DE621014C - Messer, insbesondere fuer chirurgische Zwecke - Google Patents

Messer, insbesondere fuer chirurgische Zwecke

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DE621014C
DE621014C DEG86904D DEG0086904D DE621014C DE 621014 C DE621014 C DE 621014C DE G86904 D DEG86904 D DE G86904D DE G0086904 D DEG0086904 D DE G0086904D DE 621014 C DE621014 C DE 621014C
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61BDIAGNOSIS; SURGERY; IDENTIFICATION
    • A61B17/00Surgical instruments, devices or methods, e.g. tourniquets
    • A61B17/32Surgical cutting instruments
    • A61B17/3209Incision instruments
    • A61B17/3211Surgical scalpels, knives; Accessories therefor
    • A61B17/3213Surgical scalpels, knives; Accessories therefor with detachable blades

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  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Surgery (AREA)
  • Heart & Thoracic Surgery (AREA)
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  • Public Health (AREA)
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  • Scissors And Nippers (AREA)

Description

  • Messer, insbesondere für chirurgische Zwecke Für chirurgische Zwecke sind bereits Messer mit einem Handgriff aus zwei an ihren Enden scherenartig miteinander verbundenen und in ihrer Schließlage durch ein Gesperre gehaltenen Plattenteilen bekannt, zwischen deren vorderen Enden die Klinge auswechselbar gehalten wird. Hierbei ist die Klinge mit einer Bohrung versehen, durch die der Drehzapfen der scherenartig verbundenen Teile des Handgriffs geführt ist. Letzteres erschwert das Auswechseln der Klinge und ist gemäß der Erfindung vermieden, die darin besteht, daß beide Plattenteilie den Klingenschaft an zwei Seiten umfassende Backen haben. Den weiteren Erfordernissen wird das Messer gemäß der Erfindung dadurch gerecht, daß die Messerklinge in verschiedenen Winkelstellungen an dem Halter einstellbar ist.
  • Auf der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung m einem Ausführungsbeispiel dargestellt.
  • Es zeigen: Fig. l eine Seitenansicht des Messers mit der Messerklinge, deren Rückenkante parallel zur Längsachse des Handgriffs verläuft, Fig. z eine teilweise im Schnitt dargestellte Seitenansicht des Messers, bei dem die Klinge in einem Winkel zum Handgriff steht, Fig. 3 den Handgriff in aufgeklappter Stellung zur Aufnahme oder zur Lösung einer Klinge, Fig. 4 eine Ansicht der Klinge, Fig. Seine Ansicht des Messers auf eine Längskante, Fig. 6 und 7 Schnitte nach der Linie VI-VI der Fig. i von zwei verschiedenen Ausführungsformen.
  • . Der Handgriff besteht aus zwei im wesentlichen gleichgebauten länglichen Plattenteilen i o und i i, die an ihren Enden durch ein Niet i a scherenartig miteinander verbunden sind. Diese Plattenteile haben an ihren vordenen "Enden Backen 13, 14, welche dadurch gebildet sind, daß die Plattenteile nach innen gerichtete Abbiegungen i9, 2o aufweisen. Diesle Backen haben im wesentlichen L-Form und ihre kurzen Schenkel liegen einander gegenüber und verfassen den Klingenschaft an zwei Längskanten. Die Haltebacken können auch im Querschnitt J-Form haben, wie aus Fig.7 ersichtlich.
  • Der Plattenteil i i hat eine Schulter 15, deren Höhe der ganzen Dicke der Messerklinge entspricht.:oder nur der halben Dicke. Im @ersteren Falle weist der Plattenteil i o keine Schulter auf, während er im letzteren Falle eine der Schulter 15 des Teiles i i gleiche Schulter 16 hat. An den anderen Enden haben die Plattenteile i o, i i Sperransätze 17 und 18 zum Halten des Handgriies in Schließstellung. Diese Sperransätze sind durch Ausschneiden von Stücken der Plattenbeile i o, i i gebildet. Ihre freien Enden sind nach. innen gebogen, derart, daß sie in Schließstellung der Handhabe hintereinander-bzw. übereinandergreifen und dadurch die Handhabe in -Schließstellung halten. Der Schenkel i g der einen Backe 13 erstreckt sich in Übereinstimmung mit der benachbarten Kante des Handgriffes, während der Schenkel 2o der anderen Backe 14 nach vorn hin zur Längsachse des Messers geneigt verläuft.
  • Die Messerklinge 21 weist eine Schneidkante 22 von geeigneter Form auf. Die Klinge hat einen Schaft 23, dessen Abmessungen den Abmessungen der durch die Backen 13 und 14 gebildeten Aufnahmeöffnung des Handgriffes entsprechen. Die Kante 24 des Schaftes 23 bildet eine geradlinige Fortsetzung der Rückenkante der Klinge, während die gegenüberliegende Kante 25 des Schaftes geneigt nach hinten und außen verläuft, und zwar in Übereinstimmung -mit der Neigung des Backenschenkels 2o der Backe 14. Damit der Schaft 23 nicht zu breit wird, hat die Klinge an der Übergangsstelle vom Schaft zum Blatt eine Aussparung 26. Die eine Hälfte der Endkante des Schaftes 23 steht senkrecht zur 24, und die andere Hälfte- dieser Endkante steht senkrecht zur Schaftkante 25.
  • Liegt nach Einsfetzen der Klinge in der Handhabe die Schaftkante 24 in übereinstimmung mit dem Backenschenkel i9, so steht die Klinge in geradliniger Übereinstimmung mit dem Handgriff, und dies ist die gebräuchlichste Stellung. Liegt die Klinge jedoch umgekehrt und daher die Kante 24 des Klingenschaftes gegen den Backenschenkel 20, sIo steht die -Klinge in seinem Winkel zur Handhabe. Diese Stellung ist für besondere Arbeiten vorteilhaft.
  • Die Größe der Winkelstellung der Messerklinge zum Handgriff wird bestimmt durch den Neigungswinkel der Schaftkante 25 und des Buckenschenkels 20 zurLängsachsiedegMess,ers. Während in dem gezeigten Ausführungsbeispiel die Längsachse des Klingens'chaftes im Winkel zur Längsachse des Klingenblattes steht, können diese Achsen auch in Übereinstimmung liegen, wenn man auf die Winkeleinstellung der Klingd zum Handgriff verzichtet. Alsdann muß auch die - Mittelachsie der Haltebacken 13, 14 in üblereinstimmung mit der Achse des Handgriffes liegen. Zwecks Einsetzens der Messerklinge in den Handgriff- werden die Plattenteile i o und i i in Offensfiellung geschwungen. Die Messerklinge wird nach Wunsch für geradlinige oder Winkelstellung gedreht und zwischen die Backen der Plattenteile i o, i i reingesetzt, welche hierauf in Schließstellung gebracht und in dieser durch die Sperransätze 17, 18 gehalten werden. In dieser Stellung der Plattenteile i o, i i wird die Messerklinge wirksam zwischen den Backen gehalten, wobei sich ihr Schaft fest gegen die Schulteras. 15, 16 stützt. Zwecks Herausnahme der Messerklinge ist es lediglich erforderlich, die Spierransätze 17, 18 etwas nach außen zu biegen und :die Plattenteile i ö und i i scherenartig ;auseinander zu spreizen, wobei die Messerklinge aus den Backen herausfällt.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Messer, insbesondere für chirurgische Zwecke, dessen Handgriff aus zwei an ihren Enden scherenartig miteinander verbundenen und in ihrer Schließlage durch .ein Gesperre gehaltenen Plattenteilen besteht, zwischen deren vorderen Enden die Klinge auswechselbar gehalten wird, dadurch--gekennzeichnet, daß beide Plattenteile (i o, i i) den Klingenschaft (23) an zwei Seiten umfassende Backen (13, 19, 14, 2o) haben.
  2. 2. Messer nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der die schmale Kante des Klingenschaftes ierfassende Teil (i 9) einer Haltebacke (T.3, i g) geneigt und dieser Teil (20) der anderen Haltebacke (14, 20) parallel zur- Lä#ngsachsie des Handgriffes (9, io) und die Längskanten (24, 25) des .Klingenschaftes (23) entsprechend zur Längsachse des Klingenblattes (21) verlaufen, derart, daß die Klinge (--i) durch Wenden in gerader Linie mit dem Handgriff (9, io) des Messers oder im Winkel zu dem Handgriff gebracht wird.
  3. 3. Messer nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Klinge (21) zur Bildung der Neigung der einen Schaftkante (25) eine Aussparung (26) hat.
DEG86904D 1933-11-25 1933-11-25 Messer, insbesondere fuer chirurgische Zwecke Expired DE621014C (de)

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DE621014C true DE621014C (de) 1935-10-31

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DE (1) DE621014C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0485764A1 (de) * 1990-11-13 1992-05-20 Becton, Dickinson and Company Messergriff

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0485764A1 (de) * 1990-11-13 1992-05-20 Becton, Dickinson and Company Messergriff

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