DE2754961C2 - Vorrichtung zum Enthäuten eines Wurststranges - Google Patents
Vorrichtung zum Enthäuten eines WurststrangesInfo
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- DE2754961C2 DE2754961C2 DE2754961A DE2754961A DE2754961C2 DE 2754961 C2 DE2754961 C2 DE 2754961C2 DE 2754961 A DE2754961 A DE 2754961A DE 2754961 A DE2754961 A DE 2754961A DE 2754961 C2 DE2754961 C2 DE 2754961C2
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- A22—BUTCHERING; MEAT TREATMENT; PROCESSING POULTRY OR FISH
- A22C—PROCESSING MEAT, POULTRY, OR FISH
- A22C11/00—Sausage making ; Apparatus for handling or conveying sausage products during manufacture
- A22C11/001—Machines for making skinless sausages, e.g. Frankfurters, Wieners
- A22C11/003—Removing casings from sausages during manufacture
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Enthäuten eines Wurststranges, mit einem Messer am
Bewegungsweg des Wurststranges zum Aufschlitzen der Haut des Wurststranges, einem mit radial
angeordneten Luftansaugöffnungen versehenen, hinter dem Messer angeordneten und im Inneren unter
Unterdruck stehenden Rad zum Abziehen der aufgeschlitzten Haut von dem Wurststrang und mit von dem
Wurststrang durchsetzten ringförmigen Führungsteilen für den Wurststrang in bezug auf das Messer.
Eine derartige Vorrichtung ist bekannt (US-PS 30 23 452), sie ist jedoch nicht einsetzbar, wenn es darum
geht, Würstchen mit ungleichem Durchmesser zu bearbeiten.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der eingangs genannten Art so auszugestalten,
daß Würste bzw. Würstchen von außergewöhnlich unterschiedlicher Größe enthäutet werden können,
wobei der Aufbau der Vorrichtung so getroffen werden soll, daß die Einzelteile zwecks Vereinfachung der
Bedienung und Verbesserung der Reinigungsmöglichkeit leicht auseinandergenommen werden können.
Gelöst wird diese Aufgabe durch die im Patentanspruch angegebenen Merkmale.
Die US-PS 33 12 995 vermittelt dem Fachmann keine Lehre, wie mit der bekannten Vorrichtung Würstchen
mit beträchtlich unterschiedlichem Durchmesser enthäutet werden sollen.
Dies trifft auch im Hinblick auf die DE-OS 26 01 582 zu. Bei der aus der vorgenannten Offenlegungsschrift
bekannten Vorrichtung ist nämlich kein dem Messer benachbarter Führungsteil zum Zwecke der Anpassung
an unterschiedliche Wurstgrößen austauschbar an einer Halterung befestigt. Wohl ist hinter dem Messer eine
Führungs- oder Nutrolle vorgesehen, welche im wesentlichen dazu dient, die aufgeschlitzte Wursthülle
abzuziehen. Die Führungs- oder Nutrolle ist zu diesem Zweck drehbar an einer Stützplatte befestigt, so daß die
Befestigung gelöst werden kann, wenn das beispielsweise zu Wartungszwecken oder aus Verschleißgründen
erforderlich ist. Die Anpassung an unterschiedliche Wurstdurchmesser wird jedoch nicht durch den
Austausch der Nutrolle herbeigeführt. Die Platzverhältnisse lassen klar erkennen, daß beispielsweise durch
Verändern des Durchmessers der Nutrolle allein keine Anpassung an unterschiedliche Wurstgrößen möglich
ist- Die Nutrolle muß nämlich in jedem Falle so angeordnet werden, daß sie in ihrem oberen Bereich mit
der Führungsbahn fluchtet, und bei einer derartigen
Anordnung kommt es auf den Durchmesser der Nutrolle selbst weniger an. Auch ist der Durchmesser
der Nutrolle so beimessen worden, daß einerseits das
Abziehen der Wursthülle möglich ist und andererseits
ίο das Würstchen auf die Rutsche übergeben wird. Bei der
bekannten Ausführung wird die Einstellung auf unterschiedliche Würstchengröße vielmehr dadurch
erreicht, daß die Stützplatte, an welcher sich die Nutrolle und die Rutsche befinden, in senkrechter
Richtung eingestellt wird. Die weiterhin vorgesehenen Führungsrollen soller.- dabei verhindern, daß die
Würstchen nach oben ausweichen können, sie sind zwar austauschbar angebracht, der Grund für den Austausch
ist jedoch nicht die Anpassung an unterschiedliche Würstchengrößen. Soll bei der bekannten Vorrichtung
von einer Würstchengröße zur anderen übergegangen werden, so muß die gesamte Führungsbahn entfernt
werden und durch eine solche Einrichtung ersetzt werden, die ermöglicht, daß auf der Führungsbahn
2r> befindliche Würstchen mit ihrer oberen Erstreckung in
den Arbeitsbereich des Messers gebracht werden. Sodann muß die Stützplatte in ihrer Lage so verändert
werden, daß die Nutrolle mit ihrer oberen Auflage wieder mit der Führungsbahn in horizontaler Richtung
j(i fluchtet. Die Verwendung einer einzigen Führungsbahn
für Würstchen unterschiedlicher, insbesondere stark unterschiedlicher Größe, ist nicht möglich.
Bei der vorliegenden Erfindung ist es lediglich notwendig, den ' Führungsteil aus der Halterung
Γ) herauszunehmen und durch einen anderen Führungsteil
mit einem anderen Innendurchmesser zu ersetzen. Die hierzu benötigte Zeit liegt im Bereich von Sekunden, da
der Führungsteil lediglich in die öffnung der Halterung eingesteckt werden muß, bis die Schulter an der
<o Halterung anliegt.
Die Erfindung wird nachstehend an Hand der Zeichnung beispielsweise erläutert
Fig. 1 zeigt eine Draufsicht auf die Vorrichtung gemäß der Erfindung.
«5 F i g. 2 zeigt eine Vorderansicht der Vorrichtung
gemäß der Erfindung, wobei bestimmte Teile zu Zwecken der Klarheit der Darstellung weggelassen
sind.
Fig.3 zeigt eine Seitenansicht der Vorrichtung gemäß der Erfindung.
Die Vorrichtung gemäß der Erfindung besteht aus einem Hauptrahmen mit rechtwinkliger Form, wobei an
den senkrechten Seiten des Rahmens abnehmbare Platten befestigt sind und an dem oberen Teil des
'·>'■> Rahmens eine Grundplatte 10 befestigt ist, welche durch
so wenige Schrauben wie möglich, die an geeigneten wichtigen Stellen angeordnet sind, befestigt ist, so daß
sie schnell und leicht von dem Rahmen abgenommen werden kann, falls das aus Bedienungsgründen erforder-Hch
ist.
In dem Rahmen (F i g. 3) ist ein Unterdruckbehälter 14 mit einem abgedichteten abnehmbaren Deckel 16
angeordnet, welcher einen Zugriff in den Innenraum des
Unterdruckbehälters 14 ermöglicht. An einer der
t>5 unteren Ecken des Unterdruckbehälters 14 befindet sich
ein Rohr 18, welches aus einem Bereich 20 des Unterdruckbehälters vorsteht, welcher von dem verbleibenden
Teil des Unterdruckbehälters 14 durch ein
Filterelement 22 getrennt ist, und vom Unterdruckbebslte'r
14 nach außen vorragt Der äußerste Teil des Rohres 18 ist mit Bajönettzapfen 24 versehen, durch
weiche eine Verbindung mit einem Rohr 26 möglich ist, welches mit entsprechenden L-förmigen Bajonettschiitzen
28 versehen ist Das Rohr 26 ist mit einem Unterdruckmotor verbunden und ein Gebläse 30 ist
ebenfalls innerhalb eines Deckels 32 angeordnet, aus welchem eine Luftabgabeöffnung 34 herausgeführt ist
Ein Rohr 36 führt durch die Seitenwand des in Unterdruckbehälters 14 in entsprechender Weise wie
das Rohr 18 hindurch, und ist ebenfalls mit Bajonettverbindungszapfen
38 versebsn, durch welche ein Schlauch 40 schnell und leicht verbunden bzw. gelöst werden
kann.
Das vom Rohr 36 entfernte Ende des Schlauches 40 ist mit einer Bajonettbefestigung 42 an einem
rohrförmigen Aufbau 44 befestigt, welcher von der
Grundplatte 10 herabragt Der Zweck des rohrförmigen A ufbaus 44 wird nachfolgend beschrieben. zn
In Tragteilen 50 und 52, welche an der Grundplatte 10
befestigt sind, ist ein Dampfrohr 54 befestigt, an welchem, falls erforderlich, ein Dampfschlauch an einer
Verbindungsstelle 56 angeschlossen sein kann und durch welchen eine Kette oder ein Strang S aus Würstchen
geführt wird. Ein Kondensatablaufloch 158 ist am untersten Teil des Dampfrohres 54 ausgebildet. Der
Strang S geht aus dem Dampfrohr 54 heraus und gelangt zu einem Paar Vorschubrollen 56, wird jedoch
zuvor unter einer Führungsrolle 60 hindurchgeführt, welche einen mittleren Bereich 62 mit verringertem
Durchmesser aufweist, und verschiebbar an einer Niederhalteanordnung 64 befestigt ist, um auf die unter
sich hindurchgehenden Würstchen zufolge der Schwerkraft zu drücken.
Von dem Vorschubrollenpaar 58 gelangt der Strang S durch ein ringförmiges Führungsteil 66 (Fig.3)
hindurch, welcher eine mittige Durchgangsöffnung aufweist, wobei das untere Ende bzw. der untere Rand
der Durchgangsöffnung dahingehend wirkt, die Lage des Stranges 5 festzulegen, welcher durch die öffnung
hindurchgeht. Der äußere Teil des Führungsteils 66 wird innerhalb einer entsprechenden öffnung einer Halterung
68 aufgenommen, welche an der Grundplatte 10 mittels Schrauben 70 befestigt ist, wobei diese leicht von
der Grundplatte 10 zu Reinigungszwecken entfernt werden können.
Das Führungsteil C6 weist eine Schulter auf, welche gegen die stromaufwärtige Seite der Halterung 68
anschlägt, und zwar in der Nähe der Randteile der öffnung, in welcher das Führungsteil 66 eingesetzt ist,
wobei auf diese Art und Weise die zwischen dem Strang 5 und dem Führungsteil 66 erzeugten Reibungskräfte
gehindert werden, das Führungsteil 66 aus der Halterung 68 hinauszubewegen.
Das Führungsteil 68 weist einen im wesentlichen horizontal angeordneten plattenförmigen Teil 72 auf,
auf welchem ein Messeraufbau 74 schwenkbar befestigt ist. Der Messeraufbau 74 weist eine Platte 76 auf, welche
um 78 zur Platte 72 schwenkbar angeordnet ist. Eine klingenförmige Gegenplatte 80 ist um einen Zapfen 82
zur Platte 76 schwenkbar befestigt, wobei an der Platte 80 eine Klinge befestigt ist. Die Klinge ist aus Federstahl
hergestellt, weist eine Schneidkante 84 auf, welche im Gebrauch im wesentlichen in unmittelbarer Nähe zur
benachbarten Kante der die Klinge haltenden Platte 80 angeordnet ist. Die Klinge weist eine Nutlochöffnung
auf, in welcher ein entsprechend mit Hals ausgeführter Stutzen im Eingriff angeordnet ist, welcher mit der
Klingenstützplatte fest verbunden ist Das Ende der von der Schneidkante entfernt angeordneten Klinge ist auf
einem Zapfen 88 befestigt, so daß die Klinge gebogen wird, um ihre Schneidkante bündig mit der Schneidhalteplatte
anzuordnen.
Eine Feder 90 erstreckt sich vönieinem Zapfen 92 des
plattenförmigen Tragarms 72 zu einem Zapfen 94 der Platte 76 und übt eine Kraft auf diese Platte, auf, um sie
in Uhrzeigerrichtung (F i g. 3) zu bewegen, das heißt um zu bewirken, daß die Schneidkante der Klinge in
Richtung auf den Strang S vorgespannt ist, welcher unter dieser hindurchgeführt wird.
Stromabwärts zur Messeranordnung und ebenfalls auf den Tragarm 72 befestigt, ist ein Verbindungsteil 98,
mit welchem ein Schlauch 100 verbunden werden kann, welcher mit einer Quelle für gefilterte Druckluft
verbunden ist Die Aufgabe der Druckluft ist darin zu sehen, daß die Würstchen in der nachbeschriebenen Art
und Weise enthäutet werden.
Unmittelbar zu dem Bereich benachbart, wo das Messer den Strang S berührt, befindet sich ein zweites
Paar Antriebsrollen 110.
Beide Sätze der Antriebsrollen.58 und 110 werden
durch einen Motor 112 angetrieben, welcher innerhalb des Rahmens der Vorrichtung gemäß der Erfindung
angeordnet ist. Eine Welle 114 des Motors 112 trägt ein
Paar Scheiben 116, wobei mittels der Scheiben ein Riemen oder Gurt 118 geführt ist Der Gurt 118
erstreckt sich von der Scheibe 116 zu einer Scheibe 120,
welche auf einer Welle 122 eines Getriebes 124 befestigt ist. Das Getriebe 124 weist ein Paar Schnecken auf,
welche mit Schneckenrädern im Eingriff angeordnet sind, welche auf den Wellen der Antriebsrolle 58 und 110
angeordnet sind und welche jedes für sich diese Rollen antreiben, um den Strang S durcri dje Vorrichtung
gemäß der Erfindung hindurchzuführen. Es ist in höchstem Maße erwünscht, daß die Wellen, welche die
Rollen halten, oder wenigstens eine Welle jedes Paares, schwimmend angeordnet sind (US-PS 37 16 891) und in
solch einer Weise schwenkbar sind, daß das Schneckenrad im Eingriff mit der zugehörigen Schnecke der Welle
des Getriebes verbleibt, während die Antriebsrolle selbst in Richtung auf den Strang 5 der Würstchen
vorgespannt ist, was bedeutet, daß die Rollen um ihre Schneckenradverbindung zur Schnecke des Getriebes
schwenkbar sind. Das Anordnen von jeweils zwei Scheiben 116 und 120 auf den entsprechenden Wellen
ermöglicht einer Bedienungsperson die Vorrichtung mit zwei unterschiedlichen Geschwindigkeiten wahlweise
anzutreiben.
Die Würstchen, welche die angetriebenen Rollen 110
verlassen, werden über ein niit radial angeordneten Luftansaugöffnungen versehenes Uriterdruckrad 130
geführt, dessen Enden durch scheibenförmige Teile abgeschlossen sind, wobei eine Scheibe einen Stutzen
134 und die andere eine Welle 136 aufweisl. Das
Unterdruckrad 130 ist innerhalb eines Gehäuses oder innerhalb eines Gehäuseteiles l3S angeordnet, in
welchem Nippel 132 so ausgebildet sind, daß die Lagerbefestigungen des Rades geschmiert werden
können. Der Gehäuseteil 138 ist an der Grundplatte 10 durch Schrauben 140 befestigt, welche Rändelköpfe
aufweisen, so daß der Gehäuseteil 138 leicht von der Basisplatte 10 abgenommen werden kann. Eine nach
oben stehende Kante 142 des Gehäuses weist nur einen kleinen Zwischenraum zu dem benachbarten Teil des
Unterdruckrades 130 auf, wohingegen eine andere nach
oben stehende Kante 144 des Gehäuseteils 138 im Abstand von dem benachbarten Teil des Rades
angeordnet ist, und zwar um einen Abstand, der ausreichend groß ist, um zu erlauben, daß die Umhüllung
bzw. die Haut der Würste zwischen der nach oben stehenden Wand und dem Rad hindurchgehen kann. Es
wird bemerkt, daß das Material der Wursthülle dünn ist, jedoch kommt es häufig vor, daß Knoten oder Flusen
oder dergleichen in der Hülle auftreten, wenn diese von den Würstchen weggenommen wird, und daher ist es
notwendig, daß der Spalt, durch welchen die Wursthülle geführt wird, ausreichend größer ist als die Dicke des
Materials der Hülle.
An dem Ende der Welle 136 ist ein Kegelrad 146 befestigt, welches mit einem entsprechenden Kegelrad
148 im Eingriff angeordnet ist, welches auf einer Antriebswelle befestigt ist, deren Mittellinie 150 ist und
welches auf dem vom Zahnrad 148 entfernten Ende ein Kettenrad 152 aufweist. Eine Kette, welche lediglich
schematisch in den Zeichnungen gezeigt ist, läuft von dem Kettenrad 152 zu einem Kettenrad des Getriebes
124. \
Das Kettenrad 152 und die Zahnräder 148 und 146 sind in einem kastenförmigen Gehäuse 160 angeordnet,
welches an nach obenstehenden Teilen 162 von Scharnierelementen 164 befestigt ist, wobei die anderen
Teile der Scharnierelemente mit der Grundplatte 10 fest verbunden sind.
Es wird bemerkt, daß der Saugradaufbau einfach durch Entfernen der Schraube 140 und Schwenken des
Gehäuses 160 um die Scharnierelemente 164 von der Grundplatte 10 entfernt werden kann.
Es ist im höchsten Maße erwünscht, den Strang Sder
Würstchen in einem Trog zu haltern, welcher am oberen Teil des Unterdruckbehälters 14 angeordnet ist, wobei
der obere Teil des Unterdruckbehälters 14 niedriger angeordnet ist, als das Eingangsende des Dampfrohres
54, so daß die Würstchen, wenn sie aus dem Trog herausgezogen werden, gestreckt und gerade ausgerichtet
werden.
Es wird bemerkt, daß bei dem vorangehend beschriebenen Aufbau das Führungsteil 66 einfach
entfernt und durch einen anderen Einsatz ersetzt werden kann. Der Einsatz besteht beispielsweise aus
Polyamid und weist eine mittige Durchgangsöffnung auf, deren unterer Rand so angeordnet ist, daß die obere
Fläche eines durch den Messeraufbau hindurchgehenden Würstchens sich auf der optimalen Höhe zum
Aufschlitzen befindet. Dementsprechend ist die Vorrichtung gemäß der Erfindung zum Enthäuten von
Würstchen sowohl für große Würstchen als auch für kleine Würstchen, insbesondere Cocktailwürstchen und
Frankfurter Würstchen geeignet '■ .·,
Darüber hinaus ist das Messer relativ zur Platte 76 so einstellbar angeordnet, daß es in einem größeren oder ~
kleineren Ausmaß vorsteht, was von dem aufzuschlit- i|
zenden Überzug abhängt, so daß es einfach eingestellt '<i
werden kann, um den Überzug zu schlitzen und nicht in 'i\
das Fleisch der Würstchen hineinzuschneiden, oder in das Fleisch der Würstchen lediglich in einem sehr
kleinen Ausmaß hineinzuschneiden. Wenn die Würstchen mit der aufgeschlitzten Hülle über das Unterdruckrad
130 geführt werden, wird die Hülle an dem Unterdruckrad 130 anhaften und durch das Rohr 40 in
den Unterdruckbehälter 14 gelangen, von wo es, wenn dies erforderlich ist, durch die durch den Deckel 16
abgedeckte öffnung entfernt werden kann.
Die Zufuhr von Druckluft an der Verbindungsstelle an " dem plattenförmigen Teil 72, welches eine einfache
Düse aufweist, kann durch irgendeine Druckquelle bewerkstelligt werden, wobei ein Schlauch mit Schnellverbindung
bzw. Schnelltrennung verwendet werden kann, welcher an einer Verbindung 170 befestigt werden
kann. In der Vergangenheit ist es als notwendig angesehen, entweder zwei der Düsen vorzusehen oder
eine speziell geformte Düse einzusetzen, um eine Strömung mit gekreuzten Luftströmen zu erzeugen. Es
ist gefunden worden, daß mit der Vorrichtung gemäß der Erfindung so wirkungsvoll gearbeitet werden kann,
daß lediglich eine einzige Düse erforderlich ist
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
- Patentanspruch:Vorrichtung zum Enthäuten eines Wurststranges, mit einem Messer am Bewegungsweg des Wurststranges zum Aufschlitzen der Haut des Wurststranges, einem mit radial angeordneten Luftansaugöffnungen versehenen, hinter dem Messer angeordneten und im Inneren unter Unterdruck stehenden Rad zum Abziehen der aufgeschlitzten Haut von dem Wurststrang und mit von dem Wurststrang durchsetzten ringförmigen Führungsteilen für den Wurststrang in bezug auf das Messer, dadurch gekennzeichnet, daß das dem Messer (76) benachbarte ringförmige Führungsteil (66) in einer öffnung einer Halterung (68) austauschbar angeordnet ist und eine äußere umlaufende Schulter für die Anlage an der Halterung (68) aufweist und daß die öffnung der Halterung (68) und damit die öffnung des ringförmigen Führungsteils (66) zum Messer (76) ausrichtbar ist.
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