DE865999C - Tischfussballspiel mit von einem Muenzwerk gesteuerter Betaetigungsstange fuer die Ballfreigabe - Google Patents

Tischfussballspiel mit von einem Muenzwerk gesteuerter Betaetigungsstange fuer die Ballfreigabe

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DE865999C
DE865999C DEK8739A DEK0008739A DE865999C DE 865999 C DE865999 C DE 865999C DE K8739 A DEK8739 A DE K8739A DE K0008739 A DEK0008739 A DE K0008739A DE 865999 C DE865999 C DE 865999C
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DE
Germany
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flap
rod
ball
football game
table football
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Expired
Application number
DEK8739A
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English (en)
Inventor
Charles Georges Hannay
Charles Jean Hannay
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
CHARLES GEORGES HANNEY
JULIEN KETELSLEGERS
Original Assignee
CHARLES GEORGES HANNEY
JULIEN KETELSLEGERS
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Publication date
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    • GPHYSICS
    • G07CHECKING-DEVICES
    • G07FCOIN-FREED OR LIKE APPARATUS
    • G07F17/00Coin-freed apparatus for hiring articles; Coin-freed facilities or services
    • G07F17/32Coin-freed apparatus for hiring articles; Coin-freed facilities or services for games, toys, sports, or amusements
    • G07F17/38Ball games; Shooting apparatus

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Coin-Freed Apparatuses For Hiring Articles (AREA)

Description

  • Tischfußballspiel mit von einem Münzwerk gesteuerter Betätigungsstange für die Ballfreigabe Bei den bekannten Tischfußballspielen mit einem :Münzwerk gesteuerter Ballfreigabe kann. leicht betrogen werden, indem durch eine bestimmte Handhabung es den Spielern möglich ist, die durch eine von einem Münzwerk gesteuerte Stange betätigte Schwenkklappe zu verbiegen, so daß ein unrechtmäßiger Durchgang der Bälle möglich ist ohne vorherige Bezahlung.
  • In der Zeichnung sind zur näheren Erläuterung in den Fig. i bis 6 die bekannten Vorrichtungen für den Betätigungsmechanismus des Ballauslasses bzw. des Münzwerkes näher dargestellt, während in den Fig. 7 bis io die Erfindung dargestellt ist. Es zeigt Fig. i eine schematische Draufsicht auf den Tisch in der Nähe des Münzwerkes, Fig.2 eine Seitenansicht desselben, Fig. 3 und q. sind An- und Draufsicht der Betätigungsstange in Verbindung mit den schwenkbaren Sperrhebeln; Fig. 5 zeigt schematisch die Normalstellung der Schwenkklappe, Fig. 6 eine entsprechende Ansicht, bei welcher die Schwenkklappe durch ein. betrügerisches Manöver des Spielers verbogen wurde.
  • In den Fig. i und 2 ist das Münzwerk mit i bezeichnet. Dieses befindet sich innerhalb eines Kastens 2. Das Münzwerk ist mit einer Betätigungsstange 3 versehen, die vorn einen Knopf q. und am inneren Ende zwei senkrechte Arme 5a und 5b aufweist, die eine Gabel 5 bilden. Zwischen diesen Armen 511 und 5b weist die Stange'3 zwei Aussparungen 6 (Fg. 3 und q.) auf, in die zwei unter Federkraft stehende schwenkbare Sperrhebel 7 beiderseits eingreifen, sobald ein Druck auf die Stange 3-ausgeübt wird und in den Münzkasten nicht die erforderlichen Münzen eingeworfen worden sind, die sich ih: die Ausschnitte 6 legen und das Einfallen der Hebel ? verhindern.
  • Zwischen den zwei Armen 5a und 5b der Gabel 5 ist das. umgebogene Ende 8' eines Hebels 8 angebracht, der die Schwenkklappe 9 trägt. Diese Klappe 9 dient dazu; die zu spielenden Bälle io zurückzuhalten bzw. freizugeben.
  • Nachdem normalerweise eine Zahlung erfolgt ist, wird durch Hineindrücken der Stange 3 (in Fig. 2 bis 6 von links nach rechts) das umgebogene schräg gestellte Stück 8' des, Armes 8 durch Arm 5a bis in seine senkrechte Stellung mitgenommen. und damit die Schwenkklappe 9 in ihren-Lagern nach oben verdreht, wodurch die Bälle auslaufen können. Beim Loslassen der Stange 3 zieht die Feder i i die Stange 3 in ihre ursprüngliche Lage zurück, wobei der Arm 5b über das umgebogene Ende 8*- die Schwenkklappe 9 in Sperrstellung zurückdreht.
  • Beim Auslassen der Bälle nimmt die Schwenk--klappe 9, die um den Punkt. o schwenkt, die in. Fig. 5 gestrichelt gezeichnete Lage ein, wobei der oder die Bälle io auslaufen können. Wenn. aber beispielsweise der Spieler in ehrlicher oder unehrlicher Absicht die Stange 3 nicht, genügend weit hineindrückt, wird beim Zurückziehen derselben durch die Feder i i und den Arm 5b der Gabel 5 der Ball io zwischen die Schwenkklappe 9 und den geneigten Boden 12 geklemmt, wie dies in Fig. 6 dargestellt ist. Wenn in diesem Augenblick die cngewoffenen Geldstücke bereits zur Kassette weitergefallen sind und die schwenkbaren Sperrhebel 7 daher die Stange 3 blockieren, kann diese nicht mehr hineingedrückt werden, um den: oder-die:'eingeklemmten Bälle freizugeben. Fast immer wird dann, mit oder ohne betrügerische Absicht, der Spieler versuchen, den eingeklemmten Ball freizubekommen, indem er fest an der Stange 3 zieht, wodurch über den Arm 5b die Schwenkklappe 9 verbogen wird und sich ein stumpfer Winkel X zwischen den sonst .senkrechten Klappenteilen bildet,-wie aus Fig.6 ersichtfich ist. Dadurch kann die Öffnung zwischen dem äußeren Ende der Schwenkklappe 9 und dem Boden, i2 so vergrößert werden,-daß sie allen Bällen den Durchgang freigibt, ohne daß in den Münzkasten die erforderlichen Münzen eingeworfen werden. Das ist ein großer Nachteil für den Spielinhaber.
  • Die Ausbildung gemäß, der vorliegenden Erfindung bezweckt, diesen Mangel zu beseitigen und besteht im wesentlichen aus zwei getrennt voneinander arbeitenden Mitteln, die sich 'aber gegenseitig ergänzen:: Einerseits- wird der hintere, beim Ziehen der Stange 3 wirkende Arm 5b der Gabel 5. entbehrlich, und andererseits wird jedes Verkeilen des Balles an der Schwenkklappe verhindert, -indem beispielsweise der Boden 12 durch einen zweiten in anderer Höhe befindlichen und vom Berührungspunkt. der Schwdenkklappe 9 ausgehenden Boden ersetzt. wird. j ,In der Zeichnung ist in den Fig. 7 bis io die Erfindung dargestellt. Es. zeigt Fig. 7 eine Seitenansicht des verbesserten Münzwerkes, Fig. 8 eine `schematische Ansicht der SChAvenkklappe mit abgeändertem Boden; Fig. 9 und io stellen die abgeänderte Form des schwenkbaren Sperrhebels entsprechend Fig. 3 und q, dar.
  • Wie aus Fig. 7 ersichtlich ist, isst der in Fig. 2 vorgesehene hintere Arm 5b der Gabel 5, die die Stange 3 des Münzwerkes begrenzt, einfach weggelassen. Dadurch ist das abgebogene Ende 8' unabhängig von der Stange 3, wenn diese nach links herausgezogen wird und bleibt in der in Fig. 8 mit gestrichelten Linien dargestellten Lage, im Fall ein Ball io durch die Schwenkklappe eingeklemmt ist, auch wenn an der Stange 3 gezogen wird. Im vorliegenden Fall bleibt somit jeder an der Stange 3 ausgeübte Zug nach vorwärts (nach links in Fig. 7 und 8) ohne Wirkung auf die Schwenkklappe 9; die daher nicht abgebogen werden kann. Um den Ball io freizulassen, genügt es, wenn der Münzkasten mit Geldstücken versehen und der Apparat in der vorgeschriebenen Weise betätigt wird, d. h. die Stange 3 hinausgestoßen wird (nach rechts, in Fig, 7 und 8), um den oder die Bälle freizugeben. Nach der Linksverschiebung der Stange 3 durch die Feder i i wird der Arm 8' in seine ursprüngliche Lage unter dem Übergewicht der Klappe 9 von selbst zurückgehen.
  • Eine weitere Verbesserung besteht darin, daß die Bälle bei ihrer Freigabe. vom Boden 12 herunterfallen und die Geschwindigkeit dabei erhöht wird. Dies geschieht dadurch, daß ein zweiter Boden 15 (s. Fig. 8) unter dem ersten, i2, angeordnet wird und dieser vom Berührungspunkt Y der Schwenkklappe 9 aus in einer senkrechten Stufe zum Boden 15 abfällt. Die Höhe dieser Abfallstufe ist dabei unbedeutend größer als der Durchmesser der Bälle io. Wenn sich nun die Klappe 9 um den Punkt o dreht, wird der Ball, anstatt auf dem Boden i2 weiterzurollen, direkt auf den Boden 15 hinunterfallen und kann niemals mehr zwischen. Klappe und Boden 12 eingeklemmt werden. Diese letzte Anordnung besitzt außerdem den Vorteil, daß der Münzkasten auf dem Spieltisch angeordnet werden kann, so daß man unter diesem einen Kasten anbringen kann, der als Tresor dienen soll. Dieser vom Betätigungsmechanismus unabhängige Kasten kann durch einen Deckel 16 mit einem Schloß 17 (in Fig. i rechts) verschlossen werden, so daß evtl. auch Reparaturen ohne Öffnen des Tresors ausgeführt werden können.
  • Um außerdem eine Sperrung der Stange 3 bei dem keine Wirkung auf die Klappe 9 ausübenden Herausziehen der Stange 3 zu vermeiden und die Sperrhebel 7 dadurch zu schonen, ist nach den Fig.9 und io die Nase 7' des schwenkbaren Sperrhebels 7 anders ausgebildet als in den in Fig. 3 und q. dargestellten Fällen, und zwar so, daß :sie an ihrer hinteren Seite mit einer Schrägfläche versehen ist. Auf diese Weise wird die Nase aus dem zugehörigen Ausschnitt 6 der Stange 3 beim Ziehen dieser ausgehoben, während sie den freien Hub der Stange 3 beim Hineindrücken; dieser begrenzt, wenn keine Münzen eingeworfen wurden.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Tischfußballspiel mit von einem Münzwerk gesteuerter, auf eine Schwenkklappe zur Ballfreigabe einwirkender Betätigungsstange, dadurch gekennzeichnet, daß mit einem abgebogenen Arm (8') der Betätigungsklappe (9) die Stange (3) derart in Wirkverbindung steht, daß sie nur bei ihrer der Ballfreigabe durch Anheben der Klappe (9) dienenden Bewegung auf den Arm (8') der Klappe (9) einwirkt, bei ihrem Rückwärtsgang jedoch nicht auf den Arm (8') der Klappe (9) einwirkt.
  2. 2. Tischfußballspiel nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der zum Abrollen der freigegebenen Bälle dienende Boden (i5) tiefer als der die von der Klappe (9) festgehaltenen Bälle (io) tragende Boden (i2) angeordnet ist, wobei er vom Berührungspunkt der Schwenkklappe in einer senkrechten Stufe zum unteren Boden (i5) abfällt und der Höhenunterschied zwischen diesen zwei Böden nur unwesentlich größer als der Durchmesser eines Balles ist.
  3. 3. Tischfußballspiel nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Nase (7') der in eine entsprechende Aussparung (6) der Detätigungsstange (3) greifenden schwenkbaren Sperrhebel (7) an ihrer hinteren Seite mit einer Schrägfläche versehen ist, so daß sie beim Ziehen der Stange (3) ausgehoben wird, auch wenn kein Geldstück eingeworfen ist:.
DEK8739A 1950-01-24 1951-01-24 Tischfussballspiel mit von einem Muenzwerk gesteuerter Betaetigungsstange fuer die Ballfreigabe Expired DE865999C (de)

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DEK8739A Expired DE865999C (de) 1950-01-24 1951-01-24 Tischfussballspiel mit von einem Muenzwerk gesteuerter Betaetigungsstange fuer die Ballfreigabe

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DE (1) DE865999C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1147074B (de) * 1961-03-21 1963-04-11 Xaver Leonhart Tischballspiel
DE1187836B (de) * 1961-07-13 1965-02-25 Xaver Leonhart Tischballspiel

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1147074B (de) * 1961-03-21 1963-04-11 Xaver Leonhart Tischballspiel
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