DE545537C - Gewinnausgabevorrichtung fuer selbstkassierende Spiele oder Selbstverkaeufer - Google Patents
Gewinnausgabevorrichtung fuer selbstkassierende Spiele oder SelbstverkaeuferInfo
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- G07F—COIN-FREED OR LIKE APPARATUS
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Description
Bei Selbstkassierern mit Gewinnausgabe, seien es ein selbstkassierendes Spiel oder ein
Selbstverkäufer, namentlich bei solchen, in welchen die Gewinnhöhe unbestimmt ist, kann
es vorkommen, daß der Gewinnstapel sich plötzlich so stark vermindert, daß die Arbeit
des Selbstkassierers in Frage gestellt wird.
Dieser Übelstand wird erfindungsgemäß dadurch beseitigt, daß eine Einrichtung vorgesehen
ist, welche im Bedarfsfalle, d. h. also bei starker Abnahme des Gewinnmünzen- oder
Markenstapels, diesen Stapel durch einen besonderen Vorratsstapel entnommene Münzen
oder Marken ergänzt. Diese Einrichtung besteht in einem Münzenschiebergestänge, welches
bei jedem Münzeneinwurf in Tätigkeit gesetzt wird, aber nur dann zur Wirkung, nämlich zum Ausschieben einer Münze aus
dem Vorratsstapel, gelangt, wenn ein mit dem
ao Schiebergestänge verbundener Taster, der die Höhe des Gewinnmünzenstapels prüft, von
dem Stapel in seiner Bewegung nicht behindert wird, im anderen Falle aber durch seine
Bewegungsbehinderung auch die Bewegung des Münzenschiebers hindert, wobei sich die
Weiterbewegung der Antriebsteile lediglich in der Streckung einer Dehnungsfeder auswirkt.
In Verbindung hiermit ist ferner die Anordnung des Gewinnausgabemagazins so getroffen, daß dieses sich unterhalb des Vorratsmagazins
in senkrechter Stellung an den Boden einer geneigten, mit einer Öffnung in der Gleitbahn vorgesehenen Münzgleitrinne
anschließt, durch welche zunächst die eingeworfenen Münzen und im Bedarfsfalle auch
die aus dem Vorratsmagazin ausgeschobenen Münzen in das Gewinnausgabemagazin fallen.
Die Zeichnung veranschaulicht beispielsweise in schematischer Darstellung eine Einrichtung
gemäß der Erfindung unter Fortlaslung aller zum Verständnis nicht erforderlichen
Einzelheiten des Selbstkassierers.
In der Zeichnung bezeichnet 1 eine geneigte Gleitrinne, auf welcher die eingeworfenen
Münzen flachliegend zur Kasse gleiten. An dem geneigten Boden der Gleitrinne 1 ist ein
senkrecht sich nach unten erstreckendes Münzen- oder Markenmagazin 2 angeschlossen.
Im Boden der Gleitrinne 1 ist eine öffnung 3 angeordnet. Am unteren Ende des Magazins
2 ist ferner ein Münzenschieber 4 angebracht, der die in seiner Öffnung 5 eingelagerten
Münzen aus dem Magazin 2 herausschiebt und in ein Ausgaberohr 6 überleitet. Die nach
dem Einwurf in der Gleitrinne 1 niedergleitenden Münzen füllen das Magazin 2 bis zur
Höhe der Unterkante 7 des Magazins 2. Die weiter etwa noch auf dem Stapel sich aufsetzenden
Münzen werden von einem Schieber 8, der vermittels eines Armes 9 von einem Kurbeiarm
10 hin und her bewegt wird, von dem Stapel in die Gleitrinne 1 abgeschoben.
Schräg oberhalb des Münzmagazins 2 ist ein Reservemagazin 11 angeordnet, das ebenfalls
am Boden mit einem Münzerischieb er 12 und einer seitlichen Ausschiebeöffnung 13
versehen ist. Der Münzenschieber 12 ist mit dem einen Arme 15° eines auf einem festen
Bolzen 14 gelagerten dreiarmigen Schwinghebels 15 gelenkig verbunden und wird von
einer Feder 16 gegen die Unterseite des Magazins 11 gezogen. Der zweite Arm i 5& des
Schwinghebels 15 ist durch eine Zugfeder x6 und eine Stange 17 mit einem Schwingarm 18
verbunden, der auf einem festen Bolzen 19 gelagert ist und von dem Kurbelarm 10 nach
jedem Münzeneinwurf ausgeschwungen wird. Die Feder 20 zieht die beiden Schwingarme 9,
18 zusammen. An dem freien Ende des dritten Armes i$c des Schwinghebels 15 ist ein
Taster 21 angelenkt, der in einem Ansatz 22 des Magazins 11 geführt ist.
Dieser Taster befindet sich oberhalb der öffnung 3 der Gleitrinne 1 und taucht bei jedem Ausschlag des vorherbeschriebenen Gestänges, also jedesmal nach einem Münzeneinwurf, in das Magazin 2 nieder. Stößt nun ze das Ende des Tasters 21 auf den Münzenstapel im Magazin 2 auf, bevor das freie Ende des Münzenschiebers 12 von der Unterseite der untersten Münze im Magazin r 1 abgleiten und sich von hinten gegen den Rand der Münze legen kann, so kommt die Bewegung des dreiarmigen Hebels 15 des Schiebers 12 und des Tasters 21 zum Stillstand, und der weitere Ausschlag des Armes 18 bewirkt lediglich eine Dehnung der Feder 16, die beim Rückgang des Armes 18 wieder verschwindet. Taucht aber der Taster 21 infolge Verminderung des Münzenstapels im Magazin 2 ein, ohne auf den Münzenstapel aufzustoßen, so kommt der Hub des Armes 18 zur vollen Wirkung auf den dreiarmigen Schwinghebel 15, was zur Folge hat, daß der Münzenschieber 12 sich hinter den Rand der untersten Münze im Magazin 11 legt und somit bei der Rückbewegung unter der Wirkung einer Feder 23 die unterste Münze" aus dem Magazin 11 herausschiebt. Die Münze fällt durch die öffnung 3 im Boden der Gleitrinne 1 in das Magazin 2 und ergänzt dadurch den noch darin befindlichen Stapel. Die Münzenschieber sind nicht Gegenstand der Erfindung und können in beliebiger Weise eingerichtet sein. Das Wesen der Erfindung besteht vielmehr darin, daß neben einem Magazin 2, welches an den Boden einer geneigten Müiizeingleiürinne angeschlossen ist, so daß diese Münzen zunächst den Stapel auffüllen, ein mit einem Münzenschieber 12 versehenes Hilfs- oder Vorratsmagazin 11 angeordnet ist, derart, daß die von dem Schieber 12 ausgeschobene unterste Münze in das vorgenannte Magazin 2 niederfällt und der Münzenschieber 12 des Magazins 2 nur dann eine Münze ausschiebt, wenn mit Hilfe eines mit dem Schiebergestänge 15 verbundenen Tasters 21 eine Mindesthöhe des Stapels im Magazin 2 festgestellt wird. In besonderem besteht die Anordnung darin, daß in dem Schieber antriebsgestänge 15 eine Dehnungsfeder 16 angeordnet ist, welche bei Sperrung der Schieberbewegung durch Aufstoßen des Tasters 21 auf den Münzenstapel im Magazin 2 die Weiterbewegung des vor der Feder angeordneten Antriebsteiles zuläßt.
Dieser Taster befindet sich oberhalb der öffnung 3 der Gleitrinne 1 und taucht bei jedem Ausschlag des vorherbeschriebenen Gestänges, also jedesmal nach einem Münzeneinwurf, in das Magazin 2 nieder. Stößt nun ze das Ende des Tasters 21 auf den Münzenstapel im Magazin 2 auf, bevor das freie Ende des Münzenschiebers 12 von der Unterseite der untersten Münze im Magazin r 1 abgleiten und sich von hinten gegen den Rand der Münze legen kann, so kommt die Bewegung des dreiarmigen Hebels 15 des Schiebers 12 und des Tasters 21 zum Stillstand, und der weitere Ausschlag des Armes 18 bewirkt lediglich eine Dehnung der Feder 16, die beim Rückgang des Armes 18 wieder verschwindet. Taucht aber der Taster 21 infolge Verminderung des Münzenstapels im Magazin 2 ein, ohne auf den Münzenstapel aufzustoßen, so kommt der Hub des Armes 18 zur vollen Wirkung auf den dreiarmigen Schwinghebel 15, was zur Folge hat, daß der Münzenschieber 12 sich hinter den Rand der untersten Münze im Magazin 11 legt und somit bei der Rückbewegung unter der Wirkung einer Feder 23 die unterste Münze" aus dem Magazin 11 herausschiebt. Die Münze fällt durch die öffnung 3 im Boden der Gleitrinne 1 in das Magazin 2 und ergänzt dadurch den noch darin befindlichen Stapel. Die Münzenschieber sind nicht Gegenstand der Erfindung und können in beliebiger Weise eingerichtet sein. Das Wesen der Erfindung besteht vielmehr darin, daß neben einem Magazin 2, welches an den Boden einer geneigten Müiizeingleiürinne angeschlossen ist, so daß diese Münzen zunächst den Stapel auffüllen, ein mit einem Münzenschieber 12 versehenes Hilfs- oder Vorratsmagazin 11 angeordnet ist, derart, daß die von dem Schieber 12 ausgeschobene unterste Münze in das vorgenannte Magazin 2 niederfällt und der Münzenschieber 12 des Magazins 2 nur dann eine Münze ausschiebt, wenn mit Hilfe eines mit dem Schiebergestänge 15 verbundenen Tasters 21 eine Mindesthöhe des Stapels im Magazin 2 festgestellt wird. In besonderem besteht die Anordnung darin, daß in dem Schieber antriebsgestänge 15 eine Dehnungsfeder 16 angeordnet ist, welche bei Sperrung der Schieberbewegung durch Aufstoßen des Tasters 21 auf den Münzenstapel im Magazin 2 die Weiterbewegung des vor der Feder angeordneten Antriebsteiles zuläßt.
Claims (3)
1. Gewinnausgabe für selbstkassierende Spiele oder Selbstkassierer in Gestalt
einer Stapelröhre mit Bodenschieber, dadurch gekennzeichnet, daß nach jedem Münzeneinwurf die Höhe des Münzenstapels im Magazin (2) durch ein Gestänge
(15", Ι5δ, iy, 21) abgetastet wird,
welches bei Unterschreitung einer gewissen Mindesthöhe des Münzenstapels vermittels
eines "mit ihm verbundenen Münzen- oder Markenschiebers (12) aus einem
oberhalb des Gewinnausgabemagazins (2) angeordneten Vorratsmagazin (11) eine
Münze oder Marke herausschiebt, so daß sie in das Gewinnausgabemagazin (2) fällt.
2. Gewinnausgabe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das von
einem Nocken (10) bewegte Gestänge des Münzenschiebers (12) des Vorratsmagazins
(11) mit einer Dehnungsfeder (ιό")
und dem in das Gewinnausgabemagazin (2) eintauchenden Taster (21) derart verbunden
ist, daß, wenn der Hub des Tasters (21) durch die im Magazin (2) aufgestapelten
Marken oder Münzen unbehindert ist, der Schieber (12) in Tätigkeit
tritt, während beim Aufstoßen des Tasters (21) auf den Münzen- oder Markenstapel
im Magazin (2) die Weiterbewegung des Schiebers (12) gesperrt und die Dehnungsfeder
(16) gestreckt wird.
3. Gewinnausgabe nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß im
Gewinnausgabemagazin (2) ein ebenfalls von dem Nocken (10) gesteuerter Münzenschieber
(8) vorgesehen ist, der die überschüssigen Münzen oder Marken über
die Unterkante (7) der öffnung (3) im no
Boden der Gleitrinne (1) hinweg vom Stapel abschiebt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE545537T | 1930-01-22 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE545537C true DE545537C (de) | 1932-03-02 |
Family
ID=6560808
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1930545537D Expired DE545537C (de) | 1930-01-22 | 1930-01-22 | Gewinnausgabevorrichtung fuer selbstkassierende Spiele oder Selbstverkaeufer |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE545537C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE929997C (de) * | 1952-08-27 | 1955-07-07 | Guenter Wulff | Spielgeraet mit Muenzeinwurf |
-
1930
- 1930-01-22 DE DE1930545537D patent/DE545537C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE929997C (de) * | 1952-08-27 | 1955-07-07 | Guenter Wulff | Spielgeraet mit Muenzeinwurf |
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