DE587834C - Schraubstock einer Matrizensetz- und Zeilengiessmaschine mit selbsttaetiger Beistellung der einen Schraubstockbacke gegen eine kurze Matrizenzeile - Google Patents

Schraubstock einer Matrizensetz- und Zeilengiessmaschine mit selbsttaetiger Beistellung der einen Schraubstockbacke gegen eine kurze Matrizenzeile

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DE587834C
DE587834C DEI44793D DEI0044793D DE587834C DE 587834 C DE587834 C DE 587834C DE I44793 D DEI44793 D DE I44793D DE I0044793 D DEI0044793 D DE I0044793D DE 587834 C DE587834 C DE 587834C
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41BMACHINES OR ACCESSORIES FOR MAKING, SETTING, OR DISTRIBUTING TYPE; TYPE; PHOTOGRAPHIC OR PHOTOELECTRIC COMPOSING DEVICES
    • B41B11/00Details of, or accessories for, machines for mechanical composition using matrices for individual characters which are selected and assembled for type casting or moulding
    • B41B11/38Devices for aligning or clamping lines of matrices and space bands

Landscapes

  • Preparing Plates And Mask In Photomechanical Process (AREA)

Description

  • Schraubstock einer Matrizensetz- und Zeilengießmaschine mit selbsttätiger Beistellung der einen Schraubstockbacke gegen eine kurze Matrizenzeile Bei Matrizensetz- und Zeilengießmaschinen ist es in der Praxis mehrfach üblich, die Zeilen an den Stellen, wo die Spaltenbreite, z. B. neben Bildern, schmäler ist, in einer besonderen' entsprechend kurzen .Gießform zu gießen. Das Auswechseln, der Gießform ist aber zeitraubend. Deshalb werden solche Zeilen mitunter auch in voller Spaltenbreite gegossen, und zwar so, daß die Schrift an dem einen Zeilenende erscheint, worauf das üb'erschüssige Ende der Zeilen abgesägt wird. Diese Arbeit nimmt aber auch Zeit in Anspruch.
  • Es ist zwar vorgeschlagen worden, an, der Matrizensetz- und Zeilengießmaschine eine Vorrichtung anzuwenden, die die eine Schraubstockbacke gegen solche kurzen Matrizenzeilen selbsttätig beistellt, so daß die vordere. Fläche dieser Backe 'die Gieffform dort vorn abschließt, wo keine Schrift erscheint. Durch solche Vorrichtungen wird es :ermöglicht, kurze Schriftzeilen auf Gußkörpern von Spaltenbreite zu gießen, nur werden die Schriftzeilen verschieden lang ausgeschlossen; weil der beigestellten Schraubstockbacke nur durch die Matrizenzeile ein -Halt geboten wird und sie in der jeweils erreichten Lage während des Ausschließens durch eine Klinke o. dgl. festgehalten wird, die kein genügendes Zurückweichen der Backe gestattet, um Wortzwischenräume von genügendem Ausmaß entstehen zu lassen. Die Erfindung betrifft den Schraubstock einer Matrizensetz- und Zeilengießmaschine mit selbsttätiger Beistellung der einen Backe gegen eine kurze Matrizenzeile, wobei der übrige Teil der Gießform durch die, bewegliche Backe überdeckt wird. Das Kennzeichen der Erfindung besteht in einem von Hand einstellbaren Anschlag, der das Zurückdrängen der Backe unter dem Ausschließdruck begrenzt. Mit dieser Vorrichtung werden die Zeilenausgänge auf genaue Länge ausgeschlossen. Ferner wird es ermöglicht, bei Zeilenausgängen, bei denen es auf die genaue Schriftzeilenlänge nicht ankommt, den Anschlag von Hand so einzustellen, daß - die Wortzwischenräume der Zeile das richtige Ausmaß erreichen.
  • Auf der Zeichnung wird eine Ausführungsform der Erfindung dargestellt, und zwar zeigen Abb. i eine Vorderansicht' des Gießschlittens in gehobener Stellung sowie der in Formatbreite eingestellten Schraubstockbäcken mit dem verstehbaren Anschlag in unwirksamer Lage, Abb. 2 einen Grundriß zu Abb. i mit dem den verstellbaren Anschlag tragenden Teil des Schraubstockes und dem Gießschlitten im Schnitt, Abb. 3 eine der Abb. i entsprechende Vorderansicht, bei der der Gießschlitten unten und die rechte Schraubstockbacke gegen eine kurze ausgeschlossene Matrizenzeile gedrückt ist, für deren Länge der verstellbare.Anschlag vorher eingestellt wurde, und Abb. q. eine Zeitungsforrn, bei der die Schrift an der Seite eines Druckstockes (Bildes o. dgl.) verkürzt ist.
  • Die rechte Schräubstockbacke a wird durch eine Stange b und Gelenkstück c mit dem Hebel d verbunden, der in bekannter Weise dazu dient, die Schraubstockbacke a gegenüber der linken Schraubstockbacke,e beizustellen, wenn eine weniger als Spaltenbreite messende Matrizenzeile durch den -Gießschlitten f zwischen die Backen a und ,e von oben eingeführt worden ist. Gewöhnlich wird die Schraubstockbacke a durch eine in -einen Einschnitt eingreifende Klinke g in der richtigen Stellung für das Format gehalten. .Durch das Herabsinken des Gießschlittens hebt das rechte Ende des die Matrizenzeile tragenden Teiles die Klinke g aus dem Einschnitt heraus, so daß die Schraubstockbacke a durch den H-ebeld bewegt werden kann.
  • Gemäß der Erfindung ist nun der Anschlag h vorgesehen, der am linken Ende entsprechend einem Ausschnitt! an der Schraubstockbacke abgesetzt und am rechten Ende an eine Zahnstange k angelenkt ist, die durch ein von einem Handgriff l drehbares Zahnrad m in ihrer Längsrichtung hin und her bewegt werden kann. Durch eine Federn wird der Anschlag h über dem Einschnitt gehalten, solange der Gießschlitten gehoben ist. Geht dieser nach unten aus der Stellung gemäß Abb. i in die in Abb. 3 dargestellte Stellung, so drückt ein an. demselben in der Längsrichtung federnd gelagerter Stift o auf den Anschlag h auf, so daß dieser so weit herabgepreßt wird, daß dessen linkes Ende hinter dem Einschnitt! liegt. Infolgedessen drückt die Matrizenzeile während des Ausschließens mit ihrem rechten Ende gegen die durch den entsprechend eingestellten Anschlag k begrenzte Schraubstockbacke a. Um zu verhindern, daß der Abschlag h unter dem -Druck der Matrizenzeile zurückweicht, greift eine Klinke p in eine an der Seite der Zahnstange m vorgesehene zweite Verzahnung. Mit ihrem vorderen Ende greift die Klinke p in eine Nut des Handgriffes L ein. Dieser ist in der Richtung seiner Achse verschiebbar und wird gewöhnlich durch eine Feder g in der hineingedrückten Stellung gehalten, in der die Zahnstange m durch die Klinke p festgehalten ist. Um die Stange m und mit ihr auch den Anschlag h auf die gewünschte Matrizenzeilenläng.e einzustellen, wird der Handgriff L zunächst herausgezogen. und dann in dem einen oder dem anderen Sinne gedreht. Sobald der Anschlag h in der richtigen Stellung ist, was gegebenenfalls durch eine Skala an dem Handgriff, an der Zahnstange oder an dem Anschlag abgelesen werden kann, wird der Handgriff wieder hineingedrückt und dadurch die Zahnstange m samt Anschlag h durch die Klinke p wieder gesichert.
  • Sobald nach dem Gießen einer Zeile der Gießschlitten wieder hochsteigt, verläßt der Stift o den Anschlag h, so daß sich dieser unter dem Einfluß der Federn aus dem Einschnitt! heraushebt. Alsdann wird die rechte Schraubstockbacke durch den Hebel d nach rechts, also in die Anfangsstellung, wiederzurückbewegt.
  • Wie aus Abb. q. hervorgeht, schließt bei der Verwendung dieser Vorrichtung die neben einem -Bild liegende Schrift sowohl links bei r als auch rechts bei s genau in einer Linie ab.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Schraubstock einer Matrizensetz- und Zeilengießmaschine mit selbsttätiger Beistellung der einen Backe gegen eine kurze Matrizenzeile, wobei der übrige Teil der Gießform durch die bewegliche Backe überdeckt wird, gekennzeichnet durch einen von Hand einstellbaren Anschlag (h), der das Zurückdrängen der Backe unter dem Ausschließdruck begrenzt. a. Schraubstock nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der einstellbare Anschlag (h) so lange durch eine Feder ('n) in unwirksamer Lage gehalten wird, bis er durch das Sinken des Gießschlittens (f) - herabgedrückt wird und dadurch in die Sperrstellung für die Backe gelangt.
DEI44793D 1932-07-02 1932-07-02 Schraubstock einer Matrizensetz- und Zeilengiessmaschine mit selbsttaetiger Beistellung der einen Schraubstockbacke gegen eine kurze Matrizenzeile Expired DE587834C (de)

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