DE4025178C2 - - Google Patents

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DE4025178C2
DE4025178C2 DE19904025178 DE4025178A DE4025178C2 DE 4025178 C2 DE4025178 C2 DE 4025178C2 DE 19904025178 DE19904025178 DE 19904025178 DE 4025178 A DE4025178 A DE 4025178A DE 4025178 C2 DE4025178 C2 DE 4025178C2
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Siegfried 4790 Paderborn De Strom
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Weidmueller Interface GmbH and Co KG
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Ca Weidmueller & Co 4930 Detmold De GmbH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B26HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
    • B26BHAND-HELD CUTTING TOOLS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B26B29/00Guards or sheaths or guides for hand cutting tools; Arrangements for guiding hand cutting tools
    • B26B29/02Guards or sheaths for knives
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25BTOOLS OR BENCH DEVICES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, FOR FASTENING, CONNECTING, DISENGAGING OR HOLDING
    • B25B7/00Pliers; Other hand-held gripping tools with jaws on pivoted limbs; Details applicable generally to pivoted-limb hand tools
    • B25B7/22Pliers provided with auxiliary tool elements, e.g. cutting edges, nail extractors
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R43/00Apparatus or processes specially adapted for manufacturing, assembling, maintaining, or repairing of line connectors or current collectors or for joining electric conductors
    • H01R43/04Apparatus or processes specially adapted for manufacturing, assembling, maintaining, or repairing of line connectors or current collectors or for joining electric conductors for forming connections by deformation, e.g. crimping tool
    • H01R43/042Hand tools for crimping
    • H01R43/0421Hand tools for crimping combined with other functions, e.g. cutting

Description

Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Schutz­ anordnung für eine Schneidstation in einem Werkzeug, die zumindest ein mit einer Schneidkante versehenes Messer sowie ein Gegendruck­ glied aufweist, wobei das Werkzeug in erster Linie für andere als Schneid­ zwecke bestimmt ist. Als typisches Beispiel eines derartigen Werkzeugs können Zangen angeführt werden, in welchen ein Arbeits­ gegenstand durch Verpressen bearbeitet werden soll, welche aber auch mit einer Schneidstation versehen sind, um ohne Hinzuziehen eines weiteren Werkzeuges ein Abschneiden/Ablängen des bearbeite­ ten Gegenstandes zu ermöglichen.
Ein solches Werkzeug ist beispielsweise aus der DE-GM 83 21 569 bekannt.
Wenn sich die Schneidstation in unmittelbarer Nähe der Preß-Station, d. h. der Backen befindet, z. B. indem deren inner­ ster Teil als Messerschneide gestaltet ist, besteht im allgemei­ nen keine Gefahr, daß sich ein minder vorsichtiger Benutzer an den scharfen Schneidkanten verletzen könnte.
Es gibt aber auch Werkzeuge, insbesondere Zangen, wo die Schneidstation, um die primäre Funktion des Werkzeuges nicht zu beeinträchtigen, an einer wesentlich exponierteren Stelle außer­ halb des Backengebietes, z. B. an der Innenkante eines Handgrif­ fes, angeordnet werden muß, und in diesen Fällen ist die Gefahr einer Verletzung an einer ungeschützten Messerschneide nicht un­ beachtlich.
Aus der DE 38 00 632 A1 ist beispielsweise ein Schneid­ gerät bekannt, dessen Schneidklinge mittels einer nachgiebig angeordneten Schutzfeder vom zufälligen Berühren geschützt ist. Wird jedoch während des Schneidens ein größerer Druck auf die Schutzfeder ausgeübt, so weicht diese zurück und gibt die Klinge frei.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Schutzanordnung zu schaffen, die einfach herstellbar ist und aus Kunststoff bestehen kann. Diese Aufgabe wird mit einer Anordnung gemäß Anspruch 1 gelöst. Die Unteransprüche enthalten vorteilhafte Weiterbildungen.
Die Erfindung soll nun anhand eines Ausführungsbei­ spiels gemäß den beigefügten Zeichnungen näher erläutert wer­ den. Hierbei zeigt
Fig. 1 ein Werkzeug, das mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung versehen ist, und
Fig. 2 die erfindungsgesmäße Vorrichtung gemäß Fig. 1 in grö­ ßerem Maßstab.
In der Fig. 1 ist ein zangenartiges Preßwerkzeug dargestellt. Das Werkzeug weist zwei mit Handgriffen 11, 12 versehene, bei 10 schwenkbar zusammengelenkte Teile auf, und ist in er­ ster Linie dazu bestimmt, ein Arbeitsstück, z. B. einen Kabel- Endkontakt, im Raum 13 zu verpressen. Der Handgriff 11 weist Verstärkungsrippen 11′ auf.
Im zweiten Handgriff 12 ist gegenüber dem Messer 21 eine Ausnehmung 22 zur Aufnahme des abzulängenden Gegenstan­ des, z. B. eines Kabels vorgesehen. Der Boden 22a der Ausnehmung 22 bildet ein Gegendruckglied der Schneidstation 20′.
Gemäß Fig. 1 und 2 ist der Schutzstreifen in der Schneidstation 20′ als ein Teil eines in sich geschlossenen Rahmens 31 aus nachgiebigem Material, vorzugsweise Kunst­ stoff, gestaltet. Der Rahmen 31 weist eine erste und eine zweite gerade Längsseite 31a, 31b auf, von denen die erste Längsseite 31a den Schutzstreifen bildet, und zwei Querseiten 31c, 31d auf, von denen vorzugsweise eine, im dargestellten Beispiel beide, abgerundet und nach außen ausgebuchtet ist. Die Längsseiten 31a, 31b verlaufen parallel mit der Schneid­ kante 21′ des Messers 21.
An die dem Schutzstreifen 31a gegenüberliegende zweite Längsseite 31b ist mittels zweier kurzer, ins Innere des Rahmens 31 sich erstreckender Beine 32′, 32′′ eine Befestigungsöse 32 ange­ schlossen, mittels derer und der Schraube 21b, welche auch das Messer 21 hält, der Rahmen 31 im Handgriff 11 befestigt werden kann.
Der Rahmen 31 ist im übrigen nur an den Stellen 11a und 11b im Handgriff 11 abgestüzt, und deformiert sich beim Schneid­ vorgang auf die mittels der Pfeile P1 und P2 angedeutete Weise, d. h. durch Einbuchten des Schutzstreifens 31a und Ausbuchten der benachbarten Querseite 31c.
Die Schneidstation 20′ weist ferner im Handgriff 12 ein Messer 23 auf, welches in vorbestimmtem Abstand vor einer einen Endanschlag bildenden Schutzwand 12′ zu anderen als Ablängzwecken angeordnet ist, und von dieser Wand 12′ ohne weitere Vorkehrungen gegen unbeabsichtigtes Berühren geschützt ist. Der dem Messer 23 gegenüberliegende Teil 31a′ (Fig. 2) des Rahmens 31 erfüllt hier die Funktion eines minder nachgiebigen Andruckmittels, und der Rahmen 31 ist deshalb mit einem nach außen gerichteten Ausläufer 31e versehen, der durch sein Anliegen an eine Stütze 11c im Hand­ griff 11 ein allzu großes Nachgeben des Teiles 31a′ verhindert.
Der Schutzstreifen muß nicht die gleiche Form wie die Schneide haben, und das Gegendruckglied kann natürlich auch von einem weiteren Messer, eventuell auch mit einer erfindungsge­ mäßen Schutzvorrichtung versehen, gebildet sein.

Claims (5)

1. Schutzanordnung für eine Schneidstation in einem Werkzeug, die zumindest ein mit einer Schneidkante versehenes Messer sowie ein Gegendruckglied aufweist, wobei das Werkzeug in erster Linie für andere als Schneidzwecke bestimmt ist, mit einem Schutzstreifen, der dicht neben dem Messer (21), aber außerhalb der Messerebene und jenseits der Schneidkante (21′) des Messers (21) derart angeordnet ist, daß er bei Druckbeanspruchung durch den vom abzuschneidenden Gegenstand (K) übermittelten Druck des Gegendruckgliedes (22a) in den Raum neben dem Messerkörper und diesseits der Schneidkante (21′) ausweicht, aber bei bloß zufälligem Berühren keine Aus­ weichbewegung durchführt, dadurch gekennzeichnet, daß der Schutzstreifen von einer ersten Längsseite (31a) eines in sich geschlossenen, zwei Längs- und zwei Querseiten (31a, 31b, 31c, 31d) aufwei­ senden Rahmens (31) aus nachgiebigem Material gebildet ist.
2. Schutzanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen (31) eine an die zweite Längsseite (31b) angeschlossene Befesti­ gungsöse (32) aufweist.
3. Schutzanordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Befesti­ gungsöse (32) im Inneren des Rahmens (31) befindet.
4. Schutzanordnung nach einem der vorhergehenden An­ sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest eine der Querseiten (31c, 31d) des Rahmens (31) abgerundet und nach außen ausgebuchtet ist.
5. Schutzanordnung nach einem der vorhergehenden An­ sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen an einem Teil (31a′) der ersten Längsseite (31a), der minder nachgiebig sein soll, einen nach außen gerichteten Ausläufer (31e) zum Abstützen aufweist.
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DE4025178A1 DE4025178A1 (de) 1992-02-13
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