DE3132041C2 - Vorrichtung zum Öffnen von Glasampullen - Google Patents
Vorrichtung zum Öffnen von GlasampullenInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B67—OPENING, CLOSING OR CLEANING BOTTLES, JARS OR SIMILAR CONTAINERS; LIQUID HANDLING
- B67B—APPLYING CLOSURE MEMBERS TO BOTTLES JARS, OR SIMILAR CONTAINERS; OPENING CLOSED CONTAINERS
- B67B7/00—Hand- or power-operated devices for opening closed containers
- B67B7/92—Hand- or power-operated devices for opening closed containers by breaking, e.g. for ampoules
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum öffnen von GlasampuUen nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs
1.
Durch die DE-OS 23 15 348 ist eine Vorrichtung zum öffnen von GlasampuUen bekannt, bei der die beiden
Teilelemente mittels einer Längsführung verbunden sind. Nur das eine Teilelement besitzt eine Schneidkante,
während das andere Teilelement zwei Auflagekanten für den Ampullenhals besitzt Dadurch liegen Auflagekanten
und Schneidkante in verschiedenen Ebenen, so daB eine Schiefstellung der Ampulle beim Ritzvorgang
nicht ausgeschlossen werden kann. Die Folge ist eine etwa schraubenlinienförmige Ritzlinie, die zu zackigen
Kanten an der Trennstelle führen kann. Wegen der nur einfach vorhandenen Schneidkante müssen Ampulle
und öffnungsvorrichtung relativ zueinander um praktisch 360" gedreht werden, so daß der Ritzvorgang nicht
kontinuierlich durchgeführt werden kann.
Durch die DE-PS 8 85 315 und die DE-OS 14 91 744
sind zangenförmige Ampullenöffner bekannt, die jedoch
in bezug auf eine zu öffnende Ampulle nur einen Schneidstift bzw. ein Schneidrädchen aufweisen. Infolgedessen
müssen auch hier Ampulle und öffnungsvorrichtung relativ zueinander um praktisch 36Öa gedreht
werden. Hierdurch wird die Bedienung der bekannten Vorrichtung erschwert
Durch die DE-OS 22 45 135 ist eine Vorrichtung nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1 bekannt, bei
dem die nicht näher bezeichnete Achse zwischen den beiden relativ zueinander beweglichen Teiltlementen
35
40
so
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65 parallel zu derjenigen Ebene verlauft, in der die
Schneidrollen liegen. Dies hat zur Folge, daß zum Zwecke der notwendigen Annäherung der Schneidrollen
aneinander die betreffende Achse einen erheblichen Querabstand von der genannten Ebene hat Diese
Bauweise führt zu einer verhältnismäßig sperrigen, fertigungs- und materialaufwendigen Vorrichtung, die
bereits im Handel befindlichen Ampullenpackungen nicht als Beigabe beigefügt werden kann. Als Wegwerfartikel
kommt die bekannte Vorrichtung nicht in Frage, so daß eine Sterilisation unvermeidbar ist Dies
steht im Gegensatz zu den neuerdings verwendeten Einwegspritzen, die nach Gebrauch einfach weggeworfen
werden. Die Lage der Schneidrollen in einer Ebene trifft auch nur für eine einzige Ampullengröße zu, nicht
aber für größere oder kleinere Ampullen. Jede Abweichung der relativen Lage der einzelnen Schneidrollen
zueinander aber führt entweder zu mehreren Schneid- oder Ritzlinien bzw. zu einer schraubenlinienförmigen
Ritzlinie, die letztendlich zu einem unsauberen Bruch und zu einem größeren Kraftbedarf beim
Abbrechen des Ampullenhalses führen.
Gegenüber einem solchen Stand der Technik liegt der
Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der eingangs beschriebenen Gattung anzugeben, die einfach
und zuverlässig im Aufbau und in der Handhabung ist, eine schraubenlinienförmige Ritzung vermeidet, klein in
der Abmessung ist vnd insbesondere als ausgesprochener Massenartikel herstellbar ist, so daß die Vorrichtung
praktisch als Wegwerfartikel herkömmlichen Ampullenpackungen beigegeben werden kann.
Die Lösung der gestellten Aufgabe erfolgt erfindungsgemäß durch die im Kennzeichen des Patentanspruchs
1 angegebenen Merkmale.
Durch die erfindungsgemäßen Merkmale läßt sich trotz des Vorhandenseins von drei an den Ecken eines
Dreiecks angeordneten Schneidrollen eine außerordentlich flache, ja nahezu zweidimensionale Vorrichtung
erzeugen, die praktisch jeder herkömmlichen Ampullenpackung auch noch nachträglich beigelegt
werden kann. Damit verbunden sind ein geringer Materialbedarf und Fertigungsaufvmnd, so daß sich der
Erfindungsgegenstand für eine ausgesprochene Massenfertigung eignet Trotz dieser Massenfertigung sind
aufgrund der gewählten Lage der Ebene zur Achse des Gelenks keine engen Toleranzen einzuhalten. Dennoch
bleibt bei allen Abständen der Schneidrollen zueinander deren Lage in einer Ebene vorhanden, so daß die Gefahr
mehrerer paralleler Ritzlinien oder eines schraubenlinienförmigen Verlaufs der Ritzlinien ausgeschlossen ist
Infolgedessen lassen sich mit ein und derselben Vorrichtung auch Ampullen sehr unterschiedlichen
Durchmessers öffnen. Eine Verschmutzungsgefahr ist infolge des einfachen Aufbaus weitgehend verringert
Eine Reinigung, insbesondere eine Sterilisation ist aber auch entbehrlich, da die Gestehungskosten des Erfindungsgegenstandes
gegenüber dem Preis der Ampullenpackung vernachlässigbar sind. Die Vorrichtung wird
nach Verbrauch des Inhalts einer Ampullenpackung bedenkenlos weggeworfen, wodurch die Gefahr ausgeschaltet
wird, daß die gleiche Vorrichtung mit Ampullen unterschiedlichen Inhalts in Berührung gebracht wird.
Durch die Mehrfachanordnung von Schneidrollen, die an verschiedenen Stellen des Umfangs der Ampulle in
der gleichen Ebene zur Anwendung kommen, wird die Ampulle zügig geführt und auch zuverlässig zentriert
wobei der Schneid- oder Ritzvorgang gleichzeitig an mehreren Stellen, aber in einer Ebene beginnt, so daß
nur ein geringer relativer Verschwenkwinkel erforderlich
ist. Bei äquidtstanter Verteilung der Schneideinrichtungen
auf dem Umfang der Ampulle ist nur ein relativer Verschwenkwinkel von maximal 120 Winkelgraden
erforderlich, um den Gesamtumfang der TrennsteUe der Aropulle zuverlässig zu ritzen bzw. zu
schneiden. Die — wenn auch pur geringfügig — in die
Oberfläche der Ampulle eindringenden Schneideinrichtungen
verhindern ein Kippen bzw. eine Schiefstellung der Ampulle, so daß der Schnitt stets in einer Ebene ι ο
senkrecht zur Ampullenachse verläuft
Es ist weiterhin von Vorteil, die beiden Teilelemente mit Ausnehmungen zu versehen, die sich in einer
Stellung der Teilelemente zueinander etwa zu einem Kreis ergänzen, und die Schneidrollen am Umfang
dieses Kreises, teilweise in die Ausnehmungen hinragend, anzuordnen. Auf diese Weise wirken die
Teilelemente als Einführungs- und Zentrierhilfe für die Ampulle. Es versteht sich, daß der Durchmesser der
Ausnehmungen und die Lage der Schneidrollen so zu wählen sind, daß die Vorrichtung sowohl für die größten
als auch für die kleinsten im Handel vorkommenden
Ampullen brauchbar ist
Es ist weiterhin von besonderem Vorteil, die beiden Teilelemente im Querschnitt etwa U-förmig und
ineinander hineinklappbar auszubilden und die Schneidrollen zwischen den Schenkeln der Teilelemente zu
lagern. In zusammengeklapptem Zustand hat die Vorrichtung dabei außerordentlich kleine Abmessungen,
so daß sie — wie die bekannten Ampuller.sägen auch — normalen Ampullenpackungen beigegeben
werden kann. Außerdem sind die Schneidrollen im zusammengeklapptem Zustand der Teilelemente weitgehend
vor einer Berührung geschützt
Die beiden Teilelemente des Erfindungsgegenstandes können — wie anhand des nachstehend näher
beschriebenen Ausführungsbeispiels erläutert — aus gebogenem Blech bestehen. Es ist aber sehr wohl
möglich, die beiden Teilelemente aus einem Kunststoff herzustellen und beispielsweise aus einem thermoplastischem
Materia' zu spritzen. Hierbei können auch die Lagerstellen für die Schneidrollen bereits mit angespritzt
werden, so daß es nachträglich lediglich noch erforderlich ist, die Gelenkverbindung herzustellen und
die Schneidrollen in die Teilelemente einzusetzen.
Die Schneidrollen bestehen aus gehärtetem Stahl, wie dies von den herkömmlichen Glasschneidern her
bekannt ist, und haben den Umriß von zwei kleinen Kegelstümpfen, die an den größeren Basisflächen
ineinander übergehen. Durch entsprechende Lagerung so der Schneidrollen m! Schrauben, Bolzen oder Nieten,
deren Achsen sämtlich parallel zur Gelenkachse verlaufen, wirtl erreicht, daß die kreisförmigen Schneidkanten
sämtlicher Schneidrollen in einer gemeinsamen Ebene liegen.
Ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes wird nachstehend anhand der F i g. 1 und 2 näher
erläutert
Es zeigt
F i g. 1 eine Draufsicht auf die Vorrichtung in teilweise μ
auseinandergeklapptem Zustand, und
Fig.2 einen Schnitt durch den Gegenstand nach Fig. 1 entlang der Linie H-II.
In den Figuren sind zwei Teilelemente 1 und 2 dargestellt, die im Querschnitt, d. h. in Ebenen parallel zu
den Schnittlinien H-Il, etwa U-förmig ausgebildet sind.
Dadurch entstehen je zwei Schenkel la und 1 b bzw. 2a
und 2b, die durch loche Ic bzw. 2c miteinander verbunden sind. Der Abstand der beiden Schenkel ta/lb
bzw, 2a/2/> ist dabei jeweils so gewählt, daß die beiden
Teilelemente 1 und 2 ineinander hinejnkiappbar sind.
Einzelheiten sind aus Fig.2 besonders deutlich zu
ersehen.
Die beiden Teilelemente 1 und 2 haben gemäß F i g, 1 in der Draufsicht einen etwa rechteckigen Umriß, wobei
die Joche te bzw. 2c entlang der längsten Außenkanten
verlaufen. Die beiden Teilelemente sind an ihrem einen Ende durch ein Gelenk 3 miteinander verbunden,
welches als Hohlniet 4 ausgebildet ist, In F i g. 2 ist nur die Gelenkachse 3a dargestellt
Im Bereich der dem Gelenk 3 abgekehrten Enden der Teilelemente 1 und 2 sind diese mit Ausnehmungen 5
bzw. 6 versehen, die jeweils in beiden Schenkeln der Teilelemente angeordnet sind. Die Ausnehmungen 5
und 6 ergänzen sich in einer Stellung, die weiter zusammengeklappt zu denken ist, al« dies in F i g. 1
dargestellt ist zu einem Kreis, dessen Durchmesser geringfügig größer ist als der Durchmesser der
Trennstelle der größten in Frage Icomr-snden Ampulle
7.
An den beiden Teilelementen 1 und 2 sind drei mit der Ampulle 7 in Berührung bringbare Schneidrollen 8, 9
und 10 angebracht, die an den Ecken eines Dreiecks sowie in einer Ebene angeordnet sind, die zur Achse 3a
des Gelenks 3 senkrecht verläuft
An dem Teilelement 2, welches mindestens teilweise zwischen die Schenkel la und 16 des Teilelements 1
hineinklappbar ist (Fig.2), ist in der Mitte der Ausnehmung 6 eine Schneidrolle 10 angeordnet,
während in dem anderen Teilelement 1 die beiden anderen Schneidrollen 8 und 9 angeordnet sind, und
zwar spiegelsymmetrisch zu einer Achse, die durch den Mittelpunkt der Ausnehmung 5 sowie senkrecht zum
Joch Ic verläuft In Gebrauchsstellung sind dadurch die
Schneidrollen 8, 9 und 10 in etwa äquidistant auf den Umfang der Ampulle 7 verteilt so daß optimale
Verhältnisse in bezug auf die Zentrierung der Ampulle und den Schneidvorgang erzielt werden.
Da die beiden Schenkel 2a und 2b des Teilelements 2 dichte^ beieinander liegen, wird für einen ausreichenden
PIaU zur Unterbringung der Schneidrolle 10 dadurch Sorge getragen, daß die beiden Schenkel 2a und 2b an
der Stelle der Lagerung der Schneidrolle 10 einen örtlich vergrößerten Schenkelabstand aufweisen. Dies
geschieht durch das Einprägen von Taschen 11, die spiegelsymmetrisch zu einer Ebene verlaufen, die in der
Mitte zwischen den Schenkeln 2a und 2b liegt Die beiden Taschen 11 sind dabei in Richtung auf die
Ausnehmung 6 offen, d. h. an dieser Stelle haben die Kanten der Taschen 11 den gleichen Abstand wie die
beiden Schenkel la und l£>des Teilelements 1. Auf diese
Weise können Schneidrollen mit denselben Abmessungen verwendet werden. Aufgrund der gewählten
Anordnung der Taschen 11 in der Mitte der Ausnehmung 6 kommen die Taschen 11 in zusammengeklapptem
Zustand der Vorrichtung innerhalb der Ausnehmung 5 zu liegen, so daß sich die beiden
Teilelemente 1 und 2 /otz der nach auswärts geprägten
Taschen 11 gegenseitig nicht behindern. Auch kommen insbesondere die Schneidrollen nicht in Berührung
miteinander.
Die Schneidrollen 8, 9 und 10 sind auf Schrauben gelagert, die durch beide Schenkel der Teilelemente
hindurchgehen, und \cr\ denen in Fig. I nur die
Schraubenköpfe 12 sichtbar sind. In F i g. 2 sind nur die mit den Schraubenachsen identischen Drehachsen 12a
der Schneidrollen schematisch dargestellt, die parallel zur Gelenkachse 3a verlaufen.
Beim Gebrauch der Vorrichtung wird wie folgt vorgegangen: Zunächst wird die Ampulle mit der
vorgegebenen Trennstelle in den Bereich der Ausnehmungen 5 und 6 gebracht, während die Teilelemente 1
und 2 sich in der leicht auseinandergespreizten Stellung gemäß F i g. I befinden. Die Ampullenachse wird hierbei
weitgehend parallel zur Gelenkachse 3a gehalten. Hierbei befindet sich die Vorrichtung zwischen dem
Daumen und dem gekrümmten Zeigefinger der Bedienungsperson. Alsdann wird mit Daumen und
Zeigefinger ein Druck auf die Joche Ic und 2c ausgeübt, so daß sich die aus den Teilelementen gebildete
»Schere« schließt. Hierbei legen sich die Schneidrollen 8,9 und 10 unter gleichzeitiger Zentrierung der Ampulle
7 an diese an. Infolge der üblicherweise vorgesehenen Formgebung des Halses der Ampulle 7 an der
Trennstelle erfolgt hierbei automatisch eine korrigierende Ausrichtung der Ampuiienachse. Nunmehr wird z»
der Druck von Daumen und Zeigefinger verstärkt und gleichzeitig eine relative Drehbewegung zwischen der
Vorrichtung und der Ampulle 7 um etwa 120 Winkelgrade durchgeführt. Nach Beendigung dieser
Maßnahme können die Teilelemente 1 und 2, gegebe- ■?·>
nenfalls aufgrund einer die Teilelemente spreizenden, nicht gezeigten Feder wieder geöffnet werden, so daß
die zuverlässig geritzte Ampulle entnommen werden kann. Es ist nachfolgend leicht möglich, den Ampullenhals
an der vorgegebenen Trennsteüe abzubrechen. jo
Wie sich aus dem beschriebenen Ausführungsbeispiel ergibt, handelt es sich bei dem Erfindungsgegenstand
um einen ausgesprochenen Massenartikel, der in großen Stückzahlen außerordentlich billig hergestellt werden
kann und bei dem serienmäßige Schneidrollen verwendet werden können. Gemessen an dem durchschnittlichen
Preis von Ampullenpackungen sind die Gestehungskosten des Erfindungsgegenstandes vernachlässigbar,
so daß ohne weiteres jeder Ampullenpackung eine derartige Vorrichtung beigelegt werden kann. Die
Vorrichtung kann auch insbesondere — versehen mit Firmenaufdrucken — als Werbegeschenk Verwendung
finden. Wie sich aus der Detailbeschreibung ergibt, können auch ungeübte Personen mit der Vorrichtung
gefahrlos Ampullen öffnen.
Der Erfindungsgegenstand läßt sich unter Beibehaltung des äußerst einfachen Konstruktionsprinzip auch
leicht mechanisieren. Dies geschieht gemäß der weiteren Erfindung dadurch, daß mindestens eine der
Sciiiicidiuiien rr.it einem Antrieb verbunden ist. Diese
Möglichkeit ist beispielsweise bei dem eingangs beschriebenen Stand der Technik gemäß der DE-OS
23 15 348 nicht gegeben. Durch den Antrieb, der vorzugsweise durch einen kleinen Elektromotor mit
einem Untersetzungsgetriebe gebildet wird, läßt sich eine äußerst zuverlässig arbeitende Ampullen-Öffnungsvorrichtung
herstellen, die beispielsweise in Krankenhäusern (Operationssälen) und Arztpraxen
eingesät werden kann.
Claims (5)
- Patentansprüche:U Vorrichtung zum öffnen von Glasampulle^ bestehend aus zwei relativ zueinander beweglichen Teilelementen, die mittels eines Gelenks miteinander verbunden und an denen insgesamt drei mit der Ampulle in Berührung bringbare Schneidrollen an den Ecken eines Dreiecks angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß die kreisförmigen Schneidkanten der Schneidrollen (8, 9, 10) in einer gemeinsamen Ebene liegen, welche senkrecht zur Achse (3a; des Gelenks (3) verläuft
- 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Teilelemente (1, 2) mit Ausnehmungen (5,6) versehen sind, die sich in einer Stellung der Teilelemente etwa zu einem Kreis ergänzen, und daß die Schneidrollen (8, 9, 10) am Umfang dieses Kreises, teilweise in die Ausnehmungen hineinragend angeordnet sind.
- 3. Vorria Jung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Teilelemente (1. 2) im Querschnitt etwa U-förmig und ineinander hineinklappbar ausgebildet sind und daß die Schneidrollen (8,9,10) zwischen den Schenkeln (la/lö; 2a/2b)der Teilelemente gelagert sind.
- 4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das in das andere Teilelement (1) hineinklappbare Teilelement (2) an der Stelle der Lagerung der Schneidrolle (10) einen örtlich vergrößerten Schenkelabstand aufweist
- 5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine der Schneidrollen (8, 9,10) mit einem Antrieb verbünden ist
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19813132041 DE3132041C2 (de) | 1981-08-13 | 1981-08-13 | Vorrichtung zum Öffnen von Glasampullen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19813132041 DE3132041C2 (de) | 1981-08-13 | 1981-08-13 | Vorrichtung zum Öffnen von Glasampullen |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3132041A1 DE3132041A1 (de) | 1983-03-03 |
DE3132041C2 true DE3132041C2 (de) | 1983-07-07 |
Family
ID=6139266
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19813132041 Expired DE3132041C2 (de) | 1981-08-13 | 1981-08-13 | Vorrichtung zum Öffnen von Glasampullen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3132041C2 (de) |
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- 1981-08-13 DE DE19813132041 patent/DE3132041C2/de not_active Expired
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