DE471315C - Handstempel zum Beschriften von Landkarten und Zeichnungen - Google Patents

Handstempel zum Beschriften von Landkarten und Zeichnungen

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DE471315C
DE471315C DEC35373D DEC0035373D DE471315C DE 471315 C DE471315 C DE 471315C DE C35373 D DEC35373 D DE C35373D DE C0035373 D DEC0035373 D DE C0035373D DE 471315 C DE471315 C DE 471315C
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Germany
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box
hand stamp
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angle rails
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DEC35373D
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41KSTAMPS; STAMPING OR NUMBERING APPARATUS OR DEVICES
    • B41K1/00Portable hand-operated devices without means for supporting or locating the articles to be stamped, i.e. hand stamps; Inking devices or other accessories therefor
    • B41K1/08Portable hand-operated devices without means for supporting or locating the articles to be stamped, i.e. hand stamps; Inking devices or other accessories therefor with a flat stamping surface and changeable characters

Landscapes

  • Labeling Devices (AREA)

Description

  • Handstempel zum Beschriften von Landkarten und Zeichnungen Zum Beschriften von Karten und Zeichnungen sind mechanische Vorrichtungen der verschiedensten Art vorgeschlagen worden. Bei diesen werden zwischen Schienen eingeklemmte Typen benutzt, so daß mit den Typen je nach Bedarf das eine oder andere Wort gesetzt und gedruckt werden kann. Die bekannten Beschriftungsvorrichtungen klemmen die Typen von den Seiten fest, oder die Typen werden in Kästen eingesetzt, indem sie nebeneinandergereiht und entweder gleich in eine Rinne der Beschriftungsvorrichtung oder zwischen biegsame Schienen eingesetzt werden, die von Stellschrauben gebogen und gehalten werden und dadurch die Typen in einer entsprechenden Lage halten. Die vorgeschlagenen Vorrichtungen geben aber keine Gewähr für eine saubere Arbeit, da das Halten zwischen Schienen oder das Einstecken in Kästen den Typen weder den erforderlichen Einzelhalt noch den Zusammenhalt und damit den Halt an der bestimmten Stelle gibt.
  • Durch den Handstempel nach der Erfindung werden die Mängel der bekannten Einrichtungen behoben. Das Neue besteht in einem mit einem Boden versehenen Kasten, in dem zwei ungleichschenklige Winkelschienen gegeneinander verschiebbar und feststellbar angeordnet sind, deren längere Schenkel durch die Seitenwände des Kastens herausragen und als Handhabe für die Verschiebung der Winkelschienen dienen, während die kürzeren Schenkel der Winkelschienen gabelförmig ausgebildet sind und mit einer im Kasten querbeweglichen Wand in Eingriff stehen, wobei der Typensatz durch den Boden und eine Wand des Kastens sowie durch die kürzeren Schenkel der Winkelschienen und die querbewegliche Wand gehalten wird. Durch diese Vorrichtung wird ein leichtes Zusammensetzen und ein gleichmäßiges Anliegen der Typen gewährleistet, da das Feststellen der Typen einwandfrei ermöglicht wird und so ein Herausfallen oder Herausdrücken ausgeschlossen wird. Der Handstempel nach der Erfindung weist einen fünfseitig geschlossenen Kasten mit drei in ihm beweglichen Wänden auf, so daß die Typen sowohl auf ihrer Basis als auch an einer Wand auf unbeweglichen Flächen ruhen und von drei Seiten eine Einstellung des Typenraumes erfolgen kann, wobei die zu verstellenden Wände in Eingriff miteinander stehen. Hiermit sind die Bedingungen für eine saubere Arbeit geschaffen. Mittels des Handstempels wird es ermöglicht, daß jede Art von Typen mit oder ohne Zwischenstücke bei vollkommener Gewähr des Haltens an den gewünschten Stellen benutzt werden kann, und daß daher eine saubere Arbeit geliefert wird. : So wird das Stempeln mit mehreren Typenarten in geraden und gebogenen Linien durchführbar gemacht, wobei innerhalb jeder Zeile auch Größen- und Schriftartenunterschiede gemacht werden können. Beim Drucken bleiben die Typen stets sichtbar, da sie durch keine Einrichtungen an der Vorrichtung verdeckt werden, wodurch leichtes Arbeiten und sicheres Einstellen auf einer Linie bzw. bestimmten Raum durchführbar wird. Der Handstempel ist an keine Schiene gebunden. Auch läßt er sich beim Einsetzen sowie Färben der Typen an jeder Stelle und in jeder Richtung mit Bezug auf die fertigzustellende Arbeit verwenden.
  • Auf der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform des Handstempels dargestellt, und zwar in Abb. i von unten gesehen und in -Abb. 2 in Ansicht.
  • An der Handhabe k ist ein Kasten befestigt, der aus einem Boden 1, zwei breiten Querseitenwänden m und zwei schwächeren Längsseitenwänden mr besteht. In den- starken Querwänden m sind Schlitze vorgesehen, durch die Schenkel a, b von Winkelschienen .gehen, die mittels einer Schraube c, d festgestellt werden können. An die gut geführten Schenkel a, b schließen sich die gabelförmigen Klemmbacken o der Winkelschienen an, die ihrerseits mit einer querverschiebbaren Längswand p in veränderlichem Eingriff stehen. Die querverschiebbare Längswand p_ wird von dem gabelförmig ausgebildeten kürzeren Schenkel o der Winkelschienen umfaßt, so daß bei Verschiebung der Winkelschienen ihre Führung durch die eine Kastenwand m und durch die querverschiebbare Längswand p erfolgt, während die Seitenwände des Typenraumes in den gabelartig ^ausgebildeten kürzeren Schenkeln o der Winkelschienen gegeben sind. Die Bewegung der querverschiebbaren Längswand p erfolgt durch eine in der einen Wand n geführte Schraube e. Durch die Bewegung der-Klemmwände o und p ist es möglich, den für die Typen vorgesehenen Raum q entsprechend den jeweiligen Bedürfnissen flach und lang, schmal und breit oder sonstwie zu gestalten, so daß zwischen schwach bemessenen Buchstaben auch Buchstaben von großer Abmessung willkürlich, je nach den jeweiligen Erfordernissen, benutzt werden können. Außerdem können Zusatz- oder Paßstücke eingefügt werden, so daß neben geradlinigen Zeilen auch Kurvenzeilen gesetzt werden können, und zwar einzeln oder auch verschieden verlaufende Linien zusammen, wobei durch die Bewegung von mehreren Klemmwänden die in dem Typenraum untergebrachten Teile sicher festgehalten werden, wodurch wiederum ein sauberes Arbeiten mit dem Handstempel ermöglicht wird.
  • Beim Benutzen des Handstempels werden die Füße f, g, h, i, die unter Federwirkung stehen, in die Wände m federnd eingedrückt, so daß die- Typen auf die Druckfläche gelangen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Handstempel zum Beschriften von Landkarten und Zeichnungen, gekennzeichnet durch einen mit einem Boden (i7 versehenen Kasten (m, n), in dein zwei ungleichschenklige Winkelschienen (a, o bzw. b, o) gegeneinander verschiebbar und feststellbar angeordnet sind, deren längere Schenkel -(a bzw. b) durch die Seitenwände (m) des - Kastens herausragen und als Handhaben für die Verschiebung der Winkelschienen dienen, während die kürzeren Schenkel (o) der Winkelschienen gabelförmig ausgebildet sind und mit einer im Kasten querbeweglichen Wand (p) in Eingriff stehen, wobei der Typensatz durch den Boden (1) und eine Wand (n) des Kastens sowie durch die kürzeren Schenkel (o) der Winkelschienen und die querbewegliche Wand (p) gehalten wird.
DEC35373D 1924-09-12 1924-09-12 Handstempel zum Beschriften von Landkarten und Zeichnungen Expired DE471315C (de)

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DE471315C true DE471315C (de) 1929-02-09

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DE (1) DE471315C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1191391B (de) * 1959-07-03 1965-04-22 Algot Emanuel Bengtsson Handstempel
DE1196673B (de) * 1960-02-02 1965-07-15 Johnson & Son Inc S C Handstempel mit federnden Fuessen

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1191391B (de) * 1959-07-03 1965-04-22 Algot Emanuel Bengtsson Handstempel
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