DE513494C - Einstellwerk fuer Zehntastenaddiermaschinen - Google Patents

Einstellwerk fuer Zehntastenaddiermaschinen

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DE513494C
DE513494C DEP59208D DEP0059208D DE513494C DE 513494 C DE513494 C DE 513494C DE P59208 D DEP59208 D DE P59208D DE P0059208 D DEP0059208 D DE P0059208D DE 513494 C DE513494 C DE 513494C
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DE
Germany
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nose
linkage
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shift drum
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Expired
Application number
DEP59208D
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English (en)
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Zeiss Ikon AG
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Zeiss Ikon AG
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    • GPHYSICS
    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06CDIGITAL COMPUTERS IN WHICH ALL THE COMPUTATION IS EFFECTED MECHANICALLY
    • G06C7/00Input mechanisms
    • G06C7/02Keyboards
    • G06C7/08Keyboards with one set of keys for all denominations, e.g. ten-key board

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Computer Hardware Design (AREA)
  • Computing Systems (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Theoretical Computer Science (AREA)
  • Arrangement Or Mounting Of Control Devices For Change-Speed Gearing (AREA)

Description

  • Einstellwerk für Zehntastenaddiermaschinem Die Erfindung bezieht sich auf eine Einstellvorrichtung für Addiermaschinen nach Art der in der Patentschrift 454 647 beschriebenen.
  • Oft kommt es vor, daß dieselbe Zahl viele Mal hintereinander zu addieren ist. Damit in diesem Falle die Zahl mit Hilfe der Tasten nicht immer von neuem eingestellt zu werden braucht, ist erfindungsgemäß eine Einrichtung getroffen, welche die wiederholte Addition eines Postens ohne Neueinstellung der Tasten ermöglicht.
  • Zur näheren Erläuterung der Erfindung dienen die Abbildungen auf der Zeichnung. Abb. i zeigt den vorderen Teil der Addiermaschine im Seitenriß.
  • Abb. 2 zeigt die in Abb. i gezeigte Seitenansicht bei anderer Stellung der Schaltmittel. Abb. 3 zeigt eine Ansicht im Schnitt 3-3 in Richtung des in Abb. i eingezeichneten Pfeiles, wobei die für die Erfindung nicht in Betracht kommenden Teile fortgelassen sind.
  • Abb. 4 zeigt dieselbe Ansicht wie Abb. 3 bei anderer Stellung der Schaltmittel, wobei der übersichtlicheren Darstellung wegen auch noch die Schaltwalze fortgelassen worden ist.
  • Abb. 5 zeigt die Schaltwelle mit der Schaltwalze, die an Stelle der in der Patentschrift 454 647 gezeigten Schaltwelle 42 mit Schaltfingern 44 getreten ist.
  • Abb.6, 7 und 8 zeigen die entsprechenden Schnitte nach den Linien 6-6, 7-7 und 8-8 in der Abb. 5, gesehen in Richtung der eingezeichneten Pfeile.
  • Abb. 9 zeigt eine Teilansicht des Schnittes 9-9 in Abb. 3, gesehen in Richtung des eingezeichneten Pfeiles. Abb. io und ii zeigen Sonderdarstellungen dazu.
  • Bekanntlich wird bei der Maschine nach Patent 454 647 durch Drücken der Tasten 6 gleichzeitig mit der Einstellung der Anschläge 15 die die Schaltfinger 44 tragende Schaltwalze pro Tastendruck um einen Teil gedreht, d. h. durch jeden Tastendruck kommt ein weiterer Schaltfinger zum Eingriff mit den Zahnstangenkuppelgliedern. Durch Betätigung des Addierhebels H werden der Zahnstangenschlitten 56 und die mit ihm gekuppelten Zahnstangen in Richtung des inAbb. i eingezeichneten Pfeilesbewegt. AmEnde des Addierhebelhubels trifft der Anschlag 6o, der an dem Zahnstangenschlitten 56 angeordnet ist, gegen eine ins Innere der Maschine ragenden Nase 61 der Schlepperstange 62. Diese Schlepperstange ist bei 64 an einem Zahnsegment 63 befestigt, das bei 65 am Maschinengestell G schwenkbar angeordnet ist und mit dem Zahnrad 66 der Schaltwalze zusammenarbeitet, so daß durch die Betätigung desAddierhebelsneben der Rechenarbeit auch die Schaltwalze in ihre Ausgangsstellung zurückbewegt wird.
  • An Stelle der im Patent 454 647 gezeigten Schaltwelle 42 mit den Schaltfingern 44 ist die insbesondere in den Abb. 5 bis 8 gezeigte Schaltwelle 42' mit der Schaltwalze 42" getreten. Die Schaltwalze ist nun so ausgebildet, daß sich die einzelnen Schaltnocken stufen-. weise auf einem immer kleiner werdenden Zentriwinkel erstrecken.
  • Damit nun ein und dieselbe Zahl mehrere Male hintereinander addiert werden kann, ohne daß die Tasten 6 betätigt werden brauchen, wird erfindungsgemäß die Nase 61 der Schlepperstange aus dem Bereich des Anschlages 6o entfernt. Dies geschieht durch den bei 68 am Gestell gelagerten Hebel 67, der mit einem Längsschlitz 69 versehen ist, in welchen der an der Schlepperstange befestigte Stift 7o ragt. Der an dem Hebel 67 befestigte Bolzen 71 steckt in einer Bohrung der an dem Gestell G verschiebbar gelagerten Platte 72. Diese Platte 72 ist mit einem Schlitz 73 zur Führung auf einer am Gestell angeordneten Ansatzschraube 73' und einem Kopfstift 74 versehen, der durch den Schlitz 75 am Gestell G ragt und zur Führung dient. Durch eine an der Schutzhaube S der Maschine gelagerten Taste 76, die auf einen Auslader 72' der Platte 72 wirkt, kann dieselbe in die aus der Abb. 2 und 4 ersichtliche Lage gebracht werden, wobei sich die von der Platte seitlich vorspringende Nase 77 hinter einen an der Schiene 24 angeordneten Stift 78 legt, so daß die Platte 72 entgegen dem Zuge der am Gestell befestigten Feder 79 festgehalten wird. Die bekanntlich an dem Schwenkrahmen 26 befestigten Schienen24 werden während des Vorbeigänges der Nase 77 am Stift 78 etwas seitlich verschoben, um dann durch Federzug zurückzugehen; wobei sich der Stift 78 sperrend vor die Nase 77 legt (Abb. 4.). Befindet sich die Platte 72 in dieser Stellung, so ist aber auch der mit ihr verbundene Hebel 67 (Abb: 2) so ausgeschwungen; daß die an der Schiepperstange 62 angebrachte Nase 61 aus dem Bereich des Anschlages 6o gehoben ist. Der Anschlag 6o geht also, ohne die Nase 61 zu berühren, an derselben vorüber, so däß also das Zahnsegment 63 und die mit demselben in Verbindung stehende Schaltwalze nicht wieder in die Ausgangsstellung zurückkehren.
  • Werden nun durch Zurückschwingen des Hebels H die verschobenen Zahnstangen i9 (in den Abb. 9 bis ii ist die am weitesten im Sinne der Abb. 3 rechtsliegende Zahnstange mit den ihr zugeordneten Nocken gezeigt) vom Schlitten 56 zurückgeführt (siehe Abb. 9 und io), dann werden durch entsprechende Ausbildung der Schaltwalze 42" die Küppelglieder 48 der zurückgezogenen Zahnstangen wieder in die Verriegelungsstellung übergeführt, d. h. die entsprechenden Zahnstangen werden wieder mit dem Schlitten 56 gekuppelt, so daß bei Betätigung - des Handhebels H dieselben Zahnstangen: nochmals verschoben und demzufolge dieselbe Rechenarbeit nochmals geleistet wird.
  • Die Wirkungsweise der neuen Anordnung ist nun folgende: Ist beispielsweise die Taste 5 dreimal gedrückt worden, dann stehen zunächst die fünften Anschläge 15 der ersten drei Reihen zach unten; gleichzeitig ist die Schaltwalze 42" um drei Stellen aus der in Abb. i= gezeigten Ausgangsstellung in die Stellung gemäß Abb. io verdreht worden.
  • Wird nun, nachdem die Taste 76 niedergedrückt worden ist, durch Verschwenkung des Handhebels H der Zahnstangenschlitten 56 verschoben, dann werden die Zahnstangen bis zu den verschwenkten Anschlägen 15 mitgenommen, worauf die Entkupplung derselben von den Zahnstangenschlitten in bekannter Weise erfolgt. Durch Niederdrücken der Taste 76 ist nun durch die oben beschriebene Anordnung die Nase 61 aus dem Bereich des Anschlages 6o entfernt worden, so daß die Schaltwalze 42" in der in Abb. 9 und io gezeigten Stellung verbleibt. Auf dem Rückweg des Schlittens 56 werden die auf halbem Wege stehengebliebenen drei Zahnstangen in bekannter Weise in ihre Ausgangsstellung zurückgeführt, wobei durch Anlaufen der ihnen zugeordneten Nocken der Schaltwalze 42" die Kuppelglieder 48 der betreffenden drei Zahnstangen in die Kupplungsstellung überführt werden.
  • Setzt man nun von neuem den Handhebel in Tätigkeit, dann wird also die Rechenoperation wiederholt. Dies kann beliebig oft vorgenommen werden. Nimmt man an, däß der Handhebel H viermal hin und her geschwenkt worden ist, dann wäre auf dem durch die Zahnstangen betätigten Rechenapparat 4 x555 = 2 220 angezeigt worden.
  • Wird nun bei der weiteren Addition eine Wiederholung der einzustellenden Zahl nicht gewünscht, so ist durch Anordnung des Sperrstiftes 78 an der Schiene 24 die Möglichkeit geschaffen; daß durch Betätigen einer der Tasten 6 zwecks Einstellung der neuen Zahl die Nase 77 der Platte 72 freigegeben wird, also die Maschine selbsttätig auf normale Additionsrechnung umgestellt wird. Beim jeweiligen Drücken einer der Tasten 6 werden nämlich in bekannter Weise die Schienen 24 nach rechts im Sinne der Abb. 3 verschoben.
  • Wird nunmehr die neue Zahl bei nicht niedergedrückter Taste 76 auf das Rechenwerk übertragen, dann wird gleichzeitig in bekannter Weise die Schaltwalze in die in Abb. ii gezeigte Ausgangsstellung zurückgedreht; so daß die zurückgeholten Zahnstangen ohne von neuem mit dem Zahnstangenschlitten gekuppelt zu: werden, in ihre Ausgangsstellungen zurückkehren können (s. Abb. ii).

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Einstellwerk für Zehntastenaddiermaschinen mit einer Einrichtung zur wiederholten Einstellung eines Postens, dadurch gekennzeichnet, daß beim Niederdrücken einer Wiederholungstaste (76) durch ein besonderes Steuergestänge (72, 67) bei der Verschwenkung des Additionshebels (H) die Mittel (6o; 61, 62, 63, 66) außer Tätigkeit gesetzt werden, welche die die Antriebszahnstangen (i9) mit dem Antriebschlitten (56) kuppelnde Schaltwalze (42") in ihre Anfangsstellung zurückführen.
  2. 2. Einstellwerk nach Anspruch x, bei welchem die Schaltwalze durch einen Zahnsektor verdreht wird, an den eine mit Nase versehene Stange angelenkt ist, gegen die sich gegen Ende der Verschiebung des Zahnstangenschlittens ein an diesem befestigter Anschlag legt und so den Zahnsektor in seine Anfangslage zurückbewegt, dadurch gekennzeichnet, daß am Gestell ein Schwinghebel(67) angeordnet ist, welcher durch Betätigung des Steuergestänges (72) der Wiederholungstaste (76) einen Stift (6i) einer Schlepperstange (62) aus dem Bereich eines Zahnstangenschlittenanschlages (6o) bringt.
  3. 3. Einstellwerk nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Hebel (62) mit einem Längsschlitz (6g) von genügender Breite ausgerüstet ist, in den ein an der Schlepperstange (62) angeordneter Stift (7o) hineinragt. q.. Einstellwerk nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Steuergestänge eine Nase (77) mit Schrägfläche angeordnet ist, welche bei der Verschiebung des Gestänges mit einem Stift (78) zum Eingriff gelangt, der an dem Gestänge (2q., 26) angeordnet ist, welches beim Niederdrücken einer Zifferntaste (6) zur Herbeiführung der Schaltbewegung der Schaltwalze bewegt wird, derart, daß nach dem Vorbeigang der Stift (78) sich verriegelnd auf die Nase (77) legt, aber beim erneuten Niederdrücken einer Taste (6) die Sperrung aufgehoben und das Gestänge unter Federzug o. dgl. in die ursprüngliche Lagezurückgezogen wird.
DEP59208D 1928-12-07 1928-12-07 Einstellwerk fuer Zehntastenaddiermaschinen Expired DE513494C (de)

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