DE2245135A1 - Vorrichtung zum oeffnen von ampullen - Google Patents

Vorrichtung zum oeffnen von ampullen

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DE2245135A1
DE2245135A1 DE19722245135 DE2245135A DE2245135A1 DE 2245135 A1 DE2245135 A1 DE 2245135A1 DE 19722245135 DE19722245135 DE 19722245135 DE 2245135 A DE2245135 A DE 2245135A DE 2245135 A1 DE2245135 A1 DE 2245135A1
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DE
Germany
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cutting knife
neck
ampoule
ampoules
cutting
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Application number
DE19722245135
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English (en)
Inventor
Rudolf Dr Med Thissen
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B67OPENING, CLOSING OR CLEANING BOTTLES, JARS OR SIMILAR CONTAINERS; LIQUID HANDLING
    • B67BAPPLYING CLOSURE MEMBERS TO BOTTLES JARS, OR SIMILAR CONTAINERS; OPENING CLOSED CONTAINERS
    • B67B7/00Hand- or power-operated devices for opening closed containers
    • B67B7/92Hand- or power-operated devices for opening closed containers by breaking, e.g. for ampoules

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Devices For Opening Bottles Or Cans (AREA)
  • Medical Preparation Storing Or Oral Administration Devices (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum offenen von Ampullen Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Öffnen von Ampullen, wie sie insbesondere von der pharmazeutischen Industrie hergestellt und in der medizinischen Praxis verwendet werdene Zum Öffnen solcher Ampullen wurde in der medizinischen Praxis der Hals der Ampullen bisher mit einer Feile angeritzt und der Hals sodann von Hand abgebrochen. Dieser Vorgang ist umständlich und birgt die Gefahr von Verletzungen in sich. Um die Sicherheit der Handhabung zu erhöhen und um den Vorgang zu vereinfachens, hat man daher auch schon eine Vorrichtung geschaffen, bei der in einer als schiefe Ebene angeordneten Platte ein Schlitz mit einem Anschlag vorgesehen ist, wobei in dem Schlitz eine Diamantfeile angeordnet ist. Am Ende des Schlitzes ist ein Auffangbehälter so angeordnet, daß die Spritze der Ampulle in den Behälter fällt, wenn der Ampullenhals an der tiamantfeile entlanggefuhrt und am Anschlag abgedrückt worden ist, Diese Vorrichtung muß jedoch zum Betätigen an einer Wandfläche oder dergleichen befestigt sein. Abgesehen davon nimmt sie einen verhältnismäßig großen Raum ein, auch ihre Herstellung ist verhältnismäßig aufwendig.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, eine Vorrichtung zum Öffnen von Ampullen zu schaffen, die hohe Sicherheit und Zeitersparnis beim Öffnen von Ampullen geqährleistet, die insbesondere transportabel und raumsparend ist und somit ohne weiteres auch bei Hausbesuchen des Arztes verwendbar ist. Außerdem soll die Vorrichtung auf einfache Weise und mit geringem Material- und Arbeitsaufwand herstellbar sein.
  • Diese Aufgabe wird bei einer Vorrichtung der eingangs bezeichneten Art dadurch gelöst, daß mehrere an nach Art eines Greifers gegeneinander bewegbaren Hebelarmen angeordnete Schneidmesser in oder nahezu in einer Ebene so gegeneinander verschiebbar sind, daß sie an dem Hals einer zwischen die Schneidmesser eingeführten Ampulle anliegen. Dadurch wird ermöglicht, daß der Ampullenhals angeritzt und abgedrückt werden kann, ohne daß eine Verletzung bei der Handhabung möglich ist. Vorteilhaft ist es dabei, daß die Schneidmesser als Glagchneider ausgebildet und um ihre Achse drehbar an den Hebelarmen gelagert sind. Eine sehr zweckmäßige Ausgestaltung der Vorrichtung gemäß der Erfindung besteht dabei darin, daß zwei Schneidmesser in waagerechter Richtung unverschiebbar und ein Schneidmesser gegen die Kraft einer Feder in der Waagerechten so verschiebbar gelagert sind, daß die Schneidmesser den Ampullenhals umklammernd an drei Punkten berühren. Dadurch wird eine bei sonders große Lebensdauer der Vorrichtung gemäß der Erfindung erzielt.
  • sinne bevorzugte Ausführungsform der Vorrichtung zum Öffnen von Ampullen besteht darin, daß ein die Schneidmesser'; aufnehmendes, zur Einführung des Halses der zu öffnenden Ampullen an einer Seite offenes Gehäuse vorgesehen ist, in dem Lager für die Drehachsen der in waagerechter Richtung unverschiebbaren Schneidmesser und ein Lager für die Achse des schwenkbaren Hebelarms zur waagerechten Verschiebung eines Schneidmessers vorgesehen sind. Dadurch wird ein besonders hohes Maß an Sicherheit gewährleistet. Das Gehäuse kann beispielsweise aus Kunststoff bestehen0 Werden dabei seitlich der unverschiebbar gelagerten Schneidmesser und diese zum eil hintergreifend, sowie beiderseits des schwenkbaren Hebelarms Führungen für den Ampullenhals vorgesehen, so wird mit Sicherheit auch ein Verklammen des Ampullenhalses ausgeschlossen.
  • Die Vorrichtung der Erfindung ist geeignet für alle Ampullen, also insbesondere für Ampullen mit einem Inhalt von 1 ccm bis 20 ccm.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt und wird im folgenden näher beschiebern. xs zeigen Fig. 1 eine Seitenansicht der Vorrichtung zum Öffnen von Ampullen, teilweise im Schnitt, Fig. 2 eine Draufsicht auf die Vorrichtung gemäß Fig. 1.
  • Wie aus der Zeichnung hervorgeht, sind die teilen als Glassohneider ausgebildeten Schneidmesser 1 drehbar in dem Gehäuse 2 gelagert. Den beiden Messern 1 gegenüber ist an einem in dem Gehäuse 2 schwenkbar angeordneten Hebelarm 3 ein Schneidmesser 4 um seine Achse drehbar angeordnet. Der Hebel 3 ist gegen die Wirkung der Federkraft 5 mittels des an dem Hebel 3 angeordneten, den Abmessungen des Daumens anmodellierten Griffes 6 so verstellbar, daß ein in das Gehäuse 2 eingeführter Ampullenhals durch Andrücken des Hebels 3 von den Schneidmessern 1 und 4 umfasst wird und durch einfaches Drehen der Vorrichtung gemäß der Erfindung angeritzt wird. Der Ampullenhals läßt sich sodann durch einfache Kippbewegung des Ampullenöffners abtrennen. Statt der in der Zeichnung dargestellten Blattfeder 5 kann selbstverständlich auch eine Spiralfeder vorgesehen sein. Damit der Ampullenhals beim Abbrechen nicht seitlich wegrutschen kann, sind beiderseits des Hebels 3 in Höhe des Schneidmessers 4 der Form des Ampulienhalses angenähert entsprechende Führungen 7 vorgesehen. Aus dem gleichen Grunde und zur Erleichterung der Einführung des Ampullenhalses in den unteren Teil des Gehäuses 2 sind ferner beiderseits der Schneidmesser 1 im Gehäuse 2 Führungen 8 vorgesehen. Die Führungen 7 und 8 sind außerdem so geformt, daß sich der im Gehäuse 2 befindliche Ampullenhals nach dem Abtrennen auf einfache Weise aus dem Gehäuse 2 entfernen läßt, ohne sich :beim Herausfallen zu verhaken. Die Führungen 7 und 8 sollen ferner ermöglichen, daß die Vorrichtung gemäß der Erfindung leicht zu säubern und auch zu sterilisieren ist.

Claims (5)

  1. Pate ntansorü che
    1Vorrichtung zum Öffnen von Ampullen, d a d u r c h ge k e n n z e i c h n e t , daß mehrere/nach Art eines Greifers gegeneinander bewegbaren Hebelarmen angeordnete Schneidmesser (1,4) in oder nahezu in einer Ebene so gegeneinander verschiebbar sind, daß sie an dem Hals einer zwischen die Schneidmesser (1,4) eingeführten Ampulle anliegen.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß die Schneidmesser (1,4) als Glassohneider ausgebildet und um ihre Achse drehbar an den Hebelarmen gelagert sind.
  3. 3. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß zwei Schneidmesser (1) in waagerechter Richtung unverschiebbar und ein Schneidmesser (4) gegen die Kraft einer Feder (5) in der Waagerechten so verschiebbar gelagert'sind, daß die Schneidmesser (1ç4) den Ampullenhals umklammernd an drei Punkten berühren.
  4. 4. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, g e -k e n n z e i c h n e t d u r c h ein die Schneidmesser (1,4) aufnehmendes, zur Einführung des Halses der zu öffnenden Ampullen an einer Seite offenes Gehäuse (2), in dem Lager für die Drehachsen der in waagerechter Richtung unverschieb-Achse baren Schneidmesser (1) und ein Lager für die/des schwenkbaren Hebelams (3) zur waagerechten Verschiebung eines Schneidmessers (4) vorgesehen sind.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 4, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß seitlich der unverschiebbar -gelagerten Schneidmesser (1) und diese zum Teil hintergreifend, sowie beiderseits des schwenkbaren Hebelarms (3) Führungen (7,8) für den Ampullenhals vorgesehen sind.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3132041A1 (de) * 1981-08-13 1983-03-03 Siegbert 6454 Bruchköbel Gehl Vorrichtung zum oeffnen von glasampullen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE3132041A1 (de) * 1981-08-13 1983-03-03 Siegbert 6454 Bruchköbel Gehl Vorrichtung zum oeffnen von glasampullen

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