DE3444394C2 - - Google Patents

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DE3444394C2
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Yousuke Suzuki
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    • A23FOODS OR FOODSTUFFS; TREATMENT THEREOF, NOT COVERED BY OTHER CLASSES
    • A23NMACHINES OR APPARATUS FOR TREATING HARVESTED FRUIT, VEGETABLES OR FLOWER BULBS IN BULK, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; PEELING VEGETABLES OR FRUIT IN BULK; APPARATUS FOR PREPARING ANIMAL FEEDING- STUFFS
    • A23N15/00Machines or apparatus for other treatment of fruits or vegetables for human purposes; Machines or apparatus for topping or skinning flower bulbs
    • A23N15/08Devices for topping or skinning onions or flower bulbs

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Polymers & Plastics (AREA)
  • Apparatuses For Bulk Treatment Of Fruits And Vegetables And Apparatuses For Preparing Feeds (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Schälmaschine mit einer Anzahl in Abständen auf einem Förderer angeordneter Schälguthalter zur Aufnahme der einzelnen Schälgut- Körper, zwei zu beiden Seiten des Förderers angeordneten Schneideinrichtungen zum Abschneiden der Enden des Schälgut-Körpers, einem hinter den Schneideinrichtungen senkrecht zur Förderrichtung des Förderers in die Bewegungsbahn der Schälgut-Körper bewegbaren Messer zum Einschneiden der Schale des Schälgutes und einer Blasein­ richtung zum Anblasen des Schälgut-Körpers zum Entfernen der Schale.
Eine derartige Schälmaschine ist aus der US-PS 36 96 848 bekannt. Nach dieser Druckschrift werden die einzelnen Früchte mit Hilfe von Haltern auf einem Förderband zuge­ führt. Dabei werden die beiderseitigen Enden durch Messer abgeschnitten. Zusätzlich wird die Schale einge­ schnitten. Nach mehrfachem Einschneiden der Schale, etwa einer Zwiebel, wird diese fortgeblasen. Dazu ist ein kräftiger Luftstrahl erforderlich. Im übrigen werden die verschiedenen Einschnitte dazu führen, daß eine verhält­ nismäßig dicke äußere Schicht entfernt wird, so daß der Abfall-Anteil hoch ist. Zudem erscheint es als zweifelhaft, daß die bekannte Maschine auf andere Früchte als Zwiebeln, die eine verhältnismäßig lose Schale auf­ weisen, anwendbar ist.
Aus der EP-A-00 33 180 ist eine Schälvorrichtung für Zwiebeln oder dergleichen bekannt, die eine Einrichtung zur Drehung des Schälgutes aufweist, die am Umfang des Schälgutes angreift, während dieses von Druckluft aus einer Düse angeblasen wird. Messer schneiden die Enden der Zwiebel ab. Im übrigen wird die Haut der Zwiebel eingeschnitten, und die Haut wird in nicht näher beschrie­ bener Weise während des Durchlaufs durch die Vorrichtung gelockert und schließlich abgeblasen. Im übrigen befaßt sich diese Druckschrift mit den Einzelheiten des Förderns der Zwiebeln durch die Schälvorrichtung.
Der Schälvorgang soll anhand von Fig. 5 und 6 der Zeichnung erläutert werden. Eine Zwiebel 1 weist eine verhältnismäßig dünne äußere Haut 2 und eine von der äußeren Haut umgebene Schale 3 mit einer Schicht­ dicke von etwa 1 bis 2 mm auf, die den eßbaren Teil 4 der Zwiebel umgibt. Die äußere Haut 2 ist ungenießbar, und die Schale 3 ist ebenfalls unverwertbar, da sie zumeist beschädigt oder fleckig ist. Aus diesem Grunde müssen die äußere Haut 2 und die Schale 3 entfernt werden.
Zunächst werden die üblicherweise nicht verwertbaren Enden, nämlich das Wurzelende 1 b und das entgegengesetzte Ende 1 a abgeschnitten. Sodann werden die Haut 2 und die Schale 3 von dem eßbaren Teil 4 entfernt. Auch andere Nahrungs­ mittel, wie etwa Schalotten oder Ananas werden geschält, indem zunächst die beiden Enden abgeschnitten werden und sodann die Schale entfernt wird.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine einfache und funktionssichere Maschine zu schaffen, mit der Früchte wie Zwiebeln, Ananas oder Schalotten auf schonende Weise automatisch geschält werden können.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist die erfindungsgemäße Schäl­ maschine gekennzeichnet durch zwei am ausgangsseitigen Ende des Förderers angeordnete, gleichsinnig antreibbare, parallel nebeneinanderliegende Achsen aufweisende Rollen, deren eine in waagerechter Richtung zwischen zwei Positi­ onen parallelverschiebbar ist, in deren einer die Rollen einer Abstützung für einen zu schälenden Schälgut-Körper bilden und in deren anderer dieser zwischen den Rollen hindurchfällt, wobei die Blaseinrichtung eine Düse umfaßt, die von oben in den Zwischenraum zwischen den Rollen gerichtet ist.
Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den Unter­ ansprüchen.
Im folgenden wird ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand der Zeichnungen näher erläutert.
Fig. 1 ist eine schematische Seitenansicht einer erfindungsgemäßen Schälmaschine.
Fig. 2 ist eine Ansicht der Schälmaschine in Richtung des Pfeiles A in Fig. 1.
Fig. 3 zeigt einen Schnitt durch einen Schälgut­ halter.
Fig. 4 ist ein vergrößerter Schnitt längs der Linie IV-IV in Fig. 3.
Fig. 5 ist eine Ansicht einer Zwiebel.
Fig. 6 ist ein Schnitt längs der Linie VI-VI in Fig. 5.
Eine erfindungsgemäße Schälmaschine umfaßt einen Rahmen 10, auf dem ein Förderer 11, beispielsweise ein Ketten­ förderer angeordnet ist. Der Förderer 11 wird mit Hilfe eines nicht gezeigten Antriebs angetrieben und ist vor­ zugsweise geneigt angeordnet. Eine Anzahl von Schälgut­ haltern 12 sind in geeignetem Abstand zueinander auf dem Förderer 11 befestigt. Die Schälguthalter 12 umfassen je­ weils einen Schälgut-Träger 13 und einen hinter dem be­ treffenden Träger (rechts des Trägers in Fig. 2 und 3) angeordnete Andruckeinrichtung 14 für das Schälgut. Der Schälgut-Träger 13 umfaßt bevorzugt eine Winkelleiste, die einen im wesentlichen L-förmigen Verlauf aufweist (Fig. 3 und 4). Die Andruckeinrichtung 14 dient dazu, das Schälgut 1, beispielsweise eine Zwiebel, gegen den Träger 13 anzudrücken und auf diese Weise auf dem Träger festzulegen. Die Andruckeinrichtung 14 umfaßt im gezeig­ ten Beispiel einen auf dem Förderer 11 befestigten tra­ genden Zylinder 17, eine an einem Ende mit einer An­ druckfläche 15 versehene Druckstange 16, deren anderes Ende gleitend in den Zylinder 17 eingeführt ist, und ei­ ne in dem Zylinder 17 angeordnete Feder 18, die sich an einem Ende des Zylinders und an dem innerhalb des Zylin­ ders gelegenen Ende der Druckstange 16 abstützt und die Druckstange 16 in Richtung auf den Träger 13 vorspannt (Fig. 3).
Zu beiden Seiten des Förderers 11 ist auf dem Rahmen 10 je eine Schneideinrichtung 19 zum Abschneiden eines En­ des des Schälgutes angeordnet. Jede der Schneideinrich­ tungen 19 umfaßt einen Messerträger 21, der um sein vorderes Ende (d. h., sein linkes Ende in Fig. 2) parallel zu der Oberfläche des Förderers 11 schwenkbar ist. Der rückwärtige Bereich (der rechte Bereich in Fig. 2) des Messerträgers 21 wird durch eine Feder 20 nach innen, d. h., in Richtung auf die Mittellinie des Förderers 11 vorgespannt. Auf seiner Innenseite ist der Messerträger 21 mit einem Messer 22 versehen. Das Messer 22 ist vorzugsweise in bezug auf die Förderrichtung des Förderers 11 geneigt angeordnet, kann jedoch auch senk­ recht zur Förderrichtung angeordnet sein. Wahlweise kann auch eine durch einen Elektromotor angetriebene rotieren­ de Messerscheibe vorgesehen sein. Das vordere Ende des Messerträgers 21 ist an einer seitlich des Förderers 11 aufragendenWelle 23 befestigt. Die Feder 20 ist zwischen dem rückwärtigen Bereich des Messerträgers 21 und einem von dem Rahmen 10 aufragenden Federträger 24 abgestützt. Sofern das Messer 22 geneigt in bezug auf die Förderrich­ tung des Förderers 11 angeordnet ist, ist es zweckmäßig, an der Innenseite des Messerträgers 21 unterhalb des Mes­ sers 22 ein in entgegengesetzte Richtung geneigtes Hilfs­ messer 25 anzubringen (Fig. 1), damit das Ende des Schäl­ gutes mit größerer Sicherheit in der gewünschten Weise abgeschnitten wird.
Ein weiteres Messer 26 ist auf einer Seite des Förderers 11 hinter den Schneideinrichtungen 19 angeordnet. Das Messer 26 ist längs einer annähernd senkrecht zur Förder­ richtung des Förderers 11 verlaufenden Linien hin- und hergehend beweglich. Im gezeigten Beispiel ist auf einer Seite des Förderers 11 hinter der auf dieser Seite ange­ ordneten Schneideinrichtung 19 ein Luftzylinder 27 vor­ gesehen, der mit seiner Längsrichtung im wesentlichen rechtwinklig zur Förderrichtung des Förderers 11 ausge­ richtet ist. Das Messer 26 ist am freien Ende der Kol­ benstange 28 dieses Luftzylinders befestigt (Fig. 2). Das Messer 26 führt eine verhältnismäßig rasche, zeit­ lich auf die Zufuhr des Schälgutes über den Förderer 11 abgestimmte Bewegung aus und dient dazu, die Schale (beispielsweise die innere Schale 3 einer Zwiebel) ein­ zuschneiden, so daß das Entfernen der Schale erleichtert wird.
Das rückwärtige Ende des Förderers 11 ist über eine Fallrinne 29 mit einer Einrichtung zum automatischen Ent­ fernen der Schale verbunden. Diese Einrichtung umfaßt zwei dicht nebeneinander angeordnete Rollen 30 und 31 in der Nähe des Ausgangs-Endes der Fallrinne 29. Die Rollen 30 und 31 werden gleichsinnig angetrieben, und wenigstens eine der beiden Rollen ist in regelmäßigen Zeitabständen vor und zurück beweglich, so daß der Ab­ stand zwischen den Rollen 30 und 31 variiert wird. Eine Düse 32 ist in der Nähe der beiden Rollen 30, 31, vor­ zugsweise oberhalb des Zwischenraums zwischen den beiden Rollen angeordnet. Mit Hilfe dieser Düse 32 wird Druck­ luft von einem nicht gezeigten Kompressor auf das Schäl­ gut geblasen. Im gezeigten Beispiel ist die Rolle 30 stationär angeordnet und über einen nicht gezeigten Treibriemen, eine Kette od. dgl. mit Hilfe eines Elektro­ motors 33 in einer vorgegebenen Richtung antreibbar. Die andere Rolle 31 ist am freien Ende der Kolbenstange 35 eines Zylinders 34 befestigt. Der Zylinder 34 wird durch einen Zeitgeber in regelmäßigen Zeitintervallen, bei­ spielsweise alle 2 bis 3 Sekunden betätigt. Die Rolle 31 wird mit Hilfe einer nicht gezeigten flexiblen Kraftüber­ tragungseinrichtung im gleichen Drehsinn wie die Rolle 30 durch den Elektromotor 33 angetrieben.
Nachfolgend soll die Wirkungsweise der erfindungsgemäßen Schälmaschine am Beispiel von Zwiebeln erläutert werden. Die Erfindung ist jedoch auch zum Schälen anderer Nah­ rungsmittel nämlich beispielsweise Schalotten oder Ananas anwendbar.
Am vorderen Ende des Förderers 11 (links in Fig. 1 und 2) werden die einzelnen Zwiebeln 1 derart auf die einzelnen Schälgut-Träger 13 des Schälguthalters aufgelegt, daß sie mit ihrer Längsachse quer zur Förderrichtung ausgerichtet sind. Die Zwiebel 1 wird durch die Andruckeinrichtung 14 fest gegen den Träger 13 angedrückt, so daß sie zwischen der Andruckeinrichtung und dem Träger eingespannt ist. Wenn der Träger 13 wie im gezeigten Beispiel eine Winkelleiste umfaßt, die einerseits ein winkliges Profil aufweist und andererseits in ihrer Längsrichtung L-förmig abgewinkelt ist, so werden die Zwiebeln 1 sehr stabil in ihrer Lage gehalten, da sie an zwei Punkten (c und d) des senkrech­ ten Schenkels des Trägers 13 und ferner an zwei Punkten des waagerechten Schenkels des Trägers abgestützt werden (Fig. 3 und 4). Wenn die auf diese Weise in den Schäl­ guthalter 12 eingelegte Zwiebel mit Hilfe des Förderers 11 zwischen den beiden Schneideinrichtungen 19 hindurch­ geführt wird, so werden die beiden Messerträger 21 durch die Zwiebel 1 entgegen der Kraft der Federn 30 nach außen geschwenkt, wie durch gestrichelte Linien in Fig. 2 ange­ deutet ist, und die beiden Enden 1 a und 1 b der Zwiebel 1 werden durch die an der Innenseite der Messerträger 21 angeordneten Messer 22 und Hilfsmesser 25 abgeschnitten. Dabei werden die Zwiebeln, auch wenn sie unterschiedliche Abmessungen aufweisen, stets entsprechend ihrer jeweili­ gen Größe abgeschnitten, da die Schneideinrichtungen 19 zu beiden Seiten des Förderers 11 durch die Zwiebel um einen der Größe der Zwiebel entsprechenden Betrag nach außen geschwenkt werden. Nachdem die Zwiebel 1 die Schneid­ einrichtungen 19 passiert hat, kehren die Schneideinrich­ tungen unter der Kraft der Federn 20 in die ursprüngli­ che Stellung zurück. Nach dem Abschneiden der beiden En­ den wird die Zwiebel 1 auf dem Förderer zu dem Messer 26 weitertransportiert. Das Messer 26 mit Hilfe des Luftzylinders 27 rasch in eine Position oberhalb des Förderers 11 ausgefahren, so daß die innere Schale 3 der Zwiebel 1 (Fig. 3) eingeschnitten wird. Sodann wird das Messer durch den Luftzylinder 27 rasch in die ur­ sprüngliche Stellung zurückgezogen. Wenn der Schälgut­ halter 12 das rückwärtige Ende (das rechte Ende in Fig. 1 und 2) des Förderers 11 erreicht hat, wird der Abstand zwischen dem Träger 13 und der Andruckeinrichtung 14 größ­ er, wie durch gestrichelte Linien in Fig. 1 angedeutet wird, und die Zwiebel 1 wird durch den Schälguthalter 12 freigegeben. Die Zwiebel 1 fällt durch die Fallrinne 29 auf die Rollen 30 und 31. Da die Rollen 30, 31 gleichsinig rotieren, wird auch die Zwiebel 1 in Drehung versetzt, wie durch Pfeile in Fig. 1 angedeutet wird. Gleichzeitig wird die Zwiebel 1 mit Druckluft aus der Düse 32 angeblasen. Nachdem die Enden 1 a und 1 b der Zwiebel 1 abgeschnitten sind und mit Hilfe des Messers 26 die Zwiebeschale ein­ geschnitten wurde, führt die Drehung der Zwiebel auf den Rollen 30 und 31 bei gleichzeitigem Anblasen der Zwiebel mit Druckluft dazu, daß sich die äußere Zwiebelhaut 2 und die innere Zwiebeschale 3 von dem genießbaren Teil 4 der Zwiebel lösen. Wenn die Rolle 31 nach rechts in Fig. 1 zu­ rückgezogen wird, so daß sich der Abstand zwischen den Rollen 30 und 31 vergrößert, so fallen der eßbare Teil 4, die äußere Haut 2 und die innere Schale 3 der Zwiebel getrennt durch die zwischen den Rollen 30 und 31 gebilde­ te Öffnung. Anschließend kehrt die Rolle 31 in die Aus­ gangsstellung zurück. Durch den oben beschriebenen Vor­ gang werden die äußere Haut 2 und die innere Schale 3 der Zwiebel 1 automatisch von dem eßbaren Teil getrennt.
Wie aus der obigen Beschreibung hervorgeht, braucht das Schälgut wie beispielsweise Zwiebeln lediglich auf die Schälgut-Träger der Schälguthalter aufgelegt zu werden, und anschließend wird das Schälgut automatisch in der erfindungsgemäßen Schälmaschine geschält. Hierdurch er­ gibt sich insbesondere bei der Verarbeitung größerer Mengen von Schälgut eine beträchtliche Zeit- und Ar­ beitsersparnis.

Claims (6)

1. Schälmaschine mit einer Anzahl in Abständen auf einem Förderer (11) angeordneter Schälguthalter (12) zur Aufnahme der einzelnen Schälgut-Körper, zwei zu beiden Seiten des Förderers (11) angeordneten Schneid­ einrichtungen (19) zum Abschneiden der Enden des Schälgut-Körpers, einem hinter den Schneideinrichtun­ gen (19) senkrecht zur Förderrichtung des Förderers (11) in die Bewegungsbahn der Schälgut-Körper bewegbaren Messer (26) zum Einschneiden der Schale des Schälgutes und einer Blaseinrichtung zum Anblasen des Schälgut- Körpers und zum Entfernen der Schale, gekenn­ zeichnet durch zwei am ausgangsseitigen Ende des Förderers (11) angeordnete, gleichsinnig antreib­ bare, parallel nebeneinanderliegende Achsen aufweisende Rollen (30, 31), deren eine (31) in waagerechter Richtung zwischen zwei Positionen parallelverschiebbar ist, in deren einer die Rollen eine Abstützung für einen zu schälenden Schälgut-Körper bilden und in deren anderer dieser zwischen den Rollen hindurchfällt, wobei die Blaseinrichtung eine Düse (32) umfaßt, die von oben in den Zwischenraum zwischen den Rollen (30, 31) gerichtet ist.
2. Schälmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schälgut­ halter (12) einen Träger (13) zur Aufnahme des Schäl­ gutes und eine in Bewegungsrichtung hinter dem Träger (13) auf dem Förderer (11) angeordnete Andruck­ einrichtung (14) zum Andrücken des Schälgutes gegen den Träger (13) umfaßt.
3. Schälmaschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß jede der Schneid­ einrichtungen (19) einen in der Ebene des Förderers (11) um sein der Eingangsseite des Förderers zugewandtes Ende schwenkbaren Messerträger (21) umfaßt, dessen freies Ende in Richtung auf die Mittellinie des Förderers (11) vorgespannt ist und der auf seiner dem Förderer zugewandten Oberfläche wenigstens ein Messer (22) aufweist.
4. Schälmaschine nach Anspruch 3, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das Messer (22) der Schneid­ einrichtung (19) in bezug auf die Förderrichtung des Förderers (11) geneigt ist.
5. Schälmaschine nach Anspruch 4, dadurch gekenn­ zeichnet, daß zusätzlich zu dem geneigt angeordneten Messer (22) ein in die entgegengesetzte Richtung geneigt angeordnetes Hilfsmesser (25) vorgesehen ist.
6. Schälmaschine nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Schälgut-Träger (13) eine Leiste mit einem winkelförmigen Profil umfaßt, die in Längsrichtung L-förmig abgewinkelt ist.
DE19843444394 1983-12-12 1984-12-05 Schaelmaschine Granted DE3444394A1 (de)

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