DE3132041C2 - Vorrichtung zum Öffnen von Glasampullen - Google Patents

Vorrichtung zum Öffnen von Glasampullen

Info

Publication number
DE3132041C2
DE3132041C2 DE19813132041 DE3132041A DE3132041C2 DE 3132041 C2 DE3132041 C2 DE 3132041C2 DE 19813132041 DE19813132041 DE 19813132041 DE 3132041 A DE3132041 A DE 3132041A DE 3132041 C2 DE3132041 C2 DE 3132041C2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
sub
ampoule
elements
cutting
cutting rollers
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE19813132041
Other languages
English (en)
Other versions
DE3132041A1 (de
Inventor
Siegbert 6454 Bruchköbel Gehl
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DE19813132041 priority Critical patent/DE3132041C2/de
Publication of DE3132041A1 publication Critical patent/DE3132041A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE3132041C2 publication Critical patent/DE3132041C2/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B67OPENING, CLOSING OR CLEANING BOTTLES, JARS OR SIMILAR CONTAINERS; LIQUID HANDLING
    • B67BAPPLYING CLOSURE MEMBERS TO BOTTLES JARS, OR SIMILAR CONTAINERS; OPENING CLOSED CONTAINERS
    • B67B7/00Hand- or power-operated devices for opening closed containers
    • B67B7/92Hand- or power-operated devices for opening closed containers by breaking, e.g. for ampoules

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Devices For Opening Bottles Or Cans (AREA)
  • Medical Preparation Storing Or Oral Administration Devices (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum öffnen von GlasampuUen nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Durch die DE-OS 23 15 348 ist eine Vorrichtung zum öffnen von GlasampuUen bekannt, bei der die beiden Teilelemente mittels einer Längsführung verbunden sind. Nur das eine Teilelement besitzt eine Schneidkante, während das andere Teilelement zwei Auflagekanten für den Ampullenhals besitzt Dadurch liegen Auflagekanten und Schneidkante in verschiedenen Ebenen, so daB eine Schiefstellung der Ampulle beim Ritzvorgang nicht ausgeschlossen werden kann. Die Folge ist eine etwa schraubenlinienförmige Ritzlinie, die zu zackigen Kanten an der Trennstelle führen kann. Wegen der nur einfach vorhandenen Schneidkante müssen Ampulle und öffnungsvorrichtung relativ zueinander um praktisch 360" gedreht werden, so daß der Ritzvorgang nicht kontinuierlich durchgeführt werden kann.
Durch die DE-PS 8 85 315 und die DE-OS 14 91 744 sind zangenförmige Ampullenöffner bekannt, die jedoch in bezug auf eine zu öffnende Ampulle nur einen Schneidstift bzw. ein Schneidrädchen aufweisen. Infolgedessen müssen auch hier Ampulle und öffnungsvorrichtung relativ zueinander um praktisch 36Öa gedreht werden. Hierdurch wird die Bedienung der bekannten Vorrichtung erschwert
Durch die DE-OS 22 45 135 ist eine Vorrichtung nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1 bekannt, bei dem die nicht näher bezeichnete Achse zwischen den beiden relativ zueinander beweglichen Teiltlementen
35
40
so
55
60
65 parallel zu derjenigen Ebene verlauft, in der die Schneidrollen liegen. Dies hat zur Folge, daß zum Zwecke der notwendigen Annäherung der Schneidrollen aneinander die betreffende Achse einen erheblichen Querabstand von der genannten Ebene hat Diese Bauweise führt zu einer verhältnismäßig sperrigen, fertigungs- und materialaufwendigen Vorrichtung, die bereits im Handel befindlichen Ampullenpackungen nicht als Beigabe beigefügt werden kann. Als Wegwerfartikel kommt die bekannte Vorrichtung nicht in Frage, so daß eine Sterilisation unvermeidbar ist Dies steht im Gegensatz zu den neuerdings verwendeten Einwegspritzen, die nach Gebrauch einfach weggeworfen werden. Die Lage der Schneidrollen in einer Ebene trifft auch nur für eine einzige Ampullengröße zu, nicht aber für größere oder kleinere Ampullen. Jede Abweichung der relativen Lage der einzelnen Schneidrollen zueinander aber führt entweder zu mehreren Schneid- oder Ritzlinien bzw. zu einer schraubenlinienförmigen Ritzlinie, die letztendlich zu einem unsauberen Bruch und zu einem größeren Kraftbedarf beim Abbrechen des Ampullenhalses führen.
Gegenüber einem solchen Stand der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der eingangs beschriebenen Gattung anzugeben, die einfach und zuverlässig im Aufbau und in der Handhabung ist, eine schraubenlinienförmige Ritzung vermeidet, klein in der Abmessung ist vnd insbesondere als ausgesprochener Massenartikel herstellbar ist, so daß die Vorrichtung praktisch als Wegwerfartikel herkömmlichen Ampullenpackungen beigegeben werden kann.
Die Lösung der gestellten Aufgabe erfolgt erfindungsgemäß durch die im Kennzeichen des Patentanspruchs 1 angegebenen Merkmale.
Durch die erfindungsgemäßen Merkmale läßt sich trotz des Vorhandenseins von drei an den Ecken eines Dreiecks angeordneten Schneidrollen eine außerordentlich flache, ja nahezu zweidimensionale Vorrichtung erzeugen, die praktisch jeder herkömmlichen Ampullenpackung auch noch nachträglich beigelegt werden kann. Damit verbunden sind ein geringer Materialbedarf und Fertigungsaufvmnd, so daß sich der Erfindungsgegenstand für eine ausgesprochene Massenfertigung eignet Trotz dieser Massenfertigung sind aufgrund der gewählten Lage der Ebene zur Achse des Gelenks keine engen Toleranzen einzuhalten. Dennoch bleibt bei allen Abständen der Schneidrollen zueinander deren Lage in einer Ebene vorhanden, so daß die Gefahr mehrerer paralleler Ritzlinien oder eines schraubenlinienförmigen Verlaufs der Ritzlinien ausgeschlossen ist Infolgedessen lassen sich mit ein und derselben Vorrichtung auch Ampullen sehr unterschiedlichen Durchmessers öffnen. Eine Verschmutzungsgefahr ist infolge des einfachen Aufbaus weitgehend verringert Eine Reinigung, insbesondere eine Sterilisation ist aber auch entbehrlich, da die Gestehungskosten des Erfindungsgegenstandes gegenüber dem Preis der Ampullenpackung vernachlässigbar sind. Die Vorrichtung wird nach Verbrauch des Inhalts einer Ampullenpackung bedenkenlos weggeworfen, wodurch die Gefahr ausgeschaltet wird, daß die gleiche Vorrichtung mit Ampullen unterschiedlichen Inhalts in Berührung gebracht wird.
Durch die Mehrfachanordnung von Schneidrollen, die an verschiedenen Stellen des Umfangs der Ampulle in der gleichen Ebene zur Anwendung kommen, wird die Ampulle zügig geführt und auch zuverlässig zentriert wobei der Schneid- oder Ritzvorgang gleichzeitig an mehreren Stellen, aber in einer Ebene beginnt, so daß
nur ein geringer relativer Verschwenkwinkel erforderlich ist. Bei äquidtstanter Verteilung der Schneideinrichtungen auf dem Umfang der Ampulle ist nur ein relativer Verschwenkwinkel von maximal 120 Winkelgraden erforderlich, um den Gesamtumfang der TrennsteUe der Aropulle zuverlässig zu ritzen bzw. zu schneiden. Die — wenn auch pur geringfügig — in die Oberfläche der Ampulle eindringenden Schneideinrichtungen verhindern ein Kippen bzw. eine Schiefstellung der Ampulle, so daß der Schnitt stets in einer Ebene ι ο senkrecht zur Ampullenachse verläuft
Es ist weiterhin von Vorteil, die beiden Teilelemente mit Ausnehmungen zu versehen, die sich in einer Stellung der Teilelemente zueinander etwa zu einem Kreis ergänzen, und die Schneidrollen am Umfang dieses Kreises, teilweise in die Ausnehmungen hinragend, anzuordnen. Auf diese Weise wirken die Teilelemente als Einführungs- und Zentrierhilfe für die Ampulle. Es versteht sich, daß der Durchmesser der Ausnehmungen und die Lage der Schneidrollen so zu wählen sind, daß die Vorrichtung sowohl für die größten als auch für die kleinsten im Handel vorkommenden Ampullen brauchbar ist
Es ist weiterhin von besonderem Vorteil, die beiden Teilelemente im Querschnitt etwa U-förmig und ineinander hineinklappbar auszubilden und die Schneidrollen zwischen den Schenkeln der Teilelemente zu lagern. In zusammengeklapptem Zustand hat die Vorrichtung dabei außerordentlich kleine Abmessungen, so daß sie — wie die bekannten Ampuller.sägen auch — normalen Ampullenpackungen beigegeben werden kann. Außerdem sind die Schneidrollen im zusammengeklapptem Zustand der Teilelemente weitgehend vor einer Berührung geschützt
Die beiden Teilelemente des Erfindungsgegenstandes können — wie anhand des nachstehend näher beschriebenen Ausführungsbeispiels erläutert — aus gebogenem Blech bestehen. Es ist aber sehr wohl möglich, die beiden Teilelemente aus einem Kunststoff herzustellen und beispielsweise aus einem thermoplastischem Materia' zu spritzen. Hierbei können auch die Lagerstellen für die Schneidrollen bereits mit angespritzt werden, so daß es nachträglich lediglich noch erforderlich ist, die Gelenkverbindung herzustellen und die Schneidrollen in die Teilelemente einzusetzen.
Die Schneidrollen bestehen aus gehärtetem Stahl, wie dies von den herkömmlichen Glasschneidern her bekannt ist, und haben den Umriß von zwei kleinen Kegelstümpfen, die an den größeren Basisflächen ineinander übergehen. Durch entsprechende Lagerung so der Schneidrollen m! Schrauben, Bolzen oder Nieten, deren Achsen sämtlich parallel zur Gelenkachse verlaufen, wirtl erreicht, daß die kreisförmigen Schneidkanten sämtlicher Schneidrollen in einer gemeinsamen Ebene liegen.
Ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes wird nachstehend anhand der F i g. 1 und 2 näher erläutert
Es zeigt
F i g. 1 eine Draufsicht auf die Vorrichtung in teilweise μ auseinandergeklapptem Zustand, und
Fig.2 einen Schnitt durch den Gegenstand nach Fig. 1 entlang der Linie H-II.
In den Figuren sind zwei Teilelemente 1 und 2 dargestellt, die im Querschnitt, d. h. in Ebenen parallel zu den Schnittlinien H-Il, etwa U-förmig ausgebildet sind. Dadurch entstehen je zwei Schenkel la und 1 b bzw. 2a und 2b, die durch loche Ic bzw. 2c miteinander verbunden sind. Der Abstand der beiden Schenkel ta/lb bzw, 2a/2/> ist dabei jeweils so gewählt, daß die beiden Teilelemente 1 und 2 ineinander hinejnkiappbar sind. Einzelheiten sind aus Fig.2 besonders deutlich zu ersehen.
Die beiden Teilelemente 1 und 2 haben gemäß F i g, 1 in der Draufsicht einen etwa rechteckigen Umriß, wobei die Joche te bzw. 2c entlang der längsten Außenkanten verlaufen. Die beiden Teilelemente sind an ihrem einen Ende durch ein Gelenk 3 miteinander verbunden, welches als Hohlniet 4 ausgebildet ist, In F i g. 2 ist nur die Gelenkachse 3a dargestellt
Im Bereich der dem Gelenk 3 abgekehrten Enden der Teilelemente 1 und 2 sind diese mit Ausnehmungen 5 bzw. 6 versehen, die jeweils in beiden Schenkeln der Teilelemente angeordnet sind. Die Ausnehmungen 5 und 6 ergänzen sich in einer Stellung, die weiter zusammengeklappt zu denken ist, al« dies in F i g. 1 dargestellt ist zu einem Kreis, dessen Durchmesser geringfügig größer ist als der Durchmesser der Trennstelle der größten in Frage Icomr-snden Ampulle 7.
An den beiden Teilelementen 1 und 2 sind drei mit der Ampulle 7 in Berührung bringbare Schneidrollen 8, 9 und 10 angebracht, die an den Ecken eines Dreiecks sowie in einer Ebene angeordnet sind, die zur Achse 3a des Gelenks 3 senkrecht verläuft
An dem Teilelement 2, welches mindestens teilweise zwischen die Schenkel la und 16 des Teilelements 1 hineinklappbar ist (Fig.2), ist in der Mitte der Ausnehmung 6 eine Schneidrolle 10 angeordnet, während in dem anderen Teilelement 1 die beiden anderen Schneidrollen 8 und 9 angeordnet sind, und zwar spiegelsymmetrisch zu einer Achse, die durch den Mittelpunkt der Ausnehmung 5 sowie senkrecht zum Joch Ic verläuft In Gebrauchsstellung sind dadurch die Schneidrollen 8, 9 und 10 in etwa äquidistant auf den Umfang der Ampulle 7 verteilt so daß optimale Verhältnisse in bezug auf die Zentrierung der Ampulle und den Schneidvorgang erzielt werden.
Da die beiden Schenkel 2a und 2b des Teilelements 2 dichte^ beieinander liegen, wird für einen ausreichenden PIaU zur Unterbringung der Schneidrolle 10 dadurch Sorge getragen, daß die beiden Schenkel 2a und 2b an der Stelle der Lagerung der Schneidrolle 10 einen örtlich vergrößerten Schenkelabstand aufweisen. Dies geschieht durch das Einprägen von Taschen 11, die spiegelsymmetrisch zu einer Ebene verlaufen, die in der Mitte zwischen den Schenkeln 2a und 2b liegt Die beiden Taschen 11 sind dabei in Richtung auf die Ausnehmung 6 offen, d. h. an dieser Stelle haben die Kanten der Taschen 11 den gleichen Abstand wie die beiden Schenkel la und l£>des Teilelements 1. Auf diese Weise können Schneidrollen mit denselben Abmessungen verwendet werden. Aufgrund der gewählten Anordnung der Taschen 11 in der Mitte der Ausnehmung 6 kommen die Taschen 11 in zusammengeklapptem Zustand der Vorrichtung innerhalb der Ausnehmung 5 zu liegen, so daß sich die beiden Teilelemente 1 und 2 /otz der nach auswärts geprägten Taschen 11 gegenseitig nicht behindern. Auch kommen insbesondere die Schneidrollen nicht in Berührung miteinander.
Die Schneidrollen 8, 9 und 10 sind auf Schrauben gelagert, die durch beide Schenkel der Teilelemente hindurchgehen, und \cr\ denen in Fig. I nur die Schraubenköpfe 12 sichtbar sind. In F i g. 2 sind nur die mit den Schraubenachsen identischen Drehachsen 12a
der Schneidrollen schematisch dargestellt, die parallel zur Gelenkachse 3a verlaufen.
Beim Gebrauch der Vorrichtung wird wie folgt vorgegangen: Zunächst wird die Ampulle mit der vorgegebenen Trennstelle in den Bereich der Ausnehmungen 5 und 6 gebracht, während die Teilelemente 1 und 2 sich in der leicht auseinandergespreizten Stellung gemäß F i g. I befinden. Die Ampullenachse wird hierbei weitgehend parallel zur Gelenkachse 3a gehalten. Hierbei befindet sich die Vorrichtung zwischen dem Daumen und dem gekrümmten Zeigefinger der Bedienungsperson. Alsdann wird mit Daumen und Zeigefinger ein Druck auf die Joche Ic und 2c ausgeübt, so daß sich die aus den Teilelementen gebildete »Schere« schließt. Hierbei legen sich die Schneidrollen 8,9 und 10 unter gleichzeitiger Zentrierung der Ampulle 7 an diese an. Infolge der üblicherweise vorgesehenen Formgebung des Halses der Ampulle 7 an der Trennstelle erfolgt hierbei automatisch eine korrigierende Ausrichtung der Ampuiienachse. Nunmehr wird z» der Druck von Daumen und Zeigefinger verstärkt und gleichzeitig eine relative Drehbewegung zwischen der Vorrichtung und der Ampulle 7 um etwa 120 Winkelgrade durchgeführt. Nach Beendigung dieser Maßnahme können die Teilelemente 1 und 2, gegebe- ■?·> nenfalls aufgrund einer die Teilelemente spreizenden, nicht gezeigten Feder wieder geöffnet werden, so daß die zuverlässig geritzte Ampulle entnommen werden kann. Es ist nachfolgend leicht möglich, den Ampullenhals an der vorgegebenen Trennsteüe abzubrechen. jo Wie sich aus dem beschriebenen Ausführungsbeispiel ergibt, handelt es sich bei dem Erfindungsgegenstand um einen ausgesprochenen Massenartikel, der in großen Stückzahlen außerordentlich billig hergestellt werden kann und bei dem serienmäßige Schneidrollen verwendet werden können. Gemessen an dem durchschnittlichen Preis von Ampullenpackungen sind die Gestehungskosten des Erfindungsgegenstandes vernachlässigbar, so daß ohne weiteres jeder Ampullenpackung eine derartige Vorrichtung beigelegt werden kann. Die Vorrichtung kann auch insbesondere — versehen mit Firmenaufdrucken — als Werbegeschenk Verwendung finden. Wie sich aus der Detailbeschreibung ergibt, können auch ungeübte Personen mit der Vorrichtung gefahrlos Ampullen öffnen.
Der Erfindungsgegenstand läßt sich unter Beibehaltung des äußerst einfachen Konstruktionsprinzip auch leicht mechanisieren. Dies geschieht gemäß der weiteren Erfindung dadurch, daß mindestens eine der Sciiiicidiuiien rr.it einem Antrieb verbunden ist. Diese Möglichkeit ist beispielsweise bei dem eingangs beschriebenen Stand der Technik gemäß der DE-OS 23 15 348 nicht gegeben. Durch den Antrieb, der vorzugsweise durch einen kleinen Elektromotor mit einem Untersetzungsgetriebe gebildet wird, läßt sich eine äußerst zuverlässig arbeitende Ampullen-Öffnungsvorrichtung herstellen, die beispielsweise in Krankenhäusern (Operationssälen) und Arztpraxen eingesät werden kann.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (5)

  1. Patentansprüche:
    U Vorrichtung zum öffnen von Glasampulle^ bestehend aus zwei relativ zueinander beweglichen Teilelementen, die mittels eines Gelenks miteinander verbunden und an denen insgesamt drei mit der Ampulle in Berührung bringbare Schneidrollen an den Ecken eines Dreiecks angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß die kreisförmigen Schneidkanten der Schneidrollen (8, 9, 10) in einer gemeinsamen Ebene liegen, welche senkrecht zur Achse (3a; des Gelenks (3) verläuft
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Teilelemente (1, 2) mit Ausnehmungen (5,6) versehen sind, die sich in einer Stellung der Teilelemente etwa zu einem Kreis ergänzen, und daß die Schneidrollen (8, 9, 10) am Umfang dieses Kreises, teilweise in die Ausnehmungen hineinragend angeordnet sind.
  3. 3. Vorria Jung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Teilelemente (1. 2) im Querschnitt etwa U-förmig und ineinander hineinklappbar ausgebildet sind und daß die Schneidrollen (8,9,10) zwischen den Schenkeln (la/lö; 2a/2b)der Teilelemente gelagert sind.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das in das andere Teilelement (1) hineinklappbare Teilelement (2) an der Stelle der Lagerung der Schneidrolle (10) einen örtlich vergrößerten Schenkelabstand aufweist
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine der Schneidrollen (8, 9,10) mit einem Antrieb verbünden ist
DE19813132041 1981-08-13 1981-08-13 Vorrichtung zum Öffnen von Glasampullen Expired DE3132041C2 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19813132041 DE3132041C2 (de) 1981-08-13 1981-08-13 Vorrichtung zum Öffnen von Glasampullen

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19813132041 DE3132041C2 (de) 1981-08-13 1981-08-13 Vorrichtung zum Öffnen von Glasampullen

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE3132041A1 DE3132041A1 (de) 1983-03-03
DE3132041C2 true DE3132041C2 (de) 1983-07-07

Family

ID=6139266

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19813132041 Expired DE3132041C2 (de) 1981-08-13 1981-08-13 Vorrichtung zum Öffnen von Glasampullen

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE3132041C2 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3606017C1 (de) * 1986-02-25 1987-09-17 Hans Hackner Prototypen Gmbh Handgeraet zum OEffnen von Glasampullen

Families Citing this family (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN102502469A (zh) * 2011-11-01 2012-06-20 陈华忠 一种安瓿瓶开启钳及其开启方法
CN103058109A (zh) * 2013-02-06 2013-04-24 哈尔滨医科大学 玻璃安瓶掰割收纳器及掰割收纳方法
RU2564852C2 (ru) * 2013-11-19 2015-10-10 Николай Евгеньевич Староверов Ампулооткрыватель староверова-3 /варианты/
CN104030217B (zh) * 2014-05-14 2016-08-24 安徽智博新材料科技有限公司 安瓿开启器
CN111675168B (zh) * 2020-06-11 2022-11-04 张乐平 一种感染科护理配药用掰安瓿装置

Family Cites Families (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE855315C (de) * 1951-09-13 1952-11-13 Walter Schmidtke Ampullen-OEffner
DE1491744A1 (de) * 1966-07-19 1969-06-26 Otto Hofmann Ampullenhalsabschneider
DE2245135A1 (de) * 1972-09-14 1974-03-21 Rudolf Dr Med Thissen Vorrichtung zum oeffnen von ampullen
DE2315348A1 (de) * 1973-03-28 1974-10-03 Kurt Klinger Vorrichtung zum sauberen und gefahrlosen oeffnen von glasampullen

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3606017C1 (de) * 1986-02-25 1987-09-17 Hans Hackner Prototypen Gmbh Handgeraet zum OEffnen von Glasampullen

Also Published As

Publication number Publication date
DE3132041A1 (de) 1983-03-03

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE1781377B1 (de) Foerderketten mit auswechselbaren Traggliedern
DE2250265C3 (de) Handwerkzeug zum Entgraten und Schaben
DE4123932C2 (de) Zange mit verstellbaren Backen
DE3132041C2 (de) Vorrichtung zum Öffnen von Glasampullen
DE2550466A1 (de) Schneidgeraet, insbesondere kreismesserschere
DE3712707A1 (de) Messereinsatz
DE2300669A1 (de) Presse fuer material verformende bearbeitung
DE2714468C2 (de) Metallstreifen mit voneinander beabstandeten Klingen zur Herstellung chirurgischer Klingen und Verfahren zur Aufbereitung
DE3717959A1 (de) Vorsatzgeraet zum eindrehen von schrauben mit hilfe eines kraftgetriebenen schraubers
DE19927920A1 (de) Schneideinrichtung im Falzapparat einer Rotationsdruckmaschine und Falzapparat mit einer solchen Schneideinrichtung
DE2460484C2 (de) Schneidgerät, insbesondere Streifenschneidgerät
DE2948242C2 (de) Stempel für Pressen mit einer Kulissenführung
DE4025178C2 (de)
DE19711235A1 (de) Vorrichtung für die Produktauslage mit einem Produktaufnahmebereich
DE102023111080B4 (de) Vorrichtung zur Halterung einer Schere
EP0485936A1 (de) Stangenverschluss mit lösbarer Stangenverbindung
EP0391245B1 (de) Rakelhalterung
AT404003B (de) Schere bzw. zange
DE1298455B (de) Geraet zum Ausrichten der Lagerzapfen von Drehkoerpern in einer vorbestimmten Lage
DE1940452C3 (de) Vorrichtung zum Kuppeln von Containern
AT395552B (de) Kombinations-haarschneideschere
DE2315348A1 (de) Vorrichtung zum sauberen und gefahrlosen oeffnen von glasampullen
DE3244402A1 (de) Schneidvorrichtung fuer bogen und hefte
DE1561413C3 (de) Rill- und Schlitzvorrichtung, die mit paarweise zusammenarbeitenden Werkzeugen ausgerüstet ist
DE8031094U1 (de) Handschere

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
D2 Grant after examination
8364 No opposition during term of opposition
8339 Ceased/non-payment of the annual fee