DE381839C - Selbsttaetige Verschluss- und Freigabevorrichtung fuer die Ausgabe und Einloesung von Arbeitsverteilungszetteln (Akkord- und Lohnzetteln) - Google Patents

Selbsttaetige Verschluss- und Freigabevorrichtung fuer die Ausgabe und Einloesung von Arbeitsverteilungszetteln (Akkord- und Lohnzetteln)

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DE381839C
DE381839C DEA37124D DEA0037124D DE381839C DE 381839 C DE381839 C DE 381839C DE A37124 D DEA37124 D DE A37124D DE A0037124 D DEA0037124 D DE A0037124D DE 381839 C DE381839 C DE 381839C
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ANGST ERWIN
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ANGST ERWIN
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B42BOOKBINDING; ALBUMS; FILES; SPECIAL PRINTED MATTER
    • B42FSHEETS TEMPORARILY ATTACHED TOGETHER; FILING APPLIANCES; FILE CARDS; INDEXING
    • B42F17/00Card-filing arrangements, e.g. card indexes or catalogues or filing cabinets
    • B42F17/30Card-filing arrangements, e.g. card indexes or catalogues or filing cabinets modified for particular uses
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B42BOOKBINDING; ALBUMS; FILES; SPECIAL PRINTED MATTER
    • B42FSHEETS TEMPORARILY ATTACHED TOGETHER; FILING APPLIANCES; FILE CARDS; INDEXING
    • B42F17/00Card-filing arrangements, e.g. card indexes or catalogues or filing cabinets
    • B42F17/02Card-filing arrangements, e.g. card indexes or catalogues or filing cabinets in which the cards are stored substantially at right angles to the bottom of their containers
    • B42F17/08Construction of the containers, e.g. trays or drawers

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Description

  • Selbsttätige Verschluß- und Freigabevorrichtung für die Ausgabe und Einlösung von Arbeitsverteilungszetteln (Akkord- und Lohnzetteln). Gegenstand der Erfindung ist eine selbsttätig wirkende VerschluB- und Freigabevorrichtung für die Ausgabe und Einlösung von Arbeitsverteilungszetteln, von Akkord- und Lohnzetteln. Zweck der Erfindung ist die Ermöglichung einer genauen Kontrolle der aufgewendeten Arbeitszeit für ein Arbeitsstück, die Verhinderung unrichtiger Zeiteintragungen und die Vermeidung unnützer Zeitverluste durch Warten auf neue Arbeit bzw. deren Arbeitszettel. Die Vorrichtung ist überall dort vorteilhaft verwendbar, wo in Fabrikbetrieben Akkord- und Lohnarbeit ausgeführt wird. Bislang erhielten die Arbeiter für die auszuführenden Arbeiten die erforderlichen Arbeitszettel vom Meister oder Werkstattschreiber ausgehändigt. Hierbei kommt es vor, daß -sei es aus Bequemlichkeit, sei es, um den Arbeiter im Falle der Abwesenheit des Kleisters nicht warten zu lassen - dem Arbeiter oft mehrere Arbeitszettel zugleich übergeben werden. Dadurch ist aber dem Arbeiter die 'Möglichkeit gegeben, die Zeiteintragungen beliebig zu verteilen. Die statistischen Aufzeichnungen der Akkordverdienste ergeben hierdurch ein falsches Bild und führen bei Umrechnung der Akkorde, bei Aufstellung eines neuen Tarifes stets zu Auseinandersetzungen. Werden dann zti allem Überfluß Akkordzeiten als Lohnzeiten eingetragen, so wird der Unternehmer dadurch nicht unerheblich geschädigt.
  • Diese Mißstände können zum Teil vermieden werden, wenn Meister und Werkstattschreiber bzw. einer dieser beiden streng darauf achten, daß jeder Arbeiter nur einen Arbeitszettel in Händen hat und einen neuen Zettel nur gegen Rückgabe des alten Zettels erhält. Notwendig ist hierbei, daß stets ein Beamter zur Stelle ist, tun ein Wartenlassen des Arbeiters zu vermeiden. Verlangen aber mehrere Arbeiter zugleich Arbeitsanweisungen. so muß trotzdem einer auf den anderen vor vier Meisterstube warten, und es geht hierbei von der ohnehin kurzen Arbeitszeit kostbare Zeit durch Warten verloren. Alle diese Mängel werden durch vorliegende Erfindung behoben.
  • Die Vorrichtung besteht aus einer Anzahl von Arretierkasten, die in bestimmten Abständen nebeneinander angeordnet sind und durch einen Rahmen zusammengehalten werden. Die durch die Abstände gebildeten durchgehenden Zwischenräume dienen zur Aufnahme der Taschen, welche ihrerseits zur Aufnahme der Lohn- bzw. Akkordzettel dienen. Durch Einbau der Vorrichtung in eine Wand der Meisterstube ist es dem 'Meister ermöglicht, den Apparat von seiner Stube aus bedienen zu. können, während der Arbeiter an der Außenseite der 'Meisterstube die jeweiligen Arbeitszettel vom Apparat in Empfang nimmt. Für jeden Arbeiter ist eine bestimmte Anzahl von Arretierkästen bzw. Zwischenräume vorgesehen, welche einzeln numeriert sind und nls Gruppe die Kontrollnummer des betreffenden Arbeiters tragen. Hierdurch kann der Meister die von dem einzelnen Arbeiter nacheinander auszuführenden Arbeiten dem Apparat übergeben, welcher sie dann einzeln an den Arbeiter abgibt, und zwar nur gegen Rückgabe des in dessen Händen befindlichen Arbeitszettels.
  • Die Erfindung ist im einzelnen in den Zeichnungen veranschaulicht, und es zeigt: Abb. i eine perspektivische Teilansicht des Zwischenratunkastensystems, und zwar von der Entnahmeseite aus, Abb.2 einen senkrechten Schnitt durch einen den Hebelmechanismus enthaltenden Kasten (Arretierkasten-), Abb.3 c irren wagerechten Schnitt und Abb. .l eine Stirnansicht zu Abb. 2, Abb. 5 einen Schnitt Lurch -zwei nebeneinanderstehende Hebelabsperrungen und Abb.6 und 7 eine Tasche zur Aufnahme der Arbeitszettel; Abb.8 veranschauliclit in perspektivischer Darstellung die Ausführungsform einer Arretierfeder, Abb. 9 eine ebensolche Darstellung eines schwenkbar federnden Anschlagbügels und Abb. io in gleicher Weise eine zweite Arretierfeder.
  • Die in Abb. i dargestellte Teilansicht der Entnahmeseite zeigt die parallel nebeneinander angeordneten und senkrecht stehen-ien, unter sich gleichen Arretierkästen A (1, 11, 111, IV. V) mit den Zwischenräumen i, 2, 3, .I, 5. Der Rahmen C hält die Arretierkästen zusammen. Die Taschen B, welche zur Aufnahme der Arbeitszettel dienen, können passend in die Zwischenräume eingeschoben bzw. herausgezogen werden. Die Arretierkästen enthalten den in. Abb. 2 dargestellten Hebelmechanismus mit Arretier- und Auslösevorrichtung. Der Hebel D stellt einen um den Stift h drehbaren Doppelhebel dar mit den Hebelarmen p, p' und i, i'. Der Stift K ist in den Lagern o gelagert. Die Hebelarme p' und i' sind an ihrem Ende mit je zwei zueinander versetzten Lappen d. d' versehen, wie Abb. 5 zeigt. Die Lappen d. d' treten durch entsprechende öffnungen f der Kastenwände des Arretierkastens .d wechselweise in die Zwischenräume i. 2 bzw. 2,3 usw, und bewirken die Verriegelung bzw. -. Entriegelung dieser Zwischenräume nach der Entnahmeseite. Der Hebelarm i des Doppelliebels D tritt nach der Meisterseite hin bei h aus dem Arretierkasten heraus, um ein Verstellen des Doppelhebels D von Hand zu gestatten. Vor Austritt aus dein Arretierkasten trägt der Hebelarm i auf der rechten Seite vorn Meisterstand aus gesehen einen :K ocken w, welcher sich nach der Entnahmeseite als schiefe Ebene darstellt (Abb. 3 und 1o). 'Eine entsprechende öffnung :r in der rechten Kastenwand läßt den N ocken w bei Rechtsstellung des Hebelarmes i. vom 'Meisterstande aus in den rechten Zwischenraum treten. Die Verstellbarkeit des Hebelarmes i ist durch die innere Kastenbreite begrenzt.
  • Die Arretiervorrichtungen, dargestellt in den Abb. 8 und io, bezwecken die Arretierung der Hebelarme p und i. Die den Hebel i arretierende Vorrichtung besteht nach Abb. io aus der Arretierfeder J sowie Arretierhaken v mit Nase s. Die Arertierfeder J ist mit ihrem einen Ende an der linken Wand des Kastens A befestigt, und das andere Ende tritt über dem Hebelarm i. durch die öffnung h aus dem Kasten heraus (Abb. 2). Der Haken v ist an ,ler Feder J befestigt und so breit wie die innere Kastenbreite. Bei Rechtsstellung des Hebelarmes i, liegt die am Haken v befindliche Nase s auf dem Hebelarm i, während bei Linksstellung des Hebelarmes i. die Nase s rechts vom Hebelarm i. herunterspringt, bis der Haken z, auf dem Hebelarm i aufliegt. Im letzteren Falle ist der Hebelarm i gegen Rechtsverschiebung gesichert.
  • Die den Hebel p arretierende Vorrichtung besteht nach Abb. 8 aus der Arretierfeder F sowie Arretierhaken in mit Nase t. Die - Arretierfeder F ist mit ihrem einen Ende an der linken Wand des Kastens A befestigt, und das andere Ende tritt über dem Hebelarm p durch die öffnung g (Abb. 2) aus dem Kasten heraus. Der Haken m ist an der Arretierfeder F befestigt und so breit wie die innere Kastenbreite. Bei Linksstellung des Hebelarmes p bzw. i liegt die am Haken m befindliche Nase t auf dem Hebelarm p, während bei Rechststellung des Hebelarmes p bzw. i die Nase t links vom Hebelarm p herunterspringt, bis der Haken na auf dem Hebelarm p aufliegt. Im letzteren Falle ist der Hebelarm p, mithin auch der Hebelarm i, gegen eine Linksverschiebung gesichert.
  • Die Verlängerung k, n des Arretierhakens in bildet zusammen mit der in Abb. g dargestellten Feder H und dem schwenkbarem Bügel G die Auslösevorrichtung für die Arretiervorrichtung des Hebels p. Die Feder H ist mit ihrem einen Ende an der linken Wand des Arretierkastens A befestigt, und das andere Ende tritt durch den Bügel G, diesen in federnder Spannung haltend. Der Bügel G ist im Lager r, welches an der linken Kastenwand befestigt ist, drehbar. Der Ansatz j des Bügels G lehnt sich bei senkrechter Stellung des Bügels zur Kastenwand (s. Abb. 3) an die Schräge ia der Verlängerung k, ia des Arretierhakens m (Abb. 2). In dieser Stellung greift der Bügel G durch eine in der rechten Kastenwand vorgesehene Öffnung q in den jeweils rechts vom Arretierkasten befindlichen Zwischenraum (Abb. 3 und q.).
  • Die Benutzungsart und die Wirkungsweise ist folgende: Um dem Apparat die für die Arbeiten bestimmten Taschen, gefüllt mit Arbeitszetteln, zuzuführen, müssen die Hebelarme i der einzelnen Arretierkasten von der Meisterseite aus gesehen nach links stehen. Hierdurch sind alle rechts von den einzelnen Arretierkästen befindlichen Zwischenräume nach der Arbeitnehmerseite durch die Lappen d verschlossen. Zur Füllung der für einen Arbeiter bestimmten Zwischenraumgruppe mit Taschen wird die mit der zuerst auszuführenden Arbeitsanweisung versehene Tasche in den Zwischenraum i von der Meisterseite aus so w--it eingeschoben, .bis die Tasche gegen die Lappen d des Hebels D vom Arretierkasten I s;ößt, nachdem sie zuvor den Bügel G nach der Entnahmeseite zu umgeschwenkt hat, ohne laß der Bügel G irgendeine Tätigkeit ausübt. Hiernach schiebt der Meister den Hehelarm i. vom Arretierkasten I unter Aufheben der Feder f nach rechts. Wie schon vorher beschrieben., arretiert in dieser Rechtsstellung die Feder F den Hebelarm p des Hebels D.
  • Durch das Herumschwenken des Hebelarmes i haben die Lappen d den Zwischenraum i nach der Arbeitnehmerseite hin freigegeben, während die Lappen d' den Zwischenraum 2 verschließen. Außer dieser Arretierung ist aber der Zwischenraum 2 noch durch die Lappen d des Hebel D vom Arretierkasten II, wie schon Ober beschrieben, verschlossen. In weiterer Folge wird nun eine Tasche mit der nächstfolgenden Arbeitsanweisung,-in den Zwischenraum 2 so weit eingeschoben, bis sie auf die Lappen d' des Hebels D vom Arretierkasten I und die Lappen d des Hebels D vom Arretierkasten II stößt. Alsdann erfolgt Schwenkung des Hebelarmes i vom Arretierkasten II in derselben Weise wie bei Arretierkasten I. Durch diese Rechtsschwenkung des Hebelarmes i geben die Lappen d des Hebels D vom Kasten II den Zwischenraum :2 frei, während die Lappen d' des Hebels D vom Kasten I ihn noch verschließen. Beim Füllen der Zwischenräume 3, 4, 5 ist der Vorgang derselbe wie bei Zwischenraum 2.
  • Soll nun der Arbeiter erstmalig seine Arbeit durch den Apparat angewiesen bekommen, so nimmt er die Tasche aus dem Zwischenraum i. welcher, wie eben beschrieben, nach der Entnahmeseite offen ist. Nach dem Herausnehmen der Tasche wird der Bügel G durch die Feder H wieder in die senkrechte Lage zur Kastenwand gestellt. Nach Fertigstellung der auf dem Arbeitszettel angewiesenen Arbeit und Eintragung der aufgewendeten Zeit (von Hand oder durch Kontrolluhr) wird der Arbeitszettel in die Tasche gesteckt und diese selbst in den leeren Zwischenraum i geschoben. Durch das Hineinschieben der Tasche stößt diese zuerst auf den schwenkbaren Bügel G und schwenkt ihn nach der Meisterseite zu um. Hierbei drückt der Ansatz j gegen die Schräge v der Verlängerung k, iz des Arretierhakens m, t und hebt diesen aus seiner Arretierstellung, den Hebelarm p freigebend. Im weiteren Vorschieben der Tasche stößt diese auf den Nocken w des Hebelarmes i und drückt hierbei den Hebelarm i und damit den Hebel D nach links herum (von der Meisterseite gesehen). In dieser Stellung wird der Hebelarm i durch die Feder J arretiert. Durch das soeben beschriebene Umschwenken des Hebels D sind die Lappen d in den Zwischenraum i getreten und haben diesen verschlossen und ein Wiederherausziehen der Tasche unmöglich gemacht. Anderseits haben die Lappen d' den Zwischenraum 2 freigemacht bzw. entriegelt, so daß der Arbeiter nach beendigter Einschiebung der ersten Tasche ohne weiteres die zweite Tasche aus dem Zwischenraum 2 herausnehmen kann. Dieser Vorgang wiederholt sich nach jedem Arbeitswechsel.
  • Aus Vorstehendem ist ersichtlich, daß nach der Entnahme der ersten Arbeitsanweisun immer ein Zwischenraum frei und offen sein muß für die in Händen des Arbeiters befindliche Arbeitsanweisung, worauf der Meister bei Füllung des Apparates mit neuen Arbeitsanweisungen zu achten hat. Bei Neufüllung wäre also immer Zwischenraum i freizulassen. Um zu verhindern, daß der letzte Hebel D der einzelnen Gruppen bei Rechtsstellung desselben mit dem Lappen d' in den ersten Zwischenraum der nächsten Gruppe greift, ist bei diesen Hebeln der Lappen d' fortgelassen, so daß also diese Hebel nur mit den Lappen d versehen sind.
  • Es sei noch erwähnt, daß es dem Meister durch das Herausstehen der Arretierungsfedern F und J sowie des Hebelarmes i jederzeit möglich ist, jede beliebige Kontrolle und eventuelle Umstellung auszuführen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Selbsttätige Verschluß- und Freigabev orrichtung für die Ausgabe und Einlösung von Arbeitsverteilungszetteln (Akkord- und Lohnzetteln), gekennzeichnet durch eine Anzahl in Abständen parallel nebeneinander und senkrecht stehender, in einem Rahmen (C) zusammengehaltener Arretierkästen (A) mit Zwischenräumen, in die die Arbeitsverteilungszettel enthaltendenTaschen (B) eingeführt werden, wodurch ein in jedem Kasten (A) angeordneter Hebelmechanismus derart verstellt wird, daß vermittels in die Zwischenräume ragender Hebelzungen (d, d') die Zwischenräume abwechselnd selbsttätig verriegelt bzw. entriegelt werden, und zwar so, daß durch die Verriegelung des ersten Zivischenrauines selbsttätig die Entriegelung des danebenliegenden zweiten Zwischenratinies l:ew;rkt wird und umgekehrt. . Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperrvorrichtung aus einem um einen senkrechten Stift (K) schwenkbaren Hebel (D) mit vier Armen (i , p', i, p) besteht, von welchen zwei (i , p') mit querstehenden, aus dem Kasten (A) herausschwenkbaren, in die Zwischenräume greifenden Hebelzungen (d, d') versehen sind, während von den beiden anderen Armen einer als Griff (i.), der andere als Sperrhebel (p) ausgebildet ist und beide durch Federn (J, F) verriegelt werden können und dadurch die Stellung des Hebels (D) sichern. 3. Vorrichtung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß durch Umlegung eines in einem Lager (r) schwenkbaren, unter Federwirkung (H) stehenden Bügels (G) eine den Hebelarm (p) sperrende Feder (F) vermittels eines Winkelbügels (k, n) angehoben und dadurch die Sperrung des Hebels (D) freigegeben wird, worauf durch das weitere Einschieben der Tasche (B) der Hebelarm (i.) durch Druck auf den Nocken (w) zurückgeschwenkt wird und in die Sperrstellung durch die Feder (J) gelangt. q.. Vorrichtung nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Sicherung des Hebels (D) wechselweis erfolgt, derart, daß in der rechtsgeschwenkten Stellung des Hebelarmes (i, Abb. 3) dieser außer Sperrung steht, während gleichzeitig die Feder (F) den Hebelarm (p) feststellt und ein Zurückschwenken des Hebels (D) verhindert, daß aber das Umschwenken des Hebels in die Linksstellung nur durch Auslösen der Sperrung des Hebelarmes (p) von der Meisterseite aus oder unter Verinittlung des Bügels (G) von der Entnahmeseite aus möglich ist, worauf der Hebelarm (p) außer Sperrung steht, während gleichzeitig der Hebelarm (i) durch die Feder (J) in dieser Linksstellung gesichert wird.
DEA37124D 1922-02-14 1922-02-14 Selbsttaetige Verschluss- und Freigabevorrichtung fuer die Ausgabe und Einloesung von Arbeitsverteilungszetteln (Akkord- und Lohnzetteln) Expired DE381839C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US6481929B1 (en) 1998-04-27 2002-11-19 Arcadis Geraghty & Miller Aerobic bioreduction of municipal solid waste landfill mass

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US6481929B1 (en) 1998-04-27 2002-11-19 Arcadis Geraghty & Miller Aerobic bioreduction of municipal solid waste landfill mass
US6916136B2 (en) 1998-04-27 2005-07-12 Waste Management Holdings, Inc. Aerobic bioreduction of municipal solid waste landfill mass

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