DE3504303A1 - Vorrichtung zum entfernen von etiketten - Google Patents

Vorrichtung zum entfernen von etiketten

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DE3504303A1 DE19853504303 DE3504303A DE3504303A1 DE 3504303 A1 DE3504303 A1 DE 3504303A1 DE 19853504303 DE19853504303 DE 19853504303 DE 3504303 A DE3504303 A DE 3504303A DE 3504303 A1 DE3504303 A1 DE 3504303A1
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B08CLEANING
    • B08BCLEANING IN GENERAL; PREVENTION OF FOULING IN GENERAL
    • B08B9/00Cleaning hollow articles by methods or apparatus specially adapted thereto 
    • B08B9/08Cleaning containers, e.g. tanks
    • B08B9/083Removing scrap from containers, e.g. removing labels

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Cleaning In General (AREA)
  • Labeling Devices (AREA)

Description

Beschreibung
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Entfer-
bahn (2) angeordnet ist. daß jedes Wenderad (5) in 55 nen von Etiketten, die auf Mehrwegbehältern aufge-
einer Radgabel (32) gelagert ist, die in einen Bolzen (31) übergeht, der in einem Lager (6) gelagert ist und daß eine Druckfeder (7) den Bolzen (31) umgibt und mit einem Ende gegen das Lager (6) und mit dem anderen Ende gegen die Radgabel (32) anliegt, ω
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Wenderäder (5, 5) durch schlitzförmige, zur Transportrichtung (A) geneigte Ausnehmungen (33, 34) in den Seitenwänden (28, 29) hindurch in die Transportbahn (2) hineinragen und durch die Druckfedern (7, 7) an den Mehrwegbehälter (18) angedrückt werden.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekenn-
bracht sind.
Auf Behältern aus Glas, Kunststoff, Metall werden immer häufiger Etiketten aus Schrumpffolie von Hand aus oder durch sogenannte Aufsetzmaschinen aufgebracht. Vor der Wiederaufarbeitung derartiger etikettierter Behälter werden die Etiketten nicht entfernt, da diese bei der Wiederaufarbeitung, beispielsweise beim Einschmelzen von Glas- oder Metallbehältern, ohnehin vernichtet werden.
Anders ist die Situation jedoch bei Mehrwegbehältern wie Mehrwegflaschen aus Glas, aber auch aus Kunststoff oder Metall, die nach dem Reinigen neu abgefüllt werden. Hier muß der einzelne Abfüllbetrieb vor
jeder Neufüllung der Behälter das Leergut sortieren, um alle fremdetikettierten Behälter auszusortieren und erst nach erfolgter Neuetikettierung abzufüllen. Dies ist im allgemeinen nur mit erheblichem zusätzlichem Personalaufwand oder bei einem automatischen Sortieren des Leergutes nur mit entsprechend hohem technischem Aufwand realisierbar.
Da die Verwendung von Mehrwegbehältern, insbesondere Mehrwegflaschen, aus Umweltschutzgründen steigende Tendenz aufweist, stellt sich auch die Frage nach einer preisgünstigen Neuetikettierung von Mehrwegbehältern immer häufiger.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine Vorrichtung zu schaffen, die ein vollautomatisches Entfernen von Etiketten, insbesondere solchen aus Schrumpffolien, von Mehrwegbehältern ermöglicht und diese für eine Neuetikettierung vorbereitet.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß entlang und zu beiden Seiten einer Transportbahn für die Mehrwegbehälter eine Schneidvorrichtung mit federnd gelagerten Messern, im Abstand dahinter in Transportrichtung eine Drehvorrichtung zum Drehen des einzelnen Mehrwegbehälters um einen vorgegebenen Winkel, und eine Absaugvorrichtung sowie ein Abstreifkopf für die Etiketten am Ende der Transportbahn angeordnet sind.
In Ausgestaltung der Erfindung weist die Schneidvorrichtung zwei Lagerarme auf, die an den Seitenwänden der Transportbahn befestigt sind und ist an jedem Lagerarm in einem Drehpunkt ein Messerhalter gelagert, der an dem einen, der Transportbahn zugewandten Ende ein zur Transportrichtung schräg verlaufendes Messer trägt und mit dem anderen Ende über eine Zugfeder mit dem Lagerarm verbunden ist.
Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den Patentansprüchen 3 bis 15.
Die Mehrwegbehälter werden liegend auf der Transportbahn in die mit federnd gelagerten Messern ausgerüstete Schneideinrichtung eingeführt. Beim Durchlauf werden die Etiketten an zwei oder mehreren Seiten aufgeschnitten. Die nachfolgend angeordnete Drehvorrichtung dreht die Mehrwegbehälter beispielsweise um 90° und anschließend daran werden die aufgeschnittenen Etiketten durch den Abstreifkopf von den Mehrwegbehältern entfernt und durch eine Absaugvorrichtung abgesaugt. Das Drehen des einzelnen Mehrwegbehälters ist erforderlich, um die aufgeschnittenen Etiketten in eine für den Abstreifkopf und die Absaugvorrichtung günstige Arbeitsposition zu bringen. Nach dem Entfernen der Etiketten werden die Mehrwegbehälter neu etikettiert, in üblicher Weise gereinigt und neu gefüllt.
Die Erfindung wird im folgenden anhand der Zeichnungen näher erläutert.
Es zeigt
Fig. 1 eine Draufsicht der gesamten Vorrichtung zum Entfernen von Etiketten,
Fig. 2 eine vergrößerte Teilansicht der Schneidvorrichtung mit federnd gelagerten Messern und eines Mehrwegbehälters, der gerade die Schneidvorrichtung durchläuft,
Fig. 3 eine Teilansicht der Drehvorrichtung, durch die gerade ein Mehrwegbehälter hindurchläuft,
Fig. 4 eine Vorderansicht des Abstreifkopfes nach der Erfindung, und
Fig. 5 eine Seitenansicht des Abstreifkopfes im Schnitt entlang der Linie B-B in Fig. 4.
Die Draufsicht in Fig. 1 auf die Vorrichtung 1 nach der Erfindung läßt eine Transportbahn 2 erkennen, die beispielsweise eine aus Bandkettengliedern zusammengesetzte, endlos umlaufende Scharnierbandkette ist, von der einzelne Bandkettenglieder 2a, 2b, 2c, 2d jeweils mit einem Mitnehmer 3 für Mehrwegbehälter ausgerüstet sind. Die Mehrwegbehälter werden liegend auf der Transportbahn 2 in Transportrichtung A weiterbefördert. Seitenwände 28, 29 begrenzen links und rechts die Transportbahn 2 zwischen einer Schneidvorrichtung 8 ίο mit federnd gelagerten Messern 10 und einer Absaugvorrichtung 14. die unmittelbar vor einem Abstreifkopf 15 für die Etiketten am Ende der Transportbahn 2 angeordnet ist. Die endlos umlaufende Seharnierbandkette wird von einem nicht gezeigten Motor angetrieben. In Transportrichtung A hinter der Schneidvorrichtung 8 befindet sich in einem Abstand, der im allgemeinen größer als die Länge eines zu bearbeitenden Mehrwegbehälters ist, eine Drehvorrichtung 4 zum Drehen des einzelnen Mehrwegbehälters um einen vorgegebenen Winkel.
Die Schneidvorrichtung 8 wird im folgenden anhand der Teilansicht in Fig. 2 näher beschrieben.
Die Schneidvorrichtung weist u.a. zwei Lagerarme 12, 12 auf, die an den Seitenwänden 28, 29 der Transportbahn 2 befestigt sind. An jedem Lagerarm 12 ist in einem Drehpunkt 11 ein Messerhalter 9 gelagert, dessen vorderes Ende, gesehen in Transportrichtung A, über eine Zugfeder 13 mit dem Lagerarm 12 verbunden ist. Die Zugfeder 13 verschwenkt den Messerhalter in der Weise, daß das Messer 10 am hinteren Ende des Messerhalters, gesehen in Transportrichtung A, durch eine öffnung 35 bzw. 36 in der Seitenwand 28 bzw. 29 der Transportbahn 2 in das Innere der Transportbahn 2 verschwenkt wird. Die Messer verlaufen schräg zur Transportrichtung A und die jeweilige Position des einzelnen Messers 10 sowie sein Winkel gegenüber der Transportrichtung A sind mit Hilfe einer Fixierschraube 20 auf dem Messerhalter 9 einstellbar. Die in das Innere der Transportbahn 2 durch die Zugfedern 13. 13 verschwenkten Messer 10, 10, die spitz zusammenlaufen, sind mit ihren Schneidkanten 30, 30 schräg gegen die Transportrichtung A ausgerichtet, wobei die Schneidkanten 30,30 zu den Innenseiten der Seitenwände 28,29 zeigen. In Fig. 2 ist strichpunktiert die Lage der Messerhalter 9, 9 und der Messer 10, 10 eingezeichnet, wenn sich im Bereich der Schneidvorrichtung 8 kein Mehrwegbehälter 18 befindet. Mit festen Linien ist die Position der Messerhalter 9 und der Messer 10 dargestellt, wenn gerade ein Mehrwegbehälter 18, beispielsweise
so eine Mehrwegflasche aus Glas, die Schneidvorrichtung 8 passiert. Der liegend transportierte Mehrwegbehälter 18 liegt mit seiner Bodenfläche an dem Mitnehmer 3 an und drückt während seiner Vorwärtsbewegung die Messer 10,10, die mit ihren Spitzen an der Außenfläche
des Mehrwegbehälter 18 anliegen, durch Öffnungen 35, 36 der Seitenwände 28, 29 aus der Transportbahn 2 hinaus, wobei jedoch die Spitzen der Messer 10,10 aufgrund der Federbelastung durch die Zugfedern 13, 13 stets im Druckkontakt mit der Außenseite des Mehrwegbehälters 18 bleiben. Durch das Vorbeibewegen des Mehrwegbehälters 18 unter den anliegenden Messern 10, 10 wird das Etikett 19 des Mehrwegbehälters 18 entlang zweier, sich diametral gegenüberliegenden Linien aufgeschnitten.
Obwohl diese nicht dargestellt ist, kann die Schneidvorrichtung 8 auch mehr als zwei Messer aufweisen, die über den Umfang des Mehrwegbehälters 18 verteilt sind. Ebenso ist es möglich, zwei Schneidvorrichtungen
5 6 J,
mit jeweils zwei Messern hintereinander anzuordnen, ben 26, beispielsweise Madenschrauben, auf der einen *>
wobei die Messer der einen Schneidvorrichtung gegen- Seite verschlossen sind. Die Druckfeder 25 stützt sich "
über den Messern der anderen Schneidvorrichtung ver- mit einem Ende gegen die Innenseite der Schraube 26 setzt sind. und mit dem anderen Ende gegen eine Stirnfläche des
Die Teilansicht der Vorrichtung 1 in Fig. 3 zeigt die 5 Druckbolzens 24 ab. Die andere Stirnfläche des Druck-Drehvorrichtung 4, die aus zwei sich gegenüberliegen- bolzens 24 liegt an einer Hinterfläche 40 des Abstreiffinden Wenderädern 5, 5 besteht, von denen je eines an gers 16 an, wobei die Andruckstelle in einem Abstand zu einer Seite der Transportbahn 2 angeordnet ist. Die dem Bolzen 23 liegt, so daß auf den Abstreiffinger 16 Wenderäder 5 sind nicht parallel, sondern gegensinnig durch den Druckbolzen 24 ein Drehmoment ausgeübt zueinander ausgerichtet und schließen somit unter- io wird, das den Abstreiffinger 16 in das Innere des Abschiedliche Winkel mit der Ebene der Transportbahn 2 Streifgehäuses 21 verschwenkt. Mit anderen Worten beein. Jedes Wenderad 5 ist in einer Radgabel 32 gelagert, deutet dies, daß durch das auf den Abstreiffinger 16 an der ein Bolzen 31 befestigt ist, der in einem Lager 6 ausgeübte Drehmoment dieser aus dem Schlitz 17 in beweglich gelagert ist. Den Bolzen 31 umgibt eine Richtung Mehrwegbehälter 18 gedrückt wird. Druckfeder 7, die mit einem Ende gegen das Lager 6 und 15 Wie aus Fig. 4 zu ersehen ist, liegen die Spitzen der mit dem anderen Ende gegen die Radgabel 32 anliegt federnd gelagerten Abstreiffinger 16 auf einem Kreis und somit das Wenderad 5 in Richtung Transportbahn 2 mit dem Durchmesser D, der kleiner als der Durchmesdrückt. Im Bereich der Drehvorrichtung 8 sind in den ser des Mehrwegbehälters 18 ist, so daß die Spitzen der Seitenwänden 28, 29 schlitzförmige, zur Transportrich- Abstreiffinger 16 unter Druck an dem durch den Abtung A geneigte Ausnehmungen 33, 34 vorhanden, 20 streifkopf hindurchgeführten Mehrwegbehälter 18 an- ;
durch welche die Wenderäder 5,5 in die Transportbahn liegen. Dadurch kann das den Mehrwegbehälter umge- *
2 hineinragen und durch die Druckfedern 7, 7 an den bende, aufgeschnittene Etikett 19 von der Außenfläche Mehrwegbehälter 18 angedrückt werden. Durch die Be- des Mehrwegbehälters 18 abgestreift bzw. abgehoben wegung des Mehrwegbehälters 18 in Transportrichtung werden, so daß die beiden Teile des aufgeschnittenen '
A drehen sich die an dem Mehrwegbehälter 18 unter 25 Etiketts 19 ohne Mühe von den Absaugrohren 37 und 38 Druck anliegenden Wenderäder 5,5 gleichsinnig zu der der vor dem Abstreifkopf 15 angeordneten Absaugvor-Transportrichtung A in die durch die Pfeile C, C ange- richtung 14 erfaßt und abgesaugt werden können. (
deuteten Richtungen. Dadurch werden auf den Mehr- *'
wegbehälter 18 zwei gleichsinnig wirkende Drehmomente ausgeübt, die eine Drehung des Mehrwegbehäl- 30
ters entsprechend dem Pfeil £ bewirken. Der Drehwin- \ '
kel beträgt bei der gezeigten Ausführungsform 90°, je- , ,
doch können in Abhängigkeit von den Positionen der χ ''
Wenderäder 5,5 auch Drehwinkel in einem Bereich von i>
beispielsweise 30° bis 135° eingestellt werden, wobei 35 die jeweilige Größe des Drehwinkels durch die Schräge der Wenderäder gegenüber der Ebene der Transportbahn 2 eingestellt werden kann. Durch die Drehung des Mehrwegbehälters 18 wird sichergestellt, daß das zuvor in der Schneidvorrichtung 8 aufgeschnittene Etikett 19 40 eine Lage einnimmt, in der die beiden sich diametral gegenüberliegenden Schnittlinien des Etiketts 19 in einer Ebene liegen, die nicht parallel zu der Transportbahn 2 verläuft, sondern im allgemeinen senkrecht dazu. Dadurch wird das Abstreifen des aufgeschnittenen Eti- 45 ketts durch den Abstreifkopf 15 sowie das Absaugen des Etiketts durch die Absaugvorrichtung 14 erleichtert. Die Absaugvorrichtung 14 weist zwei Absaugrohre 37, 38 auf, wie Fig. 1 zeigt, die sich links und rechts von der Transportbahn 2 befinden, die in diesem Bereich keine 50 Seitenwände 28,29 besitzt.
Wie aus den Fig. 4 und 5 ersichtlich ist. besteht der
hohle Abstreifkopf 15 aus einem Zylinderteil 39 und ' I
einem konischen Abstreifgehäuse 21, dessen Außenflä- ί
ehe entgegen der Transportrichtung A konisch ausge- 55 J
bildet ist. Der Abstreifkopf 15 besitzt in Transportrichtung A betrachtet, weder eine Deck- noch eine Boden- ( fläche. In der konischen Außenfläche des Abstreifgehäuses 21 sind Schlitze 17 über den Umfang verteilt, die
federnd gelagerte Abstreiffinger 16 aufnehmen. Die Ab- 60
Streiffinger 16 sind mit Hilfe von Bolzen 23 in der Außenfläche des Abstreifgehäuses 21 gelagert, wobei die
Bolzen 23 in Bohrungen 22 der Außenfläche lagefest
angebracht sind.
Wie aus dem teilweise geschnittenen Zylinderteil 39 65 in Fig. 5 ersichtlich ist, sind im Zylinderteil Bohrungen 27 vorhanden, von denen jede einen Druckbolzen 24 und eine Druckfeder 25 aufnimmt und die durch Schrau-

Claims (1)

  1. Patentansprüche
    1. Vorrichtung zum Entfernen von Etiketten, die auf Mehrwegbehältern aufgebracht sind, dadurch ge kennzeichnet, daß entlang und zu beiden Seiten einer Transportbahn (2) für die Mehrwegbehälter (18) eine Schneidvorrichtung mit federnd gelagerten Messern (10), im Abstand dahiner in Transportrichtung (A) eine Drehvorrichtung (4) zum Drehen des einzelnen Mehrwegbehälters (18) um einen vorgegebenen Winkel, und eine Absaugvorrichtung (14) sowie ein Abstreifkopf (15) für die Etiketten am Ende der Transportbahn (2) angeordnet sind.
    2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schneidvorrichtung (8) zwei Lagerarme (12,12) aufweist, die an den Seitenwänden (28, 29) der Transportbahn (2) befestigt sind und daß an jedem Lagerarm (12) in einem Drehpunkt (11) ein Messerhalter (9) gelagert ist, der an dem einen, der Transportbahn (2) zugewandten Ende ein zur Transportrichtung (A) schräg verlaufendes Messer (10) trägt und mit dem anderen Ende über eine Zugfeder (13) mit dem Lagerarm (12) verbunden ist.
    3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Lage des Messers (10) und sein Winkel zu der Transportrichtung (A) mit Hilfe einer Fixierschraube (20) auf dem Messerhalter (9) einstellbar ist.
    4. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß in den Seitenwänden (28, 29) der Transportbahn (2) Öffnungen (35, 36) vorhanden sind, durch die sich die Messerhalter (9,
    9) zusammen mit den Messern (10.10) in das Innere der Transportbahn (2) erstrecken.
    5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die spitz zusammenlaufenden Messer (10,10) mit ihren Schneidkanten (30.30) schräg gegen die Transportrichtung (A) ausgerichtet sind und daß die Schneidkanten (30,30) zu den Innenseiten der Seitenwände (28,29) der Transportbahn (2) zeigen.
    6. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Transportbahn (2) eine aus Bandkettengliedern zusammengesetzte, endlos umlaufende Scharnierbandkette ist, von der einzelne Bandkettenglieder (2a, 2b, 2c, 2d) mit einem Mitnehmer (3) für den Mehrwegbehälter ausgerüstet sind.
    7. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehvorrichtung (4) aus zwei sich gegenüberliegenden Wenderädern (5, 5) besteht, von denen je eines an einer Seite der Transport zeichnet, daß die schlitzförmigen Ausnehmungen (33,34) nicht parallel, sondern gegensinnig zueinander ausgerichtet sind und unterschiedliche Winkel mit der Ebene der Transportbahn (2) einschließen.
    10. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Absaugvorrichtung (14), in Transportrichtung (A) gesehen, unmittelbar vor dem Abstreifkopf (15) angeordnet ist und zwei Absaugrohre (37,38) aufweist, die sich links und rechts von der Transportbahn (2) befinden, die in diesem Bereich von Seitenwänden nicht begrenzt ist.
    11. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der hohle Abstreifkopf (15) aus einem Zylinderteil (39) und einem konischen Abstreifgehäuse (21) besteht, dessen Außenfläche entgegen der Transportrichtung (A) konisch ausgebildet ist und daß der Abstreifkopf (15) weder eine Decknoch eine Bodenfläche aufweist.
    12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß in der Außenfläche des Abstreifgehäuses (21) Schlitze (17) angeordnet sind, die federnd gelagerte Abstreiffinger (16) durchsetzen.
    13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstreiffinger (16) mittels Bolzen (23) in der Außenfläche gelagert sind und daß die Bolzen (23) in Bohrungen (22) der Außenfläche lagefest angebracht sind.
    14. Vorrichtung nach den Ansprüchen 11 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Zylinderteil
    (39) Bohrungen (27) vorhanden sind, von denen jede einen Druckbolzen (24) und eine Druckfeder (25) aufnimmt, die sich gegen eine die Bohrung (27) verschließende Schraube (26) und das eine Ende des Druckbolzens (24) abstützt und daß das andere Ende des Druckbolzens (24) an einer Hinterfläche
    (40) des Abstreiffingers (16), im Abstand zu dem Bolzen (23), anliegt und ein Drehmoment auf den Abstreiffinger (16) ausübt, das den Abstreiffinger (16) aus dem Schlitz (17) in Richtung Mehrwegbehälter (18) hinausdrückt.
    15. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Spitzen der federnd gelagerten Abstreiffinger (16) auf einem Kreis mit dem Durchmesser D liegen, der kleiner als der Durchmesser des Mehrwegbehälters (18) ist, so daß die Spitzen der Abstreiffinger (16) unter Druck an dem durch den Abstreifkopf hindurchgeführten Mehrwegbehälter (18) anliegen und ein den Mehrwegbehälter umgebendes, aufgeschnittenes Etikett (19) abstreifen.
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