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Summierapparat alle zum Registrieren des Wertbetrages der entnommenen Karte erforderlichen Bewegungen sich vollzogen haben. Diese Vorrichtung besteht aus einem Magneten. der durch einen zufolge Ausziehens eines Schiebers geschlossenen Strom erregt wird, welcher Strom erst dann unterbrochen wird, wenn die Registrierung des Wertbetrages der ausgezogenen Karte vollendet ist ; durch den vom Magneten angezogenen Anker wird die oben genannte senkrechte Reihe von Riegeln festgesperrt.
Der Summierapparat ist im wesentlichen durch die folgenden Merkmale gekennzeichnet.
1. Es sind Zahnstangen vorgesehen, durch welche Ziffernrädehen, die entsprechende Zahntriebe tragen, jeweils derart gedreht werden, dass die durch diejenigen Ziffern der nebeneinander liegenden Rädchen, welche unter der Beschauöffnung sichtbar sind, gebildete Zahl jeweils die Summe-der Wertbeträge aller dem Ausgeber entnommenen Karten angibt. Die Ziffernrädchen werden von einem Rahmen getragen, der sich unter Einwirkung eines Magneten, weicher durch einen zufolge Ausziehens eines Schiebers im Ausgeher geschiossenen Strom erregt wird, derart sich bewegt, dass zwecks Registrierens des Wertbetrages einer dem Ausgeber entnommenen Karte die besagten Zahntriebe mit den Zahnstangen in Eingriff kommen.
2, Die beim jedesmaligen Entnehmen einer Karte sich vollzeihende Längsbewegung der Zahnstangen wird durch Anschläge, die mittels Elektromagneten in die Bahn der Zahnstangen h meinbewegt werden, derart begrenzt, dass jedes der von ihnen getriebenen Ziffernrädehen um
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Ziffernrädchens entsprechenden Stelle der den Wert der ausgezogenen Karte angehenden Zäh) steht.
3. Den Zahnstangen wird die Längsbewegung von einem seinerseits mittels Elektromagneten bewegten Rahmen mit geteilt; jede Zahnstange wird. wenn sie durch die genannten Anschläge angehalten worden ist. selbsttätig von dem Rahmen losgekuppelt und mit einer feststehenden
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Getriebe des Ziffernrädchens nächst niederer Ordnung auch noch um ein solches Stück weitergeschattet werden kann. dass das Ziffernrädchen noch um eine Ziffer verstellt wird. Das eine Ende der Feder, unter deren Wirkung die letztgenannte Bewegung sich vollzieht. wird hiebci (nicht vom nusfahreuden Rahmen, sondern) von der besagten feststehenden Stange gehalten.
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zwar zeigt :
Fig. 1 einen senkrechten Schnitt durch einen Teil des Ausgebers.
Fig. 2 zeigt eine Hinteransicht desselben bei teilweisem Schnitt.
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Fig. 8 zeigt einen Teil der Fig. 2 in einer anderen Arbeitsstellung. Fig. 9 zeigt einen senkrechten Scimitt durch den Summierapparat.
Fig. 10 zeigt eine Vorderansicht derselben.
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der Sch@enen 1 emporragt: das vordere Ende 3 ragt ebenso weit über die Auflageflächen der Schienen empor, kann aber zufolge seiner Nachgiebigkeit nach unten ausweichen.
Zieht man den Schieber & im Sinne des Pfeiles 4 nach anssen, so schiebt das Ende. 3 der
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Gegen Ende dieser Bewegung des Schiebers b hat das Ende 2 der Blattfeder bl die nächst- folgende Karte vor sich her geschoben und in die Stellung a-'übergeführt, welche die herausgeschobene Karte a3 zuvor innegehabt hatte.
Auf dem Stapel von Karten liegt ein plattenförmiges, mit einer Nase 7 versehenes Belastungsgewicht 6. Nach dem Herausbefördern der letzten Karte wird der Schieber b durch Einfallen der Nase 7 des Belastungsgewichtes 6 in das Loch 8 verriegelt.
Das Entnehmen einer Karte durch Ausziehen des Schiebers in der Weise, wie beschrieben, ruft folgende Wirkungen hervor :
1. Die Verriegelung aller anderen Schieber des Ausgebers ;
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Im folgenden wird die Einrichtung beschrieben, durch welche beim Ausziehen eines Schiebers die Bewegung aller anderen Schieber des Ausgebers unmöglich gemacht wird.
Hinter jeder wagerechten Reihe von Behältnissen al ist in fest angeordneten Lagern eine hohle Welle 9 (Fig. 1, 2, 5) drehbar gelagert ; die Welle trägt hebelförmige Führungsstücke 10, in deren jedem ein Stift 11, der bei 12 an den Schieber b angelenkt ist, gegen die Welle 9 hin verschiebbar ist. Das in der Weise, wie aus Fig. 2 zu ersehen, abgeschrägte obere Ende des Stiftes 11
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Weise gedreht, so gelangen die abgeschrägten Enden der bei dieser Drehung unbeweglich bleibenden Stifte 11 in die diesen Enden entsprechend gestalteten Teile 14 der Ausklinkungen.
Beim Ausziehen eines Schiebers b wird der zugehörige Stift 77 mit seinem FührungstÜck 10 geschwenkt ; hiebei wird durch die Vermittlung der Querschiene loua. welche von auf die Welle 9 aufgekeilten Armen lOb (Fig. 2) getragen wird, die Welle 9 um ein entsprechendem Mass gedreht. Der Stift lla (Fig. 2) des nach aussen gezogenen Schiebers b dringt in den Teil 13 der Ausklinkung der Welle ein und schiebt hiebei den ihm anliegenden der inl Hohlraum der Welle verschiebbar gelagerten. aus Fig. 2 ersichtlichen Verriegelungsbolzen 15, durch Einwirkung seiner schrägen Endfläche auf das entsprechend kegelig gestaltete Ende des Bolzens, nach links. Diese Bolzen 7J. deren Länge gleich dem wagerechten Abstand zweier Fächer a'voneinander ist.
sind dicht aneinandergereiht : die Spitze des ersten (zur Rechten) liegt an einem regelbaren Anschlag 79 an. der letzte (zur Linken) von etwas anderer Gestalt als die übrigen. wird durch eine (gegen Stift 17 sich stemmende) Spiralfeder 16 nach rechts gedrückt.
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auf ihm angeordneten Blechscheiben 48a nach der Seite unverrückbar geführt. Durch die an der einen Scheibe 48a angreifende Feder 53, deren Ende an einem an der Zahnstange starr angeordneten Arm befestigt ist, wird der Zapfen 48 stets nach links gezogen.
An jeder Zahnstange A liegt seitlich eine starr angeordnete Stange 54 an, die über die vom Zapfen 48 bei der Bewegung der Zahnstange li zurückgelegte Strecke neun eigenartig gestaltete Zähne von derselben Teilung wie die Zähne der Zahnstange h trägt ; die Unterkanten dieser Zähne stehen bündig mit der Oberkante der oben erwähnten Zunge 52 bzw. mit der Unterkante des
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Wird bei der Ausfahrt des Rahmens i die Zahnstange h, durch einen der ihr zugeordneten Anschläge 1. aufgehalten, so schiebt die Wange 47, welche an dem sich weiterbewegenden Rahmen starr angeordnet ist, den Zapfen 48 vor sich her ; hat der Zapfen die Spitze der Zunge 52 (Fig. 11) passiert, so steigt er unter der Wirkung der in Richtung der schrägen Vorderfläche der Wange 47 fallenden Komponente der Zugkraft der Feder 55 im Loch 49 in die Höhe, wobei es in die Zahnlücke hinter dem gerade über der besagten Zungenspitze stehenden Zahn der Stange 54 gelangt. Alsdann kann die Wange 47, deren Oberkante mit der Unterkante der Stange 54 bündig ist, unter dem Zapfen 48 sich vorbeibewegen, wie in Fig. 14 und 15 gezeigt.
Bei der beschriebenen Bewegung des Zapfens 4 in seinem Loch 49 wird die an einen Arm
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Ausfahrbewegung durch Betätigung des im folgenden beschriebenen sogenannten Zehner- SchaltmechaniHmus das Weiterrücken um eine Zahnteilung gestattet ist, die Zahnstange durch die Wirkung der Zugkraft der Feder diese Bewegung vollführt. wobei der Zapfen 48 in den Teil 50 des Loches 49 gelangt.
Zwecks Ermöglichung der Rückführung der Zahnstangen h in die Anfangsstellung, welche Rückführung durch die gegen die Enden der Stangen stossenden, senkrecht nach oben stehenden
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am Kopf der betreffenden Schiene anstösst, auf den beiden mit dem Zapfen 48 starr verbundenen Blechwangen 48a aufliegt (Fig. 9). Durch die Einwirkung der Blattfeder 56 auf die Blechwangen48a
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gehaltene Zäpfehen 48 in den Teil 50 des Loches ein (Fig. 11).
Das Beiseitebewegen des Auschlages 58 geschieht in folgender Weise: der Zahntrieb g1
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des dreiarmigen Hebels 62, 63, 65 sich sofort an der Spitze des Armes 65 festhakt und so den dreiarmigen Hebel in der ausgeschwungenen Stellung festhält. Erst wenn nach Registrieren des Geldwertes der entnommenen Karte die Magnete d stromlos geworden sind und alsdann der
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mit Schienen 60 in die Anfangslage sich drehen können.
Aus Fig.. 10 ist zu ersehen, dass nur die Zahnstangen h des Zehntel-, Einer-und ZehnerZiffernrädchens so ausgebildet sind, wie in Fig. 11 bis 15 gezeigt. Die Zahnstange hu des Hundertstel- Ziffernrädchens unterscheidet sich von den genannten Zahnstangen h dadurch, dass dieselbe, wie selbstverständlich, mit dem Zehner-MchaItmechanismus 58, 60 nicht ausgestattet ist. Die
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die Teile 48 und 48a und das Loch 49 nicht vorgesehen zu sein. Die Zahnstange hc wird nur dann, und zwar nur um eine Zahnteilung, verschoben, wenn das Zehner-Zmerm'adchen von 9 auf U verstellt wird. Die Einrichtung hiefür (der Zehner-Schaltmechanismus) ist, wie aus Fig. 18 zu ersehen, etwas anders ausgebildet, als bei den drei Zahnstangen h, h, h.
In Fig. 18 ist g das ZehnerZiffernrädchen, g1 dessen Zahntrieb, der den Daumen 61 trägt ; die Zahnstange des Zehner- Ziffernrädchens ist in der Figur weggelassen ; das Hunderter-Ziffernrädchen mit seinem Zahntrieb wird vom Zehner-Ziffernrädchen verdeckt. Die Rolle q (oben 66 genannt) des vom Daumen 61
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so rückt die Zahnstange hic unter der Wirkung der Feder p in der Richtung ; c so weit, bis die Rolle q an der Anschlagfläche r1 des Armes p1 anliegt, d. h. um eine Zahnleitung. vor. Bei der nach dem Ausheben der Zahntriebe < aus den Zähnen ihrer Zahnstangen sich vollziehenden Einfahrt des Rahmens i wird durch einen an diesem sitzenden Arm 17 die Zahnstange he in ihre
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Die Ziffernrädehen g werden in der angehohenen Stellung gegen Verdrehung dadurch gesichert, dass jede der unter Federwirkung stehenden Klinken 67 (Fig. 9). welche auf dem von
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einen feststehenden Stift 89 an, so dass die Klinken 67 in die in Fig. 9 gezeigte Stellung gedreht werden, in der sie die Zahntriebe g1 freigeben.
Im folgenden sollen die Vorrichtungen zum Schliessen und Öffnen der den Summierapparat in Tätigkeit setzenden Stromkreise beschrieben werden. Sind durch die Zungen 31 (Fig. 1 und 2)
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(Fig. 2) führende Stromweg unterbrochen, wonach, wie oben eingehend beschrieben, der Schieber mit dem hebelartigen Führungsstück 10 in seine Anfangslage (Fig. l oben) übertreten kann, so dass die Zungen 31 4on den Kontakten cl.... sich entfernen ; hiedurch werden alle Stromkreise unterbrochen.
Im folgenden sei die Wirkungsweise des gesamten Apparates in flüchtigen Umrissen skizziert.
Wird dem Ausgeber (Fig. 1 und 2) eine Karte entnommen, so gelangen hiedurch die Kontakt-
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Magneten k liessen, die den den Geldwert der Karte angebenden Ziffern entsprechen. Ausserdem kann der Strom über C6 zu dem Magneten d fliessen.
Durch die Erregung der Magnete k werden die entsprechenden Anschläge kl (Fig. 9) angehoben ; durch die Erregung der Magnete d werden
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nimmt mittels der an den Zäpfchen 48 anliegenden Blechwangen 47 die Zahnstangen h mit und lässt dieselben in der beschriebenen Weise zurück, wenn die beweglichen Anschläge 58 oder die festen Anschläge 59 an die hochstehenden Anschläge/ anstossen. Die Zahnstangen h versetzen dif Zahutriehe und damit die Ziffernrädchen in Drehung.
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hingegen genchtossen wird.
Danach schwingt der Rahmen 40, 42, 44 um 41 in die Anfangslage zurück, die Zahntriebe g1 heben sich dadurch aus den Zahnungen, und werden durch die Klinken 67
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dreiarmigen Hebel 62, 63, 65 frei. so dass das etwa behufs Zehner-Schaltung veranlasste Ausschwenken des Anschlages 58 rückgängig gemacht wird. Gleichzeitig wird durch die Einwirkung
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brochenwird.
. Jetzt ist der Apparat wieder in der Bereitschaft für die Entnahme einer Karte.
Es kann noch eme Vorrichtung vorgesehen sein, durch welche entweder jedesmal nach Entnahme einer Karte oder aber nach Entnahme einer bestimmten Anzahl von Karten die
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allen die Null unter der Schauöffnung 45a steht: im ersteren Falle dient der Apparat nicht zum Summieren des Geldwertes der entnommenen Karte. sondern nur zum jedesmaligen Ablesen
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beschrieben. Die Achse 39 der Ziffernrädchen ist mit einer Längsnut 91 versehen (siehe Fig. 20 und 21)
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. stellung zurückgedreht.
Der ache j wird die Drehbewegung mitgeteilt durch eine Zahnstange 93 (Fig. 9 und 10). nut der ein auf der Achse sitzender Zahntrieb 94 (Fig. 10) beim Emporgehen des die Achse
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(rechts unten Fig. 9) erregt, dessen mit der Zahnstange 93 mittels eines senkrechten Armes n1 starr verbundener Eisenkern alsdann entgegen der Wirkung der Feder 95 (oberhalb 93) nach
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gezogen, und zufolge der hiedurch bewirkten Drehung der Achse 39 werden alle Ziffernrädchen in der Weise wie eben beschrieben, in die Nullstellung zurückgedreht.
Um zu verhindern, dass die Ziffernrädchen, wenn sie in der beschriebenen Weise durch die Klinkenkupplung zurückgedreht werden, unter der Wirkung der hiebei ihnen erteilen lebendigen Kraft über die Nullstellung hinaus sich drehen, sind Anschlagzungen 97 (Fig. 9 und 10) vorgesehen, die nur bei in der angehobenen Stellung stehenden Ziffernrädchen in die Bahn von an den letzteren in geeigneter Weise angeordneten Anschlagstiften 96 (Fig. 9. 19,20, 21) hineinragen ; beim Anliegen der Stifte 96 an der linken Seite (Fig. 9) der Zungen 97 steht bei jedem Ziffernrädchen die Null unter der Beschauöfnun.
Während der Ausfahrbewegung der Zahnstangen 93 nach rechts sind die Ziffernrädchen in der Weise, wie oben beschrieben, durch die Sperrklinken67 verriegelt ; gegen Ende der Ausfahrbewegung stösst ein an der Zahnstange 93 sitzender Stift 98 gegen einen auf dem linken Ende (Fig. 10) des Rundstabes 4. fest angeordneter Daumen 99, so dass die Klinke 67 an jedem Rädchen aus ihrer Zahnlücke ausgehoben wird. Hiebei gelangt die Spitze des mit der Klinke 67 starr verbundenen Daumens 67a über die Nase des unter Federwirkung stehenden Sperrhebels 101 (in Fig. 9 in der zurückgeschwungenen Stellung gezeichnet), derart. dass die Klinken 67 während der gesamten Einfahrtbewegung der Zahnstangen 93 die Rädchen gl bzw. g freigeben.
Gegen Ende der Einfahrbewegung der Zahnstange 93 stösst ein an dieser sitzender Anschlag 102 gegen die untere Verlängerung des Sperrhebels 7M und bewegt denselben in die in Fig. 9 dargestellte Stellung, wonach die Klinke 67 wieder in eine Zahnlücke des Triebes ql einfallen kann. PATENT-ANSPRÜCHE :
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welche die Karten aus den einzelnen Fächern (a, ausgezogen werden, Stahl- (oder dgl.) Lamellen (bl) tragen, durch deren vorderes aufgebogenes und elastisch niederdrückbares Ende (. 3) beim Ausziehen des Schiebers jeweils die unterste Karte aus dem Fach herausgeschoben wird.
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