DE618539C - Kugelspielautomat mit selbsttaetigem, die Gewinnzahl anzeigendem und summierendem Zaehlwerk - Google Patents

Kugelspielautomat mit selbsttaetigem, die Gewinnzahl anzeigendem und summierendem Zaehlwerk

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DE618539C
DE618539C DEJ48970D DEJ0048970D DE618539C DE 618539 C DE618539 C DE 618539C DE J48970 D DEJ48970 D DE J48970D DE J0048970 D DEJ0048970 D DE J0048970D DE 618539 C DE618539 C DE 618539C
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DE
Germany
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division
ball game
ball
winning
lever
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Expired
Application number
DEJ48970D
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English (en)
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Max Jentzsch & Meerz
Original Assignee
Max Jentzsch & Meerz
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Publication date
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23BTURNING; BORING
    • B23B51/00Tools for drilling machines
    • B23B51/0018Drills for enlarging a hole
    • B23B51/0045Drills for enlarging a hole by expanding or tilting the toolhead
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63DBOWLING GAMES, e.g. SKITTLES, BOCCE OR BOWLS; INSTALLATIONS THEREFOR; BAGATELLE OR SIMILAR GAMES; BILLIARDS
    • A63D15/00Billiards, e.g. carom billiards or pocket billiards; Billiard tables
    • A63D15/20Scoring or registering devices

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Pinball Game Machines (AREA)

Description

  • Kugelspielautomat mit selbsttätigem, die Gewinnzahl anzeigendem und summierendem Zählwerk Bei den bekannten, gegebenenfalls selbstkassierenden Kugelspielen mit einem selbsttätigen, die Gewinnzahlen anzeigenden bzw. summierenden Zählwerk ist letzteres derart eingerichtet und angeordnet, daß für jede der verschiedenen Gewinnzahlen ein besonderes Zählwerk vorhanden ist, das nur diese eine Zahl anzeigt und bei Wiederholung addiert. Je mehr verschiedene Gewinnzahlen vorhanden sind, um so mehr Zählwerke müssen vorgesehen sein. Der Spieler hat außerdem am Ende des Spieles die von den verschiedenen Zahlenrädern angezeigten Zahlen zu addieren, wobei natürlich leicht Verrechnungen vorkommen können. Wenn für ein bestimmtes Spielergebnis eine Verdoppelung der Gewinnzahlen vorgesehen ist, so ist ein weiteres Zählwerk erforderlich und am Schluß des Spieles die Summe der Einzelzahlen, welche die Zahnräder angeben, noch zu verdoppeln. Die Vielzahl der Zählwerke macht die Bauart des Spieles und das Spielen selbst umständlich, weil nach Beendigung eines jeden Einzelspieles erst das Gesamtergebnis errechnet werden muß.
  • Bei Lochbillards ist bereits ein für alle Gewinnstellen gemeinsames Zählwerk zum Addieren der verschiedenen Gewinnpunktzahlen bekannt, und zwar in der Anordnung, daß der gemeinsame Zählwerksschalthebel durch je ein besonderes Übertragungsgestänge mit je einem an jedem Kugelfangloch angebrachten und von der einfallenden Kugel bedienten Klappenhebel verbunden ist, wobei der Verschiedenheit der Gewinnzahlen durch verschiedene Länge der Klappenhebelarme Rechnung geträgen ist. Diese Lösung erfordert ein sehr umständliches Übertragungsgestänge, namentlich wenn die Zahl der verschieden bewerteten. Gewinnstellen ,groß ist und außerdem noch gleichwertige Gewinnstellen mehrfach vorhanden sind. Die Empfindlichkeit der Anordnung und die Sicherheit des Wirkungseintritts wird durch das umfangreiche Bewegungsgestänge sehr verringert, und es findet eine Rückwirkung des einen von einer Kugel bewegten Gestänges auf die angeschlossenen anderen Gestänge statt, die überflüssig und schädlich ist. Die Schalthebelfeder und die Kugel haben je einen großen Widerstand zu überwinden, .erstere, weil sie die gesamten Gestänge mit den Hebelklappen in die Bereitschaftstellung bringen und darin halten muß, und die Kugel, weil sie den erhöhten Federwiderstand überwinden muß.
  • Erfindungsgemäß sind diese Übelstände dadurch beseitigt, daß zur Vorschaltung des an sich bekannten gemeinsamen Zählwerkes für alle gleichwertigen Gewinnstellen je eine besondere Fallrinne mit Kugelzuführungslaufbahn vorgesehen ist und die Fallrinnen verschieden große Fallstrecken zur Erzielung eines der Gewinnzahl entsprechenden Schalthebelhubs des in die Fallrinnen hineinragenden gemeinsamen Zählwerksschalthebels besitzen. Damit entfallen alle Übertragungsgestänge und die mit ihnen verbundenen Bewegungswiderstände.
  • Erfindungsgemäß ist ferner das Zahlenrad des Zählwerkes mit einer doppelten Teilung derart versehen, daß jeder Zahl der einen Teilung eine z. B. den doppelten Betrag angebende Zahl der anderen Teilung entspricht, und eine umschaltbare Deckung ermöglicht die Sichtbarmachung der einen oder anderen Teilung. Die Gewinnkugel, welche spielgemäß die Verdoppelung der Gewinnzahlensumme zur Folge hat, führt die Umschaltung z. B. mittels einer Hebelanordnung selbsttätig herbei. Die beiden Teilungen können auf dem Zahlenrade sowohl nebeneinander als auch untereinander derart, daß immer eine Zahl der einen Teilung mit einer Zahl der anderen Teilung abwechselt, angeordnet sein, und es ist leicht einzusehen, daß auch mehr als zwei Teilungen miteinander kombiniert sein können. Für die Erfindung ist ferner die Art der Zählwerksschaltung unwesentlich; -die verschieden großen Schaltungen des Zahlenrades können auch auf andere Weise als durch Kugelfall verschiedener Fallhöhe erreicht werden.
  • Durch die vorher gekennzeichnete Anordnung des Zählwerkes wird seine Bauart nicht nur vereinfacht, sondern auch das Zusammenrechnen der Gewinnzahlen erübrigt, weil die. gesamten Gewinnzahlen fortlaufend addiert und gegebenenfalls verdoppelt werden.
  • Die Zeichnung veranschaulicht ein Ausführungsbeispiel der Erfindung.
  • Abb. i ist eine Vorderansicht, Abb. 2 eine Seitenansicht und Abb..3 ein Grundriß.
  • In Gestellwänden i ist eine Welle 2 drehbar gelagert, auf der ein Zahlenrad 3 sitzt. Die Welle 2 steht in bekannter Weise unter der Spannung einer Drehungsfeder q., welche das Zahlenrad in die durch einen Anschlag 5 einer Gestellwand und einen Anschlagstift 6 eines ebenfalls auf .der Welle 2 festsitzenden Sperrades 7 bestimmte Nullstellung zurückbringt. Ein U-förmiger Schalthebel ist mit seinen beiden Schenkeln 8 drehbar auf der Welle :2 gelagert und steht unter der Spannung einer Zugfeder 9, welche im Zusammenwirken mit einem festen Anschlag io seine Bereitschaftsstellung bestimmt. An einem Schenke18 des Schalthebels ist bei ii eine Schaltklinke.i2 angelenkt, welche unter der Wirkung einer Zugfeder 13 in die Zahnung des Sperrades 7 eingreift und in der Bereitschaftsstellung des Schalthebels durch Anschlag ihres armartigen Fortsatzes 14 an einen Anschlag io aus der Zahnung des Sperrrades 7 herausgezogen ist. Der Mittelteil 15 des U-förmigen Schalthebels besitzt eine Anzahl vorspringender kammzahnartig angeordneter Fortsätze 16. Jeder Fortsatza16 des Schalthebels ragt durch einen auf der Rückseite angebrachten Schlitz in eine von in gleicher Anzahl auf der Vorderseite des Zählwerkes angebrachten senkrechten Fallrinnen 17. Jede Kugelfallrinne besitzt auf der Vorderseite am oberen Ende eine Einlauföffnung 18, durch welche die auf einem geneigten Boden i9 anrollende Kugel in die senkrechte Führung gelangt. Die Kugel gelangt dabei auf den in die Führung hineinragenden Fortsatz 16 des Schalthebels und drückt diesen durch ihr Gewicht abwärts, bis sie durch in jeder senkrechten Führung 17 vorgesehene geneigte Anschlagteile 2o, welche die Fortsätze 16 frei passieren lassen, angehalten und durch eine auf der Vorderseite jeder Führung angebrachte Auslauföffnung :2i abgeleitet wird. Die Fortsätze 16 des Schalthebels 8, 15 werden durch den die Bereitschaftsstellung des Schalthebels bestimmenden, auf der Rückseite der Fallrinnen 17 angebrachten Anschlag 22 in gleicher Höhe mit der Ablaufkante des Kugellaufbodens i9 gehalten. Die Entfernung der Anschläge 2o, welche die Fallhöhe der Kugel begrenzt, von der Bereitschaftsstellung des Fortsatzes 16 ist in den verschiedenenFallrinnen 17 verschieden, und dementsprechend ist auch die Schaltung des Sperrrades und Zahlenrades verschieden groß, je nachdem- die Kugel in "die eine oder andere der senkrechten Fallrinnen 17 einfällt und den Schalthebel bedient. Die Fallhöhe ist in den verschiedenen senkrechten Kugelführungen derart bemessen, daß die Fortschaltung des Zahlenrades der angegebenen Gewinnzahl entspricht. Eine weitere Sperrklinke 23, welche ebenfalls in- die Zahnung des Sperrades 7 eingreift, verhindert die Rückdrehung des Sperrrades und Zahlenrades 7 unter der Wirkung der Rückdrehfeder q..
  • Das Zahlenrad besitzt auf der Umfangsfläche nebeneinander zwei Zahlenreihen, von welchen in der Zeichnung (Abb. 3) je zwei Zahlen angedeutet sind. Oberhalb des Zahlenrades 3 ist in einem festen Boden 24 ein Fenster 25 angebracht, welches sich über beide Zahlenreihen erstreckt, derart, daß nur eine Zahl jeder Zahlenreihe, also zwei nebeneinander stehende Zahlen sichtbar sind. Unterhalb des Fensters 25 sind in einem Abdeckblech 26, das an einem, auf der Welle 2 gelagerten Schwinghebel 27 sitzt, zwei Schauöffnungen 28, 29 von gleicher Breite wie das Fenster 25, aber nur in halber Länge desselben, so daß sie sich von den Seitenkanten der Umfangsfläche des Zahlenrades nur bis zur Mitte derselben erstrecken, derart versetzt angeordnet, daß je nach der Einstellung der einen oder anderen Öffnung 28 oder 29 unter dem festen Fenster 25 nur eine Zahl der einen oder anderen Zahlenreihe durch das Fenster 25 hindurch sichtbar ist. Die beiden Zahlenreihen unterscheiden sich darin, daß jede Zahl der einen Reihe das Doppelte der nebenstehenden Zahl der anderen Reihe beträgt.
  • Der Hebel 27 ist durch eine geringe Schwenkung um die Achse 2 derart umstellbar, daß die eine oder andere Zahlenreihe zum Ablesen unter dem Fenster 2 5 sichtbar ist, und die Umstellung, welche die Gewinnzahlen verdoppelt, tritt selbsttätig bei einem gewissen Spielerfolg ein. Das untere Ende des Hebels 27 ist durch einen Draht 30 mit einem Arm 3 i einer Klappe 32, die in einer Öffnung 33 der Kugellaufbahn 34 schwenkbar gelagert ist, gelenkig verbunden. Eine durch die Öffnung 33 durchfallende Spielkugel 35 fällt auf den Arm 31 und bewirkt eine Umstellung des Winkelhebels 31, 32, durch die einerseits die Öffnung 33 geschlossen und andererseits vermittels des Drahtes 3o der Hebel 27 mit dem Abdeckblech 26 umgestellt wird.
  • Zu Beginn des Spieles wird in bekannter @N-eise mit der Freigabe der Kugel zum Spiel die Klappe 32 in die die Öffnung 33 freigebende Stellung (Abb. 2) gebracht, womit gleichzeitig der Hebel 27 derart eingestellt wird, daß die Schauöffnung 28 sich unter dem Fenster 25 befindet.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Kugelspiel mit für alle Punktgewinnstellen gemeinsamem, die Gewinnzahlen addierendem Zählwerk, dadurch gekennzeichnet, daß für alle gleichen Punktgewinnstellen je eine Fallrinne (i7) mit Kugelzuführungslaufbahn vorhanden ist und die Fallrinnen verschieden große Fallstrecken zur Erzielung eines größeren oder geringeren Schalthubs des in die Fallrinnen hineinragenden gemeinsamen Zählwerksschalthebels (i5) entsprechend einen größeren oder geringeren Punktgewinn besitzen.
  2. 2. Kugelspiel nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Zahlenrad (3) mehrere Teilungen besitzt, derart, daß jeder Zahl der ersten Teilung eine ein Mehrfaches dieser Zahl angebende Zahl der anderen Teilung entspricht und eine umschaltbare Abdeckung (26) der eingestellten Zahl für die eine oder andere Teilung vorgesehen ist.
  3. 3. Kugelspiel nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß zur selbsttätigen Umschaltung der Abdeckung (26) von der einen Teilung auf die andere Teilung in einem bestimmten Gewinnfall eine durch die betreffende Gewinnkugel umzustellende Klappe (32) mit der Hebelanordnung (34 30, 27) vorgesehen ist.
  4. 4. Kugelspiel nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Teilungen auf der Umfangsfläche des Zahlenrades (3) nebeneinander angeordnet sind.
DEJ48970D 1934-02-13 1934-02-13 Kugelspielautomat mit selbsttaetigem, die Gewinnzahl anzeigendem und summierendem Zaehlwerk Expired DE618539C (de)

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GB2016235A GB437515A (en) 1935-07-15 1935-07-15 Improvements in devices for boring conical sockets in wood

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