DE586122C - Schaerfvorrichtung fuer Saegen - Google Patents

Schaerfvorrichtung fuer Saegen

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DE586122C
DE586122C DEO19668D DEO0019668D DE586122C DE 586122 C DE586122 C DE 586122C DE O19668 D DEO19668 D DE O19668D DE O0019668 D DEO0019668 D DE O0019668D DE 586122 C DE586122 C DE 586122C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23DPLANING; SLOTTING; SHEARING; BROACHING; SAWING; FILING; SCRAPING; LIKE OPERATIONS FOR WORKING METAL BY REMOVING MATERIAL, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23D63/00Dressing the tools of sawing machines or sawing devices for use in cutting any kind of material, e.g. in the manufacture of sawing tools
    • B23D63/08Sharpening the cutting edges of saw teeth
    • B23D63/10Sharpening the cutting edges of saw teeth by filing
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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    • B23D63/00Dressing the tools of sawing machines or sawing devices for use in cutting any kind of material, e.g. in the manufacture of sawing tools
    • B23D63/20Combined processes for dressing saw teeth, e.g. both hardening and setting

Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung, mit der alle Zähne einer Säge nicht nur gleich tief, sondern auch in den Flanken derart gleichmäßig gefeilt werden können, daß die Zahnteilung und Zahnform sich von einem Schärfen zum anderen nicht ändert und auf die ganze Länge der Säge stets gleich bleibt, was beim Schärfen einer Säge mittels einer Feile nicht erzielt werden kann.
Es ist wohl schon bekannt, eine einzige Feile mit zwei sie flankierenden glatten, also nicht spanabhebenden Führungsstangen in einem gemeinsamen Halter zusammenzuspannen. Ein solches Gerät hat sich aber zum Schärfen einer Säge ungeeignet erwiesen, da bei in den Zahnlücken noch nicht aufsitzenden Führungsstangen die Feile bei der Schärfung der Zahnflanken hin und her schwenkt und hierbei die Zahnform verändert, nach Aufsitzen der Führungsstangen in den Zahnlücken aber nicht mehr greift.
Eine in bekannter Weise mit drei gleich ausgebildeten Feilen ausgerüstete Vorrichtung schärft wohl immer eine Gruppe von
•25 drei" Zähnen nach der anderen, bietet jedoch keine Gewähr dafür, daß die Zahnflanken immer nur parallel gefeilt werden.
Die richtige Lösung des wiederholt schon angegangenen Problems besteht wohl darin, daß die Vertiefung der Zahnlücken und das Nachnehmen der· Zahnflanken hintereinander mit auf die jeweilige Zahnteilung einstellbaren, unterschiedlich ausgebildeten. Werkzeugen erfolgt, die selbst auch den Anschlag zur Begrenzung ihrer Sonderfunktion tragen. Dadurch allein wird eine auf die Länge des Sägeblattes gleichmäßige Zahnform erzielt. Dies ist weder mit einer noch mit mehreren zusammengespannten gewöhnlichen Feilen erreichbar, weil diesen der Anschlag zum Ausschalten des weiteren Greifens der Feilen an sich selbst mangelt.
Der Hauptvorteil dieser so zwangsläufig vor sich gehenden Schärfung ist eine dauernd gerade Spitzenlinie der Säge und daher auch größte Schnittfähigkeit.
Das Wesen der Erfindung besteht darin, daß ein nur zur Vertiefung der Zahnlücken dienender Vorschneider und ein nur die Zahnflanken feilender Schärfer an beiden Enden in je einem Querstück gefaßt und auf die jeweilige Sägezahnteilung einstellbar sind und daß ein Querstück mit einem Handgriff ver-sejien ist.
. Der Vorschneider von vornehmlich dreieckigem Querschnitt zeigt feilenartig gehauene Kanten und glatte (unbehauene), etwas hohle Prismenflächen, während der Schärfer feilenartig gehauene Prismenflächen und abgestumpfte, glatte Kanten hat.
Die Zeichnung stellt zwei beispielsweise Ausführungsformen des Werkzeuges gemäß der Erfindung schaubildlich dar.
Der Vorschneider ι hat feilenartig gehauene Kanten und glatte, etwas hohlgeschliffene Prismenflächen, der Schärfer 2 dagegen glatte, abgestumpfte Kanten und feilenartig gehauene Flächen. Beide sind langgestreckte dreikantige Prismen aus Stahl, deren Enden in Zapfenhülsen 3 mittels Schrauben 4 gefaßt sind.
Die Hülsen 3 des Vorschneiders 1 stecken mit ihren Gewindezapfen in Löchern, sind also nur um ihre Achse drehbar. Die Hülsen 3 des Schärfers 2 dagegen sind in den Langschlitzen 7 der Querstücke 5 und 6 auch parallel zum Vorschneider verschiebbar. Die Zapfenhülsen 3 werden nach Einstellung der Feilen auf die vorzugsweise zwei oder mehrfache Sägezahnteilung mittels der Flügelmuttern 8 in den Querstücken 5 und 6 festgeklemmt. An dem Querstück 5 ist ein Handgriff 10, und zwar nach Abb. 1 an einem besonderen Lappen 9, befestigt.
Der Vorschneider 1 feilt bei Gebrauch mit der nach abwärts gerichteten, feilenartig gehauenen Kante die Zahnlücke nur so lange tiefer, bis seine glatten Prismenflächen an den Zahnflanken gleiten. Der Schärfer 2 wieder feilt mit zwei seiner Prismenflächen nur die Zahnflanken, und zwar so lange, bis seine nach unten gerichtete glatte Kante die vom Vorschneider gesteckte Tiefe erreicht hat.
Der Vorschneider und der Schärfer können selbstverständlich auch jeder für sich, also ohne in eine Vorrichtung der oben beschriebenen Art zusammengefaßt zu sein — zeitlich hintereinander in Verwendung genommen — zum Schärfen von Sägen dienen.

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Schärfvorrichtung für Sägen, dadurch gekennzeichnet, daß ein nur zur Vertiefung der Zahnlücken dienender Vorschneider und ein nur die Zahnflanken feilender Schärfer an beiden Enden in je einem Querstück gefaßt und auf die jeweilige Sägezahnteilung einstellbar sind und daß ein Querstück mit einem Handgriff versehen ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorschneider von vorzugsweise dreieckigem Querschnitt feilenartig gehauene Kanten und glatte (unbehauene), etwas hohle Prismenflächen aufweist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schärfer von vorzugsweise dreieckigem Querschnitt feilenartig gehauene Prismenflächen und abgestumpfte (glatte) Kanten besitzt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEO19668D 1931-05-26 1932-01-31 Schaerfvorrichtung fuer Saegen Expired DE586122C (de)

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DEO19668D Expired DE586122C (de) 1931-05-26 1932-01-31 Schaerfvorrichtung fuer Saegen

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE813478C (de) * 1948-12-16 1951-09-13 Felix Pfohl Saegenschaerfgeraet
DE3528106A1 (de) * 1984-08-06 1986-02-27 Cohen, Morton, West Babylon, N.Y. Vorrichtung und verfahren zum schaerfen

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE813478C (de) * 1948-12-16 1951-09-13 Felix Pfohl Saegenschaerfgeraet
DE3528106A1 (de) * 1984-08-06 1986-02-27 Cohen, Morton, West Babylon, N.Y. Vorrichtung und verfahren zum schaerfen

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