DE546382C - Selbstverkaeufer mit mehreren verschiedene Waren enthaltenden Warenstapeln - Google Patents

Selbstverkaeufer mit mehreren verschiedene Waren enthaltenden Warenstapeln

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DE546382C
DE546382C DEK110975D DEK0110975D DE546382C DE 546382 C DE546382 C DE 546382C DE K110975 D DEK110975 D DE K110975D DE K0110975 D DEK0110975 D DE K0110975D DE 546382 C DE546382 C DE 546382C
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HEINRICH H KLUESSENDORF
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HEINRICH H KLUESSENDORF
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    • GPHYSICS
    • G07CHECKING-DEVICES
    • G07FCOIN-FREED OR LIKE APPARATUS
    • G07F5/00Coin-actuated mechanisms; Interlocks
    • G07F5/18Coin-actuated mechanisms; Interlocks specially adapted for controlling several coin-freed apparatus from one place
    • GPHYSICS
    • G07CHECKING-DEVICES
    • G07FCOIN-FREED OR LIKE APPARATUS
    • G07F9/00Details other than those peculiar to special kinds or types of apparatus
    • G07F9/002Vending machines being part of a centrally controlled network of vending machines

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Vending Machines For Individual Products (AREA)

Description

Den Erfindungsgegenstand bildet ein Selbstverkäufer mit mehreren verschiedene Waren enthaltenden Warenstapeln. Bei solchen Selbstverkäufern ist es bekannt, einen für alle Waren gemeinsamen Einwurf für die Münzen vorzusehen.
Das Wesen der Erfindung besteht in der Anordnung einer Zugstange, welche gleichzeitig zum Einstellen des Warenschiebers auf »ο einen der Warenstapel und zum Herausziehen nach Voreinstellung dient, in solcher Weise, daß die Zugstange zuerst auf den gewünschten Stapel durch Drehung eingestellt und dann herausgezogen wird. Dabei läßt sich die Zugstange in dieser herausgezogenen Stellung nicht mehr drehen.
In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in einer beispielsweisen Ausführungsform für einen Selbstverkäufer mit vier ao Warenschächten und Einwurf von einem Geldstück veranschaulicht, und zwar zeigt
Abb. ι eine Vorderansicht des Selbstverkäuferwerkes,
Abb. 2 einen Schnitt durch den linken Warenschacht nach Linie A-B,
Abb. 3 eine Vorderansicht des Zugknopfes,
Abb. 4 einen Schnitt nach Linie C-D bei der Anfangsstellung des Warenschiebers,
Abb. S einen Schnitt nach Linie C-D bei vollkommen herausgezogener Zugstange.
Abb. ι und 2 zeigen, wie die vier Warenstapel i, 2, 3 und 4 zwischen Führungsleisten 5 auf der Grundplatte 6 ruhen. Die Grundplatte 6 ist mit vier Schlitzen 7 versehen, durch die die auf der Welle 12 festsitzenden Nasen 8, 9, 10 und 11 hindurchtreten können, wenn die Welle 12 gedreht wird. Die Nasen sind in radialer Richtung gleichmäßig auf dem Umfang der Welle verteilt, so daß stets nur eine Nase aus der Auflagefläche für die Warenpäckchen hervorragen kann (Abb. 2).
Die Welle 12 ist in dem Warenschieber 13 gelagert, welcher an de* Unterseite der Grundplatte 6 zwischen den Führungsleisten 14 hin und her gleiten kann und durch Federbelastung stets nach hinten gezogen wird. Die Zugstange 15 ist durch die Vorderwand des Selbstverkäufers hindurchgeführt und hinten im Warenschieber 13 drehbar gelagert und steht durch ein Kegelrad 16, welches auf der Zugstange 15 festsitzt, und ein gleiches Kegelrad, welches fest auf der Welle 12 sitzt, mit der Welle 12 in Verbindung. Auf der Zugstange 15 ist außerdem noch die Fixierscheibe 17 und außerhalb der Gehäusewand der Zugknopf 18 befestigt. Die Fixierscheibe 17 ist mit vier Nuten 19 versehen. An der Unterseite der Grundplatte 6 ist ein Führungsstück 20 derart befestigt, daß sich die Zugstange 15 nur bei ihrer Anfangsstellung drehen läßt, während schon nach geringem Herausziehen derselben die Fixierscheibe 17 über das Führungsstück 20 faßt und dadurch ein Drehen der Zugstange 15 und auch der Welle 12 unmöglich ist.
An dem Warenschieber 13 ist eine Sperrklinke 21 auf dem Stift 22 drehbar gelagert, welche in der Anfangsstellung des Warenschiebers 13 von der Zugfeder 23 stets in der in Abb. 4 eingezeichneten Pfeilrichtung bis zum Anschlag an einen Stift 24 gedreht wird. Wird versucht, die Zugstange 15 herauszuziehen, ehe eine Münze eingeworfen ist, so fängt sich die Nase 25 der Sperrklinke 21 in dem Winkel 26 des an der Grundplatte 6 befestigten Anschlagstückes 27, und ein Herausziehen der Zugstange 15 ist unmöglich. Erst nach Einwurf einer Münze, die nach Durchlaufen des Münzenprüfers 28 und des >5 Kanals 29 in einem Schlitz 30 des Anschlagstückes 27 fällt, kann beim Ziehen der Zugstange 15 die Sperrklinke 21 entgegen der in Abb. 4 eingezeichneten Pfeilrichtung ausgeschwenkt und die Zugstange 15 vollkommen herausgezogen werden.
Die Bedienung des Selbstverkäufers geht nun so vor sich, daß man nach Einwurf der Münze den Zugknopf 18 zuerst so weit dreht, bis von den auf dem Zugknopf angebrachten Nummern die des gewünschten Warenstapels nach oben steht (Abb. 3) und dann denselben Zugknopf 18 vollkommen herauszieht (Abb. 5). In Abb. 4 ist ein Schnitt durch die Achse der Zugstange 15 dargestellt, indem die Stellung der Welle 12 mit ihren in dieser Abbildung nur sichtbaren Nasen 10 und 11 der Stellung des Zugknopfes 18 in Abb. 3 entspricht. Durch das Drehen des Zugknopfes 18 ist auch die Welle 12 so weit gedreht worden, daß die zum Schacht 4 gehörige Nase 11 (Abb. 1) nach oben steht. Beim Vorziehen des Zugknopfes 18 greift nun zuerst die Fixierscheibe 17 über das Führungsstück 20, dann wird die Sperrklinke 21 ausgeschwenkt, und schließlich stößt die Nase 11 gegen das untere Päckchen des Warenstapels 4 und zieht dieses so weit mit sich vor, bis es in den AuS-fallschacht 31 fallen und aus der Ausfallschale 32 entnommen werden kann. In dieser Endstellung (Abb. 5) fällt die Münze durch einen Durchbruch im Warenschieber in den Kanal 33 und gelangt schließlich in den Geldbehälter 34. Die Nasen 8, 9, 10 und 11 werden zweckmäßig auf der Welle 12, in Richtung auf den Mittelpunkt der Welle 12 zu, federnd angeordnet, damit beim Nachsinken des Warenstapels die Nase so weit heruntergedrückt werden kann, daß der Warenstapel auch schon während des Zurückgehens des Warenschiebers 13 auf der Grundplatte 6 ruht. Beim Loslassen des Zugknopfes 18 kehrt der Warenschieber durch Wirkung einer Feder wieder in seine Anfangsstellung zurück.
Eine am Warenschieber 13 angebrachte Restvorrichtung, die in der Zeichnung nicht dargestellt ist, sorgt ■ dafür, daß der Warenschieber seine Vorwärts- oder Rückwärtsbewegung immer vollkommen bis zu den Endstellungen ausführen muß, ehe sich die Bewegungsrichtung ändern läßt.
Damit beim Ziehen des Zugknopfes bei Einstellung auf einen ausverkauften Warenschacht die eingeworfene Münze zurückerstattet wird, ist folgende Einrichtung vorgesehen:
In den Kanal 33 greift ein Weichenblech 35 ein, welches durch ein Gestänge 36 mit dem Hebel 37 in Verbindung steht. Der Hebel 37 sitzt fest auf einer Welle 38, welche in ihrer Länge über alle vier Warenschächte reicht und von dei Mitte eines jeden Warenschachtes einen Hebel· 39 trägt. Wird jetzt aus einem Schacht ein "Päckchen vorgezogen, so stößt dasselbe gegen den vor ihm liegenden Hebel 39 und schwingt diesen und damit auch Hebel 37 in Pfeilrichtung (Abb. 4) aus. Dadurch wird aber auch das Weichenblech 35 aus dem Kanal 33 herausgezogen, und die Münze fällt, wenn die Zugstange vollständig herausgezogen ist, durch den Kanal 33 (Abb. 1) gerade herunter in den Geldbehälter 34. Beim Zurückgehen des Warenschiebers 13 stößt ein in ihm sitzender Stift 40 gegen das Weichenblech 35 und nimmt dasselbe wieder in die Ausgangsstellung zurück (Abb. 4). Wird beim Herausziehen der Zugstange kein Päckchen vorgezogen, so erfolgt keine Umstellung des Weichenbleches 35. Bei Beendigung des Vorziehens fällt die Münze ebenfalls in den Kanal 33, rollt aber dann über das Weichenblech 35 hinweg in den Kanal 41 und fällt durch den Kanal 42 in die Ausfallschale 32 und kann hier entnommen werden.

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Selbstverkäufer mit mehreren verschiedene Waren enthaltenden Warenstapeln und einem für alle Waren gemeinsamen Einwurf für die Münzen, gekennzeichnet durch die Anordnung einer Zugstange (15), welche gleichzeitig zum Einstellen des Warenschiebers (13) auf einen der Warenstapel (1, 2, 3, 4) und zum Herausziehen desselben nach Voreinstellung dient, derart, daß die Zugstange (15) zuerst auf den gewünschten Warenstapel durch Drehung eingestellt und dann herausgezogen wird und sich in dieser Stellung nicht mehr drehen läßt.
2. Selbstverkäufer nach Anspruch 1 mit auf der Ausgabewelle versetzt angeordneten Nasen (8, 9, 10, 11), die nacheinander hinter ein Warenpäckchen greifen, dadurch gekennzeichnet, daß diese Welle (12) in dem Warenschieber (13) gelagert ist und in ihrer hinteren Stellung gedreht
werden kann, während sie beim Hervorziehen der Zugstange (15), durch Eingreifen der Fixierscheibe (17) in das Führungsstück (20) an der Drehung verhindert wird.
3. Selbstverkäufer nach Anspruch 1 und 2 mit einer im Münzenkanal angeordneten Münzweiche (35), durch die bei Ausverkauf die eingeworfenen Münzen zurückgeleitet werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Umstellung der Münzweiche bei jedem Verkauf durch das hervorgezogene Warenpäckchen selbst geschieht, wobei dann die Münze in den Geldbehälter fällt, während beim Hervorziehen der Zugstange bei ausverkauftem Warenschacht durch Fehlen des Warenpäckchens die Umstellung der Münzweiche nicht stattfinden kann und die eingeworfene Münze dann zurückkommt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEK110975D 1928-09-01 1928-09-01 Selbstverkaeufer mit mehreren verschiedene Waren enthaltenden Warenstapeln Expired DE546382C (de)

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DE (1) DE546382C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE941328C (de) * 1953-02-08 1956-04-05 Bruno Hoehne Selbstverkaeufer mit vier senkrechten Warenstapeln
US5877569A (en) * 1995-04-20 1999-03-02 Brose Fahrzeugteile Gmbh & Co. Kg Drive device with an electric motor and a relay switching the motor current

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE941328C (de) * 1953-02-08 1956-04-05 Bruno Hoehne Selbstverkaeufer mit vier senkrechten Warenstapeln
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