DE499697C - Schaber mit auswechselbarem Werkzeug - Google Patents

Schaber mit auswechselbarem Werkzeug

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DE499697C
DE499697C DEE39409D DEE0039409D DE499697C DE 499697 C DE499697 C DE 499697C DE E39409 D DEE39409 D DE E39409D DE E0039409 D DEE0039409 D DE E0039409D DE 499697 C DE499697 C DE 499697C
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Germany
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rail
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tool
scraping tool
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Expired
Application number
DEE39409D
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ALFRED EICHLER
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23BTURNING; BORING
    • B23B27/00Tools for turning or boring machines; Tools of a similar kind in general; Accessories therefor
    • B23B27/14Cutting tools of which the bits or tips or cutting inserts are of special material
    • B23B27/16Cutting tools of which the bits or tips or cutting inserts are of special material with exchangeable cutting bits or cutting inserts, e.g. able to be clamped
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23DPLANING; SLOTTING; SHEARING; BROACHING; SAWING; FILING; SCRAPING; LIKE OPERATIONS FOR WORKING METAL BY REMOVING MATERIAL, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23D79/00Methods, machines, or devices not covered elsewhere, for working metal by removal of material

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Optics & Photonics (AREA)
  • Cleaning In General (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen Schaber, wie er im Maschinenbau zur Herstellung ebener Flächen (Schieberspiegel, Führungsfläche für den Spindelstock an Drehbänken usw.) benötigt wird, bei dem das schabende Werkzeug zwecks Ersparnis hochwertigen Werkzeugstahls auswechselbar ist.
Es sind Handschaber bekannt, bei denen das schabende Werkzeug auswechselbar ist.
Bei diesen bekannten Schabern ist der aus Werkzeugstahl hergestellte schabende Teil so ausgeführt, daß nach jedesmaligem Stumpfwerden der schabenden Kante das Werkzeug nachgeschliffen werden muß, da es nur eine Schneidekante besitzt. Demgegenüber weist der Schaber nach der Erfindung den Vorteil auf, daß der aus hochwertigem Stahl hergestellte, die Schneidekanten tragende Teil bei verhältnismäßig geringer Größe mehrere schneidende Kanten besitzt, die nacheinander in Benutzung genommen werden können. Demgemäß ist das Schneidewerkzeug im wesentlichen quadratisch oder sonst polygonal ausgeführt und besitzt an den Seitenflächen Einkerbungen, in die entsprechend gestaltete Vorsprünge des den auswechselbaren Teil tragenden Halters eingreifen. Diese Vorsprünge können durch einen rasch und in einfacher Weise zu bedienenden Verschluß gelöst oder gegen den auswechselbaren Teil angespannt werden. Zu diesem Zweck besitzt der Werkzeugträger, der zur Handhabung des Schabers dient, eine feste Schiene, die am Ende einen in die Einkerbungen des auswechselbaren Teiles hineinpassenden Vorsprung trägt. Ein gleichartiger Vorsprung befindet sich an einer der festen Schiene gegenüber längsverschiebbaren Schiene. Die letztere ist durch eine flaschenverschlußartige Klemmvorrichtung beweglich.
Der Schaber nach der Erfindung ist auf der Zeichnung veranschaulicht.
Abb. ι zeigt ihn in Seitenansicht.
Abb. 2 stellt die Ansicht von oben dar.
An dem Teil o, der in einem Handgriff enden kann oder den hin und her beweglichen Teil eines mit Druckluft o. dgl. betriebenen Schabers darstellen kann, ist eine Klemmvorrichtung für den auswechselbaren, aus hochwertigem Werkzeugstahl hergestellten Teil r, das eigentliche Schabwerkzeug, angebracht. Die Klemmvorrichtung besteht aus einer festen Schiene c, auf der eine in der Längsrichtung um einen geringen Betrag verschiebbare Schiene d ruht. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist der Zusammenhalt zwischen den Teilen c und d durch die in den Teil d eingelassene Kopfschraube e gesichert, für die in der Schiene c ein in die Längsverschiebbarkeit der Schienet? 60 zulassendes Langloch vorgesehen ist. Damit sich die Schiene d gegenüber der Schiene c nicht um die Schraube e drehen kann, ist der in letztere eingesetzte, in das Langloch f des Teiles d hineinragende Stift g vorgesehen.
Der Zusammenhalt der Schienen c und d und die \rerschiebbarkeit der letzteren gegenüber der ersteren kann auch mit anderen
Mitteln als den dargestellten erreicht werden. Die Schiene c hat einen nach vorn ragenden, schneidenartigen Vorsprung h, der mit einem abwärts gerichteten Vorsprung i der Schiene el zusammenwirkt, um das auswechselbare Schnittwerkzeug b festzuhalten. Das letztere ist im Querschnitt etwa quadratisch und hat Einkerbungen für die Vorsprünge h und i der Schienen c und d, so daß der Querschnitt ίο des Schabwerkzeuges etwa einem Malteserkreuz ähnelt. An Stelle der dargestellten kreuzförmigen Ouerschnittsform könnte das Schnittwerkzeug b auch eine andere Gestalt haben, welche mehrere zum Festhalten dienende Einschnitte aufweist.
Das Festklemmen des Werkzeugs b geschieht mittels eines Klemmverschlusses, der dem sogenannten Patentverschluß an Bierflaschen, Selterwasserflaschen u. dgl. .ähnelt. An der Schiene d sind seitlich zwei sich gegenüberstehende Stifte k angeordnet, an denen mittels eines Auges je eine Zugstange I angelenkt ist. In gleicher Weise stehen die Zugstangen I mit Stiften oder Zapfen m je einer Scheibe η in Verbindung. Am feststehenden Teil c angeordnete Zapfen 0 dienen zur gelenkigen Befestigung je einer weiteren Zugstange p, die ebenfalls mittels Zapfen oder Stiften q an den Scheiben η angelenkt sind.
Die Angriffspunkte der Stange p liegen denen der Stange / etwa diametral gegenüber und vor diesen. Ein Bügel r dient zur Drehung der Scheibe n. Beim Aufwärtsklappen des Bügels r verschiebt sich der Teil d dem Teil c gegenüber nach vorn, wodurch das auswechselbare Werkzeug b freigegeben wird, es kann also um eine Teilung gedreht oder gänzlich ausgewechselt werden. Niederdrücken des Bügels r in die gezeichnete Lage bewirkt ein Zurückziehen der Schiene d gegenüber der Schiene c und weiterhin ein Festklemmen des auswechselbaren Teiles b.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Schaber mit auswechselbarem Schabwerkzeug, dadurch gekennzeichnet, daß der im wesentlichen quadratische Querschnitt des Schabwerkzeuges an seinen Seiten Einkerbungen hat, von denen die _ eine gegen einen entsprechenden Vorsprung am Ende einer festen Schiene (c) anliegt, während in eine Kerbe an einer der nächsten Seiten ein seitlicher Vorsprung (i) am Ende einer der festen Schiene (c) gegenüber längsbeweglichen Schiene (d) eingreift, die durch eine flaschenverschlußartigeKlemmvorrichtung in ihrer Längsrichtung verschiebbar ist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEE39409D 1929-02-10 1929-02-10 Schaber mit auswechselbarem Werkzeug Expired DE499697C (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2862285A (en) * 1955-09-23 1958-12-02 Lloyd W Miller Quick release tool holder
DE1157883B (de) * 1958-09-11 1963-11-21 Schmid & Wezel Nachgiebige Schabeklinge bzw. Klingenhalter fuer motorisch angetriebene Schabegeraete
US3821837A (en) * 1972-07-07 1974-07-02 Sandvik Ab Cutting insert and cutting tool

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2862285A (en) * 1955-09-23 1958-12-02 Lloyd W Miller Quick release tool holder
DE1157883B (de) * 1958-09-11 1963-11-21 Schmid & Wezel Nachgiebige Schabeklinge bzw. Klingenhalter fuer motorisch angetriebene Schabegeraete
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