200 mit einer Verzahnung 196 im Eingriff bleibt. Beim Abwärtsgehen der Welle 198 drückt sie auf den Fühler 201 des einen Armes des auf der Achse 203 frei drehbar gelagerten Doppelhebels 202. Am anderen Arm des letzteren ist die zweimal um ungefähr 9o° abgebogene Stange 204 angelenkt, die an ihrem oberen Ende die Klinke 205 trägt. Letztere hintergreift einen an der Schiebetür 193 befestigten Zapfen 2o6 und blockiert dadurch die Schiebetür. Durch die Blattfeder 207 wird der Fühler toi dauernd an die Welle 198 angedrückt. Die Stange 204 läuft in der Führung 208. In der einen Seitenwand 2o9 des Erkers 192 ist eine Achse 21o angeordnet, auf der eine Klinke 211 frei drehbar gelagert ist. Diese Klinke wird durch den an der Schiebetür 193 angebrachten Nocken 212 gesteuert. Die Blattfeder 213 hat das Bestreben, die Klinke 211 in die Öffnung 214 der Plattform 195 zu drücken, was aber bei geschlossener Schiebetür durch den Nocken 212 verhindert wird. Die Schiebetür 193 läuft in der Führung 215 und hat einen Handgriff 216.
  • Eine Stange ist einerseits gelenkig mit einem gekrümmten Doppelhebel verbunden und andererseits an einem Arm angelenkt. Dieser Arm ist an einem der Röhrchen 116 fest montiert. Diese Teile sind nicht gezeigt; sie sind gleich wie bei den anderen Ausführungsformen. Am anderen Ende des Röhrchens 116 ist ein Arm 197 starr mit dem Röhrchen verbunden. Für jedes Warenfach der Plattform 195 ist eine solche Einrichtung vorhanden. Will man vom Selbstverkäufer Ware beziehen, so dreht man vorerst mittels eines Handgriffs die auf der Plattform befindlichen Warenfächer am Erker 192 und an der Schiebetür 193 vorbei. Gegenüber dem Erker wird jedes Warenfach einen Moment lang durch eine nicht gezeigte, lösbare Sperrvorrichtung festgehalten. Diese ist so konstruiert, daß bei einer wenig größeren Kraftaufwendung als zum Drehen der Plattform nötig ist, die Sperrung sich löst und die Plattform weitergedreht werden kann. Bei jedem Durchgang eines Warenfachs am Erker 192 vorbei greifen die drei Zähne der dem Warenfach zugeordneten Verzahnung 196 in das Zahnrad Zoo ein und verdrehen dieses um einen der Zähnezahl der Verzahnung 196 entsprechenden Betrag. Durch die so bewirkte Drehung der Welle 198 kommt immer der dem hinter der Schiebetür 193 liegenden Warenfach zugeordnete Steuernocken Z99 in den Bereich eines der Arme 197. Bei einer ganzen Umdrehung der Plattform dreht sich auch die Welle 198 um 36o°, so daß auch nach beliebig vielen Umdrehungen der Plattform immer der dem Warenfach entsprechende Steuernocken i99 in den Bereich des zugehörigen Armes 197 kommt.
  • Die Teile dieses Beispieles bewegen sich bei Inbetriebsetzung des Selbstverkäufers durch den Einwurf des Kaufgeldes in folgender Weise: Bevor der Kunde die Geldmünzen in die nicht gezeigten, im Erker 192 befindlichen Münzschlitze einwirft, bringt er durch eine Drehbewegung der Plattform das die gewünschte Ware enthaltende Fach zur Schiebetür 193. Dort wird die Plattform durch die nicht gezeigte Sperrvorrichtung in der Lage gehalten, in der die dem Warenfach entsprechende Verzahnung 196 mit dem Zahnrad 200 im Eingriff steht und die Öffnung 214 mit der Klinke 211 in einer Ebene liegt. Nun wirft der Kunde die Münzen ein, das nicht gezeigte Zählwerk bewegt sich entsprechend dem eingeworfenen Betrag und läßt das nicht dargestellte Zählrad die Summierrotation ausführen. Nach beendeter Summierrotation drückt der Reiter auf den gekrümmten Doppelhebel, welcher seinerseits über die obenerwähnte Stange und den Arm eines der Röhrchen 116 um einen vorgeschriebenen Winkel dreht. Dadurch bewegt sich der am anderen Ende des Röhrchens befestigte Arm 197 um einen vorgeschriebenen Winkel im Uhrzeigersinn der Fig. 24. Bei der Verschwenkung des Armes 197 drückt seine Unterseite auf eine schräge Fläche des zugehörigen Steuernockens Z99 und verschiebt ihn mit der Welle 198 nach unten. Diese verschwenkt den Doppelhebel 202 im Gegenuhrzeigersinn der Fig. 26, und dadurch bewegt sich die Stange 204 aufwärts. Der Zapfen 2o6 wird freigegeben und die Schiebetür kann geöffnet werden. Bei der Öffnung der Schiebetür 193 im Gegenuhrzeigersinn der Fig. 24 verlä ßt der Nocken 212 die Stellung gemäß Fig. 27, wo er die Klinke 211 niederdrückt, so daß die Blattfeder 213 die Klinke 211 in die Öffnung 214 der Plattform hineindrückt. Dadurch wird diese gesperrt, so daß sie bei offener Schiebetür nicht gedreht werden kann. Beim Fehlen dieser Vorrichtung könnte man bei offener Schiebetür die Plattform drehen und sämtliche Warenfächer entleeren. Durch nicht gezeigte, durch die Bewegung der Schiebetür gesteuerte Mittel wird beim Öffnen der Schiebetür der im nicht gezeigten Münzvorsammler befindliche Geldbetrag definitiv einkassiert und die Steuervorrichtung für die Rückführung des Zählrades in die Nullage betätigt. Diese Mittel können z. B. dieselben sein, wie bei der dritten Ausführungsform.
  • Wird ein unrichtiger Geldbetrag eingeworfen oder befindet sich ein unrichtiges Warenfach gegenüber der Schiebetür, so kann die beschriebene Hebelübertragung nicht bis zur Schiebetür stattfinden, da im Hebelwerk zwei, normalerweise miteinander in Eingriff kommende Teile (197, 199) aus ihrem gegenseitigen Arbeitsbereich herausbewegt wurden. In diesem Fall gibt die Klinke 2o5 den Zapfen 2o6 nicht frei. Der Zapfen ist aber in nicht gezeigter Weise federnd gelagert, so daß die Schiebetür trotzdem um einen kleinen Betrag geöffnet werden kann. Durch diese kleine Öffnungsbewegung der Schiebetür wird mittels einer der dritten Ausführungsform entsprechenden, hier nicht dargestellten Vorrichtung der Boden des Münzvorsammlers so gesteuert, daß das Kaufgeld zurückgegeben und die Steuervorrichtung für die Rückstellung des Zählrades in die Nullage ausgelöst wird.
  • Es können auch andere als bei der dritten Ausführungsform verwendete Vorrichtungen zur Steuerung des Bodens des Münzvorempfängers und der Rückführvorrichtung des Zählrades vorgesehen sein.
  • In den Fig. 29 bis 33 ist eine von derjenigen der Fig.2 verschiedene Einrichtung für die Inbetriebsetzung der Zahnräder des Münzzählwerkes beschrieben, die sich dadurch auszeichnet, daß sie mit e'ner Vorrichtung zur Echtheitsprüfung der Münzen kombiniert ist. Sie besteht aus dem eigentlichen Münzprüfer und der Vorrichtung für die Inbetriebsetzung des Summierwerks.
  • 2 ist ein Münzschlitz. Kurz hinter dem Münzschlitz 2 läuft in der Führung 218 ein Nocken 2i9, der in der Lage der Fig. 29 wenig in den gekrümmten Münzkanal 217 hineinragt. Der Nocken 219 ist an einer Stange 220 befestigt und gegen den Münzschlitz zu abgeschrägt. Die Stange 220 ist durch eine zweimalige rechtwinklige Abbiegung aus der Ebene des Münzkanals hinausgeführt (Fig. 30) und bei 221 mit dem linken Arm des krummen, um die Achse 223 frei drehbaren Doppelhebels 222 gelenkig verbunden. Der am einen Ende des Doppelhebels 222 befestigte Zapfen 224 wird durch die am einen Münzschieber bildenden Flacheisen 225 befestigten Führungen 226 verschiebbar geführt. Das Flacheisen 225 umgreift mit seinem oberen Ende die Achse 227 und ist um diese frei drehbar. Durch die auf der Achse 227 befindliche Feder 228 wird das Flacheisen 225 dauernd gegen den Doppelhebel 222 gedrückt. Das Flacheisen 225 ist auch um einen kleinen Betrag in Richtung der Achse 227 verschiebbar. Durch die Feder 228 wird es gegen die Seitenwand 229 des Münzkanals 217 gedrückt. In der Lage der Fig. 29 (in vollen Linien) und 30 wird das Flacheisen 225 durch den an der Seitenwand 229 des Münzkanals 217 befestigten Schrägnocken 230 von der Seitenwand des Münzkanals weggedrückt. In der in Fig. 29 strichpunktiert eingezeichneten anderen Extremlage des Flacheisens 225 wird es durch den Schrägnocken 231 von der Seitenwand des Münzkanals weggedrückt. In seinem unteren Teil ist das Flacheisen 225 bogenförmig und weist einen Lappen 232 auf, der in Ruhe- und Extremlage außerhalb des Münzkanals liegt, während er in allen anderen Stellungen des Flacheisens durch den Schlitz 233 des Münzkanals in diesen hineinragt. Das Ende des bogenförmig ausgebildeten Teils des Flacheisens 225 läuft in einen Haken 234 aus. Oberhalb des Hakens 234 ist am Flacheisen ein Auge 235 vorgesehen, an dem der Doppelhebel 236 angelenkt ist. Der Doppelhebel 236 ist um die Achse 237 frei drehbar. In der anderen Extremlage des Flacheisens (strichpunktiert in Fig. 29) hängt sich der Haken 234 in die Klinke 238 ein. Diese Klinke 238 ist mit der Welle 240 fest verbunden, auf welcher auch ein als Münzwaage 241 ausgebildeter Hebel festgemacht ist. Die Münzwaage 241 tritt durch einen Schlitz 243 der Schmalwand 242 etwas in den Münzkanal 217 ein. Der rechte Arm des Doppelhebels 236 ruht auf dem Rücken 244 des Klinkenschalthebels 245. Dieser Rücken ist so breit, daß der Doppelhebel 236 auf ihm abgestützt bleibt, auch wenn das Flacheisen 225 in Richtung der Welle 227 hin und her verschoben wird. Die auf der Zahnradwelle 246 montierte Feder 247 hat das Bestreben, den Klinkenschalthebel im Uhrzeigersinn der Fig. 29 zu verschwenken. Dies wird durch den Doppelhebel 236 verhindert. Am Klinkenschalthebel 246 ist die Klinke 248 angelenkt und greift in das Wolfzahnrad 249 ein. Bei einer Drehung des Klinkenschalthebels im Uhrzeigersinn der Fig. 29 nimmt er das Zahnrad 249 mit, bei seiner Drehung im Gegenuhrzeigersinn rätscht hingegen die Klinke 248 über die Zähne des Rades 249 hinweg, so daß letzteres nicht mitgenommen wird. Bei einer Verschwenkung des Flacheisens 225 im Gegenuhrzeigersinn der Fig.29 in die strichpunktierte Extremlage dreht sich der Doppelhebel 236 im Uhrzeigersinn, so daß er den Klinkenschalthebel 245 in die strichpunktierte Lage verschwenkt und nachher selber die strichpunktierte Lage einnimmt. In dieser Lage ist die Feder 247 gespannt. Der Klinkenschalthebel kann sich aber nicht zurückdrehen und das Zahnrad 249 mitnehmen, da er in seiner strichpunktierten Lage durch einen Nocken 251 festgehalten wird, der jetzt den Zapfen 25o des Hebels 245 zurückhält. Mit dem Wolfzahnrad 249 ist das Zahnrad 252 fest gekuppelt, das die Bewegung des Zahnrades 249 an das Zählwerk weitergibt. Letzteres ist dasselbe wie bei der ersten Ausführungsform und dreht wie dort das Zählrad 41 entsprechend dem Wert der eingeworfenen Münzen.
  • An der der Münzwaage 241 abgekehrten Schmalseite des Münzkanals 217 ist ein gebogener Blechstreifen 253 mit Hilfe des Stiftes 254 befestigt. Durch eine am Blechstreifen befestigte Blattfeder 255, die sich gegen die Außenwand 256 des Selbstverkäufers abstützt, wird der Blechstreifen in der Lage der Fig. 29 gehalten. Am freien Ende des Blechstreifens 253 ist eine Traverse 257 befestigt (Fig. 33), an deren einem Ende ein Arm 258 und am anderen Ende ein Arm 259 befestigt ist. Der zweimal rechtwinklig abgebogene Arm 258 ist um den Münzkanal herumgeführt und hat an seinem Ende eine Steuerfläche 26o. Der vor dem Münzkanal liegende Teil des Armes 258 ist in Fig.29 weggeschnitten. Die schräge Steuerfläche 26o liegt an einem Fühlerarm 261 an, der fest auf der durch den Münzkanal hindurchtretenden Welle 262 sitzt. Innerhalb des Münzkanals trägt die Welle 262 ein Steuersegment 263, welches den Münzkanal entweder mit dem Münzrückerstattungskanal 264 oder mit dem Kassierkanal 265 zu verbinden hat. Eine nicht gezeigte Feder hält das Steuersegment 263 in der Lage der Fig. 30 und 32, in der der Münzkanal 217 mit dem Rückerstattungskanal 264 verbunden ist. Der an der Traverse 257 befestigte, zweimal rechtwinklig abgebogene Arm 259 ist in Fig. 29 hinter dem Münzkanal hindurchgeführt und bildet an seinem freien Ende den weiter oben erwähnten Haltenocken 251. Wenn das Steuersegment 263 durch die Steuerfläche 26o entgegen der Wirkung der nicht gezeigten Feder im Uhrzeigersinn der Fig. 31 oder im Gegenuhrzeigersinn der Fig.32 verschwenkt wird und somit den Münzkanal 217 mit dem Kassierkanal 265 verbindet, so kann nach Freigabe des Steuersegments 263 durch die Steuerfläche 26o das Steuersegment durch seine Feder nicht in die Lage der Fig. 29 bis 32 zurückgeführt werden, da ein auf der Welle 262 angebrachter Fühlerarm 266 durch die auf der Achse 269 drehbar gelagerte Klinke 267 zurückgehalten wird. An der Klinke 267 ist ; eine Stange 27o angelenkt, welche am einen Arm eines gebogenen, um die Achse 272 schwenkbaren Doppelhebels 271 gelenkig angeschlossen ist. Das freie abgeschrägte Ende des anderen Armes des Doppelhebels 271 bildet einen Nocken 273 und tritt durch den Schlitz 274 etwas in den Kassierkanal 265 ein. Die beschriebene Vorrichtung funktioniert folgendermaßen: Die Geldmünze wird in den Geldschlitz 2 eingeführt. Angenommen, sie sei echt, also rund, von richtigem Durchmesser, Dicke und Gewicht.
  • Beim Hineindrücken der Münze in den Schlitz 2 stößt diese den Nocken 219 nach unten, und derDoppelheb--l 222 dreht sich im Gegenuhrzeigersinn der Fig. 29. Der Arm 222 drückt auf den Münzschieber 225 und verschwenkt diesen im Gegenuhrzeigersinn. Dabei gleitet der Zapfen 224 des Hebels 222 in der Führung 226 des Flacheisens 225. Bei der Verschwenkung des Flacheisens 225 verläßt es den Nocken 230 und wird in Fig.3o nach rechts gedrückt. Dadurch tritt der Lappen 232 durch den Schlitz 233 in den Münzkanal 217 ein. Gegen das Ende seiner Bewegung wird das Flacheisen 225 durch den Nocken 231 in Fig.3o nach links gedrückt und der Lappen 232 verläßt den Münzkanal wieder. In der strichpunktierten Stellung des Eisens 225 (Fig. 29) ist auch die Feder 228 gespannt und möchte das Flacheisen in die Ausgangsstellung zurückführen. Das wird dadurch verhindert, daß sich der Haken 234 in der Klinke 238 eingehängt hat. Infolge der Bewegung des Flacheisens 225 wurde der Doppelhebel 236 im Uhrzeigersinn verschwenkt. Dabei hat der Doppelhebel 236 den Klinkenschalthebel 245 im Gegenuhrzeigersinn gedreht und die Klinke 248 ist über die Zähne des Zahnrades 249 gerätscht, bis der Klinkenschalthebel die strichpunktierte Endstellung der Fig. 29 erreicht hat. Dort wird er durch den den Zapfen 25o hintergreifenden Nocken 251 festgehalten. Die an der Zahnradwelle 246 angreifende Feder ist nun gespannt. Ist der Klinkenschalthebel in seiner Endlage angekommen, so verläßt ihn der Doppelhebel 236 und bewegt sich weiter bis in die strichpunktierte Lage der Fig. 29. Die bis jetzt beschriebenen Bewegungen der verschiedenen Teile werden durch die Kraft des Kunden hervorgerufen, indem er das Geldstück in den Münzschlitz 2 hineinpreßt. Wenn also die Münze den Nocken 2z9 passiert hat, befinden sich die Teile in der strichpunktierten Lage der Fig. 29.
  • Das Geldstück gleitet nun durch den Münzkanal 217 und drückt auf seinem Wege die Münzwaage 241 nach unten. Sofort danach bleibt sie im Münzkanal stecken, weil letzterer sich verengt. Bedingt durch das Hinunterdrücken der Münzwaage 241 hat sich auch die Klinke 238 nach unten bewegt. Die Klinke 238 gibt den Haken 234 frei und das Flacheisen 225 bewegt sich, angetrieben durch die gespannte Feder 228, in die voll ausgezogene Lage der Fig. 29 zurück. Dabei verläßt das Flacheisen den Nocken 231, so daß der Lappen 232 in den Münzkanal eintritt und die im Münzkanal befindliche Münze vor sich herschiebt. Bei der Rückkehr des Flacheisens 225 dreht sich auch der Doppelhebel 236 in die vollausgezogene Lage der Fig. 29 zurück, während der Klinkenschalthebel 245 noch in der strichpunktierten Stellung zurückbleibt.
  • Die Münze wird durch den Lappen 232 in die Verengung des Münzkanals geschoben und verschwenkt den Blechstreifen 253 entgegen der Wirkung der Blattfeder 255 im Uhrzeigersinn. Die Traverse 257 wird dadurch in Richtung des Pfeils H der Fig. 33 bewegt, und die Steuerfläche 26o drückt auf den Fühlerarm 261 und verdreht das Steuersegment 263 im Uhrzeigersinn der Fig. 31 gegen die Wirkung der nicht dargestellten Feder. Der Münzkanal 217 wird so mit dem Kassierkanal 265 verbunden. In dieser Steuerlage wird das Steuersegment 263 festgehalten, weil sich der Fühlerarm 266 in die Klinke 267 eingehängt hat. Gleichzeitig mit dem Arm 258 bewegt sich auch der Arm 259 in Richtung des Pfeils H der Fig. 33. Dadurch wird der den Klinkenschalthebel 245 haltende Nocken 251 in Fig. 29 nach links verschoben und gibt den Hebel 245 frei. Dieser dreht sich unter dem Einfluß der Feder 247 im Uhrzeigersinn der Fig. 29, bis er am Doppelhebel 236 anschlägt und zur Ruhe kommt. Bei dieser Bewegung des Klinkenschalthebels nimmt die Klinke 248 das Wolfzahnrad 249 mit und dreht es um ungefähr 9o°. Die Bewegung des Wolfzahnrades wird auf das Zahnradgetriebe übertragen und das Zählrad41 dreht sich um den der eingeworfenen Münze entsprechenden Betrag. Sobald die Münze die Verengung verlassen hat, drückt die Blattfeder 255 den Streifen 253 und mit ihm die sämtlichen, mit ihm zusammenhängenden Teile in die Lage der Fig. 29 zurück.
  • jetzt fällt die Münze in den Kassierkanal 265 hinein, nachdem durch den oben beschriebenen Ausschlag des Steuersegments 263 die beiden Kanäle 217 und 265 miteinander verbunden wurden. Die Münze schlägt im Kanal 265 auf den Nocken 273. Der Doppelhebel 271 wird dadurch im Uhrzeigersinn der Fig. 29 verschwenkt und die Stange 270 geht nach unten. Die Klinke 267 dreht sich im Gegenuhrzeigersinn der Fig. 32 und gibt den Fühlerarm 266 frei. Das Steuersegment 263 geht unter dem Einfluß seiner Feder in die Ausgangslage der Fig. 29 bis 32 zurück, in welcher es den Münzkanal 217 mit dem Rückerstattungskanal 264 verbindet.
  • Die Vorrichtung ist zur Aufnahme einer weiteren Münze bereit.
  • Im folgenden wird gezeigt, wie die Vorrichtung auf falsche Münzen reagiert. Falsche Münzen sind dadurch gekennzeichnet, daß sie entweder nicht rund sind oder aber zu großen oder zu kleinen Durchmesser, zu große oder zu kleine Dicke oder zu kleines Gewicht haben.
  • Eine unrunde Münze kann entweder nicht in den Schlitz 2 hineingedrückt werden oder bleibt im Kanal 217 stecken. Sie wird entfernt, indem der Kunde auf einen an der Außenwand angebrachten Knopf drückt, der bei seiner Betätigung die eine Seitenwand des Münzkanals 217 um eine nicht gezeigte Achse verschwenkt. Dadurch fällt die Münze aus dem Kanal heraus und wird durch einen ebenfalls nicht gezeigten Kanal dem Münzrückerstattungskanal 264 zugeführt, der in eine zugängliche Schale mündet. Diese Art der Entfernung einer Falschmünze aus dem Münzkanal ist bekannt und bedarf daher keiner weiteren Erläuterung und Darstellung.
  • Eine Münze mit zu großem Durchmesser kann nicht in den Schlitz 2 hineingedrückt werden, da dieser genau den Dimensionen einer echten Münze entspricht.
  • Eine Münze mit zu kleinem Durchmesser kann wohl in den Schlitz 2 eingeworfen werden, vermag aber infolge ihres zu kleinen Durchmessers den Nocken 219 nicht zu betätigen. Die Vorrichtung wird daher nicht gespannt. Die Falschmünze fällt durch den Kanal 217 hinunter. Wenn sie das richtige Gewicht aufweist, vermag sie wohl die Waage 241 hinunterzudrücken, was aber die Vorrichtung nicht in Tätigkeit setzt, da das Flacheisen 225 nicht gespannt wurde. Sie fällt somit in den Münzrückerstattungskanal 264 hinein, der in diesem Fall mit dem Kanal 217 in Verbindung steht. Durch den Kanal 264 gelangt sie in die Schale. Wenn die Münze einen nur um einen kleinen Betrag zu kleinen Durchmesser aufweist, vermag sie wohl den Nocken 219 um einen kleinen Betrag hinunterzudrücken, aber nicht um so viel, daß der Haken 234 sich in der Klinke 238 einhängt. In diesem Fall wird aber das Flacheisen 225 durch die Feder 228 sofort wieder zurückgeführt und die Vorrichtung wird nicht gespannt. Auch diese Münze fällt in der Folge ohne normale Betätigung der Vorrichtung entweder durch den Kanal 264, oder sie bleibt im Kanal 217 stecken und kann durch Druck auf den Knopf aus dem Kanal entfernt werden.
  • Eine zu dicke Münze kann nicht in den Schlitz 2 eingeworfen werden.
  • Eine zu dünne Münze mit richtigem Durchmesser kann wohl in den Schlitz 2 eingeworfen werden. Der in den Kanal 217 eintretende Teil der Münzwaage ist aber so ausgebildet, daß er nur durch eine Münze richtiger Dicke hinuntergedrückt werden kann. Auch wenn die zu dünne Münze das richtige Gewicht aufweist, wird die Münzwaage nicht betätigt. Die Münze bleibt in der Verengung des Kanals stecken und kann durch Druck auf den obenerwähnten Knopf entfernt werden. Auch der Nocken 219 ist so ausgebildet, daß er nur durch eine Münze mit richtiger Dicke bewegt werden kann. Beim Einwurf einer zu dünnen Münze wird also die Vorrichtung nicht gespannt.
  • Beim Einwurf einer zu leichten Münze mit richtigen Dimensionen wird die Vorrichtung wohl gespannt, aber die Münze vermag die Münzwaage 241 nicht zu betätigen. Die Münze bleibt im Kanal stecken und wird auf die oben beschriebene Weise entfernt.
  • Anstatt daß der Reiter 51, wie in Fig. 4, 13 und 16, einen Hebel 5o verdreht, könnte er auch einen Anschlag betätigen, der hierauf einen Hebelmechanismus zur Arbeit freigibt. In einer anderen Ausführungsform könnte der Reiter 51 auch einen elektrischen Kontakt betätigen und die Summierrotation des Zählrades auf elektrischem oder mechanischem Wege verwerten.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Münzkassier- und Steuervorrichtung für Automaten mit Münzeinwurf, insbesondere für Selbstverkäufer, in welchem eine Vorrichtung vorgesehen ist, die für jede eingeworfene Münze über ein Zählwerk eine Zählrad derart steuert, daß der Drehwinkel des Zählrades jeweils der Summe der Werte der eingeworfenen Münzen entspricht, dadurch gekennzeichnet, daß am Zählrad an mindestens zwei Stellen Mittel zur auswechselbaren Befestigung mindestens eines Reiters vorgesehen sind, dessen Lage am Zählrad dem jeweils vorgeschriebenen Preis entspricht, und der nach Entrichtung dieses Preises eine Vorrichtung steuert, welche den Automaten in Funktion setzt.
  2. 2. Münzkassier- und Steuervorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Zählwerk ein Zahnradgetriebe aufweist, mit welchem das Zählrad in Wirkungsverbindung steht und welches die Bewegung des Zählrades um den Drehwinkel hervorruft.
  3. 3. Münzkassier- und Steuervorrichtung nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Zählwerk ein durch eine Anschlagvorrichtung (i6, 17) arretierbares Drehorgan (i9) aufweist und die Anschlagvorrichtung (i6, 17) von einer eingeworfenen Münze über einen Hebelmechanismus (i2, 14, 18) außer Arretierstellung bringbar ist.
  4. 4. Münzkassier- und Steuervorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Zahnradgetriebe für die Aufsummierung mindestens zweier verschiedenwertiger Münzen eingerichtet ist (Fig. 3).
  5. 5. Münzkassier- und Steuervorrichtung nach Anspruch i, mit Mitteln zur auswechselbaren Befestigung des Reiters (5i) an mehr als zwei Stellen, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel mindestens einen zur Zählradachse konzentrischen Kranz von Löchern (49) bilden.
  6. 6. Münzkassier- und Steuervorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstände zwischen je zwei benachbarten Löchern (49) des Kranzes gleichen Geldbeträgen entsprechen.
  7. 7. Münzkassier- und Steuervorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Reiter (5i) wahlweise in die verschiedenen Löcher (49 einsteckbar ist. B. Münzkassier- und Steuervorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Reiter (5i) wahlweise in die verschiedenen Löcher (49) einschraubbar ist. 9. Münzkassier- und Steuervorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der steuernde Teil des Reiters (5i) einen an einer am Zählrad (4i) durch die Mittel (49) befestigbaren Stange (52) angebrachten Treiber (53) bildet. io. Münzkassier- und Steuervorrichtung nach Anspruch i mit mindestens zwei Reitern W), dadurch gekennzeichnet, daß die Reiter verschiedene Länge haben. ii. Münzkassier- und Steuervorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die vom Reiter (5i) steuerbare Vorrichtung einen Klinkenhebelmechanismus (Fig. 4, 13,'16) bildet, der einen vom Reiter (5i) betätigbaren Hebel (5o) aufweist. 12. Münzkassier- und Steuervorrichtung nach Anspruch ii für Automaten mit übereinanderliegenden Warenfächern, dadurch gekennzeichnet, daß pro Warenfach (63) ein Klinkenhebelmechanismus (50, 55, 58, 62, 64) vorgesehen ist, dessen Klinke (62) das Warenfach (63) sperrt und zum Öffnen freigibt und im weiteren mit einem eine Steuerwelle (68) mitnehmenden Kupplungsorgan (67) in Wirkungsverbindung steht, die durch ein vom sich öffnenden Warenfach (63) angetriebenes, durch den Klinkenhebel (58) ein- und ausrückbares Zahnradgetriebe (69, 74, 81) drehbar ist. 13. Münzkassier- und Steuervorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Klinkenhebel (58) so federnd (6i) angeordnet ist, daß das Warenfach (63) in Sperrlage der Klinke (58) zum Teil geöffnet werden kann, so daß ein Mitnehmer (79) des Faches (63) mit einem mit der Steuerwelle (68) gekuppelten Mitnehmer (7i) zur Zusammenarbeit kommt und die Steuerwelle (68) in einem Drehsinn antreibt, der demjenigen entgegengesetzt ist, den sie durch das Zahnradgetriebe (69, 74, 81) erhält. 14. Münzkassier- und Steuervorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, äaß das Warenfach (63) einen unter Federwirkung (78) nach oben verschiebbaren Boden (77) aufweist, mit welchem der Nocken (79) verbunden ist, so daß auch beim Herausziehen des leeren Faches (63) trotz Betätigen des Kupplungsorgans (67) durch den Klinkenhebel (58) der Nocken (79) den Nocken (71) der Steuerwelle (68) und damit letztere in der vom Zahnradgetriebe (69, 74, 81) verursachten Drehsinn entgegengesetzten Richtung dreht. 15. Münzkassier- und Steuervorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerwelle (68) mit einem federbelasteten Steuersegment (85) eines Münzvorempfängers (86) in Wirkungsverbindung steht, welches dazu bestimmt ist, einen Vorempfänger (86) je nach der Drehrichtung der Steuerwelle (68) entweder mit einem Kassierkanal (io9) oder einem Rückgabekanal (io8) zu verbinden (Fig. 9). 16. Münzkassier- und Steuervorrichtung nach Anspruch 15, gekennzeichnet durch ein Klinkengesperre (ioi, 98, 94, 92, 9i) zwischen Zählrad (41) und Steuersegment (85), welches Gesperre mit dem Steuersegment (85) so verbunden ist, daß es bei einer Bewegung des letzteren im einen oder anderen Drehsinn das federbelastete Zählrad (41) zur Rückdrehung freigibt. 17. Münzkassier- und Steuervorrichtung nach Anspruch ii für Automaten mit nebeneinander angeordneten Warenfächern (63), dadurch gekennzeichnet, daß die- einzelnen, je einem Warenfach (63) zugeordneten Klinkenhebelmechanismen (50, '55, 115. 116, 117, iig) je ein drehbares Steuerrohr (116) aufweisen und die Rohre (116) der verschiedenen Mechanismen ineinanderliegen. 18. Münzkassier- und Steuervorrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß am Rohr (116) jedes Mechanismus eine das zugehörige Warenfach (63) sperrende und freigebende Klinke (117, 118) angebracht ist, die außerdem dazu bestimmt ist, beim Öffnen des Warenfachs (63) ein Kupplungsorgan (123; 124) desselben zu steuern, um den einen von zwei Steuerteilen (i28, 13o) des Kupplungsorgans mit dem einen von zwei Steuerteilen (131, 132) einer Steuerwelle (68) für die Steuerung des Weges des Geldes in Wirkungsverbindung zu bringen. i9. Münzkassier- und Steuervorrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß ein Teil (ii9) des Mechanismus so federnd angeordnet ist, daß das Warenfach (63) in Sperrlage der Klinke (118) zum Teil geöffnet werden kann, so daß der eine der Steuerteile des Kupplungsorgans den einen der Steuerteile der Steuerwelle (68) betätigen und damit letztere zur Freigabe des eingeworfenen Geldes drehen kann. 2o: Münzkassier- und Steuervorrichtung nach Anspruch i9, dadurch gekennzeichnet; daß das Warenfach (63) einen nach oben beweglichen federbelasteten Boden (i37) aufweist, der bei seiner Aufwärtsbewegung eine seitlich verschiebbare federbelastete Wand (i34), die einen Mitnehmer (123) des Kupplungsorgans aufweist, zur Bewegung freigibt, so daß der Mitnehmer (123) außerhalb des Bereiches des Klinkenhebels (117) kommt, und beim Ziehen des leeren Faches (63) diejenigen Steuerteile des Kupplungsorgans und der Steuerwelle (68) miteinander zur Zusammenarbeit kommen, die letztere so verdrehen, daß das eingeworfene Geld zurückgegeben und das Zählrad (41) zur Rückdrehung freigegeben wird. 21. Münzkassier- und Steuervorrichtung nach Anspruch ii für Automaten mit nebeneinander angeordneten Warenfächern (63), dadurch gekennzeichnet, daß der Klinkenhebelmechanismus (5o, 55, 140, 141, 44) jedes Warenfachs (63) eine drehbare, die Klinke (144) tragende Welle (14i) aufweist und die Wellen (14i) der verschiedenen Warenfächer (63) zueinander parallel sind. 22. Münzkassier-undSteuervorrichtungnachAnspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß die Klinke (144) außer zur ausrückbaren Zusammenarbeit mit einem Anschlag (i53) des Warenfachs (63) auch zur Zusammenarbeit mit einer Doppelwippe (148, i5o) des Warenfachs (63) bestimmt ist, die ihrerseits eine Steuerwelle (68) für die Einkassierung oder Freigabe des Geldes im einen oder anderen Drehsinn betätigt. 23. Münzkassier- und Steuervorrichtung nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlag (153) federnd am Warenfach (63) angeordnet ist und so bei eingerückter Klinke (144) ein teilweises Herausziehen des Warenfachs (63) ermöglicht, wobei durch eine Mitbewegung der Doppelwippe (148, i5o) die Steuerwelle (68) im Sinn einer Rückgabe des Geldes gedreht wird. 24. Münzkassier- und Steuervorrichtung nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß die Doppelwippe (148, 15o) an einem unter Federwirkung seitlich verschiebbaren, in seiner Ruhelage in einen in seiner unteren Stellung befindlichen, unter Federwirkung aufwärts verschiebbaren Boden (163) des Warenfachs (63) eingreifenden Träger (i58) montiert ist, so da.ß bei leerem Fach (63) die Doppelwippe (148, 15o) außerhalb des Bereiches der Klinke (144) liegt, gegenüber der Steuerwelle (68) sich aber in einer solchen Lage befindet, daß sie diese Welle (68) beim Ziehen des leeren Fachs (63) im Sinn einer Rückgabe des Geldes dreht. 25. Münzkassier- und Steuervorrichtung nach Anspruch ii zur teilweisen Unterbringung im Erker(174) eines Automaten, dessen gegenüber dem Erker (174) drehbares Gehäuse (17i) mit mindestens einer, Warenfächer (175) aufweisenden Plattform (172) versehen ist und die Warenfächer (175) durch am Gehäuse (171) montierte Schiebetüren (i76) verschließbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß jedem Warenfach ein im Gehäuse (171, 172) montierter Verriegelungsmechanismus (185, 187, 188, 179, 189) für die zugehörige Schiebetür (176) zugeordnet und durch einen im feststehenden Erker (174) angeordneten, vom Reiter des Zählrades steuerbaren Hebel (178) betätigbar ist. 26. Münzkassier- und Steuervorrichtung nach Anspruch 25, gekennzeichnet durch je eine Steuerfläche an den Schiebetüren (176), die beim Öffnen der letzteren einen im Erker (174) untergebrachten Kassiermechanismus betätigt und eine Sperrvorrichtung des Zählrades zwecks Freigabe des letzteren steuert. 27. Münzkassier- und Steuervorrichtung nach Anspruch 1i für Automaten mit feststehendem Gehäuse (191) und Erker (192) und mit radial auf mindestens einer, gegenüber Gehäuse und Erker drehbaren Plattform (195) angeordneten Warenfächern, dadurch gekennzeichnet, daß an der Plattform (195) jedem Warenfach eine Verzahnung (196) zugeordnet ist, die bei hinter dem Erker (192) liegendem Warenfach mit einem Zahnrad (200) einer axial verschiebbaren, eine Sperrung (2o5, 2o6) einer zwischen Erker (192) und Warenfach liegenden Schiebetür (193) steuernden Welle (198) im Eingriff stehen, welche den Warenfächern zugeordnete Nocken (Z99) trägt, die dazu bestimmt sind, mit vom Zählrad gesteuerten Teilen (197) zwecks axialer Verschiebung der Welle (198) zusammenzuarbeiten. 28. Münzkassier- und Steuervorrichtung nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, daß die Schiebetür (193) ein Steuermittel (212) aufweist, das beim Öffnen der Tür (193) eine Klinke (211) zur Sperrung der Plattform (195) steuert. 29. Münzkassier- und Steuervorrichtung nach Anspruch 27, gekennzeichnet durch Mittel, die beim Öffnen der Schiebetür (193) einen Kassiermechanismus und eine Vorrichtung zur Freigabe des Zählrades steuern. 30. Münzkassier- und Steuervorrichtung nach Anspruch i mit einer Münzprüfvorrichtung, gekennzeichnet durch einen am Eintritt des Münzkanals (2i7) vorgesehenen Steuerteil (2Z9), der über einen Steuermechanismus (22o, 222) mit einem in den Kanal (217) einfuhrbaren und aus diesem entfernbaren Münzschieber (225) in Verbindung steht, welcher in seiner vom Kanal (217) zurückgezogenen Lage durch eine durch eine in den Kanal (217) eintretende Münzwaage (241) steuerbare Sperrvorrichtung (234, 238) gesichert ist. 31. Münzkassier- und Steuervorrichtung nach Anspruch 3o, dadurch gekennzeichnet, daß der Münzschieber (225) schwenkbar und durch Federwirkung und Steuerflächen (23o, 231) axial verschiebbar angeordnet ist. 32. Münzkassier- und Steuervorrichtung nach Anspruch 3o, dadurch gekennzeichnet, daß der Münzschieber (225) über einen Hebel- und Klinkenmechanismus (236, 245, 248, 249) so mit dem Zählwerk verbunden ist, daß bei der Bewegung des Münzschieb3rs (225) in der einen Richtung eine Antriebsfeder des Zählwerkes gespannt wird. 33. Münzkassier- und Steuervorrichtung nach Anspruch 32, gekennzeichnet durch eine Sperrvorrichtung (253, 255, 259, 251, 250) für den Hebel-und Klinkenmechanismus (236, 245, 248, 249), welche durch den Vorschub einer Münze durch den Münzschieber (225) außer Sperrstellung kommt und das Zählwerk zur Bewegung durch die Antriebsfeder freigibt. 34. Münzkassier- und Steuervorrichtung nach Anspruch 33, dadurch gekennzeichnet, daß mit der Sperrvorrichtung auch ein Steuerorgan (26o) gekuppelt ist, das dazu bestimmt ist, ein am Ende des Münzkanals (217) vorgesehenes Steuersegment (263) zu steuern. 35. Münzkassier- und Steuervorrichtung nach Anspruch 34, gekennzeichnet durch eine Klinkensperre (266, 267, 270, 271) für das federbelastete Steuersegment (263), welche einen nach dem Steuersegment (263) in den Münzweg (265) eintretenden Teil (273) aufweist, welcher durch die vom Steuersegment (263) herkommende Münze zur Freigabe des Steuersegments (263) betätigbar ist.
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