DE636288C - Vorrichtung zum Zurueckgeben des Differenzbetrages zwischen dem eingezahlten und dem zu zahlenden Geldbetrag - Google Patents

Vorrichtung zum Zurueckgeben des Differenzbetrages zwischen dem eingezahlten und dem zu zahlenden Geldbetrag

Info

Publication number
DE636288C
DE636288C DEF77756D DEF0077756D DE636288C DE 636288 C DE636288 C DE 636288C DE F77756 D DEF77756 D DE F77756D DE F0077756 D DEF0077756 D DE F0077756D DE 636288 C DE636288 C DE 636288C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
shaft
drums
gear
cam
spring
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEF77756D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
JEAN DESIRE FOUHETY
Original Assignee
JEAN DESIRE FOUHETY
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by JEAN DESIRE FOUHETY filed Critical JEAN DESIRE FOUHETY
Application granted granted Critical
Publication of DE636288C publication Critical patent/DE636288C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G07CHECKING-DEVICES
    • G07DHANDLING OF COINS OR VALUABLE PAPERS, e.g. TESTING, SORTING BY DENOMINATIONS, COUNTING, DISPENSING, CHANGING OR DEPOSITING
    • G07D1/00Coin dispensers

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Control Of Vending Devices And Auxiliary Devices For Vending Devices (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Zurückgeben des Differenzbetrages zwischen dem eingezahlten . und dem zu zahlenden Geldbetrag Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Ausgeben von Münzen, Spielmarken u. dgl. Bei derartigen Vorrichtungen ist es bekannt, Einstelltrommeln vorzusehen, die durch Einstellung des eingezahlten und des tatsächlich zu zahlenden Betrages auf den die Differenz zwischen beiden Beträgen bildenden zurückzugebenden Betrag eingestellt werden. Die Erfindung bezweckt die einfache Ausbildung einer solchen Vorrichtung und besteht darin, daß die Trommeln Ausnehmungen verschiedener Tiefe aufweisen, welche als Anschläge für eine Kugel dienen, deren Stellung sie jeweils bestimmen und die mit einer Zahnstange verbunden ist, welche mit einem einen Kontaktarm tragenden Zahnrad in Eingriff steht, der in den verschiedenen Stellungen der Kugel mit verschiedenen Kontakten in Berührung kommt, die im Stromkreis mehrerer Elektromagnete liegen, die bei ihrer Erregung die Auswerfvorrichtungen ihrer Geldbehälter freigeben.
  • Die Vorrichtung kann in bekannter Weise mit einem am unteren Ende jedes Geldbehälters angeordneten Stößel versehen sein, der die unteren Münzen des Geldbehälters auswirft. Vorteilhaft wird der Stößel in seiner Ruhestellung durch einen Nocken bis zu dessen Verstellung durch eine Handkurbel gehalten, worauf er bei angezogenem Anker des Elektromagneten unter der Wirkung seiner Feder die untere Münze des Geldbehälters auswirft, bei nicht angezogenem Anker hingegen durch diesen in unwirksamer Lage festgehalten wird und bei der weiteren Drehung der Handkurbel in seine Ruhestellung zurückgebracht wird.
  • Auf der die Trommel tragenden Welle ist zweckmäßig ein Zahnrad drehbar, das von der Welle der Handkurbel aus angetrieben wird und auf seiner einen Stirnfläche einen Nocken trägt, der in der Ruhelage des Zahnrades in eine Ausnehmung eines feststehenden Teiles ragt, wobei das Zahnrad mit der Welle durch eine Druck- und Torsionsfeder verbunden ist, wodurch die Welle beim Auflaufen des Nockens des Zahnrades auf die Stirnfläche des feststehenden Teiles axial verschoben wird und ihre Nocken mit Anschlägen an den Trommeln in Eingriff gebracht werden, um die Trommeln am Ende eines jeden Arbeitsganges durch die sich entspannende Torsionsfeder in die Nullstellung zurückzuführen.
  • Ferner kann eine die Welle -der Trommeln sperrende Einrichtung vorgesehen sein, die aus einer mit einem Ausschnitt `versehenen Scheibe besteht, die auf der Trommelwelle befestigt ist und mit einer entsprechend ausgeschnittenen Scheibe zusammenarbeitet, auf einer bei der Rückführung -der Teilc :)x -die Nullstellung in Bewegung gesetzten Wege sitzt und die Scheibe und die Trommelwelle erst freigibt, wenn die die Nullstellung der Trommeln bewirkende Feder durch die Drehung des Zahnrades hinreichend gespannt ist.
  • Die Zeichnung veranschaulicht ein Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der Erfindung. ' Fig. i ist eine schematische Darstellung der Gesamtordnung der Einstellvorrichtung der Maschine, mittels deren die Herausgabe des Geldes eingeleitet wird.
  • Fig. 2 ist eine gleichfalls schematische Darstellung der Einrichtung im Aufriß, mittels deren die Herausgabe des Geldes vorbereitet und bewirkt wird. Fig. i und 2 sind miteinander vereinigt zu denken.
  • Fig.3 ist eine schematische Seitenansicht von einigen der in Fig. i dargestellten Teilen.
  • Fig. 4 zeigt im Schnitt eine Einrichtung, die der Rückführung der Maschine in die Nullstellung dient.
  • Fig.5 zeigt eine perspektivische Ansicht einer Scheibe, die in der Einrichtung nach Fig. 4 benutzt wird.
  • Fig. 6 zeigt die Anordnung der Rohre oder Behälter, die das herauszugebende Geld enthalten. .
  • Fig. 7 zeigt eine der Rückführung der einzelnen Teile dienende Antriebsvorrichtung. Fig.8 zeigt die Handkurbel zum Antrieb der Auswerfvorrichtung und der Vorrichtung zur Rückführung der einzelnen Teile, teilweise im Schnitt.
  • Auf einer Welle i (Fig. 1 und 3) sind lose drehbare Trommeln 2 gelagert. Die Welle kann sich in den Trommeln längs verschieben. Die Zahl der Trommeln ist beliebig. Sie entspricht z. B. der Stellenzahl der größten vorkommenden Scheidemünze.
  • Wie sich aus Fig. i ergibt, tragen die einzelnen Trommeln auf der einen Seite ein Segment 3, das beispielsweise ein Viertel des Trommelumfanges umschließt. Dieses Segment ist in geeigneter Weise mit Ausschnitten versehen, so daß an seiner Außenkante Ausnehmungen 4 gebildet werden, in die der Benutzer der Maschine mit dem Finger greift, um die Trommeln in Drehung zu setzen. Die Ausnehmungen 4 sind gemäß Fig. i regelmäßig auf einem Viertel -des Trommelumfanges verteilt und numeriert, beispielsweise mit den Ziffern o bis IX versehen. Vor jedem .Sektor ist ein Anschlag 5 angeordnet, der die Bewegung des in eine Ausnehmung 4 gesetz ten Fingers bei der Drehung der Trommeln begrenzt.
  • Auf jeder Trommel, zweckmäßig auf dem 'lctor 3, sitzt ein Zahn 6 (Fig. 3). Dieser gähn tritt in Wirksamkeit, wenn die Trommel x.: 'sich zwecks Bildung der Differenz rückwärts dreht, um hierbei die benachbarte Trommel in dem gleichen Sinne anzutreiben. Hierzu dient ein in geeigneter Weise gelagertes Zahnrad 7, das auf einer Welle 8 sitzt und mit der benachbarten Trommel der nächsthöheren Ordnung in Eingriff steht.
  • Die Welle 8 ist drehbar in Lagern, die sich am freien Ende von Hebeln io befinden. Diese Hebel können um feste Zapfen i i geschwenkt werden. Federn 12 (Fig. i) sind vorgesehen, die bestrebt sind, jedes der Zahnräder 7 mit dem gezahnten Umfange 9 der zugehörigen Trommeln in Eingriff zu bringen.
  • Jeder Hebel. io trägt einen Ansatz 13, auf den ein Nocken 14 einwirkt, derart, daß die Zahnräder 7 durch Schwenkung des Hebels io entgegen der Kraft der Feder 12 außer Eingriff mit den Zahnkränzen 9 gebracht werden können. Durch den Nocken 14 kann der Ansatz 13 unter eine federnd gelagerte Nase 15 gebracht werden. Sämtliche Nocken 14 sitzen auf einer gemeinsamen Welle 16, die der Rückführung der einzelnen Teile in die Nullstellung dient und mit einer Handkurbel 17 (Fig. 6) versehen ist. Wie Fig. i zeigt, ist ein auf die federnde Nase 15 einwirkender Knopf 18 vorgesehen, durch den der Ansatz 13 freigegeben werden kann.
  • Jeder der Zahnkränze 9 auf den Trommeln 2 steht ständig in Eingriff mit einem Zahnrad 19 (Fig. 3), das lose drehbar auf einer für alle Zahnräder gemeinsamen Welle 2o gelagert und fest mit einer Scheibe 21 verbunden ist, die z. B. über die Hälfte ihres Umfanges mit zwei hintereinanderliegenden Reihen von Ausnehmungen 22 versehen ist, die den Ausnehmungen 4 der Scheiben 2 entsprechen. Die beiden Reihen Ausnehmungen 22 an den Scheiben 21 erstrecken sich in der Nullstellung der Scheiben 2i beiderseits eines Anschlages 23. Dadurch ist es möglich, jede Trommel e durch die darunterliegende Trommel oder Scheibe 21 in Drehung zu versetzen. Oberhalb des Anschlages 23 sind an einem festen Teil der Maschine neben den Scheiben 2 1 die Zeichen o bis IX angebracht, um die Einstellung der Scheiben 2i auf den zu zahlenden Betrag zu erleichtern.
  • Am rückwärtigen Teil ihres Umfanges tragen die Trommeln 2 Ausschnitte 24 von z. B. kreissegmentartiger Gestalt und vonwechseln -der, beispielsweise allmählich zunehmender Tiefe. In eine dieserAusnehmungen wird ständig durch eine Feder 26 eine Kugel 25 gedrückt, wobei zwischen Feder und Kugel ein Kolben 27 liegt, der mit einer Kolbenstange 28 versehen ist, welche in eine ständig mit einem Zahnrad 30 in Eingriff stehende Zahnstange 29 ausläuft.
  • Das Zahnrad 3o trägt einen Arm 31, der an seinem inneren Ende mit einer Leitung 32 (Fig. i) verbunden ist; die zu dem einen Kontakt 33 eines zweipoligen Ausschalters 34 führt. An seinem äußeren freien Ende trägt der Hebel 31 einen Schleifkontakt 35, der entsprechend dem der wechselnden Tiefe der Ausschnitte 24 veränderlichen Hub des Armes 31 unter entsprechenden Einstellungen der Zahnstange abwechselnd mit einem von den Kontakten 36 bis 44 in Berührung kommt. Diese Kontakte sind durch geeignete Verbindungsleitungen an Elektromagnete 45 (Fig. 2) angeschlossen.
  • In der schematischen Darstellung der Fig. i und 2 ist zwecks Übersichtlichkeit nur einer der Elektromagnete 45 gezeichnet. Dieser ist durch eine Leitung 46 einerseits an den Kontakt 38 und durch eine Leitung 47 andrerseits an den zweiten Kontakt 48 des zweipoligen Schalters angeschlossen.
  • Fig. i zeigt die Verbindungen für die Trommel einer Einheit. Die übrigen Verbindungsleitungen werden in entsprechender Weise zu den Behältern 51 (Fig. 6) hergestellt.
  • Der Elektromagnet 45 weist einen Anker 49 auf, der mit einer Büchse 50 verbunden ist, die den zugehörigen Behälter 51 am unteren Ende verlängert und zweckmäßig aus nichtmagnetischem Metall besteht. Die Büchse 5o hat die Form eines zylindrischen Rohres, dessen Durchmesser der Größe der aufzunehmenden Geldstücke entspricht. Am unteren Ende der Büchse 5o befindet sich ein Münzkanal 52, der in eine geneigte Führung 53 ausläuft, an deren äußerem Ende ein Aufnehmer 54, beispielsweise eine Rinne oder ein sonstiger Behälter, sitzt (Fig. 2).
  • Senkrecht unterhalb jedes Behälters 51 ist ein verschiebbarer Stößel 55 (Fig.2) angeordnet, der durch einen Hebel 56 bewegt wird. Der Hebel 56 sitzt auf einer waagerechten Welle 57 und steht unter der Wirkung einer Feder 58,. die bestrebt ist, den Stößel 55 in den Kanal 52 hineinzuziehen. Der Hebel 56 trägt ferner einen Ansatz 59, der in der Bahn eines Nockens 6o liegt, welcher auf der mit Handkurbel 17 versehenen Welle 16 sitzt.
  • Die Handkurbel trägt gemäß Fig. 8 einen Zapfen 61, der sich im Kurbelarm 62 verschieben kann und unter der Wirkung einer Feder 63 steht, die ihn ständig nach außen zu drücken sucht. In der Ruhestellung nach Fig. 8 wirkt der Zapfen 61 auf den Hebel 64 des Schalters 34 derart, daß die Kontakte 33 und 48 (Fig.1) voneinander getrennt werden.
  • Wie Fig.6 zeigt, enthält die Maschine mehrere Behälter 51, die so kombiniert werden, daß durch eine einzige Drehung der Handkurbel jede beliebige Summe ausgeworfen werden kann. Die zu jedem der Behälter 51 gehörenden Elektromagnete 45 sind dabei gemäß Fig. i an die Kontakte 36 bis 44 angeschlossen.
  • Die Vorrichtung zur plötzlichen Freigabe und zur Rückführung der Maschinenteile in die Nullstellung besteht, wie Fig.4 und 7 zeigen, aus einem auf der Welle 16 aufgekeilten Zahnrad 65, das mit einem Zahnrad 66 in Eingriff steht, welches auf einer Welle 67 aufgekeilt ist und seinerseits in Eingriff mit einem zweiten Zahnrad 68 steht, das lose auf der Welle i drehbar und verschiebbar ist. Die Übersetzungsverhältnisse sind zweckmäßig so gewählt, daß alle Wellen sich jeweils um gleiche Winkel drehen.
  • Das Zahnrad 68 trägt, wie aus Fig. 4 und 5 ersichtlich ist, auf seiner einen ebenen Stirnfläche einen Vorsprung oder Nocken 69, dessen Seitenflächen geneigt sind und der in eine entsprechend geformte Ausnehmung einer fest gelagerten Scheibe 7o greift (Fig. 4). Eine Feder 71', die einmal als Torsionsfeder und ferner als Druckfeder wirkt, ist bestrebt, das Zahnrad 68 auf der Welle i gegen die feste Scheibe 7o, also in die Stellung zu drücken, in der der Nocken 69 in die entsprechende Ausnehmung der Scheibe 70 greift. Die Feder 71' stützt sich auf der dem Rad 68 gegenüberliegenden Seite gegen einen auf der Welle i befestigten Bund 85. Sie ist außerdem mit ihren Enden einerseits am Bund 85 und andrerseits am Rad 68 befestigt, so daß eine Drehung des Rades 68 gegenüber der Welle r eine Torsionsspannung in der Feder hervorruft. Entsprechend wirkt die Feder 71, die sich gegen einen Bund 86 auf der Welle i stützt und gleichfalls als Torsionsfeder und als Druckfeder wirkt.
  • Auf der Welle 67 ist eine Scheibe 72 (Fig:7) aufgekeilt, die mit einem kreisförmigen Ausschnitt 8o versehen ist und in der in Fig.7 gezeichneten Stellung teilweise in einen entsprechend -geformten Ausschnitt 81 einer Scheibe 73 greift, die auf der Welle i aufgekeilt ist. Die beiden Scheiben hindern somit jede Drehung der Welle i. Nur in einer bestimmten Stellung der Scheibe 72 und 73 wird die Welle i freigegeben.
  • Wie aus Fig.7 hervorgeht, greift der Keil 75 auf der Welle 67, der die Drehung der Welle 67- der Scheibe 72 mitteilt, in eine Nut 76 der Scheibe 72, die erheblich breiter gestaltet ist als der Keil, derart, daß die Welle sich innerhalb eines gewissen Bereiches drehen kann, ohne die Scheibe 72 mitzunehmen. Ein Anschlag 78 sitzt auf der Scheibe 72 an der Seite eines Ansatzes 77, der fest auf der Scheibe 73 angeordnet ist.
  • Wie aus Fig.4 hervorgeht, trägt die Welle i in der Nähe jeder der auf ihr dreh--baren Trommeln 2 einen Nocken 74, und entsprechend ist jede Trommele in der Mitte mit einem Anschlag 79 versehen, der eine dem Nocken 74 entsprechende Ausnehmung aufweist, die in der Achsrichtung der Welle i verläuft und deren axiale Länge der axialen Länge des Nockens 69 entspricht.
  • Die Maschine arbeitet wie folgt: Es sei angenommen, daß ein Kaufpreis von 5 frs. mit einem io-frs.-Stück bezahlt werde, so daß 5 frs. herausgegeben werden müssen. Man greift - zu diesem Zweck . zunächst mit dem Finger in die Ausnehmung I des Segmentes 3 auf derjenigen der Trommeln 2, die den Zehnerbeträgen entspricht. Anschließend drückt man auf den Knopf 18, so daß das Zahnrad 7 mit dem Zahnkranz 9 der benachbarten Trommeln 2 in Eingriff kommt. Sodann setzt man diejenige der unteren Trommeln 2i in Bewegung, die den Einerbeträgen entspricht, indem man mit dem Finger in deren neben dem Zeichen V liegende Ausnehmung greift und dabei die Trommel dreht, bis der Finger auf den Anschlag 23 trifft. Endlich dreht man die Handkurbel 17, worauf das herauszugebende Geldstück (5 frs.) in die Sammelmulde 54 fällt, aus der der Käufer es herausnehmen kann.
  • Im einzelnen haben sich dabei folgende Vorgänge abgespielt: Die den Zehnerbeträgen entsprechende Trommel z hat sich zunächst um einen einer Einheit entsprechenden Winkel gedreht. Durch die Betätigung des Knopfes 18 ist sodann das Zahnrad 7 mit dem Zahnkranz 9 in Eingriff gekommen. Durch die Drehung der unteren Einertrommel2i um einen Winkel, der fünf Einheiten entspricht, ist eine entsprechende Rückwärtsdrehung der Einertrommel a um fünf Einheiten hervorgerufen. Außerdem hat sich die Trommel z der Zehnerbeträge durch die Vermittlung des Zahnes 6 und des Zahnrades 7 um eine Einheit rückwärts gedreht und ist somit wieder in die Nullstellung gekommen.
  • Die Trommel e der Einerbeträge steht in der Stellung V, und die Kuge125 befindet sich somit in dem dieser Stellung entsprechenden Ausschnitt, wodurch der . Kolben 27, die Zahnstange 29 und das Zahnrad 30 eine entsprechende Einstellung erreicht haben. Der Kontakt 35 ist in Berührung mit dem Kontakt 42 gekommen, der durch die Leitung g mit demjenigen Elektromagneten verbunden ist, der die, Entleerung des Behälters g steuert, welcher mit 5-frs.-Stücken gefüllt ist.
  • Betätigt man anschließend die Handkurbel 17, so zieht man zunächst zwecks Freigabe des Zapfens 61 an deren Griff. Dadurch wird der Schalter 34 und damit der Stromkreis des zum 5-frs.-Behälter gehörenden Elektromagneten 45 geschlossen. Die Büchse 5o wird gehoben und legt das am unteren Ende des Behälters 51 liegende Geldstück frei. Der Hebel 56, der während der weiteren Drehung der Welle 16 von dem Nocken 6o frei kommt, wird durch die Feder 58 in Bewegung gesetzt und stößt durch den Stößel 55 das freigelegte Geldstück nach außen und läßt es in die Rinne 53 und die Auffangmulde 54 fallen.
  • Während der Einstellung der Maschine befinden sich die Scheiben 73 und 72 zunächst in der in Fig. 7 gezeichneten Stellung, in der die Welle i an jeder Drehung durch die Scheibe 72 gehindert wird, deren Ausschnitt sich in einer Stellung befindet, die eine Drehung der Scheibe 73 verhindert. Im Augenblick der Drehung der Handkurbel 17 beginnt auch die Welle 67 sich zu drehen, und der Keil 75 auf dieser Welle nimmt an der Drehung teil. Die Scheibe 72 rührt sich indessen so lange nicht, bis der Keil 75 am Ende der verbreiterten Nut 76 angekommen ist. Von dem Augenblick ab, wo der Keil auf die eine Seitenfläche der Nut 76 trifft, wird die Drehung der Welle 67 auch der Scheibe 72 im Sinne des gezeichneten Pfeiles mitgeteilt.
  • Durch die Drehung des Zahnrades 68 ist inzwischen die Feder 71' gespannt worden. Im Augenblick, wo der Ausschnitt 8o der Scheibe 72 in die mit gestrichelten Linien gezeichnete Stellung der Fig. 7 gelangt, wird die Scheibe 73 freigegeben, so daß die Welle i sich unter Wirkung der sich nunmehr entspannenden Feder 7i' plötzlich dreht. Nachdem die Scheibe 73 etwa eine volle Umdrehung ausgeführt hat, trifft der Ansatz 77 auf den Anschlag 78 der Scheibe 72, die nunmehr in ihre Anfangsstellung zurückkehrt, in der die Drehung der Scheibe 73 gehindert wird.
  • Währenddessen hat das Rad 68 gleichfalls eine Drehung ausgeführt, so daß der Nocken 69 aus der entsprechenden Ausnehmung in der Scheibe 7o herausgeführt worden ist. Die dadurch bewirkte axiale Verschiebung des Rades 68 hat die Feder 71' auch in axialer Richtung gespannt. Die Folge 'ist eine axiale Verschiebung der Welle i unter der Wirkung der sich axial entspannenden Feder 7i'. Bei dieser Verschiebung werden die Nocken 74 auf der Welle i in den Bereich der Anschläge 79 gebracht, die an den Trommeln 2 befestigt sind. Wenn die Torsionsfeder 7i' entspannt wird, nehmen die NTocken 74 die Scheiben mit und führen sie in die Nullstellung.
  • An geeigneten Stellen der Maschine, z. B. in Verbindung mit den Trommeln :2 oder mit den unteren Trommeln 2i, kann man Kontrolleinrichtungen anbringen, beispeilsweise Zählwerke, mittels deren man die Zahl der Arbeitsgänge feststellen kann.
  • Der Antrieb der Maschine kann in beliebiger Weise, beispielsweise durch einen Elektromotor, geschehen.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Vorrichtung zum Ausgeben von Münzen, Spielmarken u. dgl., bei der Einstelltrommeln durch die Einstellung des eingezahlten und des tatsächlich zu zahlenden Betrages auf den die Differenz zwischen beiden Beträgen bildenden zurückzugebenden Betrag eingestellt werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Trommeln (2) Ausnehmungen (24) verschiedener Tiefe aufweisen, welche als Anschläge für eine Kugel (25) dienen, deren Stellung sie jeweils bestimmen und die mit einer Zahnstange (29) verbunden ist, welche mit einem einen Kontaktarm (31) tragenden Zahnrad (30) in Eingriff steht, der in den verschiedenen Stellungen der Kugel mit verschiedenen Kontakten (36, 37. . .) in Berührung kommt, die im Stromkreise mehrerer Elektromagnete (45) liegen, die bei ihrer Erregung die Auswerfvorrichtungen (55, 56, 58) ihrer Geldbehälter (51) freigeben.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i mit einem am unteren Ende jedes Geldbehälters angeordneten Stößel, der die untere Münze des Geldbehälters auswirft, dadurch gekennzeichnet, daß der Stößel (55) in seiner Ruhestellung durch einen Nocken (6o) bis zu dessen Verstellung durch eine Handkurbel (17) gehalten wird, worauf er bei angezogenem Anker (49, 5o) des Elektromagneten (45) unter der Wirkung seiner Feder (58) die untere Münze des Geldbehälters (51) auswirft, bei nicht angezogenem Anker hingegen durch diesen in unwirksamer Lage festgehalten wird und bei der weiteren Drehung der Handkurbel (17) durch den Nocken (6o) ,in seine Ruhestellung zurückgebracht wird.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß auf der die Trommeln (2) tragenden Welle (i) ein Zahnrad (68) drehbar ist, das von der Welle (16) der Handkurbel (17) aus angetrieben wird und auf seiner einen Stirnfläche einen Nocken (69) trägt, der in der Ruhelage des Zahnrades (68) in eine Ausnehmung eines feststehenden Teiles (70) ragt, und daß das Zahnrad (68) mit der Welle (i) durch eine Druck- und Torsionsfeder (71') verbunden ist, wodurch die Welle (i) beim Auflaufen des Nockens (69) des Zahnrades (68) auf die Stirnfläche des Teiles (7o) axial verschoben wird und ihre Nocken (74) mit-Anschlägen (79) an den Trommeln (2) in Eingriff gebracht werden, um die Trommeln (2) am Ende eines jeden Arbeitsganges durch die sich entspannende Torsionsfeder (71') in die Nullstellung zurückzuführen.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch i bis 3, gekennzeichnet durch eine die Welle (i) der Trommeln (2) sperrende Einrichtung mit einer mit einem Ausschnitt (81) versehenen Scheibe (73), die auf der Trommelwelle (i) befestigt ist und mit einer entsprechend ausgeschnittenen Scheibe(72) zusammenarbeitet, die auf einer bei der Rückführung der Teile in die Nullstellung in Bewegung gesetzten Welle (67) sitzt und die Scheibe (73) und die Trommelwelle (i) erst freigibt, wenn die die Nullstellung der Trommeln (2) bewirkende Feder (71') durch die Drehung des Zahnrades (68) hinreichend gespannt ist.
DEF77756D 1934-06-16 1934-06-28 Vorrichtung zum Zurueckgeben des Differenzbetrages zwischen dem eingezahlten und dem zu zahlenden Geldbetrag Expired DE636288C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
FR636288X 1934-06-16

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE636288C true DE636288C (de) 1936-10-08

Family

ID=8994809

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEF77756D Expired DE636288C (de) 1934-06-16 1934-06-28 Vorrichtung zum Zurueckgeben des Differenzbetrages zwischen dem eingezahlten und dem zu zahlenden Geldbetrag

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE636288C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1125695B (de) * 1954-07-12 1962-03-15 Ncr Co Registrierkasse mit Muenzenausgabe-Einrichtung
DE1139308B (de) * 1960-01-22 1962-11-08 Anker Werke Ag Anzeigevorrichtung fuer Registrierkassen u. dgl.

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1125695B (de) * 1954-07-12 1962-03-15 Ncr Co Registrierkasse mit Muenzenausgabe-Einrichtung
DE1139308B (de) * 1960-01-22 1962-11-08 Anker Werke Ag Anzeigevorrichtung fuer Registrierkassen u. dgl.

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE636288C (de) Vorrichtung zum Zurueckgeben des Differenzbetrages zwischen dem eingezahlten und dem zu zahlenden Geldbetrag
DE673507C (de) Vorrichtung zum Ausgeben des Differenzbetrages zwischen dem eingezahlten und dem zu zahlenden Betrag
DE880517C (de) Addierwerk fuer Muenzwerte in Verbindung mit einer selbstkassierenden Ausgebevorrichtung
DE272999C (de)
DE232420C (de)
DE222071C (de)
DE115210C (de)
DE270278C (de)
DE417396C (de) Vorrichtung zur Rueckuebertragung eines Wertes aus einem in einem Schlitten angeordneten Zaehlwerke in das dieses Werk antreibende Einstellwerk
DE405510C (de) Rechenmaschine
DE476689C (de) Rechenmaschine
AT65931B (de) Umdrehungszählwerk für Rechenmaschinen.
DE330349C (de) Vorrichtung an Rechenmaschinen zur UEbertragung einer Summe aus dem Resultatregister auf die Einstellraeder
AT149457B (de) Warenautomat für Münzeinwurf (Selbstkassierer).
DE605110C (de) Vorrichtung zum Ausgeben von Geldscheinen und Geldstuecken
DE618539C (de) Kugelspielautomat mit selbsttaetigem, die Gewinnzahl anzeigendem und summierendem Zaehlwerk
DE330991C (de) Selbstverkaeufer fuer Elektrizitaet, Gas, Wasser o. dgl. mit einer vom Verbrauchsmesser angetriebenen Hilfssperrscheibe
DE162972C (de)
DE681560C (de) Maschine zum Ausgeben von Wertzeichen aller Art, wie Briefmarken, Eintrittskarten, Rabattmarken, Fahrkarten usw
AT126653B (de) Anzeigevorrichtung für Registrierkassen und Buchungsmaschinen.
DE445229C (de) Zaehlvorrichtung
DE575573C (de) Zehnerschaltung, insbesondere fuer parallelachsig angeordnete Ziffernrollen
DE739921C (de) Selbstverkaeufer fuer Waren verschiedener Art, jedoch gleichen Wertes mit einer Spieleinrichtung
DE1807513C (de) Selbstkassierende Zeitkontrollvornch tung
DE722071C (de) Muenzenzaehlvorrichtung