DE162972C - - Google Patents

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DE162972C
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Description

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KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
.M162972 KLASSE 43«.
CHARLES FAIRCHILD in NEW-YORK.
Wechseltasten und Kurbelantrieb.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 21. Februar 1902 ab.
Diese Erfindung bezieht sich auf Kontroll- und Wechselkassen der in der deutschen Patentschrift 126230 und in der amerikanischen Patentschrift 618932 beschriebenen Art und besteht im wesentlichen in der Anwendung von Abteilungs- oder Kontrolltasten, welche derart mit den anderen Tasten durch Verriegelungsund Auslösungsvorrichtungen verbunden sind, daß beim Niederdrücken einer der dem eingezahlten Betrage entsprechend angeschlagenen Einzahltasten die Verriegelung der Abteilungstasten und durch Niederdrücken einer der letzteren die Verriegelung der den einzuzahlenden Kaufbetrag einstellenden Wechseltasten aufgehoben wird. Beim Niederdrücken einer Wechseltaste wird die Sperrung der Handkurbel ausgelöst, so daß durch deren Drehung die entsprechenden Geldräder behufs Auszahlung gedreht und zugleich die niedergedrückten Abteilungs- und Wechseltasten ausgelöst und wieder verriegelt werden. Die Kontrolltasten erfüllen außerdem noch zwei weitere Funktionen. Beim Niederdrücken derselben wird die Anzeigevorrichtung für den einzuzahlenden Betrag von dem Wechseltastenmechanismus entkuppelt, um die Anzeigeräder wieder in die Anfangs- oder Nullstellung zurückkehren zu lassen. Zweitens wird ein Typendruckwerk angetrieben, durch welches die Nummer oder das Zeichen des die Maschine bedienenden Beamten sowie andere Angaben durch Aufdrucken auf Papierstreifen registriert werden. Die zuletzt beschriebene Funktion der Kontrolltasten kann auf verschiedene Weise ausgeführt werden und bildet keinen Teil der gegenwärtigen Erfindung.
In den Zeichnungen zeigt
Fig. ι einen Querschnitt der Kasse,
Fig. 2 eine Vorderansicht, teilweise im Schnitt,
Fig. 3 eine Seitenansicht, teilweise im Schnitt,
Fig. 4 und 4 a die Vorrichtung zur Auslösung und Zurückführung der Tastenverriegelungsorgane in die Anfangslage in zwei verschiedenen Stellungen,
Fig. 5 und 6 die Verbindung der Geldräder mit den Einzahltasten und der gemeinsamen Antriebsvorrichtung,
Fig. 6 a eine teilweise Vorderansicht der linken Seite der Maschine,
Fig. 7 und 8 die Verriegelungsvorrichtung für die Kontroll- und Wechseltasten,
Fig. 9 die Entriegelungsvorrichtung für die Kontrolltasten und
Fig. 10 und 11 die Vorrichtung zum Auswerfen des Geldes aus den Rädern;
Fig. 12 und 13 zeigen Einzelheiten.
Die Einrichtung der dargestellten Kasse ist im wesentlichen folgende:
Das Gestell ι trägt ein Gehäuse 2, welches oben bei 6 (Fig. 1) öffnungen zur Einführung von Papiergeld und Münzen verschiedenen Wertes und unmittelbar vor und unterhalb dieser öffnungen eine Rinne 7 zur Aufnahme " von Wechselgeld besitzt. Eine Glasscheibe 8 dient zur Schaustellung des in
den Geldrädern befindlichen Geldes, Öffnungen io (Fig. 2) zur Anzeige des eingenommenen Gesamtbetrages und öffnungen 11 zur Anzeige des jeweiligen Kaufbetrages und des Zeichens des die Maschine jeweilig bedienenden Beamten. Auf einer Welle 14 sitzen drehbar Geldräder 12 und 13, von denen die Papiergeldräder 12 (Fig. 2 und 6 a) aus je zwei Hälften mit radialen Erhöhungen bestehen, die, einander gegenüberliegend, Mulden bilden, in welche das zusammengerollte Papiergeld eingeschoben werden kann. Das Auswerfen wird, wie später beschrieben werden soll, durch Hebel bewirkt, welche in die zwischen den beiden Radhälften vorhandene Spalte eintreten. Jedes Münzenrad 13 (Fig. 2 und 6) besteht aus zwei Scheiben mit ausgestanzten und nach innen umgebogenen radialen Schaufeln 16 und einer zwischen diesen beiden Scheiben angeordneten gezahnten Scheibe 17. Die Scheiben sind bei jedem Münzenrade der Münzengröße entsprechend ausgebildet.
Die Zeichnung veranschaulicht eine Ausführungsform der Wechselvorrichtung, welche sich zur Aufnahme von amerikanischen Münzen und Papiergeld jeder Art im Werte von ι Cent bis zu 20 Dollar eignet. Die Öffnungen 6 (Fig. 1) sind vor den zugehörigen Geldrädern angeordnet und entsprechen in Größe und Gestalt den durch sie einzuführenden und auszuwerfenden Geldstücken. Die Münzenöffnungen werden zweckmäßig schräg gestellt (Fig. 2), so daß die Münzen in den Geldrädern 13 eine schräge Lage einnehmen.
Vor den Geldrädern 12, 13 sind eine Anzahl Schalträder 19 (Fig. 3 bis 6) lose drehbar auf der Welle 20 angeordet. Sie sind bei 21 ausgeschnitten und besitzen Zähne 22 (Fig. 5 und 6), welche einerseits in die Geldräder eingreifen, andererseits mit Sperr- und Schaltklinken zusammen arbeiten. Die Zähne der den Geldrädern 13 zugehörigen Schalträder 19 greifen in die Schaufeln 16 der einen Radhälfte ein (Fig. 5 und 6). Dagegen sind bei den Schalträdern 19, welche mit den Geldrädern 12 für Papiergeld zusammen arbeiten, die Zähne mit seitlichen Rippen 23 (Fig. 4 und 6a) versehen, welche in die Mulden der Geldräder 12 eingreifen. Die Abstände der Ausschnitte 21 der Schalträder 19 entsprechen der Länge der Behälter der mit denselben zusammen arbeitenden Geldräder, so daß, wenn ein beliebiges Schaltrad 19 um eine Zahnteilung gedreht wird, das zugehörige Geldrad um die Länge eines Geldbehälters gedreht wird.
Auf einer über der Welle 20 liegenden Welle 27 (Fig. 5 und 6) ist eine Anzahl Sperrklinken angeordnet, von welchen jede mit einem Zahn 25 in eine Zahnlücke 21 des zugehörigen Schaltrades 19 eingreift, wobei der Eingriff entweder durch ihr Eigengewicht oder durch Federn gesichert ist. Jede Sperrklinke 24 hat einen seitlich vorspringenden Arm 46 und eine seitlich und vorwärts vorragende Zunge 26, welche mit einem Vorsprung 45 (Fig 5) der zugehörigen Einzahltaste 29 zusammen arbeiten, indem der Vorsprung 45 auf der Zunge 26 und unter dem Arm 46 gleitet, wobei diese Teile hinreichend weit voneinander abstehen, um dem Vorsprung 45 den Durchgang zu gestatten. Die Zunge 26 ist so lang, daß sie eine oder mehrere Zahnlücken 21 zu überbrücken vermag. Auf der anderen Seite trägt jede Klinke 24 einen seitlichen Vorsprung 92, dessen Zweck später erklärt werden soll. Jede Einzahltaste 29 ist am oberen Ende mit einem Griff 30 versehen, welcher der Münzensorte des zugehörigen Geldrades 12, 13 entsprechend bezeichnet ist (Fig. 2). Jede Taste 29 sitzt bei 31 drehbar auf einem zugehörigen Hebel 40 (Fig. 9), welcher auf der Welle 20 lose angeordnet ist. An dem unteren Ende der Taste 29 ist ein Arm 32 mit einem Vorsprung 33 ausgebildet, welcher in die Zahnlücken 21 des Schaltrades 19 eingreifen kann.
Eine der Zahl der Tasten 29 gleiche Anzahl Schaltstangen 34 (Fig. 1 und 9) ist unten durch Schlitze der Führungsplatte 35 und oben durch ihre die Schalträderwelle. 20 bügeiförmig umgreifenden Enden 36 geführt und durch Federn 37 in der oberen Lage gehalten. Jede Schaltstange 34 hat einen Arm 38, mit welchem ein Vorsprung 39 des Hebels 40 der zugehörigen Einzahltaste 29 zusammen arbeitet. Die Einzahltaste wird also durch die Feder 37 unter Vermittlung der Schaltstange 34, des Armes 38, des. Vorsprunges 39 und des Armes 40 für gewöhnlich in der in Fig. 1 und 9 veranschaulichten oberen Grenzlage gehalten, in welcher ein Ansatz 41 des Hebels 40 an der Klinkenwelle 27 anliegt. Die Einzahltaste 29 ist durch eine Feder 42 mit dem Arm 41 des Hebels 40 verbunden und wird gewöhnlich durch diese Feder in der Stellung nach Fig. 1 und 5 gehalten, bei welcher der Tastenarm 44 mittels Vorsprunges 43 an dem Arm 41 des Hebels 40 anliegt und der Tastenansatz 33 außer Eingriff mit dem Schaltrad 19 steht.
Wenn man eine Einzahltaste 29 (Fig. 9) mittels des Griffes 30 niederdrückt, so dreht sie sich, indem die Schraubenfeder 42 nachgibt, zuerst um den Zapfen 31. Durch diese Drehung wird der Arm 46 (Fig. 5 und 6) der Sperrklinke 24 mittels des Tastenansatzes 45 gehoben und der Zahn 25 aus der Zahnlücke des Schaltrades 19 herausgezogen, so daß das Schaltrad freigegeben wird. Gleiche
zeitig greift der Vorsprung 33 am vorderen Arm 32 der Einzahltaste 29 in eine Zahnlücke 21 des Schaltrades 19 ein. Bei der weiteren Abwärtsbewegung der Einzahltaste 29 wird somit das Schaltrad 19 mitgenommen. Bei dieser Bewegung verläßt der Tastenansatz 45 den Klinkenansatz 46 und die Klinke 24 schnappt daher mit ihrem Zahn 25 in die nächstfolgende Zahnlücke des Schaltrades 19 ein, wodurch die Bewegung begrenzt wird. Die Bewegung der Einzahltaste 29 hat zugleich zur Folge, daß durch den Arm 40, den Vorsprung 39 und den vorwärts gerichteten Arm 38 die Schaltstange 34
(Fig· 9) unter Überwindung der Spannung der Feder 37 abwärts gedrückt wird. Durch die Abwärtsbewegung der Schaltstange 34 werden in grundsätzlich bekannter Weise gewisse Druckstangen 86, die später durch die Wechseltasten bewegt werden und der Kaufsumme' entsprechend gewisse Geldbehälter mit einer gemeinsamen Antriebsvorrichtung kuppeln, gehoben oder gesenkt. Außerdem wird aber durch die Abwärtsbewegung der Schaltstange 34, wie später beschrieben werden soll, die Verriegelung der Abteilungstasten aufgehoben.
Nachdem das Schaltrad 19 durch die Klinke 24 gesperrt worden ist, tritt nach Freigabe des Griffes 30 die Zahltaste 29 unter dem Einfluß der Feder 42 außer Eingriff mit dem Schaltrade 19 und wird durch die Feder ^j, den Schaltschieber 34, Arm 38, Vorsprung 39 und Hebel 40 in die Anfangsstellung zurückgebracht, in welcher der Arm 41 gegen die Klinkenwelle 27 anstößt. Während der Rückwärtsbewegung der Einzahltaste verhindert die lange Zunge 26 der Klinke 24, welche sich unterhalb der Bahn des Vorsprunges 45 erstreckt, das Einfallen dieses Vorsprunges 45 in das Schaltrad 19. Die Zunge 26 verhindert ferner in der in Fig. 6 dargestellten Lage das Zurückdrehen der Zahltasten 29 um die Achse 31. Der Beamte ist daher gezwungen, die Zahltaste 29 so weit abwärts zu drehen, daß das Schaltrad 19 um eine volle Teilung bewegt wird und die Klinke 24, 25 in den nächstfolgenden Schlitz 21 einfällt. .
Die beschriebene Bewegung der Einzahltaste 29 und des Schaltrades 19 bewirkt wegen des Eingriffes dieses Rades in Geldrad 12 oder 13 zugleich die Drehung des letzteren in der durch den Pfeil in Fig. 1 angegebenen Richtung um einen Behälter. Wenn also ein Geldstück in das betreffende Geldrad gelegt ist und die zugehörige Taste 29 abwärts bewegt wird, so wird dadurch das Geldrad 12 oder 13 so weit gedreht, daß der das Geld enthaltende Behälter sich von der Gehäuseöffnung 6 entfernt und so das empfangene Geld gegen die Herausnahme aus der Vorrichtung sichert. Diese Sicherung hält so lange an, bis beim Wechseln der betreffende Geldbehälter zurückgedreht wird.
Wenn Papiergeld einer bestimmten Art sich in einem Geldrade ansammelt, werden die überschüssigen Stücke Papiergeld durch die schwingenden Auswerfhebel 47 (Fig. 1 und 3) entfernt, die mit den zugehörigen Schaltstangen 34 gelenkig verbunden sind und daher zu gleicher Zeit bewegt werden. Die ausgeworfenen Noten fallen in eine Geldschublade im unteren Teile des Gehäuses. Die überschüssigen Münzenstücke fallen durch ihr Eigengewicht heraus. Eine gekrümmte Rückenplatte 13^ (Fig. 1) verhindert das zu frühe Ausfallen von Münzen.
Auf der Schaltradwelle 20, welche in später zu beschreibender Weise bei Drehung der Kassenkurbel eine schwingende Bewegung erhält, sitzt fest eine der Anzahl der Geldräder gleiche Zahl Scheiben 48 (Fig. 5 und 6) mit Vorsprüngen 49 und 49*, die abwechselnd auf den Vorsprung 50 eines auf der Welle 20 drehbaren und in der Vertikalebene verschiebbaren, mit einem Kurvenschlitz 51^ versehenen Segmentes 51 einwirken können. Wenn durch Niederdrücken von Wechsel- go tasten ein Segment 51 mittels der zugehörigen Stange 87 in bekannter Weise gehoben wird, so tritt es mit seinem oberen Ende 50 (Fig. 6) in die Verzahnung 90 des Schaltrades 19 ein, so daß letzteres durch Ansatz 49 bei Drehung der Kassenkurbel zurückgedreht wird und den zugehörigen Geldbehälter in die Ausgabestellung bringt. Wird das Segment 51 nicht gehoben, so dreht es sich bei Drehung der Kassenkurbel lose auf Welle 20 und der betreffende Geldbehälter wird nicht bewegt.
Die Vorsprünge 49 der Scheiben 48 greifen unter die Backen 5ο0 an den Vorsprüngen 50 der Segmente 51, wenn sie mit den letzteren in Eingriff gebracht werden (vergl. Fig. 6). Da das Segment während der Linksschwingung von 48 durch den Eingriff der Teile 49 und 5Oa gestützt wird, können die (später zu beschreibenden) Löse- und Umstellvorrichtungen in die Nullstellung zurückbewegt werden,. ohne die Vollendung des Wechselns abzuwarten.
Die schwingende Bewegung der Welle 20 wird zweckmäßig durch die folgende Einrichtung bewirkt. Die Handkurbel 52 (Fig. 1, 2, 3, 4 und 6a) sitzt auf einer kurzen Welle 53, auf welcher drehbar ein Exzenter 58 (Fig. 4) mit einer von einer Feder angepreßten Sperrklinke 59 angeordnet ist, welche in eine Zahnlücke einer fest auf der Welle 53 sitzenden Scheibe 60 eingreift. Wird die Hand-
kurbel in der Richtung des in Fig. 4 ge zeichneten Pfeiles gedreht, so nimmt sie das j Exzenter 58 mit, dagegen bleibt sie bei der Drehung in der entgegengesetzten Richtung wirkungslos. Die Bewegung des Exzenters 58 überträgt sich durch die Stange 61 auf einen schwingenden Hebel 62, der fest auf der Welle 14 der Geldräder sitzt. Durch diesen Hebel 62 überträgt sich die Bewegung weiter durch die Stange 63 auf einen schwingenden Hebel 64 der Schaltradwelle 20. Eine fortgesetzte Drehung der Handkurbel 52 wird also auf diese Weise in eine schwingende Bewegung der Welle 20 und folglich auch der fest auf derselben sitzenden Scheiben 48 umgewandelt.
Die beim Ausgeben von Restbeträgen oder Wechselgeld zur Wirkung kommenden Auswerfhebel 65 (Fig. I, IO und 11) sitzen fest auf einer schwingenden Welle 66 und werden auf folgende Weise bewegt:
Die Hebel 65 umfassen die Welle 66 mit Bügeln 67, welche den Abstand der Hebel voneinander bestimmen. Eine einerseits am Gestell 1 und andererseits an dem festen Wellenarm 71 angreifende Feder 68 hält die Auswerfhebel 65 in ihrer Stellung, derart, daß ein Anschlag 69 der Welle 66 gegen die Seite des an dieser Stelle mit einem Schlitz versehenen Lagers 70 anstößt. Der als Blattfeder ausgeführte Hebel 71 kann seitlich ausweichen und trägt einen schrägen Ansatz 72, auf welchen ein am rechten Ende der schwingenden Welle 20 angeordneter Arm 73 mit einem Stift 74 derart einwirkt, daß der Stift 74 bei seiner Abwärtsbewegung über den schrägen Ansatz 72, den Hebel 71 seitwärts drückend, vorbeigleitet und bei seiner Rückkehr den Hebel 71 anhebt. Dadurch wird die Welle 66 bei jeder Drehung der Kassenkurbel geschwungen und die Auswerfhebel 65 werden derart vorwärts bewegt, daß sie alles Wechselgeld auswerfen, welches sich in den Geldrädern vor den öffnungen 6 (Fig. 1) befindet, worauf der Stift 74 am oberen Ende des Federhebels 71 wieder abgleitet und die Auswerfhebel 65 in ihre Anfangslage zurückkehren läßt.
Die Handkurbel 52 (Fig. 6 a) wird gewohnlich durch den Ansatz 76 eines durch eine Feder "]J vorgedrückten Stiftes 75 an der Drehung in der Pfeilrichtung gehindert. In eine Nut 78 des Stiftes 75 greift ein Ansatz 79 einer Stange 80 ein, die unten in der festen Führungsplatte 81 (Fig. 4a) und oben auf der Auswerfwelle 66 Führung findet und durch eine Feder 82 (Fig. 6 a) in der Sperrstellung gehalten wird, so daß es unmöglich ist, den Stift 75 zurückzudrücken und die Kurbel 52 zu drehen. Das untere Ende der Stange 80 ist mit einem auf der Welle 84 sitzenden Winkelhebel 83 (Fig. 4 und 4 a) drehbar verbunden. Drückt man eine der Wechseltasten 93 der Einerreihe abwärts, so wird mittels einer entsprechenden Druckstange 86 der Winkelhebel 83 gedreht, dadurch die Stange 80 abwärts gezogen und mithin beim Drücken auf den Stift 75 der Verschluß der Handkurbel 52 aufgehoben. Die Kassenkurbel 52 kann also nicht früher gedreht werden, um das Wechselgeld auszugeben, bis eine der Einertasten abwärts gedruckt worden ist.
Die Gleitstangen 87 (Fig. 5 und 6), welche die gleitenden Scheiben 51 mit den Schaltscheiben 19 kuppeln, werden, wie bekannt, durch die Wechseltasten 93 mittels der Druckstangen 86 gehoben. An dem oberen Arm 50 jeder Scheibe 51 ist ein Winkelhebel 91 drehbar gelagert, welcher einen in die Bahn des Vor-Sprunges 49 der Scheibe 48 herabreichenden Arm und einen Arm 91" trägt, der unter einen seitlichen Vorsprung 92 des Klinkenstiftes 25 greift. Wenn also bei der Drehung der Handkurbel 52 die Scheibe 48 in schwingende Bewegung versetzt wird, stößt ihr Vorsprung 49 auf den Arm des Winkelhebels 91 und hebt seinen aufrechten Arm 91^. Dadurch wird bei der Drehung der Kassenkurbel 52 die Sperrklinke 24 eines jeden Schaltrades 19, dessen Scheibe 51 gehoben ist, ausgehoben.
Die Wechseltasten 93 sind, wie üblich, in vier Reihen (Fig. 2) angeordnet, die den Einem, Zehnern, Hundertern und Tausendern des Kaufbetrages entsprechen. In jeder Reihe sind zehn Tasten vorhanden. Diese Wechseltasten sind mit zwei Verriegelungen versehen. Die eine Verriegelung ist allen Wechseltasten gemeinsam und verhindert das Niederdrücken derselben. Sie besteht aus einer Riegelplatte 96 (Fig. 1). Die andere Verriegelung verhindert das Zurückschnellen der abwärts gedrückten Wechseltaste unter dem Einflüsse der Federn 117. Sie besteht aus je einer Riegelplatte 95 für jede Wechseltastenreihe (Fig. 2), die beim Niederdrücken einer beliebigen Taste der Reihe durch den Ansatz 97 der Taste verschoben wird (Fig. 1) und sodann einschnappt und den Rückgang der Taste verhindert.
Außer den Wechseltasten sind der Erfindung gemäß Abteilungstasten 94 angeordnet (Fig. 2 und 3). Die Stangen 97^ der Abteilungstasten 94 (Fig. 7 und 8) besitzen je eine schräge Fläche 98, welche mit dem Ende eines Schlitzes in der Riegelplatte 96 derart zusammen arbeitet, daß sie beim Niederdrücken der Abteilungstaste die Riegelplatte 96 vorwärts bewegt, wodurch sämtliche Wechseltasten 93 freigegeben werden. Die erwähnte Bewegung der Riegelplatte 96 wird, wie
später beschrieben werden soll, auch zum Zurückführen der Anzeigeräder in die Anfangsstellung benutzt.
Die Stangen 97" der Abteilungstasten 94 ruhen mit seitlichen Vorsprüngen 100 auf einer Riegelplatte 101, welche auf der Riegelplatte 96 verschiebbar ist. Wird die Riegelplatte toi so verschoben, daß ihre Schlitze 102 (Fig. 8) unter die erwähnten Vorsprünge 100 kommen, so sind die Abteilungstasten freigegeben und jede von ihnen kann niedergedrückt werden. Das Verschieben der Riegelplatte 101 zur Freigabe der Abteilungstasten erfolgt mit Hilfe eines senkrechten Armes 103 am hinteren Ende der Riegelplatte 101, welcher sich zwischen den Schenkeln 104 an der Umstellwelle 84 befindet. Die Abteilungstasten gja sind in gleicher Weise wie die Wechseltasten mit einer zweiten Verriegelung 95 (Fig. 1 und 3) versehen, welche das Zurückschnellen der Abteilungstaste verhindert und erst beim Drehen der Kassenkurbel ausgelöst wird.
Die. Reihenfolge der Bewegungen ist folgende:
Durch Abwärtsbewegung einer Einzahltaste 29 wird die zugehörige Schaltstange 34 abwärts geschoben, drückt auf den entsprechenden Schenkel 85 (Fig. 9) der Umstellwelle 84, verdreht dadurch die Schenkel 104 (Fig. ι und 7) und verschiebt folglich auch die Riegelplatte 101 zur Freigabe der Abteilungstasten 94. Dann wird eine Abteilungstaste 94 mit ihrer Tragstange gya nieder- gedrückt, um die Riegelplatte 96 zu verschieben und dadurch die Rückführung der Anzeigevorrichtung in die Nullstellung einzuleiten, gleichzeitig aber auch die Abwärtsbewegung der Wechseltasten 93 zu ermögliehen. Die Abteilungstasten 94 sind in ähnlicher Weise wie die Wechseltasten 93 mit
. einer Druckvorrichtung verbunden, so daß bei jeder Kassenbenutzung das Zeichen des Beamten oder der Abteilung registriert wird.
Nunmehr werden dem Kaufbetrage entsprechend die Wechseltasten 93 niedergedrückt, wodurch die zugehörigen Druckstangen 86 (Fig. 6) in üblicher Weise verschoben und, wie oben beschrieben, gewisse, dem auszuwerfenden Geldbetrag entsprechende Scheiben 51 mit den Schaltscheiben 19 gekuppelt werden. Die Verdrehung der Umstellwelle 84 beim Niederdrücken einer Einzahltaste 29 hat zugleich die Freigabe der Handkurbel 52 zur Folge, welche nun gedreht werden kann, um diejenigen Geldräder zu drehen, welche Geld zum Wechseln abliefern sollen. Beim Drehen der Kurbel 52 werden auch die Auswerfhebel 65 (Fig. 1) geschwungen und sämtliehe Teile in ihre Anfangsstellung zurückgeführt.
Die Zurückführung der Teile in ihre Anfangsstellung wird hauptsächlich durch eine Rückstellstange 105 (Fig. 4 und 4 a) bewirkt, welche im Gestell 106 des Tastenbrettes geführt ist und durch das untere Ende des Hebels 107 bewegt wird. Der Hebel 107 sitzt drehbar auf der Auswerferwelle 66 und trägt einen aufwärts reichenden Arm 108, in dessen Schlitz ein Zapfen 109 eines Armes 11 ο eingreift, welcher fest auf der schwingenden Schaltradwelle 20 sitzt. In dem Arm 108 ist der Schlitz im oberen Teile konzentrisch zur Schaltradwelle und im unteren Teile gerade, so daß während der ersten Vierteldrehung der Handkurbel 52 der Hebel 107 nicht bewegt wird. Erst wenn der Zapfen 109 den unteren geraden Teil des Schlitzes erreicht, wird der Hebel 107 oben rückwärts und unten vorwärts bewegt, so daß die Rückstellstange 105 vorwärts verschoben wird. Die dritte \7ierteldrehung der Handkurbel hat die Zurückbewegung des Hebels 107 und der Rückstellstange 105 in die vorigen Stellungen zur Folge.
Die erwähnte Vorwärtsbewegung der Rückstellstange 105 verursacht drei Wirkungen. Das vordere Ende der Rückstellstange 105 stößt gegen ein schwingendes Joch 111 (Fig. 4), wodurch die Druckstangen 86 in bekannter go Weise in ihre Anfangsstellung zurückgebracht werden. Unmittelbar bevor dies erfolgt, stößt die schräge Fläche 112 gegen das abgerundete obere Ende eines an der Welle 114 festsitzenden Hebels 113. Ein breiter Arm 115 derselben Welle greift hinter die aufwärts gebogenen hinteren Enden 116 sämtlicher Riegelstangen 95 und bewegt also bei der Schwingung der Welle 114 die Riegelstangen 95 rückwärts, um die Wechseltasten 93 und die Abteilungstasten 94 freizugeben, so daß letztere von ihren Federn 117 wieder in die Anfangsstellung zurückgeschnellt werden. Jede Riegelstange 95 wird von ihrer Feder
118 in die Anfangsstellung zurückgebracht (Fig. 1), sobald die Welle 114 bei der Rückwärtsbewegung der Umstellstange 105 freigegeben ist. Die dritte umstellende Wirkung der Umstellstange 105 wird durch einen Zahn
119 herbeigeführt, der gegen einen fest auf der Umstellwelle 84 sitzenden Schenkel 120 anstößt und ihn vorwärts dreht und die Riegelstange 101 in ihre Anfangslage zurückbringt.
Einer jeden Wechseltastenreihe und der Abteilungstastenreihe entspricht je eine Schaltwelle 138 (Fig. 1), welche mittels einer bekannten Zwischenvorrichtung beim Niederdrücken einer Taste um einen entsprechenden Winkel gedreht wird und dadurch die Druck-Vorrichtung, den Gesamtaddierer und eine Anzeigevorrichtung einstellt.
Das Tastenbrett ist wagerecht angeordnet, ebenso die Schaltwellen 138 (Fig. 1). Sie tragen die bekannten Schaltwalzen 139 mit den schraubenförmig angeordneten Anschlagstiften 140 und Getriebe 141, die in Zahnstangen 142 eingreifen, welche zum Nullstellen dienen. Die hinteren Teile der Welle 138 sind getrennt von ihren vorderen Teilen 138''. Die Verbindung der beiden Teile der Wellen 138 und 138" (Fig. 13) ist durch einen Schlitz und einen in denselben eingreifenden Stift derart hergestellt, daß sie sich zwar gegenseitig in der Längsrichtung verschieben hissen, jedoch sich vereint drehen müssen. Die hinteren Teile der Wellen 138 werden gewöhnlich durch die Federn 143 (Fig. 13) und die Getriebe 144 und 145 (Fig. ι und 12) im Eingriff mit den senkrechten Wellen 146 der Anzeigevorrichtung gehalten. Dagegen werden sie beim Lösen der Wechseltasten 93 durch die folgende Einrichtung außer Eingriff mit den Wellen 146 gebracht.
Die Riegelplatte 96 (Fig. 1) hat abwärtsgebogene Arme 147, welche hinter die Bunde 148 der hinteren Teile der Wellen 138 greifen. Beim Niederdrücken einer Abteilungstaste 94 wird die Riegelplatte 96 vorwärts bewegt, so daß ihre Arme 147 die hinteren Teile der Wellen 138 unter Überwindung der Spannung der Federn 143 ebenfalls vorwärts mitnehmen und die Getriebe 144, 145 außer Eingriff miteinander bringen. Dadurch werden die senkrechten Wellen 146 freigegeben, so daß die an ihren oberen Enden sitzenden Anzeigeräder 149 durch die entsprechenden Federn 150 in die Nullstellung zurückgebracht werden. Bei der oben beschriebenen Rückbewegung der Riegelplatte 96 kommen die Getriebe 144, 145 wieder in Eingriff. Daher wird bei der Drehung der Handkurbel 52 die Drehung der Anzeigeräder 149 und die gleichzeitige Einstellung des Zählwerkes in bekannter Weise erfolgen, um den Kaufbetrag dem Käufer anzuzeigen.
Die Arbeitsweise der Kontrollkasse im allgemeinen und der neuen Verriegelungs- und Auslösevorrichtung im besonderen ist die folgende:
Wenn eine Einlage von z. B. 1 Dollar in einen der Geldempfangbehälter 13 durch eine der Öffnungen 6 vorn am Gehäuse (Fig. 1 und 2) gemacht wird, so wird die 1 Dollareinzahltaste 29 herabgedrückt bezw. gedreht, die dann unter Vermittlung der beschriebenen Zwischenglieder das betreffende Schaltrad 19
' dreht. Da nun dieses Rad mit dem dazu-1 gehörigen Geldrad 13 in Eingriff ist, so wird auch dieses genügend weit gedreht, um die Einlage unter die Decke 2 in eine Stellung zu befördern, aus der sie wieder zur Ausgabe gelangen kann, wenn ein Herausgeben erforderlich ist. Sobald die Taste 29 herabgedrückt wird, greift der Vorsprung 39 des nach vorn sich erstreckenden Armes 40 gegen die vorwärts gerichtete Verlängerung 38 der Stange 34 und drückt diese Stange herab (Fig. 9), wodurch ihr unteres Ende mit dem zugehörigen Flügel 85 in Eingriff kommt und diesen auf der Welle 84 ausschwingt. Hierdurch werden in bekannter Weise dem eingezahlten Geldbetrage entsprechende Druckstangen 86 gehoben bezw. gesenkt. Wenn der Dollar eingelegt, das Geldrad 13 gedreht, die Einzahltaste 29 freigegeben und in ihre normale Stellung zurückgebracht worden ist, so muß, bevor der Kaufbetrag durch die Wechseltasten 93 eingestellt wird, eine Abteilungstaste 94 niedergedrückt werden.
Es ist unmöglich, eine Wechseltaste 93 niederzudrücken, ehe nicht eine Abteilungstaste 94 herabgedrückt worden ist. Dies hat, wie oben beschrieben wurde, seinen Grund darin, daß die gemeinsame Riegelplatte 96 (Fig. 2), die unter dem Einfluß der Abteilungstasten 94 steht, bei normaler Lage die Wechseltasten 93 sperrt; aber wenn eine Abteilungstaste niedergedrückt wird, so wird die Verschlußplatte 96 so bewegt, daß sie das Niederdrücken der Wechseltasten gestattet.
Wenn also 1 Dollar eingelegt worden ist und man nun annimmt, daß der Einkaufsbetrag 50 Cents beträgt, so muß die Kasse 50 Cents herausgeben. Um den Einkauf von 50 Cents anzumerken, wird erst die mit 5 in der Zehnerreihe bezeichnete Wechseltaste 93 herabgedrückt und dann die Nulltaste in der Einerreihe. Dadurch werden in bekannter Weise entsprechende Druckstangen 86 (Fig. 6) verschoben und kuppeln mittels der zugehörigen Segmente 51 die Schalträder 19 der betreffenden Geldbehälter 13, die den Restbetrag herausgeben sollen, mit der Schwingachse 20, hier z. B. die Schalträder des 25 Cent-, der beiden 10 Cent- und des 5 Centrades, so daß bei der Drehung der Kassenkurbel 50 Cents im ganzen herausgegeben werden.
Wenn beim Einstellen des Kaufbetrages eine der Tasten 93 in der Einerreihe herabgedrückt wird, so wird die Kurbel 52 in der beschriebenen Weise ausgelöst. Beim Drehen der Kassenkurbel wird der Hebel 62 (Fig. 4) durch das Exzenter 58 mittels der Stange 61 gedreht und schwingt nun seinerseits mittels der Stange 63 und des Armes 64 die. Welle 20 hin und her, welche ihrerseits mittels der Scheiben 48 durch Vermittlung der oben beschriebenen, in den Fig. 5 und 6 gezeigten Teile die entsprechenden Schalträder T9 so weit rückwärts dreht, daß diese die zugehörigen Geldräder 13 in die Ausgabe-
Stellung führen. Gleichzeitig werden die Auswerfhebel 65 (Fig. 10 und 11) geschwungen, um die Münzen herauszuwerfen. Aus den Fig. 4, 4a, 5 und 6 ist ersichtlich, daß eine vollständige Umdrehung der Kurbel 52 auch eine ganze Umdrehung des Exzenters 58 zur Folge hat, wodurch die vorerwähnten Teile in ihre normale Stellung zurückgeführt werden. Außerdem werden, wie oben beschrieben,
ίο auch alle sonst noch beweglichen Teile in ihre normale Stellung zurückgebracht.
Das Zurückführen der Wechseltasten 93 in die normale Stellung wird, wie oben beschrieben wurde, durch den Arm 110 (Fig. 3 und 4a) bewirkt, der sich auf der Welle 20 befindet und mittels dieser bewegt wird. Wenn die Welle 20 geschwungen wird, so wirkt der Arm 110 auf den Hebel 107 und veranlaßt die Rückführungsstange 105, nach vorn zu gleiten, so daß ihr vorderes Ende mittels des Joches 111 diejenigen Druckstangen 86 in die normale Stellung zurückführt, die vordem durch das Niederdrücken der Wechsel tasten verschoben worden sind.
Wenn die Rückführungsstange 105 in der vorbeschriebenen Weise bewegt wird, so trifft sie auch gegen den Arm 113, der seinerseits die Verschlußplatte 95 bewegt, dadurch alle niedergedrückten Tasten auslöst und ihnen in die normale Stellung zurückzukehren gestattet.

Claims (2)

  1. Pate nt-An Sprüche:
    i. Kontroll- und Wechselkasse mit Abteilungs- oder Kontrolltasten, Einzahltasten, Wechseltasten und Kurbelantrieb, dadurch gekennzeichnet, daß die verschiedenen Tastengruppen (29, 93, 94) und die Handkurbel (52) durch Verriegelungs- und Auslösungsvorrichtungen derart miteinander verbunden sind, daß beim Niederdrücken einer der den eingezahlten Betrag einstellenden Tasten (29) mittels einer Schaltstange (34) und einer Umstellwelle (84) die Verriegelung (101) der Abteilungsoder Kontrolltasten (94) und durch Niederdrücken einer Taste (94) die Verriegelung (96) der den einzuzahlenden Kaufbetrag einstellenden Wechseltasten (93) aufgehoben wird, worauf beim Niederdrücken einer Wechseltaste (93) die Sperrung (75 > 76, 78, 79) der Handkurbel (52) ausgelöst wird, die bei ihrer Drehung mittels eines Kurvenhebels (107, 108) und einer besonderen Umstellstange (105) die Auslösung der niedergedrückten Abteilungsund Wechseltasten und deren erneute Verriegelung bewirkt.
  2. 2. Kontroll- und Wechselkasse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die durch die Abteilungs- oder Kontrolltasten (94) bewegte Riegelplatte (96) mit der die Anzeigevorrichtung (146, 149) für die einzuzahlenden Kaufbeträge einstellenden Welle (138, 138*) derart verbunden ist, daß beim Verschieben der Platte (96) durch Niederdrücken einer Abteilungsoder Kontrolltaste die Welle (138") von der Anzeigevorrichtung entkuppelt wird, so daß letztere durch Federwirkung (150) in die Nullstellung gebracht werden kann.
    Hierzu 3 Blatt Zeichnungen.
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