AT122760B - Abzapf-Automat für Benzin und andere Flüssigkeiten. - Google Patents

Abzapf-Automat für Benzin und andere Flüssigkeiten.

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AT122760B
AT122760B AT122760DA AT122760B AT 122760 B AT122760 B AT 122760B AT 122760D A AT122760D A AT 122760DA AT 122760 B AT122760 B AT 122760B
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Austria
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lever
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wheel
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weight
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Inventor
Georg Penninger
Original Assignee
Georg Penninger
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  • Control Of Vending Devices And Auxiliary Devices For Vending Devices (AREA)
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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Abzapf-Automat für Benzin und andere Flüssigkeiten. 



   Die Erfindung hat einen Abzapf-Automaten für Benzin und andere Flüssigkeiten zum Gegenstande, bei welchem je nach der Anzahl der eingeworfenen Geldstücke bzw. Marken dieser Anzahl entsprechende steigende Mengen von Flüssigkeit mittels Kurbeltriebes gepumpt werden können. Der Apparat lässt 
 EMI1.1 
 (beispielsweise einem Schilling oder auch eigens   geprägte Marken) entsprechende Flüssigkeitsmenge   einstellen. Die abgegebene Menge wird einerseits auf Kontrollkarten und anderseits auch auf einem hinter einem Schaufenster bewegten Rädchen mit Index vermerkt. 



   In der Zeichnung ist eine Ansieht der Vorrichtung, teilweise im Schnitt, dargestellt. 



   Durch die Rinne 1 werden ein oder mehrere   Geldstücke   2 eingeworfen. Das unterste Geldstück wird vor Betätigung der Vorrichtung durch ein schmales Blech in seiner Stellung gehalten und die weiteren   Geldstücke   (oder Marken) reihen sieh übereinander an. Von der Einwurfrinne gelangen die   Geldstücke   in schmale Führungsrinne bzw. Nuten, die in den Köpfen der Konstruktionsteile 7 und im vorderen Teil des Bügels 3 vorgesehen sind und gleiten, durch dieselben beidseitig gehalten, nach abwärts. Durch Betätigung des Druckknopfes 6 wird der Bügel 3, der in Hülsen 4 geführt ist, entgegen dem Zug der Feder 5, gegen die Münzen gedruckt, und hiedurch werden die Münzen und die ihnen entsprechende Anzahl der Schubstangen, die in einem Rahmen 8 geführt sind, nach links verschoben.

   Bei dieser Verschiebung wird der an einem Verbindungsteil des Rahmens 8 (nicht gezeichnet) für sich gelagerte Sperrhebel 9 (bzw. die Sperrhebel 9 bei Einwurf von mehr Münzen) aus der linken Rast 10 der Schubstange 7 herausgleiten und in die rechte Rast einschnappen, so dass die Stellung der Schubstange 7 nunmehr wieder fixiert ist.

   Nach Fixierung von einer oder mehreren Schubstangen 7 bewegt sich der Bügel 3 durch den 
 EMI1.2 
 Vorschub der Schubstangen 7 wird auch je eine am rechten Ende der Doppelhebel   13,   die auf den Schubstangen drehbar gelagert sind, befindliche schiefe Ebene bzw. hervortretende   Abschrägung   12 nach vorwärts bewegt und gleitet bei dieser Bewegung entlang einer auf der Stange 14, welche an ihrem unteren Ende geführt ist, befindlichen zweiten schiefen Ebene bzw. korrespondierende   Abschrägung 22, durch   welches Aufeinandergleiten die Stange 14 nach aufwärts gehoben wird. Diese Stange steht ihrerseits 
 EMI1.3 
 Teile wie 26,   18,   50 usw. beeinflusst und können auf diese Weise entsprechend einreguliert werden.

   An dem Gewicht 17 hängt pendelnd die Stange 26, die an ihrem unteren Ende ein exzentrisch angebrachtes Gewicht 28 besitzt, damit sie bei der Bewegung nach aufwärts (mit dem Gewichte   17)   nach links schwenkt 
 EMI1.4 
 einnehmen. Anderseits ist an dem Gewichte 17 der T-artig ausgebildete Hebel 18 vorgesehen, der bei 19 drehbar gelagert und durch ein Gelenk 21 mit einem kurzen Hebel bei 20 mit dem Gewicht ebenfalls drehbar verbunden ist.

   Durch die Aufwärtsbewegung des Gewichtes 17 wird der Hebel 18 ebenfalls nach aufwärts bewegt und hiedurch der längere und an seinem Ende winkelig abgebogene Arm des T-artigen Hebels 18 nach links verschoben und diese Bewegung durch einen Bolzen 23 in der Nabe des   auf einem Vierkant der Welle W verschiebbar sitzenden Ku pplung"rades 24 übertragen, wodurch dasselbe mit dem Ziffernrad 25 in Eingriff gebracht wird. Nach Eingriff der Räder 24 und 25 wird die Kurbel 29   

 <Desc/Clms Page number 2> 

 
 EMI2.1 
 Querschnitt mitgedreht und hiedurch auch ein mit diesem Gewicht drehbar verbundenes Pumpengestänge 44 bewegt und der Saugvorgang eingeleitet. Am Ende der Weile   If befindet sieh   ein Zahnrad, welches mit dem in der Zeichnung ersichtlichen Zahnrad. 32 im Eingriff steht.

   (Das Zahnrad an der Welle wird in der Zeichnung vom Zahnrad.   32 verdeckt.)   Die Bewegung des Zahnrades. 3 : 2 wird mittels eines 
 EMI2.2 
 empiri, eh bestimmte Teilung. Eine weitere Einstellungsmöglichkeit ist durch Verstellung des Anschlages 36 gegeben, wobei zur Verstellung am Hebel   B5   ein Gewinde   eingeschn@tten ist, durch welches mittels   der 
 EMI2.3 
 
Beim Vorsehub der Schubstange 7 wird der auf derselben drehbar befestigte Konstruktionsteil 42 so weit vorgesehoben, dass er mit dem   Anschlag 36   in Eingriff kommen kann. Ist beispielsweise nur eine Münze eingeworfen worden, so wird die Drehung an der Kurbel nur so lange wirksam sein können, bis durch den Anschlag 36 die   unterste Schubstange   wieder freigemacht wird.

   Bei mehreren Münzen wird der Saugvorgang erst nach Lösung der jeweils obersten   Schubstange   beendet sein. Die   Auslösung   der Schubstange bzw. der Schubstangen erfolgt dadurch, dass durch den Anschlag 36 das Konstruktionselement 42 gedreht wird und dadurch ausser Eingriff mit dem   Doppelhebel J. 3 kommt. Nach Freigabe   des Doppelhebels   43 kommt auch   das Gewicht 47 zur Wirkung, wodurch die Stange 26 durch ihre Nase bzw.

   Nasen 27 die Sperre bzw. die Sperren 9   löst, wodurch mittels   der Federn 49 die Schubstangen in ihre   ursprüngliche   Lage   zurückgezogen   werden ; gleichzeitig nimmt auch die Stange 14 wieder ihre tiefste Lage ein, Das Konstruktionselement   42   hat sein   Hauptgewicht links vom Drehpunkt,   so dass es von selbst 
 EMI2.4 
 das Auslaufventil freigegeben wurde. 



   Erfindungsgemäss wird mit dem Apparate auch eine   Kontrollkaitenausgabe   in Verbindung gebracht. 



  Durch einen Hebel 51, welcher mit dem T-förmigen Hebel 18 in Verbindung steht, wird   eine Ausrtoss-   vorriehtung   52     betätigt, welche   die Karten aus dem Magazin 5. 3 zwisehen das   Numerierrad     2. 5   und einen Druckstempel schiebt, der durch ein   Hebelsy. -tem 50   ebenfalls vom Hebel 18 aus bedient wird. Weiters ist am rechten Ende der Welle W ein Zählrad R vorgesehen, von welchem die ausgegebenen Mengen mittels eines Schaufensters im Apparatgehäuse abgelesen werden können, so dass eine Doppelkontrolle für die richtige Funktion des Automaten vorhanden ist. 
 EMI2.5 


Claims (1)

  1. <Desc/Clms Page number 3> welches auf einem Vierkant der Welle (W) sitzt, übertragen wird, derart, dass das Kupplungsiad (24) mit dem Numerierrad (25) in Eingriff kommt. EMI3.1 verstellbar verbunden bt.
    7. Automat nach den ansp@üchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass mit Hilfe von Zahnradpaaren (30 und 31) und durch die gekuppelten Räder (24 und 25) die Bewegung einer Kurbel (29) einerseits auf ein Gewicht mit kreisansschnittförmigem Querschnitt (43), welches dadurch mitsamt dem Pumpengestänge (44) angehoben wird, und anderseits auf ein am Ende der Welle (W) sitzendes Zahnrad, EMI3.2 8. Automat nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der radial angebrachte Arm (33) als geschlitzte Hülse ausgebildet ist, in welcher der Gelenkbolzen des Hebels (34) mittels Schraube od. dgl. (41) verstellbar ist.
    9. Automat nach Anspruch 7, gekennzeichnet durch die Ausbildung des unteren Teiles des EMI3.3 die. Federn (49) in ihre Ausgangsstellung zurückgezogen werden.
    11. Automat nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass das Hauptgewicht der Konstruktions- EMI3.4 Hebeln (13) unterstützt wird, so dass die genannten Komtruktionselemente beim Rückschwenken wieder von den Rasten gefasst werden können.
    13. Automat nach den Ansprüchen 1 bis 12, gekennzeichnet durch einen vom Hebel (18) bewegten Hebel (51) und einer an diesem befestigten Ausstossstange (52) sowie einem ebenfalls vom Hebel (18) EMI3.5 ausgesparten Fenster bewegtes und von der Welle (W) anretriebenes Ziffernrad (R), welches als zweite Kontrolle für das richtige Funktionieren des Automaten dient.
AT122760D 1929-07-29 1929-07-29 Abzapf-Automat für Benzin und andere Flüssigkeiten. AT122760B (de)

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