DE627224C - Selbstkassierende, als Zusatzgeraet fuer Schreibmaschinen u. dgl. verwendbare Sperr-und Ausloesevorrichtung - Google Patents

Selbstkassierende, als Zusatzgeraet fuer Schreibmaschinen u. dgl. verwendbare Sperr-und Ausloesevorrichtung

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DE627224C
DE627224C DED64473D DED0064473D DE627224C DE 627224 C DE627224 C DE 627224C DE D64473 D DED64473 D DE D64473D DE D0064473 D DED0064473 D DE D0064473D DE 627224 C DE627224 C DE 627224C
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lever
locking
arm
double
organ
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    • GPHYSICS
    • G07CHECKING-DEVICES
    • G07FCOIN-FREED OR LIKE APPARATUS
    • G07F17/00Coin-freed apparatus for hiring articles; Coin-freed facilities or services
    • G07F17/26Coin-freed apparatus for hiring articles; Coin-freed facilities or services for printing, stamping, franking, typing or teleprinting apparatus

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Control Of Vending Devices And Auxiliary Devices For Vending Devices (AREA)

Description

Es ist bereits bekannt, Schreibmaschinen mit selbstkassierenden Vorrichtungen zu versehen, die nach Einwurf einer Münze die Benutzung der Maschine freigeben und dieselbe entweder nach Ablauf einer bestimmten Zeit oder aber nach Schreiben einer bestimmten Zahl von Buchstaben o. dgl. bzw. von Zeilen wieder abriegeln. Es ist bei derartigen Vorrichtungen weiterhin bekannt, ein von Hand zu betätigendes Organ vorzusehen, das unter der kuppelnden Wirkung der eingeworfenen Münze ein die Sperrung und EntSperrung bewirkendes Glied verstellt. Die Vorrichtungen sind zumeist für bestimmte Maschinensysteme eingerichtet und an diese teils· direkt angebaut, oder sie sind unterhalb der Schreibmaschinentische in der Weise angeordnet, daß sie gewisse Teile der Maschine, wie z. B. die Randsperrung, den Auslösbalken
ao' der Schaltung, die Schaltung selbst oder andere bewegliche Teile, beeinflussen.
Die Erfindung bezweckt nun, eine derartige Sperr- und Auslösevorrichtung für Schreibmaschinen o. dgl. so auszubilden, daß
ag sie in einem möglichst flachen Kasten untergebracht werden kann, der dann als Träger der eigentlichen Maschine dient, und in Verbindung mit der üblichen Maschinenschutzhaube eine Art Kassette oder Koffer bildet.
Hiermit können die fraglichen Maschinen, vor Verschmutzen und Beschädigungen geschützt, leicht und bequem transportiert werden, wie es für Hotels, Pensionen, Schulen und Vermietezwecke sehr erwünscht ist. Die besondere Bauweise gemäß der Erfindung, durch die das angestrebte Ziel erreicht wird, kennzeichnet sich dadurch, daß das durch seine horizontale Bewegung die Sperrung bzw. Entsperrung bewirkende Glied mit einem horizontal angeordneten Arm fest verbunden ist, der zweckmäßig unter Vermittlung einer Gleitrolle auf einen ebenfalls nahezu horizontal liegenden und um seinen Drehpunkt schwingbaren doppelarmigen Hebel einwirkt.·
Der eine Arm dieses Hebels dient hierbei dem in an sich bekannter Weise verschiebbaren Träger eines Sperrorgans als Auflager, während sein unter der Einwirkung der Gleitrolle stehendes anderes Ende mit einer Auskröpfung versehen ist. Letztere hat den Zweck, bei Stellung der Gleitrolle über der Auskröpfung eine-,durch das Gewicht des Sperrorgans verursachte Senkung des entgegengesetzten Hebelarmes und damit des die Preigabe der Tastenhebel bewirkenden Sperrorgans zuzulassen. Ein weiterer, ebenfalls in einer horizontalen Ebene schwingbarer Hebel umfaßt mit seinem einen geschlitzt ausgebildeten Arm einen fest mit dem von Hand zu betätigenden Organ verbundenen Zapfen, so daß er bei Verschiebung des .letztgenannten Organs sich um seine Lagerstelle drehen muß, wodurch sein entsprechend gebogener
anderer Arm sich, tinter den als Auflager -für den verschiebbaren Sperrorganträg'er dienen-. den Arm des. einseitig; gekröpften Hebels legt und diesen vorübergehend sperrt. Im weiteren Ausbau der Erfindung sind · schließlich Mittel vorgesehen, um Beschädi-; gungen der hauptsächlichsten Steuerhebel zu verhüten. Auch ist eine Einrichtung.'ggtrpf;?: fen, um die Sperr- und Auslösevorrichtung to ständig auszuschalten, falls 'dies. "erwünscht ist." • In der Zeichnung ist* der ErSndungsgfigenT,
stand beispielsweise dargestellt.
Fig. ι zeigt den Aufriß einer "Vorrichtung gemäß der Erfindung,
Fig. 2 den Grundriß,' ■ -' .
Fig. 3 eine Seitenansicht und Fig. 4 den.-.Queischnittt in Richtung. der. LinieJirßJn Figi.2i. *.
Die Vorrichtung ist an derii unterhalb der Platte 16 angeordneten Rahmen χ angebracht.» Die Platte 16 stellt 'dabei den Deckeb-emesidie Schreibmaschine^ tragenden .flachen Kastens dar, Im einzelnen" besteht·;'die VOffichtuftg5" aus der sich gegen die Tastenhebe>i>·:·* der a5 Schreibmaschine legenden Sperrstange α, die von;dem in der Führung & auf.'und-nieder beweglichen und sich auf das eine Ende eines doppelarmigen Schwenkhebels 45 stützenden Zapf en c. getragen . wird, sowie aus den. im Rahmen $ . längs .;yerschieBbaren Stangen ??i und\n,' die durch..Federn σ bzw. 22 in ihrer Ruhestellung, gehalten werden.* .MitM'der Stangem fest*„verbunden'.ist'ein "Ansätzstück V/ das einerseits 'einen .gekrümmten Arm.44 mitl-der Steüerrölle / tilgt' und».an. dem andererseits mittels eines' Bolzeris 11 ein Hebel .iängelenkt ist:: .Dieser HeMi Ί greift mit. seinem gabelförmig ausgebildeten Ende an einem Winkelhebel21 an, xier "vermittelsdes Aufzieharmes 15 das Aufziehen des .ühi; werks 3 bewirkt*.'1
' Am. Ansatzstücke der Stange tn ist wei tender Anschlag' z/_. vorhanden," .hinter" den "sich der vermittels. des "Bolz'en's -ϊ am RaHrneui % befestigte* ..Sperrhebel lz iieim 'Aufziehen des. Uhrwerks.' legt" .und zum " , Festhalten..*.. der ' Stange m in ihrer Rechtsläge' dient; bisT das ' Uhrwerk 3 ..die Sperrung: auslöst'. 'Die! den *' Münzhalfefp tragende verschieBbäre Stange«1 wird durch." die Feder 2z Normalerweise' in ihrer.Xinks'lage. g;ehälten". "Äm"Rährn:iirit: be-' festigt ist die Zunge:37, ;die Bei Miner -Rechts;-' verschieburig";der Stange"M.'auf:'din im Mühz1" halter.^), befindlichen':HeBe1I^S*'einwirkt,- um< die 'Freigabe'^eS ' im Mün'zhalte:r^*'befihd-;" liehen* G'eltistücke's zu verüfSachen: *.' ' Die am Arm44 des rati der Staiige'Wi be-' festigten'Ansatzstückes-V1'befihdlrche'"Rollef · «liegt •gje'gen'den ;einen- Jivrn, 'des'um "den^Zap- *■ fen46 drehbä*ren,"eine ÄTiskröpfung*54 äuf-t weisenden 1HeBeIIr45", auf- dessen-enfgegen-·' gesetztem Ende der Zapfen c mit der die Sperrwirkung ausübenden Stange α aufruht. Der Drehbolzen 46 des Hebels 45 ist an einem Winkel 47 befestigt, welcher infolge eines Sehfitzes 48 (Fig. 2) verschiebbar ist und durch die Flügelmutter 49 (Fig. 4) o. dgl. feststellbar ist. An der Platte 16 ist' noch vermittels des--Trägers 51 der um den Zapfen 53 drehbare Hebel 50 angebracht, dessen langer gerader 5Arni ■ gabelartig" den Bolzen 52 der ■Stange η iimfaßt, wobei-der rechte Gabelarm als um den Bolzen 56 schwingbarer Arm 55 ausgebildet ist, der vermittels der Feder 57 an den an der Stange« angeordneten Zapfen 52 gedrückt wird (Fig. 1, 2),
Die. Wirkungsweise ist folgende: Nach .Einwurf des Geldstückes in-den Münzhalter ρ wird,, die Stange »■ in der Pfeilrichtung (Fig. 2) bewegt. In dem Münzhalter wird nun zunächst durch den in ihm angeordneten, ii'untenlEederdrück stehenden Hebel 35, imd .zwar vermittels einer an diesem befindlichen ;Memen!-i!Srase"^däs· Geldstüfek:festgehalfen und ,s verdeckt -.dabei· ein im Münzhalter p befindliches Loch, das kleiner ist als das vor- -geseb:riebene,Geldstückr abeE-groß genug, um die Stange m bequem durchzulassen. Vermittels' des das Durchlaßloch vorläufig versper-.renden Geldstücke's wird die Stange m beim Verschiebenuder Stange w nach rechts in gleicher •RicHtung'-tnitgenommen. Dadurch wird : .vermittels' des im Hebel t befindlichen -WInkelhebels 21 der iAufzieharm 15' für das Uhrwerk 3 herumgelegt; und letzteres^ aufgezogen. .Nadhdem die Stange"?*'tnit-dem Münzhalter p ■ einen'bestimmten Weg- in der Pfeilrichtung zurückgelegt'hat,-trifft die %im festen Rahmens sitzende'Zunge^ gegen- den-Hebeli35 und""drückfrihn;zur-Seite,"so daß"das Geld- ioo Stück* von ihm'frei wird und nach nmten wegfallen kann,- -sobald -die- Stangem- in ihrer äußersten rechten Stellung'durch den Sperr-.hebel-2-(Fig:2*) gesperrt'ist und die Stangen
rfefwag-rrach links ztrrückbewegt-hat. Nach -Ablauf der'bestimmten-'Zeit wird der Sperr-,;h4bet ζ mittels des Uhr werks- · wieder ausgelöst;·" worauf-die Stange m -durch die Feder-0 _ini ihre'AnfängjsBtellung zurückgezogen wird, Dk 'srch'-'dias mif-der :Stange m fest -verbun- 110 ■ •dene AnsatzstücKr'in gleicher'Richtung mit · ihjr bewegen· muß, so wird beirde'r Aufzugb^wegungs'nach erfolgtem· Münzeneinwurf der an dem Ansätzstück' angebrachte Arm 44.-'πιίί-g4nomriien;-so daß-die-an diesem befestigte Rplle/· über die'Auskröpfung 54 des Hebels 4| (Fig. *r) zu stehen Isommti -Das auf dem entgegengesetzten Ende· des Hebels 45 ruhende Gfewicht: der- "von dem:'Zapfen c' getragenen
pfrstattge'a'bewirkt ;nün eine Drehung des Hebels 4^ .uniiseinen-Drehpunkt 46 und eine Senlcutig'des''betfeffenEehi'-Hebelarmes= nach
unten. Die Stange« senkt sich-hierbei und gibt die Tastenhebel & der Schreibmaschine zur Benutzung frei. Treten nach Ablauf des Uhrwerks 3 unter Wirkung der Feder 0 die Stange m und damit auch die vom Hebelarm 44 getragene Rolle f in ihre linke Anfangs-, stellung zurück, so wird der ;an der Rolle f zum Anliegen kommende Arm des Hebels 45 wieder nach unten gedrückt,= woduräh sich sein entgegengesetzter Arm wieder liebt und die Stange α gegen die Tastenhebel drückt. Die Maschine ist wieder gesperrt. Gleichzeitig mit dem Verschieben der Stange η nach rechts wird vermittels des an ihr angeordne-
«5 ten Zapfens 52 der Hebel 30 um seinen Lagerbolzen S3 gedreht, so daß sich sein in Fig. 2 gebogen gezeichneter kurzer Schenkel unter den Hebel 45 legt. Dieser wird dadurch an der Drehung um den Zapfen 46 gehindert, so daß die Senkung der-Sperrstange'ß und damit die Freigabe der Tastenhebel einstweilen noch nicht eintreten kann. Erst wenn der Zug der Stange η nach rechts aufhört und diese unter Wirkung der Feder 22 in ihre Ausgangsstellung zurückgegangen ist, muß sich der Hebel 50 zwangsläufig ebenfalls in seine ursprüngliche Lage zurückbegeben und. damit den Hebel 45 freigeben, so daß sich nunmehr der Zapfen c mit der Sperrstange a senken kann und erst jetzt die Maschine zur Benutzung frei wird. Diese Anordnung hat den Zweck, eine durch Festhaltung der Stangen und damit gleichzeitig der Stange» in der Freigabestellung mögliche mißbräuchliehe Benutzung der Maschine zu verhindern. Die Freigabe kann also erst eintreten, wenn die Stange η in ihre Anfangsstellung zurückgegangen ist, so daß das Uhrwerk ablaufen kann und nach der bestimmten Zeit die Auslösung der Blockierung der Stange m bewirkt.
Sollte aus irgendeinem Grunde die Stange η
nach rechts gezogen werden, während die Maschine zur Benutzung freigegeben ist, so würde leicht ein Verbiegen oder eine sonstige Beschädigung der wichtigen Hebel 45 und 50 eintreten können. Dies wird dadurch verhindert, daß bei einem Zuge an der Stange η nach rechts der gebogene kurze Schenkel des Hebels 50 seitlich gegen den Hebel 45 stößt, der sich bei freigegebener Schreibmaschine in Tiefstellung befindet. Dadurch wird die weitere Drehung des Hebels 50 gehindert. Wird auch jetzt die Stange η noch weiter nach rechts gezogen, so tritt nunmehr der bewegliche Arm 55 in Tätigkeit, indem er gegen den Druck der Feder 57 um seinen Drehbolzen 56 verschwenkt wird, womit der Stange η eine wirkungslose Weiterbewegung ermöglicht wird. Wird die Stange η nach rechts gezogen, während die Schreibmaschine gesperrt ist, so kann der gebogene kurze Schen kel des Hebels 50 ungehindert unter dem Hebel 4Sr hindurchschlagen, da dieser sich mit dem fraglich'en Ende in angehobener Lage befindet. Die Stange η kann- sich dann, »weiterbewegen, ohne daß eine Beschädigung des Mechanismus, eintreten kann. ■
Uni auch eine zeitlieh'nicht begrenzte Benutzung-der Maschine'zu ermöglichen, ist der den Hebel 45 tragende Winkel 47 (Fig. 2; 4) miteinenr Schlitzes versehen, der es ermöglicht, den Hebel 45 in seiner Längsrichtung zu verschieben und in dieser Lage vermittels einer Flügelmutter 49 o. dgl. so festzuhalten, daß seine Kröpfung 54 in der linken Endstellung der Stange m unterhalb der Rolle f zu stehen kommt, wodurch sich der Hebel 45 um seinen Lagerzapfen 46 frei drehen kann. Damit wird die Stützung des Zapfens c aufgehoben, so daß sich die Sperrstange α senkt und die Tastenhebel frei werden.

Claims (4)

  1. Patentansprüche:
    „ i. Selbstkassierende, als Zusatzgerät für Schreibmaschinen u. dgl. verwendbare Sperr- und Auslösevorrichtung, bei der . ein von Hand zu betätigendes Organ unter der kuppelnden Wirkung der eingeworfenen Münze ein die Sperrung und Entsperrung bewirkendes Glied verstellt, dadurch gekennzeichnet, daß das durch seine horizontale Bewegung die Sperrung bzw. Entsperrung bewirkende Glied (m) mit einem horizontal angeordneten Arm (44) fest verbunden ist, der zweckmäßig unter Vermittlung einer Gleitrolle (/) auf den ebenfalls nahezu horizontal liegenden und um den Drehpunkt (46) drehbaren doppelarmigen Hebel (45) einwirkt, dessen einer Arm dem in an sich bekannter Weise verschiebbaren Träger (c) eines Sperrorgans (α) als Auflager dient, während das unter der Einwirkung der Gleitrolle (f) stehende andere Ende des doppelarmigen Hebels (45) mit einer Auskröpfung (54) versehen ist, zu dem Zweck, bei Stellung der Gleitrolle (/) über der Auskröpfung (54) eine durch das Gewicht des Sperrorgans (α) verursachte Senkung des entgegengesetzten Hebelarmes und damit des die Freigabe der Tastenhebel (&) bewirkenden Sperrorgans («.) zuzulassen.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen um seine Lagersteile (53) drehbaren horizontal liegenden Hilfshebel (50), der vermittels seines einen geschlitzt ausgebildeten Hebelarmes einen fest mit dem von Hand zu betätigen den Organ (n) verbundenen Zapfen (52) umgreift, so daß er bei der Vorschie-
    bung des Organs (η) sich um seine Lagerstelle (53) drehen muß, wodurch der entgegengesetzte gebogene Schenkelarm sich unter den als Auflager; für den verschiebbaren Träger (c) des Sperrorgans (α) dienenden Arm des doppelarmigen Hebels (45) legt und diesen an der die Freigabe der Tastenhebel (&) bewirkenden Senkung so lange hindert, bis das von Hand zu betätigende Organ (n) in, seine Anfangsstellung zurückgegangen ist und damit den Hilfshebel (So) ebenfalls in seine ursprüngliche Lage zurückversetzt hat.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der mit einem Schlitz versehene Arm des Hilfs-" hebeis (50) halbseitig als um einen Bolzen (56) beweglicher Finger (55) ausgebildet ist, der vermittels einer Feder (57) an einen an den von Hand zu betätigenden Organ (m) befindlichen Zapfen (52) gedrückt wird;, zu dem Zweck, bei unsachgemäßer Betätigung des Organs (n) die Bewegung desselben ohne Beschädigung der Hebel, insbesondere der doppelarmigen Hebel (45 und 50), zu gestatten.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der den doppelarmigen Hebel (45) tragende Winkel (47) einen Schlitz (48) besitzt, vermittels dessen der Hebel (45) in seiner Längsrichtung verschiebbar ist und durch eine Feststellvorrichtung (49) so festgehalten werden kann, daß in der Ausgangsstellung des Gliedes (m) seine Auskröpfung (54) unterhalb der mit dem Arm (44) verbundenen Rolle (/) zu stehen kommt, wodurch sich der Hebel (45) frei um seinen Lagerzapfen (46) drehen kann, so daß der Träger (c) des Sperrorgans (a) keine Stütze, mehr findet und damit die' Sperrung'ständig ausgeschaltet ist.
    Hierzu r Blatt Zeichnungen
DED64473D 1932-10-19 1932-10-19 Selbstkassierende, als Zusatzgeraet fuer Schreibmaschinen u. dgl. verwendbare Sperr-und Ausloesevorrichtung Expired DE627224C (de)

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